Gabi |
Kar-mi heute |
29.01.2007 |
Unsere kleine schwarze Königin "Kar-mi" heute zu Beginn des
Spaziergangs mit der gesamten Tibi-Family. Auf dem Rückweg sah sie nicht
mehr ganz so gut aus. Ich glaube wir kamen eher mit einem Rudel
tibetischer Wildscheine nach Hause. Und trotzdem, wenn man sieht, mit
wieviel Spaß Mama und Kind kreuz und quer durch den Wald fegen und so
richtig Gas geben, nehmen wir es gerne in Kauf, dass sie in der Wohnung im
Anschluss diverse Spuren hinterlassen.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Mein persönlicher
Geschenkbote |
28.01.2007 |
Klein-Kar-mi bringt mir mein Geburtstagsgeschenk:
Ganz schön schwer für ein kleines Tibi-Mädchen, solch
eine Schatztruhe!
|
|
nach oben] |
Gabi |
Ein Hauch von Schnee |
28.01.2007 |
Petrus hatte meinen Wunsch erhört und mir gestern zu meinem Geburtstag
für meine Hunde wenigstens ein klein wenig Schnee geschickt. Ich
wusste gar nicht, dass meine Verbindungen nach "da oben" so gut
sind. Das bisschen Puderzucker hielt sich allerdings auch nicht lange.
Meine Bande hatte nur in den frühen Morgenstunden ihren Spaß daran und
die Pracht war bald wieder verschwunden. Mit Mühe konnte ich im
Morgengrauen wenigstens einige Fotos zustandebringen. Sieht so aus, als
wären das die einzigen Bilder im Schnee, die mir in diesem Winter
gegönnt waren.
Bya-ra im Morgengrauen nachdem es etwas geschneit hatte.
Bya-ra und Kar-mi toben im Schnee, Oma Indra paßt auf.
Kar-mi hat zum ersten Mal im Leben Schnee gesehen und
sie findet ihn offensichtlich - wie alle Tibis - einfach super!
Indra
Verträumt und nachdenklich.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Bya-ras nächste
Foto-Love-Story |
25.01.2007 |
Meine Maus scheint irgendwie eine besondere Anziehungskraft auf Rüden
auszuüben, wie man nachstehend sehen kann:
|
Bya-ra auf dem Weg zu Freund Balou
"Na, wo ist er denn?" |
|
Kurze Begrüßung -
zumindest von Seiten Balous |
|
Kontrolle!
*sabber* |
|
Dumm gelaufen, Balou!
Bya-ra gab ihm ganz unmißverständlich auf ihre
unverblümte Art ("Kläff kläff") zu verstehen, dass
sie derzeit kein Interesse hat. |
|
No Chance!
Balou hat es klar erkannt.
|
|
|
nach oben] |
Gabi |
Sportliche Betätigung
auf der Wiese |
24.01.2007 |
Ich muss mich nun mal selber loben. Im Moment
überschlage ich mich fast mit Tagebucheinträgen und Fotos. Bin ich nicht
fleißig? Und dank Timo sind endlich auch die letzten 3 Monate des
Vorjahres vom Tagebuch ins Archiv umgezogen. Heute
war auch Kar-mi wieder den ganzen Tag mit von der Partie, so dass ich mir
überlegen musste, wie ich den Tag am besten gestalte und die Vierbeiner
bei den derzeit knackigen Temperaturen beschäftige. Ein bisschen
Hundesport auf der Wiese bot sich da an. Foto
1 und 2: Bya-ra beim Springen über
meinen ausgestreckten Arm Foto
3: Indra zeigt eindeutig
Verhaltensweisen eines Eichhörnchens Foto
4: Die "Dreh-dich"-Übung
mit meinen blonden Damen in Duo, eins rechts, eins links ... Foto5: Und
was gibt's als Belohnung???
