Tagebuch-Archiv

 

Gabi

Gesar: Immer für eine Überraschung gut

30.04.2005
 
Bya-ra nach dem Bade, eine edle Tibeterin in der Blüte ihrer Jugend, so verführerisch duftend, dass sogar Gesar nicht mehr an sich halten konnte und seine seit der Kastration nicht mehr vorhandene Manneskraft wieder fand und an Töchterchen Bya-ra erprobte. Genau der Gesar, der im Urlaub nicht mal Notiz von Bya-ras Läufigkeit genommen hatte. Ups! Was soll man dazu sagen? Ich vermute mal, er dachte, ich hätte sie extra nur für ihn so schön gemacht.

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Gabi

Grüße an Familie Helmer

30.04.2005
 

Den Züchtern von Gesar und Indra vielen lieben Dank für das Päckchen mit den vielen Fotos von Indra und Gesar mit Geschwistern, von Indras erstem Wurf und von der unvergessenen Oma Daffy. Ja, sie hatte viel Ähnlichkeit mit Enkelin Bya-ra.

Schade, dass die beiden sich nicht mehr kennen lernen konnten.    

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Gabi

Wichtig!

29.04.2005
 

Für alle unsere Srinagar Danda-Nachkömmlinge und deren Besitzer!

Thema: Fellpflege

Lanolin ist eine tolle Sache, ein Gemisch aus Lanolin und Conditioner sozusagen als Kurpackung nach dem Bad wirkt Wunder, das Haar nimmt das dringend benötigte Öl auf, der Kamm fällt nach dem Baden und Fönen fast von allein durch das Haar. Das erspart Tier und Mensch viel Quälerei,...

…aber… …bitte nicht den gleichen Fehler machen wie ich, sondern……den Hund nach spätestens 14 Tagen gründlich baden und als Spülung nur Conditioner verwenden, denn das Lanolin darf nicht zulange im Fell bleiben, da das Haar sonst nicht mehr atmen kann und das Fell verklebt.

Freue mich immer über Rückmeldungen, wie es meinen „Babys“ geht und stehe weiterhin mit Rat und Tat zur Seite. 

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Gabi

Hundeschule

25.04.2005
 

Endlich hat unsere Kleine mal wieder richtig arbeiten und das Köpfchen anstrengen müssen!

(Und Frauchen auch!)

Nach etlichen Einzelstunden bei Frau Knorr in der Hundeschule JUDOG war Bya-ra heute dort Testobjekt in einer neuen Gruppe mit insgesamt sechs Hunden. Sie ist eindeutig die Kleinste und es war im Voraus nicht sicher, ob sie bereits genug Selbstvertrauen hat, um zwischen all den Großen zu bestehen.

Ich erinnere mich an Zeiten in der Welpenstunde des Schäferhundevereins, als sie immer nur meinen Schutz suchte, aus dem Gehege wollte, weil ihr die größeren Hunde einfach zu rüpelhaft waren. Das Problem scheint überwunden. Bya-ra ist jetzt eine junge Frau, die weiß was sie will, und es hat sich auch sogleich ein Verehrer gefunden, ein Bearded Collie namens „Othello“. Vielleicht freute er sich, dass etwas verwandtes ebenso langhaariges in die Gruppe kam. Wurde er zu aufdringlich, sagte ihm Bya-ra deutlich die Meinung. Ansatzweise gelang es ihm aber, sie mit wilden Spielaufforderungen zu animieren. Und wäre es nicht so warm gewesen und hätte sie nicht schon einen langen Spaziergang mit Mama und Papa hinter sich gehabt, wäre sie vielleicht drauf eingegangen. Aber die ungewohnte plötzliche Wärme machte den Hunden allgemein zu schaffen. Othello stolperte mehrmals über seine eigenen Pfoten.

So war ich zuerst einmal froh, dass es keine Probleme mit den anderen Hunden gab, die da sind:

Medea (Setterhündin), Ben (schwarz-weiß, Rasse?), Spoti (weiß mit schwarzem Auge, Rasse?), Rosalie (kennen wir schon von der kleinen Samstagsgruppe), der eben schon beschriebene Othello und Bya-ra selbst.

