Tagebuch-Archiv

 

Gabi

 Cha-ru: Erster Tag im neuen Heim

30.04.2006
 
Diese mail + Foto erhielt ich gestern abend:

Hallo Frau Jordan,
Cha-ru ist ermattet von seinem ersten Tag im Hause Blesch! Wenn er mal wach
ist, zeigt er sich neugierig und schmusig. Im Garten fühlt er sich
pudelwohl, leider auch in Nachbars Garten! Ich muss nächste Woche wohl noch
einmal Absperrmaßnahmen ergreifen.
Bei unseren Pipi-Gängen hat er schon sämtliche Nachbarn begrüßt und wie Sie
sich vorstellen können, finden ihn alle "süß".
Wir sind völlig dahin von seinem Charme und freuen uns sehr, dass er
offensichtlich gar nicht fremdelt und auch überhaupt nicht nach seinen
Geschwistern weint.
Auf die erste Nacht sind wir nun gespannt und hoffen, dass Cha-ru auch dies
so entspannt nimmt wie den Tag.
Liebe Grüße
Familie Blesch

Cha-ru nach einem anstrengenden ersten Tag im neuen Heim.

Wenn Hund und Besitzer glücklich sind, hat man als Züchter ein wichtiges Ziel erreicht.

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Gabi

 Übung macht den Meister

29.04.2006
 
Neue Standfotos:

Cha-ru! Diesmal mußte auch er dran glauben. Drücken gilt nicht!

Chiara, unser Riesenbaby

Chori, die Turbomaus!

Lucky, schwarzer Hund auf weißem Grund.

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Gabi

 Meine Beobachtungen

28.04.2006
 

Wenn man die einzelnen Welpen beobachtet (falls die Zeit es zulässt) entdeckt man doch recht interessante Wesenszüge und typisches Verhalten des den ein oder anderen. 

Kar-mi, das Schlitzohr

Die kleinen Monster haben inzwischen begonnen meine Rattanstühle zu demontieren. Das sind keine Hunde, das sind Nagetiere! Kar-mi bekam von mir eine Verwarnung, als sie zu nagen begann. Mit strengem Ton ermahnte ich sie: „Kaaaarmi! Neiiiin!“ Und unsere Kar-mi machte einen auf „Mein Name ist Hase“. Sie setzte sich, schaute rechts, schaute links, schaute in die Luft ... düüdüddüüüü dumdidumm …  Welche Kar-mi meint sie denn nur? 

Cha-ru, der Dickkopf

Cha-ru dagegen entwickelt in Sachen Möbelzerstückelung eine andere Taktik als Schwesterchen Kar-mi. Dreimal holte ich ihn vom Stuhlbein weg, dreimal war er der Meinung: „Und ich mach’s doch!“ Dann gab er scheinbar nach. Allerdings um am nächsten Stuhl weiter zu arbeiten.  

Übrigens gegen das unerwünschte Anknabbern von Gegenständen gibt es „Bitter Apple“. (zu Bestellen bei Schecker) 

Chori, die Mini-Maus

Gestern im Garten versetzte Chori uns in Angst und Schrecken. Bis zu dem Zeitpunkt waren wir der Meinung, der Garten ist ausbruchsicher. Nicht aber für solch eine Miniaturgeschöpf wie Krümelchen. Sie fand ein Schlupfloch durch die Gartentür, war schon auf dem Weg zum Hof und von dort aus durch die Hecke in Richtung Straße. Die nächste Überraschung hatte  sie für uns später noch im Esszimmer auf Lager, nachdem wir Standfotos gemacht hatten und Chori sich gemerkt hatte, dass die Belohnungsleckerlis auf dem Esszimmertisch lagen. Dieser kleine Floh sprang uns fast auf den Tisch. Ansonsten ist sie eindeutig die lauteste, wenn es um großes Geschrei geht. Wer Luna aus unserem B-Wurf kennt, der kennt nun auch Chori.  

Lucky, Chiara und Schnippi

Die drei halten sich noch zurück. Sie zu beschreiben wäre noch  verfrüht. Chiara taut aber von Tag zu Tag mehr auf (und wird auch immer lauter und aufdringlicher). Lucky hat die Angewohnheit immer in den ganzen Arm zu beißen, nicht so fest, dass es weh tut, aber er behält den Arm ewig in seinem kleinen Mäulchen. Immerhin war Schnippi heute zum ersten Mal auch an der Leine mit mir draußen. Aber noch sehr vorsichtig. An Bya-ras großem Freund Balou (Labrador-Mix) durfte sie mal schnuppern. Auf meinem Arm fühlte sie sich beschützt und Balou ist absolut nett zu allen Hunden.  

