Gabi |
News der Woche |
30.07.2006 |
TURBO stillgelegt
Klein-Chori, die Turbo-Maus ist vorübergehend außer
Gefecht gesetzt. Es hat sich für die nächste Zeit ausgeTURBOt. Die kleine
wilde Hummel hat sich das Bein gebrochen und das bedeutet 6 Wochen geschientes
Bein und Ruhe halten. So ein Pechvogel! Sie blieb im Türrahmen mit der Pfote hängen
und … irgendetwas musste nachgeben … und das war nicht der Türrahmen!
Nun ist Toben und Spielen in nächster Zeit nicht angesagt, nur friedliches
Spazierengehen. Die Ärmste! Der Tierarzt bestätigte zum Glück, dass die
Knochensubstanz in Ordnung ist und ein Bruch in einem solchen Fall normal ist.
Das beruhigt mich natürlich als Züchter schon etwas. Wir werden Chori –
wenn alles klappt – trotz allem demnächst besuchen. Der arme Jeff muss sein
Mädel jetzt trösten. Schade, dass Chori nun nicht in Hanau im September auf
der Ausstellung vorgeführt werden kann. Aber sie ist ja noch jung und hat noch
viel Zeit. Vielleicht sind unsere kleinen Mädels (jetzt 5 Monate alt) im
September ohnehin zum ersten Mal läufig und die Ausstellung würde ins Wasser
fallen.
Nachtrag und Diskussion zum Thema Erziehung
(Tagebucheintrag vom 19.07.06)
Ich schrieb unter anderem:
Folgendes
stelle ich in Frage:
Kar-mi
erhält nur einen Teil ihrer Futterportion, den Rest soll sie sich verdienen.
Das restliche Futter wird jeweils im Laufe des Tages als Belohnung gegeben. Es
besteht aus dem normalem Trockenfutter gemischt mit Hühnchen, dass das
Trockenfutter feucht hält. Man hat immer eine Ansammlung von verschiedenen
Leckerlisorten zur Hand, so dass man – je nach Schwierigkeitsgrad der Übung
– die Wichtigkeit der Belohnung steigern kann. So wird natürlich der Mensch
noch interessanter als alles andere in der Umgebung. Diese Art Hundeerziehung,
mit der Frau Reinhard in ihrer Hundeschule mit Kar-mi arbeitet, klingt für
mich auch im ersten Moment durchaus erfolgversprechend. Ein Hund, der Hunger
hat, wird selbstverständlich schnellstmöglich auf Zuruf seitens seines
Besitzers oder in dem Fall besser gesagt „Dosenöffners“ zu ihm zurückzukommen.
Und jetzt kommt das großer „Aber“, die Schattenseiten und meine Überlegungen
dazu. Alles aus meinen Erfahrungen von 12 Jahren Hund! Und es zeigten sich
heute früh beim ersten Gassigehen mit vier Hunden bereits die ersten Anzeichen
dafür, dass ich zurecht zweifle. Erstens …
Natascha sagte heute dazu folgendes:
Sie wendet bei Kar-mi diese Methode nicht an, es ist aber
sehr sinnvoll bei sturen Hunden, die sich nicht von einem normalen Leckerchen
beeindrucken lassen und etwas Nachdruck brauchen, wo ich ihr natürlich
durchaus Recht gebe.
…
Zweitens bin ich gerade dabei bei Bya-ra die Großzügigkeit beim Verteilen von
Leckereien unterwegs während des Spaziergangs mehr oder weniger einzustellen.
Natürlich nicht ganz, denn für besondere Leistungen gibt es auch immer noch
besondere Belohnungen. Ich habe die Befürchtung, dass Bya-ra andere Hunde
oftmals derart angiftet, weil sie gar nicht mich oder sich
verteidigen möchte, sondern die Ressourcen, sprich die Leckerlis in
meiner Tasche. …
Natascha erklärte mir hierzu, dass das Arbeiten mit
Leckerchen auch in der Hundeschule von Frau Reinhard nach und nach im
Erwachsenenalter abgebaut wird.
…
Ich bin total verunsichert und verwirrt und weiß im Moment gar nichts mehr.
Ich kann nicht vier Hunde nach vier verschiedenen Richtlinien behandeln, weil
jeder es anders oder gar nicht gelernt hat oder lernen soll. Allein das Abrufen
geschieht bei Gesar durch „Hier“, bei Indra mit „Komm“, Bya-ra hört
auf „Zu mir“ und Kar-mi??? Das Wort „Nein“ – so bekam ich gestern
abend meinen Rüffel von Natascha – wird nur benutzt, wenn der Hund
etwas Verbotenes vom Boden aufsammelt. Und wenn er das Objekt der Begierde
freiwillig abgibt, bekommt er zum Tausch ein Leckerchen. Das „Nein“ soll
etwas besonderes bleiben. Wenn man es zuviel benutzt, wird es zu abgedroschen.
Stimmt natürlich. ...
