Gabi+ Timo |
Diskussionsanregung |
28.02.2007 |
Wir wollen hier und jetzt ein Thema
ansprechen, das uns sehr am Herzen liegt:
FELLPFLEGE
Gabi ist ein junger Tibet-Terrier
aufgefallen, der uns ins Grübeln gebracht hat. Wir nennen bewusst keinen
Namen oder Züchter. Und wer weiß, um wen es sich handelt, behält dies
bitte für sich, damit nicht irgendwelche Märchen die Runde machen,
jemand was in den "falschen Hals" bekommt oder sich Leute
angesprochen fühlen, die es gar nicht betrifft. Es geht hier darum
über das Thema zu diskutieren und gemeinsam eine Lösung des Problems zu
finden und nicht darum, irgendjemanden schlecht zu machen, der es im
Grunde genommen nicht böse meint, sich nur der Problematik gar nicht
bewusst ist.
Wir möchten, da wir immer wieder Beschwerden von
anderen Züchtern hören und auch persönlich im Laufe der Jahre
immer mal wieder von diesem
Problem betroffen sind, ein Thema zur Diskussion stellen, in der Hoffnung,
in Zusammenarbeit mit Hundebesitzern und anderen Züchtern eine Lösung zu
finden, Welpenkäufer noch eindringlicher auf diese Problematik und den
nicht zu unterschätzenden Zeitaufwand aufmerksam zu machen. Ferner möchten
wir ausdrücklich keine bestimmten Person, Hunde oder Züchter
diskreditieren oder bloß stellen, sondern allgemein die Diskussion
anregen, ob es nicht bessere und effizientere Wege gibt, aufzuzeigen, welcher Arbeit und Verantwortung sich die Käufer eines Hundes
mit solch intensivem Pflegeaufwand aussetzen. Nicht dass sie am Ende (und da
kann ich wohl für fast ausnahmslos alle Züchter sprechen) vor dem selben
Problem zu stehen, nämlich einen Hund zu haben, der vollkommen verfilzt ist und bei
dem am Ende nichts anderes bleibt als den betroffenen Hund zu scheren.
Sicherlich gibt es immer wieder mal Zeiten, seien sie privater oder
beruflicher Natur, die einen in die Situation bringen, einen Hund scheren
zu müssen, weil einfach berechtigte Gründe vorlagen, die dazu geführt
haben, das durch normales Kämmen und Fellpflege ein
"wiederherstellen" des Normalzustandes nicht mehr möglich ist.
Und wir möchten auch nicht generell das Scheren verteufeln, manchmal
bleibt einfach kein anderer Ausweg. Aber es ist eine allerletzte
Möglichkeit.
Nun ist es so, dass jeder seriöse Züchter, wie auch
wir, seinen Welpenkäufern immer
wieder versucht klar zu machen, wer sich für einen Tibet-Terrier
entscheidet, der muss davon ausgehen, dass Zeiten auf ihn zu kommen, in
denen er der Verzweiflung nahe ist, weil das Fell permanent verfilzt und
man nur noch mit Bürsten beschäftigt ist. Was wir persönlich da
betreiben, das ist
fast schon Schwarzmalerei, denn je nach Felllänge, -qualität, Wetter,
Jahreszeit, Entwicklungsstand des Hundes etc. hat man mehr oder weniger
Schwierigkeiten mit der Fellpflege. Viele – das müssen wir leider immer
wieder feststellen – unterschätzen den Arbeitsaufwand. Und manchmal
fragen wir uns später, ob man uns überhaupt zugehört hat, als wir das
alles erklärt haben. Mal abgesehen davon wissen wir, dass viele Züchter
ihren Welpenkäufern zusätzlich noch eine
Info-Mappe mit Tipps und Ratschlägen mitgeben. Das ist auch bei uns der
Fall. Und natürlich stehen wir immer mit unserem Rat zur Seite.
Wir können nicht sagen, wie es sich bei anderen
Züchtern verhält, aber von unseren
verkauften Hunden sind die meisten super gut gepflegt und nebenbei bemerkt
auch genauso gut erzogen. Der Rest ist geschoren oder kurz davor. Wir möchten ausdrücklich betonen, dass alle
unsere Hunde ein gutes Zuhause
gefunden haben und, wie oben bereits erwähnt, ist "geschoren"
auch nicht gleich "geschoren", weil man auch sehen muss wie es
dazu kommt.
Es geht uns gar nicht darum, ob der Hund nun einen schicken Sportschnitt oder
langes Haar hat, wie es sich eigentlich für einen Tibet-Terrier gehört
und natürlich das Herz eines Züchters beim Anblick höher schlagen lässt,
es geht um die Gesundheit des Hundes. Ist das Haar verfilzt, kann die
Haut darunter nicht mehr atmen, sie juckt und nach nicht allzu langer Zeit
bilden sich Ekzeme. Haarlinge und Flöhe finden in den Filzmatten ein
warmes kuscheliges Plätzchen, wo sie unentdeckt bleiben. Wenn man es nun
ganz genau betrachtet, ist das schon ein Fall – krass ausgedrückt –
von „Verwahrlosung“. Auch uns und jedem anderen gewissenhaften
Hundehalter kann es passieren, dass man z.B. durch Krankheit plötzlich in
die Situation gerät mit der Fellpflege nicht mehr nachzukommen.
Dann muss man sich von anderen lieben Menschen helfen lassen.
Wichtig ist das Problem rechtzeitig in den Griff zu bekommen. Doch es gibt
auch immer Hundebesitzer, die den bequemeren Weg wählen und dem Hund
seine "jährliche Rasur" verpassen. Dies ist zugegebenermaßen
der einfachste Weg, um auf die mangelnde Fellpflege zu reagieren, jedoch
ist dies weder im Sinne des Hundes, noch löst es das Problem grundlegend.
Oder es kommen verharmlosende Aussagen, wenn man die betroffenen Personen
darauf anspricht, in denen das Problem bagatellisiert wird. Es geht uns,
wenn wir jemand auf das Problem aufmerksam machen, ja in keinster Weise
darum, denjenigen zu kritisieren oder ihm Inkompetenz vorzuwerfen, sondern
lediglich darum, auf den Missstand aufmerksam zu machen und Hilfe
anzubieten. Aber es ist natürlich schwer, denn kein Mensch bekommt gerne
gesagt, er würde sich nicht um sein Tier kümmern oder es wäre
ungepflegt, da dies oft indirekt als eine Kritik am eigenen Verhalten oder
der Zuneigung und Verantwortung dem Tier gegenüber aufgefasst wird, was
es einem nicht leicht macht, dieses Thema in den Raum zu stellen. Das
führt dann letzten Endes dazu, das die Leute den Hund einfach scheren
lassen, um der Problematik und der Konfrontation zu entgehen. Und dabei
wäre den betroffenen Personen mit unter schon durch wenige Tipps oder
Hilfestellungen geholfen. Denn es liegt ja auch nicht immer ausnahmslos an
der zu knapp bemessenen Zeit für das Bürsten, mitunter kann es auch
einfach eine falsch angewendete Technik, falsche Utensilien etc. sein, die
dazu führen das ein Hund verfilzt, obwohl man sein bestes tut, um dies zu
verhindern. Aber es reicht nicht aus, wenn man das Know-How hat, man
muss sich auch die Zeit nehmen, und wenn es sein muss, dann jeden Abend
eine Stunde – oder als Alternative – den Hund regelmäßig in
professionelle Hände geben. Es gibt inzwischen sehr gute Hundesalons, die
auch darauf geschult wurden, langhaarige Hunde richtig zu behandeln, aber
man muss ich darüber klar sein, dass dies ein teurer Spaß ist, der es
einem aber Wert sein muss, wenn man sich die Zeit nicht selber nehmen
will.
So, nun ist es an Euch. Liebe Züchter und Welpenkäufer,
wir möchten Eure Meinung dazu hören und wir möchten sie von beiden
Seiten hören, damit wir und andere Züchter in Zukunft wissen, wie
wir damit
umzugehen haben und wie wir unseren Welpenkäufern verdeutlichen
können, was auf sie zukommt. In diesem Zuge gilt unsere besondere Bitte
speziell an die Welpenkäufer einmal zu sagen, welche ergänzenden
Informationen sie denn noch benötigt hätten, um sich des gesamten
Umfangs des Pflegeaufwands bewusst zu werden.
Unabhängig davon gilt für
alle Hundebesitzer:
Für Interessierte gibt ein
Seminar über Fellpflege, um die
Technik des Bürstens und Kämmens und die Anwendung von Pflegematerialien
vorzuführen. Wer daran Interesse hat, kann sich gerne bei uns melden,
sobald genug anfragen vorhanden sind, um ein solches Seminar durch zu
