Tagebuch-Archiv

 

Gabi

Nachwuchs im Hause Tun-Huang

31.03.2007

 

Ur-Enkel Buddy (Besitzerin Anja Ludwig) hat unseren Gesar mal wieder zum Ur-Ur-Opa gemacht. Heute Nacht kam im Hause Tun-Huang bei Familie Helmer in Rheine, (die auch Züchter von unserem Gesar und unserer Indra sind), der Y-Wurf zur Welt.

Ein zobelfarbenes Mädel und zwei Jungs, in goldzobel bzw. weiss mit schwarzer Scheckung.

Herzlichen Glückwunsch an Mama Momo und Papa Buddy 

und nicht zu vergessen, natürlich gratulieren wir auch den übernächtigten Züchtern. 

Hier sind die ersten Fotos:

Geniale Farben! An den beiden gescheckten Jungs können sich Chin und Bya-ra schon mal ein Muster gucken. Aber bitte das ganze dann in weiblicher Ausführung!

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Gabi

Nur ein kleiner Versuch ...

30.03.2007

 

... eines Frühlings-Bastel-Fotos. 

Worauf warten die Beiden? Auf den Osterhasen?

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Gabi

Suchspiel

30.03.2007

 

Wie beschäftige ich meinen Hund, damit er mal sein kleines Köpfchen anstrengen muss und nicht pausenlos im Garten auf dumme Gedanken kommt? 

Mit einem kleinen Suchspiel:

Bya-ra muss absitzen und bleiben, bis ich einen alten Blumentopf im Garten verstecke (Sie darf dabei bis jetzt noch zuschauen). Unter den umgedrehten Blumentopf lege ich ein Leckerchen und/oder ein Bällchen. Dann schick ich sie los mit dem Kommando "Such!!!" 

Die Schwierigkeit besteht nicht darin, den Blumentopf zu finden, sondern ihn umzudrehen, um an das Leckerchen oder Bällchen zu gelangen. 

Genau so ist es richtig. Mit der Nase anschubsen. Mit der Pfote kann Bya-ra es aber auch. 

Und so sieht es aus, wenn mein Hund nicht genug kriegen kann. 

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Gabi

Des Rätsels Lösung

30.03.2007

 

Die Auflösung zu Bya-ras Rätsel von gestern! Na, wer hat richtig geraten?

Bya-ra hatte im Garten ihre Kauknochen vergraben. Sie schiebt dann immer Erde usw. über den Knochen und deckt ihn damit zu, benutzt dabei ihre Nase als Schaufel.

Heute war ich ihr wieder im Garten auf den Fersen, wie man sieht: 

 

Zuerst irrte sie suchend durch den Garten. "Wo habe ich bloß gestern den Knochen vergraben?"

Gefunden! Freu!

Als sie sich erneut in Gang setzte den Kauknochen zu vergraben, spionierte ich ein wenig hinter ihr her, was ihr sichtlich missfiel. "Was glotzt du denn so, Frauchen?" 

Bya-ra voll in Aktion. Sie fing an alles mögliche mit der Nase über den Knochen zu schieben, schob

aber dabei den ganzen Knochen immer mit vor sich her ...

... um dann 2 Meter weiter rechts am Zaun zu landen.

Nach getaner Arbeit sah sie aus wie immer: Reif für die Waschmaschine!

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Gabi

Bya-ras Rätsel des Tages

29.03.2007

 

Nachdem ich dies schon als Beitrag heute ins Tibi-Forum gestellt habe, gehört es natürlich auch ins Tagebuch. 

Liebe Homepage-Besucher!

Bya-ra hat ein kleines Rätsel für euch!

Wir waren heute nachmittag im Garten, Frauchen (Das bin ich! großes Grinsen ) frönte ihrer Gartenarbeit und Bya-ra machte sich auf ihre Art auch zu schaffen.

Hier sind drei Fotos von Bya-ra nach getaner Arbeit.

Nun meine Frage an euch: Was glaubt ihr wohl hat Bya-ra im Garten gemacht? Gebuddelt? Vielleicht!!! Aber vielleicht nicht nur ... sag nix

Viel Spaß beim Grübeln und Rätseln!

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Gabi

Gartentag

27.03.2007

 

Der Frühling und die Sonne lockten uns nach draußen. Mit einem Opa-Gesar-Hinkefuß, einer vor Temperament und Lebenslust sprühenden Bya-ra, einer sonnenanbetenden Oma Indra und Klein-Stressi Kar-mi ging’s in den Garten, wo mich allerdings jede Menge Arbeit erwartete. Dazu kam ich dank meiner vierbeinigen Meute nur bedingt. Ich war schon etwas ungehalten, denn die vier hatten nur Unfug im Kopf. Gesar hatte ich zur Sicherheit angebunden, damit er sich mit seinem lädierten Zeh zu keiner falschen Bewegung hinreißen lassen konnte. Denn sobald der Nachbarrüde am Zaun entlang läuft ist mein Gesarchen schlagartig gesund und rast wie ein Bekloppter zum Zaun, um den Feind zu vertreiben. Da er heute dieses Amt nicht übernehmen konnte, sprang Bya-ra für ihn ein. Ich kann sie zwar abrufen, wenn sie ans Ende des Grundstücks prescht, aber wenn sich diese Tätigkeit häuft, fängt es an mich zu nerven. Aber damit nicht genug. Besonders Bya-ra und Kar-mi scheinen zu denken, sie leben noch im guten alten Tibet, wo die Nahrung knapp ist und man fressen muss, was sich bietet. So reduzierten sie alles was nach Gras, Erde und Holz aussah und so schmeckte. Seit einigen Jahren sät sich bei uns immer wieder Weizen selbst aus. Es reicht nicht zum Brotbacken, aber trotzdem finde ich es interessant, ihn im Garten zu haben. Der Samen vom letzten Jahr war noch im Herbst gekeimt und die Halme inzwischen bestimmt 20 cm hoch. Das sind sie nun nicht mehr!!! Ich habe sogar den Verdacht, dass meinen Hunden eine Maus zum Opfer gefallen ist, denn mein Mann fand kurz nachdem wir ins Haus zurückgekehrt waren, eine tote Maus, mit einem blutigen Schnäuzchen, die noch nicht lange dort liegen konnte. Und zwar in der Nähe des Lagerplatzes meiner tibetischen Familie. Ich habe Indra wie auch Kar-mi in starkem Verdacht, da sie vor unserer Gartenhütte geschnuppert haben und dort ein Loch gebuddelt war. Ich weiß, dass sich dort gerne Mäuse aufhalten, habe sie schon manchmal dort verschwinden sehen und man hört es abends im Dunkeln piepsen und rascheln. Für Indra wäre es auch nicht der erste Mäusefang ihres Lebens. Zum Glück frisst sie sie nicht, denn sobald die Maus quietscht, läßt Indra sie erschreckt fallen. So haben wir alle den heutige Nachmittag mit Gartenarbeit verbracht. Jeder auf seine Weise. 

Nachdem ich letzte Woche mit Indra und gestern mit Gesar beim Tierarzt war, sieht es so aus, als würde sich auch Bya-ra zu Wort melden. Mir war bereits vor 2 – 3 Wochen aufgefallen, dass sie sich permanent in der Nähe des linken Ohres kratzt. Die Stelle war leicht gerötet und hatte den ein oder anderen kleinen Pickel. Ich hatte es mehrmals mit Ballistol animal (von Trixie) behandelt, woraufhin es sich besserte. Heute fiel mir auf, dass Bya-ra wieder anfing sich öfter zu kratzen. Die Stelle gefällt mir gar nicht. Es sind inzwischen mehrere kleine Pickel, zum Teil auch schon am Abheilen. Ich habe versucht es zu fotografieren. Die Fotos sind in der Vergrößerung nicht besonders scharf. Aber vielleicht hat jemand Ahnung oder eine Idee, wenn er das Ekzem sieht.

Außerdem war ich im Internet auf der Suche nach "Ekzemen beim Hund". Milben und andere Parasiten kommen lt. Beschreibung nicht in Frage. Einen Flohbiss halte ich für relativ unwahrscheinlich, aber nicht unbedingt ausgeschlossen. Den folgenden Artikel finde ich sehr interessant und passend: 

Ekzem:

Ein Ekzem kann eine Folgeerkrankung sein, wie z.b. nach Flohbissen oder Verletzungen. Der dadurch entstandene Juckreiz verführt unseren Hund dazu sich zu kratzen oder zu lecken. Meist ist eine kahle Stelle zu entdecken, die gerötet ist und evtl. kleine Pickelchen zeigt. Die Entzündung liegt in den oberen Hautschichten vor; wenn wir das nicht schnellstens behandeln, kann ein Ekzem schnell eitrig werden.