In diesem Punkt sind Natascha ich uns im Grunde
genommen einig, dass wir das Wort „Nein“ nicht zu oft verwenden, sondern
tatsächlich nur dann, wenn Kar-mi wieder mal ihrer Sammelleidenschaft frönt
und irgendwelchen Müll auf der Straße aufliest.
Das „Nein“ hat nur den einzigen Sinn und Zweck, den Hund dazu zu
bewegen, dass er auf jeden Fall das Gefundene abgibt und nicht im letzten
Moment noch blitzschnell herunterschluckt, damit es niemand mehr wegnehmen
kann. Klaut sie aber z.B. permanent meine Schuhe, um mich auszutesten und die
Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, dann gibt es natürlich hierfür kein
Leckerli, sondern beim x-ten Versuch ein lautes und heftiges „Schluss!!!“
und im Notfall hauen wir auch mal mit der Faust auf den Tisch.
Im Prinzip ist es schon so,
dass wir das gleiche mit unserer Erziehung erreichen wollen und auch mit der
gleichen Methode arbeiten, problematisch ist nur, dass wir nicht zusammen den
gleichen Unterricht besuchen und nicht mitbekommen, was der andere gerade wie
gelernt hat und wie es erklärt wurde. So kommt es leider auch manchmal zu
Missverständnissen.
Chiara (Luna)
Von Chiara gab es ebenfalls eine kurze Nachricht. Ihr geht es
offensichtlich gut, sie wird schwerer und größer und lernt langsam und stetig
hinzu, ist freundlich und unkompliziert. In den letzten Wochen neigt sie
allerdings immer wieder zu Durchfall und bis jetzt helfen die von der Tierärztin
verabreichten Medikamente nur langsam. Dafür ist sicher die andauernde
Hitzewelle der letzten Wochen Schuld, denn auch viele andere Hunde haben damit
zu kämpfen. Auch Bya-ra. Seltsam ist bei Bya-ra, dass es nur zeitweise zum
richtigen Durchfall kommt. Eigentlich kann man von Durchfall gar nicht wirklich
reden, denn der Kot ist eher wechselhaft. Von Hasenkügelchen bis dünnflüssig
ist alles dabei. Anfangs ist der Kot extrem fest oder normal, dann ein Berg
Brei im Anschluss und zum Ende hin nur noch dünne Brühe. Dieses Phänomen
kann ich bislang noch nicht erklären. Meine drei Kandidaten haben jetzt zuerst
einmal ein Wurmkur verpasst bekomme, seitdem baue ich nun die Darmflora auf mit
Bactisel und als Futter gibt es ganz konsequent nur Kartoffelbrei (mit Wasser
oder Fleischbrühe angerührt) und gekochtes Hühnchen. Kartoffelbrei hat sich
inzwischen bei unseren Hunden besser bewährt als Reis oder Nudeln. Indra geht
es nicht so gut, man spürt, dass sie doch schon ein kleine Oma ist und wird
von alten Wehwehchen gepeinigt. Ich werde sie demnächst etwas genauer
durchchecken lassen, zumal bei ihr ohnehin ein Termin zum Impfen auf dem Plan
steht. Bya-ra hat sehr mit der Schwüle zu kämpfen. Vielleicht hängt das aber
auch mit ihren Durchfall-Attacken zusammen oder es sind tatsächlich noch
Nachwirkungen ihrer Mastidis und der Antibiotika-Gaben. Sie fühlt sich daher
auch oft genervt von ihrer unermüdlichen Tochter Kar-mi. Nun beginnt Mama
Bya-ra auch wieder gegen andere Hündinnen zu zicken und versucht sie mit
Gebell zu verjagen oder die Rangordnung durch aufreiten zu klären. Auf dem
Schulprogramm stehen also für uns Hundebegegnungen ohne Ende und immer mit
verschiedenen Hunden und Rassen, beginnend zuerst einmal am kommenden Mittwoch
mit einem netten freundlichen Pointer-Rüden.
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Gabi |
Lucky Aktuell |
23.07.2006 |
Lucky in Erzhausen
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Gabi |
Neue Fotos von Cha-ru |
23.07.2006 |
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Gabi |
Fotos vom Hundetraining |
23.07.2006 |
... in der Hundeschule JUDOG:
im Gänsemarsch über die Wippe
Bya-ra im Flug
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Gabi |
Breitenau im Regen |
23.07.2006 |
Ich kenne Breitenau vom Wetter
her etwas anders - sonnig und heiß
- und nach den letzten Wochen Hitzewelle hatte ich auch gar nichts anderes
erwartet. Aber das Wetter spielte uns einen kleinen Streich. Pünktlich mit dem
Beginn der KTR-Züchterversammlung um 14 Uhr und dem Vortrag zum Thema „Mängelansprüche
beim Hundekauf“ von Herrn RA Lindemeyer begann es am Himmel zu
rumpeln und zu poltern und wir bekamen ein waschechtes Gewitter frei Haus
geliefert inkl. einem erfrischenden
Regenschauer, der ganz plötzlich Abkühlung brachte, auf die
keiner vorbereitet war und viele feststellten: „Ich habe gar keine Jacke
dabei.“ Mein Mann hatte mehrmals
den Versuch gestartet, sich mit unseren beiden Oldies Gesar und Indra
neben dem Auto im Grünen mit Decke, Campingstuhl usw. gemütlich zu machen.