Solche Fotos gibt es natürlich nur,
wenn ich eine zweite Person dabei habe - in dem Fall Timo - die mich mit
den Hunden beim Üben fotografiert. Beides zur gleichen Zeit geht leider
nicht.
|
|
nach oben] |
Gabi |
O Schreck, der Hund
war weg! |
24.01.2007 |
Acht Uhr morgens beim Gassigehen auf der großen
Wiese hinter unserem Grundstück. Ein Gang wie jeden Morgen. Ich lasse
meine beiden Damen Bya-ra und Indra ohne Leine laufen. (Gesar ist noch zu
Hause und pennt.) Sie suchen sich wie immer ein geeignetes Plätzchen für
ihre Hinterlassenschaften. Indra sucht noch. Sie benötigt generell etwas
mehr Zeit bis sie die „perfekte“ Stelle gefunden hat. Und man darf sie
nicht stören, sonst vergisst sie, was sie eigentlich gerade vorhatte.
Bya-ra hockt sich in die Nähe einer einsamen Tanne mitten auf der Wiese.
Geschäft erledigt. Sie düst davon. Während ich mich bemühe die
Kleinigkeit etwas versteckt unter die Tanne zu kicken, damit sie nicht für
irgendwen (mich?) zur Tretmine wird, bin ich einen Moment unaufmerksam.
Als ich wieder hochschaue, kann ich Bya-ra nirgends sehen. Auch nicht
hinter der Tanne. Auch nicht auf der riesengroßen Wiese. Ich weiß, sie
kann eigentlich nicht abgehauen sein. Ich bin mir sicher, dass sie das
nicht macht. Oder? Oder sollte ich mich irren? Sie hat so gut wie keinen
Jagdtrieb, aber auf der großen Wiese tummeln sich oft Rehe. Meistens sind
sie noch beim Frühstück, wenn wir unseren ersten Gang machen. Sie würde
sie nicht jagen, hat sie bisher noch nie getan, vielleicht höchstens
bellen. Aber es ist alles still um mich herum. Indra interessiert es
nicht, dass ihre Tochter verschwunden ist. Sie hat es noch gar nicht
gemerkt. Oder es regt sie nicht auf. Aber mich regt es auf. Ich rufe. Ich
rufe lauter. Minuten vergehen. Nichts! Alles ist so seltsam still um mich
herum. Keine Bya-ra weit und breit. Ich spüre wie mein Herz beginnt laut
zu klopfen. Wir sind so nah an unserem Grundstück, dass ich weiß, Bya-ra
kennt sich hier aus. Sie läuft nicht weg. Nie! Es sei denn … vielleicht
hat sie auf der Straße einen Hund gesehen? Ich rufe wieder. Probiere es
mit einem anderen Kommando. Dabei geht mir die Geschichte durch den Kopf,
die ich gerade gestern im Tibi-Forum gelesen habe, von einem entlaufenen
Tibet-Terrier, der überfahren wurde. Nein, Bya-ra ist hier sicher ganz in
meiner Nähe. Sie kann nicht weg sein. Und da kommt sie mir in vollem
Tempo entgegengerannt, noch schmatzend, denn sie hatte am Bach hinter
unserem Haus wohl wieder etwas zu Fressen entdeckt, was ich sicher nicht für
gut empfunden hätte. Egal! Hauptsache, mein Hund ist wieder da! Aufatmen.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Familienidylle |
23.01.2007 |
Die Tibet-Terrier-Family: v.l.: Bya-ra,
Kar-mi, Gesar, Indra
Mama und Kind
Pssssst ... flüster ... flüster ...
tuschel ... tuschel ...
Schon wieder jemand, der Bya-ra etwas
ins Ohr flüstert.
Haben unsere Tibis etwa Geheimnisse?
|
|
nach oben] |
Gabi |
Kar-mi Fortsetzung |
23.01.2007 |
Wir üben jetzt das Stehen!
Stehen mag unsere kleine Schwarze
nicht, aber laufen kann sie wie der Papa.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Guten Morgen, Kar-mi! |
23.01.2007 |
Königin Kar-mi
beim heutigen Morgenspaziergang
Aber wo hängt denn deine Rute,
Königin?
