Tagebuch-Archiv

Gabi

Wir wünschen ... 31.12.2008
 
... einen guten Rutsch ins Neue Jahr und bedanken uns für die vielen lieben Weihnachtsgrüße inkl. Fotos und für die inzwischen ebenfalls eingetroffenen Wünsche für das Jahr 2009, die nun eigentlich auch eine Extra-Pinwand benötigen. Na, mal schauen, was sich da machen lässt ...
 

Jumping Opa Gesar

Wir hoffen, dass er auch im Jahr 2009 noch so fit ist!

 

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Gabi

Das war Weihnachten 2008 - Teil 2 30.12.2008
 
Nun habe ich es immerhin geschafft die Fotos von Weihnachten insbesondere von Heiligabend auf eine Seite zu bannen, die ich extra hierfür angelegt habe und die - so hoffe ich - im Laufe der Zeit noch gestalterische Fortschritte machen wird.
 
Vorerst gibt's also die Fotos von Weihnachten 2008 hier zu sehen:
 
Bitte auf das folgende Bild von "Bya-ra und dem Quietschie-Weihnachtsmann" klicken, um zur Fotoseite zu gelangen
 

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Gabi

Das war Weihnachten 2008 - Teil 1 29.12.2008
 

Mein PC hatte „Betriebsferien“. Ich habe ihm einige Tage absolute Ruhe gegönnt und war der Ansicht eine computerfreie Zeit würde auch mir gut tun. Stattdessen unternahm ich lange Spaziergänge mit meiner vor Energie sprühenden Milka. Raus in die Natur! Nur leider war Vorsicht geboten – und ist es noch – was das Laufen ohne Leine angeht. Die ohnehin schon sehr impulsive Milka ist bei diesem knackig kalten Wetter kaum zu bremsen. Und die Wildschweine, die derzeit hier die Gegend unsicher machen, ermutigen mich nicht gerade dazu Milka-Sausebraus frei laufen zu lassen. Am Samstag war ab dem Ende unserer Straße – also praktisch ab unserem Haus – eine Treibjagd angesetzt. Die Jäger werden gar nicht mehr Herr der Lage, da der Wildschweinbestand in den letzten Jahren drastisch zugenommen hat. Gestern allerdings habe ich mich gefragt, ob wohl die Wildschweine das Warnschild „Treibjagd“, das ja eigentlich Spaziergänger vor dem Betreten des Waldes warnen sollte, auch gelesen und sich ganz  bewusst ebenfalls nicht in den Wald getraut hatten. Als ich nämlich gestern gegen Mittag mit Milka etwa 200 m von unserem Haus entfernt den von uns schon im Kindesalter bezeichneten „Schlittenberg“ entlang ging, kreuzten plötzlich mehrere Wildschweine den Weg, genauer gesagt eine ganze Familie, Mama „Bache“ mit Kinderschar. So schnell war ich selbst in früheren Zeiten per Schlitten den Berg nicht runter wie dieses Mal. Ich drehte auf dem Absatz rum, ohne ein Wort, und zog meine Milka hinter mir her. Die hatte zum Glück die Wildschweine gar nicht gesehen. Mit einer Bache, die ihre Kinder verteidigt, möchte ich mich ungern anlegen. Und ein Hund, der anschlägt (Was zum Glück bei Milka selten vorkommt) wird Mama Wildsau nicht gefallen! Ich hatte damit mal wieder meinen Adrenalinschub für diesen Tag. Während des gesamten restlichen Spaziergangs, und besonders dort wo keine anderen Spaziergänger liefen und totale Stille vorherrschte, hatte ich das dumme Gefühl, dass mich tausend Augen versteckt hinter Bäumen beobachteten. Etwas unheimlich wirkt der Wald schon, wenn es so leise ist und nicht einmal ein Vogel singt. Da horcht man sofort bei jedem kleinsten Geräusch auf, und wenn es nur das Knacksen eines Astes ist. Und trotzdem liebe ich es eigentlich, wenn ich „unseren“ Wald so ganz für mich habe. Nirgends kann ich besser Energie und Ruhe tanken – na  ja … außer in Dänemarks Dünen.  

Gesar geht es supergut. Das frostige Wetter und die Kälte haben „Gesar-Betriebstemperatur“. Er jauchzt und quietscht, hüpft voller Freude auf Mauern und galoppiert wie ein junger Hund. Und er lächelt! Wer es noch nie gesehen hat, der wird es nicht glauben, dass unsere Tibis eine unbeschreibliche Mimik haben. Wenn Gesar lächelt, dann zieht er die Mundwinkel hoch und man kann seine blitzend weißen Zähne sehen. Ja, er fühlt sich wohl zur Zeit! Ich denke, die Medikamente (zur Leberentgiftung), die Bioressanz-Therapie (Balancierung) sowie das auf den Senior abgestimmte Futter haben ihre Wirkung nicht verfehlt.  

Dafür haben wir nun eine Indra, die schon wieder – nach 3 Wochen – einen weiteren Hexenschuss hat(te). Als ich vor Weihnachten mit Milka wegen ihrer Ohrenentzündung beim Tierarzt war, hatte ich ihn auch auf Indra angesprochen, mir zur Sicherheit für die Feiertage für sie Schmerztabletten mitgeben lassen und einen Röntgentermin in Aussicht gestellt, falls Indra weiter Probleme haben sollte. Nun war es gestern wieder soweit. Wie jedes Mal lief sie morgens kurz nach dem Aufstehen mit gekrümmten Rücken, hinkte vorne rechts. Es wurde im Laufe des Tages keineswegs besser, sondern verschlimmerte sich noch. Abends gegen 23 Uhr, als sie zum letzten Gassigang nach draußen sollte, konnte sie nicht mal mehr aufstehen und schrie vor Schmerzen, als sie im Begriff war sich aufzurichten. Da war der Zeitpunkt ihr nun doch Rimadyl zu geben, das auch langsam zu helfen begann. Trotzdem traute sich Indra kaum noch sich zu bewegen und lag am Morgen noch genauso im Bett wie sie abends eingeschlafen war. Ich trug sie erst einmal in den Garten, damit sie sich lösen konnte. Immerhin konnte sie auch wieder laufen, wenn auch in gekrümmter Haltung. Ich entschied mich vorerst nicht für einen Röntgentermin, der für Indra sicher Quälerei bedeutet hätte, und wählte die Alternative zuerst einmal die Tier-Physiotherapeutin anzurufen, bei der auch Gesar vor einigen Jahren mit Akupunktur behandelt wurde, als er sich damals beim Sprung eine Zerrung zugezogen hatte. Um 16 Uhr standen wir in Kronberg bei der Physiotherapeutin auf der Matte. Natürlich lief Indra inzwischen wie eine kleine Prinzessin mit federndem Gang, wenn man auch immer noch bei genauem Hinsehen erkennen konnte, dass der Rücken  verspannt war. Aber man will sich ja zeigen! (Da kommt wohl der Papa durch?) Ich erläuterte erst noch einmal genau das „Wie“ und „Wann“ damit sich die Physiotherapeutin ein Bild machen konnte. Dann wurde Indra untersucht, mit Nadeln gespickt und am Ende durchmassiert. Das Malheur, soweit war erkennbar, scheint im Rückenbereich hinten links zu liegen. Nun müssen wir Indra vor jedem Gassigehen – am besten dreimal täglich – vor die Wärmelampe setzen oder ein Körnerkissen auflegen und sie nur noch mit Geschirr und Mäntelchen gassi führen.  

