Tagebuch-Archiv

 

Timo+Gabi

Sylvester

31.12.2005
 

 

Wir wüschen allen einen guten Rutsch und schöne Feiertage und ein erfolgreiches neues Jahr! Und das eure Guten Vorsätze in Erfüllung gehen *g*

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Timo

Seitenupdates

30.12.2005
 

  In den letzten Tagen wurden nach und nach einige Änderungen an der Seite vorgenommen:

  • Startseite wurde überarbeitet, neues Bild eingefügt und das Impressum verlinkt

  • Die Seite hat komplett neue Buttons erhalten, die die provisorischen Vorgängen abgelöst haben

  • Hinzufügen der Eltern zu den einzelnen Würfen

  • Änderungen am Menü: Die einzelnen Würfe wurden unter "Welpen" zusammengefasst

  • Bya-ra hat nun ihren eigenen Bereich der nun nach und nach mit Inhalten gefüllt wird.

  • Diverse kleinere Bugfixes

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Gabi

Bya-ras Traumprinz

28.12.2005
 

 

"Junior"

X'Santi Lamleh von Nama-schu

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Gabi

Hoffen auf Nachwuchs:

27.12.2005
 
                                  

Unsere Bya-ra, belegt am 26.12.2005                                          Momo, belegt am 23. u. 25.12.05

von X'Santi Lamleh von Nama-schu                                               von Mo Shu Chula

Züchter und Besitzer von Bya-ra: Wir!!!                                         Besitzer von Momo:: Jutta Franke-Helmer

                                                                                                      Zwinger: Tun-Huang

                                                                                                      Züchter von Momo: Marion v. Creytz

                                                                                                      http://www.ben-sa-ba.de

                                                                                                    

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Gabi

X'Santi kam, sah und siegte

26.12.2005
 

Sollte es unter Hunden auch so etwas wie "Liebe auf den ersten Blick" geben, dann war dies heute bei Bya-ra der Fall. Noch auf der Fahrt nach Bönen zu Anke und Franz Peine war ich mir nicht sicher bei Bya-ra den richtigen Zeitpunkt der Läufigkeit erwischt zu haben. Seit Tagen lief sie nur noch mit hängender Rute durch die Wohnung, war nur am Pennen, lustlos und teilnahmslos, kein Spielen mehr mit Mama und Papa. Und diese lahme Tante sollte nun freudig erregt von einem Rüden gedeckt werden???

Da ich mir so unsicher war, entschieden wir uns für den erfahrenen Rüden, Tschumar. Dieser war natürlich sofort zu allem bereit, während Bya-ra sich zuerst einmal in fremder Umgebung orientieren musste. Tschumar fing zudem auch noch an zu bellen, weil Bya-ra nicht willig war, was ihn in ihren Augen nicht gerade sympathischer machte. Wir schauten uns das nicht lange an, Anke brachte Tschumar weg und holte dafür den eigentlichen Wunschrüden, Tschumars Sohn X'Santi, genannt "Junior". Er lief sofort zu Bya-ra, sie hatte gleich einen "Wow! Toller Typ"-Blick im Gesicht. Er tanzte einmal um sie herum und sie sprang sofort mit. Dies war offensichtlich ihr Märchenprinz, auf den sie gewartet hatte. Romantik pur. Die beiden verstanden sich auf Anhieb, spielten, baggerten und sie ließ ihn auch bereitwillig aufsteigen. Man konnte dabei ihre Gedanken lesen, wenn sie sich bei den zuerst missglückten Versuchen nach ihm umdrehte: "Komm, Junge, das wirste doch wohl gebacken kriegen Wie lange soll ich denn noch warten und stillstehen?" Dann holte Anke zur Hilfe etwas Lanolin und beim nächsten Versuch flutschte es sofort. Unsere tapfere junge Dame quietschte nur ganz kurz, keine schrillen Schreie wie ihre Mama, und es folgte das übliche Hängen. Ein süßes kleines Pärchen, die beiden.