führen, werden wir uns zwecks Terminabstimmung bei Ihnen melden.
Ausserhalb dieses Seminars kann selbstverständlich auch jederzeit eine
individuelle Beratung erfolgen.
Ich hoffe auf jede Menge Rückmeldungen zu diesem Thema.
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Gabi |
Ein langes Wochenende
... |
28.02.2007
|
… liegt hinter Timo,
Bya-ra und mir, das mein Hund
eindeutig besser verkraftet hat, als wir.
Begonnen hat der Stress
eigentlich schon in der Nacht von Freitag auf Samstag, in der ich kein
Auge zubekommen habe. Ich war knallwach, habe mich von rechts nach links
und wieder zurück gewälzt, bin aufgestanden, um etwas zu trinken, habe
mich wieder hingelegt, weiter ohne einzuschlafen, zwischendurch war ich
zweimal auf dem stillen Örtchen, gegen Morgen habe ich das Fenster geöffnet,
in der Hoffnung, dass frische Luft vielleicht hilft, mein bestes
Schlafmittel, der Fernsehapparat verfehlte auch seine Wirkung, gegen 5 Uhr
habe ich mich an den PC gesetzt und die Seite vom Tibi-Forum aufgerufen.
Wie ich später erfuhr, ging es Angelika (Suk) genauso. Sie hat auch meine
Spuren im Forum anschließend noch gefunden. Also entweder lag es an der
Luft im Frankfurter Raum, dass wir nicht einschlafen konnten oder – was
ich eher vermute – es lag an der bevorstehenden Mitgliederversammlung
des KTR, bei der einiges auf der Tagesordnung und auch für uns auf dem
Spiel stand. Um 7 Uhr war dann endlich die Nacht zu Ende. Einen Wecker
brauchte ich nicht mehr. Aber nun war ich so übermüdet, dass ich nicht
sicher war, wie ich die nächsten zwei Tage mit vollem Programm
durchstehen sollte. Mein Kreislauf meldete sich schon bedenklich und
konnte nur von einer Tasse Kaffee davon überzeugt werden, sich nicht
daneben zu benehmen und Karussell zu fahren.
Etwa viertel nach Acht Uhr
war es, als wir, das heißt Timo, Bya-ra und ich, in Richtung
Schauenburg-Elmshagen bei Kassel starten konnten. Für 11 Uhr war der
Beginn der MV angesetzt. Wir kamen auch überaus pünktlich am Hotel
Tannenhof an, so dass wir noch einen guten Parkplatz erwischten und nicht
in der wilden Pampa parken mussten, was sich am Abend noch als sehr
wertvoll rausstellte, nachdem Autos bei Dauerregen in Knatsch und Matsch
versackt waren. Bya-ra war total aufgeregt, als sie aus dem Auto hüpfte
und die vielen Tibet-Terrier sah. Sie freute sich wie verrückt. Ich weiß
ja nicht, was sie sich vorgestellt hat, was wir an großen Unternehmungen
geplant hatten, aber sie hat sicher nicht mit einer
Endlos-Mitgliederversammlung gerechnet. Armer Hund.
Als wir in den Tagungsraum
kamen, hatte uns Angelika bereits Plätze freigehalten. Der Saal füllte
sich und füllte sich und irgendwann erschien auch der Rest unserer
Truppe, Anja und Martina. Es wurde immer voller und immer enger. Die
letzten Leute, die gekommen waren, bildeten bereits einen Stau. Es
mangelte an Platz und Stühlen bzw. Platz für Stühle. Die
Mitgliederversammlung war bereits eröffnet worden, aber es quollen immer
noch Menschen durch die Tür in den überfüllten Raum, so dass kein vernünftiger
Beginn der MV zustande kam und im Gewühl unterging. Bis man endlich auf
die Idee kam, einige Tische durch noch mehr Stühle zu ersetzen.
Dummerweise entfleuchte auf diese Art und Weise unser geliebter Tisch, der
so praktisch zum Ellbogenaufstützen diente … Nein, natürlich nur, zum
Notizen machen … Ich fragte mich allerdings in dem Moment, warum ich
eigentlich so früh gekommen war, wo ich nun ohne Tisch da saß. Die
Organisation ließ stark zu wünschen übrig, denn man hätte sich wohl
denken können, dass bei einer so wichtigen MV mit geplanten Neuwahlen,
der ohnehin sonst schon zu kleine Raum, gesprengt werden würde. Die
Mitgliederversammlung kam eigentlich erst richtig in Gang, als der
Versammlungsleiter gewählt wurde, dem wir es zu verdanken haben, dass wir
nicht heute noch dort sitzen und Tische aus dem Raum getragen werden.
Herrn Winkler sei Dank! Erst als dann auch noch nach weiteren heißen
Diskussionen der 1. Vorsitzende, der bereits im November seinen Rücktritt
erklärt hatte, den Raum verließ, konnte man zur eigentlichen
Tagesordnung übergehen. Es wurden diverse strittige Punkte besprochen,
zum Glück ohne zeitlich ganz und gar auszuarten. Die ursprünglich für
zwei Stunden angesetzte Mittagspause fand verspätet und
verkürzt statt. Zu allem Überfluss waren aber Bedienung und Küche
wahrlich nicht die schnellsten, so dass sich alles stark verzögerte und
wir glücklich und endlich abends – doch schon - mit den Neuwahlen
beginnen konnten. Während der ganzen Zeit lag meine Bya-ra brav zu meinen
Füßen oder unter Angelikas Stuhl. Ich bedauerte meinen armen Hund, denn
in dem überfüllten Saal war es viel zu warm und stickig. Bya-ra war total lieb. Nur um 18 Uhr begann sie etwas zu jammern,
denn für sie war Abendessenszeit, doch das Futter blieb aus. Das
Trockenfutter, das ihr Timo am Auto anbot, lehnte sie diskret ab. Es wurde
immer später und später und wir hatten kein Sitzfleisch mehr, waren alle
sichtlich abgespannt und beschlossen, nachdem die wichtigsten Personen für
den neuen Vorstand des KTR gewählt waren, das Weite zu suchen.
Wir fuhren Richtung
Leverkusen – immer Anja folgend. Es schüttete wie aus Kübeln und die
Strecke zog sich wie Kaugummi. Müdigkeit machte sich breit. Gegen 23 Uhr
parkten wir endlich vor Anjas Haus und wurden von Gesars Ur-Enkel Buddy
freundlich wedelnd am Tor empfangen. Eine besondere Begrüßung galt natürlich
meiner verführerisch duftenden Hündin. Ich glaube Buddy dachte, wir hätten
ihm ein Geschenk mitgebracht. Bya-ra wies ihn zuerst einige Male in seine
Schranken, aber Buddy ist so ein lieber schnuffiger Schatz, dass die
beiden bald Freundschaft schlossen. Bya-ra dagegen war total fasziniert
– wie Timo und ich übrigens auch – von Anjas Katze. (Foto folgt)
Sowas süßes! Hätte ich doch glatt auch noch einpacken und mitnehmen können.
Anja wies uns unsere Schlafplätze für die Nacht zu. Auf der für Timo im
Wohnzimmer bereitgelegten Matratze hatte es sich ruckzuck die Katze gemütlich
gemacht. Ich wurde zum Kellerkind degradiert. Den Weg zum Gästezimmer
kann man getrost als etwas ungemütlich bezeichnen, dafür ist das Bett im
Gästezimmer um so kuschliger. Nachdem mich mein Hund auf Schritt und
Tritt verfolgt und erst noch ins Bad begleitet hat, damit Frauchen bloß
nichts passiert, fielen wir beide in tiefen erholsamen Schlaf. In der
Nacht wurde ich allerdings einige Male von einer nassen Nase auf
Anwesenheit kontrolliert. Pünktlich um 7 Uhr wurde ich von Anja geweckt,
denn wir wollten zur Ausstellung nach Eschweiler-Dürwiß. Während wir frühstückten
konnten wir Buddy und Bya-ra beobachten, wie sie miteinander turtelten und
zärtlich wurden. Sie schmusten, spielten, wuschen Öhrchen, Bya-ra drückte
sogar ihr Hinterteil gegen Buddy. Nun ja, Flirten ist erlaubt, mehr leider
nicht. Wir bedauerten es, das wir den beiden nicht einen Tag zusammen gönnen
konnten, sondern Ausstellung geplant war. Nach dem Frühstück waren wir
kurz mit beiden im Feld bis sie ihre Geschäfte erledigt hatten. Und ab
ging’s nach Eschweiler, ca. eine ¾ Stunde von Leverkusen entfernt. In
Eschweiler trafen wir auf so einige Leute, die wir am Vortag auch bei der
MV gesehen hatten, auch viele Mitglieder aus dem Tibi-Forum.
Jede Menge Nachkommen von
Gesar waren für die Ausstellung gemeldet, und zwar:
Rüden Jüngstenklasse
Chubi raajaa von Njampoo (Kashi
Notorius from Alilah x Lamayuru Bomo-Laa)

