Gabi |
Jeff’s Hochzeit |
30.04.2007 |
Choris Kumpel Jeff (Nyischang-la
Jowo) durfte
zum ersten Mal eine Tibi-Dame (Bijou
vom Entenfang) beglücken. Chori musste vorerst noch zusehen.
Wenn alles klappt, wird sie in Breitenau im Juli angekört.
Fotos von Jeff's Hochzeit,
die ich von Choris Besitzern erhalten habe:

Jeff und Bijou

Jeff
Übrigens wäre Jeff evtl.
auch ein Kandidat für Bya-ra. Er wartet auf seinen Einsatz, falls es mit
Bya-ras Traummann Chin nicht klappt und auch der für den "Notfall im
Urlaub" auserkorene dänische Deckrüde nicht zur Verfügung steht.
Ich denke aber Bya-ra wird sich noch Zeit lassen und erst nach dem Urlaub
läufig werden.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Herzlichen Glückwunsch,
Indra! |
30.04.2007 |
Ja, Indra unser altes Mädchen
ist heute 12 Jahre alt geworden.

Wir gratulieren der
"Omi", die sich gut gehalten hat, wie man sieht, und hoffen,
dass sie uns noch lange Zeit begleitet.
Aber nix war’s mit Party und Feiern. Stattdessen
gab’s den Tierarzttermin – und den nicht mal gratis. Familie Jordan
trat wieder mit der ganzen Kompanie an. Bei Gesar und Bya-ra war die alljährliche
Impfung fällig. Diesmal nach langem Überlegen ohne Borreliose-Impfung.
Bei Indra wurde noch einmal eine Blutprobe entnommen, um die Schilddrüsenwerte
zu kontrollieren nachdem ich in den letzten Wochen die Dosis der Tabletten
verringert hatte. Das Ergebnis erwarten wir frühestens am Freitag. Zusätzlich
wurden auch bei Indra und Bya-ra an den Ohren Hautproben genommen, da nun
mittlerweile auch Indra Probleme mit einem Ekzem hat. Allerdings fiel es
mir bei ihr durch vermehrtes Kratzen am rechten Ohr auf. Im Gegensatz zu
Bya-ra, wo es das linke Ohr betrifft. Seltsam ist schon, dass es bei
beiden Hunden sich jeweils nur um ein Ohr handelt, das entzündete und gerötete
Stellen aufweist. Bei Indra sah es am Wochenende auch gar nicht gut aus,
denn es hatte angefangen zu bluten, als ich das Ohr reinigen wollte, nässte
dann und verkrustete. Ich hoffe wir kommen irgendwann zu einem eindeutigen
Ergebnis und das Rätselraten hat ein Ende.
Und noch etwas
erfreuliches habe ich zu berichten, meine beiden etwas pummeligen alten
Couch-Potatoes Gesar und Indra haben tatsächlich dank meiner
Futterumstellung abgespeckt. Frauchen hat das Trofu noch mehr reduziert
und kocht jetzt selbst dazu Gemüse, um die Bäuche zu füllen. Den Hunden
schmeckt’s! Und es ist abwechslungsreich. Grüne Bohnen eignen sich
vortrefflich zum Abnehmen. (Auch für Frauchen!)
Gewicht
Gesar
Indra
alt:
16,8 kg
10,2 kg
neu:
16,0 kg
9,8 kg
Bya-ras Gewicht liegt zur
Zeit unverändert bei 10,2 kg (bei einer Größe von 40,5 cm).
|
|
nach oben] |
Gabi |
Bya-ras Bruder Lou |
29.04.2007 |
Aktuelle Fotos von Bya-ras Bruder Lou sind eingetroffen.
Wir bedanken uns bei Familie Krüger.

Lou war beim Friseur
Mehr von Lou auf seiner Seite unter Welpen - B-Wurf -
Beci Lou
|
|
nach oben] |
Gabi |
Die Tun-Huang-Babys
... |
29.04.2007 |
... sind jetzt 4 Wochen alt.
Heute erhielt ich von der zukünftigen Besitzerin der
kleinen Yamika wieder jede Menge tolle Fotos. Hier einige davon:
Yeti
Yamika
Yogi
Wer bei diesem Anblick nicht schwach wird ...
|
|
nach oben] |
Gabi |
Post von Kar-mi |
29.04.2007 |
Am Freitag erhielten wir Post aus Dänemark.

Kar-mi ist (war) mit ihrem Herrchen in Urlaub. Und sie hat
sich dort "sauwohl" gefühlt. Originaltext der Karte!
Letzte Nacht sind die beiden wieder wohlbehalten und gut
erholt zu Hause eingetroffen. Vormittags ging's dann erst mal ab auf die
Wiese mit Mama Bya-ra spielen.
Urlaubs-Fotos folgen ...
|
|
nach oben] |
Gabi |
Mit Bya-ra im
Hessenpark |
25.04.2007 |
Heute konnte, wollte und
durfte ich mit Bya-ra einen Ausflug machen, der über den Wald vor unserer
Haustür hinausging. Meine Oldies waren zu Hause und gut behütet von
meinem Mann. Solch eine Gelegenheit muss man nutzen. Ich überlegte eine
Weile, um mich dann zu einem Besuch des Freilichtmuseums Hessenpark bei
Neu-Anspach zu entschließen, da man dort auch ausgiebig spazieren gehen
kann. Wir haben das schon des öfteren gemacht, aber heute wurde die Tour
besonders lang. Zu lang – wie ich später feststellen musste. Bya-ra war
auf Grund der sommerlichen Temperaturen am Ende sichtlich genervt. Zum
Schluss fand sie alles nur noch doof. Leute mit Stativen und Kameras flößten
ihr Furcht ein. Sie wollte heim, hatte die Schnauze gestrichen voll. Und
Durst hatte sie! (Und Frauchen ebenfalls.) Zu dumm! Ich hatte nicht damit
gerechnet, dass wir unsere Runde im Park dermaßen ausdehnen würden und
die Sonne kein Erbarmen mit uns hat, so dass ich Bya-ras Wasserflasche im
Auto gelassen hatte. Das Wasser war natürlich brühwarm, als wir zurückkamen.
Zum Glück ist’s nicht weit nach Hause. Da allerdings musste Indra, die
uns sehnsüchtig (und heulend) erwartete, erst mal die miese Laune ihrer
Tochter ertragen. Dabei konnte die Ärmste gar nichts dazu. Schuld war
Frauchen. Also beim nächsten Mal, wenn es wieder so heiß ist, eine kürzere
Strecke wählen und bloß das Wasser nicht vergessen!!!
Zur Website vom Hessenpark
geht’s hier: http://www.hessenpark.de/
Einige nette Fotos sind trotzdem heute entstanden … (als Bya-ra noch
gut gelaunt war).

Puuuh ... was 'ne Hitze!

Pause - Ein lauschiges Plätzchen im Schatten

Und die Vorübung für den Urlaub:
Der Teichwächter hat alles im
Überblick!

|
|
nach oben] |
Gabi |
Die Babys wachsen und
gedeihen |
25.04.2007 |
Leider nicht unsere Babys, aber so ein
gaaaaanz klein bißchen vielleicht doch schon ...??? Immerhin Gesars
Ur-Ur-Enkelchen, die genau dort auf die Welt gekommen sind und ihre ersten
Lebenswochen verbringen, wo auch unser Gesar und unsere Indra groß
geworden sind.
Deshalb erhält der Y-Wurf aus dem Hause
Tun-Huang auch ab heute seine eigenen Foto-Seite. Ihr findet sie unter:
Galerie - Tun Huang -
Aktueller Y-Wurf
oder
einfach hier klicken: Tun
Huang Y-Wurf.
(Ich hoffe es funktioniert!)
Vorab gibt es hier eine kleine Auswahl
der neuen Bilder, die ich erhalten habe:

Mama Momo und der kleine Yeti

Yamika

Nochmal Yeti

"Ich will hier durch!!!"
Yeti mit dem Kopf durch die Wand. Ein richtiger kleiner tibetischer
Dickschädel.

Yogi

Yogi bei einem seiner ersten Ausflüge
ins Grüne
|
|
nach oben] |
Gabi |
Gesar wieder „on
Tour“ |
23.04.2007 |
Nachdem es Gesars Schulter eindeutig besser geht
und er seit Tagen nicht mehr hinkt, durfte er heute zum ersten Mal wieder
etwas weiter laufen als die ganz kleine Runde ums Eck, und mit seinen
Damen einen Mittagsspaziergang durch den Wald unternehmen. Er freute sich
ganz offensichtlich und lief auch ganz forsch mit, wenn auch noch etwas
schleppend und träge. Was aber bei seinem Übergewicht kein Wunder ist.
Die Pfunde müssen abtrainiert und die Muskeln langsam wieder aufgebaut
werden. Das Kattwicor, dass er seit einigen Tagen erhält, hilft dabei
noch Herz und Kreislauf zu unterstützen. Wir trotteten also so unseres
Weges in Opa-Gesar-Tempo, denn er soll sich schonend bewegen, so wie er
kann und möchte und keine Olympiade gewinnen. Ich weiß nicht, aber Gesar
sieht das wohl ein bisschen anders, denn es ergab sich eine Situation, die
uns doch sehr überraschte. Die dicken Stämme von gefällten Bäumen
lagen fein säuberlich gestapelt am Wegrand, wie man das so kennt. Es
waren wirklich Stämme mit einem enormen Durchmesser. Eine tolle
Gelegenheit mit Bya-ra das Balancieren zu üben. Ich gab ihr den Befehl
„Hopp!“ zum Hochspringen auf einen der Stämme und wunderte mich doch
sehr, denn wer da oben stand, war der Opa Gesar!!! Er hatte etwas Mühe,
denn es war doch eine ganz ordentliche Höhe, die er da auf seine alten
Tage und gerade wieder genesen überwunden hatte. Das war natürlich nicht
im Sinne des Erfinders, aber unser alter erprobter Agility-Hase hatte das
Kommando eindeutig auf sich bezogen. Zum Glück ist alles gut gegangen,
denn wir brauchen keine neuen Verletzungen.
Dass unserem alten
Pfadfinder das Erforschen des Waldes Spaß gemacht hat, sieht man hier:

