Gabi |
Sorgen um die Oma |
31.01.2008 |
Während es rund um die
Hundekinder immer ruhiger wird – nachdem nun auch Sally Socks heute früh
unser Haus ins neue Heim Richtung Stuttgart verlassen hat – bleibt mir
trotzdem keine Zeit zum Verschnaufen. Seit gestern geht es unserer alten Indra
gar nicht gut. Bereits nachts wollte sie mehrmals nach draußen, Kot war aber
normal, vormittags spuckte sie öfter, einmal erbrach sie das Futter komplett.
Dann kam es knüppeldick, als sie wieder einmal drängelte und behauptete
dringend nach draußen zu müssen. Was aus ihrem hinteren Ende kam, war kein
Kot, sondern Blut. In der Wohnung dann noch einmal ein riesiger Schwall dunkles
zähes Blut. Natürlich bedeutete das für mich den Griff zum Telefon und ein
Gespräch mit dem TA. Nun muss ich dazu sagen, ich war nicht ganz so aus der
Bahn geworfen durch dieses Ereignis, da Indra derartiges bereits mehrmals im
Leben durchgemacht hatte – zuletzt im Sommer 2005. Immer handelte es sich
hier um einen Infekt, und Buscopan und Synulox zeigten als Injektion sofort
Wirkung. So scheint es auch dieses Mal zu sein. Nachdem Indra nicht wieder
richtig fit wurde, interesselos durch die Gegend schlich, ließ ich mir für
heute Mittag nun doch einen Termin beim TA geben. Und wie gehabt, sie bekam
ihre beiden Injektionen – nachdem sie vorher im Wartezimmer mit einem
Cocker-Rüden anbandeln wollte – und heute abend zeigte sie zum ersten Mal
wieder etwas Appetit. Bya-ra hatte sich übrigens ganz rührend im ihre Mama
gekümmert, viel bei ihr gelegen und ihr sogar einen Kauknochen serviert, den
ich allerdings sofort konfizierte.
Die Kinder sind seit heute
Vormittag nur noch zu dritt (Milka und die beiden Jungs) und es wird merklich
ruhiger in meiner Wohnung. Ich gönnte den dreien den Spaß und holte sie zur
Freude von Mama Bya-ra und Halbschwester Kar-mi mit ins Wohnzimmer. Sie fühlten
sich wie die Könige und lagen ruckzuck und wie selbstverständlich auf meinem
Gästebett. So war’s nicht gedacht, denn nun hüpfen sie auch fröhlich dort
rauf und runter. Wollen sagen: „Wir sind jetzt grooohoooß!!!“
Der Abschied von Sally fiel
mir, wie befürchtet, schon recht schwer. Meine hübsche Sally! Indras Zustand
und das Telefonat mit dem Tierarzt lenkten mich allerdings etwas ab. Jedoch als
Bya-ra merkte, dass ihre Sally fehlt und suchend durch die Wohnung raste, drückte
das doch bei mir auf die Tränendrüsen. Ich habe ihr erklärt, dass Sally doch
jetzt ein neues Zuhause hat und mit den netten Leuten fortgefahren ist. Danach
war seltsamerweise Ruhe. Hat sie mich denn verstanden? Bya-ra widmet sich nun
wie mir scheint täglich mehr mit viel Liebe den verbleibenden Kindern. Sie mag
es, wenn es um sie herum wuselt. Ich hoffe sie weiß, dass sie nicht alle
hergeben muss. Lange habe ich sie nicht mehr so ausgelassen und fröhlich durch
den Garten rennen sehen. Sie ist Mama mit Leib und Seele.
Übrigens hat mein
„Hungerhaken“ Bya-ra nach der anstrengenden Trächtigkeit und Säugeperiode
endlich wieder zugenommen und fast ihr altes Gewicht erreicht. Sie wiegt jetzt
10,5 kg.
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Gabi |
Die Kinder werden flügge |
29.01.2008 |
Dusty und Milka zu Besuch bei
Halbschwester Kar-mi im Nachbarhaus Fotos von
heute abend:
Die Schwestern teilen sich den Kauknochen:
Kar-mi
passt auf das Brüderchen auf:
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Gabi |
Die große weite Welt |
29.01.2008 |
Die mir noch derzeit
verbliebenen Hundekinder Diego, Dusty, Sally und Milka werden von uns weiter
aufs Leben „da draußen“ vorbereitet. Nach Möglichkeit sollen sie früh
auf alles was sich in der Umwelt so bewegt geprägt werden, damit sie später
mutig durchs Leben gehen. Und das alles ohne sie jetzt zu überfordern, d.h.
