Immer noch ein „Buch mit sieben
Siegeln“ für mich, Milka - die Jüngste im Bunde.
Einmal überempfindlich wie eine
kleine Mimose, dann bockig, dann wieder Rabauke und kampfeslustig. Zumindest
deutet aber doch einiges darauf hin, dass die Hormone das junge Fräulein sehr
beeinflussen. Nachdem wir nun endlich das Thema Scheinschwangerschaft abhaken
können, sieht es so aus, als würde sich im Moment die wahre Milka zeigen.
Ich
rekonstruiere:
23.2.09 erster
Tag der Läufigkeit
ca. 6.3. wäre
der Decktag und ca. 6.5. der Wurftermin gewesen
Pünktlich zu
diesem Zeitpunkt schoss auch die Milch ein, Milka begann in ihrem Hundekörbchen
zu scharren (was sich zum Glück noch im Rahmen hielt) und sie wurde richtig
zickig fremden Hunde gegenüber, die ihr Revier betraten, was sich aber auch im
Verhalten im Rudel wieder spiegelte. Auch da war sie recht aufmüpfig. Und es
fiel mir auf, dass sie ständig ihren Plüsch-Weihnachtsmann durch die Gegend
trug, was sie aber schon immer gerne gemacht hat, auch schon als Welpe.
Vom TA bekam sie
eine Injektion (Phytolacca) und ich verabreichte Pulsatilla, woraufhin sich
nicht allzu viel tat. Nun ist Milka wohl kein Pulsatilla-Typ. Daher riet mir
meine THP zu Platinum metallicum. Direkt nach der ersten Gabe reagierte Milka
gereizt und war nervös, was mir sagte, dass es die richtige Wahl war und dass
es sich hier um eine Erstverschlimmerung handelte. Der Zustand besserte sich
etwas. Das Gesäuge schwoll ab. Aber im Kopf hatte sie mit dem Thema „Babys“
offensichtlich noch nicht abgeschlossen. Erst nach einer zweiten Gabe (Diesmal
Globuli in Wasser aufgelöst) am 12.6. und wiederum einer Erstverschlimmerung
ist sie nun wieder die Milka, wie ich sie kenne. Sausebraus und Sonnenschein!
Und immer ein Grinsen im Gesicht. Sie freut sich wieder des Lebens, spielt und
genießt es in vollen Zügen. Manchmal übertreibt sie dabei etwas.
Rückblick auf Milkas
Verhalten:
13.6. ca. 8 Uhr
Ich gehe mit Milka nach
draußen auf die Wiese hinter unserem Grundstück. Sie bemerkt ihre Schwester
Kar-mi, die gerade ebenfalls mit meiner Tochter ihre erste Gassi-Runde dreht.
Ab diesem Moment bin ich absolut Luft für meinen Hund. Vermutlich könnte ich
mit einem Ring Fleischwurst vor ihr wedeln. Auch der wäre nicht wichtig. Sie
hat nur noch ihre Schwester im Kopf. Sogar der Nachbarrüde, der an den Zaun
kommt, ist nur kurz interessant, was mich schon sehr wundert.
Montag, 15.6.
Es ist trübe und regnet.
Milka verpennt den halben Tag, liegt wie erschossen da und ist draußen sehr
bockig. Eigentlich möchte sie auch gar nicht gassi gehen. Sie findet den Rasen
zu nass. Stellt sich ganz fürchterlich an, wenn ihre Pfoten nass werden und
senkt den Po nur ganz vorsichtig ab. Und das ist nun eigentlich ein Hund, der
mit Begeisterung in jede Pfütze und jeden Teich hüpft und halb untertaucht. Sie
sieht dann immer aus wie ein Krokodil, von dem man nur noch Augen und Nase
sieht. Dieser Hund ist im Grunde genommen alles andere als wasserscheu.