und hier:

und hier gönnt sich das
Rentner-Ehepaar eine wohlverdiente Pause:
|
|
nach oben] |
Gabi |
Ein Date mit Azzaro |
21.04.2007 |
Azzaro, ein weiterer Ur-Enkel unseres Gesars (und Bruder von Attila
und Buddy) wohnt in erreichbarer Nähe und heute vormittag kam es zum
ersten Treffen zwischen Bya-ra und ihrem Verwandten. Auf dem Parkplatz am
Forellengut, zu finden unter ...
http://www.taunus.info/gastgeber/gaststaetten/kulinarischer-taunus/angebot/58454/
... und ...
http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=4282&key=standard_document_19798058
... kam es zum ersten Beschnuppern der beiden, wobei
Azzaro im ersten Moment noch sehr angespannt wirkte und ein bißchen
brummte. Bya-ra akzeptierte das, hörte auf zu Schimpfen und ließ ihn
erst mal in Ruhe "auftauen". Während unseres gemeinsamen
Spaziergangs wurde Azzaro dann auch mit der Zeit immer lockerer,
vielleicht auch weil er nun alle seine "Geschäfte" erledigt
hatte. Mitten im Wald in einem Teppich von Laub drehten die beiden so
richtig auf und hatten ihren Spaß. Bya-ra hat das glaube ich einfach mal
wieder gebraucht mit einem Tibi durch den Wald zu heizen.
Seht selbst:

|
Bya-ra und Azzaro im Grünen.
Endlich blieben mal beide zur gleichen Zeit
sitzen und schauten sogar (fast) in die richtige Richtung. |

|
Nochmal der Bub alleine. Ein
richtiges Bärchen ist er! |
 |
Und los ging's! Die beiden wirbelten
mächtig Laub auf. |
 |
"Azzaro spielt nicht so wie ich
will, Frauchen. Ich muss immer mit ihm schimpfen.
Ist das okay, wenn ich mir den Bub jetzt schnappe?" |
 |
Na, also! Azzaro hat das Spiel
verstanden und spielt jetzt nach Bya-ras Regeln.
Sie sprechen eben doch die gleiche Sprache, unsere Tibeter! |
 |
Ausgepowert. Alle beide. |
|
|
nach oben] |
Gabi |
Unmögliche Vierbeiner |
20.04.2007 |
Heute morgen bekam ich schon gleich den richtigen
Vorgeschmack für den restlichen Tag. Bya-ra rannte wieder mal wie
angestochen über die Wiese. Sie hat es offensichtlich nötig Frust
abzubauen. Genauso schnell war sie auch wieder zurück von der Wiese durch
unser Gartentor und ab auf den noch immer nicht gemähten Rasen im
Garten-Natur-Paradies-Jordan. Ja, naturnah wohnen, das hat eben auch seine
Schattenseiten. (Und trotzdem ist es mir nicht naturnah genug.) Meine
Bya-ra lag mich frech angrinsend und sich über das Mäulchen schlabbernd
im hohen Gras. Griiiiiins! Das war verdächtig und ich suchte nach dem
Grund und fand … das Ende einer Maus, genauer gesagt war es das
Hinterteil samt Schwanz und zwei Beinen. Upps! Ist Bya-ra zum Barfen übergegangen
ohne mich um Erlaubnis zu bitten? Hat sie vielleicht gehört, wie wir über
das Ergebnis des Allergietests gesprochen haben? Trockenfutter enthält
Milben, ist deswegen nicht mehr angesagt. Und Mäuse??? Aha! Mein Hund ernährt
sich jetzt ganz natürlich, so wie die Vorfahren. Ein Licht ging mir auf,
als ich mich an eine nächtliche Igel-Begegnung mit viel Geschimpfe von
Bya-ras Seite erinnerte. Und ich erinnere mich auch jetzt noch ganz genau,
dass Bya-ra exakt an dieser Stelle irgendetwas kaute – es knackte und
krachte beim Kauen – ich aber zu spät kam und mir schwor nachts nur
noch mit einer angeleinten Bya-ra in den Garten zu gehen. Ich frage mich
nun, ob das die erste Hälfte der Maus war, die sie in dem Moment verzehrt
hatte. Abends beim letzten Gang ist sie auch gestern wieder suchend und
schnüffelnd durch den Garten gerannt. Ich glaube wir müssen unsere
letzten Geschäftchen in Zukunft etwas früher erledigen. Nämlich vor dem
Igel da sein! Damit dieser danach in aller Ruhe sein Abendessen gänzlich
vertilgen kann und nicht von uns unterbrochen wird.
Gesar mutiert zum Welpen.
Wird er im Juli 13 oder 3 Jahre alt? Ständig ist er am betteln „Komm,
spiel mit mir!“ Den Korb mit dem gesamten Hundespielsammelsurium musste
ich ihm holen. Den ganzen Morgen schleppte Gesar seinen quietschenden
Osterhasen durch die Gegend, rauf auf die Couch, runter von der Couch. Auf
seiner Decke hatte sich neben meinem bei Gesar äußerst beliebten
Handfeger auch noch ein von Bya-ra stibitzter Waschlappen eingefunden.
Mittags nahm ich meine
beiden Mädels und setzte ein Vorhaben in die Tat um, das mir schon lange
am Herzen lag. Ich fuhr ins Feld, genauer gesagt zum Kronenhof nach Bad
Homburg, um dort eine kleine Runde zu drehen und endlich, endlich zum
ersten Mal meine Hunde vor einem blühenden Rapsfeld zu fotografieren. Es
stellte sich als gar nicht so einfach heraus, wie man sieht und der Erfolg
läßt stark zu wünschen übrig.
"Komm, Mami, dreh dich auch
schnell weg, Frauchen will uns fotografieren!"
Klarer Sabotage-Akt von Bya-ra. Echt
netter Hund!
Hier hat es doch einigermaßen
geklappt, obwohl meine Damen auch schon mehr Haltung auf Bildern gezeigt
haben.
Bya-ra fand es scheinbar äußerst
ermüdend und zum Gääääähnen langweilig.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Dem Gesar ist’s zu
wohl! |
19.04.2007 |
Gesar geht es nicht nur
besser, sondern irgendwie ein bisschen zu gut. Ich kann auch nicht
beurteilen, ob er die Schmerzen im Bein überspielt oder ob sie
nachgelassen haben. Er will spielen, gassigehen, er sagt das auch mit
deutlichen Worten und lautstark. Kann sein, dass es die
Kattwicor-Tabletten sind, die das Herz stärken. Er bekommt jeweils eine
Tablette morgens seit dem Wochenende. Die Heilpraktikerin hatte eigentlich
2 x 1 Tablette täglich empfohlen und wenn er sie gut verträgt, sogar
eine dritte. Das lass ich mal lieber, sonst schnappt mir der Opa noch über
auf seine alten Tage. Er ist sogar einmal volle Kanne die Treppe
runtergeschossen in seinem Übermut. Das Hinken hat deutlich nachgelassen.
Bya-ra dagegen scheint mit den umherfliegenden
Pollen zu kämpfen. Da wir heute morgen schon eine Runde um die Ecken
gedreht haben, dachte ich, ich übe mit ihr mittags ein bisschen
Treibball. Aber lange hielt Bya-ra nicht durch. Entweder meinte sie Spuren
verfolgen zu müssen oder sich zu wälzen oder sie wurde von einer Nieß-Attacke
geschüttelt. Armes Haserl! Dass das bei unseren Hunden dieses Jahr auch
so extrem ist, ist schon bedenklich. Wohin soll das führen?
Im Laufe des Tages habe
ich sowohl die Ergebnisse der Haaranalysen von Gesar und Indra wie auch
die Auswertung des Allergietestes durch das Labor erhalten. Nun bin ich
total verwirrt und muss die tausend Seiten (vierzehn genau genommen!) erst
einmal durcharbeiten. Eines ist aber schon sicher, Bya-ra hat eine
Hausstaub- und Futtermilben-Allergie. Alles andere ist eine echte
Wissenschaft.
Noch eine kleine
Foto-Story von heute nachmittag zur Belustigung und von Bya-ra selbst
erzählt:
Üben mit dem Ferkelball

|
Frauchen will unbedingt,
dass ich die große gelbe Kugel rolle. |

|
Das Spiel ist mir zu anstrengend.
Ich mach lieber was anderes.
PAUSE!!! |

|
Frauchen sagt, ich soll noch was arbeiten. Na,
gut, wenn's denn sein muss ...
Schiiiiiiiieb! |

|
Häää? Was sagst du Frauchen?
Hab' grad net zugehört. |

|
Hab beschlossen,
wir hören jetzt auf.
Ich mach nicht mehr mit!
Wenn Frauchen den Ball so toll findet,
soll sie ihn doch selber rollen.
Pffffff.... |