Lernen ja, aber dosiert bitte!
Letzte Woche hatte ich schon
begonnen mit den Welpen das Laufen an der Leine zu üben, da die neuen Besitzer
schließlich darauf angewiesen sind und ganz besonders Minnie, die uns am
Sonntag bereits verlassen hat.
Gestern beäugten Milka und
Sally vormittags schon die Nachbarschaft, wobei Milka an der Leine den Bürgersteig
wie selbstverständlich entlang lief, als wäre es für sie die normalste Sache
der Welt und Sally sich erst einmal im Hof hinhockte und die ganze Umgebung in
Augenschein nahm. Sie ist eher vorsichtig und auch immer noch die einzige, die
sich in Sicherheit bringt, sobald ich den Staubsauger auspacke. Sie regt sich
dann zwar nicht groß auf, geht aber in Deckung, während die anderen nicht mal
mit den Ohren wackeln und einfach nur in Grüppchenbildung mir beim Staubsaugen
zuschauen. Mittags übten wir zuerst nochmal das Autofahren. Letzte Woche ging
die Tour mit Sally und Minnie in den Wald, wo sie kreuz und quer durchs Laub
fegten und einen Heidenspaß hatten. Es ging uns darum die Autofahrt mit etwas
Positivem abzuschließen. Gestern dann war das „Kleine Stadttraining“
angesagt. Also nicht gleich die große Fußgängerzone. Wir bauen Schritt für
Schritt auf. Die beiden Jungs durften zum ersten Mal die Sparkasse betreten.
Die Hunde nahmen es gelassen, die Leute hinter dem Bankschalter dagegen bekamen
große Augen. Sally und Milka durften dann von der Autowaschstraße bis zum
Supermarkt laufen. Auf die Art gewöhnten sie sich an die vorüberfahrenden
brummenden Fahrzeuge und sonstige seltsame Geräusche in der Umgebung. Die
beiden begutachteten alles mit soviel Neugier, dass sie gar keine Zeit hatten
irgendwelche Ängste zu entwickeln. Ist ja alles sooooo spannend.
Das größere Problem für
mich, wenn ich mit den Kleinen – ohne meine Großen – draußen übe, sind
vor allem Bya-ra und Indra, die sich ganz furchtbar aufregen und richtig in
Stress geraten, weil sie vermutlich Angst haben, ich bringe die Kinder nicht
wieder zurück. Ob Bya-ra Verlustängste hat? Natürlich weiß sie, dass die
Kinder normalerweise irgendwann das Haus verlassen. Sie ist wie viele unserer
Tibi-Damen eine richtige Übermutter und lebt auf mit dieser Aufgabe. Sie sonnt
sich darin mit ihren Kindern zu spielen. Liegt auf dem Boden und spielt mit den
vier Rackern gleichzeitig, die von allen Seiten an ihr zerren, knabbern und
tatschen. So eine glückliche Hundemami! Ein schönes Bild.
Heute Nachmittag war ich zum
Auspowern der Vierbeiner mit allen im Garten. Und man glaubt es kaum, es gibt
tatsächlich noch Augenblicke, in denen man die viele Arbeit und den Stress
rund um die Aufzucht vergisst und man am liebsten die ganze Mannschaft behalten
würde. Wie sie da alle zusammen durch den Garten tollten, ein herrlicher
Anblick. Ich habe versucht viele Fotos zu machen, denn lange habe ich die
Tibi-Meute so nicht mehr zusammen. Einige Fotos sind trotz der hohen
Geschwindigkeit und des trüben Wetters in der sich meine Tibetischen Windhunde
bewegten, gelungen, denn – man beachte - zeitweise verharrten sie sogar für
wenige Sekunden.
Die neuen Fotos von Sonntag und
heute: KLICK HIER!
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Gabi |
Ein ereignisreicher Tag |
27.01.2008 |
Gestern hat uns das erste
Hundekind aus unserem D-Wurf in Richtung neues Zuhause verlassen. Minnie-Devi
hat sich zum Glück nicht gar so weit von uns entfernt und ist nur bis nach
Frankfurt umgezogen. In einer chaotischen Autofahrt kreuz und quer durch
Frankfurts Stadtteil Bornheim nebst Hundebabygeschrei fanden wir früher oder
später das Haus von Minnie-Devis neuen Besitzern. Milka begleitete ihr
Schwesterchen und erkundete mit ihr die Wohnung, beide setzten auch gleich ein
Pfützchen zur Begrüßung auf den Teppich. Nachdem sich die beiden kleinen
Damen umgesehen und etwas gespielt hatten, das geschäftliche geklärt und
erledigt war, packten wir unsere Milka wieder ein und machten uns auf den
Heimweg. Völlig erschöpft nach all der Aufregung schlief mein Zuckerpüppchen
auf der Rückfahrt im Auto ein. Heute erhielt ich den Anruf, dass Minnie-Devi
die erste Nacht gut überstanden hatte, auch wenn sie zwischendurch immer mal
wieder fiepste und nachsah, dass ihr neues Frauchen auch wirklich noch da war.