Das Stehen müssen wir wohl noch
üben.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Ein kurzer
Zwischenbericht |
22.01.2007 |
Spaziergang heute
Bya-ra ist derzeit in
einer Schmusephase, relativ friedlich, ruhesuchend und kuschelbedürftig.
So konnte ich auch beim heutigen Spaziergang durch den Wald mit Indra und
Bya-ra feststellen, dass ihre Launen tatsächlich stark mit ihren
hormonellen Schwankungen in Verbindung zu bringen sind. Alle Hunde, die
wir heute getroffen haben, wurden friedlich begrüßt. Wobei ich
allerdings vierbeinigen erwachsenen Damen nicht gerade aus dem Weg
gegangen bin, aber immerhin eine gewisse Distanz eingehalten habe. Ein Schäferhund-Baby,
das wir kennen lernten, fand Bya-ra süß und hätte gern mit dem Kleinen
gespielt, der aber leider noch an der Leine bleiben musste.
Was zur Zeit etwas nervt,
ist die allgemeine Erd-Fress-Sucht, vor allem von Gesar und Bya-ra. Ich
frage mich, welchen Grund es dafür gibt, dass sie immer wieder solche Gelüste
entwickeln. Ob eine Wurmkur fällig ist? Die letzte habe ich aber erst
Ende November verabreicht. Oder ob die Erde einfach aufgrund der
Feuchtigkeit in den Augen – besser gesagt der Nase - meiner Hunde so gut
duftet, dass sie nicht widerstehen können?
18.45 Uhr
Gesar liegt im Moment gerade auf der Couch und bellt und bellt. Nein,
nicht weil er Gefahr meldet, sondern weil er zum Abendessen Nudeln
bekommen hat und nun der ganzen Welt erzählen muss, wie gut sie
geschmeckt haben und welch toller Hund er doch ist. Und weil er sich so
toll und unwiderstehlich findet, schleppt er als nächstes ein leeren
Karton ab in Richtung Wohnzimmer. Wie ich ihn kenne, kommt als nächstes
mein Handfeger dran. Gesar ist jetzt 12 ½ Jahre und ich frage mich, wann
er erwachsen wird.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Sorry! |
20.01.2007 |
Sollte es den Anschein haben, da ich mich zur Zeit ständig im Tibi-Forum
herumtreibe und dort versacke, ich würde mein Tagebuch und meine Homepage
vernachlässigen, dem ist nicht so! Inzwischen sind neue Fotos auf Lunas
Seite (unter Welpen - B-Wurf - Luna - Bilder aktuell3 und aktuell 4)
online und Bya-ras Seite ist in Arbeit. Damit werde ich allerdings noch
einige Zeit beschäftigt sein.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Buddy und Bya-ra |
16.01.2007 |
und die kleine "Ich-flüster-dir-was-ins-Ohr-Story"
von Nürnberg
|
Hallo Süße!
Kenn ich dich?
Wieso bist du mir vorher nicht aufgefallen? |
|
Darf ich dir was nettes ins Ohr flüstern? |
|
Welches Parfum benutzt du eigentlich? |
|
Du, ich glaub da hinten ist ein Spanner! |
Den Rest der Geschichte wollen wir lieber
verschweigen.
Er ist der Phantasie des Lesers
überlassen.
Bei Buddy jedenfalls machte es plötzlich
"Klick!" Hier geht doch was ...
|
|
nach oben] |
Gabi |
Nachtrag zu den Fotos aus
Nürnberg |
16.01.2007 |
Anke Peines Xam-ba Lamleh von
Nama-schu
Oma unserer kleinen Kar-mi bzw.
unseres C-Wurfes
|
|
nach oben] |
Gabi |
Endlich die Fotos aus
Nürnberg |
15.01.2007 |
|
|
Kukur Baba's Chin
(Shanti's Khan-po Kukur Baba Lamleh -
Ar-ka Me-tog Fort d'Or) |
Buddha von Njampoo
(Hsin-jen Fu-yoshi -
Lamayuru Bomo-laa) |
Gesars Nachkommen:
links unsere Bya-ra (Gesars Tochter)
und rechts Buddha von Njampoo genannt Buddy (Gesars Ur-Enkel)
und
noch zweimal Gesars angehender
Schwiegersohn Chin
Ich hoffe die Seite benötigt auf
Grund der vielen Fotos nicht gar zu lange zum Laden.