|
Seht ihr! Mein Papa, der Gesar, hat auch
keine Lust auf das dumme Ball-Rollen, der rollt lieber selber im
Gras und wälzt sich. Aber er hat nicht die Stelle auf der Wiese
gefunden, wo es so gut roch. Aber ich! |

|
O Mann, Papa!
Wie siehst denn du jetzt aus??? |
|
|
nach oben] |
Gabi |
Neues von den
Tun-Huang-Babys |
19.04.2007 |
Neue Fotos aus Rheine vom Y-Wurf:
Die Süßen sind jetzt 3 Wochen alt und
haben die Augen auf.
Yamika - Sie zieht bei Gesars
Schwester Ganesha und Indras Halbschwester Lhaja ein. Wenn die beiden
wüßten ...
Yeti - Der Name passt perfekt
zu dem kleinen Schneemann.
Yogi - Inzwischen mein
heimlicher Liebling, aber ich kann mich beherrschen.
Nochmal die drei Momo-Buddy-Kinder
Yamika und Yeti (und ein klein
bißchen Yogi)
|
|
nach oben] |
Gabi |
Mit dem Opa im
Schongang |
18.04.2007 |
Gesar ist gestern wieder total schlecht gelaufen und trotzdem wollte
er heute mittag unbedingt mit gassi gehen. Ich stand eine Weile sinnend in
der Diele, die Leinen schon in der Hand, und fragte mich wie ich Bya-ra
das Laufen ermöglichen konnte ohne Gesar zu sehr zu belasten. Die
Temperaturen wären für kleine Wanderungen optimal gewesen. Für den
Garten war es mir auf jeden Fall heute zu kühl.
Ich zog also los mit einer
vorausrennenden Bya-ra, einem Möchte-Gern-und-kann-nicht-Gesar und der
kleinen "Tranfunsel" (Bedeutung: "langsame Person",
siehe Hessisch-Wörterbuch: http://www.efc-inheiden.de/auszeit/hessisch.html)
Oma Indra.
Der Spaziergang verlief
wie folgt:

|
Die Grasfresser-Gang.
Man steht auf "Grün"
Was direkt danach passierte habe ich vorsorglich
nicht fotografisch festgehalten.
|

|
Kommt, Leute!
Hier geht's lang.
|

|
Bya-ra ist schon am Ziel und frönt ihrer
Lieblingsbeschäftigung "Buddeln"
Beim Opa dauert's etwas länger.
|

|
Alle angekommen?
Bitte einmal durchzählen.
|

|
Na, Indra, ist dein Mann schon wieder
müde? |

|
Endlich wieder zu Hause.
Ganz schrecklich diese endlos weiten
Spaziergänge.
|
Dem ist nichts weiter
hinzuzufügen.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Ein warmer Tag im
April |
16.04.2007 |
Dem Opa geht’s etwas
besser
Nachdem Gesar noch zwei
Tage damit beschäftigt war sich von der Narkose zu erholen, hatte ich
gestern (Sonntag) abend zum ersten Mal das Gefühl, der Hund lebt wieder.
Er nervte total, weil er unbedingt den Quietsche-Osterhasen plattmachen
wollte. Natürlich wollte er nicht alleine spielen, sondern mit Animateur.
Außerdem scheint er kurz vorm Verhungern zu sein. Ich kann mich nicht
erinnern ihn jemals so penetrant erlebt zu haben, wenn es um unser
Essen auf unserem Tisch ging. Normal ist das tabu und das weiß er
auch. Jedenfalls wusste er es fast 13 Jahre lang. Ich muss ihn leider kurz
halten, da zuviel Gewicht die Gelenke und Knochen noch mehr belastet. Er
wog am Freitag beim Tierarzt auf der Waage 16,8 kg. Das waren schon wieder
0,2 kg mehr als eine Woche vorher, obwohl er nur ganz wenig und nur kleine
Leckerchen bekommt und als Futter nur eine Handvoll Nutro Senior, was
anscheinend nicht den Bauch füllt.
Am Samstag hatte Gesar
noch bei Kar-mis Physiotherapeutin eine Akkupunktur-Behandlung bekommen,
um die Verspannungen in der Nackengegend etwas zu lösen. Vielleicht hatte
ihn das und auch das ungewöhnlich warme April-Wetter zusätzlich ermüdet.
Ansonsten litt er so vor sich hin, nörgelte, jammerte, manchmal auch nur
weil er Durst hatte und zu bequem war aufzustehen, um sich zum Wassernapf
zu begeben. Aber dafür hat er ja uns. Wir liefern natürlich direkt
„frei Haus“ und „Schlafplatz“. Gesar bekommt alles vor die Nase
serviert. So ein bisschen muss man da aufpassen, dass man ihn nicht zu
sehr verwöhnt, denn das nutzt er schamlos aus.
Am Samstag hatten wir
Besuch von der Tierheilpraktikerin. Besonderes Interesse galt natürlich
Gesars Hinkebein, genauer gesagt seiner Schulter, und nebenbei auch
Bya-ras Ohr, das inzwischen schon etwas besser aussieht. Wir werden von
beiden noch einmal eine Haaranalyse anfertigen und hoffen, dass wir
zusammen mit den Auswertungen vom Tierarzt das Puzzle zusammensetzen können
und die wahren Ursachen für die Krankheiten finden. Ich möchte jetzt
hier nicht weiter ins Detail gehen und das Gespräch mit der
Heilpraktikerin, sämtliche Untersuchungen und Medikamenten-Empfehlungen
aufschreiben. Das würde in einen Roman ausarten. Wer genaueres wissen möchte,
kann sich gerne persönlich an mich wenden.
Manch einer wird mich
sicher für verrückt erklären, welchen Aufwand ich betreibe, wenn es
sich um meine Hunde handelt. Aber ich bin der Typ Mensch, der alles ganz
genau wissen will. Und meine Tiere sind nun mal auf meine Hilfe
angewiesen. Wann und ob ich selbst wegen irgendwelchen eigenen Wehwehchen
zum Arzt renne, das ist meine Entscheidung. Und meistens schiebe ich es
endlos vor mir her, wenn es mich selbst betrifft.
Heute 26° - viel zu
warm für einen Tag im April
Und trotzdem war für
Bya-ra Schule angesagt. Es wurde mal wieder was geschafft und das kleine Köpfchen
angestrengt. Nachdem ich vor kurzem einen Ferkelball (Treibball) erstanden
hatte und zu Hause schon etwas mit Bya-ra vorgeübt hatte, brauchte ich
etwas professionelle Hilfe, um weiterzukommen. Bya-ra machte zu Hause
keine Fortschritte mehr und ich hatte das Gefühl, dass der große gelbe
Ball nicht gerade einen besonderen Reiz auf sie ausübte. Manchmal
schubste sie ihn schon ganz fleißig durch den Garten, ein anderes Mal
ignorierte sie ihn einfach, fand ihn doof. Ich hatte vorab begonnen das
Berühren mit der Nase mit dem Clicker zu bestätigen, weiter das
Anschubsen. Heute auf dem Hundeplatz benahm sie sich, als wäre ihr das
Spiel fremd. Sie hatte keine richtige Lust. Dazu kam noch, dass die Sonne
es (zu) gut mit uns meinte. In großen Anstrengungen sah Bya-ra keinen
wirklichen Sinn. Auf Anraten meiner Hundetrainerin Jutta begannen wir die
Übung nochmal ganz von vorne aufzubauen. Und zwar mit Target-Stick und
Clicker. Das sind die Augenblicke, in denen ich eben doch einen
Unterschied zwischen einer Diplom-Tierpsychologin und einem Laien, wie
mir, sehe. Klar weiß ich im Prinzip auch was ich machen muss und wie und
wann ich mit dem Clicker bestätigen muss. Aber funktioniert es nicht
gleich, steht der Hund auf dem berühmten Schlauch oder muss zusätzlich
motiviert werden, dann bin ich ganz schnell mit meinem Latein am Ende. Und
dabei bedarf es meistens nur einer Kleinigkeit und im Hirn meines Hundes
macht es „Klick“. Hat Bya-ra das Spiel verstanden, möchte sie
allerdings nicht mehr damit aufhören. Wir begannen also sie darauf zu
trainieren den Target mit der Nase anzustupsen, und übertrugen, nachdem
sie diese kleine Übung perfekt beherrschte, das ganze auf den Ferkelball.
Zum Schluss wurde aus dem kleinen Nasenstupser ein richtiges Nasenschieben
und Bya-ra schaffte es den Schweinsball kleine Stücke über die Wiese zu
rollen. Na, also, mein Hund ist doch nicht doof!
Übrigens:
Einen Target-Stick kann
man selber basteln:
Man nehme einen Holzstab und zwei Tennisbälle. Die Tennisbälle werden
eingeschnitten und auf die Enden des Holzstab gesetzt. Klebstoff fixiert Bälle
und Stock. Wer besonders kreativ ist, streicht den Stock noch farbig an.
Er ist besonders für solche Übungen hilfreich, bei denen der
Target-Stick gedreht bzw. von einer Hand in die andere gewechselt werden
muss, so etwa beim Training des Beinslaloms.
Habe zu diesem Thema
gerade eine interessante Seite im Internet gefunden.:
http://www.spass-mit-hund.de/
Wem also die Ideen
ausgehen wie er Hundi beschäftigen kann, der findet hier sicher
Anregungen. Außerdem wird auf Kurse und Seminare hingewiesen.
Abschließend gibt es noch
zwei Fotos von Bya-ra, die heute auf dem Hundeplatz entstanden sind:

Bya-ra vor dem IKEA-Iglu-Zelt auf dem
Hundetrainingsplatz

Was gibt's denn da oben zu sehen?
|
|
nach oben] |
Gabi |
Einen Schritt weiter … |
13.04.2007 |
… brachte uns der
Tierarztbesuch heute Vormittag. In Begleitung meiner Hundetrainerin, die
den Hunden und auch mir die nötige Ruhe vermittelte – Gesar ist sonst
immer ein echter Hasenfuß beim Tierarzt – betraten wir gegen 11.30 Uhr
die Tierarztpraxis Dr. Lewitschek in Bad Homburg, die gerade im Umbau
befindlich ist und modernisiert wird und die unter http://www.gesundheit-aktuell.de/Vorstellung_der_Kleintierpraxis_Dr__Lewi.1908.0.html
in „Gesund aktuell“ vorgestellt wird.
Patient Nr. 1, genannt
„Hinkebeinchen“ Gesar, durfte draußen noch schnell ein Beinchen
heben, dann ging’s zum Foltertisch! Da er wie bereits geschildert nach
Absetzen der Phen Pred Tabletten wieder stärker humpelt, blieb uns keine
Wahl. Wenn wir Gewissheit haben wollten und nicht weiter im Dunkeln
tappen, war Röntgen unumgänglich. Nach dem üblichen Abtasten und
Voruntersuchungen (Herz usw.) bekam der Opa seine Narkose und wurde von
der Tierarzthelferin in den Röntgenraum getragen, wo ihn der hierauf
spezialisierte Dr. Lewitschek junior übernahm.
Währendessen widmete sich
der Senior-Doktor meinem zweiten Patienten. Bya-ras linkes Ohr war heute
morgen besonders stark gerötet, so dass auch ein Blinder es hätte sehen
können. Die alten pickeligen Stellen, die ich mit Surolan behandelt
hatte, waren verheilt, dafür hatten sich neue Pusteln gebildet.
Sie wandern jetzt weiter in Richtung Innenohr. Immer auf der Flucht
vor Surolan, wie mir scheint. Alles Rätselraten hilft nichts! Ich
entschied mich für einen Rund-um-Check. Da ich den Verdacht habe, dass
Bya-ras Ohr immer nach Spaziergängen ganz besonders gerötet ist, vermute
ich eine Pollen-Allergie, wobei ich auch Ektoparasiten nicht ausschließe.
All das lässt sich im Blut nachweisen, sowohl Allergien wie auch
zumindest Sarkoptes-Milben, deren Symptome bei Bya-ra passen wie die Faust
aufs Auge .. in dem Fall aufs „Ohr“.
Die Blutwerte, die direkt umgehend im Labor der Praxis ermittelt
wurden, sind alle bestens! Bis auf zu viele EOS, was auf Allergie oder
Parasiten hinweist. Somit schließt sich der Kreis! Das
Ergebnis des Allergietests wird erst Ende nächster Woche fertig sein. Von
einem Hautgeschabsel haben wir vorerst Abstand genommen, da es etwas
schwierig ist, im Ohr in die Tiefe der Haut zu bohren. Ich hoffe dies wird
nicht noch nötig werden, doch leider gibt es Milben, die sich nur auf
diese Art nachweisen lassen. Ich muss mich nochmals bei Jutta, meiner
Hundetrainerin, für ihre Unterstützung bedanken. Sie hatte Bya-ra auf
dem Tisch in der Praxis des Tierarztes bei der Behandlung mit ein paar
Tellington-Touch-Griffen regelrecht eingeschläfert.
Nachdem Bya-ra abgefertigt war, konnten wir uns wieder dem
noch schlafenden Gesar und unzähligen Röntgenaufnahmen widmen, die auf
verschiedene Monitore verteilt waren. Beide Schultern, Ellbogen bis zu den
Zehen und auch die Wirbelsäule waren geröntgt worden. Die Wirbelsäule
sieht sehr gut aus, keine Verengungen zwischen den Wirbeln, keine Verknöcherungen.
Prima! Lediglich einige Halswirbel haben etwas enge Zwischenräume. Außerdem
hat Gesar natürlich Arthrose an einigen Gelenken, was aber für sein
Alter nicht ungewöhnlich ist und auch nicht für das plötzlich
aufgetretene Hinken verantwortlich sein kann. Am Bizeps (vorne an der
linken Schulter) ist eine helle Stelle auf dem Röntgenbild zu sehen. Dort
könnte eine Entzündung sein. Gesar reagierte allerdings auf Grund der
Narkose nicht auf die Tests, die der Tierarzt daraufhin durchführte. Dies
wird zu Hause meine Aufgabe sein, sobald unser Held wieder voll erwacht
ist und halbwegs fit. Dann müsste er „quietschen“ sobald ich versuche
das Bein nach hinten zu strecken. Auf jeden Fall sind keine Anzeichen
einer OCD vorhanden. Damit fällt mir ein Stein vom Herzen. Noch etwas
gutes hatte das Röntgen, denn die Aufnahmen von Organen wie Lunge, Herz,
Leber usw. besagen, dass bei Gesar keine Tumore vorhanden sind. Ich werde
fortfahren ihm Canosan und Arthrovet zu geben. Normalerweise müsste dies
ausreichen, dass unser Gesar wieder halbwegs fit wird. Auf Grund der
Arthrose wird er aber immer etwas „gelenkschonend“ laufen.
Zu Hause angekommen hatte Gesar den ganzen Tag über noch große Probleme
mit den „Nachwehen“ der Narkose. Sobald er Wasser getrunken hatte, kam
dies postwendend wieder zurück. Laufen ging so gut wie gar nicht. Er
sackte immer wieder zusammen. Aber immerhin das „Wedelchen“ an Gesars
hinterem Ende funktionierte sobald jemand nach Hause kam. Gegen Abend
erwachte er dann endgültig wieder zum Leben, weil die Blase drückte und
er großen Hunger hatte. Auf Raten meiner Heilpraktikerin bekam er als
erstes eine warme Fleischbrühe und später noch etwas Kartoffelbrei.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Seltsam, seltsam! |
12.04.2007 |
Das Verhalten von Bya-ra
ist in der Tat zur Zeit etwas merkwürdig. Sie scheint nur noch mit der
Nase zu denken und findet ständig merkwürdige Dinge. Heute morgen bei
uns vor dem Haus auf dem Bürgersteig erwischte ich sie, wie sie etwas vom
Boden aufsammelte. Zum Glück ließ sie es sich ganz brav abnehmen. Es war
ein abgenagter Hähnchenschenkel. Keine Ahnung, wer den dort verloren
hatte. Eventuell die Bauarbeiter, die auf dem Nachbargrundstück ihr
Unwesen treiben. Mal abgesehen davon, dass mir das neue Haus den Ausblick
ins Grüne nimmt, konnte man gleich nach einer Woche rundum Überreste und
Müll finden und somit nachvollziehen, was die Bauarbeiter im Laufe der
Zeit gegessen hatten. Oder Marder oder Fuchs haben den Hähnchenschenkel
dort liegen lassen? Wir gingen also den üblichen Weg Richtung Wald, nur
Bya-ra und ich. Wiesen meide ich im Moment wegen der Zeckenplage und natürlich
auch mit Rücksicht auf Bauern und Pferde. Ich möchte schließlich auch
nicht, dass ein Pferd die Hinterlassenschaft meiner Hunde im Essen hat.
Und die Koppelsaison beginnt gewöhnlich am 1. Mai, also in absehbarer
Zeit. Auf unserem morgendlichen Gang benahm sich Bya-ra schon wieder nicht
ganz normal. Erst einmal wollte sie plötzlich links in einen Weg
abbiegen, den wir „Schlittenberg“ nennen. Sie wollte unbedingt dorthin
und schaute ganz gezielt in eine Richtung. Dann entdeckte ich im Wald ein
Reh und dachte, das wäre der Grund gewesen. Wir drehten um und eigentlich
hatte ich geplant die sonst übliche Richtung wie jeden Morgen
einzuschlagen. Ich kam nicht weit. Bya-ra schnüffelte ganz intensiv am
Boden, die Rute klappte runter und sie drängte nach Hause. Zuerst dachte
ich, dass vielleicht kurz vorher das Reh dort gestanden hat, aber Bya-ra
kennt Rehe und hat normal keine Angst davor. Meine Tochter Melanie ging
kurz darauf den gleichen Weg mit Gesar und Indra und meinte, es hätte
dort nach Fuchs gerochen.
Heute Mittag habe ich
versucht Bya-ras Spaziergang so zu gestalten, wie es von verschiedenen
Hundeschulen empfohlen wird. Ich möchte dazu auf die folgende Website
hinweisen http://www.footstep.ch/home.html
und insbesondere empfehlen dort unter „Aktuelles“ und „Newsletter
Archiv“ auf „April 2007“ zu klicken. Die NF Hundetrainerin Nicole Fröhlich
macht sich sehr viel Gedanken darüber wieviel man den Hund beschäftigen
sollte bzw. wie lang die Spaziergänge sein sollten und wie man sie am
besten gestaltet, ohne den Hund zu überfordern, denn „Weniger ist oft
mehr!“ Ganz nach diesem
Motto bin ich heute mit Bya-ra unterwegs gewesen, von der Länge her die
ganz normale Runde, aber ohne Eile und mit viel Gelegenheit für Bya-ra sämtliche
„Zeitungen“ am Wegrand zu lesen. Man muss sich mal überlegen, wie man
als Mensch reagieren würde, wenn rechts und links Regale mit den tollsten
Büchern und Zeitschriften locken würden und ständig würde uns jemand
an der Leine wegzerren. Macht das nicht auf Dauer aggressiv?
Also habe ich Bya-ra einfach ein bisschen sich selbst überlassen,
damit sie in Ruhe ihre Forschungen betreiben und ihre Neugierde
befriedigen konnte. Zwischendurch baute ich einige kleine Übungen ein wie
z.B. mit dem neu erlernten Signal, dem Schnalzton ihre Aufmerksamkeit auf
mich zu lenken. Sie kam jedes Mal prompt zu mir. Man muss gar nicht immer
quer durch den Wald brüllen.
Wie man auf den Fotos
sieht, hat es Bya-ra Spaß gemacht, mal hier und da ihre Nase in
irgendwelche Löcher zu stecken:
"Gassigehen mit Frauchen macht
Spaß!"
Ist das ein Lächeln, Bya-ra?