Bei uns zu Hause ging es auch
am Nachmittag noch hoch her. Wir erwarteten langersehnten Besuch und kämpften
gegen Freudentränen, als wir Bya-ras Schwester Luna hörten, wie sie mit
lautstarkem Gejodel ihre Ankunft anmeldete. Dass sich ein Hund nach Jahren so
freuen kann, wenn er „nach Hause“ kommt. Ich hätte heulen können vor Rührung.
Zu Luna haben wir alle eine besondere Beziehung, da sie damals bis zur 16.
Woche mit Bya-ra zusammen bei uns aufwuchs und auch danach noch öfter zu
Besuch kam. Nun hatten wir sie seit etwa 1 ½ Jahren nicht mehr gesehen und
konnten es kaum glauben, dass sie derart ausflippte und uns nicht vergessen
hatte. Ich holte Mama Indra und Papa Gesar dazu auf die Wiese und besonders
Indra war begeistert ihre Tochter begrüßen zu können. Dann kam auch noch
Lunas Nichte (Bya-ras Tochter) Kar-mi dazu. Was mich aber ganz und gar überraschte,
war unser alter Gesar, der sich offensichtlich an frühere Zeiten erinnerte,
sich in seine Tochter Luna neu verliebte und spielte wie seit Jahren nicht
mehr. Ich konnte es kaum glauben. Dass ein 13 ½ Jahre alter Hund, der sonst
maximal zu ein paar Galoppsprüngen auf der Wiese bereit ist, so aufleben kann!
Das war wohl eines der schönsten Erlebnisse in meiner Zeit mit meinen
Tibet-Terriern. Zum Abschluss des Tages, bevor Lunchen uns wieder verlassen
musste, gönnten wir uns noch den Spaß sie den kleinen Dusty kennenzulernen.
Welch ein Traumpaar! Beide Creme mit Weiß! Sie sahen aus wie Mama mit Kind!
Leider war es draußen schon fast dunkel und ich habe kein Foto von den beiden
mehr gemacht. An Lunas Seite, das wäre ein wunderbares Zuhause für Dusty.
Leider haben wir immer noch nicht die passenden Käufer für ihn gefunden.
Milka und Dusty:
Luna zu Besuch:
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Gabi |
Gesar |
23.01.2008 |
Unser alter Mann - 13 1/2 Jahre - heute
morgen:
Ich könnte mich immer wieder neu in
diesen Hund verlieben.
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Gabi |
Wurfabnahme |
21.01.2008 |
Die D-Wurf-Bande ist nun 8
Wochen alt und daher hatten wir mit Frau Haß, der zuständigen
KTR-Zuchtwartin, einen Termin zur Wurfabnahme vereinbart. Natürlich ließ ich
mir die Gelegenheit nicht entgehen meine Hundekinder in Pose stellen zu lassen
und sie zu fotografieren:
Dan-po Chin "Dusty"
Dom yo-ba "Diego"
Da-cha Milica "Milka"
Deleg Sally Socks "Sally"
Devika Nu-mo "Devi"
Mit den Augen eines Ausstellers und
Züchters betrachtet ist Sally die Hündin in Perfektion, aber mein
Herz gehört meiner Zuckerpuppe Milka.
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Gabi |
Hier nur auf die Schnelle ... |
21.01.2008 |
... die Mitteilung, dass es uns
noch gibt und dass wir voll im Welpenstress stecken. Ich glaube ich habe gerade
einen 24-Stunden-Rundum-Job. War das schon immer so und habe ich das nur
vergessen oder kommt mir dieses Mal alles besonders anstrengend vor?
