Tagebuch-Archiv

Gabi+ Timo

Diskussionsanregung

28.02.2007

 

Wir wollen hier und jetzt ein Thema ansprechen, das uns sehr am Herzen liegt:   

FELLPFLEGE

Gabi ist ein junger Tibet-Terrier aufgefallen, der uns ins Grübeln gebracht hat. Wir nennen bewusst keinen Namen oder Züchter. Und wer weiß, um wen es sich handelt, behält dies bitte für sich, damit nicht irgendwelche Märchen die Runde machen, jemand was in den "falschen Hals" bekommt oder sich Leute angesprochen fühlen, die es gar nicht betrifft.  Es geht hier darum über das Thema zu diskutieren und gemeinsam eine Lösung des Problems zu finden und nicht darum, irgendjemanden schlecht zu machen, der es im Grunde genommen nicht böse meint, sich nur der Problematik gar nicht bewusst ist.

Wir möchten, da wir immer wieder Beschwerden von anderen Züchtern hören und auch  persönlich im Laufe der Jahre immer mal wieder von diesem Problem betroffen sind, ein Thema zur Diskussion stellen, in der Hoffnung, in Zusammenarbeit mit Hundebesitzern und anderen Züchtern eine Lösung zu finden, Welpenkäufer noch eindringlicher auf diese Problematik und den nicht zu unterschätzenden Zeitaufwand aufmerksam zu machen. Ferner möchten wir ausdrücklich keine bestimmten Person, Hunde oder Züchter diskreditieren oder bloß stellen, sondern allgemein die Diskussion anregen, ob es nicht bessere und effizientere Wege gibt, aufzuzeigen, welcher Arbeit und Verantwortung sich die Käufer eines Hundes mit solch intensivem Pflegeaufwand aussetzen. Nicht dass sie am Ende (und da kann ich wohl für fast ausnahmslos alle Züchter sprechen) vor dem selben Problem zu stehen, nämlich einen Hund zu haben, der vollkommen verfilzt ist und bei dem am Ende nichts anderes bleibt als den betroffenen Hund zu scheren. Sicherlich gibt es immer wieder mal Zeiten, seien sie privater oder beruflicher Natur, die einen in die Situation bringen, einen Hund scheren zu müssen, weil einfach berechtigte Gründe vorlagen, die dazu geführt haben, das durch normales Kämmen und Fellpflege ein "wiederherstellen" des Normalzustandes nicht mehr möglich ist. Und wir möchten auch nicht generell das Scheren verteufeln, manchmal bleibt einfach kein anderer Ausweg. Aber es ist eine allerletzte Möglichkeit. 

Nun ist es so, dass jeder seriöse Züchter, wie auch wir, seinen Welpenkäufern immer wieder versucht klar zu machen, wer sich für einen Tibet-Terrier entscheidet, der muss davon ausgehen, dass Zeiten auf ihn zu kommen, in denen er der Verzweiflung nahe ist, weil das Fell permanent verfilzt und man nur noch mit Bürsten beschäftigt ist. Was wir persönlich da betreiben, das ist fast schon Schwarzmalerei, denn je nach Felllänge, -qualität, Wetter, Jahreszeit, Entwicklungsstand des Hundes etc. hat man mehr oder weniger Schwierigkeiten mit der Fellpflege. Viele – das müssen wir leider immer wieder feststellen – unterschätzen den Arbeitsaufwand. Und manchmal fragen wir uns später, ob man uns überhaupt zugehört hat, als wir das alles erklärt haben. Mal abgesehen davon wissen wir, dass viele Züchter ihren Welpenkäufern zusätzlich noch eine Info-Mappe mit Tipps und Ratschlägen mitgeben. Das ist auch bei uns der Fall. Und natürlich stehen wir immer mit unserem Rat zur Seite. 

Wir können nicht sagen, wie es sich bei anderen Züchtern verhält, aber von unseren verkauften Hunden sind die meisten super gut gepflegt und nebenbei bemerkt auch genauso gut erzogen. Der Rest ist geschoren oder kurz davor. Wir möchten ausdrücklich betonen, dass alle unsere Hunde ein gutes Zuhause gefunden haben und, wie oben bereits erwähnt, ist "geschoren" auch nicht gleich "geschoren", weil man auch sehen muss wie es dazu kommt.

Es geht uns gar nicht darum, ob der Hund nun einen schicken Sportschnitt oder langes Haar hat, wie es sich eigentlich für einen Tibet-Terrier gehört und natürlich das Herz eines Züchters beim Anblick höher schlagen lässt, es geht um die Gesundheit des Hundes. Ist das Haar verfilzt, kann die Haut darunter nicht mehr atmen, sie juckt und nach nicht allzu langer Zeit bilden sich Ekzeme. Haarlinge und Flöhe finden in den Filzmatten ein warmes kuscheliges Plätzchen, wo sie unentdeckt bleiben. Wenn man es nun ganz genau betrachtet, ist das schon ein Fall – krass ausgedrückt – von „Verwahrlosung“. Auch uns und jedem anderen gewissenhaften Hundehalter kann es passieren, dass man z.B. durch Krankheit plötzlich in die Situation gerät mit der Fellpflege nicht mehr nachzukommen. Dann muss man sich von anderen lieben Menschen helfen lassen. Wichtig ist das Problem rechtzeitig in den Griff zu bekommen. Doch es gibt auch immer Hundebesitzer, die den bequemeren Weg wählen und dem Hund seine "jährliche Rasur" verpassen. Dies ist zugegebenermaßen der einfachste Weg, um auf die mangelnde Fellpflege zu reagieren, jedoch ist dies weder im Sinne des Hundes, noch löst es das Problem grundlegend. Oder es kommen verharmlosende Aussagen, wenn man die betroffenen Personen darauf anspricht, in denen das Problem bagatellisiert wird. Es geht uns, wenn wir jemand auf das Problem aufmerksam machen, ja in keinster Weise darum, denjenigen zu kritisieren oder ihm Inkompetenz vorzuwerfen, sondern lediglich darum, auf den Missstand aufmerksam zu machen und Hilfe anzubieten. Aber es ist natürlich schwer, denn kein Mensch bekommt gerne gesagt, er würde sich nicht um sein Tier kümmern oder es wäre ungepflegt, da dies oft indirekt als eine Kritik am eigenen Verhalten oder der Zuneigung und Verantwortung dem Tier gegenüber aufgefasst wird, was es einem nicht leicht macht, dieses Thema in den Raum zu stellen. Das führt dann letzten Endes dazu, das die Leute den Hund einfach scheren lassen, um der Problematik und der Konfrontation zu entgehen. Und dabei wäre den betroffenen Personen mit unter schon durch wenige Tipps oder Hilfestellungen geholfen. Denn es liegt ja auch nicht immer ausnahmslos an der zu knapp bemessenen Zeit für das Bürsten, mitunter kann es auch einfach eine falsch angewendete Technik, falsche Utensilien etc. sein, die dazu führen das ein Hund verfilzt, obwohl man sein bestes tut, um dies zu verhindern.  Aber es reicht nicht aus, wenn man das Know-How hat, man muss sich auch die Zeit nehmen, und wenn es sein muss, dann jeden Abend eine Stunde – oder als Alternative – den Hund regelmäßig in professionelle Hände geben. Es gibt inzwischen sehr gute Hundesalons, die auch darauf geschult wurden, langhaarige Hunde richtig zu behandeln, aber man muss ich darüber klar sein, dass dies ein teurer Spaß ist, der es einem aber Wert sein muss, wenn man sich die Zeit nicht selber nehmen will.