Besucher ohne DSL müssen sich
etwas gedulden.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Es regnet Fotos |
15.01.2007 |
Von Bya-ras Schwesterchen Luna habe ich
jede Menge neue Bilder geschickt bekommen, die natürlich alle noch
veröffentlicht werden. Vorab das für mich schönste davon hier:
|
|
nach oben] |
Gabi |
Foto brandneu |
15.01.2007 |
Brandaktuell: Gesar und Bya-ra heute
morgen beim ersten Gang auf die Wiese
|
|
nach oben] |
Gabi |
Ausstellung Nürnberg |
15.01.2007 |
Auch wenn ich selbst
keinen Hund zum Vorführen hatte – oder vielleicht gerade deshalb –
war es eine der angenehmsten Ausstellungen, an die ich mich erinnern kann.
Schon auf der Fahrt mit Timo als Chauffeur und Angelika Suk, die auf der
Ausstellung einiges kaufen wollte, ging es recht lustig zu und es wurde
viel erzählt und herumgealbert. Bya-ra lag auf dem Rücksitz und fragte
sich, was ich wohl vorhatte und wo die Fahrt hingehen sollte, hatte ich
meine Madame doch extra gebadet und ein bisschen rausgeputzt, da sie auf Männerfang
gehen sollte. An jeder Ampel schaute sie aus dem Fenster: „Und? Wo sind
denn jetzt die Männer, die ich mir ansehen soll?“ Auf dem Parkplatz
angekommen, legte sie erst einmal vor Aufregung ein Präsent mitten auf
die Fahrspur, das ich natürlich sogleich einsammelte und entsorgte. Ich
dachte nur: „Besser hier, als in der Halle!“ Nachdem wir per
Shuttle-Bus (Bya-ras erste Busfahrt!) zum Messeeingang kutschiert und
durch den Eingang in die Halle geschleust worden waren, fanden wir auch
irgendwann Ring Nr. 25, wo die Tibetischen Hunde starten sollten. Von
weitem schon erkannte ich – obwohl noch nie live gesehen – die
gesuchten Rüden Chin und Buddy inkl. ihrer Frauchen Anja Ludwig und
Nadine Friesenegger. Erst mal offiziell vorstellen, dann die Hunde
knuddeln und begutachten. Die beiden Rüden wären dem Begutachten von
meiner Bya-ra nicht abgeneigt gewesen, aber sie mussten erst ihre Pflicht
im Ring erfüllen, danach waren sie für alles offen. Links daneben hatte
Irene Haß mit ihrem Danji, der bei den Veteranen startete, ihr Lager
aufgeschlagen. Danji war natürlich ebenfalls ganz begeistert von Bya-ra,
wie immer wenn er sie sieht. Rechts neben Buddy und Chin stand der
Ausstellungskäfig mit Anke Peines Rüden Kyang, der nichts als Mädels im
Kopf hatte und kaum zu halten war. Echt anstrengend, denn er war kaum zu
halten und Anke meinte schon, sie müsste ihn festnageln. Es war Kyangs
erste Ausstellung. Sie hatte ihn nach einem Jahr von den Welpenkäufern
zurückbekommen, musste ihn erst einmal scheren lassen und nun, da das
Fell einigermaßen nachgewachsen ist, soll er außer Decken (was er
bestens kann) auch auf Ausstellungen laufen. Die Beteiligung der
Tibet-Terrier war recht mager. Es waren insgesamt lediglich 22
Tibet-Terrier gemeldet. Hätte ich gewusst, dass in der Jugendklasse keine
einzige Hündin gemeldet war, hätte ich Kar-mi sogar ungebadet
mitgenommen, aber sie war leider nicht gemeldet und leider gibt es keine
Spontanentscheidungen. Schade eigentlich! Ich sehe ein, dass der
Veranstalter planen muss, den Katalog drucken usw., aber ein paar
Tibet-Terrier mehr hätten sicher gut getan. Wobei ich persönlich es sehr
angenehm fand, so im kleinen Kreis, etwas abseits vom großen Trubel, denn