Eine weitere Ursache sind häufig Stoffwechselprobleme. Durch das entstandene Ekzem versucht der Hundeorganismus Stoffwechselgifte aus dem Körper zu transportieren. Darum ist es häufig falsch, solche Erkankungen mit Salben zu behandeln, da sie die Poren zusätzlich verstopfen und so an anderer Stelle ein neues Ekzem entsteht, um die Gifte zu "entsorgen". Besser ist es Calendula Essenz in verdünnter Form auf die betroffene Stelle zu tupfen. Bäder oder Umschläge mit Kamille, Ringelblume oder Echinacea in einer 10-20%igen Lösung bringen auch Linderung beim Juckreiz und wirken auch entzündungshemmend.
Um die körpereigene Entgiftung zu unterstützen kann man 5-6 Tage Toxex-Tropfen innerlich geben, danach dann auf ein Mittel umstellen, welches spezieller ist (also gegen trockenes oder nässendes Ekzem).

Ekzeme werden in zwei Arten unterteilt: das trockene, schuppige Ekzem und das meist daraus resultierende nässende, eitrige Ekzem. Das eitrige Ekzem entsteht, wenn in die entzündeten Hautstellen Bakterien eindringen. Es entstehen daraufhin Bläschen, die mit Eiter gefüllt sind oder ganze Flächen, die eitrig-nass sind.
Stoffwechselstörungen können unter anderem durch die Ernährung ausgelöst werden. Dabei kann es sein, dass Leber und Niere (die normalen Entgiftungsorgane) überlastet sind und damit die Haut diese Funktion zum Teil übernimmt. Als Anhaltspunkt:
-trockene und juckende Ekzeme deuten auf eine Störung im Hormonsystem hin, insbesondere wenn Haarausfall dazu kommt
-trockene und schuppige ohne systemischen Haarausfall deuten auf eine Leberstörung hin und
-nässende, eitrige Ekzeme können anzeigen, dass die Niere funktionsgestört ist.
Dies zeigt uns auch, dass es nicht so einfach ist, dass Ekzem zu behandeln und immer nach der Ursache geforscht werden muss, denn sonst tritt es immer wieder auf. Also am Besten den Tierarzt aufsuchen. Unterstützend können wir natürlich mit Homöopathie arbeiten:
Beim trockenen, juckendem Ekzem hat Sulfur D6 eine gute Wirkung als Mittel gegen die Selbstvergiftung. Im akuten Fall geben wir alle 3 Stunden 1Tablette oder 5Globuli. Ist das Ekzem dagegen chronisch verabreichen wir unserem Hund Sulfur D12 3x täglich 1Tablette oder 5Globuli. Bei nässenden Ekzemen greifen wir zu Psorinum D30 einmal täglich 1Tabltette oder 5Globuli. Diese beiden Mittel sind die Meistgenutzten, aber es gibt noch eine Reihe von weiteren Mittel aus der Homöopathie, die sich nach dem Ort des auftretendem Ekzem richten und dann zum Einsatz kommen, wenn die Basismittel keinen Erfolg erzielen...darum hier noch ein paar Beispiele, die man aber nicht einfach auf gut Glück versuchen sollte, sondern schon nach Absprache mit einem Experten:
Paeonia D3 - bei Ekzemen im Afterbereich
Berberis D3 - bei Ekzemen im Halsbereich
Silicea D12 - bei Zwischenzehekzemen
Acidum fluoricum D6 - bei Sommerekzemen
Arsenicum album D6 - bei trockenen Ekzemen, die beim Kratzen aufplatzen und bluten, aber keinen Eiter hervorbringen.
Sehr gute Erfahrungen bei einem trockenem Ekzem gibt es auch bei der Nutzung von Heilerde!

Ich würde aber nicht unbedingt einen Selbstversuch starten, wenn ich mir nicht absolut sicher bin. In diesem Fall sollest Du Dir einen Tierarzt suchen, der sich auch mit der Homöopathie auseinandersetzt und sich auskennt...oder eben einen Homöopathen, den es ja auch für Tiere gibt. Vor allen Dingen brauchst Du auch ziemliche Ausdauer und Geduld, denn ein Ekzem ist meist sehr, sehr langwierig in der Behandlung.
Wenn Du Deinem Hund solch eine nässende Wunde reinigen willst, kannst Du dies unbedenklich mit 3%ige Wasserstoffperoxidlösung machen, dies schadet nicht; hat aber den Vorteil, das es Dreckspartikel aus der wunden Stelle schäumt, auch 1%ige Rivanollösung hat sich bewährt.

Eine Stoffwechselstörung ist natürlich im Bereich des Möglichen. Ich denke ich werde es mit Heilerde versuchen, da kann man nicht viel falsch machen, und außerdem erst einmal meine Tierheilpraktikerin anrufen, bevor ich schon wieder beim Tierarzt auf der Matte stehe.

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Gabi

Nix neues im Hause Srinagar Danda …

26.03.2007

 

… bis auf die folgenden „unwesentlichen“ Kleinigkeiten: 

Opa Gesar, vorübergehend genannt „Hans Hinkebein“

Seit Freitag Nachmittag haben wir einen hinkenden humpelnden Opa. Aufgefallen war es mir beim Spaziergang und ich dachte zuerst es handele sich – wie so oft - lediglich um eine Tannennadel, die Gesar zwischen den Pfotenballen piekste. Es sah auch nicht sonderlich dramatisch aus. Vielleicht hatte er sich nur vertreten, war meine Vermutung. Am Samstag allerdings zeigte sich noch keine Besserung, so dass ich mich entschloss ihm über das Wochenende Traumeel zu geben. Auch heute, Montag, war keine Veränderung festzustellen. Mal humpelte er stärker, dann wieder fast gar nicht. Und Galoppieren machte ihm scheinbar gar keine Probleme. Ich war nicht mal 100%ig sicher, um welches Bein es sich handelte, weil er oft sehr unregelmäßig „eierte“ beim Laufen. Mein Tipp war erst das linke Vorderbein, einen Tag später eher rechte. Oder evtl. sogar die Schulter. Und es war nicht mal auszuschließen, dass es sich vielleicht gar nicht um eines der Vorderbeine handelte, denn zeitweise sah es sogar fast so aus, als würde er hinten hinken. Auch der Rücken kam als Auslöser in Frage. Unsere Verwirrung war groß. Aber zum Glück haben wir einen fähigen Tierarzt mit 40 Jahren Erfahrung. Termin war heute 16.30 Uhr. Die Diagnose: Ein angeknackster Zeh und ein in Mitleidenschaft gezogener Ellbogen. Vorne links. Der zweite Zeh von außen. Gestaucht oder geprellt. Gesar muss wohl irgendwo (von der Couch???) runtergesprungen und mit der Kralle hängen geblieben sein. Und um den „Sturz“ abzufangen, hat er sich gleich noch am Ellbogen wehgetan. Therapie: Gesar hat eine entzündungshemmende Spritze bekommen, die er ganz schrecklich fand. Sie hat im Nachhinein wohl etwas gebrannt. Jedenfalls benahm er sich, als wäre er von einer Tarantel gebissen worden. Und überhaupt fand er die Untersuchung heute besonders unangenehm. Kein Wunder, der TA musste schließlich mal richtig herzhaft auf den „bösen“ Zeh drücken, damit uns Gesar sagen konnte, dass es genau dort „autscht“. Mittwoch und Donnerstag früh bekommt Gesar einmal täglich 1 ½ Tabletten Rimaldyl pro Tag, ab Freitag dann nur noch eine pro Tag. Eigentlich sollte man schon heute oder morgen die erste Besserung erkennen können. Nebenbei sollte ich die betroffenen Stellen ca. 14 Tage lang mit Heparin-Gel einreiben. 

Indra geht es besser

Bei Indra habe ich – wie vor einigen Tagen beschrieben – die Dosis für die Schilddrüsentabletten auf ein Minimum runtergefahren. Es scheint ihr gut zu bekommen, denn gestern morgen rannte sie ohne vierbeinigen Kompagnon quietschvergnügt wie der Blitz über die Wiese und freute sich des Lebens. 