Nachdem wir noch X'Santis Mama Chamba kennen gelernt hatten, ein Stück von Ankes selbstgebackener Käsesahnetorte gekostet hatte, alle Formalitäten erledigt waren, ging's im Schneetreiben in Richtung Heimat. Als wir nach Hause kamen, drückten sich Bya-ras Eltern an ihr die Nasen platt, denn natürlich war ihnen nicht entgangen, was ihre Tochter tagsüber getrieben hatte. Bei Gesar hatte ich das Gefühl, der Geruch rief Erinnerungen wach und er würde gleich aufreiten, Indra dagegen legte sich mit ihrer Tochter an und es gab ein kleines Gemetzel. Ich glaube, Indra bedauert es sehr, dass wir sie  haben kastrieren lassen. Ist eben auch eine echte Tun-Huang!

Je nach Wetterlage und Lust und Laune unserer Hündin werden wir den Spaß übermorgen wiederholen.

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Timo

Frohe Weihnachten die Zweite

23.12.2005
 

Das alte Jahr neigt sich dem Ende und es ist Zeit für Weihnachten... besinnliches Beisammensein, gemütliche Abende und gutes (und viel) Essen.

Ich wünsche allen schöne Festtage, viele Geschenke und schöne Abende im Kreise der Verwandten und Lieben. In diesem Sinne super liebe Weihnachtsgrüße an alle Jordans (2 und 4-beinig), Petra und Familie und alle Besucher dieser Homepage.

Geniesst die Tage... und nicht von der Verwandschaft stressen lassen *g*

Alles Liebe und ebenfalls einen Guten Rutsch wünscht

Timo

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Gabi

Frohe Weihnachten

22.12.2005
 

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Gabi

Es ist kurz vor 12

23.12.2005
 
Heute morgen war ich mit Bya-ra beim Tierarzt, um seine Meinung zum richtigen Deckzeitpunkt einzuholen. Nach einem Abstrich kam er zum gleichen Ergebnis wie ich mit meinen bescheidenen Fähigkeiten einer noch nicht sehr erfahrenen Züchterin: Innerhalb der nächsten 48 Stunden sollten wir Bya-ra dem Wunschrüden vorstellen. Voraussichtlich zwar erst am 1. Weihnachtsfeiertag, also Sonntag, aber - je nach Verhalten der Hündin - evtl. auch schon morgen!

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Gabi

Hochzeit an Weihnachten

16.12.2005
 
Weihnachten nennt sich "Das Fest der Liebe" und nun wissen wir auch warum!

Bya-ra ist seit gestern läufig und wenn alles klappt, dann fällt der Hochzeitstermin genau auf Weihnachten.

Der ausgewählte Rüde heißt "X'Santi Lamleh von Namaschu

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Gabi

Kein guter Tag

16.12.2005
 
Am Mittwoch hatte ich wahrlich keinen guten Tag erwischt. Bya-ra bereitete mir beim Spaziergang einen gehörigen Adrenalinschub. Etwa 200 m von zu Hause trafen wir kurz hinter einer Kurve auf dem Waldweg auf einen kleinen Mix aus Pudel und Portugiesischem Wasserhund, den Bya-ra bereits am letzten Freitag im Feld kennen gelernt und mit ihm gespielt hatte. Er heißt „Timmy“, ist etwa so alt wie Bya-ra und ein gerade frisch kastrierter Rüde, auch kleiner als unser Mädel. Ohne Leine im Feld war das alles kein Problem. Diesmal allerdings lief Timmy mit Oma an der Leine. Man beachte: Timmy mit Oma und nicht Oma mit Timmy! Ich sah eigentlich keinen Grund Bya-ra nicht frei laufen zu lassen. Dabei wusste ich nicht, dass Timmy sich an der Leine total aggressiv gebärdet und ich hatte ganz eindeutig die Situation falsch eingeschätzt. Es entstand ein wütendes ringendes tobendes Knäuel Wolle, denn von so einem kleinen Pimpf ließ sich Bya-ra natürlich nichts gefallen. Es dauerte eine Weile bis ich das Fräulein Knalltüte wieder eingefangen hatte mit der Folge des Verlustes einer wunderschönen Strähne ihrer Rute und dass ich meinen Hund für den Rest des Spaziergangs ignorierte, weil ich einfach sauer war, auf mich, meinen Hund und die ganze Welt.  