So, nun ist es an Euch. Liebe Züchter und Welpenkäufer, wir möchten Eure Meinung dazu hören und wir möchten sie von beiden Seiten hören, damit wir und andere Züchter in Zukunft wissen, wie wir damit umzugehen haben und wie wir unseren  Welpenkäufern verdeutlichen können, was auf sie zukommt. In diesem Zuge gilt unsere besondere Bitte speziell an die Welpenkäufer einmal zu sagen, welche ergänzenden Informationen sie denn noch benötigt hätten, um sich des gesamten Umfangs des Pflegeaufwands bewusst zu werden.

Unabhängig davon gilt für alle Hundebesitzer:

Für Interessierte gibt ein Seminar über Fellpflege, um die Technik des Bürstens und Kämmens und die Anwendung von Pflegematerialien vorzuführen. Wer daran Interesse hat, kann sich gerne bei uns melden, sobald genug anfragen vorhanden sind, um ein solches Seminar durch zu führen, werden wir uns zwecks Terminabstimmung bei Ihnen melden. Ausserhalb dieses Seminars kann selbstverständlich auch jederzeit eine individuelle Beratung erfolgen.

Ich hoffe auf jede Menge Rückmeldungen zu diesem Thema.

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Gabi

Ein langes Wochenende ...

28.02.2007

 

… liegt hinter Timo, Bya-ra und  mir, das mein Hund eindeutig besser verkraftet hat, als wir. 

Begonnen hat der Stress eigentlich schon in der Nacht von Freitag auf Samstag, in der ich kein Auge zubekommen habe. Ich war knallwach, habe mich von rechts nach links und wieder zurück gewälzt, bin aufgestanden, um etwas zu trinken, habe mich wieder hingelegt, weiter ohne einzuschlafen, zwischendurch war ich zweimal auf dem stillen Örtchen, gegen Morgen habe ich das Fenster geöffnet, in der Hoffnung, dass frische Luft vielleicht hilft, mein bestes Schlafmittel, der Fernsehapparat verfehlte auch seine Wirkung, gegen 5 Uhr habe ich mich an den PC gesetzt und die Seite vom Tibi-Forum aufgerufen. Wie ich später erfuhr, ging es Angelika (Suk) genauso. Sie hat auch meine Spuren im Forum anschließend noch gefunden. Also entweder lag es an der Luft im Frankfurter Raum, dass wir nicht einschlafen konnten oder – was ich eher vermute – es lag an der bevorstehenden Mitgliederversammlung des KTR, bei der einiges auf der Tagesordnung und auch für uns auf dem Spiel stand. Um 7 Uhr war dann endlich die Nacht zu Ende. Einen Wecker brauchte ich nicht mehr. Aber nun war ich so übermüdet, dass ich nicht sicher war, wie ich die nächsten zwei Tage mit vollem Programm durchstehen sollte. Mein Kreislauf meldete sich schon bedenklich und konnte nur von einer Tasse Kaffee davon überzeugt werden, sich nicht daneben zu benehmen und Karussell zu fahren. 

Etwa viertel nach Acht Uhr war es, als wir, das heißt Timo, Bya-ra und ich, in Richtung Schauenburg-Elmshagen bei Kassel starten konnten. Für 11 Uhr war der Beginn der MV angesetzt. Wir kamen auch überaus pünktlich am Hotel Tannenhof an, so dass wir noch einen guten Parkplatz erwischten und nicht in der wilden Pampa parken mussten, was sich am Abend noch als sehr wertvoll rausstellte, nachdem Autos bei Dauerregen in Knatsch und Matsch versackt waren. Bya-ra war total aufgeregt, als sie aus dem Auto hüpfte und die vielen Tibet-Terrier sah. Sie freute sich wie verrückt. Ich weiß ja nicht, was sie sich vorgestellt hat, was wir an großen Unternehmungen geplant hatten, aber sie hat sicher nicht mit einer Endlos-Mitgliederversammlung gerechnet. Armer Hund. 

Als wir in den Tagungsraum kamen, hatte uns Angelika bereits Plätze freigehalten. Der Saal füllte sich und füllte sich und irgendwann erschien auch der Rest unserer Truppe, Anja und Martina. Es wurde immer voller und immer enger. Die letzten Leute, die gekommen waren, bildeten bereits einen Stau. Es mangelte an Platz und Stühlen bzw. Platz für Stühle. Die Mitgliederversammlung war bereits eröffnet worden, aber es quollen immer noch Menschen durch die Tür in den überfüllten Raum, so dass kein vernünftiger Beginn der MV zustande kam und im Gewühl unterging. Bis man endlich auf die Idee kam, einige Tische durch noch mehr Stühle zu ersetzen. Dummerweise entfleuchte auf diese Art und Weise unser geliebter Tisch, der so praktisch zum Ellbogenaufstützen diente … Nein, natürlich nur, zum Notizen machen … Ich fragte mich allerdings in dem Moment, warum ich eigentlich so früh gekommen war, wo ich nun ohne Tisch da saß. Die Organisation ließ stark zu wünschen übrig, denn man hätte sich wohl denken können, dass bei einer so wichtigen MV mit geplanten Neuwahlen, der ohnehin sonst schon zu kleine Raum, gesprengt werden würde. Die Mitgliederversammlung kam eigentlich erst richtig in Gang, als der Versammlungsleiter gewählt wurde, dem wir es zu verdanken haben, dass wir nicht heute noch dort sitzen und Tische aus dem Raum getragen werden. Herrn Winkler sei Dank! Erst als dann auch noch nach weiteren heißen Diskussionen der 1. Vorsitzende, der bereits im November seinen Rücktritt erklärt hatte, den Raum verließ, konnte man zur eigentlichen Tagesordnung übergehen. Es wurden diverse strittige Punkte besprochen, zum Glück ohne zeitlich ganz und gar auszuarten. Die ursprünglich für zwei Stunden angesetzte Mittagspause fand verspätet und  verkürzt statt. Zu allem Überfluss waren aber Bedienung und Küche wahrlich nicht die schnellsten, so dass sich alles stark verzögerte und wir glücklich und endlich abends – doch schon - mit den Neuwahlen beginnen konnten. Während der ganzen Zeit lag meine Bya-ra brav zu meinen Füßen oder unter Angelikas Stuhl. Ich bedauerte meinen armen Hund, denn in dem überfüllten Saal war es viel zu warm und stickig. Bya-ra war total lieb. Nur um 18 Uhr begann sie etwas zu jammern, denn für sie war Abendessenszeit, doch das Futter blieb aus. Das Trockenfutter, das ihr Timo am Auto anbot, lehnte sie diskret ab. Es wurde immer später und später und wir hatten kein Sitzfleisch mehr, waren alle sichtlich abgespannt und beschlossen, nachdem die wichtigsten Personen für den neuen Vorstand des KTR gewählt waren, das Weite zu suchen. 