Yari machte ihre Übungen auch recht ordentlich. Sogar das Ablegen und Bleiben funktionierten so gut, wie noch nie. Ich konnte relativ weit weg gehen, sogar ohne Blickkontakt, sie blieb ganz brav liegen. Einen totalen Wirrwarr gab es nur beim Abrufen. Alle auf einmal – und das Chaos war perfekt. Alle liefen kreuz und quer, nur keiner dahin, wo er hingehörte. Wir versuchten eine andere Variante, drei wurde in die eine, die anderen drei in die andere Richtung abgerufen. Und siehe da: Alle Hunde hatten wieder voll den Überblick und jeder fand sein Frauchen auf direktem Wege. Nach den üblichen Übungen wie Slalomlaufen zwischen den anderen Hunden usw. wurde zum Schluss noch eine kleine Dogdancing-Lektion eingeübt. Sollten wir es schaffen, die Aufgabe eines Tages perfekt zu beherrschen, gibt es noch die entsprechende Musik dazu. In dem Fall haben die Hundeführer wahrscheinlich mehr Schwierigkeiten als die Hunde. Aber bis dahin ist noch ein weiter Weg.

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Gabi

Friseurtermin

25.04.2005
 
Bya-ras zweiter Besuch bei Freund „Crocket“ in Frankfurt fiel für sie weniger erfreulich aus. Dachte sie doch bestimmt „Toll, wo fahren wir heute hin?“ als wir ins Auto stiegen und sogar Mama Indra ausnahmsweise mit durfte. Das Ziel war auch nicht wieder der Garten wie vor ca. 2 Wochen, sondern wir statteten „Crocket“ einen Besuch bei Familie Suk zu Hause in der Wohnung ab. Bya-ra brauchte nämlich noch einige Pflegemittel und die gibt es bei Crockets Frauchen zu kaufen. Während wir verschiedene Produkte testeten - am lebenden Hund selbstverständlich - musste Bya-ra eine Kämmprozedur über sich ergehen lassen, was ihr sichtlich missfiel. Immerhin kam ich so mit einem halb entfilzten Hund nach Hause und damit bleibt mir ein Teil Arbeit erspart. Allerdings auch mit einer dicken Rechnung, einem leeren Portemonnaie, einer neuen Bürste (Maxi Pin zum Bürsten während des Fönens), einem Stielkamm und einem äußerst kostbaren 50ml-Fläschchen Liquid Silk zum Lösen von Filz und Knoten sowie diverse Pröbchen wie Lachs-Snacks und Lachsöl von Henne Pet Food aus Dänemark, damit wir auch von Seiten der Ernährung noch etwas für Bya-ras Fell tun können. So ganz nebenbei waren auch noch Leckerlies in der Wundertüte, was natürlich auch Gesars  Nase nicht entging, als wir nach 3 Stunden wieder zu Hause ankamen. Noch ein Stündchen relaxten wir im Garten in der Sonne, bis sich der Himmel immer mehr bewölkte und es ungemütlich wurde. Heute sitzen wir total im Regen und weder Hund noch Mensch haben Lust auf ausgedehnte Spaziergänge.  

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Gabi

Gebadete Damen

22.04.2005
 
Kaum noch auseinander zu halten: Byara und Mutter Indra

Wer ist wohl wer?

Bild1     Bild2

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Gabi

Gesar...

21.04.2005
 

Was war denn mit dem Gesar heute los?

Schon morgens im Schlafzimmer war er derjenige, der beschloss, wann wir aufzustehen haben, fing auch an mit Bya-ra zu spielen und nachmittags als ich mit allen dreien spazieren ging, lief er munter vorneweg wie in alten Zeiten, als wollte er den nächstgelegenen Gipfel erstürmen. Er war einfach total lieb. Wobei es damit sicher in dem Moment vorbei gewesen wäre, wenn er den uns verfolgenden Setterrüde namens „Connor“ entdeckt hätte. Mir war gar nicht wohl, denn besagter „Connor“ hatte schon einmal unseren Gesar platt gemacht, obwohl der Besitzer behauptet, er wäre verträglich und ihn kilometerweit im Wald frei laufen lässt. Connor nahm wie gesagt unsere Verfolgung auf, zum Glück konnte ich ihn abhängen, indem ich um einige Ecken bog und wir somit außer Sichtweite waren. Ich nehme an, Connor zog es vor, doch lieber auf Herrchen zu warten. So wurde allerdings aus meiner geplanten kleinen Runde doch ein recht ausgiebiger Spaziergang bei Sonnenschein, blauem Himmel und 13°