Rüden Championklasse:
Attila von Njampoo (Hsin-Jen
Fu-Yoshi x Lamayuru Bomo-Laa)
Rüden offene Klasse:
Buddha von Njampoo (Hsin-Jen-Fu-Yoshi
x Lamayuru Bomo-Laa)

Buram vom Njampoo (Hsin-Jen-Fu-Yoshi
x Lamayuru Bomo-Laa)
Hündinnen Jüngstenklasse:
Cho-cho raani von Njampoo
(Kashi Notorius form Alilah x Lamayuru Bomo-Laa)
Hündinnen
Jugendklasse:
Srinagar
Danda Chori Silma (X’Santi von Nama-schu x Srinagar Danda Bya-ra)
Ausserdem startete Choris
Kumpel „Jeff“, richtiger Name Nyischang-la Jowo, in der Jugendklasse.
Für Chori war es die erste Ausstellung. Genau an ihrem Geburtstag! Sie
landete auf Grund ihres Fells, das noch nicht weit genug entwickelt ist,
unter „ferner liefen“ Trotzdem sieht der Richterbericht für Choris
Zukunft vielversprechend aus. Sie
ist vorne und hinten gut gewinkelt. Und gute Schultern hat man selten.
Gute Brusttiefe. Und sie läuft vorne echt klasse. Wow! Macht die lange
Schritte. Sie schmeißt die Beine wie ein Traber. Gegen die anderen Hündinnen
in ihrer Klasse wirkte sie noch zu babyhaft. Chori würde eher in die Jüngstenklasse
passen. Also einfach weiter üben, damit sie Erfahrung im Ring bekommt.
Und der Fellentwicklung Zeit lassen.
Die oben mehrfach erwähnte
Lamayuru Bomo-Laa, Enkelin von Gesar, Tochter von Amdo vom Ballonadel, ist im Besitz von Martina
Kluth, auf Buddys Seite http://zottelvombruch.de
unter „Ahnen“ zu finden, sowie auch Fotos vom Nachwuchs, d.h. auch von
der kleinen süßen Cho-Cho, die in der Jüngstenklasse gestartet ist..
Jhala
Ergebnisse Eschweiler
Tibet Terrier:
Rüden-Veteranen:
Carino von Kamal-a-schila, V1
Rüden-Jüngstenklasse:
Chubi raajaa von Njampoo, vv = viel versprechend
Rüden-Jugendklasse:
Nyischang-la Jowo, V1 JCAC, KTR Jugendsieger
Rüden-Zw.Klasse:
Aurico Mozzo von Sano-Joka, V1, VDH-CAC
Rüden-Ch-Klasse:
Mo Shu Chula, V1, VDH-CAC, Reserve CAC KTR,
Rüden-offene Klasse:
Schanti's Samson-Lamleh, V!, CAC, BR, BOB und Sieger BIS
Hündin-Jüngstenklasse:
Cho-cho raani von Njampoo, vv = viel versprechend
Hündin-Jugendklasse:
Fhilu-sha von Cin-ta-la, V1, JCAC,
Hündin-zw.-Klasse.
Rupa Dhatu Mei-Ling, V1, CAC
Hündin-Ch-Klasse
Ta-ra-ni Lamleh von Nama-schu, V1 CAC, BH
Hündin-offene-Klasse
Shana of Sjo-Who-Sji-Bib, V1, CAC
Da ich hier nur die
Erstplazierten angegeben habe, möchte ich noch nachtragen, dass Attila,
der frisch gebackene Champion, ein
V2 bekam und das Ergebnis sehr knapp ausfiel, da lt. der Richterin beide Rüden
gleich gut waren. Herzlichen Glückwunsch, Christiane! Attila ist übrigens
genau wie Buddy ein total netter schmusiger Rüde. Er wirkt etwas kräftiger
und dadurch maskuliner als Buddy, den Anja immer ganz liebevoll „Männlein“
nennt. Attila hat übrigens genau das gleiche rotgoldene Fell wie Bya-ra.
Schade, da wäre er gewesen, der rotgoldene Deckrüde für meine
rotgoldene Hündin, auf dass jede Menge rotgoldene Babys zur Welt gekommen
wären. Aber das müssen wir uns aus dem Kopf schlagen. Zu viel
Verwandtschaft, zuviel doppelt.
Nachdem das letzte
Hundekind aus unserer Groß-Familie im Ring gelaufen war, packten Timo und
ich unsere „Sieben Sachen“ inkl. meiner Bya-ra und begaben uns auf die
lange Strecke nach Hause. An diesem Wochenende haben wir etliche Kilometer
geschrubbt. Auf der Fahrt leisteten wir uns den ersten Zwischenstopp bei
Burger King. Den zweiten kleinen Abstecher hatten wir keineswegs
eingeplant, sondern entsprang einer Spontanidee, als wir uns Neuwied näherten
und ich mehr aus Spaß meinte, dass wir eigentlich noch schnell Bya-ras
Bruder Bodhi besuchen könnten. Plötzlich fand ich mich auf der Abfahrt
wieder. Timo hatte meine Idee in die Tat umgesetzt. Er hatte mit mir im
vorletzten Sommer Bodhi besucht und hatte den Weg dorthin noch perfekt im
Kopf. Da ich so ewig nichts mehr von Bodhi gehört und gesehen hatte, quälte
mich auch kein schlechtes Gewissen, als wir unangemeldet vor der Tür
standen. Zum Glück waren wir willkommen und die Überraschung und
besonders die Freude bei Bodhi seine Schwester zu sehen, war eindeutig
riesig. Ist das ein Clown! Mit seinem Kurzhaarschnitt und seinem weißen
Schnauzbart sieht er aus wie ein Lausbub. Und er benimmt sich auch
dementsprechend. Ein kleiner Macho! Übertrieb er es und wurde
zudringlich, schimpfte ihn Bya-ra lautstark aus, wie man eben mit einem
Bruder umgeht, der frech ist. Ich
finde Bodhi ist zwar ein kleiner, aber sehr hübscher Rüde, wunderbar
quadratisch, gut gewinkelt, Fell im Prinzip von guter Struktur, gutes
Gangwerk … nur leider eben mit kurzem Fell. Vielleicht könnte man ihn
wenigstens ankören, wo doch sowieso Deckrüde sein Traumjob wäre. Wir
blieben nur kurz bei Bodhi, denn die zwei Tage waren lang und anstrengend
und wir wollten irgendwann mal wieder nach Hause und schlafen, schlafen,
schlafen.
Ich muss mich noch
ganz herzlich bei einigen bedanken:
Timo, der mich quer
durch Deutschland chauffiert hat
Anja, die uns so lieb
Unterkunft gewährt hat und uns mit Frühstück versorgt hat
(oder sollte ich für
das Frühstück eher Mario danken?)
Meinem Mann, der währenddessen
meine Mutter und neben Gesar noch eine heulende Indra gehütet hat
Und meiner Bya-ra, die
so tapfer und brav war und das Wochenende besser weggesteckt hat als ich,
denn gestern morgen ist sie gleich supergutgelaunt wie ein Bekloppte über
die Wiese gefegt.
Ich hoffe ich habe
niemanden vergessen. Wenn ja, sorry, dann ist es keine Absicht.
Weitere Fotos von der Ausstellung in Eschweiler folgen.
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Gabi |
Nachtrag zum
25.02.2007 |
28.02.2007 |
Unser C-Wurf feiert Geburtstag!
Lucky, Charu, Li-li, Chiara, Chori und Kar-mi werden 1
Jahr alt.
HAPPY
BIRTHDAY
Wir erinnern uns
an die Geburt und die Tage und Wochen danach:




Leider hinke ich mit meinem Beitrag zum Geburtstag etwas
hinterher.
Aber wer nicht zu Hause ist, der kann auch nicht
am Computer arbeiten.
Sorry! Natürlich habe ich die Kids nicht vergessen.
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Gabi |
Kurz vor dem
Wochenende, … |
23.02.2007 |
… das mit
Mitgliederversammlung des KTR in der Nähe von Kassel (Das wird bestimmt
eine Marathon-Sitzung!) und einen Tag später der Ausstellung in
Eschweiler-Dürwiß, mit Sicherheit sehr anstrengend wird, wollte ich mich
noch mal kurz melden und berichten, was mich in den letzten Tagen bewegt
hat.
Zuerst einmal bin ich,
nachdem die Anzahl meiner Hunde von fünf auf drei reduziert wurde,
psychisch in ein tiefes Loch gefallen. Diese plötzliche Ruhe! Ich wusste
gar nichts damit anzufangen. Chori wurde am Dienstag wieder von ihrem
Herrchen abgeholt und Kar-mi ist seit Donnerstag (gestern) bei meiner
Tochter. Der Rest meiner Vierbeiner pennt so vor sich hin, unterbrochen
nur von kleinen Spaziergängen und natürlich Fressen.
Und wie das immer so ist,
wenn man nicht gut drauf ist und unter Strom steht, waren für mich auch
die Spaziergänge keine Erholung, da bei den ersten Sonnenstrahlen nach
den trüben Tagen und Wochen scheinbar ganz
Deutschland draußen seine Hunde ausgeschüttet hatte und ich in meiner
Verfassung keine Lust auf eventuelle unangenehme Bekanntschaften hatte. Zu
allem Übel hat Indra noch ihren Kopf bei Hundefreund "Balou"
durch das Hoftor gesteckt und kam nicht mehr raus. Ich habe es erst
bemerkt als sie schrie. Dummchen! Hatte den Kopf weiter oben reingesteckt,
wo die Stäbe etwas weiter auseinander gebogen sind und wollte mit dem
Kopf weiter unten wieder raus. Ging nicht! Kopf zu dick! Kopf ab!
….. Ist noch mal gut gegangen. Klein-Dummchen (Blondchen?) hat
die richtige Stelle wieder gefunden, wo der Kopf durchpasste.
Weiter nervten mich Dinge,
die ich zwar nie besonders toll finde, aber mich dieses Mal auf die Palme
brachten. Meine geliebte Bya-ra, die auf dem Weg durch den Keller in den
Garten in Richtung Katzenclo abbog, um dort einen Happen zu nehmen …
Igitt! … Weiter ging’s mit Erdefressen draußen im Garten. Dann Kar-mi
am Mittwoch, als ich mit ihr und Mama Bya-ra spazieren gehen wollte, hatte
nichts besseres zu tun, als bereits 100m von unserem Haus entfernt alles
anzuknurren und anzubellen. Nachdem eindringliche Ermahnungen meinerseits
– wie den Hund am Bart zu schnappen und ihm ein paar strenge Worte zu
sagen – nur vorübergehend Erfolg brachten, machte ich kehrt, verbannte
Kar-mi in die Wohnung und ging mit Bya-ra alleine gassi. Wer sich nicht
benehmen kann, muss zu Hause bleiben. Den Rest des Tages ignorierte ich
die kleine Dame, obwohl sie sich alle Mühe gab sich einzuschmeicheln und
immer wieder brav „Sitz“ mit einem „Schau wie lieb ich sein
kann“-Blick machte.
Gestern Nachmittag habe
ich mir Bya-ra vorgenommen und zum ersten Mal bei ihr vor dem Baden
entfilzt. Außerdem die neue Le-Pooch-Pflegeserie, die bei Gesars letztem
Bad so ein tolles Ergebnis brachte, ausprobiert. Bei Bya-ra allerdings
endete für mich das Bad in einer kleinen Katastrophe. Ihre Haare
stehen/standen in alle Himmelsrichtungen zu Berge. Und ich bilde mir auch
ein, dass die Haarspitzen sehr gelitten haben, oder aber durch Le-Pooch
wurde das eigentlich bereits vorher schon stark angegriffene Haar ans
Tageslicht befördert. Ich hoffe das Haar beruhigt sich noch bis morgen,
aber ich fürchte, mein Hund wird etwas unangenehm auffallen bzw. nicht
gerade Reklame laufen. Also doch wieder zurück zu Plush-Puppy, bei dem
die Inhaltsstoffe nur zum Teil bekannt sind? Oder aber einfach noch einmal
ganz in Ruhe Le-Pooch ausprobieren? Sowas sollte man nicht direkt vor
Ausstellungen testen. Man setzt sich unter Druck. Nur gut, dass Bya-ra
nicht gemeldet ist und wir nur Zuschauer sind.
Ich freue mich auf die
Ausstellung in Eschweiler!
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Gabi |
Tschüß kleine Maus! |
20.02.2007 |
Choris Guten-Abend-Geschichte: |