Wir fuhren Richtung Leverkusen – immer Anja folgend. Es schüttete wie aus Kübeln und die Strecke zog sich wie Kaugummi. Müdigkeit machte sich breit. Gegen 23 Uhr parkten wir endlich vor Anjas Haus und wurden von Gesars Ur-Enkel Buddy freundlich wedelnd am Tor empfangen. Eine besondere Begrüßung galt natürlich meiner verführerisch duftenden Hündin. Ich glaube Buddy dachte, wir hätten ihm ein Geschenk mitgebracht. Bya-ra wies ihn zuerst einige Male in seine Schranken, aber Buddy ist so ein lieber schnuffiger Schatz, dass die beiden bald Freundschaft schlossen. Bya-ra dagegen war total fasziniert – wie Timo und ich übrigens auch – von Anjas Katze. (Foto folgt) Sowas süßes! Hätte ich doch glatt auch noch einpacken und mitnehmen können. Anja wies uns unsere Schlafplätze für die Nacht zu. Auf der für Timo im Wohnzimmer bereitgelegten Matratze hatte es sich ruckzuck die Katze gemütlich gemacht. Ich wurde zum Kellerkind degradiert. Den Weg zum Gästezimmer kann man getrost als etwas ungemütlich bezeichnen, dafür ist das Bett im Gästezimmer um so kuschliger. Nachdem mich mein Hund auf Schritt und Tritt verfolgt und erst noch ins Bad begleitet hat, damit Frauchen bloß nichts passiert, fielen wir beide in tiefen erholsamen Schlaf. In der Nacht wurde ich allerdings einige Male von einer nassen Nase auf Anwesenheit kontrolliert. Pünktlich um 7 Uhr wurde ich von Anja geweckt, denn wir wollten zur Ausstellung nach Eschweiler-Dürwiß. Während wir frühstückten konnten wir Buddy und Bya-ra beobachten, wie sie miteinander turtelten und zärtlich wurden. Sie schmusten, spielten, wuschen Öhrchen, Bya-ra drückte sogar ihr Hinterteil gegen Buddy. Nun ja, Flirten ist erlaubt, mehr leider nicht. Wir bedauerten es, das wir den beiden nicht einen Tag zusammen gönnen konnten, sondern Ausstellung geplant war. Nach dem Frühstück waren wir kurz mit beiden im Feld bis sie ihre Geschäfte erledigt hatten. Und ab ging’s nach Eschweiler, ca. eine ¾ Stunde von Leverkusen entfernt. In Eschweiler trafen wir auf so einige Leute, die wir am Vortag auch bei der MV gesehen hatten, auch viele Mitglieder aus dem Tibi-Forum. 

Jede Menge Nachkommen von Gesar waren für die Ausstellung gemeldet, und zwar: 

Rüden Jüngstenklasse

Chubi raajaa von Njampoo (Kashi Notorius from Alilah x Lamayuru Bomo-Laa)

Rüden Championklasse:

Attila von Njampoo (Hsin-Jen Fu-Yoshi x Lamayuru Bomo-Laa)   

Rüden offene Klasse:

Buddha von Njampoo (Hsin-Jen-Fu-Yoshi x Lamayuru Bomo-Laa)

Buram vom Njampoo (Hsin-Jen-Fu-Yoshi x Lamayuru Bomo-Laa)

 

Hündinnen Jüngstenklasse:

Cho-cho raani von Njampoo (Kashi Notorius form Alilah x Lamayuru Bomo-Laa) 

Hündinnen Jugendklasse:

Srinagar Danda Chori Silma (X’Santi von Nama-schu x Srinagar Danda Bya-ra)

 

Ausserdem startete Choris Kumpel „Jeff“, richtiger Name Nyischang-la Jowo, in der Jugendklasse. Für Chori war es die erste Ausstellung. Genau an ihrem Geburtstag! Sie landete auf Grund ihres Fells, das noch nicht weit genug entwickelt ist, unter „ferner liefen“ Trotzdem sieht der Richterbericht für Choris Zukunft vielversprechend aus. Sie ist vorne und hinten gut gewinkelt. Und gute Schultern hat man selten. Gute Brusttiefe. Und sie läuft vorne echt klasse. Wow! Macht die lange Schritte. Sie schmeißt die Beine wie ein Traber. Gegen die anderen Hündinnen in ihrer Klasse wirkte sie noch zu babyhaft. Chori würde eher in die Jüngstenklasse passen. Also einfach weiter üben, damit sie Erfahrung im Ring bekommt. Und der Fellentwicklung Zeit lassen.  

Die oben mehrfach erwähnte Lamayuru Bomo-Laa, Enkelin von Gesar, Tochter von Amdo vom Ballonadel, ist im Besitz von Martina Kluth, auf Buddys Seite http://zottelvombruch.de unter „Ahnen“ zu finden, sowie auch Fotos vom Nachwuchs, d.h. auch von der kleinen süßen Cho-Cho, die in der Jüngstenklasse gestartet ist..   

                      Jhala

Ergebnisse Eschweiler Tibet Terrier: 

Rüden-Veteranen:
Carino von Kamal-a-schila, V1

Rüden-Jüngstenklasse:
Chubi raajaa von Njampoo, vv = viel versprechend

Rüden-Jugendklasse:
Nyischang-la Jowo, V1 JCAC, KTR Jugendsieger

Rüden-Zw.Klasse:
Aurico Mozzo von Sano-Joka, V1, VDH-CAC

Rüden-Ch-Klasse:
Mo Shu Chula, V1, VDH-CAC, Reserve CAC KTR,

Rüden-offene Klasse:
Schanti's Samson-Lamleh, V!, CAC, BR, BOB und Sieger BIS

Hündin-Jüngstenklasse:
Cho-cho raani von Njampoo, vv = viel versprechend

Hündin-Jugendklasse:
Fhilu-sha von Cin-ta-la, V1, JCAC,

Hündin-zw.-Klasse.
Rupa Dhatu Mei-Ling, V1, CAC

Hündin-Ch-Klasse
Ta-ra-ni Lamleh von Nama-schu, V1 CAC, BH

Hündin-offene-Klasse
Shana of Sjo-Who-Sji-Bib, V1, CAC
 

Da ich hier nur die Erstplazierten angegeben habe, möchte ich noch nachtragen, dass Attila, der frisch gebackene Champion,  ein V2 bekam und das Ergebnis sehr knapp ausfiel, da lt. der Richterin beide Rüden gleich gut waren. Herzlichen Glückwunsch, Christiane! Attila ist übrigens genau wie Buddy ein total netter schmusiger Rüde. Er wirkt etwas kräftiger und dadurch maskuliner als Buddy, den Anja immer ganz liebevoll „Männlein“ nennt. Attila hat übrigens genau das gleiche rotgoldene Fell wie Bya-ra. Schade, da wäre er gewesen, der rotgoldene Deckrüde für meine rotgoldene Hündin, auf dass jede Menge rotgoldene Babys zur Welt gekommen wären. Aber das müssen wir uns aus dem Kopf schlagen. Zu viel Verwandtschaft, zuviel doppelt. 