Prinzessin Indra

Gestern habe ich mir Indra geschnappt und sie mit dem neuen Shampoo und Conditioner von Pet Silk, die ich eigentlich für Bya-ra gekauft hatte, gebadet. Da Bya-ra Mamas Haarkleid geerbt hat, dachte ich, es wäre sinnvoll zu testen, wie sich das fertige ausgereifte Haar bei Anwendung der neuen Pflegemittel verhält. Indras Haar ist nun zwar aufgeplustert und mein Mann fragte sie prompt, ob sie in eine Steckdose gegriffen hätte, aber wenn sich das nach 2 Tagen gelegt hat, kann das Ergebnis sich durchaus sehen lassen. Das Fell ist sehr seidig geworden, wobei Indra im Grunde genommen ohnehin feines Haar hat, was natürlich auf einer Ausstellung nicht erwünscht wäre. Dafür fällt es aber jetzt so schön und ist so glatt, dass es fast bis auf den Boden reicht. Indra – eine echte Prinzessin.

Lösung eines Problems wird gesucht

Der Besitzer der Hunde Amdo und  Arabella vom Zwinger „vom Ballonadel“ (unter „GALERIE“ vorgestellt) steht vor dem Problem der Scheidung und es ist fraglich, was aus Sammy (Amdo) und Arabella wird. Die beiden sind Gesars Kinder aus sozusagen „erster Ehe“ mit Hündin Josie (Yossi) und inzwischen fast 8 ½ Jahre alt. Es tut mir nun weh zu sehen, dass ihre Zukunft in den Sternen steht. Leider kann ich auch keinen der beiden zu mir nehmen, da wir inzwischen mit drei Hunden an unsere Grenzen gestoßen sind und sich die Hunde auch nicht vertragen würden. Vielleicht findet sich jemand, der in der Nähe von Linsengericht wohnt und wenigstens einen der beiden tagsüber zu sich nehmen könnte. Dies sollte eigentlich nicht mein Problem sein, aber natürlich beschäftigt es mich.

Besuch von Lunas Frauchen

Am Dienstagabend besuchte uns die Besitzerin unserer kleinen Luna, da sie beruflich hier unterwegs war. Es gab ein freudiges Wiedersehen und Bya-ra erkannte sie sofort, als sie aus dem Auto stieg, da sie uns oft besucht hatte und Lunchen auch tageweise bei uns „Urlaub“ gemacht hat. Viel gab’s zu erzählen. Von Lunas neu erlernten Kunststücken und leider auch von einem Unfall, als Luna von einem Auto erfasst wurde und in wilder Panik weglief, so dass der halbe Ort den kleinen weißen Hund überall suchte. Lunas Besitzerin: „Das war der schlimmste Tag in meinem Leben!

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Gabi

Jetzt bin ich wieder schön...

16.04.2005

Yari nach dem Bade...

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Gabi

Je oller je doller

14.04.2005
 
Unser Gesar leidet eindeutig an Selbstüberschätzung. Er war in Nachbars Hof und wollte sich wohl beweisen und zeigen wie toll er doch noch ist. Jedenfalls verfiel er in Imponiergehabe, machte wilde Hüpfer wie in seiner Sturm- und Drangzeit und schreckte auch nicht davor zurück, die Mauer zu unserem höher gelegenen Hof mit einem Sprung zu nehmen, was jedoch misslang. Gesar blieb an der Mauer hängen und stürzte ab. Ich schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Ich dachte der verrückte Hund hätte sich alle Knochen gebrochen. Und automatisch sah ich schon wieder einen Tierarztbesuch auf mich zukommen. Bilder, wie Gesar vor ein paar Jahren bei meinen Schwiegereltern im Garten auf einer Treppe gestolpert war und sich die Schulter ausgerenkt hatte, tauchten in meiner Erinnerung auf. Ich hoffe es ist dieses Mal alles gut gegangen und der Sturz hat nicht noch ein böses Nachspiel. Sicher hatte Papa Gesar irgendwann mal Töchterchen Bya-ra beobachtet, wie sie mit Leichtigkeit auch noch an der höchsten Stelle die Mauer von Nachbars Hof zu unserem überspringt, wobei sie gleichzeitig mit allen Vieren abhebt, als hätte sie Sprungfedern an den Pfoten. Gesar war sich selbst nie bewusst wie hoch ein Tibet Terrier springen kann, er hat dies erst beim Agility gelernt.