Ich war fleißig

Nun habe ich es endlich geschafft und meine Link-Seite auf den aktuellen Stand gebracht. Ich hoffe ich habe nichts und niemanden vergessen. In diesem Zuge möchte ich gleich darauf aufmerksam machen, dass Gesars Schwester Ganesha und Indras Halbschwester Lhaja jetzt auch „online“ sind. Zu finden unter http://schlemmy-online.de 

Schneegamaschen

Frau Mecklenburg (Besitzerin von Bhayani) bat mich darum, mich nach einer Art Schneegamaschen für Tibet-Terrier zu erkundigen. Die Pfoten sollten dabei frei bleiben, so dass „Stiefelchen“ nicht in Frage kommen. Es soll nur verhindert werden, dass sich an den Beinen der Hunde dicke Schneeklumpen bilden und das Laufen erschweren. Dank des Tibi-Forums bin ich fündig geworden und wollte hier anfragen, ob auch bei anderen Tibi-Besitzern Bedarf besteht, so dass man eine Sammelbestellung aufgeben könnte. Ein Problem habe ich allerdings damit, dass der Firmensitz von Transgroom in Belgien ist und daher Katalog und Bestellformulare in Belgisch gehalten sind – und mein Belgisch nicht wirklich sehr gut ist. Ich kann überhaupt kein Belgisch!!! 

Die Gamaschen findet man hier:  http://www.transgroom.be/default2.asp?taal=nl indem man auf Katalog (Catalogus) klickt, weiter auf Regenbekleidung (Regenkledij) und Zubehör (Toebehoren) und direkt auf Zubehör (p116). 

Transgroom NV
Verzetsaan 29
8552 Moen

Artikel
NR, 356023/6
Waterproof Leggins Medium 

Transgroom hat natürlich noch mehr für unsere lieben Vierbeiner zu bieten, wie man sieht. Also wer noch Bedarf hat und etwas braucht, jetzt ist die Gelegenheit.  

Buchempfehlung

 

Das Alpha-Syndrom von Anders Hallgren

Über Führung und Rangordnung bei Hunden

Wie definiert man eigentlich Begriffe wie Rangordnung, Führung, Dominanz usw.?

Diese Begriffe werden von vielen falsch bzw. unterschiedlich interpretiert, was zu Diskussionen unter Hundetrainern und -haltern führt. Bevor ich dieses Buch in die Hand nahm, wusste ich bereits, dass Dominanz keineswegs etwas mit Aggression zu tun hat, sondern eigentlich genau das Gegenteil bedeutet. Ein dominanter Hund ist souverän, ruhig und steht über den Dingen. Auch war mir bekannt, dass es in einem Rudel keine sogenannte Hackordnung mit nur einem Alphatier an der Spitze vorherrscht. Vielmehr gibt es in meinen Augen – verglichen mit der Hierarchie in einem Wolfsrudel -  eine Art Aufgabenteilung. So hat z.B. in der Höhle nur die Wölfin das Sagen, während meist der Rüde das Rudel bei der Jagd anführt. Oft sind es sogar die jungen Wölfe, die auf der Jagd die Spitze übernehmen, um die Älteren zu schonen und den Weg (z.B. durch den Tiefschnee) zu bahnen. Beim Lesen des Buches von Anders Hallgren wird manches viel klarer und verständlicher. Aber ich bin noch ganz am Anfang und gespannt zu welchen Erkenntnissen ich im Laufe des Schmökerns noch gelange. 

Erzhausen

Gerade habe ich die Mitteilung erhalten, dass auch in diesem Jahr der KTR wieder eine Ausstellung in Erzhausen bei Darmstadt veranstaltet. Sie findet am 30.06.07 statt. Als besonderes Highlight hat der KTR die „Tibet Dog Europe“ nach Erzhausen geholt. Gesucht werden natürlich vorab schon mal jede Menge fleißige und helfende Hände für Auf- und Abbau, Bewirtung usw.

 

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Gabi

Kar-mis neues Heim

22.03.2007

 

Kar-mi ist jetzt stolze Besitzerin eines eigenen kleinen Häuschens:

Die SofKrate Tansportbox gibt es bei www.EHASO.de zu kaufen

 

Kar-mi im Häuschen inkl. Untermieter Kater Merlin

 

Noch mehr Untermieter!!! 

Wie man sieht lebt Kar-mi nicht alleine, 

sondern zusammen mit Minka (schwarz), Merlin (grau), Sheila (schwarz)  und Sarah (weiß)

 ... ach ja, da war doch noch jemand ... klar doch, und noch mit Frauchen und Herrchen.

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Gabi

Horrormeldung

22.03.2007

 

Ich kann mir über folgende Nachricht kein Urteil erlauben, halte es aber für meine Pflicht, meine Leser darüber zu informieren:

Montreal (aho) - Der französische Hersteller von Hunde - und
Katzenfutter Royal Canin sieht sich einer Sammelklage kanadischer
Hunde - und Katzenhalter konfrontiert. Wie "The Gazette" (Montreal)
berichtet, wird dem Futterhersteller vorgeworfen, ihnen Futtern zuviel
Vitamin D3 zugemischt zu haben. Dies soll bei den Tieren Nierenschäden
und andere Gesundheitsstörungen verursacht haben. Die Kläger verlangen
Schadensersatz für Tierarztkosten und verendete Hunde - und Katzen.

Streetsville (aho) - Der Hersteller von Hunde und Katzenfutter "Menu
Foods, Inc.", mit Hauptsitz in Streetsville, Ontario, Kanada, ruft 60
Millionen Gebinde Hunde - und Katzenfutter zurück, nachdem es bei
Hunden und Katzen zu Futterverweigerung, Erbrechen, Nierenversagen und
Todesfällen gekommen ist. Betroffen sind nur Feuchtfutter in Dosen und
Schalen, bei denen Weizengluten als Bindemittel eingesetzt wurde. Der
Hersteller vermutet, dass eine Lieferung von Weizengluten mit einer
giftigen Substanz (Mykotoxin?) kontaminiert war. Produkte von "Menu
Foods, Inc" werden unter einer Vielzahl von Markennamen in USA, Kanada
und Mexiko vertrieben.

Nachzulesen unter http://www.animal-health-online.de/

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Gabi

Indra und die Glubschaugen

20.03.2007

 

Letzten Donnerstag hatte ich mit Indra einen Termin beim Tierarzt, da sie in den vergangenen Monaten immer wieder in Abständen mit Augenentzündungen bzw. Tränenfluss zu kämpfen hatte. Bei unserem Besuch bei Anja Ludwig und Gesars Ur-Enkel Buddy machte mich Anja darauf aufmerksam, dass sie das Gefühl hätte, Indras Augen seien stark vorgewölbt und die Pupillen sehr groß. Ich musste ihr Recht geben und vereinbarte einen Termin beim Tierarzt, da bei Indra ohnehin ein Rundum-Check auf dem Programm stand. Nachdem wir uns im Internet über Augenkrankheiten informiert hatten, kam für uns der Verdacht auf, Indra könnte an einem Glaukom (Grüner Star) leiden. In dem Fall ist der Augeninnendruck permanent erhöht. 

Beim Hund liegt der Augeninnendruck zwischen 15 mmHg und 30 mmHg. Indras Werte liegen aber eher im unteren Bereich. (Bei 13 und 18mmHg). Uff! Glück gehabt! Kein Glaukom!!! Es blieb noch die Möglichkeit, dass evtl. die Schilddrüse für die „großen Augen“ verantwortlich sein könnte. Im Rahmen von Indras „Inspektion“ wurden auch Blutproben im Labor untersucht. Alle Werte sind bestens, auch Nieren und Leber sowie Bauchspeicheldrüse. Lediglich die Schilddrüsenwerte (T4) sind extrem hoch. Sie liegen bei 11,8. Indra erhält seit einiger Zeit eine tägliche Dosis Forthyron 200 (Morgens 1 ½ und abends 1 Tablette), da bei ihr vor ca. 2 Jahren eine Schilddrüsenunterfunktion nachgewiesen wurde. Inzwischen hat sich die Schilddrüsenfunktion aber reguliert, so dass ich mit meinen Gaben eine Überfunktion ausgelöst habe, die wiederum zu vergrößerten Augen führt. Ich werde ihr ab jetzt nur noch zweimal pro Tag je ½ Tablette verabreichen. Evtl. können wir diese sogar ganz einstellen. 