Unsere Hundis haben dieses Mal so richtig Weihnachten feiern dürfen, da die großen Feiern mit den Zweibeinern sich etwas reduziert haben und daher mehr Zeit für unsere 4-beinigen Kinder blieb.  

Es gibt dazu auch eine kleine Foto-Serie, die aber noch nicht bearbeitet ist. So wie auch meine Weihnachts-Pinwand nicht auf dem aktuellen Stand ist.

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Gabi

Frohe Weihnachten ... 22.12.2008
 

... wünscht Bya-ra

und die Srinagar-Danda-Tibi-Family

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Gabi

Weihnachts-Pinwand 21.12.2008
 

Den Gedanke an eine Weihnachts-Pinwand zum Sammeln von Weihnachtsgrüßen hatte ich letztes Jahr schon im Kopfe und hoffe dass ich es schaffe dies auch so umzusetzen wie ich mir das vorstelle. Die Zeit der Weihnachtsgrüße per Post scheint bei den meisten vorbei zu sein und damit auch die Möglichkeit die Karten hier in meiner Wohnung zu präsentieren, in dem ich sie dort aufstelle oder aufhänge. Aber vielleicht klappt es ja auch so:

 

Frohe und besinnliche Weihnachtsfeiertage und für das neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg  

 wünschen  Euch Petra Ralf Alex und Luna 

 

Weihnachts-Sally!

wünschen die Tibet Terrier
Basco-Bolo und Dara-Chatun
sowie Heidi + Peter

Hallo liebe Frau Jordan,

aus dem verschneiten Südtirol senden wir Ihnen herzliche Grüsse.

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie und dem gesamten Tibi-Clan

fröhliche Weihnachtstage,einen guten Rutsch in ein

gesundes,zufriedenes 2009 und noch eine schöne Adventszeit

Ihre Sabine Mecklenburg

( Photos kommen später )

 

 

Wir wünschen Euch ein gesegnetes Weihnachtfest und ein gesundes Neues Jahr

Christa & Hans Rotert mit Dhana und Geshe

 

Wir wünschen euch allen ein Frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
 
Liebe Grüße
Nadine, Chin & Leo

 

...und alle guten Wünsche für ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2009

senden

Rosi, Daniela und alle vierbeinigen Mädels

„von Shan Changbai“

 

Liebe Frau Jordan,

ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie himmlische Weihnachten

und viele helle Sternstunden im neuen Jahr.

Viele liebe Grüße

Angela Reßler mit Edina

 

 

Frohe Weihnachten

und

einen guten Rutsch

wünscht 

Angelika Suk

 

Hallo große Schwester Milka,Tibis und Familie Jordan!
 
EIN GESUNDES UND ERFOLGREICHES NEUES JAHR 2009
 
wünscht Sally (Minnie-Maus) und Familie Jacob.
 
Mir geht es prima, bin gesund und munter wie ihr sehen könnt.
 
Sally

 

 

Diegos Weihnachten

Aus der e-mail von Frau Hofmann-Weiß: 

Er hat seine Geschenke zielsicher gefunden, nachdem er alle Päckchen beschnüffelt hat. Er hat einen Snackball bekommen und den liebt er und rollt ihn durch die Wohnung und der quakt auch noch. Ich tue ganz normales Trockenfutter rein und jeden Tag einmal muss der Ball her. Wir haben ihm auch ein neues Liegekissen gekauft, weil er nie in seiner Polsterburg geblieben ist, die war ihm wohl immer zu warm und jetzt scheinen wir das Richtige getroffen zu haben. Es wurde erst ordentlich durch die Wohnung gezerrt, jetzt hat es seinen Platz und Diego schmeißt sich drauf. 

 

 

 

Hallo Ihr Lieben,

wir wünschen Euch einen schönen 4. Advent und nach noch ein paar turbulenten Tagen ein FROHES WEIHNACHTSFEST ! Möge viel Friede und Freude in Euren Häusern sein!

Dies wünschen Euch Brigitte und Dieter und all unsere Chihosang Kinder groß und klein die zur Zeit unser Haus mit Leben erfüllen.

 

 

 

Ein gesegnetes Weihnachtsfest 

und ein frohes neues Jahr 

wünscht Ihnen und Ihrem Vierbeine

Jutta Knorr

…“Maria und Josef betrachten es froh“…..

Puuuh ... ich war mir glaube ich nicht bewusst wie viel Arbeit in dieser Pinwand steckt und wie schwierig es wird sie auf dem aktuellen Stand zu halten ....

In diesem Sinne: Fortsetzung folgt!

Zuletzt aktualisiert: 30.12.08 - 22.30 Uhr

Es fehlen noch die Grüße + Fotos, die ich per Post bekommen habe:

Frohe Weihnachten und ein schönes Neues Jahr wünschen

 Jürgen, Jutta, Jan-Nico und Jascha

Alle guten Wünsche für ein schönes Weihnachtsfest und einen frohen Jahreswechsel für Sie und ihre Familie und natürlich für alle Hundchen wünschen Marlies und Alexander Nachtwey mit unserem Liebling Lucky

 

Festliche, helle Tage wünschen wir ganz besonders zur Weihnachtszeit

Familie Krüger und euer Schatz Lou

Soweit der aktuelle Stand am 1.1.09

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Gabi

Alle Jahre wieder … 21.12.2008
 

… erstelle ich zu Weihnachten einen Srinagar-Danda-Tibet-Terrier-Kalender und lasse diesen bei KODAK drucken, verschicke ihn dann anschließend entweder als Weihnachtsgeschenk oder auf Anfrage. Praktisch ein Rückblick auf das gerade endende Jahr für jeden, der uns kennt und mag. So auch pünktlich zu diesem Weihnachtsfest. Wen ich also nicht automatisch bereits auf meiner Liste habe, der darf sich gerne bei mir melden. Ich kann die Kalender jederzeit nachträglich bei KODAK abrufen und nachbestellen.   

Der Srinagar-Danda-Kalender für das Jahr 2009

 

Beispielseite:

Noch eine gute Neuigkeit: 

Ich habe beim Fotowettbewerb 12/08 im Tibi-Forum (zu finden unter: http://www.tibeter-forum.de) zum Thema "Tibeter ganz weihnachtlich" mit meinem Milka-und-Elch-Foto den 3. Platz belegt:

 

Immerhin, wenn wir auch auf der Ausstellung in Kassel nur unter „ferner liefen“ waren, hatten wir immerhin hier unser kleines Erfolgserlebnis.

Vielleicht nicht zuletzt durch die vorweihnachtliche Stimmung im Tibi-Forum ist diese auch auf mich übergesprungen und ich habe mich bisher nicht von Hektik und Stress um mich herum anstecken lassen. Ich wünsche meiner Familie, meinen Vierbeinern und allen lieben Homepage-Besuchern ein besinnliches Weihnachtsfest und vor allem Gesundheit, Gesundheit und nochmal Gesundheit. Gerade in diesen Tagen merke ich wieder wie wichtig es ist, gesund zu sein und wie nebensächlich doch Materielles sein kann.