Bya-ra dreht am Rad

Wie wir es geahnt hatten, macht Bya-ras Schutztrieb Probleme. Sie bewacht ihre Kinder so, als wüßte sie, dass demnächst einer nach dem anderen das Rudel verlassen wird. Kann es sein, dass es immer die sind, die als letzter Welpe abgeben werden oder beim Züchter bleiben, auch die sind, die am meisten unter Trennungsschmerz und Verlustängsten leiden? Immerhin sehen sie ein Geschwisterchen nach dem anderen gehen und nicht wiederkommen. Ich hoffe, dass ich Bya-ra damit helfen kann, dass ich sie nach Möglichkeit mitnehme, wenn ich die Welpen zu den neuen Besitzern bringe. Bei Indra hatte ich immer das Gefühl, das es ihr leichter fiel, wenn sie wusste, wo ihre Babys untergebracht waren. Sie hatte selbst die Möglichkeit alles gründlich zu beschnuppern und zu erforschen und wenn sie sich dort wohl fühlte, gab es nie Probleme. Andererseits war sie vielleicht auch so genervt, dass sie das ganze mit einem weinenden und einem lachenden Auge sah. So wie ich auch. Es fällt mir schwer die süßen Mäuse abzugeben, ich habe sehr viel Spaß an der Bande, aber sie werden größer und anstrengender und es wäre unmöglich sich jedem einzelnen konsequent zu widmen. Ich habe schon bei drei oder vier Hunden ein schlechtes Gewissen. 

Hundeschule

Kar-mi und Cha-ru waren heute zum ersten Mal zusammen in der Hundeschule Side-by-Side in Steinbach und haben sich wohl – was Natascha mir erzählte – recht gut benommen. Mir fiel auf, dass Kar-mi danach total an ihrem Brüderchen klettete. Sie kuschelte sich an ihren Beschützer. Dieser Beschützer war allerdings selbst zuerst nicht der Mutigste in der Welpenschule. Auch gestern war ich schon sehr überrascht, als ich das verweigerte Standfoto (siehe Dienstag) nachholen wollte und der kleine Angeber offenbar etwas Panik auf dem „hohen“ Sideboard hatte. Die nächste Panikattacke hatte er, als eine Windböe auf dem Balkon ihr Unwesen trieb und einiges durch die Luft wirbelte. Schwuppdiwupp hatte sich der kleine „Held“ in Sicherheit gebracht.

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Gabi

 Ich komme nicht mehr nach ...

26.04.2006
 

… mit dem Schreiben des Tagebuchs. Allein über die kleinen Episoden des Welpen-Alltags könnte man einen ganzen Roman schreiben. Ursprünglich war das auch so ein geheimer Gedanke, aber die Realität lehrt mich, dass einfach zuviel Arbeit daran hängt, einen Wurf groß zu ziehen. Die Welpen werden geboren und eh man sich versieht, sind die ersten schon wieder aus dem Haus! Da bleibt eigentlich keine Zeit das ganze so richtig zu genießen. Schade! 

Folgendes ist mir noch in Erinnerung geblieben (weil ich mir auf die Schnelle einige Stichworte notiert hatte): 

Bya-ra und Cha-ru liegen immer noch manchmal im Clinch. Er gibt nicht auf und giftet seine Mama an. Manchmal sieht sie in einem solchen Augenblick aus, als würde sie überlegen, was sie mit dem Bengel nun am besten anstellen soll. Interessanterweise hat sie es eingestellt ihn zu verprügeln und ich habe nicht schlecht gestaunt, als sie ihn ganz fürchterlich mit lauter Stimme (und die hat sie!) ausschimpfte und Cha-ru immer kleiner und kleiner wurde und zum Schluss sich neben ihr verkroch. Nie hätte ich solch eine Reaktion auf Bya-ras Gebell erwartet. Ist also kein Wunder, dass sie dies auch bei anderen Artgenossen auf Spaziergängen probiert. 

Lucky hat am Wochenende ein Bad genommen – und zwar im Gartenteich. Keine Sorge, wir hatten vorsorglich das Netz, das im Herbst das Laub vom Teich abhalten soll, vorsichtshalber noch nicht entfernt. Aber trotzdem ist Lucky gehörig nass geworden und musste erst einmal trockengelegt werden. Zusätzlich hat ihn heute früh im Garten noch ein Regenguss erwischt. Der Hund zieht Wasser automatisch an. 

Cha-ru ist ja nun schon ein ganz „Großer“, meint er jedenfalls. Bei einem Ausbruch in die Küche machte er sich über Mama Bya-ras Futter her. Das schien für ihn selbstverständlich. Er ist durchaus allen anderen, was die Reife angeht, voraus, aber bis zum Erwachsensein dauert es doch noch etwas. 

Übrigens kann ich Cha-ru bereits vom anderen Ende unseres 800qm großen Grundstücks abrufen. Er kommt dann sofort Hals über Kopf zu mir gestürzt. Ebenso Kar-mi, Lucky und Cho-ri.  

