Gabi |
Nachwuchs im Hause
Tun-Huang |
31.03.2007 |
Ur-Enkel Buddy (Besitzerin
Anja Ludwig) hat unseren Gesar mal wieder zum Ur-Ur-Opa gemacht. Heute
Nacht kam im Hause Tun-Huang bei Familie Helmer in Rheine, (die auch
Züchter von unserem Gesar und unserer Indra sind), der Y-Wurf zur Welt.
Ein zobelfarbenes Mädel
und zwei Jungs, in goldzobel bzw. weiss mit schwarzer Scheckung.
Herzlichen Glückwunsch an
Mama Momo und Papa Buddy
und nicht zu vergessen,
natürlich gratulieren wir auch den übernächtigten Züchtern.
Hier sind die ersten
Fotos:
Geniale Farben! An den
beiden gescheckten Jungs können sich Chin und Bya-ra schon mal ein Muster
gucken. Aber bitte das ganze dann in weiblicher Ausführung!
|
|
nach oben] |
Gabi |
Nur ein kleiner
Versuch ... |
30.03.2007 |
... eines
Frühlings-Bastel-Fotos.
Worauf warten die Beiden? Auf den
Osterhasen?
|
|
nach oben] |
Gabi |
Suchspiel |
30.03.2007 |
Wie beschäftige ich
meinen Hund, damit er mal sein kleines Köpfchen anstrengen muss und nicht
pausenlos im Garten auf dumme Gedanken kommt?
Mit einem kleinen
Suchspiel:
Bya-ra muss absitzen und
bleiben, bis ich einen alten Blumentopf im Garten verstecke (Sie darf
dabei bis jetzt noch zuschauen). Unter den umgedrehten Blumentopf lege ich
ein Leckerchen und/oder ein Bällchen. Dann schick ich sie los mit dem
Kommando "Such!!!"
Die Schwierigkeit besteht
nicht darin, den Blumentopf zu finden, sondern ihn umzudrehen, um an das
Leckerchen oder Bällchen zu gelangen.
Genau so ist es richtig.
Mit der Nase anschubsen. Mit der Pfote kann Bya-ra es aber auch.
Und so sieht es aus, wenn
mein Hund nicht genug kriegen kann.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Des Rätsels Lösung |
30.03.2007 |
Die Auflösung zu Bya-ras
Rätsel von gestern! Na, wer hat richtig geraten?
Bya-ra hatte im Garten
ihre Kauknochen vergraben. Sie schiebt dann immer Erde usw. über den
Knochen und deckt ihn damit zu, benutzt dabei ihre Nase als Schaufel.
Heute war ich ihr wieder
im Garten auf den Fersen, wie man sieht:
Zuerst irrte sie suchend
durch den Garten. "Wo habe ich bloß gestern den Knochen
vergraben?"
Gefunden! Freu!
Als sie sich erneut in
Gang setzte den Kauknochen zu vergraben, spionierte ich ein wenig hinter
ihr her, was ihr sichtlich missfiel. "Was glotzt du denn so,
Frauchen?"
Bya-ra voll in Aktion. Sie
fing an alles mögliche mit der Nase über den Knochen zu schieben, schob
aber dabei den ganzen
Knochen immer mit vor sich her ...
... um dann 2 Meter weiter
rechts am Zaun zu landen.
Nach getaner Arbeit sah
sie aus wie immer: Reif für die Waschmaschine!
|
|
nach oben] |
Gabi |
Bya-ras Rätsel des
Tages |
29.03.2007 |
Nachdem ich dies schon als Beitrag heute ins Tibi-Forum gestellt
habe, gehört es natürlich auch ins Tagebuch.
Liebe Homepage-Besucher!
Bya-ra hat ein kleines
Rätsel für euch!
Wir waren heute nachmittag
im Garten, Frauchen (Das bin ich!
) frönte ihrer Gartenarbeit und Bya-ra machte sich auf ihre Art auch zu
schaffen.
Hier sind drei Fotos von Bya-ra nach getaner Arbeit.
Nun meine Frage an euch:
Was glaubt ihr wohl hat Bya-ra im Garten gemacht? Gebuddelt? Vielleicht!!!
Aber vielleicht nicht nur ... 
Viel Spaß beim Grübeln und Rätseln!
|
|
nach oben] |
Gabi |
Gartentag |
27.03.2007 |
Der Frühling und die
Sonne lockten uns nach draußen. Mit einem Opa-Gesar-Hinkefuß, einer vor
Temperament und Lebenslust sprühenden Bya-ra, einer sonnenanbetenden Oma
Indra und Klein-Stressi Kar-mi ging’s in den Garten, wo mich allerdings
jede Menge Arbeit erwartete. Dazu kam ich dank meiner vierbeinigen Meute
nur bedingt. Ich war schon etwas ungehalten, denn die vier hatten nur
Unfug im Kopf. Gesar hatte ich zur Sicherheit angebunden, damit er sich
mit seinem lädierten Zeh zu keiner falschen Bewegung hinreißen lassen
konnte. Denn sobald der Nachbarrüde am Zaun entlang läuft ist mein
Gesarchen schlagartig gesund und rast wie ein Bekloppter zum Zaun, um den
Feind zu vertreiben. Da er heute dieses Amt nicht übernehmen konnte,
sprang Bya-ra für ihn ein. Ich kann sie zwar abrufen, wenn sie ans Ende
des Grundstücks prescht, aber wenn sich diese Tätigkeit häuft, fängt
es an mich zu nerven. Aber damit nicht genug. Besonders Bya-ra und Kar-mi
scheinen zu denken, sie leben noch im guten alten Tibet, wo die Nahrung
knapp ist und man fressen muss, was sich bietet. So reduzierten sie alles
was nach Gras, Erde und Holz aussah und so schmeckte. Seit einigen Jahren
sät sich bei uns immer wieder Weizen selbst aus. Es reicht nicht zum
Brotbacken, aber trotzdem finde ich es interessant, ihn im Garten zu
haben. Der Samen vom letzten Jahr war noch im Herbst gekeimt und die Halme
inzwischen bestimmt 20 cm hoch. Das sind sie nun nicht mehr!!! Ich habe
sogar den Verdacht, dass meinen Hunden eine Maus zum Opfer gefallen ist,
denn mein Mann fand kurz nachdem wir ins Haus zurückgekehrt waren, eine
tote Maus, mit einem blutigen Schnäuzchen, die noch nicht lange dort
liegen konnte. Und zwar in der Nähe des Lagerplatzes meiner tibetischen
Familie. Ich habe Indra wie auch Kar-mi in starkem Verdacht, da sie vor
unserer Gartenhütte geschnuppert haben und dort ein Loch gebuddelt war.
Ich weiß, dass sich dort gerne Mäuse aufhalten, habe sie schon manchmal
dort verschwinden sehen und man hört es abends im Dunkeln piepsen und
rascheln. Für Indra wäre es auch nicht der erste Mäusefang ihres
Lebens. Zum Glück frisst sie sie nicht, denn sobald die Maus quietscht, läßt
Indra sie erschreckt fallen. So haben wir alle den heutige Nachmittag mit
Gartenarbeit verbracht. Jeder auf seine Weise.
Nachdem ich letzte Woche
mit Indra und gestern mit Gesar beim Tierarzt war, sieht es so aus, als würde
sich auch Bya-ra zu Wort melden. Mir war bereits vor 2 – 3 Wochen
aufgefallen, dass sie sich permanent in der Nähe des linken Ohres kratzt.
Die Stelle war leicht gerötet und hatte den ein oder anderen kleinen
Pickel. Ich hatte es mehrmals mit Ballistol animal (von Trixie) behandelt,
woraufhin es sich besserte. Heute fiel mir auf, dass Bya-ra wieder anfing
sich öfter zu kratzen. Die Stelle gefällt mir gar nicht. Es sind
inzwischen mehrere kleine Pickel, zum Teil auch schon am Abheilen. Ich
habe versucht es zu fotografieren. Die Fotos sind in der Vergrößerung
nicht besonders scharf. Aber vielleicht hat jemand Ahnung oder eine Idee,
wenn er das Ekzem sieht.