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Kuscheln mit der geliebten Schwester |

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Chori mit Oma Indra und Schester Kar-mi: Welch
ein Gelage und Gerangel! Foto oben: die
Draufsicht! |

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Und das ganze von der Seite!
Chori eignet sich wunderbar als Kopfablage für
Indra, wie man sieht. |

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Kurz vor 18 Uhr: "Wo bleibt eigentlich hier
das Abendessen???" |

|
Wir warten immer noch!!!
(sorry, Indra voll in die Augen geblitzt ...)
|
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Na, endlich! Wurde auch Zeit. Kein Service
hier. |
Tschüß, kleine Maus! Und weg isse …
Nun ist sie wieder weg, die kleine Chori. Ich hatte
mich schon so dran gewöhnt von ihr morgens mit Schmuseeinheiten geweckt
zu werden. Chori lief total problemlos im Rudel mit und hatte in den zwei
Wochen viel Spaß hier, besonders mit Schwester Kar-mi. Gestern lagen sie
sich gickelnd, gackelnd und singend „in den Armen“, wie zwei alberne
Teenager. Jetzt freu ich mich drauf, Chori am Sonntag in Eschweiler auf
der Ausstellung im Ring zu sehen. Einige Bilder gibt es noch als
Nachschlag von Choris letztem Tag (heute) bei uns:

Beliebtes "Wer-hat-das-Stöckchen"-Spiel

Bääääh!
Ganz schön frech, die Kleine!

Noch schnell ein Schnappschuss im
Garten, danach wurde Chori abgeholt.
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Gabi |
Die Foto-Session geht
weiter |
18.02.2007 |
Die Guten-Morgen-Geschichte: |
Chori und der Stock
|

|
Toll! Chori hat 'nen Stock gefunden! |

|
Alle interessieren sich für Choris Stöckchen.
Auch der Opa ... |

|
... und die Mama.
Chori hat die wertvolle Beute natürlich nicht
hergegeben. |
Und hier nochmal Chori als
selbstbewußter Wachhund, zur "Attacke" bereit.
Hoffen wir, dass sie sich auf der
Ausstellung genauso präsentiert. (Aber bitte ohne "Attacke" auf
den Richter!)
Im Galopp:

|
 |
Die Mama ... |
... und das Kind |
Timo und Gesar:
Bei Gesar fehlt doch noch irgendwas?
Ein Fotoapparat???
Was gibt's denn da zu sehen???
Tja ... und siehe da, auf einmal hatte
sich mein Rudel vermehrt und statt vier Vierbeinern hatte ich ganz
plötzlich Acht!!!
Ruckzuck hatte ich meine kleine Jägerin
"Chori" an der Leine, da Rehe aus nächster Nähe für sie denke
ich ungewohnt sind. Bya-ra verhaftete ich zur Sicherheit gleich mit, falls
sie meint die Rehe lautstark aus ihrem Revier vertreiben zu müssen. Bei
den Oldies Gesar und Indra besteht keine Gefahr, dass sie versuchen die
Rehe zu verfolgen. Das haben sie noch nie gemacht und sie werden in ihrem
Alter wohl kaum damit anfangen. Gesar wäre viel zu faul dazu. Rehe sind
auch nichts neues für meine Hunde, denn sie wohnen sozusagen in der
Nachbarschaft und ich bin sicher, dass die Rehe uns inzwischen auch
kennen. Wie man sehen kann, sind sie nicht wirklich scheu. Manchmal lassen
sie uns bis auf wenige Meter rankommen und es sind uns schon viele gute
Fotos gelungen.
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Gabi |
Der Tag heute – Ein
Ausflug mit Chori und der TT-Family |
17.02.2007 |
Die ersten Fotos
entstanden heute früh beim ersten Gassigang gegen 8.30 Uhr. Raureif auf
der Wiese. Noch etwas dämmrig. Aber es versprach ein sonniger Tag zu
werden.

Immer noch der Star der ganzen
Mannschaft: Gesar
Heute besonders gut drauf, spielte er
sogar in den frühen Morgenstunden mit Enkelchen Chori!

Und Chori spielte auch mit Mama Bya-ra:
Hier beide beim Auffordern zum Tanz!

Chori in Pose, hält die Nase in den
Wind, ganz in Tibeter-Manier
Blauer Himmel,
Sonnenschein. Mittags nutzten wir das bombastische Wetter zu einem Ausflug
in den Taunus und fanden eine große Wiese zum Toben und Spielen für
unsere Vierbeiner. Es ist im Einzugsgebiet von Frankfurt nicht ganz so
einfach am Wochenende ein ruhiges Plätzchen zu finden, wo so ein kleines
Rudel sich ausgelassen und frei bewegen kann, aber wir haben wohl einen Glückstreffer
gelandet, als wir in Richtung Pfaffenwiesbach (zwischen Usingen und
Wehrheim) fuhren. Mir war dort vor einiger Zeit ein abgelegenes
Wiesengrundstück angeboten worden, was aber leider nicht eingezäunt und
nicht mal mit einer Gartenhütte bebaut werden darf. Zudem sind es auch
einige Kilometer, die ich mit dem Auto zurücklegen muss, so dass ich mir
die Gegend bis heute noch nicht näher betrachtet und die ganze Sache im
Geiste bereits abgehakt hatte. Nun musste ich aber feststellen, es ist
dort wirklich wunderschön und zumindest zu dieser Jahreszeit auch total
ruhig, so dass ich etwas ins Grübeln komme. Seht selbst:

Idyllisch gelegen, ein kleines
Paradies
Am und im Bach: Bya-ra und
Kar-mi
Bya-ra stört es nicht, dass sie sich
nasse Füße holt.
Diese vier genehmigen sich
gerade am Bach eine kleine Erfrischung

Die Schwestern Chori und Kar-mi haben
sichtlich viel Spaß miteinander.
Wenn Kar-mi es allerdings
übertreibt und es Chori zuviel wird,
dann gibt sie das deutlich zu
verstehen und wird richtig zickig, die kleine Maus.

Kar-mi mit Mama Bya-ra ganz allein auf
der großen weiten Welt.
Es ist Abend. Die Hunde liegen ermattet am Boden. Chori hat ihr
Abendessen weggeputzt wie nix und träumt wahrscheinlich noch davon wie
sie mit Schwester Kar-mi über die Wiesen gerannt ist … und wie gut es
nach Mäusen und Wild duftete. Da steckt doch ein kleiner Jäger in diesem
Hund!
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Gabi |
Es ist einfach
herrlich ... |
16.02.2007 |
... so ein kleines Rudel von tibetischen
Vierbeinern. Habe ich schon erwähnt, wie sehr ich meine Hunde liebe? 
Die
gesamte Mannschaft, die ich zur Zeit beherberge: v.l.:
unser Gastkind Chori aus dem C-Wurf, Oma Indra, Mama Bya-ra, Opa Gesar und
Töchterchen Kar-mi 

2
x Kar-mi in Pose 
Chörchen 
Die
Geschwister beim Ringkampf 
Noch
ein Foto ohne Gast "Chori", die sich inzwischen davongestohlen
hatte.
Nachdem ich gestern ein Lob dafür
erhalten habe, dass ich jetzt mehr Fotos ins Tagebuch stelle, werde ich
mich auch damit nicht zurückhalten, insofern die Kapazität der Homepage
das noch durchhält. Aber noch ist genug Platz.
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Gabi |
Ganesha |
15.02.2007 |
Inzwischen tummelt sich die halbe
Hundeverwandtschaft im Tibi-Forum. So habe ich auch nicht schlecht
gestaunt, als sich dort ein neues Mitglied vorstellte mit zwei
Tibi-Hündinnen, eine davon Tun-Huang Ganesha. Die Freude war groß.
Ganesha ist Gesars Schwester. Ich habe sie noch allzugut in Erinnerung,
denn wir haben uns so manches Mal in Rheine bei Fam. Helmer getroffen.
Ganesha war die Kleinste im Wurf, hatte aber das Sagen! Daran hat sich
wohl auch nichts geändert. Nun ja, jetzt weiß ich wenigstens woher
Bya-ra das hat! 