Nach dem dritten Versuch, der wieder feucht endete, blieben die drei im Auto. Bya-ra nahm mit mir an der
Versammlung teil, was natürlich meine Konzentration störte und ich
wieder nur die Hälfte mitbekam. Anke traf mit Verspätung ein, sie war mit dem
qualmenden Wohnmobil unterwegs liegengeblieben und brauchte Hilfe der „Gelben
Engel“ (ADAC). Zum Thema "Probleme bei Geburt und Aufzucht"
durfte ich dann gleich als erste einen kleinen Vortrag halten und meine
C-Wurf-Horror-Story zum besten geben. Alles in allem muss ich aber sagen,
war es eine nette Atmosphäre, die Hunde waren alle sehr verträglich,
(die Menschen auch!) und ich habe es echt bedauert, dass wir nach
Hause mussten, um unsere Töchter vom "Oma hüten" zu entlasten und
daher nicht mehr zum Grillen bleiben konnten.
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Gabi |
Erziehungsmethoden -
Fortsetzung - |
20.07.2006 |
Dem morgendlichen Unmut gestern
folgte ein im Gegensatz dazu recht angenehmer
Spaziergang mit Mutter und Kind. Bin ich nicht zeitlich im Druck und
verfahre ich mit meiner Hundeerziehung wie ich es mit Bya-ra geübt habe,
funktionieren auch beide Hunde ohne Probleme. Immerhin hat sich bei Bya-ra im
Laufe der Zeit nach vielen Übungsstunden eine Besserung eingestellt. Also kann
nicht alles falsch gewesen sein, was ich und wie ich trainiert habe. Die
Methode hat sich bewährt. Mein größter Fehler dabei ist, dass ich nicht
immer konsequent bin.
Wenn man in Kar-mis kleines Mäulchen
schaut, hat man den Blick auf eine Großbaustelle. Neue leuchtend weiße Zähne,
Zahnlücken, wackelnde Zähne … Da tut sich was!
Heute hat Natascha Kar-mi zum ersten Mal probeweise mit ins Büro
genommen. Da selbst dieser kleine Hund während der momentanen Hitzewelle keine
Lust auf große Unternehmungen hat, ist das zur Zeit kein Problem. Und auch
sicher besser für Kar-mis Erziehung, als wenn sie hier im Rudel untergeht.
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Gabi |
Erziehungsmethoden |
19.07.2006 |
Dienstag:
Folgendes stelle ich in Frage:
Kar-mi erhält nur einen Teil ihrer
Futterportion, den Rest soll sie sich verdienen. Das restliche Futter wird
jeweils im Laufe des Tages als Belohnung gegeben. Es besteht aus dem normalem
Trockenfutter gemischt mit Hühnchen, dass das Trockenfutter feucht hält. Man
hat immer eine Ansammlung von verschiedenen Leckerlisorten zur Hand, so dass
man – je nach Schwierigkeitsgrad der Übung – die Wichtigkeit der Belohnung
steigern kann. So wird natürlich der Mensch noch interessanter als alles
andere in der Umgebung. Diese Art Hundeerziehung, mit der Frau Reinhard in
ihrer Hundeschule mit Kar-mi arbeitet, klingt für mich auch im ersten Moment
durchaus erfolgversprechend. Ein Hund, der Hunger hat, wird selbstverständlich
schnellstmöglich auf Zuruf seitens seines Besitzers oder in dem Fall besser
gesagt „Dosenöffners“ zu ihm zurückzukommen. Und jetzt kommt das großer
„Aber“, die Schattenseiten und meine Überlegungen dazu. Alles aus meinen
Erfahrungen von 12 Jahren Hund! Und es zeigten sich heute früh beim ersten
Gassigehen mit vier Hunden bereits die ersten Anzeichen dafür, dass ich
zurecht zweifle.
Erstens entwickelt Kar-mi einen solchen
Kohldampf, dass sie wirklich alles, aber auch alles frisst und annagt, was ihr
draußen in die Quere kommt, nicht nur das relativ harmlose Ästchen am
Wegesrand. Ich bin also nur ständig am Brüllen und Maßregeln. Und die
Gefahr, dass sie nun tatsächlich etwas „Falsches“ erwischt und es toller
findet, als die Leckerchen in meiner Tasche, steigt.