Nachdem das letzte Hundekind aus unserer Groß-Familie im Ring gelaufen war, packten Timo und ich unsere „Sieben Sachen“ inkl. meiner Bya-ra und begaben uns auf die lange Strecke nach Hause. An diesem Wochenende haben wir etliche Kilometer geschrubbt. Auf der Fahrt leisteten wir uns den ersten Zwischenstopp bei Burger King. Den zweiten kleinen Abstecher hatten wir keineswegs eingeplant, sondern entsprang einer Spontanidee, als wir uns Neuwied näherten und ich mehr aus Spaß meinte, dass wir eigentlich noch schnell Bya-ras Bruder Bodhi besuchen könnten. Plötzlich fand ich mich auf der Abfahrt wieder. Timo hatte meine Idee in die Tat umgesetzt. Er hatte mit mir im vorletzten Sommer Bodhi besucht und hatte den Weg dorthin noch perfekt im Kopf. Da ich so ewig nichts mehr von Bodhi gehört und gesehen hatte, quälte mich auch kein schlechtes Gewissen, als wir unangemeldet vor der Tür standen. Zum Glück waren wir willkommen und die Überraschung und besonders die Freude bei Bodhi seine Schwester zu sehen, war eindeutig riesig. Ist das ein Clown! Mit seinem Kurzhaarschnitt und seinem weißen Schnauzbart sieht er aus wie ein Lausbub. Und er benimmt sich auch dementsprechend. Ein kleiner Macho! Übertrieb er es und wurde zudringlich, schimpfte ihn Bya-ra lautstark aus, wie man eben mit einem Bruder umgeht, der frech ist.  Ich finde Bodhi ist zwar ein kleiner, aber sehr hübscher Rüde, wunderbar quadratisch, gut gewinkelt, Fell im Prinzip von guter Struktur, gutes Gangwerk … nur leider eben mit kurzem Fell. Vielleicht könnte man ihn wenigstens ankören, wo doch sowieso Deckrüde sein Traumjob wäre. Wir blieben nur kurz bei Bodhi, denn die zwei Tage waren lang und anstrengend und wir wollten irgendwann mal wieder nach Hause und schlafen, schlafen, schlafen. 

Ich muss mich noch ganz herzlich bei einigen bedanken: 

Timo, der mich quer durch Deutschland chauffiert hat

Anja, die uns so lieb Unterkunft gewährt hat und uns mit Frühstück versorgt hat

(oder sollte ich für das Frühstück eher Mario danken?)

Meinem Mann, der währenddessen meine Mutter und neben Gesar noch eine heulende Indra gehütet hat

Und meiner Bya-ra, die so tapfer und brav war und das Wochenende besser weggesteckt hat als ich, denn gestern morgen ist sie gleich supergutgelaunt wie ein Bekloppte über die Wiese gefegt.

Ich hoffe ich habe niemanden vergessen. Wenn ja, sorry, dann ist es keine Absicht. 

Weitere Fotos von der Ausstellung in Eschweiler folgen.

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Gabi

Nachtrag zum 25.02.2007

28.02.2007
 

Unser C-Wurf feiert Geburtstag!

Lucky, Charu, Li-li, Chiara, Chori und Kar-mi werden 1 Jahr alt.

HAPPY BIRTHDAY

Wir erinnern uns

an die Geburt und die Tage und Wochen danach:

Leider hinke ich mit meinem Beitrag zum Geburtstag etwas hinterher.

 Aber wer nicht zu Hause ist, der kann auch nicht am Computer arbeiten. 

Sorry! Natürlich habe ich die Kids nicht vergessen.

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Gabi

Kurz vor dem Wochenende, …

23.02.2007
 

… das mit Mitgliederversammlung des KTR in der Nähe von Kassel (Das wird bestimmt eine Marathon-Sitzung!) und einen Tag später der Ausstellung in Eschweiler-Dürwiß, mit Sicherheit sehr anstrengend wird, wollte ich mich noch mal kurz melden und berichten, was mich in den letzten Tagen bewegt hat. 

Zuerst einmal bin ich, nachdem die Anzahl meiner Hunde von fünf auf drei reduziert wurde, psychisch in ein tiefes Loch gefallen. Diese plötzliche Ruhe! Ich wusste gar nichts damit anzufangen. Chori wurde am Dienstag wieder von ihrem Herrchen abgeholt und Kar-mi ist seit Donnerstag (gestern) bei meiner Tochter. Der Rest meiner Vierbeiner pennt so vor sich hin, unterbrochen nur von kleinen Spaziergängen und natürlich Fressen. 

Und wie das immer so ist, wenn man nicht gut drauf ist und unter Strom steht, waren für mich auch die Spaziergänge keine Erholung, da bei den ersten Sonnenstrahlen nach den trüben Tagen und Wochen scheinbar ganz Deutschland draußen seine Hunde ausgeschüttet hatte und ich in meiner Verfassung keine Lust auf eventuelle unangenehme Bekanntschaften hatte. Zu allem Übel hat Indra noch ihren Kopf bei Hundefreund "Balou" durch das Hoftor gesteckt und kam nicht mehr raus. Ich habe es erst bemerkt als sie schrie. Dummchen! Hatte den Kopf weiter oben reingesteckt, wo die Stäbe etwas weiter auseinander gebogen sind und wollte mit dem Kopf weiter unten wieder raus. Ging nicht! Kopf zu dick! Kopf ab!  ….. Ist noch mal gut gegangen. Klein-Dummchen (Blondchen?) hat die richtige Stelle wieder gefunden, wo der Kopf durchpasste. 

Weiter nervten mich Dinge, die ich zwar nie besonders toll finde, aber mich dieses Mal auf die Palme brachten. Meine geliebte Bya-ra, die auf dem Weg durch den Keller in den Garten in Richtung Katzenclo abbog, um dort einen Happen zu nehmen … Igitt! … Weiter ging’s mit Erdefressen draußen im Garten. Dann Kar-mi am Mittwoch, als ich mit ihr und Mama Bya-ra spazieren gehen wollte, hatte nichts besseres zu tun, als bereits 100m von unserem Haus entfernt alles anzuknurren und anzubellen. Nachdem eindringliche Ermahnungen meinerseits – wie den Hund am Bart zu schnappen und ihm ein paar strenge Worte zu sagen – nur vorübergehend Erfolg brachten, machte ich kehrt, verbannte Kar-mi in die Wohnung und ging mit Bya-ra alleine gassi. Wer sich nicht benehmen kann, muss zu Hause bleiben. Den Rest des Tages ignorierte ich die kleine Dame, obwohl sie sich alle Mühe gab sich einzuschmeicheln und immer wieder brav „Sitz“ mit einem „Schau wie lieb ich sein kann“-Blick machte. 

Gestern Nachmittag habe ich mir Bya-ra vorgenommen und zum ersten Mal bei ihr vor dem Baden entfilzt. Außerdem die neue Le-Pooch-Pflegeserie, die bei Gesars letztem Bad so ein tolles Ergebnis brachte, ausprobiert. Bei Bya-ra allerdings endete für mich das Bad in einer kleinen Katastrophe. Ihre Haare stehen/standen in alle Himmelsrichtungen zu Berge. Und ich bilde mir auch ein, dass die Haarspitzen sehr gelitten haben, oder aber durch Le-Pooch wurde das eigentlich bereits vorher schon stark angegriffene Haar ans Tageslicht befördert. Ich hoffe das Haar beruhigt sich noch bis morgen, aber ich fürchte, mein Hund wird etwas unangenehm auffallen bzw. nicht gerade Reklame laufen. Also doch wieder zurück zu Plush-Puppy, bei dem die Inhaltsstoffe nur zum Teil bekannt sind? Oder aber einfach noch einmal ganz in Ruhe Le-Pooch ausprobieren? Sowas sollte man nicht direkt vor Ausstellungen testen. Man setzt sich unter Druck. Nur gut, dass Bya-ra nicht gemeldet ist und wir nur Zuschauer sind. 