Erst letzte Woche hatte Bya-ra beim Hundetraining gehörig eine auf den Deckel bekommen, weil sie mal wieder den Neuling „Paul“ dumm angemacht hatte, der sich das aber nicht gefallen ließ und Bya-ra sich schreiend auf dem Rücken liegend wieder fand. „Nix wie weg“ und ab da saß sie erst einmal hinter mir in Sicherheit. Sobald Bya-ra ihre große Klappe aufreißt gibt es für mich nur eines: Weggehen! Sie kommt in der Regel sofort hinter mir her, denn ohne mich ist sie nur noch ganz klein mit Hut.

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Gabi

Nachwuchs im Zwinger Cho-oyu

07.12.2005
 
 Tibet-Terrier-Nachwuchs im Hause Rotert:

7 kleine Nikolausi

 geboren am 6.12.2005

Weitere Infos folgen!

Siehe auch unter http://www.tibet-terrier-cho-oyu.de.vu/

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Gabi

Hallo! Wir leben noch!

03.12.2005
 

Da wir mit der Bearbeitung der Dänemark-Urlaubs-Seiten beschäftigt waren, kam das Tagebuch zu kurz. Passiert ist nichts Wesentliches. 

Notfall im Zwinger Tarakilal

Es gab einen Hilferuf von Frau Fischer aus Weilrod. Sie sucht ein neues Zuhause für einen weißen, 5 Jahre alten Tibet-Terrier-Rüden aus ihrer Zucht. Traurig, wenn man nach 5 Jahren feststellen muss, dass der Platz, den man für einen seiner kleinen Lieblinge guten Gewissens ausgesucht hat, nicht der richtige war. Also wenn dies jemand liest und Interesse hat oder jemanden kennt, der jemanden kennt, … der Interesse hat, bitte melden!

Zickenalarm! 

Bei uns im Hause „Srinagar Danda“ finden zurzeit immer heftiger werdende Rangordnungskämpfe zwischen Mutter und Tochter statt. Bya-ra versucht ihrer Mutter den Rang streitig zu machen und wird dabei so richtig giftig. Und auch die früher so sanfte, liebe Indra ist kaum wieder zu erkennen. Sie ist permanent damit beschäftigt ihre Tochter zu besteigen. Gestern eskalierte ein Streit zwischen den beiden so sehr, dass sogar Gesar sich genötigt sah, zur Tat zu schreiten, um die beiden kämpfenden Hyänen zu trennen. Aber so richtig impulsiv wie in jungen Jahren reagiert er nicht mehr. Wenn ich mit Indra alleine spazieren gehe und nach Hause komme, passiert ihr genau das, was auch früher die kleine Luna über sich ergehen lassen musste. Bya-ra stürzt sich wie eine Furie auf sie. So geht’s nicht! Ich muss versuchen das zu unterbinden und Indras Rang zu stärken. Auf jeden Fall habe ich mir das kleine Ungeheuer im Nacken geschnappt und von ihrer Mutter weggezogen, um ihr klar und deutlich die Meinung zu sagen. Das war nun die alte Methode! Ich bin mir im Moment nicht mehr sicher, ob mir die vielen Bücher, die ich über Verhaltensweisen gelesen habe und die Hunde-Therapie-Sendungen im Fernsehen noch weiterhelfen, denn nichts hat bisher wirklich geholfen. Manchmal denke ich, das Thema wird heute zu sehr hochgepuscht. Ich mache mir viel mehr Gedanken darüber, als früher. Gesar war auch kein Engel. Und ich fürchte, dass mir das nun den ganzen Spaß an den Hunden nimmt, weil ich die negativen Seiten inzwischen überbewerte und schon (fast) bereue Bya-ra behalten zu haben. So hatte ich mir das alles nicht vorgestellt. Damit verliere ich auch die Lust an Hundeschule, Ringtraining, Ausstellungen und vielleicht sogar am Züchten. Es ist eben doch ein Unterschied, ob eine Person sich auf drei Hunde aufteilt oder vier Personen auf einen Hund. Keine Nacht vergeht, ohne dass irgendeiner von den dreien Theater macht und außerplanmäßig nach draußen muss. Gesar wird alt, er irrt manchmal nachts sinnlos jammernd durch das Schlafzimmer. Wenn ich – wie letzte Woche – bei Schnee von den Spaziergängen nach Hause komme, dann habe ich bis abends insgesamt neun Hunde in der Badewanne gehabt. Aber ich sollte nicht jammern, denn ich habe es so gewollt und nun muss ich da durch, egal wie. Wahrscheinlich liegt es an meiner momentanen Stimmung, dass ich so denke, sicher ist dies der große Hausfrauenfrust. 