der Ring war am Ende der Halle. Da hatten wir schon anderes erlebt, mit Hüpfburg
als Kinderbelustigung gleich nebenan und den Türen zum Löseplatz. Das
war damals in Kassel. Und wir erinnern uns alle an die Erkältung, die wir
uns dort geholt hatten. Ja, ich hätte theoretisch sogar meine Bya-ra mit
halblangem Haar in Nürnberg laufen lassen können. Bei zwei gemeldeten Hündinnen
wäre sie maximal dritte geworden. Ärgerlich, denn als Bya-ra vor 2
Jahren dort in der Jugendklasse lief, war die Konkurrenz groß und an eine
Platzierung überhaupt nicht zu denken. Zurück zu den Jungs. Die Auswahl
an evtl. Hochzeitspartnern für Bya-ra hielt sich also aufgrund mangelnder
Beteiligung in Grenzen. Der Favourit war nach Forschen im Internet ohnehin
Kukur Baba’s Chin. Und er gefiel mir nun in Natura genauso gut wie auf
Fotos. Imposant sah er aus, wie er da im Ring und auf dem Richtertisch
stand. Tolle Winkelung, Super-Kopf-Hals-Linie. Und Platz 1! Natürlich fällt
ein weißer Hund auch von der Farbe her immer auf. Außerdem ist sein
Wesen, genau wie das von Buddy, hervorzuheben. Die beiden Rüden sind so
was von verträglich und lieb. Das ist ein ganz wichtiger Punkt, der für
Chin spricht, denn Bya-ra selbst kann schon manchmal etwas zickig sein, da
wäre ein souveräner Rüde sicher nicht verkehrt. Beeindruckt hat mich
auch seine Pigmentierung. Ein weißer Hund mit solch schwarzen
Augenlidern, das ist sagenhaft. Wie mit Kajal gezogen. Jede Menge Fotos
hat Timo von Buddy, Chin und Bya-ra gemacht, die sich allerdings noch auf
Timos Rechner befinden und noch nicht bei mir angekommen sind. Der
Versuch Chin neben Bya-ra sitzend zu fotografieren, artete in eine
mittlere Katastrophe aus, stiegen ihm doch die betörenden Düfte meiner
Dame in die Nase und er bekam sich überhaupt nicht mehr sortiert. Ich
habe ihm gesagt, dass er sich noch bis zum Sommer gedulden muss, dann ist
Hochzeit. So richtig wollte er das aber nicht einsehen. Bya-ra ließ sich
die Liebkosungen der vier Rüden gefallen, um nicht zu sagen, sie genoss
es, obwohl sie nun seit Wochen nicht mehr läufig ist. Nur aufreiten, das
war nicht erwünscht, das hat sie den Jungs auch ganz deutlich zu
verstehen gegeben. Nachdem wir noch shoppen waren und Bya-ra am Stand für
Trockenartikel (Kauknochen usw.) groß eingekauft hatte – ganz nach dem
Motto „Selbst ist der Hund“ – traten wir die Heimfahrt an, die
ebenfalls mit viel Geplauder verlief. Und übrigens so ganz nebenbei erwähnt,
auch noch eine Überraschung zu bieten hatte, als Timo plötzlich rief:
„Was ist denn das?“ Da stand im Feld neben der Autobahn ein weißes
„Etwas“. Timo dachte zuerst es wäre aus Plastik, ich dachte an eine
Statue, eine Ziegenbock … an alles mögliche. Aber es war ein oder das
weiße Reh!!! Denn als es sich bewegte und loslief, konnte man es genau
erkennen. Nun wissen wir nicht, ob es irgendein seltenes weißes Reh oder
eben DAS WEISSE REH war, über das vor kurzem soviel in Zeitungen
berichtet wurde. Gesehen haben wir es in der Nähe von Bamberg. Eigentlich
hätte man von der Autobahn abfahren müssen, Reh suchen und
fotografieren. Ja, eigentlich … Solch ein seltenes Exemplar bekommt man
nicht jeden Tag zu sehen. Irgendwie hatte es etwas mystisches, wie es da
stand in strahlendem Weiß.