Ich habe ein bisschen im Internet „gegoogled“ und u.a. folgendes gefunden: 

Schilddrüsenunterfunktion

ist eine der häufigsten Drüsenerkrankungen bei allen Hunderassen. Häufig wird sie nur schwer diagnostiziert, da sie sich mit vielen verschiedenen Symptomen äußert, wie Gewichtszunahme, Trägheit, Haut- und Haarproblemen (einschließlich Haarausfall), Kränklichkeit, Kälteempfindlichkeit, Unfruchtbarkeit. Schilddrüsenunterfunktion ist keine lebensbedrohende Krankheit, aber sie beeinträchtigt die allgemeine Lebensqualität.

Ganz allgemein versteht man unter Schilddrüsenunterfunktion eine verminderte Produktion der Schilddrüsenhormone.
„Schilddrüsenhormone spielen eine zentrale Rolle im Kohlenhydrat-, Lipid- und Proteinstoffwechsel sowie im Wärmehaushalt und greifen in die Regulation anderer Hormone ein.“
Die Schilddrüsen produzieren zwei Hormone: Thyroxin (T4) und Triiodthyronin (T3), wobei T4 in T3 umgewandelt wird. T3 ist die aktive Form der Schilddrüsenhormone. T4 lässt sich leicht bestimmen, das zirkulierende T3 dagegen nur schwer. Nicht nur durch eine Schilddrüsenerkrankung wird die Konzentration an T4 verändert, sondern sie ist auch abhängig von äußeren Faktoren wie Stress oder anderen Systemerkrankungen. In der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) wird TSH (Thyroxin stimulierendes Hormon) produziert, ein Hormon, das die Schilddrüsen anregt, Thyroxin zu bilden. Ist also zu wenig Thyroxin vorhanden, wird TSH gebildet, damit die Thyroxinproduktion in den Schilddrüsen in Gang kommt. Sind aber die Schilddrüsen beschädigt, kann nicht genügend Schilddrüsenhormon gebildet werden und die Konzentration an TSH bleibt erhöht. Deswegen sind geringe T4-Werte und hohe TSH-Werte typisch bei Schilddrüsenunterfunktion.

Auf der folgenden Seite http://www.do-khyi-treff.de/1.18-Gesund.htm habe ich übrigens den Satz gefunden, dass Hündinnen und Rüden gleich betroffen sind, jedoch ein leichter Anstieg bei kastrierten Hündinnen zu beobachten ist. Bei Indra traten die Symptome tatsächlich erst nach der Kastration vor ca. 2 Jahren auf. Was mir damals auffiel und mich zum Tierarzt trieb, war der extreme Haarverlust und ich vermutete als Grund eigentlich die Hormonumstellung durch die Kastration.

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Gabi

Bya-ra und ihr Bällchen

20.03.2007

 

Bya-ra geht es sichtlich bestens. Sie hat überschüssige Energie und ich habe die ehrenvolle Aufgabe meine Maus müde zu machen. Am besten geht das mit Apportieren, wenn schon kein geeigneter vierbeiniger Spielkamerad greifbar ist.

Fotos von gestern:

Hab ich dich!!! 

Im Zwiegespräch mit dem geliebten Bällchen. Was sie dem Ball wohl zuflüstert? Eine Beschwörungsformel?

Mein Ball! Den nimmt mir keiner. Da pass ich auf!

Wenn Bya-ra Lust hat, kann sie richtig schön apportieren. Und gestern hatte sie ganz offensichtlich Lust dazu.

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Gabi

Attilas Bade-Story

19.03.2007

 

Christiane Kluth, Besitzerin von Gesars Ur-Enkel Attila von Njampoo, war so lieb Fotos von Attilas Bade-Story für das Tagebuch zur Verfügung zu stellen und die einzelnen Schritte "haar"klein (im wahrsten Sinne des Wortes) zu beschreiben: 

 

Vorwäsche mit dem Pooch Botanique Shampoo - verdünnt 1:25 -.

Nach dem Ausspülen kam das 2. Shampoo dran: Le Pooch Puppy Struktur-Shampoo - verdünnt 1:10 -. 

Dann alles wieder gründlich ausspülen. 

Als nächstes der Lee Pooch Creme Rinse Conditioner - verdünnt 1:4. Den habe ich auf der hinteren Körperhälfte, wo das Fell immer so plüschig ist, nicht vollständig ausgespült. 

Danach dick ins Badetuch eingewickelt. 

Dann hab ich ein angewärmtes Badetuch auf den Trimmtisch gelegt als Unterlage beim fönen. Auf die Art brauche ich für die 2. Seite nicht mehr solange zu fönen. 

Beim Wechseln auf die andere Seite wieder ein angewärmtes Tuch untergelegt, sonst wird die erste Seite wieder feucht. Beim Fönen emsig mit der Le Pooch-Bürste grün gebürstet. Zum Schluß noch einmal mit dem Kamm durch und mit der Häkelnadel den Scheitel ziehen. Das wars.

Hört sich jetzt so einfach an aber beim Arbeiten vergeht doch die Zeit. Hab gute 1 1/2 Stunden gebraucht.

 

Christianes Originaltext: 

"Begossener Tibi in der Wanne"

 

"... auf dem Foltertisch"

 

".... eine halbe Stunde später ist die erste Seite trocken" 

 

Die grüne Le-Pooch-Bürste in Aktion

Fertig!

Und zum Schluss noch ein Foto von den nicht unwesentlich beteiligten Pflegeuntensilien.

Vielen Dank, Christiane, für deine Mühe. 

Ich hoffe wir helfen mit deinem Beitrag dem ein oder anderen verzweifelten Tibet-Terrier-Besitzer weiter. 

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Gabi

Grüße aus St. Moritz

18.03.2007

 

Hallo Frau Jordan,

einen herzlichen Gruß aus Ratingen und mit den beiden Photos von unseren Tibetern auch aus St. Moritz im Schnee. Das war der richtige Urlaub für einen Tibi. Wir haben sehr viel Spaß an unseren beiden Hunden gehabt. Sie strahlten Lebensfreude pur aus und zeigten es im gemeinsamen Spiel

Ich wünsche Ihnen, Ihrer Familie und Yanis gesamter Verwandtschaft einen guten Start ins Frühjahr, das uns hoffentlich viel Sonnenschein beschert und schöne Ostertage.
 
Herzliche Grüße
Ihre Sabine Mecklenburg

Dies ist ein Ausschnitt aus der heute erhaltenen e-mail von Frau Mecklenburg, dir mir diese beiden Fotos von Bya-ras Bruder Bhayani und seiner kleinen Monya geschickt hat, wofür ich mich recht herzlich bedanke:

Einfach toll! Tibis im Schnee!

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Gabi

Schon wieder baden!

17.03.2007

 

Alle 4 – 6 Wochen ist Badetag für meine Fellmonster. Gesars Bad war schon etwas überfällig, denn es bildeten sich bereits wieder die ersten Filzknoten, die sich zum Teil als recht widerspenstig gegen sämtliche Bürsten, Kämme und sonstige Pflegemittel wie auch gegen mich mit Erfolg zur Wehr setzten. Ich wollte auch nicht zum letzten Mittel, dem Öl greifen, denn wir wollen ja versuchen möglichst ohne Öl auszukommen, um dem Haar etwas mehr Luft zu lassen und es nicht immer zuzukleistern. 

Ganz nach Empfehlung von den Le-Pooch-Mitarbeitern im Hundesalon in Düsseldorf und noch einigen Tipps von Angelika Suk bearbeitete ich Gesars Fell wie folgt: 

Die erste Phase des Badevorgangs begann natürlich damit, Gesar bis auf die Haut nass zu bekommen, was bei seiner Masse von Fell (und unserem „berauschenden“ Wasserdruck) schon etwas länger dauerte. Das fand er schon mal nicht so besonders toll. Und sobald er das Shampoo witterte, begann das große Gezeter. Mein Hund wieder kurz vor dem Herzkasper! Aber wir wollen dabei nicht vergessen, dass Gesar ein erstklassiger Schauspieler ist! 

Als erstes habe ich die Grundreinigung (Botanique Reinigungs-Shampoo) von Le Pooch im Mischungsverhältnis 25:1 benutzt, um das Haar von jeglichem Schmutz zu reinigen. Anschließend die ganze Geschichte wieder ausgespült - unter weiterem Protest von Gesar. 