Außerdem war ich im Internet auf der Suche nach
"Ekzemen beim Hund". Milben und andere Parasiten kommen lt.
Beschreibung nicht in Frage. Einen Flohbiss halte ich für relativ
unwahrscheinlich, aber nicht unbedingt ausgeschlossen. Den folgenden
Artikel finde ich sehr interessant und passend:
Ekzem:
Ein
Ekzem kann eine Folgeerkrankung sein, wie z.b. nach Flohbissen oder
Verletzungen. Der dadurch entstandene Juckreiz verführt unseren Hund
dazu sich zu kratzen oder zu lecken. Meist ist eine kahle Stelle zu
entdecken, die gerötet ist und evtl. kleine Pickelchen zeigt.
Die Entzündung liegt in den oberen Hautschichten vor; wenn wir das
nicht schnellstens behandeln, kann ein Ekzem schnell eitrig werden.
Eine weitere Ursache sind häufig Stoffwechselprobleme. Durch das
entstandene Ekzem versucht der Hundeorganismus Stoffwechselgifte aus dem
Körper zu transportieren. Darum ist es häufig falsch, solche
Erkankungen mit Salben zu behandeln, da sie die Poren zusätzlich
verstopfen und so an anderer Stelle ein neues Ekzem entsteht, um die
Gifte zu "entsorgen". Besser ist es Calendula Essenz in
verdünnter Form auf die betroffene Stelle zu tupfen. Bäder oder Umschläge
mit Kamille, Ringelblume oder Echinacea in einer 10-20%igen Lösung
bringen auch Linderung beim Juckreiz und wirken auch entzündungshemmend.
Um die körpereigene Entgiftung zu unterstützen kann man 5-6 Tage
Toxex-Tropfen innerlich geben, danach dann auf ein Mittel umstellen,
welches spezieller ist (also gegen trockenes oder nässendes Ekzem).
Ekzeme werden in zwei Arten unterteilt: das trockene, schuppige Ekzem
und das meist daraus resultierende nässende, eitrige Ekzem. Das eitrige
Ekzem entsteht, wenn in die entzündeten Hautstellen Bakterien
eindringen. Es entstehen daraufhin Bläschen, die mit Eiter gefüllt
sind oder ganze Flächen, die eitrig-nass sind.
Stoffwechselstörungen können unter anderem durch die Ernährung
ausgelöst werden. Dabei kann es sein, dass Leber und Niere (die
normalen Entgiftungsorgane) überlastet sind und damit die Haut diese
Funktion zum Teil übernimmt. Als Anhaltspunkt:
-trockene und juckende Ekzeme deuten auf eine Störung im
Hormonsystem hin, insbesondere wenn Haarausfall dazu kommt
-trockene und schuppige ohne systemischen Haarausfall deuten auf eine
Leberstörung hin und
-nässende, eitrige Ekzeme können anzeigen, dass die Niere
funktionsgestört ist.
Dies zeigt uns auch, dass es nicht so einfach ist, dass Ekzem zu
behandeln und immer nach der Ursache geforscht werden muss, denn sonst
tritt es immer wieder auf. Also am Besten den Tierarzt aufsuchen.
Unterstützend können wir natürlich mit Homöopathie arbeiten:
Beim trockenen, juckendem Ekzem hat Sulfur D6 eine gute Wirkung als
Mittel gegen die Selbstvergiftung. Im akuten Fall geben wir alle 3
Stunden 1Tablette oder 5Globuli. Ist das Ekzem dagegen chronisch
verabreichen wir unserem Hund Sulfur D12 3x täglich 1Tablette oder
5Globuli. Bei nässenden Ekzemen greifen wir zu Psorinum D30 einmal täglich
1Tabltette oder 5Globuli. Diese beiden Mittel sind die Meistgenutzten,
aber es gibt noch eine Reihe von weiteren Mittel aus der Homöopathie,
die sich nach dem Ort des auftretendem Ekzem richten und dann zum
Einsatz kommen, wenn die Basismittel keinen Erfolg erzielen...darum hier
noch ein paar Beispiele, die man aber nicht einfach auf gut Glück
versuchen sollte, sondern schon nach Absprache mit einem Experten:
Paeonia D3 - bei Ekzemen im Afterbereich
Berberis D3 - bei Ekzemen im Halsbereich
Silicea D12 - bei Zwischenzehekzemen
Acidum fluoricum D6 - bei Sommerekzemen
Arsenicum album D6 - bei trockenen Ekzemen, die beim Kratzen aufplatzen
und bluten, aber keinen Eiter hervorbringen.
Sehr gute Erfahrungen bei einem trockenem Ekzem gibt es auch bei der
Nutzung von Heilerde!
Ich würde aber nicht unbedingt einen Selbstversuch starten, wenn ich
mir nicht absolut sicher bin. In diesem Fall sollest Du Dir einen
Tierarzt suchen, der sich auch mit der Homöopathie auseinandersetzt und
sich auskennt...oder eben einen Homöopathen, den es ja auch für Tiere
gibt. Vor allen Dingen brauchst Du auch ziemliche Ausdauer und Geduld,
denn ein Ekzem ist meist sehr, sehr langwierig in der Behandlung.
Wenn Du Deinem Hund solch eine nässende Wunde reinigen willst, kannst
Du dies unbedenklich mit 3%ige Wasserstoffperoxidlösung machen, dies
schadet nicht; hat aber den Vorteil, das es Dreckspartikel aus der
wunden Stelle schäumt, auch 1%ige Rivanollösung hat sich bewährt.
Eine Stoffwechselstörung ist natürlich im Bereich des Möglichen. Ich
denke ich werde es mit Heilerde versuchen, da kann man nicht viel falsch
machen, und außerdem erst einmal meine Tierheilpraktikerin anrufen, bevor
ich schon wieder beim Tierarzt auf der Matte stehe.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Nix neues im Hause
Srinagar Danda … |
26.03.2007 |
… bis auf die folgenden
„unwesentlichen“ Kleinigkeiten:
Opa Gesar, vorübergehend genannt „Hans
Hinkebein“
Seit Freitag Nachmittag
haben wir einen hinkenden humpelnden Opa. Aufgefallen war es mir beim
Spaziergang und ich dachte zuerst es handele sich – wie so oft -
lediglich um eine Tannennadel, die Gesar zwischen den Pfotenballen
piekste. Es sah auch nicht sonderlich dramatisch aus. Vielleicht hatte er
sich nur vertreten, war meine Vermutung. Am Samstag allerdings zeigte sich
noch keine Besserung, so dass ich mich entschloss ihm über das Wochenende
Traumeel zu geben. Auch heute, Montag, war keine Veränderung