Milkas Ohr war gestern Abend wieder knallrot und ich fürchte es handelt sich hier um eine Otitis (Ohrenentzündung).

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Gabi

Es ist kurz vor Weihnachten … 20.12.2008
 

… und bei uns brennt der Baum! Wie kann’s auch anders sein, wie immer vor Feiertagen, Urlaub oder Wochenenden, wir sammeln  fleißig Krankheiten.  

Gerade habe ich endlich meine Erkältung, die von den oberen Atemwegen in den Magen-Darm-Bereich gerutscht war, mit Hilfe von traditioneller chinesischer Medizin und Akupunktur überstanden, da beginnen die Hunde zu kränkeln und uns Sorgen zu bereiten.  

Im Laufe der Woche – genauer gesagt war es am Dienstag -  hatte unser altes „Bärchen“, unser Gesar, einen ganz schlechten Tag erwischt. Er hing völlig durch, lief nur mit krummem Rücken und Hängeschwanz und schaute mich ständig mit einem traurig fragenden bittenden Blick an, der mir schon etwas Angst machte. Es war nicht klar, wo sein Problem lag. Morgens war er noch mit mir quer durch den Wald gelaufen, hatte dabei alles was er an Ästen im Vorbeigehen erwischen konnte, mitgehen lassen und versucht zu zerbeißen. Trotz meiner Ermahnungen und leider nicht mehr rechtzeitigen Eingreifens hatte er ganz schnell noch ein Holzstück heruntergewürgt. Mag sein, dass dieses unverdauliche Etwas noch später irgendwo steckte und drückte. Offensichtlich hat es mittlerweile auf natürlichem Wege den Hund wieder verlassen – hoffe ich jedenfalls - denn soweit scheint es Gesar wieder gut zu gehen. Vielmehr vermutet sowohl meine Tierheilpraktikerin wie auch ich, dass Gesar am Dienstag wieder einmal einen kleinen Schlaganfall erlitten hat. Nach und nach erholte er sich und am Mittwoch benahm er sich schon wieder halbwegs normal, so dass ich auch einen Tierarztbesuch nicht für nötig hielt. Immerhin lässt er sich durchaus animieren mit mir in seinem unnachahmlichen Hasenhoppelgalopp über die Wiese zu rennen und es kommt auch vor, dass er abends noch mit seinem Bällchen spielen will. Andererseits zieht er sich gerne zurück und liegt dann oft dort, wo er seine Ruhe hat und die anderen ihn nicht nerven können. Wobei alle bis auf Bya-ra eigentlich nett zu ihm sind, auch Milka, die den Opa sehr mag und sein Alter respektiert. Bya-ra dagegen kann schon mal etwas zickig sein und blafft den alten Mann an. Gerade hat sie die Phase der Scheinträchtigkeit überstanden, da wandelt sie sich in ihrem Verhalten und meint nun, sie müsste hier das Kommando wieder übernehmen. Das beginnt z.B. mit lautem Gebelle sobald sie das Haus verlässt, damit auch jeder weiß, hier kommt Bya-ra! Nächster Patient ist unsere Kleinste. Nach 10 Tagen Antibiotika (Baytril und Metronidazol), weil es in Milkas Darm drunter und drüber ging und der Kot in Häufigkeit und Konsistenz wahrlich nicht mehr der Norm entsprach (U.a. wurden in der Kotprobe vom 28.11. ganz böse Bakterien wie Clostridium perfringens Enterotoxin gefunden), fängt das ganze Dilemma nun von vorne an. Ich bin alles andere als ein Freund von Antibiotika, aber hier riet der Tierarzt dringend dazu. Die Wirkung stellte sich bereits nach Einnahme der ersten Tabletten ein, die übrigens auch Bya-ra verabreicht bekam, da sie ebenfalls ansatzweise Schleim im Kot hatte oder dieser nur „Brei“ war. Beiden ging es wieder supergut – bis vor etwa 2 Tagen. Dabei muss ich bemerken, dass Gesar, Indra und Kar-mi überhaupt oder nur sehr selten Darmprobleme haben. Wieso also immer nur Mutter und Kind? Ich habe mir schon oft genug den Kopf zerbrochen wo die Quelle dieses Übels sitzen könnte. Denn es ist ein Kreislauf ohne Ende, wenn ich Pech habe und die Ursache nicht entdeckt wird oder sich nicht von selbst in Wohlgefallen auflöst. Milka und Bya-ra haben nun seit gestern wieder das gleiche Leiden, der Kot ist übelriechend und recht dünn, wenn auch immerhin noch breiig und – toi toi toi – zum Glück nicht wässrig. Und dieses Mal werde ich die Sache anders angehen, indem ich die geschädigte Darmflora so aufbauen werde, dass die beiden Damen nicht mehr so anfällig sind –  nicht zuletzt auch auf Anraten meiner THP. Gestern Abend habe ich noch ein bisschen im Internet gegoogled und bin auf folgende Seite gestoßen:

http://www.thueringen.de/de/tllv/veterinaeruntersuchung/infektionsdiagnostik/methoden/clostridiumperfringens/content.html

Bemerkenswert finde ich diesen Text: 

Bei Bestätigung der Diagnose „Cl.-perfringens-Enterotoxin-assoziierte-Diarrhoe“ sollte nicht antibiotisch behandelt werden. Dadurch würde sich die Dysbakterie im Darmkanal weiter verschlechtern. Wesentlich ist eine diätetische Futterumstellung mit reduziertem Anteil an tierischem Protein. Günstig sind probiotische Futterzusätze, um die Normalflora zu stabilisieren. Aus der Diagnose entstehen daher grundsätzlich andere Therapieentscheidungen. 

Die Behandlung erfolgt nun nach Absprache mit meiner THP wie nachstehend: 

Bya-ra und Milka erhalten neben einer Diät (Frauchen darf die Hundis mal wieder bekochen!) dieses Mal nicht das sonst von mir gerne angebotene Lactobazillenpräparat Paidoflor sondern  Bio-Cult von der Firma Syxyl. Bei Gesar sollte die Leberfunktion etwas unterstützt werden und außerdem die Entwässerung mit Hilfe von Birnen, Lauch und Petersilie. Die THP bestätigte meinen Verdacht, dass es sich um einen weiteren kleinen Schlaganfall gehandelt haben könnte und auch, dass Gesar so nach und nach an Abschied denkt. Etwas was mir besonders an diesen grauen trüben Tagen und im Hinblick auf ein besinnliches Weihnachten im Kreise meiner Lieben fast das Herz bricht. Ich verdränge den Gedanken.  