Zweitens bin ich gerade dabei bei Bya-ra
die Großzügigkeit beim Verteilen von Leckereien unterwegs während des
Spaziergangs mehr oder weniger einzustellen. Natürlich nicht ganz, denn für
besondere Leistungen gibt es auch immer noch besondere Belohnungen. Und außerdem
soll sie immer im Ungewissen bleiben, ob es eine Belohnung gibt oder nicht.
Aber sie weiß: Es könnte was geben! So ist sie z.B. gestern trotz eines
tobenden Gesars am Tor der beiden Wolfshunde in der Nachbarschaft brav mit
Augenkontakt zu mir Fuss gegangen und hat nicht ein einziges Mal einen Ansatz
gemacht zu bellen oder auch in Richtung Wolfshunde durchzustarten. Ich war
selbst ganz überrascht und habe meine Madame natürlich ausgiebig dafür
belohnt. Ja, nun zurück zum eigentlichen Thema „Leckerchen unterwegs“. Ich
habe die Befürchtung, dass Bya-ra andere Hunde oftmals derart angiftet, weil
sie gar nicht mich oder sich verteidigen möchte, sondern die Ressourcen,
sprich die Leckerlis in meiner Tasche. Darauf gekommen bin ich eigentlich, weil
sie hier zu Hause oftmals den armen Gesar total fertig macht, wenn er ins
Zimmer kommt. Ein Licht ging mir auf, als sie sich dicht neben meinen Rucksack
legte, den ich nachmittags im Garten mit hatte und in dem noch die Leckereien
eingepackt waren. Sie lag dort, bewachte den Rucksack und wurde zur
Furie, als Gesar sich näherte. Also ein hungriger Hund (und Bya-ra war in dem
Fall nicht wirklich hungrig) ist reizbar und wird seine Ressourcen mit
besonderer Aggression verteidigen, weil sie ihm sehr sehr wichtig sind. So
hatte Cha-ru letzten Freitag übrigens in der Hundeschule andere Hunde
angegiftet, als es um Wasser ging und er offensichtlich einen Riesendurst
hatte. Klasse dabei war, dass er das Wasser gegen andere für sich und
Schwester Kar-mi verteidigt hatte. Aber dort konnte man schon sehen, wie böse
und mutig der kleine Kerl werden kann, wenn es drauf ankommt.
Gerade heute früh hatte ich
wieder eine sich oft wiederholende Situation hier, die mich immer wieder nervt
und mir wäre bald der Kragen geplatzt. Dieses
ewige Gekläffe, weil z.B. in der Ferne die Wolfshunde bellen und ihr Grundstück
verteidigen gegen irgendeinen Vierbeiner, der gerade dort am Tor
vorbeispaziert. Und natürlich stimmt mindestens einer meiner vier in das
Gebelle mit ein, mit der Folge, dass auch der Rest der Bande sich daran
beteiligt. Also was soll ich nun tun? Laut „Aus“ schreien? „Nein“
sagen? Die Hunde der Reihe nach erschlagen? Oder vielleicht in einem netten
freundlichen Ton alle zu mir auf eine bereitgelegte Decke bitten? Ich bin total
verunsichert und verwirrt und weiß im Moment gar nichts mehr. Ich kann nicht
vier Hunde nach vier verschiedenen Richtlinien behandeln, weil jeder es anders
oder gar nicht gelernt hat oder lernen soll. Allein das Abrufen geschieht bei
Gesar durch „Hier“, bei Indra mit „Komm“, Bya-ra hört auf „Zu mir“
und Kar-mi??? Das Wort „Nein“ – so bekam ich gestern abend meinen Rüffel
von Natascha – wird nur benutzt, wenn der Hund etwas Verbotenes vom
Boden aufsammelt. Und wenn er das Objekt der Begierde freiwillig abgibt,
bekommt er zum Tausch ein Leckerchen. Das „Nein“ soll etwas besonderes
bleiben. Wenn man es zuviel benutzt, wird es zu abgedroschen. Stimmt natürlich.
Eben darum benutzen wir in der Hundeschule von Jutta Knorr kein „Hier“
sondern ein „Zu mir“, weil das Wort „hier“ eben schon zuviel gebraucht
wird, alleine im normalen Gespräch in vielen Sätzen vorkommt. Ich fürchte
allerdings tatsächlich – und den Schuh muss ich mir anziehen - dass ich das
kleine Wörtchen „Nein“ zu oft verwende, auch bei Bya-ra und den Oldies.