Erzählt habe ich nun genug. Bilder folgen!
|
|
nach oben] |
Gabi |
Was zum Lachen und was
zum Haare raufen |
12.01.2007 |
Beobachtet am Mittwoch
Nachmittag:
Kar-mi klaut das
Hundekissen aus dem Korb, trägt es in die Diele, legt es für einen
kurzen Moment ab. Indra denkt: „O toll, ein Deckchen für mich!!!“ und
legt sich drauf. Gerade da will Kar-mi ihren Kissentransport fortsetzen
und zerrt Indra mit samt Decke durch den Raum. Indra ist natürlich empört,
protestiert lautstark und sieht uns verständnislos an, als wir in lautes
Gelächter ausbrechen.
Und heute:
Drei Weiber zusammen beim
Verlassen des Grundstücks, echt waffenscheinpflichtig! Vorneweg der
kleine schwarze Teufel, Bya-ras Töchterchen Kar-mi. Mit Mama und Oma
hinten dran ist die Klappe noch größer. Und Bya-ra lebt in dem
Irrglauben, dass sie ihre Tochter unbedingt gegen die ganze Welt
verteidigen muss. Nur Oma Indra hält sich zum Glück noch zurück. Auf
der großen Wiese lasse ich die Damen sich dann auspowern. Energiebündel
Kar-mi ist dabei unermüdlich, dreht ihre Runden und ist total begeistert,
dass Wildschweine die halbe Wiese umgepflügt und dabei jede Menge Grasbüschel
und Erdklumpen für Kar-mi zum Spielen ausgegraben haben. Daraus
entwickelt sich ein bei meinen Hunden allseits beliebtes
Grasbüschel-Erdklumpen-Fang-mich-doch-Spiel.
Als Belohnung dafür, dass
sie nicht ins Gebell eingestimmt hat, darf die frisch gebadete Prinzessin
Indra heute diese Seite zieren:
Übrigens fahren wir morgen mit Bya-ra zur
Ausstellung nach Nürnberg auf „Männerschau“. Einer, der für Bya-ra
als zukünftiger Vater ihrer Kinder in Frage käme, wäre Buddys Kumpel
Chin. Mehr von Chin gibt es hier zu sehen:
http://home.arcor.de/powernasen/Chins-Homepage/chin.htm
Buddy und Chin laufen zusammen im Ring in der Offenen
Klasse.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Diverses von gestern
und heute |
09.01.2007 |
Gestern habe ich mich endlich im
Tibi-Forum registriert und angemeldet, damit ich mich ab jetzt auch weiter
informieren kann und mit meinem bis heute erworbenem bescheidenen
Wissen über die Rasse Tibet-Terrier den ein oder anderen Beitrag
schreiben und anderen vielleicht damit weiterhelfen kann. Es werden dort
viele Themen angesprochen, die ich auch hier im Tagebuch nochmal
aufgreifen und näher darauf eingehen könnte. Wer ebenfalls stöbern möchte,
kommt über diesen Link zum Forum: http://www.tibiforum.de.vu
Heute morgen hat es mich
beim Spaziergang mit Kar-mi im Wald zerlegt. Ich musste Waldarbeitern, die
gerade dabei waren, Baumstämme auf einen LKW zu laden, ausweichen und
mich in die Büsche schlagen. Um nicht auf einer morschen und baufälligen
Holzbrücke auszurutschen und in den Bach zu plumpsen, wählte ich den Weg
einen steilen Abhang runter, wo es mir den Boden unter den Füßen wegzog
und ich unsanft auf der linken Po-Backe landete. Dank des zur Zeit
glitschigen aufgeweichten Waldbodens hatte ich eine einigermaßen harmlose
Landung. Leider hatte ich mich aber mit der linken Hand abgestützt, so
dass Arm und Handgelenk im ersten Moment etwas schmerzten und ich Visionen
von einem Arm in Gips, folgend von 4 Hunden, einer pflegebedürftigen Oma
und einem großen Fragezeichen am Schluss vor mir herzogen. Was wäre
eigentlich, falls ich mal ausfalle? Was mit der Oma? Was mit den Hunden?