Ich freue mich auf die Ausstellung in Eschweiler!

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Gabi

Tschüß kleine Maus!

20.02.2007
 

Choris Guten-Abend-Geschichte:

Kuscheln mit der geliebten Schwester

Chori mit Oma Indra und Schester Kar-mi: Welch ein Gelage und Gerangel! 

Foto oben: die Draufsicht!

Und das ganze von der Seite!

Chori eignet sich wunderbar als Kopfablage für Indra, wie man sieht.

Kurz vor 18 Uhr: "Wo bleibt eigentlich hier das Abendessen???"

Wir warten immer noch!!!

(sorry, Indra voll in die Augen geblitzt ...)

Na, endlich! Wurde auch Zeit. Kein Service hier. 

Tschüß, kleine Maus! Und weg isse … 

Nun ist sie wieder weg, die kleine Chori. Ich hatte mich schon so dran gewöhnt von ihr morgens mit Schmuseeinheiten geweckt zu werden. Chori lief total problemlos im Rudel mit und hatte in den zwei Wochen viel Spaß hier, besonders mit Schwester Kar-mi. Gestern lagen sie sich gickelnd, gackelnd und singend „in den Armen“, wie zwei alberne Teenager. Jetzt freu ich mich drauf, Chori am Sonntag in Eschweiler auf der Ausstellung im Ring zu sehen. Einige Bilder gibt es noch als Nachschlag von Choris letztem Tag (heute) bei uns:

Beliebtes "Wer-hat-das-Stöckchen"-Spiel

Bääääh!

Ganz schön frech, die Kleine! 

Noch schnell ein Schnappschuss im Garten, danach wurde Chori abgeholt.

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Gabi

Die Foto-Session geht weiter

18.02.2007
 

Die Guten-Morgen-Geschichte:

 

Chori und der Stock

 

Toll! Chori hat 'nen Stock gefunden! 

Alle interessieren sich für Choris Stöckchen. Auch der Opa ...

... und die Mama.

Chori hat die wertvolle Beute natürlich nicht hergegeben.

 

Und hier nochmal Chori als selbstbewußter Wachhund, zur "Attacke" bereit.

Hoffen wir, dass sie sich auf der Ausstellung genauso präsentiert. (Aber bitte ohne "Attacke" auf den Richter!)

 

Im Galopp:

Die Mama ... 

... und das Kind

 

Timo und Gesar:

Bei Gesar fehlt doch noch irgendwas? Ein Fotoapparat???

Was gibt's denn da zu sehen???

Tja ... und siehe da, auf einmal hatte sich mein Rudel vermehrt und statt vier Vierbeinern hatte ich ganz plötzlich Acht!!!

Ruckzuck hatte ich meine kleine Jägerin "Chori" an der Leine, da Rehe aus nächster Nähe für sie denke ich ungewohnt sind. Bya-ra verhaftete ich zur Sicherheit gleich mit, falls sie meint die Rehe lautstark aus ihrem Revier vertreiben zu müssen. Bei den Oldies Gesar und Indra besteht keine Gefahr, dass sie versuchen die Rehe zu verfolgen. Das haben sie noch nie gemacht und sie werden in ihrem Alter wohl kaum damit anfangen. Gesar wäre viel zu faul dazu. Rehe sind auch nichts neues für meine Hunde, denn sie wohnen sozusagen in der Nachbarschaft und ich bin sicher, dass die Rehe uns inzwischen auch kennen. Wie man sehen kann, sind sie nicht wirklich scheu. Manchmal lassen sie uns bis auf wenige Meter rankommen und es sind uns schon viele gute Fotos gelungen. 

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Gabi

Der Tag heute – Ein Ausflug mit Chori und der TT-Family

17.02.2007
 

Die ersten Fotos entstanden heute früh beim ersten Gassigang gegen 8.30 Uhr. Raureif auf der Wiese. Noch etwas dämmrig. Aber es versprach ein sonniger Tag zu werden.

 

Immer noch der Star der ganzen Mannschaft: Gesar

Heute besonders gut drauf, spielte er sogar in den frühen Morgenstunden mit Enkelchen Chori!

 

Und Chori spielte auch mit Mama Bya-ra: Hier beide beim Auffordern zum Tanz!

Chori in Pose, hält die Nase in den Wind, ganz in Tibeter-Manier

Blauer Himmel, Sonnenschein. Mittags nutzten wir das bombastische Wetter zu einem Ausflug in den Taunus und fanden eine große Wiese zum Toben und Spielen für unsere Vierbeiner. Es ist im Einzugsgebiet von Frankfurt nicht ganz so einfach am Wochenende ein ruhiges Plätzchen zu finden, wo so ein kleines Rudel sich ausgelassen und frei bewegen kann, aber wir haben wohl einen Glückstreffer gelandet, als wir in Richtung Pfaffenwiesbach (zwischen Usingen und Wehrheim) fuhren. Mir war dort vor einiger Zeit ein abgelegenes Wiesengrundstück angeboten worden, was aber leider nicht eingezäunt und nicht mal mit einer Gartenhütte bebaut werden darf. Zudem sind es auch einige Kilometer, die ich mit dem Auto zurücklegen muss, so dass ich mir die Gegend bis heute noch nicht näher betrachtet und die ganze Sache im Geiste bereits abgehakt hatte. Nun musste ich aber feststellen, es ist dort wirklich wunderschön und zumindest zu dieser Jahreszeit auch total ruhig, so dass ich etwas ins Grübeln komme. Seht selbst:

 

Idyllisch gelegen, ein kleines Paradies

 Am und im Bach: Bya-ra und Kar-mi

Bya-ra stört es nicht, dass sie sich nasse Füße holt.

 Diese vier genehmigen sich gerade am Bach eine kleine Erfrischung

Die Schwestern Chori und Kar-mi haben sichtlich viel Spaß miteinander. 

Wenn Kar-mi es allerdings übertreibt  und es Chori zuviel wird, 

dann gibt sie das deutlich zu verstehen  und wird richtig zickig, die kleine Maus. 

Kar-mi mit Mama Bya-ra ganz allein auf der großen weiten Welt.

Es ist Abend. Die Hunde liegen ermattet am Boden. Chori hat ihr Abendessen weggeputzt wie nix und träumt wahrscheinlich noch davon wie sie mit Schwester Kar-mi über die Wiesen gerannt ist … und wie gut es nach Mäusen und Wild duftete. Da steckt doch ein kleiner Jäger in diesem Hund!

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Gabi

Es ist einfach herrlich ...

16.02.2007
 

... so ein kleines Rudel von tibetischen Vierbeinern. Habe ich schon erwähnt, wie sehr ich meine Hunde liebe?

Die gesamte Mannschaft, die ich zur Zeit beherberge:

v.l.: unser Gastkind Chori aus dem C-Wurf, Oma Indra, Mama Bya-ra, Opa Gesar und Töchterchen Kar-mi

2 x Kar-mi in Pose

Chörchen

Die Geschwister beim Ringkampf

Noch ein Foto ohne Gast "Chori", die sich inzwischen davongestohlen hatte.

Nachdem ich gestern ein Lob dafür erhalten habe, dass ich jetzt mehr Fotos ins Tagebuch stelle, werde ich mich auch damit nicht zurückhalten, insofern die Kapazität der Homepage das noch durchhält. Aber noch ist genug Platz.