Als nächstes stand das Vitamin-Shampoo auf dem Programm. Es enthält Panthenol, Aloe Vera und Vitamin E und wird 14:1 mit Wasser verdünnt. Ich habe auch versucht während der Einwirkzeit von 1 Minute bereits mit der grünen Le-Pooch-Bürste leichte Verknotungen zu lösen, kam damit aber nicht zurecht, weil das Fell inzwischen so verwuschelt war, dass sich die Bürste keinen Millimeter bewegte und Gesar fast dabei umfiel, als ich etwas mehr Kraft einsetzte. So funktioniert es also schon mal nicht. (Jedenfalls nicht bei mir.) Auch dieses Shampoo habe ich wieder ordnungsgemäß ausgespült. 

Zuletzt habe ich den Creme Rinse Conditioner pur aufgetragen und genau 5 Minuten einwirken lassen. Auch dabei habe ich nochmal versucht, ob sich bereits mit der Bürste Verfilzungen lösen. Der Conditioner soll besonders feuchtigkeitsspendend sein und das Fell leicht kämmbar machen. Er enthält Meeresalgen, Royal Jelly, Nachtkerze, Vitamin E und Aprikosenextrakte. Ich benutze ihn übrigens auch als Kämmspray mit 6 Teilen Wasser verdünnt. Da Gesars Fell zur Zeit sehr zur Trockenheit neigt, habe ich den Conditioner nur leicht angespült, damit er sich besser im Fell verteilt, also nicht wie sonst üblich ausgespült. 

Auf dem Kämmtisch haderte ich mit dem Fell, da ich es leider nicht als so leicht kämmbar empfand, wie ich es sonst gewohnt war, wenn ich den Conditioner mit Öl gemischt hatte. Das Gefühl, dass ich mit der Bürste rupfte und zupfte und die Sorge, dass dabei vielleicht Haare abbrechen könnten, machten mich nicht nur unsicher, sondern auch etwas unglücklich und verzweifelt. Nach 2 Stunden Kampf gab ich auf, gönnte dem Fön, sämtlichen Bürsten, Gesar und mir eine lange Pause – bis heute. 

Heute abend, genau einen Tag nach der Badeaktion, und nach nochmaligem Bürsten und Entfilzen heute nachmittag in mühsamer Kleinarbeit bzw. Millimeterarbeit mit dem Kamm (besonders an den Pfoten) und dem selbstangemixten Kämmspray, gefällt mir Gesars Fell schon wesentlich besser. Es fühlt sich glatt an.  Trotz des pur verwendeten Conditioners wirkt ist es nicht strähnig, sondern hat einfach richtig Glanz bekommen. Ich will nicht voreilige Schlüsse ziehen, aber zu vorgerückter Stunde sieht es eigentlich richtig klasse aus. Es hat aber auch jede Menge Arbeit drin gesteckt. Gut gemacht, Frauchen! 

Hier gibt es auch wieder Badefotos vom armen geplagten Opa Gesar:

 Schon wieder baden??? Och, nööööö!!!

Und weg bin ich. Ich seh euch nicht – ihr seht mich nicht! ... (Duck!)

Griiiiiins! Dem Bade entronnen. Und im modischen Tibet-Terrier-Bademantel.

Geplättet!

 

 Unser tibetischer Held mit strahlend weißer Heldenbrust. 

Heute morgen in der Frühe. Da war der Chef noch müde, verschlafen und ungekämmt.

Gesars Fell heute morgen. Urteilt selbst!

Und um die Entwicklung von Gesars Fell während meiner Testphase mit der Le-Pooch-Pflegeserie auch später noch nachvollziehen zu können, hier zwei brandaktuelle Fotos von heute 23.00 Uhr:

Irgendwie schade, dass man per Internet nicht fühlen kann, wie geschmeidig das Fell jetzt ist. So als hätte sich ein Schutzfilm über jedes einzelne Haar gelegt. Erst in drei Monaten etwa werde ich wissen, ob die Behandlung mit Le Pooch Erfolg hat. Und das auch nur unter der Voraussetzung, dass ich die Pflegezeiten konsequent einhalte, d.h. alle 4 Wochen baden und zwischendurch regelmäßig mit Hilfe des Kämmsprays bürsten.

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Gabi

Bya-ra and Friends

17.03.2007

 

Gestern Nachmittag – Gesar und Indra leisteten meinem Mann im Garten Gesellschaft – machte ich mich auf zu einer kleinen Runde mit Bya-ra, denn wir wollten den letzten sonnigen Tag nutzen. Der Wetterbericht hatte die Rückkehr des Winters gemeldet. Die kleine Runde dehnte sich aus. Bya-ra war unheimlich lieb und trottete brav neben mir her. Es war relativ ruhig im Wald. Lediglich einige Spaziergänger und Radfahrer waren unterwegs. Aber so ganz ohne Hundebegegnungen laufen die wenigsten Touren ab. Auf einem langen Waldweg sah ich in der Ferne eine Person mit zwei mir unbekannten nicht angeleinten Hunden auf mich zukommen. Es gab keine Möglichkeit für mich der Situation zu entfliehen, also Augen zu und durch! Zum Glück erkannte ich bald, dass es sich nicht um größere Hunde handelte, mit denen Bya-ra oftmals Probleme hat, sondern beide hatten etwa ihre Größe. Und was leider nicht immer der Fall ist, die Besitzerin war sehr vernünftig, leinte zumindest einen der beiden an und wir konnten kurz absprechen, ob es sich um Rüden, Hündinnen und verträgliche Hunde handelt. Die kleine Hündin aus Madeira lief gleich auf Bya-ra zu, ich ließ sie schnuppern und nun durfte auch der Rüde namens Poldi mit Bya-ra Kontakt aufnehmen. Anscheinend waren sie sich sympathisch, was auch bei der Hundehalterin und mir der Fall war. Wir quatschten uns regelrecht fest bis es den Hunden zu langweilig wurde und sie miteinander zu dritt durch den Wald fegten und spielten. Bya-ra hatte vorher eine ganze Weile versucht die kleine Hündin vergeblich zum Spielen aufzufordern. An Poldi, dem kastrierten Schnauzer-Border-Collie-Mix hatte sie nicht gar so viel Interesse. Ich jedenfalls habe mich gefreut, dass meine manchmal launische kleine Zicke unterwegs Hunde getroffen hat, die sie nett fand und mit denen sie sogar gespielt hat.

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Gabi

Kar-mis Badetag

14.03.2007

 

Nachdem die Erwachsenen unserer tibetischen Hundefamilie ihre Badetage hinter sich haben, erwischte es auch Kar-mi am Montag. Nur gut, dass ich dafür nicht zuständig bin, und Sven, ihr Herrchen, das selber macht. Das lässt er sich auch nicht nehmen. Kar-mi wird übrigens nicht wie meine Großen mit Plush Puppy oder Le Pooch, sondern mit einem Kohleshampoo von Pet Esthé gepflegt. Bis jetzt mit Erfolg, wie man sehen kann.

Auch von Kar-mi gibt es eine Bade-Foto-Serie:

Lustig sieht sie aus, mit den Puschelpfoten im Wasser!

Nicht mehr viel dran an einem Tibet-Terrier, wenn er nass ist.

Aber 'nen schönen Waschlappen hast du, Kar-mi!

Jetzt ist sie wieder sauber und das schwarze Fell glänzt. 

Herrchens ganzer Stolz! 

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Gabi

Heute bei den Römern

14.03.2007

 

Das traumhafte Wetter muss man nutzen! Also ging’s ganz spontan zu einem Mini-Ausflug in Richtung Römerkastell Saalburg bei Bad Homburg, praktisch vor unserer Haustüre. 

Obwohl Hunde das Kastell selbst (bis auf die Innenräume) auch betreten dürfen, genügte es uns in Form eines kleinen Spaziergangs die Anlage zu umrunden. Auf den ersten Metern waren meine Vierbeiner etwas nervig, besonders Bya-ra war irgendwie hektisch, zog und zerrte an der Leine und selbst Indra war nicht so leinenführig wie sonst, weil die fremden Gerüche rechts und links des Weges wichtiger waren als Frauchens Ermahnungen. Nach und nach fuhren meine Damen langsam runter. Gesar trottete ohnehin gemächlich seines Weges. Obwohl meine Damen mehrmals versuchten ganz geschickt mich in ihre Leinen einzuwickeln, gelang das ein oder andere Foto:

Drei vierbeinige Römer (???) vor dem Kastell

Und noch mal Gesar, Indra und Bya-ra in Großausgabe

Häää? Ich ein Römer? Nööö, echt reinrassig tibetisch!