Dienstag, 16.6
Im Garten
Ich merke gerade, dass Milka
mich provoziert. Was für mich bereits Ernst ist und mich auf die Palme bringt,
sieht sie immer noch als lustiges Spiel an. Ob es darum geht, Löcher in meine
Blumenbeete zu buddeln oder um ihr neuestes Hobby „Rindenmulch klauen und
kauen“. Da wir aber Probleme damit hatten, dass einige Stücke Rindenmulch sehr
hart waren und mir nachts das allgemeine Rindenmulch-Erbrechen den Schlaf
geraubt hat, kann und will ich es nicht mehr tolerieren. Milka bringt mir die
Stücke auch noch willig, bekommt zum Tausch ein Leckerchen. Allerdings mach ich
dieses Spielchen nicht bis zur Unendlichkeit mit, sondern in der Regel nur ein
einziges Mal! Aber Milka macht sich weiter einen Spaß daraus und findet es
witzig. Sie nimmt mich nicht ernst. Ich habe ihr das letzte Stück heute mit
einem strengen „Schluss!“ und indem ich Madame auf den Rücken gerollt habe, was
wie von selbst ging, und mal kurz an den Hals gepackt habe. Vorübergehend hat
sie es verstanden und saß danach etwas dumm im Garten herum. Milka kann aber in
solchen Fällen unter Umständen sehr nachtragend und beleidigt sein. Es gilt
hier den richtigen Ton zu treffen. Reagiere ich nicht souverän, überschlägt
sich vielleicht sogar meine Stimme, mache ich keine klaren Ansagen, habe ich im
Prinzip schon verloren. Was würde diesem Hund gut tun? Mehr Action? Aber ohne
Druck und Stress? Einfach nur mehr Bewegung? Mir kommt es so vor, als würde ich
sie mit mehr Bewegung zeitweise sogar noch zusätzlich pushen, denn es kann
sein, dass sie danach noch ungezügelter reagiert und den totalen Knall bekommt.
Oder ist mehr Kopfarbeit angebracht?
Dazu muss ich erzählen, dass
ich mir gegen Mittag Milka alleine zu einem Spaziergang vorgenommen hatte. Ein
bisschen „Rauskommen aus dem Alltag“. Wir waren am Kronenhof, den ich, als
Milka noch klein war, oft in das „Lernprogramm“ eingebaut hatte. Interessant
ist für mich immer der „steinerne Mann“ auf der Bank beim Biergarten. Als
kleines Hundekind hatte sie darauf ganz cool reagiert, dann kam die Pubertät
und sie fand diesen Mann plötzlich ganz gefährlich. Heute ging sie direkt auf
ihn zu wie zu einem „alten Bekannten.“ Lieber wäre sie aber in den Hofladen zur
Wurst- und Fleischtheke durchgestartet. Auf dem Weg durchs Feld entdeckten wir
einen Hasen, der zu unserer Verwunderung direkt auf uns zu hoppelte. Er musste
uns ganz sicher gesehen haben. Milka war erst einmal sehr überrascht und
fasziniert, gehorchte auch sofort auf Befehl „Sitz“ und beobachtete den
Hoppelhasen. Für das Sitzen bekam sie ein Leckerlie. Aber als Meister Lampe
sich umdrehte und Fersengeld gab, war meine Jägerin nicht mehr zu halten. Nur
gut, dass ich sie an der Leine hatte. Sie wäre weg gewesen. Mit samt Hase
durchgebrannt. Als sie seine Spur witterte, drehte sie voll durch, so dass sie
sogar ihr Leckerchen nicht mehr annahm, als ich sie für ihre Aufmerksamkeit und
den Blickkontakt zu mir, den ich kurz ergattert hatte belohnen wollte. Okay,
für solche Fälle sollte man immer noch einen Jackpot in der Tasche haben (in
Form eines halben Huhnes oder so). Nur ganz sicher ist – und da muss ich mir
nichts vormachen – ohne Leine hätte ich Milka so schnell nicht mehr wieder
gesehen. Und neben dem Feld die stark befahrene mehrspurige Bundesstraße. Nein
danke! Ich kann ihr nicht trauen. Ich fürchte auch nach einem
Anti-Jagd-Training niemals wirklich 100%ig.
Übrigens kam ich aus dem
Garten, dachte ich hätte alle fünf Hunde mitgebracht … Nach einer Stunde etwa
öffnete ich die Türe zum Treppenhaus, um meiner Tochter eine Zeitschrift zu
bringen … Da stand ein kleiner Hund vor der Tür und schaute mich fragend an!