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Gabi

Ganesha

15.02.2007
 

Inzwischen tummelt sich die halbe Hundeverwandtschaft im Tibi-Forum. So habe ich auch nicht schlecht gestaunt, als sich dort ein neues Mitglied vorstellte mit zwei Tibi-Hündinnen, eine davon Tun-Huang Ganesha. Die Freude war groß. Ganesha ist Gesars Schwester. Ich habe sie noch allzugut in Erinnerung, denn wir haben uns so manches Mal in Rheine bei Fam. Helmer getroffen. Ganesha war die Kleinste im Wurf, hatte aber das Sagen! Daran hat sich wohl auch nichts geändert. Nun ja, jetzt weiß ich wenigstens woher Bya-ra das hat! 

Ganesha, links, und Lhaja, ebenfalls eine Tun-Huang, rechts 

Im Sommer wird, wenn alles klappt, noch ein Buddy-und-Momo-Kind mit einziehen. 

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Gabi

Noch mehr von Li-li

15.02.2007
 

Li-li-Sonnenschein

Alle weiteren Fotos, die ich heute erhalten habe, werde ich baldmöglichst auf Li-lis Fotoseite packen, bevor Li-li hier das Tagebuch sprengt.

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Gabi

Geklont?

15.02.2007
 

Nachdem ich die Fotos von Li-li gesehen habe, musste ich zum wiederholen Male feststellen, wie ähnlich sie ihrer Mama Bya-ra ist. Wenn man die Entwicklung vergleicht vom Welpen- bis Junghundalter ... 

Siehe Fotos:

 

Bya-ra

Li-li

Und wie Bya-ra heute aussieht sollte dem fleißigen Tagebuch-Besucher hinreichend bekannt sein. Li-li aktuell kann man im vorhergehenden Beitrag begutachten. Siehe unten ...

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Gabi

Li-li, Rinchen und der Ball

15.02.2007
 

Endlich Fotos von unserer Li-li-Ball-Fee (Königin vom Bodensee) und Neuzugang Rinchen aus Brigitte Giebfrieds Zucht:

MEIN Ball!!!

Schnell hinterher!

Nix wie weg! Sie kommt!

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Gabi

Bauernschläue

14.02.2007
 

Indra, unser Blondchen, erweckt oft den Eindruck, sie könnte kein Wässerchen trüben. Aber als heute mein Mann nach Hause kam – und die Hunde wissen, es gibt immer Begrüßungsleckerchen – war sie die erste an der Tür, alle anderen Vierbeiner hinter ihr her. Als sie die ganze Bande aufgemischt hatte, kam sie schnell ins Wohnzimmer zurück und riss sich – keiner hat’s gesehen – den Kauknochen unter den Nagel, den Klein-Chori eigentlich bis dahin noch hatte. Auf einmal merkte sie, dass sie ja das Leckerchen von Herrchen beinah verpasst hätte und raste wieder zu meinem Mann, um in Windeseile zurückzukommen und den Kauknochen zu sichern. Eigentlich habe ich in den paar Minuten nur eine blonden Blitz durch die Wohnung hin- und herhuschen sehen.

Mutter und Kind

Bya-ra und Mama Indra verstehen sich zur Zeit supergut, wie man sieht. 

Bya-ra sucht immer ein bisschen Zärtlichkeit bei ihrer Mama. Indra muss ihr dann das Gesicht waschen. 

Aber diesmal gibt's eins auf die Nase!

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Gabi

Geschwisterliebe

14.02.2007
 

Unser Gastkind Chori 

Bald wird sie 1 Jahr alt!

Als Baby wurde sie nur "Krümelchen" von uns genannt. 

hier mit Schwester Kar-mi

Anfang nächster Woche wird Chori wieder abgeholt und ich fürchte, 

es wird viele dicke Hundetränen geben, wenn die Schwestern sich trennen müssen. 

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Gabi

Attila in Castrop-Rauxel

12.02.2007
 
Gesars Ur-Enkel Attila von Njampoo erhielt am 11.02.07 auf der Ausstellung in Castrop-Rauxel V2 und das Reserve-CAC. Attila ist inzwischen ILT-Champion und startet in der Champion-Klasse. Nun bin ich ganz gespannt darauf ihn endlich am 25.2. in Eschweiler auf der Ausstellung in Natura zu bewundern. 

Ein süßer Fratz! 

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Gabi

Gastkind Chori – Heute im Erlebnispark „Hundeschule“

11.02.2007
 

Chori hat die heißesten Tage ihrer Läufigkeit überstanden. Inzwischen fühlt sie sich auch schon recht heimisch, versucht zeitweise einen Befehlston anzuschlagen, bellt öfter, vor allem draußen im Garten … Besaßen doch heute früh die Vögel im Garten die Dreistigkeit zu Singen und zu Zwitschern! … Ansonsten muss ich feststellen, in Chori stecken wohl recht viele Gene von Oma Indra – sowohl vom Aussehen wie vom Wesen. Chori hat den gleichen Dickkopf, der bei Indra wie bei ihr hauptsächlich dann zutage tritt, wenn man mal etwas strenger wird. Ich würde sagen, das ist aber Trotz aus Unsicherheit. Wenn ich mit Indra richtig laut werde, dann geht gar nichts mehr, dann schmeißt sie sich auf den Rücken und lässt sich nicht mal mehr hochheben. Bya-ra hatte ich daher lange Zeit mit Samthandschuhen angefasst, sie aber benötigt manchmal ein Machtwort, was sie dann allerdings auch gleich persönlich nimmt und fortan die Unnahbare spielt. Choris überschwängliche Art der Begrüßung ist ebenfalls ganz Indra. Indra wurde immer als Begrüßungskasper tituliert. Küsschen geben und Händeknabbern gehören ebenfalls dazu. Bloß ihre ohrenbetäubende glockenhelle Stimme hat Indra – zum Glück – nicht vererbt. 

Da Chori bei uns Erlebnisurlaub gebucht hat – eigentlich mit Sonne – und ich ihr ein bisschen Abwechslung bieten wollte, hatte ich für heute einen Termin in der Hundeschule JUDOG vereinbart. Trotz des verregneten Sonntags nahmen wir den Termin wahr. Das nun ist der Vorteil einer privaten Hundeschule, dass man ganz spontan und ganz individuell Unterrichtsstunden vereinbaren kann. Normalerweise haben heiße Hündinnen auf Hundetrainingsplätzen nichts zu suchen. Es fand auch kein richtiger Unterricht statt, sondern Chori sollte einfach nur Gelegenheit haben ganz allein mit ihrer Mama Neues zu entdecken und damit etwas Sicherheit bekommen. Sie benahm sich viel mutiger als ich erwartet hatte. 

Es entstand diese kleine Fotoserie:

Chori auf Entdeckungsreise im Hunde-Wunderland

"Hmmm ... da sind ja Leckerlis versteckt! Super!" 

"Lecherchensuchen macht Spaß, aber auch sehr sehr durstig."

"Mama, was machst du denn da oben?"

"Warte! Ich kommt auch gleich. Aber gaaaanz vorsichtig."

"Bin schon fast oben!"

"Äääätsch! Kann jetzt schon alleine hochgehen!"

"Hier ist Mama vorher gewesen. Hat sie ein Leckerchen übersehen?"

"Mit meiner Mama und mit Hilfe der Trainerin (und 'nem Leckerchen!!!) trau ich mich sogar schon auf der anderen Seite runterzugehen."