Dabei fiel mir auf, dass ich nicht mal mein Handy mitgenommen hatte und
bei einem schlimmeren Sturz sicher einige Zeit unentdeckt im Wald gelegen
hätte. Na, zum Glück ist es nicht kalt draußen, nur nass!!! Kar-mi
hatte sich überhaupt nicht für mich interessiert. Im Gegensatz zu Gesar,
der in solchen Fällen bisher immer sofort zu mir zurückkam, wedelnd:
„Frauchen, ist dir auch nichts passiert?“
Bhayanis Besitzerin Frau
Mecklenburg berichtete, dass Yanis erste Augenuntersuchung bei einem
DOK-Tierarzt ein gutes Ergebnis ergeben hat. Seine Augen sind super in
Ordnung, worüber ich mich natürlich freue. Nur durch die Mithilfe
unserer Welpenkäufer ist es uns möglich uns in der Zucht weiterzubringen
und Erbkrankheiten nach Möglichkeit auszuschließen. Das Ergebnis der
Augenuntersuchung wird vom DOK-Tierarzt an den KTR weitergeleitet und dort
in der Datenbank festgehalten, so dass ich mich bei Abruf der Daten im
Falle einer Wurfplanung über eventuelle Erbkrankheiten in der Linie des
Deckrüden informieren kann.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Willkommen im neuen
Jahr auf unserer Seite! |
06.01.2007 |
Gesar, Indra und Bya-ra begrüßen
die Besucher unserer Homepage im Jahr 2007
Kohlezeichnung von Natascha
Jordan
Was gibt es an Neuigkeiten
im noch jungfräulichen Jahr 2007?
Von Gesars Sohnemann Amdo
vom Ballonadel, genannt „Sammy“, aus erster Ehe mit Tang-la-Su
Yossi-la habe ich nun endlich die langersehnten Fotos erhalten. Er ist
mittlerweile auch schon 10 Jahre alt und dank seinem Enkel Buddy (Buddha
von Njampoo) vor kurzem Ur-Opa geworden.
Sammy in jungen Jahren und mit voller
Haarpracht!
Sammy heute mit Kurzhaarschnitt, aber
immer noch lackschwarzem Fell
Heute bekam ich außerdem
Post vom „verlorenen“ Sohn Lucky aus unserem C-Wurf. Irgendwie war zu
meinem Bedauern der Kontakt etwas abgerissen. Dafür darf ich mich aber
über ein gerahmtes aktuelles Foto von Lucky freuen, das mir der Briefträger
heute bescherte und wofür ich mich bei Herrn und Frau Nachtwey herzlich
bedanke. Der Begleittext ist zu lang, um ihn hier nochmals abzuschreiben
– da ich mir nicht die Finger wundtippen möchte – aber das Wichtigste
will ich doch in Kürze wiedergeben:
Lucky ist jetzt 41 cm groß
und wiegt 10 kg. Seine Tierärztin, bei der er regelmäßig vorgestellt
wird, ist sehr zufrieden mit seiner Entwicklung. Zähne, Muskulatur,
Knochen, Haut und Fell sind bestens. Er ist ein kräftiges, kompaktes und
hübsches Hundchen. Und ein zärtlicher, aufmerksamer und neugieriger
Schmusehund, schreiben seine Besitzer. Alle lieben ihn!
Nun bin ich natürlich
begierig darauf den jungen Mann mal wieder zu sehen, wo er doch im Alter
von 8 Wochen so vielversprechend aussah!