Genau genommen, so habe ich festgestellt, benutze ich es ständig. Wollen meine
Hunde mir z.B. in die Küche folgen, ich das aber nun mal gerade nicht wünsche,
dann sage ich „Nein!“ Eigentlich doof von mir. Ja, man muss mal darauf
achten und sich mal selbst hören, welchen Müll man so den lieben langen Tag
eigentlich quasselt. Ich werde bei nächster Gelegenheit sowohl Kar-mis
Hundetrainerin Frau Reinhard (Hundeschule Side by Side) wie auch Jutta Knorr
(Hundeschule JUDOG) darauf ansprechen. Noch komplizierter werden für mich die
drei Wochen im August, in denen ich Cha-ru als Pflegekind(hund) hier habe, weil
die Besitzer in Urlaub sind. Er geht zwar mit Kar-mi zusammen in die gleichen
Hundeschule, trotzdem gibt es zum Teil unterschiedliche Kommandos und feine
Unterschiede in der Erziehung von den Besitzern her und nun komm ich noch mit
einer dritten Version dazu. Nicht zu vergessen, dass Cha-ru wie ja auch Kar-mi
hier von meinen drei erwachsenen Hunden erzogen werden, worauf ich nur bedingt
Einfluss nehmen kann. An Gesar ist mit seinen 12 Jahren nicht mehr viel zu
feilen und zu korrigieren. Wenn er im Garten ist und vorne auf der Straße
einen Floh husten hört, dann rast er mit 180 Sachen (In dem Fall ist er noch
sehr schnell) um die Ecke und verbellt alles, was sich auf Straße und Bürgersteig
bewegt. Und kann ich ihn im Normalfall noch davon abhalten, dann habe ich spätestens,
wenn sein Rivale „Gismo“ von Gegenüber auf der Bildfläche auftaucht,
verloren. Nun kann man sich gut vorstellen, dass der Rest der Bande versucht
Gesar in einem Affentempo zum Gartenzaun zu folgen, um natürlich ebenfalls das
Hab und Gut zu verteidigen. Eigentlich bin ich nur am Brüllen und Zurückrufen
und manchmal macht „Garten“ keinen Spaß mehr. Bis jetzt gibt es niemanden,
der ein wirklich perfektes und wirkungsvolles Mittel dagegen hat und mir
weiterhelfen kann.
Mittwoch:
Der nächste Morgen – die gleichen Probleme. Und ich
stehe schon schlecht gelaunt auf, motze meine Hunde an, weil mir die nötige
Geduld fehlt, weil ich Stress am frühen Morgen hasse und weil ich einfach mit
meiner Zeit nicht rund komme. Schon begrüßt uns vor der Türe unsere Katze
Sheila, wie immer bereit das Wohnzimmer gegen Eindringlinge – insbesondere
Bya-ra – zu verteidigen. Es nervt! Ich gehe schnell mit drei Hunden gassi,
weil Kar-mi gleich abgeliefert wird. Natürlich dauert mir das alles viel zu
lange, Gesar sitzt mal wieder auf seinen Ohren (Kann oder will er mich nicht hören?)
und Bya-ra hat irgendetwas interessantes essbares gefunden und ich habe nicht
den Nerv irgendwelche Erziehungsmethoden anzuwenden, sondern brülle sie mal
wieder an, sie möge das doch gefälligst lassen. Ich weiß natürlich auch,
dass das alles andere als empfehlenswert ist. Aber man ist eben auch nur
Mensch. Zu Hause wartet meine pflegebedürftige Mutter, die auch noch versorgt
werden will. Man könnte jetzt sagen: „Gabi, steh doch einfach früher
auf!“ Aber ich habe die Weckzeit schon um eine Stunde früher eingestellt.
Noch früher würde nichts bringen, denn das wäre selbst den Hunden und meiner
Mutter zu früh. Also werde ich versuchen, meine Zeit für
die nächsten Monate besser zu organisieren und mir überlegen, wie ich
vier Hunde den ganzen Tag beschäftige. Leider geht nicht immer alles nach
Plan. Katze Sheila sitzt jetzt immer noch im Wohnzimmer, auch nachdem ich
versucht hatte, sie auszuquartieren. Ohne Erfolg. Im Gegensatz zum gestrigen
Abend, als die Katze sich abwendete und duckte, was Bya-ra als
Beschwichtigungssignal ansah und sie sofort in Ruhe ließ, packte Sheila heute
früh die Fäuste aus und beinah hätte auch Kar-mi noch einen Kinnhaken
bekommen. Ganz schlecht. Das darf auf gar keinen Fall passieren, denn Kar-mi
lebt mit fünf Katzen friedlich zusammen. Ich fürchte mein größtes Problem
liegt im Moment darin, dass ich mir zuviel Druck mache, denn Kar-mi ist nun mal
nicht mehr mein Hund und jeder Erziehungsfehler geht auf meine Kappe. Das ist
genau das gleiche, als hätte man sein Enkelkind zu Besuch und bekäme anschließend
seinen Rüffel: „Oma, was haste denn da wieder gemacht? Das Kind soll doch
nicht … blablabla….“
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Gabi |
Noch mehr von Chori ... |
15.07.2006 |
Und weil es gerade so schön war ...
hier noch Chori in Pose im Alter von 20 Wochen:
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Gabi |
Chori in Dänemark |
15.07.2006 |
Mail und Foto erreichten mich heute aus Ochtrup:
Hallo Gabi!!!