festzustellen. Mal humpelte er stärker, dann wieder fast gar nicht. Und
Galoppieren machte ihm scheinbar gar keine Probleme. Ich war nicht mal
100%ig sicher, um welches Bein es sich handelte, weil er oft sehr unregelmäßig
„eierte“ beim Laufen. Mein Tipp war erst das linke Vorderbein, einen
Tag später eher rechte. Oder evtl. sogar die Schulter. Und es war nicht
mal auszuschließen, dass es sich vielleicht gar nicht um eines der
Vorderbeine handelte, denn zeitweise sah es sogar fast so aus, als würde
er hinten hinken. Auch der Rücken kam als Auslöser in Frage. Unsere
Verwirrung war groß. Aber zum Glück haben wir einen fähigen Tierarzt
mit 40 Jahren Erfahrung. Termin war heute 16.30 Uhr. Die Diagnose: Ein
angeknackster Zeh und ein in Mitleidenschaft gezogener Ellbogen. Vorne
links. Der zweite Zeh von außen. Gestaucht oder geprellt. Gesar muss wohl
irgendwo (von der Couch???) runtergesprungen und mit der Kralle hängen
geblieben sein. Und um den „Sturz“ abzufangen, hat er sich gleich noch
am Ellbogen wehgetan. Therapie: Gesar hat eine entzündungshemmende
Spritze bekommen, die er ganz schrecklich fand. Sie hat im Nachhinein wohl
etwas gebrannt. Jedenfalls benahm er sich, als wäre er von einer Tarantel
gebissen worden. Und überhaupt fand er die Untersuchung heute besonders
unangenehm. Kein Wunder, der TA musste schließlich mal richtig herzhaft
auf den „bösen“ Zeh drücken, damit uns Gesar sagen konnte, dass es
genau dort „autscht“. Mittwoch und Donnerstag früh bekommt Gesar
einmal täglich 1 ½ Tabletten Rimaldyl pro Tag, ab Freitag dann nur noch
eine pro Tag. Eigentlich sollte man schon heute oder morgen die erste
Besserung erkennen können. Nebenbei sollte ich die betroffenen Stellen
ca. 14 Tage lang mit Heparin-Gel einreiben.
Indra geht es besser
Bei Indra habe ich – wie
vor einigen Tagen beschrieben – die Dosis für die Schilddrüsentabletten
auf ein Minimum runtergefahren. Es scheint ihr gut zu bekommen, denn
gestern morgen rannte sie ohne vierbeinigen Kompagnon quietschvergnügt
wie der Blitz über die Wiese und freute sich des Lebens.
Ich war fleißig
Nun habe ich es endlich
geschafft und meine Link-Seite auf den aktuellen Stand gebracht. Ich hoffe
ich habe nichts und niemanden vergessen. In diesem Zuge möchte ich gleich
darauf aufmerksam machen, dass Gesars Schwester Ganesha und Indras
Halbschwester Lhaja jetzt auch „online“ sind. Zu finden unter http://schlemmy-online.de
Schneegamaschen
Frau Mecklenburg (Besitzerin
von Bhayani) bat mich darum, mich nach einer Art Schneegamaschen für
Tibet-Terrier zu erkundigen. Die Pfoten sollten dabei frei bleiben, so
dass „Stiefelchen“ nicht in Frage kommen. Es soll nur verhindert
werden, dass sich an den Beinen der Hunde dicke Schneeklumpen bilden und
das Laufen erschweren. Dank des Tibi-Forums bin ich fündig geworden und
wollte hier anfragen, ob auch bei anderen Tibi-Besitzern Bedarf besteht,
so dass man eine Sammelbestellung aufgeben könnte. Ein Problem habe ich
allerdings damit, dass der Firmensitz von Transgroom in Belgien ist und
daher Katalog und Bestellformulare in Belgisch gehalten sind – und mein
Belgisch nicht wirklich sehr gut ist. Ich kann überhaupt kein Belgisch!!!
Die Gamaschen findet man
hier: http://www.transgroom.be/default2.asp?taal=nl
indem man auf Katalog (Catalogus) klickt, weiter auf Regenbekleidung (Regenkledij)
und Zubehör (Toebehoren) und direkt auf Zubehör (p116).
Transgroom NV
Verzetsaan 29
8552 Moen
Artikel
NR, 356023/6
Waterproof Leggins Medium
Transgroom hat natürlich noch mehr für unsere lieben
Vierbeiner zu bieten, wie man sieht. Also wer noch Bedarf hat und etwas
braucht, jetzt ist die Gelegenheit.
Buchempfehlung
Das Alpha-Syndrom von
Anders Hallgren
Über Führung und
Rangordnung bei Hunden
Wie definiert man
eigentlich Begriffe wie Rangordnung, Führung, Dominanz usw.?
Diese Begriffe werden von
vielen falsch bzw. unterschiedlich interpretiert, was zu Diskussionen
unter Hundetrainern und -haltern führt. Bevor ich dieses Buch in die Hand
nahm, wusste ich bereits, dass Dominanz keineswegs etwas mit Aggression zu
tun hat, sondern eigentlich genau das Gegenteil bedeutet. Ein dominanter
Hund ist souverän, ruhig und steht über den Dingen. Auch war mir
bekannt, dass es in einem Rudel keine sogenannte Hackordnung mit nur einem
Alphatier an der Spitze vorherrscht. Vielmehr gibt es in meinen Augen –
verglichen mit der Hierarchie in einem Wolfsrudel -
eine Art Aufgabenteilung. So hat z.B. in der Höhle nur die Wölfin
das Sagen, während meist der Rüde das Rudel bei der Jagd anführt. Oft
sind es sogar die jungen Wölfe, die auf der Jagd die Spitze übernehmen,
um die Älteren zu schonen und den Weg (z.B. durch den Tiefschnee) zu
bahnen. Beim Lesen des Buches von Anders Hallgren wird manches viel klarer
und verständlicher. Aber ich bin noch ganz am Anfang und gespannt zu
welchen Erkenntnissen ich im Laufe des Schmökerns noch gelange.
Erzhausen
Gerade habe ich die
Mitteilung erhalten, dass auch in diesem Jahr der KTR wieder eine
Ausstellung in Erzhausen bei Darmstadt veranstaltet. Sie findet am 30.06.07
statt. Als besonderes Highlight hat der KTR die „Tibet Dog Europe“
nach Erzhausen geholt. Gesucht werden natürlich vorab schon mal jede
Menge fleißige und helfende Hände für Auf- und Abbau, Bewirtung usw.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Kar-mis neues Heim |
22.03.2007 |
Kar-mi ist jetzt stolze Besitzerin eines eigenen kleinen
Häuschens:

Die SofKrate Tansportbox gibt es bei www.EHASO.de
zu kaufen

Kar-mi im Häuschen inkl. Untermieter Kater Merlin

Noch mehr Untermieter!!!
Wie man sieht lebt Kar-mi nicht alleine,
sondern zusammen mit Minka (schwarz), Merlin (grau),
Sheila (schwarz) und Sarah (weiß)
... ach ja, da war doch noch jemand ... klar doch,
und noch mit Frauchen und Herrchen.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Horrormeldung |
22.03.2007 |
Ich kann mir über folgende Nachricht kein Urteil erlauben, halte es
aber für meine Pflicht, meine Leser darüber zu informieren:
Montreal (aho)
- Der französische Hersteller von Hunde - und
Katzenfutter Royal Canin sieht sich einer Sammelklage kanadischer
Hunde - und Katzenhalter konfrontiert. Wie "The Gazette"
(Montreal)
berichtet, wird dem Futterhersteller vorgeworfen, ihnen Futtern zuviel
Vitamin D3 zugemischt zu haben. Dies soll bei den Tieren Nierenschäden
und andere Gesundheitsstörungen verursacht haben. Die Kläger verlangen
Schadensersatz für Tierarztkosten und verendete Hunde - und Katzen.
Streetsville (aho)
- Der Hersteller von Hunde und Katzenfutter "Menu
Foods, Inc.", mit Hauptsitz in Streetsville, Ontario, Kanada, ruft 60
Millionen Gebinde Hunde - und Katzenfutter zurück, nachdem es bei
Hunden und Katzen zu Futterverweigerung, Erbrechen, Nierenversagen und
Todesfällen gekommen ist. Betroffen sind nur Feuchtfutter in Dosen und
Schalen, bei denen Weizengluten als Bindemittel eingesetzt wurde. Der
Hersteller vermutet, dass eine Lieferung von Weizengluten mit einer
giftigen Substanz (Mykotoxin?) kontaminiert war. Produkte von "Menu
Foods, Inc" werden unter einer Vielzahl von Markennamen in USA,
Kanada
und Mexiko vertrieben.
Nachzulesen unter http://www.animal-health-online.de/
|
|
nach oben] |
Gabi |
Indra und die
Glubschaugen |
20.03.2007 |
Letzten Donnerstag hatte ich mit Indra einen Termin
beim Tierarzt, da sie in den vergangenen Monaten immer wieder in Abständen
mit Augenentzündungen bzw. Tränenfluss zu kämpfen hatte. Bei unserem
Besuch bei Anja Ludwig und Gesars Ur-Enkel Buddy machte mich Anja darauf
aufmerksam, dass sie das Gefühl hätte, Indras Augen seien stark vorgewölbt
und die Pupillen sehr groß. Ich musste ihr Recht geben und vereinbarte
einen Termin beim Tierarzt, da bei Indra ohnehin ein Rundum-Check auf dem
Programm stand. Nachdem wir uns im Internet über Augenkrankheiten
informiert hatten, kam für uns der Verdacht auf, Indra könnte an einem
Glaukom (Grüner Star) leiden. In dem Fall ist der Augeninnendruck
permanent erhöht.
Beim
Hund liegt der Augeninnendruck zwischen 15 mmHg und 30 mmHg. Indras
Werte liegen aber eher im unteren Bereich. (Bei 13 und 18mmHg). Uff! Glück
gehabt! Kein Glaukom!!! Es blieb noch die Möglichkeit, dass evtl.
die Schilddrüse für die „großen Augen“ verantwortlich sein könnte.
Im Rahmen von Indras „Inspektion“ wurden auch Blutproben im Labor
untersucht. Alle Werte sind bestens, auch Nieren und Leber sowie
Bauchspeicheldrüse. Lediglich die Schilddrüsenwerte (T4) sind extrem
hoch. Sie liegen bei 11,8. Indra erhält seit einiger Zeit eine tägliche
Dosis Forthyron 200 (Morgens 1 ½ und abends 1 Tablette), da bei ihr vor
ca. 2 Jahren eine Schilddrüsenunterfunktion nachgewiesen wurde.
Inzwischen hat sich die Schilddrüsenfunktion aber reguliert, so dass ich
mit meinen Gaben eine Überfunktion ausgelöst habe, die wiederum zu vergrößerten
Augen führt. Ich werde ihr ab jetzt nur noch zweimal pro Tag je ½
Tablette verabreichen. Evtl. können wir diese sogar ganz einstellen.
Ich habe ein bisschen im Internet „gegoogled“ und
u.a. folgendes gefunden:
Schilddrüsenunterfunktion
ist eine der häufigsten Drüsenerkrankungen
bei allen Hunderassen. Häufig wird sie nur schwer diagnostiziert, da sie
sich mit vielen verschiedenen Symptomen äußert, wie Gewichtszunahme,
Trägheit, Haut- und Haarproblemen (einschließlich Haarausfall), Kränklichkeit,
Kälteempfindlichkeit, Unfruchtbarkeit. Schilddrüsenunterfunktion ist
keine lebensbedrohende Krankheit, aber sie beeinträchtigt die allgemeine
Lebensqualität.
Ganz allgemein versteht man unter Schilddrüsenunterfunktion eine
verminderte Produktion der Schilddrüsenhormone.
„Schilddrüsenhormone spielen eine zentrale Rolle im Kohlenhydrat-,
Lipid- und Proteinstoffwechsel sowie im Wärmehaushalt und greifen in die
Regulation anderer Hormone ein.“
Die Schilddrüsen produzieren zwei Hormone: Thyroxin (T4) und
Triiodthyronin (T3), wobei T4 in T3 umgewandelt wird. T3 ist die aktive
Form der Schilddrüsenhormone. T4 lässt sich leicht bestimmen, das
zirkulierende T3 dagegen nur schwer. Nicht nur durch eine Schilddrüsenerkrankung
wird die Konzentration an T4 verändert, sondern sie ist auch abhängig
von äußeren Faktoren wie Stress oder anderen Systemerkrankungen. In der
Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) wird TSH (Thyroxin stimulierendes Hormon)
produziert, ein Hormon, das die Schilddrüsen anregt, Thyroxin zu bilden.
Ist also zu wenig Thyroxin vorhanden, wird TSH gebildet, damit die
Thyroxinproduktion in den Schilddrüsen in Gang kommt. Sind aber die
Schilddrüsen beschädigt, kann nicht genügend Schilddrüsenhormon
gebildet werden und die Konzentration an TSH bleibt erhöht. Deswegen sind
geringe T4-Werte und hohe TSH-Werte typisch bei Schilddrüsenunterfunktion.
Auf der folgenden Seite http://www.do-khyi-treff.de/1.18-Gesund.htm
habe ich übrigens den Satz gefunden, dass Hündinnen und Rüden gleich
betroffen sind, jedoch ein leichter Anstieg bei kastrierten Hündinnen
zu beobachten ist. Bei Indra traten die Symptome tatsächlich erst nach
der Kastration vor ca. 2 Jahren auf. Was mir damals auffiel und mich zum
Tierarzt trieb, war der extreme Haarverlust und ich vermutete als Grund
eigentlich die Hormonumstellung durch die Kastration.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Bya-ra und ihr
Bällchen |
20.03.2007 |
Bya-ra geht es sichtlich bestens. Sie
hat überschüssige Energie und ich habe die ehrenvolle Aufgabe meine Maus
müde zu machen. Am besten geht das mit Apportieren, wenn schon kein
geeigneter vierbeiniger Spielkamerad greifbar ist. Fotos
von gestern: 
Hab
ich dich!!! 
Im
Zwiegespräch mit dem geliebten Bällchen. Was sie dem Ball wohl
zuflüstert? Eine Beschwörungsformel? 
Mein
Ball! Den nimmt mir keiner. Da pass ich auf! 
Wenn
Bya-ra Lust hat, kann sie richtig schön apportieren. Und gestern hatte
sie ganz offensichtlich Lust dazu.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Attilas Bade-Story |
19.03.2007 |
Christiane Kluth, Besitzerin von
Gesars Ur-Enkel Attila von Njampoo, war so lieb Fotos von Attilas
Bade-Story für das Tagebuch zur Verfügung zu stellen und die einzelnen
Schritte "haar"klein (im wahrsten Sinne des Wortes) zu
beschreiben:
Vorwäsche mit dem Pooch
Botanique Shampoo - verdünnt 1:25 -.
Nach dem Ausspülen kam das 2.
Shampoo dran: Le Pooch Puppy Struktur-Shampoo - verdünnt 1:10 -.
Dann
alles wieder gründlich ausspülen.
Als nächstes der Lee Pooch Creme
Rinse Conditioner - verdünnt 1:4. Den habe ich auf der hinteren Körperhälfte,
wo das Fell immer so plüschig ist, nicht vollständig ausgespült.
Danach
dick ins Badetuch eingewickelt.
Dann hab ich ein angewärmtes Badetuch auf
den Trimmtisch gelegt als Unterlage beim fönen. Auf die Art brauche ich für
die 2. Seite nicht mehr solange zu fönen.
Beim Wechseln auf die andere
Seite wieder ein angewärmtes Tuch untergelegt, sonst wird die erste Seite
wieder feucht. Beim Fönen emsig mit der Le Pooch-Bürste grün gebürstet.
Zum Schluß noch einmal mit dem Kamm durch und mit der Häkelnadel den
Scheitel ziehen. Das wars.
Hört sich jetzt so einfach
an aber beim Arbeiten vergeht doch die Zeit. Hab gute 1 1/2 Stunden
gebraucht.