Ein Wort versteht die ganze Bande schon, das ist das Wort „Essen!“  Gestern Abend habe ich – mir dessen nicht bewusst – dieses Wort im Zusammenhang mit meiner bevorstehenden Abendmahlzeit erwähnt. Und wohl zu laut. Prompt hob die ganze Mannschaft die kleinen Köpfe mit erwartungsvollen Blicken! Ja, man muss schon aufpassen, was man sagt.  

Kar-mi reagiert nun schon auf Lob. Auf das Wort „Fein“, noch mit dem richtigen Tonfall unterstützt, sitzt sie sofort vor uns und erwartet das Belohnungsleckerli! Heute Morgen war sie zum ersten Mal mit Opa Gesar Gassi und hatte es furchtbar eilig mit ihm Schritt zu halten. Bya-ra überprüft ihre kleine Tochter jedes Mal ganz genau und beschnüffelt sie, wenn sie mit Natascha und Sven unterwegs war. Kontrolle muss sein!  

Auch Cha-ru hatte bereits die Gelegenheit an der Leine mit seinen neuen Besitzern zu laufen. Aber ein kleiner Sturkopf ist er, das zeigt er immer wieder. Sein kleiner zukünftiger Besitzer Maximilian war ganz aufgeregt und hätte Cha-ru am liebsten gleich tausend Kunststücke beigebracht. Am Freitag geht Cha-ru zum ersten Mal mit seinem neuen Frauchen zur Hundschule, kommt aber danach noch mal ganz brav nach Hause zu seiner Mama und seinen Geschwistern und wechselt Samstag Vormittag endgültig sein Zuhause.  

Gestern war Wurfabnahme. Ich glaube ich kann stolz auf diesen Wurf sein und denke, dass die Verbindung von Bya-ra und X’Santi durchaus gelungen ist. Kein Wunder, dass sie sich diesen tollen Papa für ihre Kinder ausgesucht hat.

Fotos von der Wurfabnahme unter dem Titel "Der Widerspenstigen Zähmung",

daher auch kein Foto von Dickkopf "Cha-ru" möglich gewesen.

Schnippi Cheeky Li-li, gar nicht so übel!

Chiara Le-na Shanti, die Große!

Krümel Cho-ri Sil-ma hatte auch kein Bock auf Fototermin

Nataschas und Svens Champa Kar-mi

Cam-du Lucky, der heimliche Star unter den Geschwistern, steht wie ein Profi

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Gabi

 Die Nach-Oster-News

21.04.2006
 

Cha-ru testet:

In der 4. – 7. Lebenswoche befinden sich die Welpen in der Prägungsphase. Hier wird die Rangordnung festgelegt. Den Abschnitt von der 8. – 12. Lebenswoche nennt man Sozialisierungsphase. Ab der 8. Lebenswoche – in der sind die Welpen jetzt – erproben sie ihre Kräfte und testen Herrchen und Frauchen und die erwachsenen Tiere des Rudels. So auch Cha-ru! Allen anderen ist er in der Entwicklung weit voraus. Die Testphase dauerte etwa eine gute Woche lang. Zwischen Mutter und Sohn entstanden lautstarke Gefechte, bei denen ich auch das Gefühl hatte, dass Bya-ra zuweilen etwas zu grob wurde. Aber manch einer braucht eben seine tägliche Tracht Prügel. Cha-ru war in diesen Momenten so in Rage, dass er sogar mich anknurrte. Das geht natürlich gar nicht. Ich musste mir den kleinen Mann dann mal  richtig zur Brust nehmen. Selbstverständlich ohne ihm Angst zu machen und ihm weh zu tun, aber es ist wichtig, dass er seine Grenzen kennt. Inzwischen scheinen die Fronten geklärt zu sein, denn Bya-ra und Cha-ru spielen nun in aller Idylle miteinander und er ist auch wieder viel schmusiger geworden. Allerdings muss man auf ihn etwas aufpassen, er braucht mehr Freiraum als die anderen, damit er ausgeglichen ist. Er wird mal ein sehr selbständiger Hund, wenn er entsprechend erzogen wird. Ist eben ein echter Tibet-Terrier!  

Oster-Mittags-Menü: Nutro mit Kartoffeln und Rinti-Gold-Geflügelherzen

Da habe ich wohl voll ins Schwarze und den Geschmack meiner Vierbeiner getroffen. Wie die Wilden stürzten sich Kinder (und Mutter) auf das Oster-Menü und Kar-mi brachte ein erbeutetes Stück Geflügelherz in Sicherheit auf ihre Decke. 

Zeckenalarm!

Ostersamstag: Der erste frühlingshafte Tag, die ganze Bande im Garten und prompt die erste Zecke bei Kar-mi. Das ist der Nachteil bei einem Wurf, der im Frühling die ersten Schritte ins Freie macht. Derartige Probleme hatte ich bei meinen Winter-Würfen nie. Tja, wer naturnah wohnen möchte, muss auch kleine Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen. Wollen wir hoffen, dass diese eine Zecke nicht böse Folgen hat.  