Ganesha,
links, und Lhaja, ebenfalls eine Tun-Huang, rechts Im
Sommer wird, wenn alles klappt, noch ein Buddy-und-Momo-Kind mit
einziehen.
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Gabi |
Noch mehr von Li-li |
15.02.2007 |

Li-li-Sonnenschein
Alle weiteren Fotos, die ich heute
erhalten habe, werde ich baldmöglichst auf Li-lis Fotoseite packen, bevor
Li-li hier das Tagebuch sprengt.
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Gabi |
Geklont? |
15.02.2007 |
Nachdem ich die Fotos von Li-li gesehen
habe, musste ich zum wiederholen Male feststellen, wie ähnlich sie ihrer
Mama Bya-ra ist. Wenn man die Entwicklung vergleicht vom Welpen- bis
Junghundalter ...
Siehe
Fotos:
Und wie Bya-ra heute aussieht sollte dem
fleißigen Tagebuch-Besucher hinreichend bekannt sein. Li-li aktuell kann
man im vorhergehenden Beitrag begutachten. Siehe unten ...
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Gabi |
Li-li, Rinchen und der
Ball |
15.02.2007 |
Endlich Fotos von unserer Li-li-Ball-Fee
(Königin vom Bodensee) und Neuzugang Rinchen aus Brigitte Giebfrieds
Zucht: 
MEIN
Ball!!! 
Schnell
hinterher! 
Nix
wie weg! Sie kommt!
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Gabi |
Bauernschläue |
14.02.2007 |
Indra, unser Blondchen,
erweckt oft den Eindruck, sie könnte kein Wässerchen trüben. Aber als
heute mein Mann nach Hause kam – und die Hunde wissen, es gibt immer
Begrüßungsleckerchen – war sie die erste an der Tür, alle anderen
Vierbeiner hinter ihr her. Als sie die ganze Bande aufgemischt hatte, kam
sie schnell ins Wohnzimmer zurück und riss sich – keiner hat’s
gesehen – den Kauknochen unter den Nagel, den Klein-Chori eigentlich bis
dahin noch hatte. Auf einmal merkte sie, dass sie ja das Leckerchen von
Herrchen beinah verpasst hätte und raste wieder zu meinem Mann, um in
Windeseile zurückzukommen und den Kauknochen zu sichern. Eigentlich habe
ich in den paar Minuten nur eine blonden Blitz durch die Wohnung hin- und
herhuschen sehen.
Mutter und Kind
Bya-ra und Mama Indra verstehen sich
zur Zeit supergut, wie man sieht.

Bya-ra sucht immer ein bisschen
Zärtlichkeit bei ihrer Mama. Indra muss ihr dann das Gesicht
waschen.

Aber diesmal gibt's eins auf die Nase!
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Gabi |
Geschwisterliebe |
14.02.2007 |

Unser Gastkind Chori
Bald wird sie 1 Jahr alt!
Als Baby wurde sie nur "Krümelchen" von uns
genannt.

hier mit Schwester Kar-mi

Anfang nächster Woche wird Chori wieder abgeholt und
ich fürchte,
es wird viele dicke Hundetränen geben, wenn die
Schwestern sich trennen müssen.
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Gabi |
Attila in
Castrop-Rauxel |
12.02.2007 |
Gesars Ur-Enkel Attila von Njampoo erhielt am 11.02.07 auf der Ausstellung
in Castrop-Rauxel V2 und das Reserve-CAC. Attila ist inzwischen
ILT-Champion und startet in der Champion-Klasse. Nun bin ich ganz gespannt
darauf ihn endlich am 25.2. in Eschweiler auf der Ausstellung in Natura zu
bewundern.

Ein süßer Fratz!
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Gabi |
Gastkind Chori –
Heute im Erlebnispark „Hundeschule“ |
11.02.2007 |
Chori hat die heißesten Tage ihrer Läufigkeit überstanden.
Inzwischen fühlt sie sich auch schon recht heimisch, versucht zeitweise
einen Befehlston anzuschlagen, bellt öfter, vor allem draußen im Garten
… Besaßen doch heute früh die Vögel im Garten die Dreistigkeit zu
Singen und zu Zwitschern! … Ansonsten muss ich feststellen, in Chori
stecken wohl recht viele Gene von Oma Indra – sowohl vom Aussehen wie
vom Wesen. Chori hat den gleichen Dickkopf, der bei Indra wie bei ihr
hauptsächlich dann zutage tritt, wenn man mal etwas strenger wird. Ich würde
sagen, das ist aber Trotz aus Unsicherheit. Wenn ich mit Indra richtig
laut werde, dann geht gar nichts mehr, dann schmeißt sie sich auf den Rücken
und lässt sich nicht mal mehr hochheben. Bya-ra hatte ich daher lange
Zeit mit Samthandschuhen angefasst, sie aber benötigt manchmal ein
Machtwort, was sie dann allerdings auch gleich persönlich nimmt und
fortan die Unnahbare spielt. Choris überschwängliche Art der Begrüßung
ist ebenfalls ganz Indra. Indra wurde immer als Begrüßungskasper
tituliert. Küsschen geben und Händeknabbern gehören ebenfalls dazu. Bloß
ihre ohrenbetäubende glockenhelle Stimme hat Indra – zum Glück –
nicht vererbt.
Da Chori bei uns
Erlebnisurlaub gebucht hat – eigentlich mit Sonne – und ich ihr ein
bisschen Abwechslung bieten wollte, hatte ich für heute einen Termin in
der Hundeschule JUDOG vereinbart. Trotz des verregneten Sonntags nahmen
wir den Termin wahr. Das nun ist der Vorteil einer privaten Hundeschule,
dass man ganz spontan und ganz individuell Unterrichtsstunden vereinbaren
kann. Normalerweise haben heiße Hündinnen auf Hundetrainingsplätzen
nichts zu suchen. Es fand auch kein richtiger Unterricht statt, sondern
Chori sollte einfach nur Gelegenheit haben ganz allein mit ihrer Mama
Neues zu entdecken und damit etwas Sicherheit bekommen. Sie benahm sich
viel mutiger als ich erwartet hatte.
Es entstand diese kleine
Fotoserie:

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Chori auf Entdeckungsreise im Hunde-Wunderland |
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"Hmmm ... da sind ja Leckerlis versteckt!
Super!" |

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"Lecherchensuchen macht Spaß, aber auch
sehr sehr durstig." |

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"Mama, was machst du denn da oben?" |

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"Warte! Ich kommt auch gleich. Aber gaaaanz
vorsichtig." |

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"Bin schon fast oben!" |

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"Äääätsch! Kann jetzt schon alleine
hochgehen!" |

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"Hier ist Mama vorher gewesen. Hat sie ein
Leckerchen übersehen?" |

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"Mit meiner Mama und mit Hilfe der
Trainerin (und 'nem Leckerchen!!!) trau ich mich sogar schon auf
der anderen Seite runterzugehen." |
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Gabi |
Tibis im Schnee |
10.02.2007 |
Heute gibt es nur zwei kleine Fotos von unseren Tibis im Schnee.
Vielleicht die letzte Möglichkeit für unsere Vierbeiner noch mal über
die verschneite Wiese zu jagen, da der Schnee schon fast überall
weggetaut ist. Und wie man sieht, hatten die drei Damen Bya-ra, Kar-mi und
Chori sichtlich Spaß daran sich auszutoben.