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Gabi

Besuch bei Crocket

13.04.2005
 

Heute waren wir mit Bya-ra auf Achse Richtung Frankfurt und haben unsere Ringtrainings-Bekannten besucht. Die beiden Rüden Crocket und Sammy waren sichtlich erfreut über den Damenbesuch. Allerdings wunderte sich Crocket, dass Bya-ra, sonst eigentlich seine Freundin, sich mehr Sammy widmete. Sammy ist inzwischen kastriert und ich vermute, Bya-ra fand ihn nach ihrer Hitze sicherlich weniger aufdringlich. Tja, Crocket, Zeitpunkt verpasst! Unser Besuch bei Suks im Garten hatte allerdings weniger den Grund der Hunde-zusammenführung, als vielmehr Bya-ras Fellprobleme. Frau Suk, die auch Zubehör für Hunde vertreibt, beriet mich in Sachen Fellpflege und hielt ein neues Shampoo, Conditioner und Nahrungsergänzungstabletten für mich bereit. Innerhalb von 3 Monaten sollte ich bei Bya-ra eine Besserung des Fells feststellen. Nun gut, packen wir es an! Die Zeit drängt, im Juli ist Körungstermin. Zum Glück nimmt Bya-ra die Tabletten als Leckerlie, was die Angelegenheit vereinfacht. Sie weiß jedoch noch nicht, dass ihr demnächst öfter ein ausgiebiges Bad bevorsteht. Das wird sie weniger begeistern.

Ich wusste übrigens nicht, dass Hunde Apfelsine essen. Da ich im Moment versuche mein über Weihnachten angefuttertes Gewicht zu reduzieren, gab’s heute bei mir zum Abendessen nur ein spärliches Menü in Form einer Apfelsine. Um das Betteln am Tisch abzustellen, bot ich meinen drei Rackern ein Stück davon an. Gesar war so begeistert, dass er sogar Indra zusammenfaltete. Alle drei konnte ich mit meiner Apfelsine nicht abschrecken. Ist das denn normal?

 

Hier geht’s zur Seite von  http://www.crockets-hundeservice.de

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Gabi

Sorry....

09.04.2005
 

Das schlechte Gewissen plagt mich, weil ich das Tagebuch und damit auch die lieben Besucher derzeit so sehr vernachlässige.

Es passiert nicht wirklich viel, was unsere Hunde betrifft, aber zur Abwechslung haben Bya-ra und ich uns mal wieder aufgerafft und eine Stunde Privatunterricht bei unserer Hundetrainerin genommen. Nachdem Bya-ras Geschwister Luna und Bhayani mittlerweile ihre Stadtprüfung bestanden haben, wollten wir doch wenigstens mal testen, ob sich unsere kleine Wilde überhaupt benehmen kann, wenn man mit ihr eine Einkaufspassage entlanggeht. Und sie kann! Ich muss vorausschicken, dass sie gerade eine ganz besonders angenehme Phase hat, mich beim Laufen immer nur anlächelt, Spaziergänger, Jogger, Radfahrer und sonstiges in der Art, nicht mehr anbellt. Einzig und allein die Begegnung mit anderen Hunden, wenn ich Madame an der kurzen Leine habe, macht noch Probleme. Hier reagiert sie recht ungemütlich. Da kann sie sich zu einer richtigen Giftzicke entwickeln. Freilaufend dagegen kein Problem, im Zweifelsfall würde sie eher weglaufen als angreifen.

Dieser erste Gang durch die Fußgängerzone stellte kein Problem dar. Bya-ra war wohl zu abgelenkt, um auf andere Vierbeiner zu achten. Sie blieb sogar wie ein kleines Kind an einem Schaufenster mit einem Plüschhusky stehen. (Nein, ich habe ihn nicht gekauft!)

Auf einer nahe gelegenen Wiese durfte sie noch schnuppern und laufen. Wir trafen dort jede Menge Hunde, die wir nun leider selbst nicht kannten und somit deren Verhalten nicht beurteilen konnten. Zwei mal fand Bya-ra die Situation nicht in Ordnung und konnte ihre vorlaute Klappe nicht halten. Ansonsten verhielt sie sich vorbildlich. Es war ein sehr sonniger und warmer Tag und ich denke, sie hatte auch nicht viel Lust sich übermäßig aufzuregen. Ich hoffe aber, dass sie generell nun etwas reifer und vernünftiger geworden ist und der Schein nicht trügt. Natürlich sollte sie dabei nicht ihr Temperament und ihre kleinen liebenswerten Macken verlieren, denn wir wollen schließlich keinen langweiligen Hund!

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Gabi

Wochenrückblick

03.04.2005
 

Seit wir aus dem viel zu kurzen Urlaub zurück sind und uns der Alltag wieder eingeholt hat, ist nichts Wesentliches passiert, so dass auch das Tagebuch noch ein bisschen Pause hatte.