Gestern fand ich einen
interessanten Bericht über "Gentests in der Hundezucht" in
unserer Tageszeitung. Wer sich näher damit befasst, wird vielleicht auf
der Seite des KTR gelesen haben, dass in Hannover für unsere
Tibet-Terrier eine DNA-Datenbank angelegt wurde. Ich hatte dies auch beim
Verkauf meiner letzten Welpen und im Kaufvertrag erwähnt, wie wichtig
diese Blutuntersuchungen für die weitere Zucht sind.
Gentests
sind in der Zucht – nicht nur bei Hunden – auf dem Vormarsch, denn sie
decken Krankheiten auf, die von einer einzigen Genvariante ausgelöst
werden – wie z.B. die Progressive Retina-Atrophie (PRA), die Hunde
erblinden lässt. Die Wahrscheinlichkeit für einen Hund zu erkranken ist
je nach Rasse unterschiedlich. Viele Käufer lassen sich von Form, Fell-
und Augenfarbe leiten. „Einige Tests sind ausschließlich dazu da,
Wunschtiere zu züchten,“ sagt Ottmar Distl von der Tierärztlichen
Hochschule in Hannover. Distl erforscht vorwiegend Krankheiten, die ihre
Ursache in mehreren Genen haben. Für die Hüftgelenksdysplasie etwa, eine
Fehlbildung des Gelenks beim Hund, hat er 20 Stellen im Erbgut
identifiziert. Wird ein Gen konsequent gemieden und die Tiere aus der
Zucht ausgeschlossen, können allerdings andere Erbkrankheiten auftauchen.
„Tierzüchter stürzen sich massiv auf solche Tests und beachten dabei
nicht die negativen Seiteneffekte, die sie sich einhandeln können,“
klagt Distl. Ein Beispiel: Bei Cavalier-King-Charles-Spaniels wurde mit
einem Gentest eine Erkrankung der Herzklappen zurückgedrängt. Doch plötzlich
trat ein anderer Defekt immer häufiger auf, der zu Deformationen im Rückenmark
und Gehirn führte. „Der Gentest darf also nie stur angewendet werden.
Der Züchter muss immer abwägen, was er sich damit einfängt,“ warnt
Distl.
Das ist fatal und
verunsichert mich doch stark bei der Wahl meines nächsten Deckrüden,
denn es bedeutet, dass ich mir bei einer erbkrankheitsfreien Ahnentafel
evtl. eine neue Krankheit in meine Linie holen kann, wenn ich Pech habe.
Ich musste an einen
Abschnitt im Buch „Hunde“ von Ray und Lorna Coppinger denken – Sehr
empfehlenswert für jeden, der mehr wissen will über die Entwicklung vom
Wolf zum Hund - als ich den
Artikel und insbesondere das Beispiel der Cavalier-King-Charles-Spaniels
las. Der britische Naturforscher Charles Darwin schrieb 1884 in seinem
Buch „Die Entstehung der Arten“ über die „mysteriösen Gesetze der
Korrelation“. Das bedeutet, dass
die ganze Organisation während ihrer Entwicklung und ihres Wachstums so
in sich verkettet ist, dass, wenn in irgend einem Teil geringe Abänderungen
auftreten und von der natürlichen Zuchtwahl gehäuft werden, auch andere
Teile geändert werden. Ein russischer Genetiker namens Dimitri Belyaev führte
dazu ein mehrjähriges Experiment durch. Er war für eine
Riesenfuchspelzfarm in Novosibirsk verantwortlich und produzierte, ohne es
zu wollen, Füchse mit hundeähnlichen Merkmalen wie Schlappohren, zwei Läufigkeiten
pro Jahr und scheckigem Pelz. Es hatte damit begonnen Füchse ausschließlich
auf Grund ihres zahmen Verhaltens zu selektieren. Ein bemerkenswertes
Beispiel, wie ich finde. Vor allem auch, weil sich diese Entwicklung nicht
über Jahrhunderte hinzog, sondern eher als sprunghaft bezeichnet werden
kann, während Darwin noch von langsamen kleinen Schritten ausging.
|
|
nach oben] |