Gestern Abend sind wir aus Dänemark
zurückgekommen. Unser erster Urlaub mit Hund(en)! Den beiden „Schnuckies“
und uns hat der Urlaub sehr gut gefallen. Ein paar Schnappschüsse zeigen Dir
wie toll das Wetter war und wie groß unsere Chori schon geworden ist!!! In den
letzten zwei Wochen ist sie geradezu erwachsen geworden! Mittlerweile hat sie
oben und unten bereits vier neue Hackezähnchen…!!! Alles wird angeknabbert,
am liebsten Holzstumpen, aber zum Glück auch gerne Kauknochen!
Chori ist ein richtiger WACH-Hund!
Sie saß in Dänemark immer oben
auf der Deichkrone oder auf dem Grundstückswall und beobachtete alles was
rings ums Haus so passierte. Jede Außergewöhnlichkeit wurde LAUT-bellend
kommentiert.
Außerdem ist Chori ein Schatzgräber!!!
Jeder „Schatz“(Pansensticks-Kauknochen-Spielzeug-Socken-Unterwäsche-…)
wurde von ihr irgendwo auf dem umliegenden Grundstück versteckt und bei nächster
Gelegenheit wieder hervorgeholt…
(Auf diese Weise ist wohl auch
mein Motorradschlüssel abhanden gekommen – Soon Mist!?!?!)
Mit Jeff versteht sie sich
ausgezeichnet. Die beiden sind absolut unzertrennlich. Mittlerweile hat Jeff
schon Mühe sie im Sprint einzuholen. Sie ist einfach viel wendiger als er! Ich
weiß nicht wie viele Kilometer die beiden ums Haus und durch die Dünen
gerannt sind, aber es waren Einige!
Chori ist ein absolut lieber
Hund, auch bei der Fellpflege ist sie sehr pflegeleicht. Sie bleibt in der
Dusche oder auch beim Kämmen ganz lieb stehen, zickt nicht herum, und lässt
alles ganz gelassen über sich ergehen – ganz anders als Jeff!!!
Wenn der sieht, dass ich einen Kamm in der Hand habe, geht der
stiften…! Im Urlaub habe ich aus Jeff bestimmt einen ganzen Pullover
herausgekämmt… Seine Fellstruktur hat sich in den letzten Wochen unheimlich
verändert!
Mittlerweile habe ich vom KTR
auch einen Mitgliedsausweis bekommen – willkommen im Klub!
Nächste Woche steht jetzt der
Umzug an, da muss noch einiges organisiert werden…
Viel Spass mit den Fotos im
Anhang …
Liebe Grüsse,
Christian, Moni, Jeff + Chori
Krümelchen Chori Sil-ma in Dänemark
Wer mehr von Chori im ersten Urlaub sehen
möchte klickt bitte hier
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Gabi |
Sonstige Neuigkeiten |
14.07.2006 |
Was bedeutet Seufzen?
Hat jemand schon einmal etwas darüber
gelesen oder gehört, warum Hunde eigentlich so schwer seufzen, wenn sie sich
zur Ruhe begeben? Die Überlegung kam mir, als Natascha mir von Kar-mi erzählte,
die mal wieder überschüssige Energie hatte und damit Natascha nervte - bis
Natascha mal herzhaft seufzte, Kar-mi das irgendwie zur Kenntnis nahm, darüber
nachdachte und sich brav hinlegte. Dabei fiel
mir auf, dass Hunde doch selbst manchmal seufzen, als hätten sie es
gaaaanz furchtbar schwer im Leben. Heißt das nicht demnach, dass auch ein Hund
versteht, was der andere meint, wenn er einen so herzhaften Seufzer von sich
gibt? Man könnte meinen es wäre etwas in der Art wie ein
Beschwichtigungssignal.
Gesar ist nun Ur-Opa
Bereits im letzten Jahr auf der
KTR-Clubschau in Hanau entdeckte ich zu meiner Verwunderung beim Durchforsten
des Ausstellungskataloges einen Sohn von „Amdo vom Ballonadel“ namens „Lamayuru
Bu-Laa“.
„Amdo“, genannt „Sammy“ ist ein
Sohn aus Gesars "erster Ehe" mit
„Tang-la-Su Yossi-la“. Und somit ist „Bu-Laa“ ein Enkel von unserem
Gesar.