Und wen es interessiert was ich meinen Hunden derzeit noch so alles vorsetze angefangen von Futter bis hin zu Medikamenten, der darf sich gerne mit den nächsten Angaben herumschlagen: 

Gesar und Indra erhalten normalerweise ihr Senioren-Futter in Form vom „Vitaly Pack“ (Trockenfutter) gemischt mit etwas Nassfutter der Firma Vetconcept. Zuletzt hatte ich den beiden allerdings auch etwas vom „Basis Pack“ gegeben, das normalerweise für normal aktive erwachsene Hunde gedacht ist und nicht auf die Senioren abgestimmt. Inzwischen habe ich eine neue Packung Trockenfutter speziell für meine Oldies erhalten und heute Abend serviert – mit etwas Brühe und frisch gekochten Putenfiletstücken, da die beiden anderen ja wie oben erwähnt auf Diät gesetzt sind und heute Kartoffelbrei mit Pute bekamen, worüber sie nicht wirklich böse waren. Gekochtes Geflügel ist wohl ein ganz besonderer Leckerbissen! Bya-ra und Milka werden ansonsten immer mit dem bereits oben genannten „Basis Pack“ ernährt, gemischt mit etwas Nassfutter von Vetconcept. Anfang dieser Woche hatte ich – das fällt mir jetzt ein – statt Nassfutter von Vetconcept eine kleine Dose Terra-Canis Rind geöffnet. Das sollte aber nicht der Grund für Bya-ras und Milkas mysteriösen Kot sein, da die anderen Hunde das gleiche Futter erhalten hatten und dort keine Probleme aufgetreten sind. Genauso wenig sollte es daran liegen, dass ich ebenfalls Mitte dieser Woche wieder zur Normalfütterung mit dem oben genannten bewährten „Basis Pack“ übergegangen war, nachdem ich während und auch nach der Behandlung mit Antibiotika ein spezielles nur beim Tierarzt erhältliches Trockenfutter von Eukanuba gefüttert hatte, das man bei Dermatosen gibt. Es bleiben viele Fragen offen …  

Zu den Medikamenten: 

Gesar:

2 x ½ Karsivan (für die Durchblutung)

ABM Heilpilze (generell gut gegen Tumore)

2 x 30 Tropfen Mucokehl D5 (gegen den Tumor an der linken Seite kurz hinter den Rippenbögen)

und ab heute noch Hepeel zur Unterstützung der Leberfunktion 

Indra:

Vorübergehend Traumeel Tabletten gegen die Beschwerden an der (vermutlich) linken Schulter und den dadurch immer wieder auftretenden Hexenschuss (zum ersten Mal als wir im Oktober aus dem Urlaub kamen). Indra scheint diese Traumeel-Kur gut zu bekommen. Sie schwebt wie eine Feder!

ABM und Shitake Heilpilze (damit der Mastzellentumor oben rechts neben der Wirbelsäule nicht zurückkommt)

Die Pilze sind übrigens zu beziehen bei der Firma Myco Vital in Limeshain. Dazu möchte ich noch erzählen, dass ich vor einigen Tagen die Sendung „Hart aber fair“ mit einer Diskussion dem Thema „Alternative Heilmethoden“  im Fernsehnen verfolgt habe und Barbara Rütting die gleiche Erfahrung bei ihrem Hund mit eben diesen Pilzen gemacht hat. Weiter darauf einzugehen würde jetzt hier vermutlich zu weit führen.  

Bya-ra und Milka hatte ich oben schon beschrieben. Vorerst Aufbau der Darmflora und bei Bya-ra auch Balancierung per Bioresonanz. Das Thema „Bioresonanz“ ist für manche so ein bisschen „Voodoo-Zauber“. Ich kann nur sagen, dass ich damit meistens mehr Erfolg habe als mit der ständigen Rennerei zum TA. Wobei natürlich der Bioresonanz wie allen Naturheilverfahren Grenzen gesetzt sind, aber vorbeugend oder begleitend zur Schulmedizin meines Erachtens sehr zu empfehlen und wünschenswert. Es ist mir auch egal, wie so etwas funktioniert. Hauptsache es hilft!  

Nun, das war noch nicht alles und noch nicht das Ende der Krankengeschichten. Gestern Abend wollte ich einen dicken Filzknoten hinter Milkas rechtem Ohr entfernen. Sie hatte sich dort in den letzten Tagen vermehrt gekratzt und dadurch hatte sich ein dickes Filzknäuel gebildet – zu meinem Entsetzen! Dabei sah ich mir Milkas Ohr etwas genauer an und bekam den nächsten Schrecken. Der äußere Gehörgang war dreckig und ritzerot! Oh nein! Nicht noch etwas! Was tun? Zuerst einmal säuberte ich das Ohr mit einem Wattebausch und etwas Balistol. Anschließend gab ich Surolan auf die entzündeten Stellen und massierte das Ohr, damit sich das Surolan verteilen konnte. Der Rest war Hoffen und Beten. Heute Morgen atmete ich auf. Die Rötung war weg! Trotzdem bleibt ein mulmiges Gefühl. Erinnere ich mich doch an die hartnäckige Fuchsräude, mit der wir uns 2007 herumgeschlagen haben. Mir fiel ein, wie Bya-ra damals voller Neugier den Kopf im Fuchsbau hatte, wie ihr Ohr einige Zeit darauf aussah und dass wir erst durch Gesars Ekzeme viel zu spät erkannten was sich hier bereits heimlich seit Monaten abspielte und entwickelt hatte. Mir kam weiter Milkas wilde Buddelei in den letzten Tagen in den Sinn. Hat sie den Kopf bis zum Kragen im Maulwurfshügel vergraben ist sie nicht mehr abrufbar. Auch wenn ich sie dort knallhart zurücklasse und mich auf den Heimweg begebe. Das ist ihr in dem Moment schnurz-piep-egal! Ich habe meinen kleinen Hund gestern auf der Pferdekoppel beim Mäusebuddeln zum Schluss nur noch als Punkt erkennen können und war mit Bya-ra bereits kurz vor der Straße als Milka sich endlich erbarmte uns zu folgen. Dann allerdings im gestreckten Galopp. Sie hatte mich in eine Zwickmühle gebracht, denn Zurückzugehen und sie zu holen hätte bedeutet, dass ich dieses Spiel verloren und Milka gelernt hätte: „Frauchen wartet sowieso auf mich!“ Ja, und übrigens war heute Abend das Ohr wieder rot! Aber ich weiß, dass auch Surolan keine Wunder bewirken kann und etwas Zeit braucht.  

Genug der negativen Botschaften. Es gibt auch einige gute Neuigkeiten, z.B. die vielen Weihnachtsgrüße, die ich in den letzten Tagen erhalten habe … und noch einiges mehr. Mehr darüber in den nächsten Tagen, wenn es die Zeit erlaubt.

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Gabi

Milkas Woche nach der Ausstellung 14.12.2008
 

Ich habe mir natürlich noch lange Gedanken über Milkas Verhalten gemacht. Und mal wieder frage ich mich, ob ich vielleicht irgendetwas falsch gemacht habe. War Milka zu wenig unterwegs in der letzten Zeit, auch auf Grund meiner Erkältung, die mich in meinem Tatendrang eingeschränkt hat (und noch  immer einschränkt)? Ganz bewusst habe ich in bestimmten Situationen anders gehandelt als damals bei Bya-ra und bisher schien dies auch zu funktionieren. Immerhin bellt Milka nach wie vor nur ganz selten. Ich möchte meine Leser, die sich dafür interessieren, gerne an meinen Gedanken teilhaben lassen und nehme Tipps zum Thema „Erziehung und Verhalten“ dankend entgegen. Ist meine coole Milka vielleicht doch nicht so cool wie ich dachte? Dem Grund des Übels auf der Spur habe ich den Sonntag noch einmal zerpflückt.  

