Tagebuch-Archiv

Gabi

Milka – das unbekannte Wesen 30.06.2009
 

Immer noch ein „Buch mit sieben Siegeln“ für mich, Milka - die Jüngste im Bunde.

Einmal überempfindlich wie eine kleine Mimose, dann bockig, dann wieder Rabauke und kampfeslustig. Zumindest deutet aber doch einiges darauf hin, dass die Hormone das junge Fräulein sehr beeinflussen. Nachdem wir nun endlich das Thema Scheinschwangerschaft abhaken können, sieht es so aus, als würde sich im Moment die wahre Milka zeigen. 

 

Ich rekonstruiere:

23.2.09 erster Tag der Läufigkeit

ca. 6.3. wäre der Decktag und ca. 6.5. der Wurftermin gewesen

Pünktlich zu diesem Zeitpunkt schoss auch die Milch ein, Milka begann in ihrem Hundekörbchen zu scharren (was sich zum Glück noch im Rahmen hielt) und sie wurde richtig zickig fremden Hunde gegenüber, die ihr Revier betraten, was sich aber auch im Verhalten im Rudel wieder spiegelte. Auch da war sie recht aufmüpfig. Und es fiel mir auf, dass sie ständig ihren Plüsch-Weihnachtsmann durch die Gegend trug, was sie aber schon immer gerne gemacht hat, auch schon als Welpe.

Vom TA bekam sie eine Injektion (Phytolacca) und ich verabreichte Pulsatilla, woraufhin sich nicht allzu viel tat. Nun ist Milka wohl kein Pulsatilla-Typ. Daher riet mir meine THP zu Platinum metallicum. Direkt nach der ersten Gabe reagierte Milka gereizt und war nervös, was mir sagte, dass es die richtige Wahl war und dass es sich hier um eine Erstverschlimmerung handelte. Der Zustand besserte sich etwas. Das Gesäuge schwoll ab. Aber im Kopf hatte sie mit dem Thema „Babys“ offensichtlich noch nicht abgeschlossen. Erst nach einer zweiten Gabe (Diesmal Globuli in Wasser aufgelöst) am 12.6. und wiederum einer Erstverschlimmerung ist sie nun wieder die Milka, wie ich sie kenne. Sausebraus und Sonnenschein! Und immer ein Grinsen im Gesicht. Sie freut sich wieder des Lebens, spielt und genießt es in vollen Zügen. Manchmal übertreibt sie dabei etwas.

 

Rückblick auf Milkas Verhalten: 

13.6. ca. 8 Uhr

Ich gehe mit Milka nach draußen auf die Wiese hinter unserem Grundstück. Sie bemerkt ihre Schwester Kar-mi, die gerade ebenfalls mit meiner Tochter ihre erste Gassi-Runde dreht. Ab diesem Moment bin ich absolut Luft für meinen Hund. Vermutlich könnte ich mit einem Ring Fleischwurst vor ihr wedeln. Auch der wäre nicht wichtig. Sie hat nur noch ihre Schwester im Kopf. Sogar der Nachbarrüde, der an den Zaun kommt, ist nur kurz interessant, was mich schon sehr wundert.  

Montag, 15.6.

Es ist trübe und regnet. Milka verpennt den halben Tag, liegt wie erschossen da und ist draußen sehr bockig. Eigentlich möchte sie auch gar nicht gassi gehen. Sie findet den Rasen zu nass. Stellt sich ganz fürchterlich an, wenn ihre Pfoten nass werden und senkt den Po nur ganz vorsichtig ab. Und das ist nun eigentlich ein Hund, der mit Begeisterung in jede Pfütze und jeden Teich hüpft und halb untertaucht. Sie sieht dann immer aus wie ein Krokodil, von dem man nur noch Augen und Nase sieht. Dieser Hund ist im Grunde genommen alles andere als wasserscheu. 