Jeff!

Jeff, ein 6 ½ Monate alter Black-and-tan-Tibet-Terrier-Rüde wird Chori Sil-mas zukünftiger Kumpel. (Spätere Heirat nicht ausgeschlossen.) Als er uns am Dienstag besuchte, hat Bya-ra ihn getestet und als Schwiegersohn für gut befunden. Runden um Runden haben die beiden auf der großen Wiese hinter unserem Haus gedreht. Lange hat Bya-ra sich nicht mehr so austoben können und kam ganz gewaltig ins Schnaufen.

Jeff 

Sauberwerden ganz von selbst

Super! Die meisten der kleinen Mäuse haben es ganz von selbst begriffen, dass man die kleinen und großen Geschäfte möglichst draußen erledigt. Natürlich vergisst sich der ein oder andere nochmal. Dies geschieht meistens, wenn sie in der Nacht wach werden oder wenn sie sich zu weit von den Zeitungen entfernen. Ist die Tür nach draußen offen, nutzt es die Mehrheit inzwischen und geht dort auf die Zeitungen. Wichtig ist, dass man dort direkt vor der Türe noch Zeitungen auslegt, und zwar außen und innen. Irgendwann legt man die Zeitungen auf der Innenseite nur noch aus, wenn der Hund ohne Aufsicht oder die Türe verschlossen ist.  

Donnerstag: Ein Nachmittag im Garten

Dank Temperaturen um die 18° und Sonnenschein verbrachten unsere kleinen Tibeter heute viel Zeit im Garten. Sie haben nun soviel Durchhaltevermögen, dass sie erst nach 2 Stunden Toben am Stück müde werden, dann kurz schlafen, um danach wieder topfit zu sein. Zugegeben es ist stressig, aber es macht mir soviel Spaß, dass ich es bedauere nun 2 Jahre auf den nächsten Wurf warten zu müssen. Das Fotografieren wird immer schwieriger. Die kleinen Wusels sind so flink, dass man kaum Zeit hat, auf den Auslöser zu drücken, schon sind sie wieder weg. Einige Fotos sind trotzdem gelungen. 

Chori Sil-ma (Krümel) im Garten

Beim Tierarzt:

Freitagmorgen 9.00Uhr. So, für unseren Tierarzt hat sich der heutige Tag sicher gelohnt.

Das volle Programm:

9 x Wiegen, die ganze Family

6 x Erstimpfung, alle Welpen

6 x Mikrochip, alle Welpen

6 x Frontline, alle Welpen

3 x Expot, nur die Großen

9 x Wurmkur, alle Hunde

1 x Krallenschneiden, Indra

2 x jährliche Impfung (inkl. Zecken) Gesar und Bya-ra

Rechnung folgt.

Das Verhalten der Welpen:

Unsere Babys haben sich alle vorbildlich verhalten. Es kamen keine Ängste auf, zumal sich der Tierarzt mit jedem Welpen sehr intensiv und liebevoll beschäftigt hat. Dass sich die Welpen nicht in aller Enge in den kleinen Transportkörben drängeln müssen, sondern im großen fahrbaren Ausstellungskäfig frei bewegen und ihre Umgebung begutachten können, hat sich wiederum als positiv für die Prägung erwiesen. Cha-ru, Chef im Ring, nahm es natürlich mal wieder am gelassensten  von allen,  sogar die Herzfrequenz bestätigte dies. Ein bisschen zimperlich waren die beiden Schwarzen und Schnippi. Dagegen war Schwester Chiara fast so cool wie ihr Bruder Cha-ru. Und unsere kleine Chori-Maus benahm sich wie immer zaghaft und vorsichtig. Kann auch sein, dass sie gerade so eine Art „Fremdelphase“ durchmacht.

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Gabi

 Frohe Ostern !!!

16.04.2006
 

....wünscht Kar-mi und Familie ... 

 

Leider fällt Ostern im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser!

Es schüttet wie aus Kübeln und unsere sechs kleinen "Osterhasen" können nicht in den Garten.

Gestern hatten sie zum ersten Mal Freigang und benahmen sich, als wäre das die normalste Sache der Welt.

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Gabi

 (Fast) sieben Wochen alt

14.04.2006
 

Was so alles passiert … 

… wenn man eine 6-köpfige Räuberbande hat. 

Mittwoch:

Heute musste ich feststellen: Schlaghosen sind ungeeignet. Kar-mi schüttelte ständig meine Hosenbeine tot. Außerdem wird sie langsam größenwahnsinnig. Hat jemand die Oberhand über ein Geschwisterchen errungen, mischt sie sich ein und benimmt sich, als wäre sie der Sieger. Sie steht dann hoch erhobenen Hauptes über ihrem Opfer, das sie in Wahrheit gar nicht selbst bezwungen hat.  