Leser, die nicht zum wiederholten Male „Milka in Kassel“ und dies noch in erschreckend ausführlicher Version lesen möchten, dürfen den Text in blauer Schrift selbstverständlich gerne überspringen.  

Beobachtungen und Gedanken: 

Zum einen sehe ich zwischen Bya-ra und Milka den Unterschied der Erwartungshaltung, wenn ich sie ins Auto packe und wenn wir am Ziel ankommen. Bya-ra ist dann meist recht hektisch und würde am liebsten schon aussteigen sobald das Auto nicht mehr fährt, was auch an jeder roten Ampel passieren kann. Milka dagegen bleibt gelassen in ihrer Box liegen und ist manchmal fast zu faul auszusteigen, wenn sie gerade so schön gekuschelt und geschlafen hat.  

Nächster Gedanke. Milka hat noch mehr Temperament als Bya-ra. Bei Bya-ra handelt es sich in meinen Augen manchmal mehr um überschüssige Energie oder um Nervosität, während ich bei Milka wirklich von „Temperament gepackt in Lebensfreude“ sprechen möchte. Könnte es sein, dass sie ein Problem hat, wenn sie nicht genug ausgelastet und ausgepowert ist? Stimmen Futterzusammensetzung und Aktivität überein? Durch meine Erkältung war sie viel zu wenig unterwegs. Also nicht nur dass sie nicht unter Menschen und Hunde kam, sondern auch der Auslauf war nur begrenzt. Auch am Tag vor der Ausstellung, denn da musste ich spontan mit Indra zum TA-Notdienst, was die gesamte Tages-Planung über den Haufen warf. 

Ich will versuchen das Geschehene von Sonntag noch einmal zu rekonstruieren und näher zu beleuchten.  

Wir kamen also auf dem Parkplatz bei den Messehallen an. Etwas chaotisch war es, aber ich bilde mir ein, dass wir beide, mein Mann und ich, recht gelassen waren. Also ich denke nicht, dass sich irgendwelche Hektik auf Milka übertragen haben könnte. Wir luden den Ausstellungskäfig und das gesamte Hab und Gut aus. Zum Schluss auch Milka. Es war dort bereits ein wildes Gewusel von Autos, Menschen, Hunden. Nicht dramatisch in meinen Augen, aber eben viele Leute und viele Hunde und alles lief wirr durcheinander. Das erste, an das ich nun denke ist, dass Milka an der Leine recht hektisch hin und her raste, es eilig hatte und irgendwie orientierungslos war. Sie war nicht so cool wie noch vor Monaten z.B. in Frankfurt, als sie ohne Leine durch den Park zwischen Menschen, Fahrrädern, Hunden gelaufen ist und besser damit zurechtkam als ich, also den besseren Überblick hatte und von sich aus entgegenkommenden Passanten ausgewichen ist. Neben ihrer Orientierungslosigkeit auf dem Weg zur Messehalle schaute sie natürlich nach sämtlichen Vierbeinern und den tausend verschiedenen Rassen. Gebellt hat sie nur einmal, als wir aus dem Auto stiegen und direkt daneben ein Labrador anschlug. Sie stellte ihr ohnehin geringes Bellen aber auch gleich ein, nachdem ich es verboten hatte und schaute nur noch dem Hund hinterher. Ansonsten hätte sie sich bestimmt gerne jeden einzelnen Hund auf dem Weg genauer angesehen. Aber sie hat auch bei mir gelernt, dass wir nicht jedem Hund „Guten Tag“ sagen. Generell nicht, auch nicht sonst bei Spaziergängen. Ich weiß nicht, ob ich vielleicht besser meiner ersten Eingebung nachgegangen wäre, Milka in den Ausstellungskäfig zu setzen und sie damit zu den Hallen zu fahren. Von dort aus hätte sie sich in Ruhe alles anschauen können. So musste sie nun immer schauen, wo denn Herrchen mit dem Ausstellungskäfig war. Vor uns, hinter uns?. Ich habe sie immer wieder zwischendurch gelobt – für jeden Blickkontakt. Vielleicht war das auch schon wieder zuviel und vermutlich habe ich auch wieder zuviel geredet und meinen Hund zugetextet. Es sollte sie positiv stimmen und ihr sagen, es ist alles okay und dass sie ihre Sache gut macht. Milka fand den ganzen Trubel bestimmt nicht „negativ“, denn eigentlich liebt sie ja Abwechslung und Neues. Aber sie braucht mehr Zeit zum Beobachten und die konnte ich ihr vorerst nicht geben. Als wir im Sommer in Österreich zur Ausstellung waren (mit Kirana) hatten wir die beiden Damen übrigens im Ausstellungskäfig zur Halle gefahren. Ich kann nicht behaupten, dass dies viel gebracht hat. Außer dass sie uns nicht zwischen den Füßen herumgelaufen sind.  

Was mich anfangs in der Halle sehr deprimiert hat, war Milkas Reaktion sich bei meinem Mann oder im Käfig zu verkriechen. Ich wollte mit ihr eigentlich noch einmal zum Löseplatz, da sie sich immer wieder strikt weigerte dort irgendetwas zu hinterlassen. Bya-ra – und auch viele andere Hunde – haben damit ebenfalls ein Problem. Milka hatte sicher irgendwann eine volle Blase, außerdem eigentlich Hunger. Aber normales Futter wollte sie nicht. Dafür nur Leckerchen. Irgendwie war sie sehr nervig. Wie auch manchmal beim Ringtraining. Sie hampelte nur herum. Aus dem Käfig habe ich sie dann irgendwann mit sanfter Gewalt herausgezogen. Manchmal braucht dieser kleine Hund eine ganz klare Ansage. Wie z.B. auch beim Stehen auf dem Tisch. Statt mit Leckerchen bezirzen hilft bei ihr dann schon mal ein strenges Wort und „Schluss mit Leckerchen“, denn dumm ist sie nicht und sie nutzt so was auch aus. So z.B. auch wenn sie merkt, es kuschelt jemand mit ihr, wenn sie auf dem Tisch das „Baby“ mimt und sich jemandem in die Arme wirft. Inzwischen gehe ich darauf nicht mehr ein. Sie hat auf dem Tisch nicht wirklich Angst, denn sie hüpft freiwillig auf alles drauf, egal wie hoch es ist. Und seit ich das erkannt habe, gehe ich auf ihr Spielchen nicht mehr ein.  

Nachdem ich ihr Notfalltropfen gegeben hatte, taute sie nach und nach auf und wurde relativ schnell ruhiger. Hier und da fand sie auch nette Hunde, ob groß oder klein, denen sie „Guten Tag“ sagte und freundete sich auch mit einigen Tibi-Mädels an. Ganz zum Schluss nach getaner Arbeit durfte sie sogar noch mit unserer kleinen Nachbarin „Da-cha“, deren Besitzerin ihr Lager neben uns aufgeschlagen hatte und auch in unserer Gruppe startete, durch die Halle fetzen und spielen. Das fand sie super und von der ängstlichen Milka war keine Spur mehr. Ich konnte sie sogar mitten in der Halle zwischen Besuchern abrufen. Zu der Zeit war es aber auch nicht mehr ganz so voll. 