Wer mehr über das Römerkastell Saalburg wissen möchte, klickt bitte den folgenden Link an:

http://www.saalburgmuseum.de/home.htm

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Gabi

Zu Gast bei Le Pooch und der Tag danach

13.03.2007

 

Den gestrigen Tag müssen Hund und Mensch (Bya-ra und ich) erst einmal Revue passieren lassen und das Geschehen und Gesehene verdauen. 

Ich habe etwas über die Fellpflege beim Tibet-Terrier dazugelernt - oder besser ausgedrückt - mir einige Tricks abgeschaut. So zum Beispiel, dass es Sinn macht bereits den eingeschäumten nassen Hund in der Badewanne mit einer der Le-Pooch-Bürsten zu bearbeiten, weil sich Verfilzungen so besser lösen. Oder auch den Conditioner mit einer Art Striegel einzuarbeiten, damit die Feuchtigkeit auch bis auf die Haut durchdringen kann. Ich hoffe ich bringe jetzt nichts durcheinander. In meinem Kopf geht es gerade kunterbunt zu! Vielleicht sollte ich ganz einfach die Erlebnisse des gestrigen Tages von Anfang an erzählen. 

Start für die Tagestour war 8.10 Uhr. An Bord: Timo und ich mit Indra und Bya-ra. 

Irgendwie war ein Hauch von Chaos schon vorprogrammiert. Bereits am Abend vorher konnten Timo und ich uns nicht auf eine Abfahrtszeit einigen. Dazu kam noch, dass es meiner Mutter nicht gut ging (wie immer wenn ich verkünde, dass ich einen Tag nicht zu Hause bin). Timo hatte auf der Fahrt noch zwischendurch etwas an seiner Arbeitsstätte abzugeben, was uns – meiner Meinung nach  - wertvolle Zeit kostete.  Nach dem Tanken vermissten wir meine EC-Karte, die sich aber zum Glück nach hektischer Suchaktion und zur Verwirrung der Kassiererin in Timos Hosentasche wiederfand. Irgendwie schien es nicht wirklich unser Tag zu werden. Aber was stimmte und besser nicht hätte sein können, war das Wetter. Strahlendblauer Himmel und lt. Wetterbericht bis zu 18°. 

Zu unserer Überraschung kamen wir überpünktlich – sogar noch vor der geplanten Ankunftszeit von 11.30 Uhr – bei Anja und Buddy an, der schon am Zaun auf meine Mädels wartete. Anja hatte ein Fünf-Sterne-Frühstück für uns vorbereitetet, mit Brötchen, Ei, Mett … alles was das Herz begehrt. Nachdem wir uns gestärkt und ausgiebig unterhalten hatten, gingen wir mit den Hunden nach draußen in den Garten, wo es die Sonne gut mit uns meinte und ich nach nicht allzu langer Zeit den Pullover von mir warf. Glücklicherweise war ich wie eine Zwiebel angezogen und konnte mich nach und nach entblättern. Hatte ich doch mitgedacht und trug ein sommerliches Top unter den Pullover. Die Märzsonne ist bekannt dafür wie viel Kraft sie besitzt und ich machte mir schon etwas Sorgen um meine dünnbehaarte Oma Indra, deren Scheitel sich schnell rötete. Buddy und Bya-ra spielten leider nicht so, wie das vom letzten Besuch her zu erwarten gewesen wäre. Ich denke mal Bya-ra duftet inzwischen nicht mehr so intensiv nach „heißem Mädchen“ wie noch vor drei Wochen in Schauenburg und Eschweiler. Buddy, dieser Lümmel hatte nur Augen für seinen quietschenden Ball, ganz in der Art wie sein Ur-Opa Gesar. Er will immer beschäftigt werden und möchte, dass wir Menschen uns nur ihm widmen und Bällchen spielen. Dabei hat Buddy die gleiche Eigenart wie Gesar, den Ball zu bringen und gegen meine Knie zu drücken, damit ich ihm das Objekt der Begierde abnehme – unter Kampf. Oder er läuft mit dem Ball weg und der arme Mensch jagt hinterher. Gesar hat dieses dämliche Spiel bis zur Bewusstlosigkeit immer um den Esszimmertisch herum fortgeführt bis man selbst einen Drehwurm hatte. Heute hat er nicht mehr soviel Ausdauer. Einige Fotos sind beim Spielen im Garten entstanden.

Dieses von Buddy gefällt mir am besten:

14.15 Uhr. Es wurde Zeit für uns in Richtung Düsseldorf aufzubrechen. Das Ziel: Haus des Tieres in der Münsterstr. 342 in Düsseldorf, wo Bya-ra um 15 Uhr einen Friseurtermin hatte. Leider kamen wir dort mit einiger Verspätung an, da wir nicht den geplanten Weg einschlugen, sondern auf Anjas Rat hin die A3 umgehen wollten. Das funktionierte zuerst auch wunderbar, in Düsseldorf selbst verfranzten wir uns etwas und mussten an einer Tankstelle nach dem Weg zur Münsterstraße fragen. Im „Haus des Tieres“ wurden wir schon sehnlichst vom Team des Hauses und auch von Angelika Suk, die dort eine Schulung macht, erwartet. Ehe meine Bya-ra sich versah, stand sie schon in der Badewanne, was ihr eindeutig missfiel und sie das auch lautstark kundtat. Anders als bei Frauchen halten Profis sich natürlich nicht damit auf, dem Hund gut zuzureden, das ganze so angenehm wie möglich zu gestalten, mit Leckereien zu motivieren und zu loben. So eine Volldusche, wo ohne Rücksicht auf Verluste das Wasser über das Gesicht meiner armen Maus läuft, das kennt sie nicht. Dementsprechend konnte man ihr Gemecker hören und Indra machte sich ernstlich Sorgen um ihr Kind. Aber sie war froh, dass ich sie mitgenommen hatte und sie nicht wieder zu Hause gelassen wurde. Für sie zählt der olympische Gedanke: Dabei sein ist alles! Die arme Bya-ra musste insgesamt vier Waschgänge über sich ergehen lassen, eine Super-Grundreinigung, die wirklich alles an altem Schmutz aus dem Fell holt, danach die normale Grundreinigung, die ich hier auch bereits benutzt habe, weiter das Shampoo, in dem Fall (glaube ich) ein Vitamin-Shampoo und zum Schluss noch der Rinse-Conditioner, der dem Fell zusätzlich Feuchtigkeit geben soll, es leichter kämmbar macht und Verfilzungen löst. Dieser wurde mit einer Einwirkzeit vom 5 Minuten im Fell belassen und danach ausgespült. Dachte ich doch das Schlimmste hätte meine Bya-ra nun überstanden, denn Fönen mag sie eigentlich, war ich doch etwas entsetzt, wie mein Hund sich anstellte, ganz als würde Madame nun hingerichtet. Wer weiß was ein Blower ist, der mit viel Getöse den Hund halb vom Tisch pustet und wer sich zwei von diesen Monstern vorstellt, der wird Bya-ra verstehen. Mich plagte so langsam aber sicher das schlechte Gewissen. Was da mit Bya-ra geschah tat nun mit Sicherheit nicht weh und sie wurde auch nicht massakriert, aber sie muss es als äußerst unangenehm empfunden haben, so wie sie schrie. Oder war es nur Show in der Hoffnung irgendwer würde sie erretten? Angeblich benehmen sich mehr oder weniger alle Tibet-Terrier so. Aus Angst? Oder weil sie keinen Sinn darin sehen? Auf jeden Fall war ich heilfroh, als Bya-ra endlich den schrecklichen Dingen entronnen war, sie auf dem Kämmtisch landete und die ganze Strapaze sich dem Ende zuneigte. Im ersten Moment konnte ich noch nicht sagen, ob die professionelle Pflege als Erfolg zu verzeichnen war und ist. Das Fell muss zuerst einmal wieder zur Ruhe kommen. Es fühlt sich auf jeden Fall sauber und weich an. Ich bekam den Rat täglich das Haar mit einer Lotion aus Conditioner und Wasser zu pflegen und Conditioner pur in die zu trockenen Haarspitzen einzuarbeiten. Ich leistete mir noch neben der roten und schwarzen eine weitere Le-Pooch-Bürste, eine grüne, etwas breitere, mit der man auch mal eine größere Fläche in etwas kürzerer Zeit bearbeiten kann. Kostenfaktor: 70 €. Pssssst … nicht weitersagen! 