Schnippi hat jetzt endlich einen offiziellen Namen:

Mitten in der Nacht kam mir die Idee, weil es mir einfach keine Ruhe gelassen hat, dass dieser kleine Hunde weiter namenlos durch die Gegend tippelt. Klar war, ich wollte einen Namen, der wie Schnippi auf i endet oder noch besser zwei i enthält. In einem tibetischen Märchenbuch fand ich das Wort Li-li. Es bedeutet Pflaume. Li-li beginnt natürlich nicht mit dem Buchstabe C, so dass ich noch etwas Passendes finden musste, um es voran zu stellen. Ich hatte die Wahl zwischen zwei Favoriten aus dem Englischen:

Candy (Süßigkeit, Bonbon usw.) oder Cheeky (frech).

Ich entschied mich für Cheeky Li-li, was nun soviel wie „Freche Pflaume“ bedeutet.  

Schnippi (Cheeky Li-li)

Donnerstag:

Heute war der Tag des großen Räumens. Bevor die Bande irgendwann die Mauern der Festung  stürmt und sich in der übrigen Wohnung selbständig macht, beugte ich dem vor und errichtete neue Barrikaden, um wenigstens das Wohnzimmer vor ungeliebten Besuchern zu schützen. Bei der Aktion bin ich gewaltig ins Schwitzen gekommen. Alles war durcheinander, die Wohnung, die Hunde … und zuletzt auch ich. Damit ich endlich mal den Welpenbereich in aller Gründlichkeit säubern konnte, sperrte ich die Monster währenddessen aus und überließ ihnen den Rest des Esszimmers. Diese Rasselbande – einmal auf den Geschmack gekommen, wie die anderen Räumlichkeiten denn so aussehen – schrie aus Leibeskräften, als ich sie wieder in ihr Reich verbannt habe.  

Ich habe den Eindruck, dass Bya-ra irgendwie Probleme mit Cha-ru hat. Sie geht recht grob mit ihm um und ich bin mir nicht im Klaren, ob sie übertreibt und er Angst hat oder ob er zu der Sorte Kinder gehört, die einfach manchmal eine Tracht Prügel brauchen. Jedenfalls liegen die beiden dann so richtig im Clinch und es wird laut und heftig. Chiara hat sich sehr verändert. Sie war und ist eine Lady. Aber sie ist nicht mehr die brave, stille, zurückhaltende kleine Hündin, sondern haut gewaltig auf den Putz und ist zuweilen auch etwas angriffslustig … solange sie sich sicher fühlt. Da ist bei ihr viel Show dabei, so tun als ob … und das mit viel Radau. Ansonsten ist sie eher unterwürfig und kann sehr nett, lieb und zärtlich mit Schwester Schnippi spielen. Vom Gebäude her gefällt mir Chiara von Tag zu Tag besser. Es ist schon interessant wie verschieden die sechs Zwerge sind. Z.B. hat Chiara noch relativ kurze, feine und ganz helle Haare. Cha-ru dagegen ist ein echtes Puscheltier, weich und flauschig. Die Haare sind mit knapp 7 Wochen bereits ca. 3 cm lang. Lucky verhält sich relativ unscheinbar. Manchmal dreht er richtig auf, aber ansonsten ist er im Moment eher etwas zurückhaltend und mehr der stille Beobachter. Genau wie sein weibliches Gegenstück Kar-mi. Mit dem Unterschied, dass Kar-mi sehr fordernd sein kann und im gleichen Ton wie Opa Gesar jammern und klagen kann. Dieser Pfeifton ist einzigartig und kann auf Dauer nerven ohne Ende. Lucky und Kar-mi haben übrigens beide noch richtig lackschwarzes,  glänzendes Fell. Bei Lucky sieht man, dass es lockig wird. Jedoch nicht wie Dauerwellen, sondern große Locken und wahrscheinlich Haare von fester Struktur. Unser Krümelchen, die kleine Chori hat plötzlich einen richtigen Schuss gemacht und aus dem kleinen putzigen Mäuschen mit dem strammen Beinchen scheint eine kleine Prinzessin heranzuwachsen. Und Schnippi? Schnippi beginnt langsam sich zu entwickeln. Dafür hat sie schon die meisten Zähne von allen – und ich bin überzeugt, auch die spitzesten.  

Freitag:

Schreihälse! Vorbei ist es mit der Ruhe. Geschrei morgens um halb 6 und Geschrei wieder um halb 9: „Wir wollen raus! Wir wollen raus!“ Bei Cha-ru bin ich wieder schwach geworden und habe ihn auf den Arm genommen, er hat sich dabei so an mich gekuschelt, dass ich ihn am liebsten mit ins Bett genommen hätte. Aber das Thema „Bett“ ist für unsere Hunde absolutes Tabu! Und wir wollen es ja auch den neuen Besitzern nicht unnötig schwer machen.