Was das Verhalten im Ring betrifft müssen wir üben. Und zwar das lange Stillstehen und Warten. Auch wenn dies in der Jugendklasse noch nicht so eng gesehen wird, war Milka doch mit eine der unruhigsten, wollte genau wie im Training immer mit den anderen Hunden zur rechten und linken Seite spielen, schnuppern, kuscheln. Und natürlich immer dann, wenn es drauf an kam und der Richter gerade nach uns guckte. Als wir an der Reihe waren stand sie dann zum Glück ordentlich auf dem Tisch und lief richtig gut, mit Blickkontakt und Lächeln im Gesicht, und mit viel Schwung. Danach sollte ich sie noch einmal auf dem Boden vor dem Richtertisch aufbauen. Das ging gar nicht. Nur Gezappel ohne Ende. Mittlerweile war ich dann aber auch selbst schon etwas nervig. Ich weiß ja, dass sie das besser kann. Vielleicht sind es aber wirklich grundlegende Dinge, die nicht gestimmt haben wie Hunger, Durst und eine volle Blase. Aber auch das gilt in Zukunft abzustellen. Ich denke bei einem Hund, der weniger Stress hat, wird sich der Rest von allein erledigen.  

Nun müsste ich ein Trainingsprogramm erstellen. Wie sollte das aussehen? 

Im Laufe dieser Woche machte ich nun weitere Beobachtungen und versuchte diese zuzuordnen.  

Bei Spaziergängen in der näheren und bekannten Umgebung konnte ich bei Milka nichts Außergewöhnliches feststellen. Weder fand sie fremde Menschen unheimlich, noch hatte sie Probleme mit anderen Hunden. Kein Bellen, kein zögerliches Verhalten, keine Hängerute,  nichts dergleichen. Sie war nett zu allem und jedem. „Douglas“, einem schwarzen Labrador, der mit seiner Besitzerin an uns vorbei joggte, schaute sie nur nach. "Barkie", einen Border-Collie-Mix, animierte sie zum „Fang-mich“-Spiel. Mit Freund „Balou“ aus der Nachbarschaft rannte sie über die Wiesen. Und sogar an den Berner Sennenhund „Kurti“, der ihr manchmal nicht so ganz geheuer ist, traute sie sich heute ran. Hunde kein Problem, Menschen kein Problem … Woran liegt es also, dass Milka am Sonntag so unsicher und zurückhaltend war?  

Auffällig war ihr Verhalten aber, als ich im Laufe dieser Woche mit ihr zum „Kronenhof“ nach Bad Homburg fuhr, wo ich mit ihr auch früher in der Prägephase öfter war. Der Kronenhof ist ein Reitstall mit Biergarten, Restaurant und Öko-Laden. Nachdem ich geparkt hatte, lief ich erst einmal mit ihr eine Runde um die Anlage, den Feldweg entlang, an den Koppeln vorbei, wo Milka die Gelegenheit hatte, ihr Geschäft zu verrichten. Als wir durch den Eingang in den Innenhof gelangten klappte Milkas Rute, das "Stimmungsbarometer", runter. Nanu? Dort saß ein Mann aus Stein mit einem Buch in den Händen auf einer Bank. Dieser „steinerne Herr“ sitzt immer dort und Milka sollte ihn kennen. Er trug allerdings jetzt eine Nikolausmütze, was aber sicher nicht der Grund für Milkas seltsames Verhalten war. Plötzlich fand sie alles gefährlich und traute sich nur langsam und mit einem „Wuff!“ an das Geschöpf aus Stein heran. Dass dieser Mensch sich nicht bewegte war ihr eindeutig unheimlich. Ich stellte mich daneben, berührte das „Ungetüm“, aber Milka traute der Sache einfach nicht. Inzwischen waren ihr sogar zwei Frauen, die aus dem Restaurant kamen, nicht mehr so ganz knusper. Das war nun wirklich untypisch für Milka und es dauerte lange bis Milka die beiden Damen, die sich sichtlich um sie bemühten und viel Einfühlungsvermögen bewiesen, akzeptierte und zum Schluss ganz in Milka-Manier mit "Nasenhüpfer" in ihr Herz schloss. Ende gut – alles gut. Nachdem sie noch ihre kleine Knubbel-Nase an der Glastür zum Öko-Laden platt gedrückt hatte und ich das ganze als „Positiv“ abschließen konnte, verließen wir den Ort und fuhren nach Hause.  

Der Samstag war für Milka wohl der tollste Tag der vergangenen Woche. Freundin „Amy“, ein gleichaltriges Tibi-Mädel aus unserem Ort, kam zu Besuch und Milka freute sich bei ihrem Anblick so, dass sie quietschte. Die beiden rannten über die Wiese bis sie platt waren und eine vorübergehende Verschnaufpause einlegen mussten.

Milka und Amy

Etwas mitgenommen sehen sie aus, die beiden, nachdem sie auf der Wiese ausgiebig gespielt und sich anschließend noch im eiskalten Bach erfrischt hatten, was nicht unbedingt im Sinne des Erfinders war.

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Gabi

Milka in Kassel 07.12.2008
 

Es kam wieder mal alles zusammen. Mitten in den Ausstellungsvorbereitungen – ich wollte eigentlich gestern noch einmal Milka die Gelegenheit geben sich ein bisschen auszupowern, um sie danach zu baden und ausstellungsfertig zu machen – machte uns unsere gute alte Indra Sorgen. Zum wiederholten Male war sie morgens aufgestanden und konnte kaum noch laufen, ging vorne gebückt bzw. belastete das rechte Vorderbein nicht. Wieder ein Hexenschuss? Falsch gelegen in der Nacht? Normalerweise hilft hier Traumeel und innerhalb eines Tages geht es Indra wieder besser. Gestern war dies nicht der Fall. Sie hatte offensichtlich heftige Schmerzen. Indra ist sonst hart im Nehmen, aber man sah das verkniffene Gesicht und sie zitterte. Samstag Mittag! Notdienst! Ab zum Tierarzt. Ja, die Jordans wieder mal außerhalb der üblichen Sprechzeiten. Nur immerhin – wir waren gnädig – nicht wie letztes Mal mitten in der Nacht mit einem für den Urlaub voll gepackten Auto – sondern nur der Tag vor der Ausstellung. Für Indra fiel die geplante Reise nach Kassel damit aus. Ich hatte eigentlich überlegt sie als Milkas Unterstützung und Begleitschutz mitzunehmen. Aber Indra ging es nicht gut. Sie hing total durch. Nach diversen Injektionen wollte sie einfach nur ihre Ruhe haben und schlafen, schlafen, schlafen.  

Heute morgen um 6 Uhr war die Nacht zu Ende. Wir rechneten 2 Stunden Fahrt bis Kassel und hätten sicher viel Zeit gehabt, wäre nicht die Parkplatz-Situation rund um die Messehallen in Kassel etwas chaotisch. Und so taten wir gut daran rechtzeitig loszufahren, um noch in einigermaßen erreichbarer Nähe der Halle parken zu können, obwohl das Richten der Tibet-Terrier (Angefangen mit den Rüden) erst für 12.15 Uhr vorgesehen war, was für Milka und mich schätzungsweise ca. 14/14.30 Uhr bedeutete.  