Bei den Welpen habe ich mit
kleinen Vorübungen zum Sitz und Platz begonnen, wobei es hier nur darum geht,
dass man kein Leckerchen bekommt, wenn man Frauchen anspringt, sondern nur wenn
man brav ist. Natürlich befolgen die Welpen noch keine Kommandos. Ich versuche
lediglich schon die Handlung mit dem Wort zu verknüpfen. Auf dem Kämmtisch
sollen die Kleinen zumindest lernen sich hinzulegen und so einen Moment ruhig
liegen zu bleiben und einige Bürstenstriche über sich ergehen lassen. Alle
kommen inzwischen auf Zuruf und Schnalzen auch aus dem hintersten Eck des
Gartens angedüst.
Gestern stürmte Sally die
Barrikaden und zwang uns zu Umräumungsaktionen. Es brachte etwas den Tagesplan
durcheinander, da wir auch wieder Welpenkäufer zu Besuch erwarteten. Nachdem
Sally sich mehrere Male selbständig gemacht hatte und ganz offensichtlich nach
ihren Erkundungsgängen durch die gesamte Wohnung Oberwasser hatte, machte sie
die halbe Nacht Radau. Morgens hielt ihr auch meine neue errichtete Festung
nicht mehr stand. Im Gefolge hatte sie gleich noch zwei weitere Ausbrecher.
Und irgendwie knallten heute
morgen alle etwas durch. Sogar die Großen. Bya-ra und Kar-mi drehten im Garten
ihre Runden in einem solchen Tempo, dass sogar ich in Deckung ging und die drei
kleinen Damen, die mit draußen waren, gar nicht wussten, wie ihnen geschah.
Wahrscheinlich dachten sie auch, die Alten spinnen. Zum Ende gab’s tatsächlich
noch Zoff zwischen Bya- ra und ihrer großen Tochter, die sonst nie Probleme
haben und sich eigentlich super verstehen. Liegt’s am Wetter?
Minnie-Devi hat einen Schlafplatz gefunden
Sally, die Ausbrecherkönigin
Meine Milka-Zaubermaus mit neuem
Spielzeug
Heute morgen im Garten
Ein einziges Fellgewusel von Groß und
Klein
Eine traurige Nachricht habe
ich noch zu vermelden. Gesars Nichte Sandy ( http://www.tibet-terrier-cho-oyu.de.vu
) ist am 16.1.08 über die Regenbogenbrücke gegangen. Sie war Gesars
Ebenbild, mit etwas mehr weißem Kragen. Die beiden mochten sich sehr und wir
haben es immer bedauert dass sie auf Grund der nahen Verwandtschaft kein Paar
werden konnten. Sandy war mit unserer Indra im Zwinger Tun-Huang in den ersten
Lebenswochen aufgewachsen. Wir vermissen sie sehr. Es ist für mich, als wäre
einer meiner eigenen Hunde gegangen. Ich hätte sie so gerne noch einmal
gesehen. Wir wollten doch nochmal Fotos von ihr und Gesar machen …
… so wie damals:
Sandy, wir weinen um dich und trauern mit Hans und Christa und Töchterchen
Dhana und den G-Wurf-Babys.
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Gabi |
Neuigkeiten im Hause Jordan |
16.01.2008 |
Die Babys sind nun 7 Wochen
alt. In der 8. Lebenswoche sollte die erste Grundimmunisierung erfolgen. Unser
Nachwuchs wurde daher gestern gegen Parvovirose, Leptospirose, Staupe, H.c.c.
und Zwingerhusten geimpft (nachdem wir in der 3., 5. und 7. Woche entwurmt
hatten). Jedem Welpe wurde ein Microchip zur Kennzeichnung implantiert und
jeder bekam seinen EU-Heimtier-Ausweis. Alle fünf waren ohne Angst und auch
superlieb – bis auf das Geschrei von Milka im Tragekorb: „Holt mich hier
raus!“ Für die drei mit dem großen Weißanteil (Diego, Dusty und Milka)
haben wir am 31.1. einen Termin in der Tierklinik in Trier zum Gehörtest. Dies
ist zwar nicht vorgeschrieben, aber bei weißen Hunden empfehlenswert , da man
einseitige Taubheit sonst nicht unbedingt erkennen kann. Für die weitere Zucht
ist dies aber ein wichtiger Faktor und selbstverständlich wird das Ergebnis
auch im Kaufvertrag festgehalten. Vorab betrifft dies nur Diego, für den der
Abgabetermin schon feststeht. Der weitere Lebensweg von Milka und Dusty steht
noch in den Sternen. In Milka habe ich mich so verguckt, dass ich sie nicht
abgeben will/kann. Und bei Dusty, der im Moment sehr vielversprechend aussieht,
warte ich nun erst einmal den Gehörtest ab. Erneute Versuche die Babys in Pose
zu stellen und zu fotografieren, sind nur bedingt gelungen. Wir müssen noch üben.