Mittags habe ich dann beschlossen die Sechser-Bande ab diesem Zeitpunkt mehr am Familienleben der Jordans teilnehmen zu lassen. Es ist wichtig für die Prägung, auch dass sie nun mit Begegnungen von Oma Indra und Opa Gesar konfrontiert werden und lernen müssen, sich dementsprechend zu verhalten, wenn Oma und Opa grollen und sich auf diese Weise Rezept verschaffen. Dann wissen die Kleinen kaum noch was sie noch alles an Verrenkungen und Verbeugungen machen sollen und wie sie noch wedeln sollen, um die „Alten“ zu beschwichtigen.

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Gabi

 Sechs Wochen alt

09.04.2006
 

Die Welpen - und alles was dazu gehört - lassen mir im Moment kaum Freiraum. Das Tagebuch und die Gestaltung der Homepage leiden darunter und müssen warten, da andere Dinge einfach Vorrang haben. Wir haben inzwischen die ersten Standfotos von den Babys gemacht, die ich liebend gerne veröffentlichen würde, nur leider lässt mir mein Terminplan keine Zeit, um neue Seiten für die Fotos anzulegen und die Fotos einzuarbeiten. Ich bitte daher um etwas Geduld und Nachsicht.  

Bya-ra geht jetzt voll auf in ihrer Mutterrolle. Dass man nun schon mit dem Babys spielen kann, findet sie glaube ich richtig klasse. Sie ist ja mit gut 2 Jahren selbst noch jugendlich und sicher eine von den Müttern, die ihre Kinder zur Disco begleiten. Sie kann es wohl kaum erwarten, bis sie endlich mit der Bande kreuz und quer durch den Garten fetzen kann. Und dabei ist Bya-ra eine strenge Mama, wenn es darum geht, irgendwelche Kauartikel und Leckereien vor den Kleinen zu sichern. Die Kleinen werden noch kleiner, wenn Mama grollt, und ducken sich. Trotzdem können sie richtig frech sein, Bya-ra an den Ohren ziehen, in die Beine beißen und die einzigen langen Haare, die ihr noch geblieben sind, und zwar die an der Rute,  sortieren und zerpflücken. Bya-ra erträgt es mit bewundernswerter Gelassenheit.  Sie macht das wirklich alles sehr souverain. Genau wie sie auch bei der Geburt total cool geblieben ist. Und wäre nicht die dumme Michdrüsenentzündung dazwischen gekommen, wäre sie bestimmt eine Super-Mami gewesen. Aber in der Zeit, als es ihr gesundheitlich schlecht ging, war sie schlichtweg mit der ganzen Sache überfordert. 

Ich entdecke bei unserem vierbeinigen Nachwuchs jetzt immer wieder charakterliche Veränderungen, die wohl mit dem Entwicklungsstand der einzelnen Welpen zusammenhängen. Chori (Krümel), die anfangs immer nur beobachtete und beobachtete, ist nun eine der Wildesten. Die Kämpfe, die sie sich zwischenzeitlich lautstark mit Bruder Cha-ru geliefert hatte, lassen allmählich nach. Anscheinend sind die Fronten geklärt. Heute habe ich beobachtet, wie sie ganz harmonisch mit Schnippi spielte. Die Mädels lagen nebeneinander und bekrabbelten sich. Es erinnerte mich an Bya-ra und Luna, die auch – wenn sie sich nicht gerade gezofft haben – oft nebeneinander lagen, schmusten, knabberten und  sich dabei anscheinend etwas erzählten, vielleicht Geheimnisse austauschten, denn sie gackerten richtig dabei. Die albernen Hühner! Cha-ru hat ein sehr einnehmendes Wesen. Er ist ein Charmeur, dem keiner widerstehen kann, und dabei ein echter Schmusebär. So kam es, dass ich nun plötzlich mehrere Interessenten für Cha-ru hatte und Schnippi, die im Grunde genommen schon so gut wie vergeben war, dabei vorerst auf der Strecke blieb. Für sie fehlen immer noch ein offizieller Name und ein geeigneter Käufer. Auch Chiara hat sich zu ihrem Vorteil entwickelt. Sie ist nicht mehr die schüchterne Lady, die sich zurückhält. Eine Lady ist sie zwar immer noch, aber eine, die recht penetrant und laut werden kann, wenn sie auf den Arm genommen werden möchte. Die beiden Schwarzen, die eigentlich bisher immer sehr aufgeschlossen waren, scheinen jetzt ein bisschen zu fremdeln. Kar-mi möchte zwar immer noch am liebsten den ganzen Tag auf dem Schoss verbringen und sich das Bäuchlein kraulen lassen, aber sie wirkt schüchterner als sonst und bei Lucky ist diese Veränderung noch deutlicher. Er ist nun mehr derjenige, der sitzt und beobachtet, wenn er nicht gerade mit wilden Hüpfern den Balkon entlang rennt und dort sein Unwesen treibt. Wenn man sich die Zeit nimmt, macht man wirklich witzige Entdeckungen beim Beobachten des Geschehens im Welpenbereich. Cha-ru auf dem Rücken liegend, meckernd und motzend, und alle Mädels auf ihm drauf. Das ist Frauenpower! Ich sehe, der junge Mann wird schon ruhiger. Er ist nicht mehr ganz so sehr auf Raufen aus. Oder spielt er in Gegenwart der Damen nur den Gentleman?