Eben dieser kleine Hund hatte es nicht für nötig gehalten sich zu melden. Milka
hat es einfach als gegeben hingenommen. Vermutlich hat sie diese sich bietende
Gelegenheit genutzt endlich mal in Ruhe das Treppenhaus zu inspizieren Das
hätte ich mal mit den anderen vieren im Alter von 1 ½ Jahren machen sollen!
Donnerstag abend, 18.6.
Hundeschule - Die zweite
Unterrichtsstunde mit „Dancer“
Vor Unterrichtsbeginn –
Milka und ich waren die ersten und noch alleine – lief ich mit ihr ein Stück
den Weg entlang ins Feld. Milkas Nase nur am Boden. Sie nahm mich gar nicht
mehr wahr. Und dann sah sie es! Das Gespenst! Also ich persönlich sah nix.
Zweimal machte sie „Wuff!“. Dann gab sie Gas – in die andere Richtung. Das
Gespenst hatte sie total in Panik versetzt. Auch dieses Verhalten kenne ich von
Milka überhaupt nicht. Normal setzt sich Milka hin und beobachtet. Aber dieses
Mal wurde aus dem Beobachten ein Durchstarter und zum Glück hatte ich sie so
dicht an der Landstraße, die von vielen Autofahrern mit einer Rennstrecke
verwechselt wird, nicht von der Leine gelassen. Als „Dancer“ in Sicht war
quietschte Milka und hatte erst einmal Begrüßung und Spielen im Kopf. Vorab
sollte sie aber erst einmal gesittet neben mir herlaufen. Nach dieser kleinen
Vorübung durften die beiden auf dem Hundeplatz spielen. Sie gingen viel
lockerer miteinander um als beim Unterricht vor einer Woche. Und sie mögen
sich. Dank meiner schlagkräftigen Argumente (Ich hatte extra Hühnchen gekocht)
war Milka heute super im Unterricht und ließ sich sogar jedes Mal perfekt
abrufen. Dank dieser eben beschriebenen „Argumente“ kamen allerdings des
Öfteren zwei Hunde. „Dancer“ fand mich heute auch ausgesprochen sympathisch.
Hundeschule – eine Woche
später
Nachdem Milka Fortschritte
macht und scheinbar kapiert hat worum es geht und dass andere Hunde doch nicht
gar so wichtig sind – zumindest wenn man den Hund schon kennt – konnten wir
heute die Übungen ins Gelände verlegen und mussten nicht mehr auf dem Platz
üben, wo die Hunde zwischendurch die Möglichkeit hatten zu spielen und sich
auszupowern. Die Sonne und die sommerlichen Temperaturen halfen ebenfalls
dabei. Milka war nicht wirklich begierig darauf größere Strecken zu rennen. Ich
hätte dies allerdings nicht mit einem Hasen als Lockvogel testen wollen. So
etwas kann ungeahnte Energien wachrütteln. Immerhin erhalte ich wieder mehr
ihre Aufmerksamkeit und den Blickkontakt und das ist bei ihr schon die „halbe
Miete“. Manchmal wirkt sie wie geistig abwesend und ich muss lernen Geduld zu
haben und einfach zu warten bis Madame die Freundlichkeit besitzt mich
anzuschauen. Zu Sicherheit lief sie an der Schleppleine, auch wenn sie diese
nur auf dem Boden hinter sich her zog. Nun ist Milka soweit, dass sie ab Montag
in die Junghundegruppe darf. Wir (Ich) freuen uns schon darauf, denn neben dem
normalen Training stehen ein Besuch der Eisdiele (inkl. Eis-Essen!!!) und
„Opel-Zoo“ auf dem Programm.
Bya-ra ist zu meiner
Verwunderung sehr tolerant gegenüber ihrem Milka-Töchterchen, obwohl die beiden
lange Zeit nicht wirklich harmoniert haben. Es kommt lediglich zu Reibereien,
wenn eine der beiden läufig ist. Dann ist die Reizschwelle bei beiden doch um
einiges niedriger. Ich hatte ursprünglich erwartet, dass Milka schon im Alter
von 1 Jahr das Rudel übernimmt. Aber nun ist sie 1 ½ und nichts ist passiert.