Dusty, der Mini-Chin
Bei uns geht es so manches Mal
zu wie in einem Tollhaus, wenn die fünf Wilden unterwegs sind. Immerhin kommen
sie alle inzwischen auf Zuruf, so dass sie mir auch im großen Garten nicht
verloren gehen, wenn mal einer unter einem Busch verschwunden ist.
Unser guter alter Gesar wurde
heute mit Hilfe von Angelika Suk (Crockets-Hundeservice) entfilzt und sieht
jetzt, so ausgedünnt – und noch nicht gebadet - wie ein jungfräuliches Mädchen aus. Um ihm das Drama zu
erleichtern haben wir ihn am Bauch und noch einigen Stellen, an denen es nicht
auffällt, rasiert. Zum ganz scheren kann ich mich nicht überwinden. Für
Gesar ist es natürlich ein gewisser Stress, solch eine Entfilzungsprozedur,
die über mehrere Stunden geht, allerdings auch nur selten stattfindet, so dass
er dazwischen wochenlang Ruhe hat und auch kaum gekämmt werden muss. Er ist
aber auch so lange ich denken kann ein kleiner Schauspieler gewesen, der immer
ganz besonders jammert, wenn er denkt damit etwas erreichen zu können. Man
kann es ja mal probieren. Bei Frauchen klappt es auch manchmal. Bei Angelika
stieß er dabei allerdings auf Granit, und siehe da, er beruhigte sich recht
schnell und ließ es meist ohne Theater über sich ergehen – solange es nicht
extrem ziepte. Nun steht noch das große Baden an. Ich lass dem alten Mann aber
ein oder zwei Tage Zeit sich von den heutigen Strapazen zu erholen.
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Gabi |
Die Kids in Pose - mehr oder weniger |
13.01.2008 |
Die kläglichen Versuche die 7 Wochen alten
D-Wurf-Kinder zum ersten Mal in Pose zu stellen fanden wenig Anklang bei den
Fotomodellen, wie man sieht:
Minnie-Devi
Gar nicht so übel, die kleine Maus
Sally ...
... fand in Pose stehen einfach nur dooooof
Okay, das müssen wir noch üben
Na, gut, dann eben im Sitzen
und die dritte Dame
meine Zaubermaus
Milka
und nochmal von vorne
Dom yo-ba, unser gemütliches
Bärchen
Diego
hat ebenfalls gute Ansätze
und zum Schluss
der noch nicht vermittelte Mini-Chin
Dusty
der sich bisher am besten präsentiert
Vielleicht werde ich mich noch glücklich
schätzen, dass er noch hier ist.
Auf den Welpenseiten habe ich eine neue
Foto-Seite angelegt. Bitte hier
D-Wurf-Kinder-7-Wochen-alt
oder auf meine Zaubermaus "Milka"
klicken:
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Gabi |
Videos der 7 Wochen alten D-Wurf-Kids |
12.01.2008 |
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Gabi |
Dusty |
09.01.2008 |
Ich bin Dusty (Dan-po Chin), der
Mini-Chin, ganz der Papa - und ich bin noch zu haben!
Rüde, 6 1/2 Wochen alt, creme mit weißen
Abzeichen, mit bereits durchpigmentiertem Nasenspiegel, Lefzen und Augenlidern,
charmant und liebenswert ...
UND NUR IN ALLERBESTE HÄNDE ABZUGEBEN
Dusty heute im Garten:
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Gabi |
Welpen-Fotos NEU |
09.01.2008 |
Opa Gesar mit Gefolge ...
Im Schlepptau: Enkelchen Minnie (Devika
Nu-mo)
Viele viele viele neue Fotos von der
D-Wurf-Bande unter
D-Wurf-Kinder-6-Wochen-alt
Meine Zaubermaus:
Da-cha Milica "Milka"
Noch 'ne Zaubermaus, aber in Schwarz:
Milkas große Schwester Kar-mi
Zwei Zaubermäuse:
Komm, ich zeig dir wie man Sand buddelt!
Milka in Mamas Fängen
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Gabi |
Traurige Nachricht |
08.01.2008 |
Gesars erster Sohn Amdo vom Ballonadel (geb. 02.12.96) ist über die
Regenbogenbrücke gegangen. Es hat mich heftig getroffen, denn ich hätte ihn
so gerne nochmal gesehen. Viele viele Nachkommen hat er hinterlassen ...