"Huuuhuuu! Jemand zu
Hause???"

"Oder am Hintereingang
vielleicht?"

Ich möchte lieber gar nicht wissen, wer
in dem Loch wohnt, in das Bya-ra so vorwitzig ihre Nase gesteckt hat und
halb darin verschwunden ist. Es gibt Hausbewohner, die reagieren
ärgerlich, wenn sie im Mittagsschlaf gestört werden.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Die Brücke |
11.04.2007 |
Ich hätte es wissen müssen …
Da hätte ich doch um ein
Haar beinah den nächsten Invaliden im Trupp gehabt. Gerade als in meinem
Kopf der Gedanke aufkam „Na, sie wird doch wohl nicht …“ war es
schon passiert. Mein „Stopp“-Ruf konnte Bya-ra nicht mehr abbremsen,
dann wurde sie in ihrer stürmischen Jagd kreuz und quer durch den Wald
unsanft aufgehalten und landete zwischen dem Holz der defekten Brücke,
die bereits mir im Winter zum Verhängnis geworden war. Nur noch Bya-ras
Kopf und „Arme“ schauten raus, der Rest Hund schwebte über dem
Abgrund. (Wir wollen nicht übertreiben, so tief ist es nicht!) Irgendwie
gelang es Bya-ra aus ihrer Falle wieder herauszuklettern, meinte aber sie
müsste unbedingt den Weg über die morsche Brücke unbeirrt fortsetzen
und steckte gleich wieder mit den Hinterbeinen im nächsten Loch. Ich überließ
sie in dem Moment ihrem Schicksal, da ich davon ausging, dass ich sie
durch eventuelle Rufe nur ablenken und verunsichern würde. Sie kam auch
heil auf der anderen Seite der alten baufälligen Holzbrücke an, hatte
aber (für den Moment zumindest) daraus gelernt, und lief um mich
abzuholen doch lieber den sicheren Weg durch den Bach. Ich übrigens auch!

Hier war sie noch frohen Mutes und
düste durch den Wald.

Da habe ich sie mit der Kamera erwischt,
wie sie nach ihrem Absturz, gerade am Ende der Brücke angekommen, beinahe
schon wieder versackt wäre.

Ein Blick zurück.
Wir sollten auf jeden Fall
in Zukunft die bewusste Brücke meiden! Sehr vertrauenserweckend sieht sie
wirklich nicht aus.
Ansonsten war es aber ein netter Spaziergang bei herrlichem Wetter. Es
wird Zeit, dass sich mein Power-Girl an Dänemarks Stränden austoben
kann. Platz zum Rennen ist dort jedenfalls ohne Ende.
Noch
eine kleine Rast meiner Wächterin am Bach auf dem Heimweg:
|
|
nach oben] |
Gabi |
Unser Ostern 2007 |
10.04.2007 |
Ein Osterhase mit
Sorgenfalten!
Ein grausiger Fund
Ostersamstag. Ein
Spaziergang mit Bya-ra alleine. Sie war total brav und gehorsam. Bis
folgendes passierte: Sie lief wie eine Bescheuerte auf eine Streuobstwiese
in unserer Nähe, wo wir eigentlich fast täglich vorbeigehen. Mein Hund
drehte völlig ab! Ganz unnormal. Sie war nicht nur einfach übermütig
und ausgelassen, sondern eher aufgeregt und ein bisschen „durch-den-Wind“.
Da ich diese Eigenart von ihr nicht kenne, wurde ich neugierig und ging
ihr nach. Als ich an der Stelle ankam, wo sie gerade intensiv schnüffelte, erschrak
sie, machte einen Satz und düste panisch davon, so als wäre sie bei
einem Vergehen erwischt worden. Kein Wunder, denn dort im Gras zu meinen Füßen
lag der Kopf eines toten Rehs. Fein säuberlich abgetrennt. Schnauze und
Ohren fehlten ebenfalls. So wie es aussah konnte kein Tier das Reh erlegt
haben. Es sah eher nach Gioutine aus! So als wäre ein Mensch zu
Gange gewesen, denn ein Tier trennt nicht so sauber den Kopf ab. Beim
ersten Blick auf das schreckliche Bild, das sich mir bot, dachte ich sogar
– so ohne Schnauze und Ohren – an einen Hasen. Aber ein Hase und das
einen Tag vor Ostern, das finde ich schon recht makaber!
Zeckenplage zu Ostern
Ostersonntag. Sonne tanken
im Garten war angesagt. Bya-ra fand das langweilig und war ständig auf
der Pirsch. Um das zu verhindern habe ich nach Wegen und Möglichkeiten
gesucht, um sie etwas zu beschäftigen. Suchspiele, Apportieren, einige
kleine Dog-Dancing- Übungen. Und was mir ganz und gar missfiel, dass sie
permanent im Gras liegen wollte, auf dass sich tausende von kribbelnden
und krabbelnden kleinen Ungeheuern ihrer habhaft machen konnten. Zwei
Minuten im Gras und zwei Zecken, die ich von meinem blonden Engelchen
ablesen konnte. Nur gut, dass die Biester auf dem hellen Fell so
auffallen.
Der neue Dosenöffner
Unsere Katze Sheila hat
nun statt uns zweibeinigen einen neuen, und zwar diesmal einen vierbeinigen
Dosenöffner gefunden! Sie scheint mit unserem Gesar zu
kooperieren, der es doch tatsächlich geschafft hat eine kleine
Nutro-Dose aufzubeißen. Kopfschüttel! Die Katzenfutterdosen sind natürlich
viel kleiner als die für Hunde und daher für Gesar „mundgerecht“.
Kampf und die Ressourcen
Bya-ra, diese kleine
Giftnudel, hat vorgestern und gestern ihren „alten“ Vater Gesar
fertiggemacht, nur um ihren Osterhasen (siehe Foto unten) zu verteidigen.
Was das bestätigt, was Anders Hallgren in seinem Buch über das
Alphasyndrom schreibt. Streitigkeiten im Rudel beruhen in erster Linie auf
Verteidigen von Ressourcen. Natürlich fallen in einem Rudel solche
Wesenszüge besonders auf, was vielleicht bei der Haltung eines
Einzelhundes selten oder gar nicht zu Tage tritt. Bya-ra geht aber immer
nur gegen Gesar so heftig vor, wenn es um Ressourcen geht. Bei Gesar muss
immer Indra leiden, wenn er nicht gut drauf ist. Es trifft also in der
Hierarchie immer den nächst schwächeren. Natürlich versuche ich nach Möglichkeit
mich schützend dazwischen zu stellen, aber nicht immer kann man schnell
genug eingreifen. In solchen Fällen fliegt auch schon mal ein Hund, der
stänkert, aus dem Zimmer. Beim Spaziergang gestern war Bya-ra relativ
friedlich. Immerhin interessiert sie sich kaum
für Radfahrer und Spaziergänger. Bei Hundebegegnungen allerdings
plustert sie sich noch ziemlich auf. Es sieht fast so aus, als wäre es an
der Zeit für mich, sie mal wieder links liegen zu lassen, da sie schon
wieder zu besitzergreifend wird. Einer der Wege von unseren Haus Richtung
Wald führt an zwei Grundstücken vorbei, die von verschiedenen Hunden
hinterm Zaun „verteidigt“ werden. Eine gute Übung für Bya-ra. Hier
geht sie auch nach einigem Üben brav und ohne sich provozieren zu lassen
vorbei, solange sie alleine ist. Sind Gesar oder Indra mit von der Partie
ist jeglicher Versuch friedlich des Weges zu gehen hoffnungslos.
Der aktuelle Krankenstand
heute, Dienstag:
Ganz prima! Indra hat
jetzt gerötete Stellen an den Zehen (oben) und Bya-ra an einem großen
Ballen (hinten). Grasmilben lassen grüßen. Bin ganz begeistert, denn
dagegen wirkt auch kein Exspot. Und meine Blondchen knabbern sich die
Pfoten wund.
Gesar bekam zum ersten mal
nach 10 Tagen gestern keine Phen Pred Tablette mehr. Das Ergebnis: Seit
heute früh hinkt er wieder. Das bedeutet, dass Röntgen unumgänglich
wird (Termin ist am Freitag) und je nach Diagnose noch Schlimmeres auf uns
zu kommt.
Alles in allem fühle ich
mich derzeit etwas gebeutelt. Und ehrlich gesagt, ich glaube im Moment möchte
ich doch keinen vierten Hund. Ich
bin schon froh, dass Kar-mi fast die ganze Zeit bei ihrem Frauchen
verbringt und nächste Woche sogar mit Herrchen in Urlaub fährt. Dazu
kommt noch, dass sie scheinträchtig und sehr weinerlich ist. Neben meinem
Invaliden-Trupp würde das gerade noch fehlen.
Und trotz allem hier
einige Fotos von den Osterfeiertagen, denn wir wollen den Mut und unseren
"Galgen"humor nicht verlieren:

Im Garten Bya-ra mit der aus dem
Winterschlaf erwachten Landschildkröte "Hugo"

Gesar bearbeitet sein Ostergeschenk

"Den Osterhase, den mach ich
fertig!!!"