Liebe Güte, das Hundekind war so was von nervig. Schon auf dem Weg vom Parkplatz zur Halle. Hängerute! Und Kreuz-und-quer-Gerenne. Und wo ist Herrchen? Hilfe! Pippi machen war nicht möglich. Kind hatte keine Zeit! Überall viele Hunde, die bellten. Sooo viele verschiedene Rassen. Manche fand sie ganz nett und wollte sie begrüßen, andere waren ihr unheimlich. In der Halle angekommen wurde es nicht besser mit Milka. Es war auch am Ring schon recht voll und es gab keinen Platz mehr, der irgendwie etwas mehr am Rande gewesen wäre, so dass wir unseren Ausstellungskäfig mit allem Hab und Gut irgendwo mitten rein knallten und uns später im Gewühl wieder fanden, nachdem sich die Halle mehr und mehr gefüllt hatte. Es war laut und eng und Milka hätte sich am liebsten im Käfig verkrochen oder bei meinem Mann, den sie als Beschützer auserkoren hatte. Na ja, immerhin bekam sie von ihm ihre Streicheleinheiten während das böse Frauchen mit der armen Milka quer durch die Halle und dem Gedrängel von Ausstellern und Besuchern zum Löseplatz wollte. Milka war nicht zu bewegen etwas zu fressen, zu trinken oder draußen auf dem zugegebenermaßen sehr unappetitlich aussehenden Löseplatz in mitten von Tretminen auch nur ein einziges Bächlein zu hinterlassen. Dafür erledigte sie allerdings ihr großes Geschäft umgehend – in der Halle!!! Ich weiß, Milka braucht Zeit, sich alles in Ruhe anzusehen, bis sie selbst auftaut. Rundherum sah ich andere Aussteller bereits wie wild ihre Tibet-Terrier bürsten während mein Angsthäschen noch nicht einmal bereit war ruhig auf dem Kämmtisch zu sitzen. Sie war zappelig. Ich bereitete dem ein Ende und griff zu Notfalltropfen. Dann wartete ich ab und konnte beobachten wie meine Kleine ruhiger wurde, sich dann auch mehr oder weniger bereitwillig frisieren ließ. Später fand sie es ganz okay oben auf dem Ausstellungskäfig zu sitzen. Nur wollte sie immer noch nichts fressen und trinken und wir kamen zum x-ten Mal ohne Erfolg vom Löseplatz zurück. Dafür waren Milkas Pfoten nicht mehr weiß, da es draußen noch nass vom letzten Regen war. Und das Slalomlaufen durch die zum Teil schon breit getretenen Hinterlassenschaft nicht unbedingt nur kleiner Hunde war alles andere als spaßig. Das einzige positive am Löseplatz war eigentlich nur das Kennenlernen von Tibet-Terrier-Mädel „Fronja“, die in der Zwischenklasse startete und die Milka sofort sympathisch fand. Auch an unserem Platz am Ring lernten wir mehrere nette kleine Tibi-Damen kennen, die auch mit uns in der Jugendklasse starteten.  

Die Zeit bis zu unserem großen Auftritt verging eigentlich recht schnell. Milka war zwar jetzt  nicht mehr ängstlich, aber immer noch irgendwie die Unruhe in Person. Einerseits war sie ständig auf der Suche nach Leckerchen, andererseits vermute ich, dass die Blase drückte. In dieser Verfassung standen wir dann auch im Ring. Laufen kein Problem! Aber ruhiges Stehen war nur kurzzeitig möglich. Und die Wartezeit bei 10 Hündinnen, von denen Milka als vorletzte an der Reihe war, schon etwas stressig. Anfangs ging es noch, aber es war ihr – wie auch etlichen anderen jungen Damen im Ring – sichtlich langweilig und man hätte lieber die Bekanntschaft der Nachbarin zur rechten und linken Seite gemacht und vielleicht ein bisschen gespielt und getobt. Milka hampelte herum. Und trotzdem kann ich mich nicht beschweren, denn ein paar Stunden vorher sah es nicht mal so aus als würde sie überhaupt auf dem Tisch stehen bleiben und sich vom Richter begutachten lassen. Aber sie lief wirklich prima, sogar mit viel Blickkontakt und schönem Gang und sie stand auch ordnungsgemäß auf dem Tisch und ließ sich bereitwillig abtasten. Herr Habig ging auch sehr behutsam und einfühlsam mit ihr um. Und ich glaube er lächelte als er in ihre wunderschönen dunklen Kulleraugen sah. Ja, diese Augen! Die hat sie vom Papi!  

Im Endeffekt lief es wie ich erwartet hatte, von 10 Hündinnen wurden 4 platziert. Wir nicht! Alle anderen, d.h. weitere 6 Hündinnen bekamen ein sg. Sicher konnte man sehen, dass einige der mit Vorzüglich bewerteten Hündinnen in der Entwicklung schon viel weiter waren oder dass es sich tatsächlich um außergewöhnlich schöne Exemplare handelte.  

Internationale Rassehunde-Ausstellung Kassel 7. Dez. 2008

Richterbericht

Srinagar Danda Da-cha Milica

Geb. 23.11.2007

 

Gute Größe

Fast im Quadrat

Etwas knapp gewinkelt vorne und hinten

Kopf noch sehr jugendlich

Gute Haaranlage

Freie Bewegung mit mittlerem Schub

Sehr schönes Auge

Etwas flaches Vorgesicht

 

Formwertnote: sg

Name des Zuchtrichters: C. Habig

 

Nach getaner Arbeit verschwand Milka übrigens erst einmal ganz flink in ihrem Käfig und ruhte sich aus von dem Strapazen, um dann irgendwann wieder von selbst herauszukrabbeln – voller Tatendrang. Jetzt war sie da und zu allen Schandtaten bereit. Dafür durfte sie auch in der mittlerweile fast leeren Halle noch mit ihrer neuen Schweizer Freundin „von nebenan“ spielen.  

Und auf die Schnelle gibt es auch einige Bilder. Wir hatten allerdings nur die kleine Digi-cam dabei.

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Gabi

Der Schnee von gestern ... 04.12.2008
 

... ist im wahrsten Sinne des Wortes inzwischen "Schnee von gestern"

Heute morgen konnte sich Milka-Schneehase noch einmal austoben. Dann begann es zu tauen und außerdem fiel statt der dicken weißen Flocken nur noch Regen, Regen, Regen vom Himmel - und das den ganzen Tag lang. Überall ist es nass und matschig. Und was sich bei uns auf der Straße abspielt ist mehr als unangenehm. Man läuft wie auf rohen Eiern, denn während es lustig vor sich hin getaut hat, haben sich gleichzeitig zwischen dem teilweise gefrorenen Matsch Spurrillen gebildet. Ich war froh, dass ich heute mein Auto getrost im Hof stehen lassen konnte (Gestern noch als großer Schneehaufen getarnt) und nur den vorbeifahrenden Autos beim Rodeln zugucken brauchte. Wer einmal in eine solche Spurrille gerät, der ist ganz schön angeschmiert, denn ab da übernimmt das Fahrzeug die Regie wo es hingehen soll. Und das ohne Rücksicht auf Verluste.