Bya-ra macht auf den beiden Fotos (oben und unten) ohne Zweifel einen gequälten Eindruck.

Ende der Prozedur. Bya-ra hat es überstanden, ist aber sichtlich abgekämpft und fix und fertig mit sich und der Welt.

Auf dem Heimweg machten wir noch einen kleinen Abstecher ins Grüne. Zur Entspannung! Ich dachte meine gequälte Bya-ra hätte ein bisschen Auslauf bitter nötig. Dort entstand dieses Foto:

Das Fell …

… gestern abend: Immer noch sehr fluffig und trocken. 

… heute morgen: Langsam entwickelt sich Feuchtigkeit und an einigen Stellen wirkt es bereits etwas strähnig (im Nackenbereich), zumindest solange Bya-ra sich ruhig verhält und schläft, aber nach dem ersten Gang nach draußen fliegen die Haare wieder und ganz besonders dort, wo sie besonders trocken sind, auf dem Rücken. 

Foto unten: Bya-ra heute morgen auf der Wiese

Aber warten wir es einfach ab und lassen Le-Pooch arbeiten. Meine Maus in einem Hundesalon pflegen zu lassen und dabei mehr über die Anwendung von Le Pooch zu erfahren, war sicher sinnvoll, aber ich würde meinen Hund niemals regelmäßig dorthin bringen. Auch wenn ich schon wieder ins Schleudern komme, dann nach zwei frischgebadeten Damen wartet schon wieder ein verknoteter älterer Herr auf mich!

Bya-ra ganz aktuell heute nachmittag:

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Gabi

Indras Badetag

11.03.2007

 

Indra fungierte heute als Testperson für morgen, wenn wir zur "Düsseldorfer Hundekö" fahren, genauer gesagt zu cfexpert nach Düsseldorf, wo Bya-ra im Rahmen eines Seminars gebadet und gestylt wird und ich mir die Anwendung von Le Pooch erklären lassen kann. (Bya-ra weiß noch nichts von ihrem „Glück“. Sie wird mich anschließend verfluchen.) Ich hielt es für hilfreich Indra heute mit der Pflegeserie von Le Pooch zu baden, um sie morgen vorzuführen und aufzuzeigen, wo meine Probleme liegen. Ich finde das Haar nach wie vor nach dem Bad zu aufgeplustert und zu trocken. Bin gespannt, mit welchen neuen Erkenntnissen ich am Montag abend nach Hause komme.  

Indras Bade-Foto-Session:

"O Schreck, Leute, dieses Mal hat es mich erwischt. Zu dumm! Bin nicht schnell genug in Deckung gegangen."

 

"Den Conditioner 5 Minuten einwirken lassen. Das kann doch nur ein Fehler sein.

Sicher hat Frauchen die Beschreibung nicht richtig gelesen."

 

Bya-ra findet den Bademantel ihrer Mama mehr als mysteriös und beäugt ihn erst einmal vorsichtig. 

 

Ein Blick sagt mehr als tausend Worte.

 

Das Ergebnis nach der Prozedur! Ist Indra jetzt eine Fee?

 

Indra mit wallendem Gewand! Seh ich da ein leichtes Lächeln?

 

Nach dem anstrengenden Le-Pooch-Bad folgt das Sonnenbad und das Relaxen mit dem Ehemann.

Ganz nach dem Motto: "Das haben wir uns verdient. Urlaub mit .... " (Hier jetzt bitte keine Schleichwerbung!)

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Gabi

Im Wald - Zweiter Tag

10.03.2007

 

Weitere Fotos von Bya-ra, der „Königin der Taunuswälder“, gestern beim Spaziergang durch den heimischen Wald aufgenommen. 

Die Königin auf ihrem Thron, überwacht ihre Untertanen:

 

Die Königin – hier sogar mit Krönchen!

 

Auf unseren Touren durch den Wald entdeckten wir so dies und das am Wegesrand.

Bya-ra interessiert sich inzwischen für Botanik. Einmal schnuppern ist erlaubt.

Ja, Bya-ra, das „Galanthus“, das  Schneeglöckchen. Aber vorsicht, es ist giftig!!! 

Eine Legende erzählt, dass Gott, als er die Schöpfung vollendet hatte, zuletzt den Schnee schuf, ihm aber keine Farbe gab. So wanderte der Schnee von einer Blume zur andern und bat sie, ihm doch etwas von der Farbe abzugeben. Aber keine erfüllte seinen Wunsch. Bis schließlich das Schneeglöckchen mitleidig sagte: "Wenn dir mein Mäntelchen gefällt, kannst du es gern haben". Seitdem ist der Schnee weiß - und das Schneeglöckchen die einzige Blume, die er in seiner Nähe duldet und der er nichts zuleide tut.  

Es kreucht und fleucht im Unterholz, wenn wir so spazieren gehen. Gestern zum Beispiel entdeckten meine beiden blonden Damen einen Maulwurf. Indra brummelt und quietschte vor freudiger Erregung. Ich dachte immer Maulwürfe würden sich immer um 17 Uhr zeigen. Dieser aber war seiner Zeit voraus. Zu dumm, dass er hinter einem Zaun mit seinen kleinen Schaufeln baggerte, so dass ich ihn mit der Mini-Digi-cam im praktischen Taschenformat zwar versucht habe zu fotografieren, man aber auf Grund der Entfernung leider nur einen schwarzen Fleck auf dem Bild erkennen kann. Vielleicht hätte ich die kleine Digi-cam über den Zaun werfen sollen und ihn bitten sich selbst zu fotografieren. Immerhin hätte die  Casio Exilim die passende Maulwurf-Größe gehabt. Wie gewöhnlich saß auch wieder der Waldkauz auf dem Schornstein am Forsthaus und chillte vor sich hin. Auf einem meiner Lieblingswege, der im Sommer ganz mit Gras bewachsen ist, wimmelte es nur so von Buchfinken. Eine richtige Buchfink-Kolonie. Ich kann nicht sagen, um wie viele es sich handelte, ich schätze ca. 30 vielleicht. Ich erwischte mich wie ich meinen Hunden etwas über Buchfinken erzählte. Manchmal muss ich schon aufpassen, da ich mir schon angewöhnt habe, mich mit meinen Vierbeinern zu unterhalten. Ganz schön peinlich, wenn man dabei beobachtet wird. Auf dem Weg zurück nach Hause warf ich noch einen Blick auf Frösche und Froschlaich und Bya-ra sah keinen Grund hier nicht auch einige Schlückchen Wasser zu trinken. Zum Glück bellt sie aber noch und quakt nicht plötzlich. Geht es Richtung Heimat hat Bya-ra zur Zeit die dumme Angewohnheit einen starken Drang nach Hause zu entwickeln und zieht unerbittlich an der Leine, was mich schon etwas nervt, sich aber nur immer vorübergehend kurz abstellen lässt. Ich vermute, da sie auch zeitweise in der Wohnung scharrt, ihre Zitzen immer noch aufgerichtet sind, dass sie noch so halbwegs scheinträchtig ist und es eilig hat nach Hause zu kommen, weil dort ihre Kinder (???) warten. Ich habe gestern abend begonnen ihr nun doch Pulsatilla zu geben, da sich die Scheinträchtigkeit nicht zu legen scheint. Durch die Hitze ihrer Töchter Kar-mi und Chori scheint meine Maus hormonell etwas durch den Wind zu sein.

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Gabi

Heute im Wald

08.03.2007

 

Immer noch ist der Waldboden überall aufgeweicht, so dass man schon genau hinschauen sollte, wo man Fuß oder Pfote hinsetzt. Manch einem Hund ist das egal und manch ein Frauchen passt nicht auf und bleibt gut 10 cm mit dem Stiefel im Morast stecken. Hier einige Fotos von meinen Tibi-Schweinchen (aber zum Glück existiert keins von Frauchen im Matsch):

Bya-ra, die ungekrönte Königin der Taunus-Wälder

Gesar, der Chef persönlich, bestand darauf, auch als Fotomodell zu dienen,

dabei störte ihn die Belaubung überhaupt nicht.

Bya-ra und Indra: Wir haben voll den Überblick!