Indra, unser "Primelchen"

Bei Bya-ra war der Osterhase!

"Wie geht denn nur diese Tasche
auf? Ist das schon die Reisetasche für den Urlaub?"
|
|
nach oben] |
Gabi |
Frohe Ostern! |
07.04.2007 |

... wünschen die Jordans inkl.
sämtlicher Vierbeiner

Hoppla, da hat der Osterhase doch
glatt was verloren ...

|
|
nach oben] |
Gabi |
Vorösterlicher
Badetag |
06.04.2007 |
Draußen lauert diverses Ungeziefer und es wird Zeit,
dass die Vierbeiner ihre Spot-on-Lösung in den Nacken bekommen bevor die
ein oder andere Zecke zuschlägt. Aber vorher war noch ein Bad
fällig.
Kandidat Nr. 1: Indra

Indra kann sich - wie immer - kaum
noch zurückhalten vor "Begeisterung".
Immerhin erträgt sie still leidend
die Prozedur.

Auch hier gibt sie sich noch voll und
ganz ihrem Leid hin.
Kandidat Nr. 2: Bya-ra

Den glücklichsten Eindruck macht Bya-ra auch
nicht unbedingt.
Die hängenden Mundwinkel sind ganz
typisch "tibetisch" und sprechen Bände.

Igitt, wie nass!
Besonders toll findet sie sich auf diesem
Foto auch so noch nicht,
aber immerhin ist sie der schrecklichen Badewanne entronnen.
Zuerst wurde wie verrückt durch die
Wohnung gedüst, über die Couch auf den Kämmtisch und wieder zurück.
Zum Fönen war sie aber sofort zur Stelle!

Bya-ra heute! Zwar etwas vom Winde
verweht, aber sauber und duftend.
Kandidat Nr. 3: Gesar

Der Herr der Schöpfung. Wieder voll
hysterisch beim Baden. Leute, schließt Türen und Fenster!
Es war zwar Karfreitag, aber ich habe
meinen Hund tatsächlich nur gebadet, nicht mehr!
Ich glaube mein Hund sieht zuviel fern. Er
hatte leichte Wahnvorstellungen, was mit ihm passiert.

Na, also! Wer sagt's denn? Alles nochmal
gut gegangen! Gesar lebt noch.
Kandidat Nr. 4: Sheila

"Aaaaaah, nein, ich doch
nicht!!!"
Sorry, Katze Sheila wird ja gar nicht
gebadet!
|
|
nach oben] |
Gabi |
Neues vom
Invaliden-Trupp |
04.04.2007 |
Hartnäckiges Ekzem
Bya-ras Ohr heute morgen. Noch keine Besserung in
Sicht. Hilft das Surolan nicht oder bin ich zu ungeduldig?
Und so
langsam kommt bei mir der Verdacht auf, es könnte sich um
Sarcoptes-Milben handeln.
Aus
dem Internet:
Eine weitere Milbenart, die Sarcoptes sind Grabmilben, die in der
Haut Bohrgänge anlegen, wo das Weibchen seine Eier ablegt. Dies führt
natürlich zu einem starken Juckreiz, welcher neben Knötchenbildung,
Schuppung, Verdickung der Haut und Haarlosigkeit zu den Symptomen dieser
Erkrankung gehört. Sie beginnt meist am Kopf am Augenbogen und an den
Ohrrändern und breitet sich auf die Beine und den Rumpf unseres Hundes
aus.
Am Anfang zeigen sich Rötungen, die Haare an den betroffenen Stellen
werden dünner, Pusteln und Knötchen bilden sich, vermehrte
Schuppenbildung mit starkem Juckreiz zeigt sich. Mit der Zeit verdickt
sich die Haut und es kommt zu Haarausfall und Krustenbildung. Nachweisen
kann der Tierarzt die Milbenart durch eine Untersuchung einiger tief
abgeschabter Hautteilchen unseres Hundes unter dem Mikroskop. Wenn Du den
Verdacht auf Milben hast, solltest Du auf jeden Fall den Tierarzt
aufsuchen, denn diese Milben können auch auf uns Menschen übergehen.
Je nach Milbenart wird der Tierarzt Dir ein entsprechendes Mittel zur
Bekämpfung geben, allerdings kann dies eine längere Behandlung werden,
denn diese Milben sind auch sehr hartnäckig. Unterstützend wirkt die Stärkung
des Immunsystems und eine ausgewogene Ernährung.
Unter
folgendes Links zu finden:
http://www.hauttierarzt.de/hautkrankheituebersicht.html
http://www.hundohneleine.de/einzelseiten/krankheiten.html
Mit bloßem Auge kann man diese kleinen Biester
(Milben, Haarlinge & Co.) leider nicht erkennen. Der Tierarzt war der
Meinung, dass es bei Ektoparasitenbefall alle meine Hunde betreffen
müsste, da sowas schnell die Runde macht und Bya-ra schon seit
Wochen daran leidet. Klingt schon logisch. Aber ich denke mir, wenn die
anderen es noch nicht haben bzw. noch keine Symptome zeigen, heißt das ja
nicht unbedingt, dass sie es nicht noch kriegen. Die Beschreibung passt
halt wie die Faust aufs Auge. Und da Surolan scheinbar (bis jetzt) gar
keine Wirkung zeigt ... seltsamerweise weniger als Calendula ... bin ich
skeptisch.
Zwecks Sauberkeit und Hygiene und weil es einfach fällig
war, habe ich mir einen neuen Staubsauger gegönnt. Der alte hatte einfach
kein Power mehr. Kaum hatte der Postbote mir das Gerät übergeben, musste
es gleich zeigen, was es kann. Mit Vollgas auf Stufe 3 bin ich damit durch
die Wohnung gedüst und habe mir den Teppichboden gründlich vorgenommen,
wobei ich das komische Gefühl hatte, dass
nicht nur der Staub, sondern auch gleich der ganze Teppichboden im
Staubsauger verschwindet. Upps! Ich hoffe ich habe auch eventuelle
Krabbeltierchen erwischt. Tod den Milben!!!
Ein Nachmittag im Grünen
Die
"Königin" war wieder in ihren Wäldern unterwegs …

Ich hatte sogar einen neuen besonders
schön geschmückten Thron für sie gefunden und war sehr stolz, als ich
ihn Bya-ra präsentierte. Schaut hier:

Sogar mit Buschwindröschen bewachsen.
Was will man mehr?
Aber meine Königin war misstrauisch und
musste den "Thron" einer eingehenden Untersuchung unterziehen,
wie man auf dem nächsten Bild feststellen kann:

Bya-ra hatte eine Entscheidung
getroffen:

"Nee, nee, Frauchen, das geht
nicht. Da kann ich kein "Sitz" machen. Da gehen doch die
Blümchen kaputt!"
Hm ... so habe ich Bya-ra gar nicht
eingeschätzt, dass sie solche Rücksicht auf die Fauna ihrer
Taunuswälder nimmt. Es sah und sieht auch auf dem Foto so aus, als
könnte und wollte sie dort ihr Popöchen nicht absenken!
Da Bya-ra den neuen Thron nicht
akzeptieren wollte, habe ich Kar-mi zur Kronprinzessin ernannt und auch
sie hat ab jetzt einen eigenen Thron:


Ein
traumhafter Spaziergang mit Bya-ra liegt hinter mir. Außer uns beiden,
unzähligen Vögeln in allen Farben und Variationen, einem Reh am Wegrand,
das sich durch uns nicht stören ließ, war nichts und niemand im Wald
unterwegs – und das bei diesem frühlingshaften Bilderbuchwetter.
Unglaublich –aber wahr. Ich hatte gar keine Lust mehr nach Hause zu
gehen, hätte laufen, laufen und laufen können und die Natur, die Sonne
und den blauen Himmel genießen.
Und
obwohl ich es liebe mit meinem Hund alleine durch den Wald zu laufen –
dann sind wir ein Team – vermisse ich das Rudel, das zusammen über
die Wiese und durch den Wald tobt. Ich denke an die Zeit, als Chori zu
Besuch war und meine Bande aus Fünfen bestand. Ich kann nur hoffen, dass
meine Invaliden bald wieder fit sind. Nur gut, dass Bya-ras juckendes Ohr
sie nicht am Laufen hindert, sonst müsste ich alleine losmarschieren. Wie
öde! Kar-mi ist nach ihrer Ellbogen-OP auf einem guten Weg. Sie hat jetzt
einmal wöchentlich einen Termin bei einer Physiotherapeutin, die sie sehr
gelobt hat. Dem Opa Gesar geht es scheinbar auch besser. Er möchte im
Moment mehr unternehmen, als er kann und ihm gut tun würde. Gesar neigte
schon immer etwas zur Selbstüberschätzung. Indra hat gar keine Lust auf
Spaziergänge. Sie hängt irgendwie gerade etwas durch. Und Bya-ra sprüht
nur so vor Energie und hätte gerne einen Spielpartner zum Toben und
Rennen.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Vom
Tierarzt zurück |
03.04.2007 |
Ich
musste heute morgen erst einmal den TA-Besuch verdauen. Es gibt gute wie
auch schlechte Nachrichten.
Gesar läuft eindeutig besser. Im Schritt sieht man fast gar nichts mehr,
im Trab hinkt er nur noch leicht, ist schon fast wieder reif für den
Ring!
Das
war die gute Nachricht. Nun kommt die schlechte.
Bei
der Untersuchung, bei der auch diesmal der Junior-Doc zugegen war, der in
der Klinik bei Dr. Walla in Wiesloch gelernt hat, knirschte es in Gesars
Schulter ganz gewaltig. Klarer Fall von Arthrose. Vermutlich durch eine
OCD, die er demnach theoretisch schon lebenslang in der Schulter haben müsste.
Der
verstauchte Zeh tut ihm wohl gar nicht mehr weh. Da zeigt er keine
Reaktion, kein "Autsch!"
Weiter
kann es passieren, dass unser alter Ur-Ur-Opa noch unters Messer muss. Nämlich
dann, wenn sich sein Zustand nicht weiter bessert oder nach Absetzen des
Phen Pred wieder verschlechtert. Ich muss es jetzt über Ostern noch
weitergeben. Geröntgt wurde er noch nicht, immer in der Hoffnung, dass es
nicht nötig sein wird. Armer Hund! Und das auf seine alten Tage! Armer
Geldbeutel. Aber das ist für mich zweitrangig. Dann gibt's eben bei uns
Zweibeinern nur noch trockenes Brot zu essen.
Für
Gesar habe ich noch eine Riesendose Canosan mitbekommen. Kann sein, dass
man damit - und zusätzlich mit arthrovet, das ich noch auf Lager hatte -
die OP umgehen kann.
Übrigens
geben Züchter von großen Hunden, die ja permanent OCD-Probleme haben,
Canosan bereits den Welpen, um die Gefahr etwas einzudämpfen.
Bya-ras Ohr ist eine Kleinigkeit im Gegensatz zu Gesars Leiden. Der TA
meint, es könnten keine Ektoparasiten sein, weil dann die anderen beiden
Hunde ebenfalls ruckzuck Ekzeme hätten. Woher Bya-ra das Ekzem hat,
konnte er natürlich auch nicht sagen. Er hat mir Surolan mitgegeben, das
gegen "alles" hilft. Das Innenohr ist jedenfalls nicht betroffen
und das rechte Ohr ist ebenfalls ganz frei von jeglichen Entzündungen,
innen wie außen.
Ich werde jetzt anfangen und mindestens 4-6 Wochen nur noch Greenfish füttern
und möglichst wenig Leckerchen. Ich frage mich allerdings, wie ich es
Bya-ra schmackhaft mache. Ich müsste schon irgendwas leckeres
druntermischen, wo ich sicher bin, dass sie nicht allergisch drauf
reagiert. Ich würde schon gerne mal Forza10 ausprobieren. Der TA hat mir
auch Öl empfohlen gegen die schuppige Haut (Seborrhoe) meiner Blondchen,
aber das weiß ich ja selbst. Das Argan-Öl, das ich neu habe, lass ich
auf jeden Fall erst mal weg, auch wenn sie es noch nicht oft bekommen
haben. Auch ein kleines bisschen kann schon etwas auslösen. Also
Ausschlussdiät. Anders geht's nicht. Frage mich nur, wie ich den Reis
weglassen soll, der wirklich überall drin ist.
Weiter habe ich nach Inkontinenz gefragt. Klar, der TA konnte nichts
machen, weil ich nicht mal weiß, welcher Hund sich da vergessen und die
peinliche Pfütze hinterlassen hat. Es könnte bei alten Hunden auch von
der Wirbelsäule kommen. Hauptverdächtige Indra wurde dazu abgetastet,
aber es war nichts auffällig. Natürlich könnte es genauso gut Gesar
oder sogar Bya-ra sein. Solange ich den Täter nicht auf frischer Tat
erwische, kann ich nur Vermutungen anstellen. Vielleicht sollte ich aber für
den Urlaub ein paar Pampers einpacken und wasserdichte Unterlagen.
Das
Abendessen heute: Ich
habe das langweilige Greenfish-Trockenfutter etwas schmackhaft gemacht,
indem ich einfach Butter in einem Topf zerlassen habe und anschließend über
die Kroketten gegossen. Da hätte man mal drei verrückte vierbeinige
Tibeter sehen können. Kein Wunder, schon die Ahnen in Tibet haben sich
von Butter ernährt. Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit das Futter
mit selbstgekochter Hühnerbrühe oder rohem Eigelb für Bya-ra reizvoller
zu machen.
Heute
Nachmittag übrigens war Gesar wieder im Garten, und zwar angeleint, damit
er keine Dummheiten macht und die ganze Tragödie von vorne beginnt. Währenddessen
war ich mit Indra und Bya-ra eine große Runde drehen. Für Oma Indra,
ihrer Ansicht nach, war diese Runde eindeutig zu groß. Da fehlt die
Kondition und die Gelenke sind bei ihr auch nicht mehr die besten.
Jedenfalls zog Bya-ra vorne an der Leine wie ein Zugpferd, hatte es
furchtbar eilig, während Indras Hals immer länger wurde, weil sie hinter
mir her schlich und mit dem Tempo nicht mehr mit halten konnte. Zeitweise
hatte ich die Befürchtung nur noch Halsband und Leine ohne Hund in der
Hand zu haben. Habe ich jetzt etwa doch die Gabe der Schilddrüsentabletten
zu sehr runtergeschraubt? Mir fällt auch auf, dass sie relativ viel
trinkt.
Im
Tibi-Forum nennt man uns schon „Lazarett der Taunuswälder“. Und
sicher nicht ohne Grund. Ich habe hier nur noch Invaliden.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Ein Hund klettet,
einer hinkt und einer läuft aus |
02.04.2007 |
Da unser altes Geselchen
ohnehin nicht mit zur „großen Runde“ antreten konnte und Melanie sich
Indra gewidmet hat, bin ich mit meiner derzeit vor Energie sprühenden
Bya-ra alleine im Wald unterwegs gewesen. Dabei wurde mir bewusst, was ich
da für eine kleine Klette großgezogen habe. Auf der einen Seite
wunderbar, denn der Hund geht nicht verloren, aber auf der anderen Seite
wich sie mir überhaupt nicht von der Seite, so dass ich unterwegs kaum
ein Foto von ihr machen konnte. Es sei denn ich wäre wild auf
Makro-Aufnahmen gewesen!
Opa Gesar-Hinkefuß hat für morgen 10.15 Uhr einen
Termin zum Röntgen, da sich immer noch keine eindeutige Besserung
eingestellt hat. Ein bisschen Bammel hab ich schon, denn es ist nicht
sicher, ob es funktioniert, dass der halbe Hund ohne Narkose geröntgt
werden kann. Der Jüngste ist er nicht mehr und eine Narkose ist und
bleibt eine Narkose, auch wenn es nur eine leichte ist.
Heute Morgen – weil wir
sonst keine Probleme haben – hat Indra uns im Hof vor die Füße
erbrochen. Kein Spucken, auch kein Rauswürgen eines unverdauten Stöckchens
oder Knochen, nein, es war richtiges Erbrechen und auch der Kot war nicht
einwandfrei. Ich hoffe es handelte sich um eine einmalige Geschichte. Auf
jeden Fall war es das - bis jetzt. Und zum Abendessen gab es wieder mal
Selbstgekochtes: Hühnchen und Kartoffelbrei mit etwas Butter.
Und weil das alles immer
noch nicht genug war und wir all das, was wir in der langen Zeit, als wir
keinen Tierarzt gebraucht haben, nun auf einmal nachholen müssen, habe
ich mit Schrecken heute abend feststellen müssen, dass wohl einer meiner
Oldies (Indra???) inkontinent ist und im Schlaf ausläuft. Jedenfalls ist
zum zweiten Mal innerhalb von einigen Wochen das Hundekissen, das auf der
Couch liegt, patschnass. Und ich war dort nicht mit dem Putzeimer
unterwegs und habe auch Blumen und Kissen beim Gießen nicht verwechselt.
Nun muss ich den Täter erst mal erwischen. Da hätten wir dann evtl. das