Besitzerin von Deckrüde „Bu-Laa“
ist Claudia Kübert aus Karlstadt. Bekannt ist mir, dass es im Jahr 2005
zweimal Nachwuchs nach „Bu-Laa“ gab, und zwar einmal im Zwinger „Plain-Fields
Lucky Chance“ (Shobhan Galina, 3/4) und des weiteren durch seine Gefährtin
„Plain Fields Lucky Chance Kara“ im Zwinger KaSamRa. Bilder und mehr von
„Bu-Laa“ und „Kara“, auch von den Nachkommen,
findet Ihr hier:
http://www.kasamra.de/V4/kara4.html
„Amdo“ deckte damals „Lamayuru
A-tcha-laa“ von Frau Karin Kery und aus diesem Wurf vom 31.3.99 gingen –
soviel ich bis jetzt durch Nachforschungen gefunden habe – drei Hunde in die
Zucht, nämlich
bereits oben erwähnter Lamayuru Bu-Laa
(R)
sowie Lamayuru Bomo-Laa (H)
und Lamayuru B-urami (H)
„Burami“ hatte am 28.08.03 nach „Hsin-Jen-
Fu-Yoshi“ einen Riesenwurf mit 9/1 Welpen. Es war der A-Wurf im Zwinger von
Tschangpo, Züchterin Ursula Müller, und es würde die Seite sprengen all die
Namen der Welpen aufzuzählen, aber man findet einige davon auch bei
Ergebnissen von Ausstellungen wieder. Vielleicht später dazu mehr, wenn ich
den vollen Überblick habe.
Von „Bomo-Laa“ liegen mir zwei Daten
mit Würfen am 18.10.03 (3/2) und am 26.11.04 (5/2) im Zwinger von Njampoo von
Martina Kluth vor. „Attila von Njampoo“ ist ein Sohn von „Bomo-Laa“,
auch schon erfolgreich auf Ausstellungen vorgestellt worden (z.B. Kerpen 2005
V1,CAC, VDH) und hat inzwischen auch Zuchtzulassung. Seine Besitzerin ist
Christiane Kluth.
Ich hoffe ich kann Gesars Nachkommenschaft
noch weiter verfolgen. Bin gespannt! Da ich im Moment aus irgendwelchen mysteriösen
Gründen die Zuchtdatenbank des KTR nicht downloaden kann – ganz nach dem
Motto „Computer, du unbekanntes Wesen“ – wird es noch etwas dauern bis
ich mich weiter auf die Suche nach Gesars Nachkommen begeben kann. Sollte
jemand weitere Infos für mich haben, würde ich mich natürlich freuen.
Kar-mi und der Zahnwechsel
Kar-mi kann nun voller Stolz ihre zweite
Zahnlücke aufweisen, nachdem sie vorne unten rechts schon einen neuen
Zahn hat und nun sein Gegenüber (auf der anderen Seite unten) sich den Weg ins
Freie bahnt!
Das kleine Ferkel „Kar-mi“ musste sich
einem Bade unterziehen, nachdem sie sich mal wieder in irgendeiner Gülle gewälzt
hatte. Kurzfristig sah sie dann richtig schick aus mit ihrem glänzenden
schwarzen Fell. Sogar einen Scheitel kann man schon ziehen, denn das Haar fällt
sehr schön, wenn auch mit großen Wellen und Locken.
Cha-ru war am Dienstag Gast bei Kar-mi und
damit auch zeitweise bei mir im Garten, wo sich die ganze Hundefamilie so
austobte, dass ich von den erwachsenen Hunden für den Rest des Tages nichts
mehr zu hören und sehen bekam, was meiner Arbeitswut zu Gute kam und ich
endlich mal den Teppichboden im Wohnzimmer shampoonieren konnte. Er hatte nach
Bya-ras Läufigkeit (Tröpfel…tröpfel…) und Kar-mis Freuden-Pippis etwas
gelitten. Cha-ru hat sich inzwischen zu einem richtigen kleinen jungen Mann
entwickelt. Er ist sehr kräftig und etwas größer als Kar-mi. Und er hat eine
fantastische Farbe bekommen. Eine Art Creme, aber in einem ganz anderen Ton als
Bya-ras Fell, das immer einen rötlichen Touch hat. Also diese Farbe hat er
ganz eindeutig nicht von Mama!
Hier ein ganz aktuelles Foto von Bya-ras
Bruder Bhayani und der kleinen Monya sowie ein kleiner Auszug aus der e-mail
von der glücklichen Besitzerin der beiden, Frau Mecklenburg:
Yani
ist der kleinen Monya ein phantastischer "großer "Bruder. sie lernt
sehr schnell von ihm und liebt ihn über alles, was auch auf Gegenseitigkeit
beruht, er geht sehr liebevoll und zärtlich mit ihr um. Es ist eine Freude ihn
mit Monya durch den Garten toben zu sehen. Wir haben die Entscheidung, ihm
einen zweiten Hund an die Seite zu stellen, noch keine Sekunde bereut. Er hat
eine ganz andere Lebensqualität bekommen.
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Gabi |
HAPPY BIRTHDAY!!! |
11.07.2006 |
Opa Gesar feiert heute Geburtstag!
Unsere Nr. 1
ist heute 12 Jahre alt geworden
und
wir erinnern uns an diesen kleinen
Panda-Bären, der 1994 im Alter von 11 Wochen zu uns kam und unser ganzes Leben
veränderte:
Wir hoffen, dass wir noch einige Jahre Freude
an ihm haben! |
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Gabi |
Kleine
Erzhausen-Puppy-Klasse-Foto-Serie |
04.07.2006 |
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Gabi |
CAC Erzhausen |
02.07.2006 |
Die letzten Tage vor dem großen
Auftritt von Kar-mi und Lucky ging es Kar-mi zeitweise nicht gut, denn sie
wurde von Durchfall geplagt. Nachdem sie sich gänzlich entleert hatte und
ausgeschlafen, fühlte sie sich besser und war wieder fit genug, um ihre Mama zu
ärgern. Eine kleine Diät mit Hühnchen und Hüttenkäse schien geholfen zu haben.