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Gabi |
Heute im Garten |
07.01.2008 |
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Gabi |
Kleiner Zwischenbericht |
07.01.2008 |
Milka
Unsere kleine Zuckerpuppe fängt
jetzt an hier die Möchte-Gern-Chefin zu spielen und versucht gerade welches
ihrer Geschwisterchen sie wohl unterbuttern kann. So nebenbei testet sie ihre
spitzen Zähnchen unter anderem auch an mir, insbesondere wenn ich versuche
unter widrigen Bedingungen die Fliesen zu wischen. Dann sitzt Milka auf meiner
Hand und dem Wischtuch und beißt in alles was sich bewegt. Zudem habe ich
beobachtet, dass sie sogar schon wie die Großen mit den Hinterpfoten scharrt nachdem sie ihr Bächlein
gemacht hat. Ist das schon Dominanzverhalten?
Sally Socke und die Socke
Sally klaute vorgestern meinen
Strumpf und entführte ihn, lief dann singend und jaulend – ganz wie Mama –
damit durch die Wohnung, um ihn anschließend im Körbchen zu verbuddeln. Schon
Muttergefühle?
Sally entpuppt sich für mich
gerade als wahre Schönheit. Wenn sie sich weiter so entwickelt wäre es toll,
es würde sich jemand opfern und sie mal auf einer Ausstellung vorführen.
Bya-ra barft die Kinder
Es zeigt sich wie
instinktsicher doch Bya-ra in der Aufzucht ihrer Kinder ist. Gestern hat sie
morgens nach dem Barf-Frühstück begonnen den Welpen ihr Futter vorzubrechen.
Ganz wie es die Natur vorgesehen hat.
Minnie
Unsere kleine Power-Hexe hängt
sich nicht nur an meine Hosenbeine oder kneift mir in die Zehen, sondern
probiert das auch bei Bya-ra. Gestern hing sie Bya-ra am Hinterbein und diese
hatte Mühe den kleinen Teufel wieder loszuwerden. Ich werde Bya-ra beobachten,
wie sie sich gegenüber so einem ungestümen Wesen verhält. Vielleicht kann
ich von meiner Hündin noch was lernen. Bis jetzt jedenfalls geht sie noch sehr
geduldig damit um. Aus Büchern weiß ich allerdings dass auch bei Wolfsmüttern
diese Toleranzgrenze mit zunehmendem Alter der Welpen sinkt. Wie wird Bya-ra
dann verfahren?
Diego
Die zukünftigen Besitzer von
Diego dürfen sich freuen. Der junge Mann meldet schon an der Tür, wenn’s
ihn drückt. Er bellt kurz und kratzt dann an der Türe. Und ganz brav
verrichtet er das große und kleine Geschäft dann draußen. Ich bin mir nicht
100% sicher, muss nochmal in Ruhe kontrollieren und fühlen, aber ich glaube
meine beiden Jungs sind schon vollwertige Männer!
Im Garten
Heute fand für die Bande der zweite Ausflug in den Garten statt. Sowohl
gestern wie heute musste ich feststellen: Die Jungs sind echte Weicheier! Sie wären
am liebsten im Tragekorb sitzen geblieben und ließen sich überhaupt nur durch
die wilden Damen animieren. Diese sind genau das Gegenteil und gehen mutig auf
alles zu. Milka-Sonnenschein vorneweg - Die Welt ist schön! - Minnie-Wuselmaus
hinterher in Hoppla-Hier-komm-ich-Manier, Sally beim ersten Mal noch anfangs
zitternd auf dem Arm, hüpfte heute auch schon fröhlich über den Rasen und
spielte wie auch Milka mit der großen Schwester Kar-mi, die natürlich ihre
Freude an den kleinen Geschwisterchen hat und auf dem Standpunkt steht:
Je mehr Babys mit in den Garten dürfen, um so besser! Jetzt hat sie
eine richtige Aufgabe. Sie muss die Kinder hüten und Mama entlasten.
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Gabi |
So viel Freude … |
02.01.2008 |
… haben sie mir heute
bereitet, Mami Bya-ra und die D-Wurf-Kinder!