Sie scheint ihren Platz zu kennen, auch wenn sie zeitweise mal dran „kratzt“
und testet. Ich konnte sogar beobachten, dass Milka sich nicht an ihrer Mutter
vorbeitraut. Das gehört aber auch zu dem „unbekannten“ Wesen, dass Milka
manchmal an den Tag legt. Einerseits hier zu Hause in manchen Situationen sehr
vorsichtig, aber in anderen Momenten wieder auf Randale aus. Macht sie auf
„Demütig“ dann umrundet sie meine älteren Hunde in einem großen Bogen, so z.B.
wagt sie sich nur bis auf 2 – 3 m an Indra heran, wenn diese einen Kauknochen
hat. Milka zeigt auf einmal einen Heidenrespekt. Jedenfalls tut sie so! Auch
bei Bya-ra, die nur kurz brummelt, weil sie ihre Ruhe haben möchte. Oder auch
wenn Milka zu mir möchte, einer der älteren aber im Weg liegt. Eine Situation,
in der ich mir das Lachen verkneifen muss, ist allerdings wenn Bya-ra ihre
Tochter lautstark anzickt. Dann schlägt Milka fast einen Salto rückwärts. Das
allerdings mit einer Mimik im Gesicht, die echt zum Brüllen ist. Ich möchte
fast meinen Milkas Gesicht sieht dann verschmitzt und spitzbübisch aus.
Vielleicht ein bisschen verdutzt. Nicht ängstlich. Ist das Schauspielerei? Es
gibt das sogenannte „submissive grin“, das Demutsgrinsen. Wie ein Grinsen sieht
es bei Milka tatsächlich aus. Die Mundwinkel gehen dann fast bis zu den Ohren!
Genug mit dem Aufarbeiten von
Vergangenem. Kommen wir zur Gegenwart. Milka hat drei anstrengende Tage hinter
sich und heute ist Relaxen angesagt, was zumindest mir bei Schwüle und
sommerlichen Temperaturen heute nicht schwer fällt.
Das Action-Wochenende
Vorbei mit der Langeweile, denn
so geht’s halt auch nicht. Warten auf das Ende des Umbaus und Unternehmungen
bis dahin reduzieren ist einfach nicht machbar, denn bis dahin ist meine Milka
aus dem Jugendalter heraus und eine alte Oma. Sie ist definitiv mit nur Garten
und den normalen Spaziergängen nicht ausgelastet. Und nur dafür ich habe sie
doch auch nicht behalten. Vielleicht ist sie mein letzter Hund, da ist es doch
nachvollziehbar, dass ich noch ein bisschen was mit ihr unternehmen möchte.
Also lege ich den Schalter wieder um, lass den Umbau voranschreiten - oder eben
auch nicht - aber ich werde nicht gänzlich darauf verzichten meine Kleine
gerade jetzt in der Zeit, in der sie so lernfähig und –willig ist, zu fördern,
solange sie daran Spaß hat. Bereits am Samstag, als wir zu einer
Geburtstagsfeier eingeladen waren, durfte ich die Früchte der letzten beiden
Unterrichtsstunden ernten. Mein Hund kam auf Abruf, auch in Situationen, in
denen sie noch vor einiger Zeit die Ohren auf Durchzug gestellt hätte – so z.B.
wenn es galt Nachbars Garten zu erforschen. Am Sonntag habe ich sie
Agility-Luft schnuppern lassen, da bei uns im Ort ein Turnier stattfand. Es
beruhigte mich schon, dass wir auf dem Feldweg beim Hundeplatz an unzähligen
Hunden, die uns entgegenkamen, vorbeilaufen konnten ohne einen Pieps. Kein
Gezicke, keine Kampf-Milka, wie vor einigen Wochen noch. Reden wir uns also
ein, dass es nur eine Phase war nach der Scheinschwangerschaft. Milka ist
tatsächlich derzeit sehr freundlich anderen Hunden gegenüber. Unsicher und
ängstlich ist sie ohnehin nicht wirklich, aber es gibt Hunde, die kann sie
einfach im wahrsten Sinne des Wortes nicht RIECHEN. Auf dem Hundeplatz fand sie
eine junge Riesenschnauzerhündin besonders nett und hätte gerne ein paar Runden
mit ihr gedreht, aber während der Veranstaltung war das nicht möglich.