Einen Tannenzapfen hatte sie am Dienstag vertilgt und wir und der Tierarzt
vermuteten, dass wohl Harz und ätherische Öle den Magen gereizt hatten. Es war
ein Auf und Ab, mal ging es besser, mal wieder schlechter. Am Freitagmorgen
noch einmal der Gang zum Tierarzt. Es ging wieder aufwärts mit Kar-mi, kein
Durchfall mehr, sogar wieder guten Appetit und Samstagmorgen ging es ihr so
gut, dass wir die Fahrt nach Erzhausen wagen konnten.
Für Freitag hatte ich noch ein
kleines Treffen mit Lucky und seinen Besitzern verabredet, um sie in die Kunst
des Hunde-Vorführens einzuweisen und mit Lucky zu üben. Der kleine Mann
verstand überhaupt nicht, was wir von ihm wollten und an Laufen dachte er nicht
wirklich. Entweder blieb er stur sitzen, schlich hinter uns her oder
galoppierte. Bei seinem Herrchen funktionierte es noch am besten und so war das
Opfer, das mit Lucky in Erzhausen in den Ring musste, auserwählt. Seine
Besitzer übten abends noch fleißig mit Lucky zu Hause, dort lief er natürlich
wieder prima.
Samstag – ein heißer Tag
Mit Sack und Pack, Kind und
Kegel machten wir uns gegen 9 Uhr morgens auf in Richtung Erzhausen. Alles lief
bestens. Und auch Gesar durfte mit und er freute sich offensichtlich riesig mal
wieder dabei zu sein, auch wenn der alte Mann keinen Auftritt mehr im Ring hat.
Toll, wie ruhig er inzwischen alles angeht, im reiferen Alter und ohne dass
seine Hormone noch verrückt spielen können. Ein ganztägiger Aufenthalt ohne
Komplikationen mit anderen Rüden wäre früher undenkbar gewesen. Nun lag er den
ganzen Tag in kurzer Distanz zu Angelikas Suks Hunden Shandra, Crocket und
Sammy. Sicher spielte auch die Hitze eine Rolle. Denn wer will an solch heißen
Tagen unnötige Energie verschwenden? Gesar fand es einfach toll auf der Wiese
unter dem Pavillon zu liegen, zu relaxen und dem Treiben zuzuschauen.
Kurz nach Mittag war es soweit
und für Kar-mi und Lucky wurde es ernst. Auch für mich, denn natürlich war
Natascha, die eigentlich Kar-mi selbst vorführen sollte, noch nicht aus der
Fachhochschule zurück, wo die Ärmste über einer Englisch-Klausur schwitzte.
Aber Kar-mi und ich als Team machten unsere Sache trotzdem recht ordentlich,
auch wenn sie anfangs beim Laufen ein paar Sprünge in Richtung
Belohnungs-Hühnchen machte. Als sie wusste, um was es ging und was ich von ihr
wollte, lief sie – wie immer – sehr schön, genau wie Mama Bya-ra. Auch auf dem
Tisch stand sie nicht schlecht und zum Glück setzte sie sich nicht hin. Man
darf sie in dem Moment bloß nicht mit dem Wort „Fein“ loben, denn „Fein“
verknüpft sie mit „Leckenchen“ und das wiederum mit „Sitz“. Wir kassierten ein
VV2 und ich war überrascht über den Richterbericht, der recht ansehnlich
ausfiel. Lucky erhielt ein VV3. Von ihm habe ich leider im Ring nicht so viel
gesehen, da ich selbst zu sehr mit Kar-mi beschäftigt war. Den ersten Platz
belegte Anke Peine mit einem Baby aus ihrem Wurf mit Angi und Balou. Scheinbar
waren Kar-mi und Ankes Baby beim Laufen gleich gut, denn der Richter ließ uns
die beiden ganz zum Schluss noch mal hinstellen, tastete sie ein letztes Mal
ab. Kar-mis Schulter ist ein klein bisschen steil, die Winkelung der Hinterhand
nicht ganz so toll und die Sprunggelenke sind etwas zu hoch angesetzt, wie Anke
mir später beim Begutachten unseres Nachwuchses sagte. Also Kar-mi ganz die
Mama! Allerdings war ich schon platt, dass Richter Primosz Peer ihr einen
vorzüglichen Kopf bescheinigte. Wow! Wo ich doch immer sage, mir gefällt
Kar-mis Kopf nicht so. Upps!
Richterbericht von Kar-mi:
Fotos folgen! |
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