Christianes
Originaltext: "Begossener Tibi in der Wanne" 
"...
auf dem Foltertisch" 
"....
eine halbe Stunde später ist die erste Seite trocken" 
Die
grüne Le-Pooch-Bürste in Aktion 

Fertig! 
Und
zum Schluss noch ein Foto von den nicht unwesentlich beteiligten
Pflegeuntensilien. Vielen Dank,
Christiane, für deine Mühe. Ich
hoffe wir helfen mit deinem Beitrag dem ein oder anderen verzweifelten
Tibet-Terrier-Besitzer weiter.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Grüße
aus St. Moritz |
18.03.2007 |
Hallo
Frau Jordan,
einen
herzlichen Gruß aus Ratingen und mit den beiden Photos von unseren
Tibetern auch aus St. Moritz im Schnee. Das war der richtige Urlaub für
einen Tibi. Wir haben sehr viel Spaß an unseren beiden Hunden gehabt. Sie
strahlten Lebensfreude pur aus und zeigten es im gemeinsamen Spiel
Ich
wünsche Ihnen, Ihrer Familie und Yanis gesamter Verwandtschaft einen
guten Start ins Frühjahr, das uns hoffentlich viel Sonnenschein beschert
und schöne Ostertage.
Herzliche
Grüße
Ihre
Sabine Mecklenburg
Dies
ist ein Ausschnitt aus der heute erhaltenen e-mail von Frau Mecklenburg,
dir mir diese beiden Fotos von Bya-ras Bruder Bhayani und seiner kleinen
Monya geschickt hat, wofür ich mich recht herzlich bedanke: 