Die letzten Bilder von heute vormittag:

Milka war's egal

ob es taut oder nicht

Sie fand den Schnee immer noch absolut klasse

Es taut

und die Natur weint

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Gabi

Ein Wintermärchen 03.12.2008
 

Auch auf die Gefahr hin, dass ich die Kapazität des Tagebuchs sprenge, gibt's hier jede Menge Schnee-Fotos von heute zu sehen. Ich habe nicht schlecht gestaunt, als mein Mann heute morgen um halb 6 meinte, es könnte sein, dass ich im Laufe des Tages Schnee schieben muss ... Ein Blick im Halbschlaf aus dem Fenster und ... Upps! ... Alles weiß! Und es schneite, schneite und schneite den ganzen Tag über ohne Unterbrechung.

Heute morgen gegen 8 Uhr:

im Garten

Blick von der Gartentür zur Wiese

2 Stunden später

Inzwischen ist es heller geworden

Blick aus dem Fenster des 1. OG

Apfel mit Sahnehäubchen

Was ist das? Was kann es sein?

Zwei Tibetische Staubwedel?

So unscharf, dass es schon wieder schön ist

Hier wird's ein bisserl schärfer

und man kann erkennen:

Milka, Kar-mi und Bya-ra

Im Schnee macht's noch mehr Spaß als in Dänemark am Strand

Die drei knallen völlig durch

Bya-ra spielt Fangen mit Kar-mi

Drei wilde Schneehasen

Bya-ra hat es offensichtlich eilig

Nicht mehr zu bremsen ...

Hier kommt Bya-ra gerade um die Ecke gefegt

Irgendwas scheint unterm Schnee versteckt zu sein ....

Milka ganz nah 

nach getaner Arbeit

Kar-mi sucht auch 'nen Schatz im Schnee

Na ja ... hinterher sieht man eben so aus:

Bya-ra sucht nun auch?

Wenn auch mit etwas mehr Zurückhaltung

Bya-ra hat noch nicht genug gespielt und baggert Kar-mi an

meist sehr lautstark

damit die Nachbarn auch was davon haben

Sieht sie nicht toll aus, unsere Kar-mi?

Steht ihr gut!

Weißer Schnee auf schwarzem Hund ist eben sehr kontrastreich

Nach der wilden Jagd durch den verschneiten Garten war sie aber sichtlich platt

und das Abduschen danach in der Badewanne fand sie ziemlich doof

Ich bin froh, dass mir einige Fotos auch von der Schärfe her gelungen sind, was bei den derzeit vorherrschenden Lichtverhältnissen sehr schwierig ist. Unsere Hunde sind so rasend schnell, dass man eigentlich mit einer sehr kurzen Belichtungszeit arbeiten müsste. Dann aber hätte man Nachtaufnahmen.

Ich hoffe, liebe Tagebuchleser, ihr habt Spaß an den Fotos!

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Gabi

Neues von Diego 02.12.2008
 

Auf seltsame und wundersame Art und Weise war die Geburtstags-e-mail von Milkas Bruder Diego verschwunden. Dafür bekam ich sie heute doppelt, und da ich mich sehr über Diegos Entwicklung freue, möchte ich auch meine lieben Leser an meiner Freude teilhaben lassen. 

Auszug aus dem Original-Text der e-mail von Frau Hofmann-Weiß: 

Wir lachen viel über ihn, weil er wirklich ein total witziger Typ ist und oft lustige Dinge anstellt. Im Moment liebt der Ballspielen - er legt einem hundertmal den Ball vor die Füße und man muss ihn wieder wegtreten oder auch das Frisbee. Er versteht sich sehr gut mit anderen Hunden und kennt jetzt einige, die wir immer wieder treffen und da wir jetzt auch die gut sozialisierten kennen - kann er bei fast jedem Spaziergang auch eine Spielzeit einlegen. Er frisst im Moment besser, das war eine zeitlang ziemlich mühsig. Aber gierig auf Menschenessen ist er nach wie vor. Wir haben ihn auch schon zu Hochzeiten und Geburtstagen mitgenommen und er benimmt sich echt gut. Er liebt Kinder und lässt sich streicheln und verwöhnen und gern bewundern und liegt dann irgendwann brav auf seiner Decke.
Er hört jetzt auch viel besser, so dass ich ihn auch unterwegs abrufen kann, zu so manchen Zeiten haben wir gedacht, das schaffen wir nie.
Wir finden es auch total toll, dass Diego so verschmust ist. Er kuschelt sich auf dem Sofa oft an uns, legt den Kopf auf unsere Beine und es werden uns natürlich auch die Ohren abgeleckt. Jeden Morgen, wenn mein Mann aus dem Schlafzimmer geht, spielt sich das gleiche Ritual ab. Diego läuft einmal ums Bett auf die Bettseite meines Mannes - springt auf sein Bett - riecht kurz an mir so nach dem Motto - ah Frauchen noch da - dann wirft er sich bei meinem Mann aufs Bett, mit dem Kopf auf sein Kopfkissen und schläft mit mir bis mein Wecker klingelt. Wenn mein Mann und ich zusammen länger ausschlafen können, bleibt Diego schön auf seiner Decke liegen. Das ist schon alles total schön. Mit der Fellpflege haben wir so unsere Sorgen. Diego hat so ein dickes Fell und man muss ganz ehrlich sagen, dass es nur wirklich filzfrei ist, wenn wir jeden Abend bürsten. Und wenn wir dann mal viel Arbeit haben und schaffen es nicht, dann ist es sehr schnell verfilzt. Ich denke, wir werden demnächst mal fachfrauliche Hilfe in Anspruch nehmen. Vielleicht gibt es ja noch paar Tricks.
 

Nun möchte ich an dieser Stelle gleich auf das Thema „Fellpflege“ eingehen, denn ich muss gestehen, dass ich mit Milkas Fell derzeit auch so meinen Kampf habe – und das obwohl sie wesentlich dünneres Haar hat als Bruder Diego. Das Alter, die Jahreszeit, das Wetter machen im Moment aber nicht nur uns zu schaffen und ich kann nur die Empfehlung geben: Durchhalten!!! Heute habe ich auch Milka wieder gebadet, da ich keine Chance mehr gesehen habe die Filzknoten zu lösen ohne dem Fell zu schaden. Auf jeden Fall hilft Baden und in diesen Zeiten kann man die Spülung auch gerne mal im Fell belassen und zusätzlich einige Tröpfen Öl untermischen. Milka wird nun bis zum Wochenende und ihrem großen Auftritt auf der CACIB in Kassel noch einiges an Fellpflege über sich ergehen lassen müssen – inkl. dem letzten Kurzwaschgang am Samstag.

Fotos von Milka heute nach dem Baden:

Nasses bedauernswertes Hundi

Fertig!

Das Grinse-Gesicht hat sie ganz klar vom Papi!

In Pose:

Und in Mama Bya-ras Regenmantel

weil ich das noch feuchte Hundekind nicht ohne raus in die Kalte schicken wollte

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