Dienstag, 16.6

Im Garten

Ich merke gerade, dass Milka mich provoziert. Was für mich bereits Ernst ist und mich auf die Palme bringt, sieht sie immer noch als lustiges Spiel an. Ob es darum geht,  Löcher in meine Blumenbeete zu buddeln oder um ihr neuestes Hobby „Rindenmulch klauen und kauen“. Da wir aber Probleme damit hatten, dass einige Stücke Rindenmulch sehr hart waren und mir nachts das allgemeine Rindenmulch-Erbrechen den Schlaf geraubt hat, kann und will ich es nicht mehr tolerieren. Milka bringt mir die Stücke auch noch willig, bekommt zum Tausch ein Leckerchen. Allerdings mach ich dieses Spielchen nicht bis zur Unendlichkeit mit, sondern in der Regel nur ein einziges Mal! Aber Milka macht sich weiter einen Spaß daraus und findet es witzig. Sie nimmt mich nicht ernst. Ich habe ihr das letzte Stück heute mit einem strengen „Schluss!“ und indem ich Madame auf den Rücken gerollt habe, was wie von selbst ging, und mal kurz an den Hals gepackt habe. Vorübergehend hat sie es verstanden und saß danach etwas dumm im Garten herum. Milka kann aber in solchen Fällen unter Umständen sehr nachtragend und beleidigt sein. Es gilt hier den richtigen Ton zu treffen. Reagiere ich nicht souverän, überschlägt sich vielleicht sogar meine Stimme, mache ich keine klaren Ansagen, habe ich im Prinzip schon verloren. Was würde diesem Hund gut tun? Mehr Action? Aber ohne Druck und Stress? Einfach nur mehr Bewegung? Mir kommt es so vor, als würde ich sie mit mehr Bewegung zeitweise sogar noch zusätzlich pushen, denn es kann sein, dass sie danach noch ungezügelter reagiert und den totalen Knall bekommt. Oder ist mehr Kopfarbeit angebracht?

Dazu muss ich erzählen, dass ich mir gegen Mittag Milka alleine zu einem Spaziergang vorgenommen hatte. Ein bisschen „Rauskommen aus dem Alltag“. Wir waren am Kronenhof, den ich, als Milka noch klein war, oft in das „Lernprogramm“ eingebaut hatte. Interessant ist für mich immer der „steinerne Mann“ auf der Bank beim Biergarten. Als kleines Hundekind hatte sie darauf ganz cool reagiert, dann kam die Pubertät und sie fand diesen Mann plötzlich ganz gefährlich. Heute ging sie direkt auf ihn zu wie zu einem „alten Bekannten.“ Lieber wäre sie aber in den Hofladen zur Wurst- und Fleischtheke durchgestartet. Auf dem Weg durchs Feld entdeckten wir einen Hasen, der zu unserer Verwunderung direkt auf uns zu hoppelte. Er musste uns ganz sicher gesehen haben. Milka war erst einmal sehr überrascht und fasziniert, gehorchte auch sofort auf Befehl „Sitz“ und beobachtete den Hoppelhasen. Für das Sitzen bekam sie ein Leckerlie. Aber als Meister Lampe sich umdrehte und Fersengeld gab, war meine Jägerin nicht mehr zu halten. Nur gut, dass ich sie an der Leine hatte. Sie wäre weg gewesen. Mit samt Hase durchgebrannt. Als sie seine Spur witterte, drehte sie voll durch, so dass sie sogar ihr Leckerchen nicht mehr annahm, als ich sie für ihre Aufmerksamkeit und den Blickkontakt zu mir, den ich kurz ergattert hatte belohnen wollte. Okay, für solche Fälle sollte man immer noch einen Jackpot in der Tasche haben (in Form eines halben Huhnes oder so). Nur ganz sicher ist – und da muss ich mir nichts vormachen – ohne Leine hätte ich Milka so schnell nicht mehr wieder gesehen. Und neben dem Feld die stark befahrene mehrspurige Bundesstraße. Nein danke! Ich kann ihr nicht trauen. Ich fürchte auch nach einem Anti-Jagd-Training niemals wirklich 100%ig.

Übrigens kam ich aus dem Garten, dachte ich hätte alle fünf Hunde mitgebracht … Nach einer Stunde etwa öffnete ich die Türe zum Treppenhaus, um meiner Tochter eine Zeitschrift zu bringen … Da stand ein kleiner Hund vor der Tür und schaute mich fragend an! Eben dieser kleine Hund hatte es nicht für nötig gehalten sich zu melden. Milka hat es einfach als gegeben hingenommen. Vermutlich hat sie diese sich bietende Gelegenheit genutzt endlich mal in Ruhe das Treppenhaus zu inspizieren  Das hätte ich mal mit den anderen vieren im Alter von 1 ½ Jahren machen sollen!  

Donnerstag abend, 18.6.