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Gabi

 Drei von Fünf

05.04.2006
 

Für 3 von 5 sind die Würfel schon gefallen. 

Kar-mi bleibt wie beschlossen bei meiner Tochter Natascha. Lucky verlässt uns am 8.Mai,  bleibt aber in unserer Nähe, nämlich in Frankfurt. Er wird uns mindestens einmal im Monat besuchen und vielleicht darf er sich auch mal auf einer Ausstellung präsentieren. Die kleine Chori (Krümel) zieht um nach Ochtrup und wird Gefährtin eines Tibet-Terrier-Rüden namens „Jeff“. Spätere Heirat nicht ausgeschlossen. Ich hoffe auch sie eines Tages auf Ausstellungen zu sehen, wenn sie – wie wir vermuten – eine ganz Hübsche wird. Cha-ru und Chori mutieren allerdings gerade zu Kampfhähnen. Chori lässt sich nichts gefallen. Armer Jeff! 

Am Wochenende entscheidet sich nun die Zukunft von mindest zwei der verbliebenen drei Kandidaten (Cha-ru, Schnippi, Chiara). Ich versuche nach bestem Wissen und Gewissen den beiden Hundeanfänger-Familien den jeweils passenden Hund zu vermitteln. Es ist eigentlich unmöglich bereits in dieser Phase der Entwicklung den wahren Charakter eines Welpen zu erkennen. Dazu kommt natürlich, dass das Umfeld und die Erziehung durch die neuen Besitzer mit entscheidend sind. Bis zur Abgabe gebe ich den Babys die bestmöglichste Prägung durch Familie, Umgebung und die noch im Haushalt lebenden Hunde mit, soweit mir das möglich ist. 

Aha! Außerhalb des Welpenbereichs darf Oma Indra nun auch schon mal Babys waschen. Die Damen waren zusammen mit der Jugend auf dem Balkon. Nur an das Baby-Futter darf Indra nicht. Das wird verteidigt. Denn das Futter gehört der Mutter! (Reim!)  

Bei uns sieht’s aus wie bei „Schweins“! Hatte ich doch heute gekochte und pürierte Möhren unter das Futter gemischt und Schnippi meinte mal wieder sie müsste beim Fressen mit ihren weißen Socken mitten im Napf stehen. Kein Wunder also, dass sie anschließend gelbe Pfoten hatte. 

Mir kommt es gerade so vor, als würde Krümelchens Fell stündlich die Farbe wechseln. Irgendwie sieht sie jetzt gerade gestromt bzw. hell gesträhnt aus.

 

 Lucky und Chori (Krümel) beim Mittagsmahl

(Foto vom 29.3.06) Inzwischen gibt es das Futter aus dem großen Napf.

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Gabi

 Bei uns geht die Post ab ...

04.04.2006
 

Bei uns geht jetzt richtig die Post ab. Klein-Krümelchen dreht total auf, wenn sie nach draußen auf den Balkon darf. Heute früh hatte Bruder Cha-ru sie in der Mangel, stand über ihr und schüttelte sie, als wollte er sie erwürgen. Krümel hat getobt und geknurrt vor Ärger. Also so einfach unterwerfen – Nee, is’ nich! 

Bei Bya-ra sollte eigentlich nach Absetzen des Antibiotikums noch einmal die Muttermilch untersucht werden. Aber wo nichts mehr ist, kann auch nichts untersucht werden. Sie darf nun endlich endlich wieder ohne „Schlafanzug“ laufen und fühlt sie sichtlich wohl. Sie nutzte die Gelegenheit und rannte morgens wie von der Tarantel gestochen die Wiese rauf und runter, animierte Mutter und Vater zum Spielen und war sichtlich in Frühlings-Laune.  

Aha! Cha-ru mag (wie Mama und Oma) keine Banane! Heute war Obsttag und unter Nutro Trockenfutter mit ein wenig Milch habe ich ein Stück zerdrückte Banane gemischt. Opa Gesar liebt Bananen. Aber das hat er wohl nicht an Cha-ru weitergegeben. Unser kleiner Chef saß teilnahmslos vor den Näpfen während sich die Geschwister über das Futter hermachten. Als ich ihm gut zureden wollte, kam er zu mir, wedelte mich freundlich grinsend an und begann wie ein „Alter“ mit mir zu diskutieren. Es entstand ein richtiges Gespräch. Dieser Hund wird mal richtig „klasse“!!! 