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Gabi

Tibis im Schnee

10.02.2007
 
Heute gibt es nur zwei kleine Fotos von unseren Tibis im Schnee. Vielleicht die letzte Möglichkeit für unsere Vierbeiner noch mal über die verschneite Wiese zu jagen, da der Schnee schon fast überall weggetaut ist. Und wie man sieht, hatten die drei Damen Bya-ra, Kar-mi und Chori sichtlich Spaß daran sich auszutoben.

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Gabi

Gesars Badetag in Bildern

09.02.2007
 

Die kleine Chori wundert sich:

"Hey, Opa, was machst du denn da in der Badewanne und warum weinst du so?"

"Müsst Ihr mich auch noch fotografieren, wenn ich schon so leide?"

"Frauchen, du weißt schon, dass ich Baden doof finde?"

"Hoffentlich sind die hier bald fertig. Ist doch schon genug Shampoo drauf."

"Hallooooo??!!! 

Holt mich wohl bald mal einer hier raus?"

"Düüüdüdüüüü ... ich geh dann mal besser, bevor es mich auch noch erwischt."

"Na endlich! Gleich bin ich fertig! Frauchen hat schon 'ne Belohnung für mich."

"Mein neues Out-Fit. 

Nein, nein, nicht von Versace."

Das "Wo-ist-vorn-und-hinten"-Rätsel

Die Prozedur hat sich gelohnt. Gesar ist wieder schön und erstrahlt in neuem Glanz.
"So, und jetzt will ich auf dem Tisch! 

Hey, Tante, was machst du da hinten?"

"Bin zwar nicht gebadet, sondern nur gebürstet, aber schön find ich mich auch!"

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Gabi

Li-li Zaunfee

09.02.2007
 

Gestern meldete sich die Besitzerin von Li-li per e-mail. Dort am Bodensee geht es jetzt im Hause recht turbulent zu, da unsere Li-li tagsüber eine zweite kleine Tibi-Dame als Spielgefährte bekommen hat. Das kleine Rinchen aus der Zucht von Brigitte Giebfried hat sozusagen bei Li-li eine Tagespflegestelle, ganz wie Kar-mi bei uns. Einen Absatz aus der mail wollte ich den Lesern des Tagebuches nicht vorenthalten:

Auf meine Frage, ob die beiden Damen zusammen nicht sehr stressig sind, antwortete Frau Hänsel wie folgt:

Streß hab' ich schon mit den Damen, aber nicht mehr unbedingt wegen des Verhaltens - das ist inzwischen wirklich alles ganz normal, Spielphasen wechseln sich mit Ruhepausen ab, man liegt gemeinsam auf dem Sessel, kaut gemeinsam an Kauknochen, streitet auch mal um ein Leckerli, zerrt und rüttelt gemeinsam an Spielsachen, Socken etc.  - das ist alles kein Thema mehr. ABER Li-li hat entdeckt, dass unser Gartenzaun nicht der höchste ist  .... 
Wir hatten den Gärtner da, der den alle paar Jahre üblichen Radikalschnitt erledigte mit dem zweifelhaften Erfolg, dass die Büsche nun zwar wieder Sonne auf den Rasen lassen, ABER der Gartenzaun ziemlich nackt und überwindbar aussieht, was Li-li Zaunfee dann sofort entdeckte, als ein ihr unsympathischer Hund vorbeikam - schwupps war sie auf der anderen Seite - also gibt es jetzt Gartenverbot .... ist auch nicht so tragisch, da können wir jetzt mal den lichten Rasen etwas düngen (man muss die Vorteile bei solchen Geschichten nur finden!!!!) Naja, ich hoffe nun, der Winter bleibt weiterhin weg und die Gewächse erholen sich dieses Jahr in Windeseile, so dass es wieder etwas geschlossener aussieht und ich nicht ständig die eine Ausbruchstelle verbarrikadieren muss. Erst kroch Rinchen überall durch (hat Li-li gar nie versucht), nun hupft die andere oben drüber ....   
Liebe Grüße von uns allen, 
Carolin mit Li-li + Rinchen (zur Zeit beide schnarchend im Wohnzimmer!)

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Gabi

Ihre Hochzeit geben bekannt ...

09.02.2007
 

Gesars Ur-Enkel Buddy (Buddha von Njampoo)

 Bes. Anja Ludwig

 und 

Ben-sa-ba Phagsha Momo 

Bes. J. Franke-Helmer (ebenfalls Züchter von Gesar und Indra) 

Tibet-Terrier-Zwinger: Tun-Huang

Die Hochzeit fand am 31.01.07 statt 

und wir hoffen, dass Buddy seinen Ur-Opa Gesar zum zweiten Mal zum Ur-Ur-Opa macht. 

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Gabi

Chori ist da - Fortsetzung Teil 4 - noch mehr von Chori

08.02.2007
 

Und weil meine Tibi-Meute mir viel mehr Spaß macht, als der langweilige Haushalt, gibt's hier noch zwei Schnappschüsse von Chori, die mir heute nachmittag gelungen sind:

Ja, inzwischen mausert sich die Kleine, fühlt sich heimisch und denkt auch schon daran die Wache zu übernehmen, wie man deutlich sehen kann. Sie trabt jetzt auch stolz und hocherhobenen Hauptes durch den Garten. Ich wünschte sie würde auf der Ausstellung sooooo laufen. 

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Gabi

Chori ist da - Fortsetzung Teil 3 - Choris Wintermärchen

08.02.2007
 

Chori schickt liebe Grüße an ihre Familie in Niederkrüchten, besonders an "Lover Jeff", und lässt ausrichten, dass sie den Urlaub bei Mama ganz toll findet, weil es hier soviel neues zu entdecken gibt. 

Heute vormittag hatte es den Anschein, als würden wir hier systematisch einschneien. Leider ist der Schneefall inzwischen in Regen übergegangen und ich konnte gerade noch einige Fotos von unseren Vierbeinern machen, bevor es mit der weißen Pracht vorbei ist. Mit vier von fünf war ich auf die Schnelle im Garten. Dort sind diese Fotos entstanden:

Chori-Maus allein in der weißen Pracht

Kar-mi und Chori und der Kampf um den begehrten Ast

Chori beim Inspizieren des Gartens

Indra und Bya-ra: "Hey, du, ich glaub du hast da Schnee am Bart!"

(... meinte Indra zu Bya-ra, nachdem sie selbst kurz vorher mit der Schnauze im Schnee gelandet war.)

Und nochmal unser Urlaubsgast Chori, wie sie ihren Blick über den verschneiten Garten schweifen läßt. 

Ach ja, Chori hat übrigens Winterurlaub inklusive gebucht!!! 

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Gabi

Chori ist da - Fortsetzung Teil 2 - Und Schnee ist auch da!

07.02.2007
 

Als ich heute morgen aus dem Fenster sah, staunte ich nicht schlecht. Ein Traum? Nein, kein Traum. Ein weiße Winterlandschaft. Unser Garten sah so aus:

 

8 Uhr. Es war noch dämmrig, aber ich konnte es mir nicht verkneifen, Chori sofort im Schnee auf Bild zu bannen. Ich glaube sie hat im Leben noch nie Schnee gesehen. Wahrscheinlich wundert sie sich welch seltsam weißes nasses Zeug plötzlich draußen bei ihren Züchtern überall  rumliegt. Das war doch vorher nie da!