Hundeschule - Die zweite Unterrichtsstunde mit „Dancer“

Vor Unterrichtsbeginn – Milka und ich waren die ersten und noch alleine – lief ich mit ihr ein Stück den Weg entlang ins Feld. Milkas Nase nur am Boden. Sie nahm mich gar nicht mehr wahr. Und dann sah sie es! Das Gespenst! Also ich persönlich sah nix. Zweimal machte sie „Wuff!“. Dann gab sie Gas – in die andere Richtung. Das Gespenst hatte sie total in Panik versetzt. Auch dieses Verhalten kenne ich von Milka überhaupt nicht. Normal setzt sich Milka  hin und beobachtet. Aber dieses Mal wurde aus dem Beobachten ein Durchstarter und zum Glück hatte ich sie so dicht an der Landstraße, die von vielen Autofahrern mit einer Rennstrecke verwechselt wird, nicht von der Leine gelassen. Als „Dancer“ in Sicht war quietschte Milka und hatte erst einmal Begrüßung und Spielen im Kopf. Vorab sollte sie aber erst einmal gesittet neben mir herlaufen. Nach dieser kleinen Vorübung durften die beiden auf dem Hundeplatz spielen. Sie gingen viel lockerer miteinander um als beim Unterricht vor einer Woche. Und sie mögen sich. Dank meiner schlagkräftigen Argumente (Ich hatte extra Hühnchen gekocht) war Milka heute super im Unterricht und ließ sich sogar jedes Mal perfekt abrufen. Dank dieser eben beschriebenen „Argumente“ kamen allerdings des Öfteren zwei Hunde. „Dancer“ fand mich heute auch ausgesprochen sympathisch.

Hundeschule – eine Woche später

Nachdem Milka Fortschritte macht und scheinbar kapiert hat worum es geht und dass andere Hunde doch nicht gar so wichtig sind – zumindest wenn man den Hund schon kennt – konnten wir heute die Übungen ins Gelände verlegen und mussten nicht mehr auf dem Platz üben, wo die Hunde zwischendurch die Möglichkeit hatten zu spielen und sich auszupowern. Die Sonne und die sommerlichen Temperaturen halfen ebenfalls dabei. Milka war nicht wirklich begierig darauf größere Strecken zu rennen. Ich hätte dies allerdings nicht mit einem Hasen als Lockvogel testen wollen. So etwas kann ungeahnte Energien wachrütteln.  Immerhin erhalte ich wieder mehr ihre Aufmerksamkeit und den Blickkontakt und das ist bei ihr schon die „halbe Miete“. Manchmal wirkt sie wie geistig abwesend und ich muss lernen Geduld zu haben und einfach zu warten bis Madame die Freundlichkeit besitzt mich anzuschauen. Zu Sicherheit lief sie an der Schleppleine, auch wenn sie diese nur auf dem Boden hinter sich her zog. Nun ist Milka soweit, dass sie ab Montag in die Junghundegruppe darf. Wir (Ich) freuen uns schon darauf, denn neben dem normalen Training stehen ein Besuch der Eisdiele (inkl. Eis-Essen!!!) und „Opel-Zoo“ auf dem Programm. 

Bya-ra ist zu meiner Verwunderung sehr tolerant gegenüber ihrem Milka-Töchterchen, obwohl die beiden lange Zeit nicht wirklich harmoniert haben. Es kommt lediglich zu Reibereien, wenn eine der beiden läufig ist. Dann ist die Reizschwelle bei beiden doch um einiges niedriger. Ich hatte ursprünglich erwartet, dass Milka schon im Alter von 1 Jahr das Rudel  übernimmt. Aber nun ist sie 1 ½ und nichts ist passiert. Sie scheint ihren Platz zu kennen, auch wenn sie zeitweise mal dran „kratzt“ und testet. Ich konnte sogar beobachten, dass Milka sich nicht an ihrer Mutter vorbeitraut. Das gehört aber auch zu dem „unbekannten“ Wesen, dass Milka manchmal an den Tag legt. Einerseits hier zu Hause in manchen Situationen sehr vorsichtig, aber in anderen Momenten wieder auf Randale aus. Macht sie auf „Demütig“ dann umrundet sie meine älteren Hunde in einem großen Bogen, so z.B. wagt sie sich nur bis auf 2 – 3 m an Indra heran, wenn diese einen Kauknochen hat. Milka zeigt auf einmal einen Heidenrespekt. Jedenfalls tut sie so! Auch bei Bya-ra, die nur kurz brummelt, weil sie ihre Ruhe haben möchte. Oder auch wenn Milka zu mir möchte, einer der älteren aber im Weg liegt. Eine Situation, in der ich mir das Lachen verkneifen muss, ist allerdings wenn Bya-ra ihre Tochter lautstark anzickt. Dann schlägt Milka fast einen Salto rückwärts. Das allerdings mit einer Mimik im Gesicht, die echt zum Brüllen ist. Ich möchte fast meinen Milkas Gesicht sieht dann verschmitzt und spitzbübisch aus. Vielleicht ein bisschen verdutzt. Nicht ängstlich. Ist das Schauspielerei? Es gibt das sogenannte „submissive grin“, das Demutsgrinsen. Wie ein Grinsen sieht es bei Milka tatsächlich aus. Die Mundwinkel gehen dann fast bis zu den Ohren! 