Meine Tochter kam gegen Abend
mit Kar-mi vorbei, schnappte sich doch glatt meine Milka und setzte sie Kar-mi
vor die Pfoten. Kar-mi verhielt sich bisher dem kleinen Hundebaby gegenüber
noch sehr reserviert, doch plötzlich stellte sie wohl fest, dass es sich hier
doch tatsächlich um einen Hund in Miniatur-Ausgabe handeln muss und war somit
total fasziniert, forderte die Maus zum Spielen auf,
und Milka, gar nicht feige, nahm – klein wie sie noch ist – das
Angebot freudig wedelnd an. Sie lief strahlend vor Freude und wie selbstverständlich
durch die ganze Wohnung, in jedes Zimmer, mit hocherhobenem Kopf wie der Papa
auf der Ausstellung im Ring. Von Angst keine Spur, aber von sich selbst sehr überzeugt.
Sie ist der Star!
Vorsicht, nicht drauftreten, der Mini.Pimpf
im Gewühl nennt sich schon Hund!
Ich bin hier der Star!
Bya-ra hat heute ihren
Kauknochen ihren Babys geschenkt und sie eine Weile daran nagen lassen nachdem
sie erst mal damit singend durch die Wohnung gerannt war, überlegt hat ob sie
ihn irgendwo bunkert oder doch selber vertilgt. Dann lag sie gemütlich bei
ihren Kindern und ließ die Babys sogar an ihre Zitzen, obwohl sie
normalerweise nur noch im Stehen säugt. Sally hat versucht sich an dem Knochen
zu schaffen zu machen.
Diego ist eindeutig der Chef!
Und er führt diese Aufgabe mit absoluter Souveränität aus, solange man ihn
anerkennt. Er schlichtet ständig, trennt Kampfhähne, und ohne großes Trara,
er drängt sich einfach nur stillschweigend dazwischen. Er wäre ein guter
Rudelführer – in einem vierbeinigen Rudel!
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Gabi |
Neue Fotos |
02.01.2008 |
Es gibt brandneue Fotos.
Bitte hier klicken: D-Wurf-Babys-Erster-Ausflug
In der Silvesternacht durfte
Milka auf Tuchfühlung gehen mit ihrer großen Halbschwester Kar-mi, die bisher
mit dem kleinen Wesen noch nichts anfangen kann. Ich bin sicher, dass sich das
bald ändern wird.
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Gabi |
Willkommen im Jahr 2008 |
02.01.2008 |
Babys erste Silvesternacht
Da haben wir doch echt
nervenstarke Tibis, wie sich das gehört. Unsere Großen wackeln nicht mal mit
den Ohren, wenn’s knallt. Egal ob drin oder draußen. Und diesmal war das
Feuerwerk in der Nachbarschaft wirklich heftig. Und so entwickelt sich auch der
Nachwuchs. Genau um Mitternacht gab’s von Frauchen für die kleine Meute eine
Mitternachtssuppe in Form von Mammilac-Welpenmilch mit etwas Welpenfutter
untergemischt. Ist das ne Prägung? Kann also sein, dass diese Hunde in ihrem
zukünftigen Leben bei jedem Knall etwas zu Essen wünschen!
Milka zu heiß gewaschen?
Milkas weißer ursprünglich
breiter Scheitel zwischen dem dunklen Haar am Kopf sieht aus, als hätte er
sich creme verfärbt. Für mich hat es nicht den Anschein, als wäre der Grund
dafür, dass sich die dunklen und hellen Haare durch die Länge vermischen. Aus
meinem kleinen Schecken-Mädel wird doch wohl hoffentlich nicht eine
einheitliche Zobeldame werden? Sowas hab ich schon zweimal im Sortiment.
Versteh einer diese Hündin
Ein mir nicht ganz zu erklärendes
Verhalten legt so eine Hundemutter manchmal an den Tag und bringt mich damit
zum Rätselraten. Sobald ich die Türe öffne, um die Hundekinder nach draußen
auf den Balkon zu lassen, kommt meine liebe Bya-ra und meint, sie müsste nun
jetzt gerade in diesem Moment ganz ganz dringend ihre Babys säugen. Wenn sie
dann glücklich damit fertig ist, sind die drei Sonnenstrahlen am Himmel natürlich
schon wieder verschwunden. Oder sie steht vor der Absperrung des Welpenbereichs
und jammert den Kindern und mir die Ohren voll. Was will sie? Was soll ich? Was
sollen die Kinder machen? Meist geht sie auch direkt nachdem sie selbst Futter
bekommen hat zu den Babys um zu säugen. Ich vermute sie will die Nahrung auf
diese Art sofort weitergeben. Genauso fällt mir auf, dass sie manchmal, wenn
Besuch da ist, die Übermutter spielt. Ich glaube sogar dieses Verhalten zeigt
sie in erster Linie, wenn der Besuch aus Vierbeinern besteht, z.B. wenn Tochter
Kar-mi hier ist oder wie am Samstag beim Besuch von Chin.