Ansonsten verhielt sich Milka oft recht cool, lag oder saß im Gras und
beobachtete, wie es ihre Art ist. Als sie die anderen Hunde allerdings über den
Parcours düsen sah, hielt es Milka kaum noch auf den billigen Plätzen.
Zwischendurch hatte sie auch einige wenige Augenblicke, in denen sie irgendwas
nicht so ganz geheuer fand und meinte dann „Komm, Frauchen, wir gehen jetzt.“
Wir blieben trotzdem recht lange. Ich unterhielt mich noch mit „alten
Bekannten“ aus Gesars Glanzzeit und erkundigte mich nach den Trainingszeiten.
Na, mal schauen. Ich sollte Milka wenigstens die Chance geben in Papas und Opas
Fußstapfen zu treten. Auch nachdem wir gestern vom Turnier kamen war für Milka
das Programm noch nicht beendet. Ich tat was dringend getan werden musste. Ich
badete das schmutzige verfilzte Hundekind. Diesmal mit All Systems. Und es
sieht halbwegs okay aus. Die Farben kommen viel besser zur Geltung und das Fell
hat Glanz, aber es ist eben unten an den Seiten sehr dünn geworden. Es hilft
nichts! Wir müssen abwarten bis es wieder lang und dicht ist. Gestern abend
durfte Milka zum ersten Mal in der Hundeschule in Rodheim in die
Junghundegruppe. Kimi, die Beagle-Hündin und Benny, den kleinen Pudel, kannte
sie ja bereits vom Fährtenkurs und freute sich riesig die beiden wieder zu
sehen, wobei zwischen ihr und Benny die alten Rivalitäten wieder aufkeimten.
Kimi ist nicht mehr alleine und lebt nun mit einem zweiten Beagle-Mädchen
„Cora“ zusammen. Milka findet sie neutral. Dann gibt es da noch die kleine
Zwergpinscher(?)-Hündin „Cherin“, mit der sie auch spielte, aber wir aufpassen
mussten, dass das kleine Wesen dabei nicht unter die Räder kam. Im Gegensatz
dazu ist sogar Milka ein GROSSER Hund. Milka war bei den Übungen nicht ganz so
konzentriert wie mir das lieb gewesen wäre, aber einerseits war es sehr heiß –
Tagsüber bis 27° - weswegen wir das Training schon in die Abendstunden verlegt
hatten und sicher muss sie sich erst einmal wieder daran gewöhnen mit mehreren
Hunden in einer Gruppe zu sein. Sie war doch öfter etwas abgelenkt. Nach
„Sitz“, „Bleib“ „Abrufen“ und „Wir-gehen-hier“-Übungen ging es zum Schluss noch
zu den Geräten, wobei Milka anfangs die Hindernisse viel zu schnell bewältigte
und dadurch auch eher unsauber, am Ende gar nicht mehr wollte und ich mir erst
einmal ihre volle Aufmerksamkeit wieder zurückerobern musste. Dann klappte es
aber um so besser. Nun ist erst einmal Pause und Milka hat Zeit die
Geschehnisse zu verarbeiten.
Für eventuelle
Rechtschreibfehler ist wie immer die Tastatur verantwortlich.
|
Milka nach
dem Bad: |
|
|
|
|
Fellmäßig können wir uns im Moment leider nicht auf
Ausstellungen zeigen. Man sieht im Schulter-, Nackenbereich und am Ende
des Rücken das gute Erwachsenfell wachsen, aber es dauert noch bis es die
nötige Länge ereicht hat. Besonders das helle Haar an den Seiten ist
derzeit sehr weich und flusig und hat durch das extreme Filzen sehr
gelitten. Sie hat Massen von Unterwolle abgeworfen. Sicher nicht zuletzt
durch das feuchte Wetter, die Hormonumstellung nach Läufigkeit und
Scheinschwangerschaft und zudem auch altersbedingt. |
Ich hoffe wir kommen heil durch die Körung. |
|
|
|
|
|