Einfach
toll! Tibis im Schnee!
|
|
nach oben] |
Gabi |
Schon wieder baden! |
17.03.2007 |
Alle 4 – 6 Wochen ist
Badetag für meine Fellmonster. Gesars Bad war schon etwas überfällig,
denn es bildeten sich bereits wieder die ersten Filzknoten, die sich zum
Teil als recht widerspenstig gegen sämtliche Bürsten, Kämme und
sonstige Pflegemittel wie auch gegen mich mit Erfolg zur Wehr setzten. Ich
wollte auch nicht zum letzten Mittel, dem Öl greifen, denn wir wollen ja
versuchen möglichst ohne Öl auszukommen, um dem Haar etwas mehr Luft zu
lassen und es nicht immer zuzukleistern.
Ganz nach Empfehlung von
den Le-Pooch-Mitarbeitern im Hundesalon in Düsseldorf und noch einigen
Tipps von Angelika Suk bearbeitete ich Gesars Fell wie folgt:
Die erste Phase des
Badevorgangs begann natürlich damit, Gesar bis auf die Haut nass zu
bekommen, was bei seiner Masse von Fell (und unserem „berauschenden“
Wasserdruck) schon etwas länger dauerte. Das fand er schon mal nicht so
besonders toll. Und sobald er das Shampoo witterte, begann das große
Gezeter. Mein Hund wieder kurz vor dem Herzkasper! Aber wir wollen dabei
nicht vergessen, dass Gesar ein erstklassiger Schauspieler ist!
Als erstes habe ich die
Grundreinigung (Botanique Reinigungs-Shampoo) von Le Pooch im
Mischungsverhältnis 25:1 benutzt, um das Haar von jeglichem Schmutz zu
reinigen. Anschließend die ganze Geschichte wieder ausgespült - unter
weiterem Protest von Gesar.
Als nächstes stand das
Vitamin-Shampoo auf dem Programm. Es enthält Panthenol, Aloe Vera und
Vitamin E und wird 14:1 mit Wasser verdünnt. Ich habe auch versucht während
der Einwirkzeit von 1 Minute bereits mit der grünen Le-Pooch-Bürste
leichte Verknotungen zu lösen, kam damit aber nicht zurecht, weil das
Fell inzwischen so verwuschelt war, dass sich die Bürste keinen
Millimeter bewegte und Gesar fast dabei umfiel, als ich etwas mehr Kraft
einsetzte. So funktioniert es also schon mal nicht. (Jedenfalls nicht bei
mir.) Auch dieses Shampoo habe ich wieder ordnungsgemäß ausgespült.
Zuletzt habe ich den Creme
Rinse Conditioner pur aufgetragen und genau 5 Minuten einwirken lassen.
Auch dabei habe ich nochmal versucht, ob sich bereits mit der Bürste
Verfilzungen lösen. Der Conditioner soll besonders feuchtigkeitsspendend
sein und das Fell leicht kämmbar machen. Er enthält Meeresalgen, Royal
Jelly, Nachtkerze, Vitamin E und Aprikosenextrakte. Ich benutze ihn übrigens
auch als Kämmspray mit 6 Teilen Wasser verdünnt. Da Gesars Fell zur Zeit
sehr zur Trockenheit neigt, habe ich den Conditioner nur leicht angespült,
damit er sich besser im Fell verteilt, also nicht wie sonst üblich
ausgespült.
Auf dem Kämmtisch haderte
ich mit dem Fell, da ich es leider nicht als so leicht kämmbar empfand,
wie ich es sonst gewohnt war, wenn ich den Conditioner mit Öl gemischt
hatte. Das Gefühl, dass ich mit der Bürste rupfte und zupfte und die
Sorge, dass dabei vielleicht Haare abbrechen könnten, machten mich nicht
nur unsicher, sondern auch etwas unglücklich und verzweifelt. Nach 2
Stunden Kampf gab ich auf, gönnte dem Fön, sämtlichen Bürsten, Gesar
und mir eine lange Pause – bis heute.
Heute abend, genau einen
Tag nach der Badeaktion, und nach nochmaligem Bürsten und Entfilzen heute
nachmittag in mühsamer Kleinarbeit bzw. Millimeterarbeit mit dem Kamm
(besonders an den Pfoten) und dem selbstangemixten Kämmspray, gefällt
mir Gesars Fell schon wesentlich besser. Es fühlt sich glatt an.
Trotz des pur verwendeten Conditioners wirkt ist es nicht strähnig,
sondern hat einfach richtig Glanz bekommen. Ich will nicht voreilige Schlüsse
ziehen, aber zu vorgerückter Stunde sieht es eigentlich richtig klasse
aus. Es hat aber auch jede Menge Arbeit drin gesteckt. Gut gemacht,
Frauchen!
Hier gibt es auch wieder Badefotos vom armen
geplagten Opa Gesar:

Schon wieder baden??? Och, nööööö!!!

Und weg bin ich. Ich seh euch nicht – ihr seht mich
nicht! ... (Duck!)

Griiiiiins! Dem Bade entronnen. Und im modischen
Tibet-Terrier-Bademantel.

Geplättet!
Unser tibetischer Held mit strahlend weißer
Heldenbrust.

Heute morgen in der Frühe. Da war der Chef noch
müde, verschlafen und ungekämmt.

Gesars Fell heute morgen. Urteilt selbst!
Und um die Entwicklung von Gesars Fell während
meiner Testphase mit der Le-Pooch-Pflegeserie auch später noch
nachvollziehen zu können, hier zwei brandaktuelle Fotos von heute 23.00
Uhr:
Irgendwie schade, dass man per Internet nicht fühlen
kann, wie geschmeidig das Fell jetzt ist. So als hätte sich ein
Schutzfilm über jedes einzelne Haar gelegt. Erst in drei Monaten etwa
werde ich wissen, ob die Behandlung mit Le Pooch Erfolg hat. Und das auch
nur unter der Voraussetzung, dass ich die Pflegezeiten konsequent
einhalte, d.h. alle 4 Wochen baden und zwischendurch regelmäßig mit
Hilfe des Kämmsprays bürsten.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Bya-ra
and Friends |
17.03.2007 |
Gestern Nachmittag – Gesar und Indra leisteten
meinem Mann im Garten Gesellschaft – machte ich mich auf zu einer
kleinen Runde mit Bya-ra, denn wir wollten den letzten sonnigen Tag
nutzen. Der Wetterbericht hatte die Rückkehr des Winters gemeldet. Die
kleine Runde dehnte sich aus. Bya-ra war unheimlich lieb und trottete brav
neben mir her. Es war relativ ruhig im Wald. Lediglich einige Spaziergänger
und Radfahrer waren unterwegs. Aber so ganz ohne Hundebegegnungen laufen
die wenigsten Touren ab. Auf einem langen Waldweg sah ich in der Ferne
eine Person mit zwei mir unbekannten nicht angeleinten Hunden auf mich
zukommen. Es gab keine Möglichkeit für mich der Situation zu entfliehen,
also Augen zu und durch! Zum Glück erkannte ich bald, dass es sich nicht
um größere Hunde handelte, mit denen Bya-ra oftmals Probleme hat,
sondern beide hatten etwa ihre Größe. Und was leider nicht immer der
Fall ist, die Besitzerin war sehr vernünftig, leinte zumindest einen der
beiden an und wir konnten kurz absprechen, ob es sich um Rüden, Hündinnen
und verträgliche Hunde handelt. Die kleine Hündin aus Madeira lief
gleich auf Bya-ra zu, ich ließ sie schnuppern und nun durfte auch der Rüde
namens Poldi mit Bya-ra Kontakt aufnehmen. Anscheinend waren sie sich
sympathisch, was auch bei der Hundehalterin und mir der Fall war. Wir
quatschten uns regelrecht fest bis es den Hunden zu langweilig wurde und
sie miteinander zu dritt durch den Wald fegten und spielten. Bya-ra hatte
vorher eine ganze Weile versucht die kleine Hündin vergeblich zum Spielen
aufzufordern. An Poldi, dem kastrierten Schnauzer-Border-Collie-Mix hatte
sie nicht gar so viel Interesse. Ich jedenfalls habe mich gefreut, dass
meine manchmal launische kleine Zicke unterwegs Hunde getroffen hat, die
sie nett fand und mit denen sie sogar gespielt hat.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Kar-mis Badetag |
14.03.2007 |
Nachdem die Erwachsenen unserer tibetischen
Hundefamilie ihre Badetage hinter sich haben, erwischte es auch Kar-mi am
Montag. Nur gut, dass ich dafür nicht zuständig bin, und Sven, ihr
Herrchen, das selber macht. Das lässt er sich auch nicht nehmen. Kar-mi
wird übrigens nicht wie meine Großen mit Plush Puppy oder Le Pooch,
sondern mit einem Kohleshampoo von Pet Esthé gepflegt. Bis jetzt mit
Erfolg, wie man sehen kann.
Auch von Kar-mi gibt es eine Bade-Foto-Serie:

Lustig sieht sie aus, mit den Puschelpfoten im
Wasser!