Problem der „kastrierten Hündinnen“ und das damit verbundene Risiko!
|
|
nach oben] |
Gabi |
Drei kleine
Krankengeschichten |
01.04.2007 |
Was ist hier plötzlich los?
Irgendwie sind unsere
Hunde (und nicht nur die) derzeit gesundheitlich irgendwie angeknackst.
Vor kurzem hatte ich noch den Gedanken, dass wir ewig nicht mehr beim
Tierarzt waren … Man soll so etwas gar nicht erst denken!
Indra
Indra hatte, wie bereits
im Tagebuch geschildert, immer wieder in Abständen Probleme mit den
Augen, und zwar seit ca. Ende letzten Jahres. Ich musste mehrmals eine
Antibiotika-Augensalbe einsetzen. Sie hat schon immer etwas Tränenfluss,
aber im Winter hatte dieser unangenehme Ausmaße angenommen. Vor ca. zwei
Wochen (15.3.) habe ich ihre Schilddrüsenwerte prüfen lassen, nachdem
der Tierarzt zuerst den Augeninnendruck gemessen hatte, weil wir den
Eindruck hatten, Indras Augen würden schon „halb aus dem Kopf
fallen“. Nun habe ich die Schilddrüsentabletten, die sie ja in den
letzten zwei Jahren wegen einer Unterfunktion erhalten hatte, ganz
runtergeschraubt, da sich die Schilddrüsenwerte normalisiert haben, ich
durch die Tablettengaben aber praktisch eine Überfunktion ausgelöst habe
und dadurch die Augen sehr „groß“ und überempfindlich wurden. Das
nur nochmal kurz zur Wiederholung und zur Erinnerung. Stand der Dinge ist
hier, dass es Indra scheinbar ohne ihre Schilddrüsentabletten gut geht.
Auch vom Verhalten her macht sie einen guten Eindruck. Die Augen müssen
besonders regelmäßig mit Augenpflegeprodukten gereinigt werden. Dazu
habe ich übrigens einen Link gefunden:
http://www.hundesalon.org/hundepflege/augenerkrankungen.php
Gesar
Unser Ur-Ur-Opa hinkt und
hinkt und hinkt so vor sich hin. Und das nun seit über einer Woche. Auch
hier noch mal kurz zur Erinnerung die Krankengeschichte in Kurzform. Am
letzten Montag (26.3.) Termin beim Tierarzt, mit der vorläufigen
Diagnose, dass Gesar sich vermutlich beim Runterspringen verletzt hat,
indem er mit einer Kralle hängen geblieben ist. Verstauchung am Zeh
(linke Vorderhand, zweiter Zeh von außen) und auch am Ellbogen. Er bekam
eine Injektion, die – wie wir uns einbildeten – auch half. Ab dem übernächsten
Tag sollte ich mit Tabletten (Rimadyl) fortfahren. Es zeigte sich keine
Besserung. Der Hund humpelte weiter. Nun habe ich am Freitag früh in
einer Spontanaktion ein anderes entzündungshemmendes Schmerzmittel für
Gesar beim Tierarzt abgeholt. Und zwar das, was er auch als Injektion
bekommen hatte. Es heißt Phen Pred. Leider enthält es Cortison und
deshalb wollte der Tierarzt es eigentlich zuerst vermeiden. Dieses
Teufelszeugs gebe ich Gesar nun seitdem und ich kann beim besten Willen
nicht sagen, ob eine Besserung eingetreten ist oder nicht. Zeitweise haben
wir das Gefühl, dass er schmerzfrei ist. Das heißt er läuft schneller.
Manchmal hinkt er fast gar nicht, manchmal wieder stärker. Es sieht so
aus, als kämen wir um eine Röntgenaufnahme nächste Woche nicht
drumherum.
Bya-ra
Patient Nr. 3. Seit ca. drei Wochen (etwa der
Zeitpunkt als wir in Düsseldorf bei Le Pooch waren) kratzt sich Bya-ra am
linken Ohr und hat in der näheren Umgebung des Ohres ein Ekzem. Kleine
Pickel. Die Haut ist etwas gerötet. Außerdem einige schorfige
verkrustete Stellen im Randbereich. Und seit ein paar Tagen auch Rötungen
im äußeren Gehörgang. Wenn ich das Ohr mit einem speziellen
Pflegemittel oder mit Calendula-Tinktur säubere sieht es am nächsten Tag
besser aus. Die Rötung im Ohr ist heute früh total verschwunden. Nicht
aber die Pickel und die Verkrustungen, die ich bei ihr übrigens auch noch
an weiteren Stellen im Gesichtsbereich gefunden habe. Futterunverträglichkeit
oder Parasiten??? Die ersten Grasmilben sind schon wieder unterwegs. Ich höre
auch von anderen Tibet-Terrier-Besitzern, dass die Hunde sich in den
letzten Wochen vermehrt kratzen.
In Sachen Ekzeme und Ohrzündungen habe ich das
Internet durchforstet.
http://www.2beine-4pfoten.de/krankheiten_hund.shtml
Folgende Faktoren können Auslöser für eine
Ohrenentzündung sein:
-
Bakterien
- Pilze
- Fremdkörper
- Parasiten (Ohrmilben, Zecken, …)
- Eindringen von Wasser (z.B. durch häufiges Schwimmen)
- Verstopfung des Gehörganges (Haare, Schmutz, eingetrocknete Sekrete)
- Allergien
- Autoimmunerkrankungen
- rassespezifische Besonderheiten (z.B. Hängeohren, starke
Behaarung im Ohr, langer und enger Gehörgang
- Verletzungen
- falsche Ohrenpflege (aggressive Reinigungspräparate, Verletzung des Gehörganges
durch die Verwendung von Wattestäbchen, Verletzungen durch die Schere bei
der Haarentfernung)
Na, super! Das ist ja das reinste Lotteriespiel!!!
Ich habe mir das betroffene Ohr genau angesehen. (Übrigens
das linke!) Soweit ich es überprüfen konnte, ist der innere Gehörgang
frei und es scheint auch keine übermäßige Produktion von Ohrschmalz zu
geben. Für mich liegt der Grund allen Übels entweder im Außenbereich
durch Parasiten oder eventuell auch in einer Futterunverträglichkeit. Es
wird Sache meines Tierarztes sein, dies festzustellen, evtl. durch
Entnahme von etwas Haut (Hautgeschabsel) und mikroskopischer Untersuchung.
http://www.dobermannhilfe.com/alt/index286.htm
Empfohlen wird auf der
„Dobermann-Seite“ Calendula-Salbe oder Tinktur. Das habe ich versucht
und hat sichtlich Erfolg gebracht. Zumindest vorübergehend. Übrigens schüttelt
Bya-ra nicht den Kopf, wie es bei schmerzhaften Ohrtzündungen
beschrieben wird. Es juckt nur. Bis jetzt!!!
Einiges über Augen und Ohren mit entsprechenden
Fotos habe ich auf der „Tiercampus-Seite“ entdeckt. Den Link zur
dieser Seite findet man übrigens auch auf meiner Homepage unter
„Links“. Tiercampus empfiehlt übrigens das Hundefutter Forza10, das
ich selbst als „sehr gut“ einschätze und mich mit dem Gedanken trage,
es zu testen, je nachdem zu welcher Diagnose der Tierarzt gelangt. Forza10
basiert auf einer ähnlichen Grundlage wie Greenfish, das ich unter das
Nutro-Trockenfutter mische. Da Greenfish allerdings aus Thunfisch besteht
und dieser auf Dauer zu wenig Nährstoffe enthält, kann man Greenfish
nicht pur füttern, auch wenn die darin enthaltenen Omega-Fettsäuren ein
wunderbar durchgefettetes glänzendes Fell ergeben.
http://www.tiercampus.de/shop_content.php?coID=19
Ein kleiner Ausschnitt aus der Seite
„Tiercampus“:
Sehr
viele Hunde und Katzen haben eine Unverträglichkeit gegenüber Fleisch,
oder besser gesagt, auf die darin möglicherweise enthaltenen chemischen Rückstände
entwickelt. Wissenschaftliche Studien beweisen, dass die überwiegende
Mehrheit von Hunden und Katzen, die mit Seefisch gefüttert werden,
keinerlei der beschriebenen Erkrankungen aufweisen.
Seefisch, der Grundbestandteil unserer
Futtermittelreihe, ruft hingegen keinerlei negative Reaktionen hervor:
Ganz im Gegenteil, die Tiere, die damit gefüttert werden, sind sowohl
kurzfristig als auch auf lange Frist gesehen außergewöhnlich gesund.
Ginseng ist für seine antreibende Energie
bekannt und dadurch während Stresszuständen sehr hilfreich.
Ananas ist reichhaltig an Vitamin A und C,
die wichtigste Komponente ist Bromelain, ein bei Tierärzten sehr
bekanntes
Enzym.
Und hier noch etwas zum Thema Milben (Ektoparasiten):
http://www.labrador-retriever.at/Retriever/Gesundheit/Parasiten/Milben.html
Bya-ra hat eindeutig keine Ohrmilben, denn da ist
keine Spur von rötlich-braunem oder schwarzem Ohrschmalz. Aber es gibt da
noch jede Menge andere Milbenarten. Auch die Grasmilben scheinen schon
wieder ihr Unwesen zu treiben. Es heißt zwar Herbstgrasmilbe, aber
unter Wikipedia habe ich folgendes gefunden:
Sie sind weltweit verbreitet. Auf der nördlichen
Halbkugel treten die Milben je nach Standort und Unterart oder
Witterungsbedingungen von April bis in den späten Oktober auf, auf der südlichen
Halbkugel von November bis März. In Europa liegt der Schwerpunkt des
Auftretens meist in den Sommermonaten von Juli bis Oktober. Sie bevorzugen
niedrige Vegetation und treten häufig in Gärten oder auf Wiesen auf.
Ja, Gärten und Wiesen und ab April (nach diesem
„Winter“ sicher früher!)! Das passt!
So, genug gegrübelt und gedoktert für heute. Ich
werde brav Indras Augen und Bya-ras Ohren reinigen und meinen armen
hinkenden Gesar beobachten. Morgen sehen wir weiter!
|
|
nach oben] |