Die Bande drängt’s nach draußen. Schön! Nun stehen sie schon an der Balkontür. Und wieder ist es unsere Kleinste, Chori Sil-ma, genannt „Krümel“, die den Anfang macht, nach der abendlichen „Schlacht am kalten Buffet“ an der Balkontür kratzt und als erste ihr kleines Häufchen draußen auf die vorbereiteten Zeitungen legt. Ist das eine schlaue Maus!

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Gabi

Fünf Wochen alt

02.04.2006
 

Die Zeit vergeht wie im Fluge und aus den Babys werden kleine Hunde.  

Die kleinen Racker werden immer lebhafter und man entdeckt voller Verwunderung wie sich nun die ersten Verhaltensweisen andeuten. 

Bya-ra ist eine strenge Mama sobald es um Kauknochen oder ähnliche Schätze geht, die sorgfältig im Welpenbereich, dem Nest, gehortet werden. So ohne weiteres und ohne Erlaubnis der Mama darf sich so ein kleiner Pimpf nicht einfach daran bereichern. Selbst unser großer mutiger Cha-ru gab klein bei, als Mama Bya-ra knurrte und er versuchte durch heftiges Wedeln zu beschwichtigen und Mami zu überreden ihm vielleicht doch diesen tollen Baby-Mini-Kauknochen zu überlassen. Sie nahm es ihm nicht krumm und spielte anschließend mit dem frechen Bengel. Aber Erziehung muss sein! 

Da wundere ich mich doch über unsere Kleinste, Krümelchen. Sie beginnt langsam sich zu entpuppen. Ich glaube ich hatte sie total falsch eingeschätzt. Sie ist wohl einfach nur von der Reife her hinten dran, denn ich staune nicht schlecht, wie sie sich immer wieder zwischen die prügelnden und knurrenden Brüder (Cha-ru und Lucky) wirft. Ich glaube sie verteidigt Lucky, denn Cha-ru finde ich dann in unterwürfiger Haltung auf dem Rücken liegend wieder und Klein-Krümel obendrauf. Ups! 

Cha-ru ist auffällig nett zu seinen Schwestern. Auch dort wird gekämpft, aber manchmal habe ich die Vermutung, er lässt die Mädels freiwillig gewinnen. Ganz der Gentleman!  

Zum wiederholten Male erwische ich Bya-ra dabei, wie sie Futterreste (sprich: in Milch eingeweichtes Nutro-Trockenfutter) versucht unter Zeitungen zu vergraben. Ein Ur-Instinkt, aber bei uns heutzutage nicht mehr nötig. Wir erwarten keine Hungersnot. Das aber versteht Bya-ra nicht und folgt weiter ihrem Instinkt. Mit der Nase versucht sie die alten Zeitungen über die Schüssel zu schieben. Alles was nicht aufgegessen wird, Kauknochen usw., finde ich unter Kissen und Decken vergraben wieder.  

Auch in Sachen Fütterung hat sich einiges verändert. Es gibt jetzt nur noch einen kleinen Anteil Milch, praktisch nur zum Anrühren und Mischen mit Rinti-Junior, Nutro-Trockenfutter, Welpini, Hipp-Frühkarotten. Da die Welpen bisher alles gut vertragen, werde ich im Laufe der Woche den Speiseplan noch etwas erweitern und abwechslungsreicher gestalten. 

Als ich gestern notgedrungen den Welpenbereich gesäubert habe (Manchmal duftet es echt wie im Raubtierkäfig) packte ich die ganze Bande währenddessen in den großen Katzen-Tragekorb, den sie darauf als ihre „Höhle“ vereinnahmten und nicht mehr hergaben. 

Wenn unsere kleinen Nagetiere unsere Finger anknabbern spüren wir die ersten Zähnchen. Bei den meisten ist die obere Reihe vorne so gut wie komplett, zum Teil sogar inkl. Fangzähne.  

Erster Gang nach draußen auf den Balkon:

Der neugierigste und damit erste, der es wagte: Lucky

Die ängstlichste, die zur Sicherheit erst einmal knurrte: Kar-mi

Die wildeste und übermütigste: Krümel

Die es recht gelassen nahm: Chiara

Und die es total verpennt haben: Cha-ru und Schnippi.

Gewichte heute:

Lucky:             1160g

Cha-ru:            1350g

Schnippi:          1090g

Chiara:             1310g

Krümel:            1080g

Kar-mi:            1130g

 Der erste vorsichtige Kontakt mit der Freiheit.

Mutige vor!!!

(v.l. Kar-mi, Chiara u. Lucky)

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