Genug mit dem Aufarbeiten von Vergangenem. Kommen wir zur Gegenwart. Milka hat drei anstrengende Tage hinter sich und heute ist Relaxen angesagt, was zumindest mir bei  Schwüle und sommerlichen Temperaturen heute nicht schwer fällt. 

Das Action-Wochenende

Vorbei mit der Langeweile, denn so geht’s halt auch nicht. Warten auf das Ende des Umbaus und Unternehmungen bis dahin reduzieren ist einfach nicht machbar, denn bis dahin ist meine Milka aus dem Jugendalter heraus und eine alte Oma. Sie ist definitiv mit nur Garten und den normalen Spaziergängen nicht ausgelastet. Und nur dafür ich habe sie doch auch nicht behalten. Vielleicht ist sie mein letzter Hund, da ist es doch nachvollziehbar, dass ich noch ein bisschen was mit ihr unternehmen möchte. Also lege ich den Schalter wieder um, lass den Umbau voranschreiten - oder eben auch nicht - aber ich werde nicht gänzlich darauf verzichten meine Kleine gerade jetzt in der Zeit, in der sie so lernfähig und –willig ist, zu fördern, solange sie daran Spaß hat. Bereits am Samstag, als wir zu einer Geburtstagsfeier eingeladen waren, durfte ich die Früchte der letzten beiden Unterrichtsstunden ernten. Mein Hund kam auf Abruf, auch in Situationen, in denen sie noch vor einiger Zeit die Ohren auf Durchzug gestellt hätte – so z.B. wenn es galt Nachbars Garten zu erforschen. Am Sonntag habe ich sie Agility-Luft schnuppern lassen, da bei uns im Ort ein Turnier stattfand. Es beruhigte mich schon, dass wir auf dem Feldweg beim Hundeplatz an unzähligen Hunden, die uns entgegenkamen, vorbeilaufen konnten ohne einen Pieps. Kein Gezicke, keine Kampf-Milka, wie vor einigen Wochen noch. Reden wir uns also ein, dass es nur eine Phase war nach der Scheinschwangerschaft. Milka ist tatsächlich derzeit sehr freundlich anderen Hunden gegenüber. Unsicher und ängstlich ist sie ohnehin nicht wirklich, aber es gibt Hunde, die kann sie einfach im wahrsten Sinne des Wortes nicht RIECHEN. Auf dem Hundeplatz fand sie eine junge Riesenschnauzerhündin besonders nett und hätte gerne ein paar Runden mit ihr gedreht, aber während der Veranstaltung war das nicht möglich. Ansonsten verhielt sich Milka oft recht cool, lag oder saß im Gras und beobachtete, wie es ihre Art ist. Als sie die anderen Hunde allerdings über den Parcours düsen sah, hielt es Milka kaum noch auf den billigen Plätzen. Zwischendurch hatte sie auch einige wenige Augenblicke, in denen sie irgendwas nicht so ganz geheuer fand und meinte dann „Komm, Frauchen, wir gehen jetzt.“ Wir blieben trotzdem recht lange. Ich unterhielt mich noch mit „alten Bekannten“ aus Gesars Glanzzeit und erkundigte mich nach den Trainingszeiten. Na, mal schauen. Ich sollte Milka wenigstens die Chance geben in Papas und Opas Fußstapfen zu treten. Auch nachdem wir gestern vom Turnier kamen war für Milka das Programm noch nicht beendet. Ich tat was dringend getan werden musste. Ich badete das schmutzige verfilzte Hundekind. Diesmal mit All Systems. Und es sieht halbwegs okay aus. Die Farben kommen viel besser zur Geltung und das Fell hat Glanz, aber es ist eben unten an den Seiten sehr dünn geworden. Es hilft nichts! Wir müssen abwarten bis es wieder lang und dicht ist. Gestern abend durfte Milka zum ersten Mal in der Hundeschule in Rodheim in die Junghundegruppe. Kimi, die Beagle-Hündin und Benny, den kleinen Pudel, kannte sie ja bereits vom Fährtenkurs und freute sich riesig die beiden wieder zu sehen, wobei zwischen ihr und Benny die alten Rivalitäten wieder aufkeimten. Kimi ist nicht mehr alleine und lebt nun mit einem zweiten Beagle-Mädchen „Cora“ zusammen. Milka findet sie neutral. Dann gibt es da noch die kleine Zwergpinscher(?)-Hündin „Cherin“, mit der sie auch spielte, aber wir aufpassen mussten, dass das kleine Wesen dabei nicht unter die Räder kam. Im Gegensatz dazu ist sogar Milka ein GROSSER Hund. Milka war bei den Übungen nicht ganz so konzentriert wie mir das lieb gewesen wäre, aber einerseits war es sehr heiß – Tagsüber bis 27° - weswegen wir das Training schon in die Abendstunden verlegt hatten und sicher muss sie sich erst einmal wieder daran gewöhnen mit mehreren Hunden in einer Gruppe zu sein. Sie war doch öfter etwas abgelenkt. Nach „Sitz“, „Bleib“ „Abrufen“ und „Wir-gehen-hier“-Übungen ging es zum Schluss noch zu den Geräten, wobei Milka anfangs die Hindernisse viel zu schnell bewältigte und dadurch auch eher unsauber, am Ende gar nicht mehr wollte und ich mir erst einmal ihre volle Aufmerksamkeit wieder zurückerobern musste. Dann klappte es aber um so besser. Nun ist erst einmal Pause und Milka hat Zeit die Geschehnisse zu verarbeiten.  