Alles wieder bestens!

Am Freitag schien die Sonne wieder, nicht nur am Himmel, sondern auch bei den Jordans.

Gut gelaunt und frischen Mutes fuhr ich mit meiner kleinen Tibet-Terrier-Family zum Hundetraining. Einzelstunde speziell für die Jordan-Hunde, damit auch Papa Gesar und Mama Indra nicht ständig zu kurz kommen. Meine drei hatten sichtlich Spaß daran, tobten über den Hundeplatz und Gesar zeigte, dass er in Sachen Agility der Profi ist. Lief den kleinen Parcours mit Begeisterung. Aber selbst Bya-ra legte einen Super-Slalom hin. Prima, dafür dass sie es noch nicht oft geübt hat. Ja, die drei rissen sich förmlich ums Arbeiten. Jeder wollte der erste auf der Wippe sein. Ganz bewusst musste unsere Jüngste immer warten und kam als letzte dran, um die Rangordnung klar zu stellen. Mit dementsprechendem Feuereifer war sie bei der Sache. Die Hundetrainerin wunderte sich über Indra, die in keinster Weise wie eine 10 ½ Jahre alte Hündin wirkte. Sie strotzte nur so vor Temperament und Power. Was doch so ein paar Schilddrüsen-Tabletten bewirken können. Ich glaube fast wir haben diesen kleinen Hund all die Jahre unterschätzt und wir wissen auch von wem Bya-ra ihr ungezügeltes Temperament hat. Zwischen den Agility-Übungen gab es immer wieder kleine Ruhephasen für die Hunde. Auch mit beruhigenden Übungen kann man so die Hunde wieder zur Ruhe bringen, um zu verhindern, dass sie irgendwann so sehr aufdrehen, dass aus Spielen, Rennen, Toben plötzlich Ernst wird.  Auch als Vorübung für zu Hause, wenn es an der Tür klingelt, gedacht, mussten die Hunde auf einer bereitgelegten Decke bleiben bis sie von mir wieder dort abgeholt wurden. Jutta und ich hatten noch ein ausgiebiges Gespräch über das leidige Thema „Hundebegegnungen“ und die verschiedenen Methoden einem Hund das aggressive Verhalten abzugewöhnen. Wir sind beide der Ansicht, dass das ständige ins Maul stopfen von Leckerlies nicht der richtige Weg ist, da man hiermit den Hund lediglich von der vermeintlichen Gefahr ablenkt und evtl. sogar noch ein mit halbem Auge Fixieren des Feindes belohnt. Auch ein „Nein“ und „Aus“-Gebrülle bestätigt wahrscheinlich lediglich das falsche Verhalten des Hundes, denn „Aus! Aus! Aus!“ hört sich fast an wie „Wau! Wau! Wau!“ 

Spaziergänge im November

Freundlicherweise sind zu dieser trüben Jahreszeit wenige Leute im Wald unterwegs, so dass ich mit Bya-ra richtig angenehme Spaziergänge unternehmen kann. Wir haben in den letzten Tagen nur nette Hunde getroffen, mit denen Bya-ra gespielt hat und auch die meisten Spaziergänger fand sie in Ordnung. Bis auf eine Joggerin, die mitten im Wald ihre Gymnastikübungen verrichtete. Bya-ra mutierte zum Kampfhund und es passierte genau das, was ich als Misserfolg bezeichnen würde. Bya-ra ist dagegen bestimmt anderer Ansicht. Kurz bevor wir die Joggerin erreichten, beendete diese ihre Übungen und setzte ihren Lauf fort. Klar, dass Bya-ra nun überzeugt war, die Joggerin durch ihr wütendes Gebell vertrieben zu haben und ihr Verhalten als Erfolg deutet. Sie wird folglich auch die nächsten Jogger wieder versuchen zu verscheuchen! Besonders angenehme Erinnerungen habe ich dagegen an einen Spaziergang im frischen Schnee. Außer uns war keine Menschenseele unterwegs. Es herrschte totale Stille, nicht einmal einen Vogel konnte man hören. Der Wald lag wie in tiefem Schlaf unter der unberührten Schneedecke. Es war einfach traumhaft. Nur der Wald, der Schnee, mein Hund und ich. 

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