Bya-ras Fell scheint endlich die dramatische Zeit des Verfilzens überstanden zu haben – und ich auch. Jedenfalls vorübergehend. Es wirkt jetzt auch länger, was die ganze Zeit, als sie als Wollknäuel durch die Gegend lief, nicht zum Ausdruck kam. Ich könnte mir vorstellen, dass sie nach einem gepflegten Bad eine ganz stattliche Hündin abgeben würde. Trotzdem werden wir uns jetzt nicht sofort wieder ins Ausstellungs-Getümmel stürzen, da keine geeigneten Termine in erreichbarer Nähe stattfinden. Wir warten erst einmal ab, wie sie sich beim Ringtraining verhält. Ich hoffe, dass sie auch etwas ruhiger geworden ist, etwas mehr Geduld aufbringt und nicht mehr gar so zappelig ist. Auf jeden Fall haben wir die Körung Mitte Juli fest im Terminplan.

Nach einem langen Telefonat mit der Besitzerin von Bhayani, kurz Yani genannt, aus dem B-Wurf haben wir die erfreuliche Neuigkeit erfahren, dass auch seine HD-Untersuchung mit HD-A bewertet wurde.

Des Weiteren haben wir neue Fotos von Helmers W-Wurf erhalten.

Hier zwei davon:    1. Bild      2. Bild

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Timo

Frühling....

02.04.2005
 

Nun also ist es soweit, Lenz steht nicht nur vor der Tür, nein er hat förmlich seine Knospen ausgestreckt. Die ersten sonnigen Tage haben in allen das Verlangen nach mehr geweckt.  Läuft man durch den Garten und genießt die ersten warmen Sonnenstrahlen auf der Haut, so fühlt man sich gleichsam aus dem dunklen Winterloch herausgerissen.

Die Zeitumstellung tat ihr übriges. Überall hört man Vögel zwitschern, die Osterglocken stehen in voller Blüte und auch die ersten Bäume und Sträucher strecken vorsichtig die ersten Triebe aus. Viele empfinden die Frühlingszeit mit ihrem aufblühenden, gleichsam explodierenden Leben als die schönste Zeit des Jahres. Und mir geht es ganz genauso. So sitze ich hier im Garten am Laptop und genieße die Morgensonne, die leichte Frühlingsbrise, welche sich durch das Rauschen der Baumwipfel Gehör verschafft, und denke an saftige Wiesen und den Zauber blühender Kirschbäume.

All dies zu genießen ohne die sengende Hitze des Sommers, das Gefühl der Wärme und des Lebens ohne die mit dem Hochsommer verbundenen Hitzewellen, die ein Arbeiten und ein vollkommenes Einlassen auf die Natur kaum möglich machen, sind das, was den Frühling zur charmantesten Jahreszeit macht.

An den Hunden geht dies alles natürlich nicht unverrichteter Dinge vorbei. Die Trägheit der kalten und dunkeln Wintermonate weicht nun einem regelrecht extrovertierten Verhalten und einem ungeahnten Tatendrang. Byara rennt umher und versucht die beiden „Alten“ zu animieren, auch wenn Gesar sein Alter kaum noch verbergen kann, auch wenn er vielleicht gerne anders Wollte als seine Knochen zulassen. Doch Indra erwidert diese „Energieschübe“ und so merkt man auch bei allen dreien den Beginn des Frühlings

Und dann gibt es noch das Grillen. Richtig, auch das ist einer der meist gepflegten Traditionen des Frühlings. Das erste Grillen, gleichsam einer Erlösung nach der langen Grill-losen Zeit. Und so habe auch ich vorgestern das erste mal wieder gegrillt und somit die Saison in unserem Hause offiziell eröffnet.

Sicherlich gäbe es nun noch etliche Gründe, weswegen man augenblicklich seinen im Winter lieb gewonnenen Platz vor dem Fernseher oder Kamin gegen einen Streifzug in der freien Natur oder einem gemütlichen Abend auf der Veranda eintauschen sollte, das würde allerdings die Kapazitäten des Tagebuchs sprengen.

In diesem Sinne wünsche ich deswegen allen schöne erste Frühlingstage und eine erholsame Zeit in der Natur, und beende diese Exkursion um euch nicht länger als nötig im Haus zu halten.

Sonnige Grüße

Euer Tibi-Zwinger Srinagar Danda

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