Für eventuelle Rechtschreibfehler ist wie immer die Tastatur verantwortlich.

 
Milka nach dem Bad:
 
 

Fellmäßig können wir uns im Moment leider nicht auf Ausstellungen zeigen. Man sieht im Schulter-, Nackenbereich und am Ende des Rücken das gute Erwachsenfell wachsen, aber es dauert noch bis es die nötige Länge ereicht hat. Besonders das helle Haar an den Seiten ist derzeit sehr weich und flusig und hat durch das extreme Filzen sehr gelitten. Sie hat Massen von Unterwolle abgeworfen. Sicher nicht zuletzt durch das feuchte Wetter, die Hormonumstellung nach Läufigkeit und Scheinschwangerschaft und zudem auch altersbedingt.

 

Ich hoffe wir kommen heil durch die Körung.

 
 
 
 

 

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Gabi

Da wäre noch was nachzutragen 23.06.2009
 

Habe ich doch im Glauben gelebt ich hätte hier irgendwann Fotos von Bya-ras Enkel Aiko eingestellt. Da war wohl mehr der Wunsch der Vater des Gedanken. Jedenfalls finde ich die Bilder im Tagebuch unter 2009 nicht. Dafür aber jetzt und hier:

Aiko (Sohn von Bya-ras Tochter Chori) war auch beim KTR-Junghundetag am Wochenende zu sehen.

 
 
 
 
 
 

Hübsches Kerlchen!

Ja, und dieses hübsche Kerlchen wird vermutlich im August Geschwister bekommen, denn Chori und Jeff haben beschlossen sich weiter zu vermehren. Unsere Bya-ra wird also schon wieder Oma. Sie selbst ruht sich aus und hat Baby-Pause.

Mehr über die jungen Eltern und ihre Nachkommen unter http://www.chrismondanas.de

 

Und da wir gerade beim Thema "Babys" sind, gibt es hier noch aktuelle Fotos aus dem Hause Tun-Huang in Rheine. Diese beiden kleinen 6 Wochen alten Damen sind noch nicht vergeben. (Kater "Socke" ist natürlich nicht zu verkaufen! Er hat die Kleinen inzwischen adoptiert, wie man auf dem Bild unten unschwer erkennen kann.)