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Gabi |
Gesars Badetag in
Bildern |
09.02.2007 |

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Die kleine Chori wundert sich:
"Hey, Opa, was machst du denn da in der Badewanne und
warum weinst du so?" |

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"Müsst Ihr mich auch noch fotografieren, wenn
ich schon so leide?" |

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"Frauchen, du weißt schon, dass ich Baden doof
finde?" |

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"Hoffentlich sind die hier bald fertig. Ist
doch schon genug Shampoo drauf." |

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"Hallooooo??!!!
Holt mich wohl bald mal einer hier raus?" |

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"Düüüdüdüüüü ... ich geh dann mal
besser, bevor es mich auch noch erwischt." |

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"Na endlich! Gleich bin ich fertig! Frauchen
hat schon 'ne Belohnung für mich." |

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"Mein neues Out-Fit.
Nein, nein, nicht von Versace." |

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Das "Wo-ist-vorn-und-hinten"-Rätsel |

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Die Prozedur hat sich gelohnt. Gesar ist wieder
schön und erstrahlt in neuem Glanz. |
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"So, und jetzt will ich auf dem Tisch!
Hey, Tante, was machst du da hinten?" |

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"Bin zwar nicht gebadet, sondern nur
gebürstet, aber schön find ich mich auch!" |
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Gabi |
Li-li Zaunfee |
09.02.2007 |
Gestern meldete sich die Besitzerin von
Li-li per e-mail. Dort am Bodensee geht es jetzt im Hause recht turbulent
zu, da unsere Li-li tagsüber eine zweite kleine Tibi-Dame als
Spielgefährte bekommen hat. Das kleine Rinchen aus der Zucht von Brigitte
Giebfried hat sozusagen bei Li-li eine Tagespflegestelle, ganz wie Kar-mi
bei uns. Einen Absatz aus der mail wollte ich den Lesern des Tagebuches
nicht vorenthalten:
Auf meine Frage, ob die beiden Damen
zusammen nicht sehr stressig sind, antwortete Frau Hänsel wie folgt:
Streß hab'
ich schon mit den Damen, aber nicht mehr unbedingt wegen des Verhaltens
- das ist inzwischen wirklich alles ganz normal, Spielphasen wechseln
sich mit Ruhepausen ab, man liegt gemeinsam auf dem Sessel, kaut
gemeinsam an Kauknochen, streitet auch mal um ein Leckerli, zerrt und rüttelt
gemeinsam an Spielsachen, Socken etc. - das ist alles kein Thema
mehr. ABER Li-li hat entdeckt, dass unser Gartenzaun nicht der höchste
ist ....
Wir hatten den
Gärtner da, der den alle paar Jahre üblichen Radikalschnitt erledigte
mit dem zweifelhaften Erfolg, dass die Büsche nun zwar wieder Sonne auf
den Rasen lassen, ABER der Gartenzaun ziemlich nackt und überwindbar
aussieht, was Li-li Zaunfee dann sofort entdeckte, als ein ihr
unsympathischer Hund vorbeikam - schwupps war sie auf der anderen Seite
- also gibt es jetzt Gartenverbot .... ist auch nicht so tragisch, da können
wir jetzt mal den lichten Rasen etwas düngen (man muss die Vorteile bei
solchen Geschichten nur finden!!!!) Naja, ich hoffe nun, der Winter
bleibt weiterhin weg und die Gewächse erholen sich dieses Jahr in
Windeseile, so dass es wieder etwas geschlossener aussieht und ich nicht
ständig die eine Ausbruchstelle verbarrikadieren muss. Erst kroch
Rinchen überall durch (hat Li-li gar nie versucht), nun hupft die
andere oben drüber ....
Liebe Grüße
von uns allen,
Carolin mit
Li-li + Rinchen (zur Zeit beide schnarchend im Wohnzimmer!)
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Gabi |
Ihre Hochzeit geben
bekannt ... |
09.02.2007 |
Gesars Ur-Enkel Buddy (Buddha
von Njampoo)
Bes. Anja Ludwig
und
Ben-sa-ba Phagsha Momo
Bes. J. Franke-Helmer (ebenfalls
Züchter von Gesar und Indra)
Tibet-Terrier-Zwinger: Tun-Huang
Die Hochzeit fand am 31.01.07
statt
und wir hoffen, dass Buddy seinen
Ur-Opa Gesar zum zweiten Mal zum Ur-Ur-Opa macht.
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Gabi |
Chori ist da - Fortsetzung
Teil 4 - noch mehr von Chori |
08.02.2007 |
Und weil meine Tibi-Meute mir viel mehr
Spaß macht, als der langweilige Haushalt, gibt's hier noch zwei
Schnappschüsse von Chori, die mir heute nachmittag gelungen sind:
Ja, inzwischen mausert sich die Kleine,
fühlt sich heimisch und denkt auch schon daran die Wache zu übernehmen,
wie man deutlich sehen kann. Sie trabt jetzt auch stolz und hocherhobenen
Hauptes durch den Garten. Ich wünschte sie würde auf der Ausstellung
sooooo laufen.
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Gabi |
Chori ist da - Fortsetzung
Teil 3 - Choris Wintermärchen |
08.02.2007 |
Chori schickt liebe Grüße an ihre
Familie in Niederkrüchten, besonders an "Lover Jeff", und
lässt ausrichten, dass sie den Urlaub bei Mama ganz toll findet, weil es
hier soviel neues zu entdecken gibt.
Heute vormittag hatte es den Anschein,
als würden wir hier systematisch einschneien. Leider ist der Schneefall
inzwischen in Regen übergegangen und ich konnte gerade noch einige Fotos
von unseren Vierbeinern machen, bevor es mit der weißen Pracht vorbei
ist. Mit vier von fünf war ich auf die Schnelle im Garten. Dort sind
diese Fotos entstanden:
Chori-Maus allein in der weißen
Pracht
Kar-mi und Chori und der Kampf um den
begehrten Ast
Chori beim Inspizieren des Gartens
Indra und Bya-ra: "Hey, du, ich
glaub du hast da Schnee am Bart!"
(... meinte Indra zu Bya-ra, nachdem
sie selbst kurz vorher mit der Schnauze im Schnee gelandet war.)
Und nochmal unser Urlaubsgast Chori,
wie sie ihren Blick über den verschneiten Garten schweifen läßt.
Ach ja, Chori hat übrigens
Winterurlaub inklusive gebucht!!!
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Gabi |
Chori ist da - Fortsetzung
Teil 2 - Und Schnee ist auch da! |
07.02.2007 |
Als ich heute morgen aus
dem Fenster sah, staunte ich nicht schlecht. Ein Traum? Nein, kein Traum.
Ein weiße Winterlandschaft. Unser Garten sah so aus:
8 Uhr. Es war noch dämmrig,
aber ich konnte es mir nicht verkneifen, Chori sofort im Schnee auf Bild
zu bannen. Ich glaube sie hat im Leben noch nie Schnee gesehen.
Wahrscheinlich wundert sie sich welch seltsam weißes nasses Zeug plötzlich
draußen bei ihren Züchtern überall
rumliegt. Das war doch vorher nie da!
Später kam auch Kar-mi
dazu und die beiden Geschwister tobten durch den verschneiten Garten:
Drinnen ging die Party
anschließend weiter. Ein wildes Gerangel. Die heißen Damen machen sich
gegenseitig verrückt und ihre Mama gleich noch mit. Nur Oma und Opa haben
sich diskret zurückgezogen und bevorzugen Orte, an denen sie ungestört
pennen können. Einmal hat es dann auch tatsächlich heute morgen zwischen
den drei Damen richtig gekracht, so dass ich dazwischenfunken musste.
Chori wurde es einfach zuviel, dass sie ständig von den anderen beiden
Weibern belästigt wurde und hat sich gewehrt. Kar-mi wird ganz wild bei
dem Duft, den ihr Schwesterchen verströmt, und nicht nur Bya-ra, sondern
auch Kar-mi benimmt sich jetzt wie ein liebestoller Rüde. Wo bin ich denn
hier?
Ein kleines Problem besteht vorerst für
mich, dass ein Spaziergang einer einsamen Züchterin (ich!) mit fünf
vierbeinigen Tibetern, davon zwei läufig, einer Möchte-Gern-Chefin und
zwei schleichenden Oldies eine echte Überforderung darstellt. Noch ist
dieses vorübergehende Rudel auch nicht so eingespielt und einzuschätzen,
dass ich jeweils einen Teil davon alleine lassen kann, zumindest nicht die
Kleinen. Somit geht es erst mal in den Garten, solange der Rest der
Menschheit noch seiner Berufstätigkeit nachgeht und wir hier verwaist
sind.
Chori am Nachmittag.
Inzwischen fühlen wir uns schon etwas heimisch, sind kein Hängeschwanz-Tibet-Terrier
mehr, sondern tragen die Rute so, wie es sich für einen echten Tibi gehört.
Übrigens bitte nicht
wundern, dass die Rute von Chori etwas „zerrupft“ aussieht. Daran hält
Kumpel Jeff sie immer fest. Der praktische Tibet-Terrier-Haltegriff.
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Gabi |
Chori ist da - Fortsetzung
Teil 1 |
06.02.2007 |
Heute im Garten:

Bya-ra erschnuppert den Frühling

Chori:
"Mama bellt! Da hab ich Angst, da ist
was gefährlich!"
(Rute-klapp-runter)

Bya-ra:
"Frauchen sagt, ich bin eine
schöne Hündin, weil mein Fell so rotgold leuchet.
Deshalb trag ich heute meine Nase
etwas höher."
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Gabi |
Chori ist da! |
06.02.2007 |
Wie angekündigt kam mein
Pensionsgast gestern Nachmittag bei uns an. Klein-Chörchen ist heiß, und
damit kein „Unfall“ mit Kumpel Jeff passiert, habe ich sie während
der heißen Phase bei mir in Obhut. Bya-ra findet es super neben der
ebenfalls gerade läufigen Kar-mi nun auch noch das heiße Töchterchen
Chori hier zu haben und mutiert mehr und mehr zum Rüden. Da frage ich
mich schon das ein und andere Mal, ob sie sich nicht im Geschlecht geirrt
hat. Jeder Rüde würde blass, wenn er das zu sehen bekäme, was die Mädels
hier veranstalten.
Die erste Nacht ist überstanden und entgegen
meiner Befürchtung sehr friedlich verlaufen. Chori war zuerst sehr
unruhig bis sie den richtigen Schlafplatz gefunden hatte. Dann meinte sie
auch noch einen Kauknochen zerlegen zu müssen und ich hatte schon Angst,
dass ich die ganze Nacht nun das Schmatzen im Ohr habe. Aber das Licht
ging aus und es war relativ schnell Ruhe. Sie lag natürlich dicht neben
mir. So gegen 23 Uhr vor dem Schlafengehen ist sie noch mal mit Mama und
Schwester durch den Garten gefegt. Na ja, genau genommen hatten sie zum
"Fegen" gar keine Zeit, sondern benahmen sich eher wie
verhinderte Rüden.
Heute morgen landete sie auf dem Kämmtisch und
fiel gleich der Bürste zum Opfer. Schließlich will ich wissen, was ich
da gezüchtet habe und das sehe ich am besten, wenn ich mich selbst ans
Werk mache. Dabei entstanden auch nachfolgende Fotos. Ich gehe mal davon
aus, es werden nicht die letzten sein, die ich in den kommenden Wochen von
Chori mache.
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Gabi |
Gute Stimmung im Hause |
03.02.2007 |
So friedlich ging es in meinem kleinen Rudel von vier Tibis lange nicht
mehr zu. Ist das eine Idylle! Es herrscht
Friede–Freude–Eierkuchen-Stimmung. Oma und Opa verbringen ohnehin die
meiste Zeit des Tages mit Schlafen, Kar-mi ist seit ein paar Tagen heiß
und Bya-ra total fasziniert von ihr. Da benimmt sich die Mama wie ein Rüde,
angefangen von den Spielaufforderungen bis hin zum Besteigen und Rammeln.
Bya-ra ist nach ihrer Läufigkeit so etwas von friedlich, man glaubt es
kaum. Sie regt sich über (fast) gar nichts auf und ist total gelassen.
Mal schauen, ob die gute Stimmung auch nächste Woche noch anhält, denn
ab Montag kommt Kar-mis Schwester Chori zu Besuch. Sie ist ebenfalls läufig,
und um einen „Unfall“ mit ihrem Tibi-Kumpel Jeff zu vermeiden, habe
ich angeboten, sie in der „heißen“ Zeit zu übernehmen. Im Laufe des
Jahres soll Chori angekört werden. Dann darf
Jeff endlich!!! Chori ist sehr unterwürfig, insofern denke ich nicht, dass
es große Probleme im Rudel gibt. Chori ist übrigens genau wie Buddy (Gesars
Ur-Enkel) für die Ausstellung in Eschweiler am 25.2. gemeldet. Ich werde,
wenn nichts dazwischen kommt, auch mit Bya-ra dort sein, um die Daumen zu
drücken. Wer uns also mal wieder von Angesicht zu Angesicht sehen möchte
und dort in der Nähe wohnt, hätte so die Gelegenheit.
Die derzeit gute Mutter-Kind-Beziehung zeigt sich
auch auf nachfolgendem Foto. So vereint habe ich die beiden überhaupt
noch nicht gesehen. Meine scheinträchtige Bya-ra, die gerade mal wieder
in der Ecke unter dem Katzenkratzbaum gescharrt hat, um ein Nest zu bauen
(für die Babys, die nicht kommen) und obendrauf Kar-mi, die sich wohl
Sorgen um ihre Mama gemacht hat und sofort zu ihr geeilt ist, um sich an
sie zu schmiegen.
Heute Nachmittag auf der Wiese allerdings haben mich alle vier fast zum
Wahnsinn getrieben, allen voran Bya-ra und Kar-mi. Man könnte glauben,
meine Hunde wären unterernährt und ich würde sie verhungern lassen,
wenn man beobachtet, wie sie die Wiese abgrasen, als seien sie Schafe oder
Ziegen. Habe ich aber Kar-mi und Bya-ra an der Leine, benehmen sie sich
wie bekloppte Rüden. Kar-mi zerrt und zieht an der Leine, gehorcht überhaupt
nicht, und Bya-ra reitet permanent bei ihrer Tochter auf. Ein einziges
Gerangel und Gezerre, das absolut keinen Spaß macht.
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