Frauchen ist doch schlauer
Dachte Bya-ra doch sie könnte
mich austricksen! Immer wenn ich den Babys ein Menü aus Welpenmilch, Welpini
und Welpenfutter anrichte und es ihnen hinstelle, taucht Bya-ra im
Welpenbereich auf und alle Babys lassen das wertvolle Futter stehen, um zu
Bya-ras Milchbar zu wechseln. Klar, Bya-ra denkt, dass das gute Essen dann für
sie übrigbleibt. Ich habe erst mal geflucht, dann kurz nachgedacht und
kurzentschlossen den Napf mit dem Futter wieder entführt. Natürlich folgte
mir Bya-ra sofort und die Hundekinder schauten dumm aus der Wäsche. Die
Gelegenheit für mich Bya-ra den Rückweg zu verwehren und den Welpen das
Futter wieder anzubieten, was sie dann auch dankend annehmen. Milka wollte gar
nicht mehr aufhören und schlabberte den ganzen Napf leer. Ja, Bya-ra, dumm
gelaufen! Ich lass sie zum Schluss normalerweise immer noch die Reste fressen.
Aber diesmal konnte sie nur noch die kleinen Mäulchen sauberlecken.
Minnie und Sally
Die beiden Zobeldamen, von
denen zwar eine schon sicher vergeben ist, jedoch noch keine Entscheidung
gefallen ist, um welche es sich dabei handeln wird. Wir wollen die Entwicklung
der Charaktere noch abwarten. Die beiden sind DER KONTRAST schlechthin. Minnie,
die Kleine, wie der Name schon ausdrückt, ist die Neugier in Person und ein
Spielkind, dreht voll auf, ist ein absolutes Temperamentsbündel, findet aber
auch meist kein Ende vor Übermut. Hier gilt es Mittel und Wege zu finden den
Schalter in richtigen Moment umzulegen bevor die Maus ganz durchknallt. Sie ist
total witzig, übertreibt aber gerne und man muss ihr dann helfen wieder
runterzufahren. So habe ich sie vorgestern Abend zum Beispiel, als sie mir mit
ihren kleinen Mäusezähnchen voller Begeisterung in die Zehen biss, in ihr Körbchen
verbannt, habe den Welpenbereich verlassen und so das wilde Spiel abgebrochen.
Sofort war Ruhe. Und Hundchen ist ja nicht dumm, wird sicher bald verstehen,
dass man etwas sanfter mit den Zehen der Züchterin umzugehen hat. Ich könnte
mir vorstellen, dass sie sich auch bei Übungen schnell in etwas hineinsteigern
kann und es wäre gut, der neue Besitzer würde dabei viel Ruhe ausstrahlen und
nicht selbst in Hektik und Euphorie verfallen, um Minnie-Maus nicht noch mehr
anzuheizen. Wer also ein kleines Temperamentsbündel sucht, für den könnte
Minnie die richtige Wahl sein. Sally dagegen ist eine Riesendame mit noch größeren
Pfoten. Richtige Pranken hat sie, gut passend zu ihren weißen Socken und ihren
strammen Beinchen. Vom Naturell aber ist sie eher etwas zurückhaltend und
ruhig. Sie versucht wohl manchmal ihre Unsicherheit zu überspielen. Außerdem
ist sie extrem schmusebedürftig. Es ist sehr schwer ihr Wesen zu beurteilen,
aber vielleicht taut sie noch auf und gibt etwas mehr von sich preis.
Zu später Stunde gab es
gestern kurz vorm Schlafengehen noch etwas zu Lachen. Mittelpunkt wieder mal
Minnie-Maus. Dusty hatte das Bedürfnis etwas Ordnung im Welpenbereich zu
machen und zerrte eine Zeitung über die Fliesen. Auf der Zeitung aber lag
seine kleine Schwester Minnie und fand das ganz okay so ein bisschen Schlitten
zu fahren und von Brüderchen ziehen zu lassen.
Nun sind sie nicht mehr auf den
billigen Plätzen zu halten! Heute morgen katzte Dusty sogar schon an der
Balkontür, um ins Freie gelassen zu werden. Und ruckizucki düste er über den
Balkon. Der Rest der Kids folgte mehr oder weniger unauffällig bereit den
Balkon in allen Details zu untersuchen. Dusty scheint hier aber deutlich das
Kind mit ausgeprägtem Forscherdrang zu sein!
Foto-Seite ist in Arbeit …
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