Vater der beiden ist übrigens Milkas Ur-Opa väterlicherseits, der sich hier auch farblich durchgesetzt hat.

 

Anfragen bei Familie Helmer unter der Telefon-Nummer: 05971/57051

 

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Gabi

Neue Fotos 12.06.2009
 

Wenn ich mir schon lange Geschichten erspare, dann sollen doch wenigstens einige Fotos etwas zu erzählen haben.

Wir hatten ganz überraschend Besuch von Milkas Schwester Minnie-Devi, genannt "Sally". Die beiden Schwestern wollten zwar im ersten Moment ganz gerne ein bisschen Kräfte messen - wie in alten Zeiten - aber dem konnten wir Einhalt gebieten, so dass sie doch noch halbwegs gesittet spielten und durch den Garten rannten (und anschließend aussahen wie kleine Schweinchen).

Folgende Fotos entstanden nach mehreren Versuchen die beiden verrückten kleinen "Hupfdohlen" wenigstens 2 Minuten ruhig zu stellen:

Und da ich nun schon mit dem Bearbeiten von Fotos beschäftigt war bin ich gleich in Serie gegangen und kann die allerneusten Fotos von meiner Bande präsentieren. Dazu bitte auf

Fotoserie Juni 2009

oder das nachfolgende Bild "Oma und Milka" klicken:

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Gabi

Teil 2 ist fertig 06.06.2009
 

Trotz Hals- und Kopfschmerzen und dank des Regenwetters und der Unlust meiner Vierbeiner die Pfoten vor die Tür zu setzen entstand in mühevoller Kleinarbeit heute die Seite 2 der Frühlings-Foto-Serie.

Milka lädt euch alle ein zum Schauen

Bitte auf ihr Bild klicken, um zur neu erstellten Seite "Frühling 2009 Teil 2" zu gelangen

Wir wünschen viel Spaß!

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Gabi

Ein Frühlingsgruß 05.06.2009
 

Wenn auch mit Verspätung und noch nicht ganz vollständig.

Aber wer meine Fotoserien genauso vermisst wie ich selbst, für den habe ich hier eine kleine Überraschung:

Bitte auf das Bild oder den Link klicken:

Frühling 2009 - Teil 1

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Gabi

Bitte um Geduld! 01.06.2009
 

Ich hatte eigentlich den guten Vorsatz die vielen neuen Fotos zu bearbeiten und im Tagebuch zu veröffentlichen. Bedauerlicherweise ging mein PC bei der Masse an Bildern, die er inzwischen auf der Festplatte zu beherbergen hat, in die Knie. Es ist mir nicht mehr möglich Fotos zu sortieren und zu bearbeiten. Der PC streikt und verabschiedet sich jedes Mal. Es hilft nichts. Ich muss den Computer hochrüsten. Genauer gesagt brauche ich mehr Arbeitsspeicher.  

Deshalb möchte ich meine Leser um etwas Geduld bitten - bis Timo, mein Administrator, den PC auf Vordermann gebracht hat.  

Währendessen entfilze ich weiter mein Milka-Filzknäuel. Sie produziert täglich neue Unterwolle nach, so habe ich das Gefühl, denn normal müsste sie schon nackt sein bei den Massen, die ich in den letzten Wochen aus ihr rausgebürstet habe. Aber immerhin gibt es einen Lichtblick. Das neue gute silber-zobel-graue Erwachsenenhaar, fest und glänzend - sieht aus wie "metallic"-  an Nacken, Schultern und am Rückenende vor der Schwanzwurzel hat bereits eine stattliche Länge von ca. 10 cm. Nur in der Mitte des Rückens fehlt noch ein kleines Stück, dort ist noch alles flusig und dünn.

Eine kleine Streberin habe ich hier zur Zeit. Nachdem ich nun öfter mit dem gesamten Rudel im Garten kleine Kunststücke und Grundgehorsam übe, hat Milka der Ehrgeiz gepackt. Scheinbar möchte sie die beste sein und reißt sich förmlich darum, wenn es ums Arbeiten geht. Auch wenn ich mit ihr alleine spazieren gehe und einfach nur das Fußgehen und den Seitenwechsel übe läuft sie neben mir her als wollte sie morgen zur Ausstellung, richtig schön mit Schwung und Blickkontakt. Aber nein, mein Kind, keine Ausstellung mit diesem Fell!

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