 

Später kam auch Kar-mi dazu und die beiden Geschwister tobten durch den verschneiten Garten:

 

 

 

Drinnen ging die Party anschließend weiter. Ein wildes Gerangel. Die heißen Damen machen sich gegenseitig verrückt und ihre Mama gleich noch mit. Nur Oma und Opa haben sich diskret zurückgezogen und bevorzugen Orte, an denen sie ungestört pennen können. Einmal hat es dann auch tatsächlich heute morgen zwischen den drei Damen richtig gekracht, so dass ich dazwischenfunken musste. Chori wurde es einfach zuviel, dass sie ständig von den anderen beiden Weibern belästigt wurde und hat sich gewehrt. Kar-mi wird ganz wild bei dem Duft, den ihr Schwesterchen verströmt, und nicht nur Bya-ra, sondern auch Kar-mi benimmt sich jetzt wie ein liebestoller Rüde. Wo bin ich denn hier?

 

 

Ein kleines Problem besteht vorerst für mich, dass ein Spaziergang einer einsamen Züchterin (ich!) mit fünf vierbeinigen Tibetern, davon zwei läufig, einer Möchte-Gern-Chefin und zwei schleichenden Oldies eine echte Überforderung darstellt. Noch ist dieses vorübergehende Rudel auch nicht so eingespielt und einzuschätzen, dass ich jeweils einen Teil davon alleine lassen kann, zumindest nicht die Kleinen. Somit geht es erst mal in den Garten, solange der Rest der Menschheit noch seiner Berufstätigkeit nachgeht und wir hier verwaist sind.

Chori am Nachmittag. Inzwischen fühlen wir uns schon etwas heimisch, sind kein Hängeschwanz-Tibet-Terrier mehr, sondern tragen die Rute so, wie es sich für einen echten Tibi gehört.

 

Übrigens bitte nicht wundern, dass die Rute von Chori etwas „zerrupft“ aussieht. Daran hält Kumpel Jeff sie immer fest. Der praktische Tibet-Terrier-Haltegriff. 

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Gabi

Chori ist da - Fortsetzung Teil 1

06.02.2007
 

Heute im Garten:

  Bya-ra erschnuppert den Frühling

Chori:

"Mama bellt! Da hab ich Angst, da ist was gefährlich!" 

(Rute-klapp-runter)

Bya-ra: 

"Frauchen sagt, ich bin eine schöne Hündin, weil mein Fell so rotgold leuchet. 

Deshalb trag ich heute meine Nase etwas höher."

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Gabi

Chori ist da!

06.02.2007
 

Wie angekündigt kam mein Pensionsgast gestern Nachmittag bei uns an. Klein-Chörchen ist heiß, und damit kein „Unfall“ mit Kumpel Jeff passiert, habe ich sie während der heißen Phase bei mir in Obhut. Bya-ra findet es super neben der ebenfalls gerade läufigen Kar-mi nun auch noch das heiße Töchterchen Chori hier zu haben und mutiert mehr und mehr zum Rüden. Da frage ich mich schon das ein und andere Mal, ob sie sich nicht im Geschlecht geirrt hat. Jeder Rüde würde blass, wenn er das zu sehen bekäme, was die Mädels hier veranstalten. 

Die erste Nacht ist überstanden und entgegen meiner Befürchtung sehr friedlich verlaufen. Chori war zuerst sehr unruhig bis sie den richtigen Schlafplatz gefunden hatte. Dann meinte sie auch noch einen Kauknochen zerlegen zu müssen und ich hatte schon Angst, dass ich die ganze Nacht nun das Schmatzen im Ohr habe. Aber das Licht ging aus und es war relativ schnell Ruhe. Sie lag natürlich dicht neben mir. So gegen 23 Uhr vor dem Schlafengehen ist sie noch mal mit Mama und Schwester durch den Garten gefegt. Na ja, genau genommen hatten sie zum "Fegen" gar keine Zeit, sondern benahmen sich eher wie verhinderte Rüden. 

Heute morgen landete sie auf dem Kämmtisch und fiel gleich der Bürste zum Opfer. Schließlich will ich wissen, was ich da gezüchtet habe und das sehe ich am besten, wenn ich mich selbst ans Werk mache. Dabei entstanden auch nachfolgende Fotos. Ich gehe mal davon aus, es werden nicht die letzten sein, die ich in den kommenden Wochen von Chori mache.

 

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Gabi

Gute Stimmung im Hause

03.02.2007
 
So friedlich ging es in meinem kleinen Rudel von vier Tibis lange nicht mehr zu. Ist das eine Idylle! Es herrscht Friede–Freude–Eierkuchen-Stimmung. Oma und Opa verbringen ohnehin die meiste Zeit des Tages mit Schlafen, Kar-mi ist seit ein paar Tagen heiß und Bya-ra total fasziniert von ihr. Da benimmt sich die Mama wie ein Rüde, angefangen von den Spielaufforderungen bis hin zum Besteigen und Rammeln. Bya-ra ist nach ihrer Läufigkeit so etwas von friedlich, man glaubt es kaum. Sie regt sich über (fast) gar nichts auf und ist total gelassen. Mal schauen, ob die gute Stimmung auch nächste Woche noch anhält, denn ab Montag kommt Kar-mis Schwester Chori zu Besuch. Sie ist ebenfalls läufig, und um einen „Unfall“ mit ihrem Tibi-Kumpel Jeff zu vermeiden, habe ich angeboten, sie in der „heißen“ Zeit zu übernehmen. Im Laufe des Jahres soll Chori angekört werden. Dann darf  Jeff endlich!!!  Chori ist sehr unterwürfig, insofern denke ich nicht, dass es große Probleme im Rudel gibt. Chori ist übrigens genau wie Buddy (Gesars Ur-Enkel) für die Ausstellung in Eschweiler am 25.2. gemeldet. Ich werde, wenn nichts dazwischen kommt, auch mit Bya-ra dort sein, um die Daumen zu drücken. Wer uns also mal wieder von Angesicht zu Angesicht sehen möchte und dort in der Nähe wohnt, hätte so die Gelegenheit. 

Die derzeit gute Mutter-Kind-Beziehung zeigt sich auch auf nachfolgendem Foto. So vereint habe ich die beiden überhaupt noch nicht gesehen. Meine scheinträchtige Bya-ra, die gerade mal wieder in der Ecke unter dem Katzenkratzbaum gescharrt hat, um ein Nest zu bauen (für die Babys, die nicht kommen) und obendrauf Kar-mi, die sich wohl Sorgen um ihre Mama gemacht hat und sofort zu ihr geeilt ist, um sich an sie zu schmiegen.

Heute Nachmittag auf der Wiese allerdings haben mich alle vier fast zum Wahnsinn getrieben, allen voran Bya-ra und Kar-mi. Man könnte glauben, meine Hunde wären unterernährt und ich würde sie verhungern lassen, wenn man beobachtet, wie sie die Wiese abgrasen, als seien sie Schafe oder Ziegen. Habe ich aber Kar-mi und Bya-ra an der Leine, benehmen sie sich wie bekloppte Rüden. Kar-mi zerrt und zieht an der Leine, gehorcht überhaupt nicht, und Bya-ra reitet permanent bei ihrer Tochter auf. Ein einziges Gerangel und Gezerre, das absolut keinen Spaß macht.

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