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Gabi

Bya-ras Wollpullover

06.03.2007

 

Heute habe ich in einer Bürst- und Kämmgroßaktion (Kein Baden!) von ca. 2 1/2 bis 3 Stunden meiner Bya-ra ihren Winterpullover ausgezogen. Ich fürchte allerdings sie hat noch einen zweiten an und der Fellwechsel ist noch nicht beendet. 

Der Wollpullover + heute eingesetzter Pflegeutensilien

Das Opfer 

Ich weiß, hier fehlt noch der letzte Schliff und sie steht auch nicht perfekt,  aber ich war sehr stolz auf dieses fertige Produkt, denn ich hatte in den letzten Wochen etwas Probleme mit Bya-ras Fell bzw. war durch das große Angebot von neuen Pflegemitteln verunsichert. Sobald sich die Haare etwas beruhigt haben, sieht Bya-ra auch nicht mehr so plüschig aus wie direkt nach der Kämmprozedur. Vielleicht klappt es ja morgen bei Tageslicht mit besseren Fotos. 

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Gabi

Bya-ras Kinder aktuell

05.03.2007

 

Nachdem es in den letzten Wochen von Klein-Chori bereits jede Menge Fotos zu sehen gab und ein aktuelles von Charu noch aussteht, reiche ich hier weitere Fotos von Bya-ras Kindern nach:

Champa Kar-mi

heute auf der Wiese

Cheeky Schnippi Li-li-(Fee) mit Rinchen

Juhuuu ... Frühling ... Fang mich doch! 

Chiara Le-na Shanti genannt "Luna"

 ... Fasching 2007  ... in der Rhön
 ... mit Freundin Akadie  ... zu Hause

Cham-du Lucky

bei uns zu Besuch

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Gabi

Mich gibt's auch noch!

03.03.2007

 

Irgendwie wird sie immer vergessen, nur weil sie kein "Tibeter" ist. Deshalb habe ich sie auch mal wieder fotografisch festgehalten. 

Unser kleiner Haustyrann: 

Katze Sheila

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Gabi

Bya-ra und der Frühling

02.03.2007

 

Krokusse und Sonnenstrahlen

Frühlingsboten

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Gabi

Endlich! Mehr Fotos aus Eschweiler - Fortsetzung vom 28.2.

02.03.2007

 

Attila von Njampoo (Bes. Christiane Kluth):

 

"Buddy" Buddha von Njampoo (Bes. Anja Ludwig):

Attila und Buddy haben beide die große dicke Knubbelnase von Ur-Opa Gesar

 

"Jeff" Nyischang-la Jowo (Bes. Christian Terhaar):

 

Srinagar Danda Chori Silma (Bes. Christian Terhaar):

 

Fhilu-sha von Cin-ta-la (Bes. Karin Dörge)

nicht aus unserer Zuchtlinie, aber traumhaft schön

 

Cho-cho raani von Njampoo (Bes. Martina Kluth)

leider etwas unscharf

 

und unsere sich langweilende Bya-ra:

Ich hoffe, dass es nicht gar zu lange dauert die Bilder hochzuladen. Vermutlich werde ich früher oder später noch eine Seite für Ausstellungen anlegen müssen. Wümsche viel Spaß mit den Fotos!

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Gabi

Diskussionsanregung  vom 28.2. - Rückmeldung Teil 1

02.03.2007

 

Ich habe von Christian Terhaar, Besitzer unserer Chori, die erste Rückmeldung zum Thema "Fellpflege" bekommen. Und ich bin so begeistert, weil es einfach ganz prima erklärt ist und bestimmt sehr hilfreich, dass ich den Text hier sofort und gleich veröffentliche: 

Liebe Gabi,

Das Thema Fellpflege ist ein wirklich heikles Thema. Man kann den Zeitaufwand auch nicht generell auf z.Bsp. 2h die Woche beziffern. Bei unseren beiden Tibbis ist die Fellstruktur derzeit noch so unterschiedlich, dass man bei Chori sicherlich mit 30min. pro Woche gut bedient ist, Jeff hingegen durchaus auch mal 1h pro Tag in Anspruch nimmt!!!

Gestern habe ich sogar fast 2h für Ihn allein gebraucht, weil sich die Unterwolle nach der Ausstellung so stark verwuselt hatte, dass sie fast komplett ausgekämmt werden musste...

Wir sind selbst über einen regelmässig geschorenen Tibbi zu dieser Rasse gekommen. Uns hat damals in erster Linie das Wesen und Größe dieses Tieres gefallen. Und der Hund sah auch sehr gut gepflegt aus. Als ich dann aber den ersten "richtigen" Tibbi sah, da gefiel mir die Rasse allerdings noch 100-mal besser!

Wichtig ist es sicherlich, den Welpenkäufern klar zu machen, dass der Pflegeaufwand zeitlich sicherlich genauso gross ist, wie der Zeitaufwand für Spiel, Spaziergang und Ausbildung des Hundes!!!

Für mich ist die tägliche Fellpflege eine ganz willkommene Gelegenheit vom Alltag "abzuschalten!" Ich nutze dann die Gelegenheit auch dazu, auf dem Tisch "das Stehen" zu trainieren und nach überstandener Tortur eine Belohnung zu verteilen... Ich hab dann einfach auch Spass an dem sehr gut gepflegten Tier!!!

JEDEM Tibbi-Interessierten sollte von vornherein klar sein: 

Wenn einem die Fellpflege keinen "Spass" macht, dann sollte man sich keinen Tibet-Terrier anschaffen!!!

Es gibt dann auch viele schöne andere, weniger pflegeintensive, Hunderassen zur Auswahl!!! 

Eine sehr gute Hilfestellung gibt das Kapitel "Fellpflege" auf der homepage von Anke Peine www.tibet-terrier-von-nama-schu.de . Sie erklärt sehr schön die unterschiedlichen Felltypen der Tibet-Terrier und die notwendigen Pflegemassnahmen.

Welpenkäufer sollten sich in jedem Fall die Elterntiere anschauen um sich ein Bild über den Felltyp und Pflegeaufwand zu machen! Ein reiner Lamleh ist da zum Beispiel ganz anders als andere Linien!!!

Eine weitere sehr gute Hilfe bietet das Buch "Tibet Terrier von Juliette Cunliffe". Sie widmet der täglichen Pflege immerhin 20 Seiten Ihres sehr schön illustrierten Buches!!! Darüber hinaus sind auch tolle Bilder und weitere hilfreiche Tipps zum Umgang mit Tibet Terriern in diesem Buch!

Von einer Tibbi-Züchterin weiss ich, dass sie die Welpenkäufer vor dem Abholen des eigenen Hundes zu einem Pflegetag einlädt, um an ausgewachsenen Tibbis zu demonstrieren und praktizieren zu lassen, wie es geht und wie aufwändig die Pflege ist! Dieser Tag war für den ein oder anderen so beeindruckend, dass man sich die Anschaffung sogar noch mal überlegt hat!

Vielleicht kann man ja, ähnlich wie ein Welpentreffen oder ein Regionalspaziergang, eine Art "Tupperparty für Hundepflegemittel" ins Leben rufen, bei der ein Pflegeartikellieferant seine Produkte feil bietet und die richtige Technik vorführt und aktiv vermittelt!?

Ich hab mir im vergangenen Jahr einige Male die Mühe gemacht, auf Ausstellungen die verschiedenen Bürst- und Kämmtechniken einzelner Tibbibesitzer/innen zu beobachten - das lohnt sich, denn jeder geht anders vor! Da kann man eine Menge lernen!

Um es sich und vor Allem dem Hund sehr zu vereinfachen, kann ich aus eigener Erfahrung nur dringend raten, TÄGLICH mit dem Welpen, das Stehen bzw. Liegen auf dem Pflegetisch zu üben - und wenn es anfänglich nur ein paar Minuten sind! Das vereinfacht den Umgang mit dem Tier zu einem späteren Zeitpunkt ungemein! Und ganz wichtig - konsequent bleiben!!! Auch wenn es dem Hund gerade mal nicht gefällt!

Ich hoffe, dass du mit diesen Tipps auf deiner Homepage etwas anfangen kannst!

ganz liebe Grüsse

Christian

Hallo Christian! Vielen Dank für deinen sicher hilfreichen Beitrag! Ich denke ich werde für das Thema "Fellpflege" eine Extra-Seite auf meiner Homepage einrichten, damit sich Neulinge grundlegend informieren können und dann die Situation vielleicht nicht unterschätzen.

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