Nicht mehr viel dran an einem Tibet-Terrier, wenn er
nass ist.
Aber 'nen schönen Waschlappen hast du, Kar-mi!

Jetzt ist sie wieder sauber und das schwarze Fell
glänzt.

Herrchens ganzer Stolz!
|
|
nach oben] |
Gabi |
Heute bei den Römern |
14.03.2007 |
Das traumhafte Wetter muss man nutzen! Also ging’s
ganz spontan zu einem Mini-Ausflug in Richtung Römerkastell Saalburg bei
Bad Homburg, praktisch vor unserer Haustüre.
Obwohl Hunde das Kastell selbst (bis auf die Innenräume)
auch betreten dürfen, genügte es uns in Form eines kleinen Spaziergangs
die Anlage zu umrunden. Auf den ersten Metern waren meine Vierbeiner etwas
nervig, besonders Bya-ra war irgendwie hektisch, zog und zerrte an der
Leine und selbst Indra war nicht so leinenführig wie sonst, weil die
fremden Gerüche rechts und links des Weges wichtiger waren als Frauchens
Ermahnungen. Nach und nach fuhren meine Damen langsam runter. Gesar
trottete ohnehin gemächlich seines Weges. Obwohl meine Damen mehrmals
versuchten ganz geschickt mich in ihre Leinen einzuwickeln, gelang das ein
oder andere Foto:

Drei vierbeinige Römer (???) vor dem Kastell

Und noch mal Gesar, Indra und Bya-ra in Großausgabe

Häää? Ich ein Römer? Nööö, echt reinrassig
tibetisch!
Wer mehr über das Römerkastell Saalburg wissen möchte,
klickt bitte den folgenden Link an:
http://www.saalburgmuseum.de/home.htm
|
|
nach oben] |
Gabi |
Zu Gast bei Le Pooch
und der Tag danach |
13.03.2007 |
Den gestrigen Tag müssen
Hund und Mensch (Bya-ra und ich) erst einmal Revue passieren lassen und
das Geschehen und Gesehene verdauen.
Ich habe etwas über die
Fellpflege beim Tibet-Terrier dazugelernt - oder besser ausgedrückt - mir
einige Tricks abgeschaut. So zum Beispiel, dass es Sinn macht bereits den
eingeschäumten nassen Hund in der Badewanne mit einer der Le-Pooch-Bürsten
zu bearbeiten, weil sich Verfilzungen so besser lösen. Oder auch den
Conditioner mit einer Art Striegel einzuarbeiten, damit die Feuchtigkeit
auch bis auf die Haut durchdringen kann. Ich hoffe ich bringe jetzt nichts
durcheinander. In meinem Kopf geht es gerade kunterbunt zu! Vielleicht
sollte ich ganz einfach die Erlebnisse des gestrigen Tages von Anfang an
erzählen.
Start für die Tagestour
war 8.10 Uhr. An Bord: Timo und ich mit Indra und Bya-ra.
Irgendwie war ein Hauch
von Chaos schon vorprogrammiert. Bereits am Abend vorher konnten Timo und
ich uns nicht auf eine Abfahrtszeit einigen. Dazu kam noch, dass es meiner
Mutter nicht gut ging (wie immer wenn ich verkünde, dass ich einen Tag
nicht zu Hause bin). Timo hatte auf der Fahrt noch zwischendurch etwas an
seiner Arbeitsstätte abzugeben, was uns – meiner Meinung nach
- wertvolle Zeit kostete. Nach
dem Tanken vermissten wir meine EC-Karte, die sich aber zum Glück nach
hektischer Suchaktion und zur Verwirrung der Kassiererin in Timos
Hosentasche wiederfand. Irgendwie schien es nicht wirklich unser Tag zu
werden. Aber was stimmte und besser nicht hätte sein können, war das
Wetter. Strahlendblauer Himmel und lt. Wetterbericht bis zu 18°.
Zu unserer Überraschung
kamen wir überpünktlich – sogar noch vor der geplanten Ankunftszeit
von 11.30 Uhr – bei Anja und Buddy an, der schon am Zaun auf meine Mädels
wartete. Anja hatte ein Fünf-Sterne-Frühstück für uns vorbereitetet,
mit Brötchen, Ei, Mett … alles was das Herz begehrt. Nachdem wir uns
gestärkt und ausgiebig unterhalten hatten, gingen wir mit den Hunden nach
draußen in den Garten, wo es die Sonne gut mit uns meinte und ich nach
nicht allzu langer Zeit den Pullover von mir warf. Glücklicherweise war
ich wie eine Zwiebel angezogen und konnte mich nach und nach entblättern.
Hatte ich doch mitgedacht und trug ein sommerliches Top unter den
Pullover. Die Märzsonne ist bekannt dafür wie viel Kraft sie besitzt und
ich machte mir schon etwas Sorgen um meine dünnbehaarte Oma Indra, deren
Scheitel sich schnell rötete. Buddy und Bya-ra spielten leider nicht so,
wie das vom letzten Besuch her zu erwarten gewesen wäre. Ich denke mal
Bya-ra duftet inzwischen nicht mehr so intensiv nach „heißem Mädchen“
wie noch vor drei Wochen in Schauenburg und Eschweiler. Buddy, dieser Lümmel
hatte nur Augen für seinen quietschenden Ball, ganz in der Art wie sein
Ur-Opa Gesar. Er will immer beschäftigt werden und möchte, dass wir
Menschen uns nur ihm widmen und Bällchen spielen. Dabei hat Buddy die
gleiche Eigenart wie Gesar, den Ball zu bringen und gegen meine Knie zu drücken,
damit ich ihm das Objekt der Begierde abnehme – unter Kampf. Oder er läuft
mit dem Ball weg und der arme Mensch jagt hinterher. Gesar hat dieses dämliche
Spiel bis zur Bewusstlosigkeit immer um den Esszimmertisch herum fortgeführt
bis man selbst einen Drehwurm hatte. Heute hat er nicht mehr soviel
Ausdauer. Einige Fotos sind beim Spielen im Garten entstanden.
Dieses von Buddy gefällt
mir am besten:

14.15 Uhr. Es wurde Zeit für
uns in Richtung Düsseldorf aufzubrechen. Das Ziel: Haus des Tieres in der
Münsterstr. 342 in Düsseldorf, wo Bya-ra um 15 Uhr einen Friseurtermin
hatte. Leider kamen wir dort mit einiger Verspätung an, da wir nicht den
geplanten Weg einschlugen, sondern auf Anjas Rat hin die A3 umgehen
wollten. Das funktionierte zuerst auch wunderbar, in Düsseldorf selbst
verfranzten wir uns etwas und mussten an einer Tankstelle nach dem Weg zur
Münsterstraße fragen. Im „Haus des Tieres“ wurden wir schon
sehnlichst vom Team des Hauses und auch von Angelika Suk, die dort eine
Schulung macht, erwartet. Ehe meine Bya-ra sich versah, stand sie schon in
der Badewanne, was ihr eindeutig missfiel und sie das auch lautstark
kundtat. Anders als bei Frauchen halten Profis sich natürlich nicht damit
auf, dem Hund gut zuzureden, das ganze so angenehm wie möglich zu
gestalten, mit Leckereien zu motivieren und zu loben. So eine Volldusche,
wo ohne Rücksicht auf Verluste das Wasser über das Gesicht meiner armen
Maus läuft, das kennt sie nicht. Dementsprechend konnte man ihr Gemecker
hören und Indra machte sich ernstlich Sorgen um ihr Kind. Aber sie war
froh, dass ich sie mitgenommen hatte und sie nicht wieder zu Hause
gelassen wurde. Für sie zählt der olympische Gedanke: Dabei sein ist
alles! Die arme Bya-ra musste insgesamt vier Waschgänge über sich
ergehen lassen, eine Super-Grundreinigung, die wirklich alles an altem
Schmutz aus dem Fell holt, danach die normale Grundreinigung, die ich hier
auch bereits benutzt habe, weiter das Shampoo, in dem Fall (glaube ich)
ein Vitamin-Shampoo und zum Schluss noch der Rinse-Conditioner, der dem
Fell zusätzlich Feuchtigkeit geben soll, es leichter kämmbar macht und
Verfilzungen löst. Dieser wurde mit einer Einwirkzeit vom 5 Minuten im
Fell belassen und danach ausgespült. Dachte ich doch das Schlimmste hätte
meine Bya-ra nun überstanden, denn Fönen mag sie eigentlich, war ich
doch etwas entsetzt, wie mein Hund sich anstellte, ganz als würde Madame
nun hingerichtet. Wer weiß was ein Blower ist, der mit viel Getöse den
Hund halb vom Tisch pustet und wer sich zwei von diesen Monstern
vorstellt, der wird Bya-ra verstehen. Mich plagte so langsam aber sicher
das schlechte Gewissen. Was da mit Bya-ra geschah tat nun mit Sicherheit
nicht weh und sie wurde auch nicht massakriert, aber sie muss es als äußerst
unangenehm empfunden haben, so wie sie schrie. Oder war es nur Show in der
Hoffnung irgendwer würde sie erretten? Angeblich benehmen sich mehr oder
weniger alle Tibet-Terrier so. Aus Angst? Oder weil sie keinen Sinn darin
sehen? Auf jeden Fall war ich heilfroh, als Bya-ra endlich den
schrecklichen Dingen entronnen war, sie auf dem Kämmtisch landete und die
ganze Strapaze sich dem Ende zuneigte. Im ersten Moment konnte ich noch
nicht sagen, ob die professionelle Pflege als Erfolg zu verzeichnen war
und ist. Das Fell muss zuerst einmal wieder zur Ruhe kommen. Es fühlt
sich auf jeden Fall sauber und weich an. Ich bekam den Rat täglich das
Haar mit einer Lotion aus Conditioner und Wasser zu pflegen und
Conditioner pur in die zu trockenen Haarspitzen einzuarbeiten. Ich
leistete mir noch neben der roten und schwarzen eine weitere
Le-Pooch-Bürste,
eine grüne, etwas breitere, mit der man auch mal eine größere Fläche
in etwas kürzerer Zeit bearbeiten kann. Kostenfaktor: 70 €. Pssssst …
nicht weitersagen!

Bya-ra macht auf den
beiden Fotos (oben und unten) ohne Zweifel einen gequälten Eindruck.


Ende der Prozedur. Bya-ra
hat es überstanden, ist aber sichtlich abgekämpft und fix und fertig mit
sich und der Welt.
Auf dem Heimweg machten
wir noch einen kleinen Abstecher ins Grüne. Zur Entspannung! Ich dachte
meine gequälte Bya-ra hätte ein bisschen Auslauf bitter nötig. Dort
entstand dieses Foto:

Das Fell …
… gestern abend: Immer
noch sehr fluffig und trocken.
… heute morgen: Langsam
entwickelt sich Feuchtigkeit und an einigen Stellen wirkt es bereits etwas
strähnig (im Nackenbereich), zumindest solange Bya-ra sich ruhig verhält
und schläft, aber nach dem ersten Gang nach draußen fliegen die Haare
wieder und ganz besonders dort, wo sie besonders trocken sind, auf dem Rücken.
Foto unten: Bya-ra heute
morgen auf der Wiese
Aber warten wir es einfach
ab und lassen Le-Pooch arbeiten. Meine Maus in einem Hundesalon pflegen zu
lassen und dabei mehr über die Anwendung von Le Pooch zu erfahren, war
sicher sinnvoll, aber ich würde meinen Hund niemals regelmäßig dorthin
bringen. Auch wenn ich schon wieder ins Schleudern komme, dann nach zwei
frischgebadeten Damen wartet schon wieder ein verknoteter älterer Herr
auf mich!
Bya-ra ganz aktuell heute
nachmittag:

|
|
nach oben] |
Gabi |
Indras Badetag |
11.03.2007 |
Indra fungierte heute als
Testperson für morgen, wenn wir zur "Düsseldorfer Hundekö"
fahren, genauer gesagt zu cfexpert
nach
Düsseldorf,
wo Bya-ra im
Rahmen eines Seminars gebadet und gestylt wird und ich mir die Anwendung
von Le Pooch erklären lassen kann. (Bya-ra weiß noch nichts von ihrem
„Glück“. Sie wird mich anschließend verfluchen.) Ich hielt es für
hilfreich Indra heute mit der Pflegeserie von Le Pooch zu baden, um sie
morgen vorzuführen und aufzuzeigen, wo meine Probleme liegen. Ich finde
das Haar nach wie vor nach dem Bad zu aufgeplustert und zu trocken. Bin
gespannt, mit welchen neuen Erkenntnissen ich am Montag abend nach Hause
komme.
Indras
Bade-Foto-Session:

"O Schreck, Leute, dieses Mal hat es mich
erwischt. Zu dumm! Bin nicht schnell genug in Deckung gegangen."

"Den Conditioner 5 Minuten einwirken lassen. Das
kann doch nur ein Fehler sein.
Sicher hat Frauchen die Beschreibung nicht richtig
gelesen."

Bya-ra findet den Bademantel ihrer Mama mehr als
mysteriös und beäugt ihn erst einmal vorsichtig.

Ein Blick sagt mehr als tausend Worte.

Das Ergebnis nach der Prozedur! Ist Indra jetzt eine
Fee?

Indra mit wallendem Gewand! Seh ich da ein leichtes
Lächeln?

Nach dem anstrengenden Le-Pooch-Bad folgt das
Sonnenbad und das Relaxen mit dem Ehemann.
Ganz nach dem Motto: "Das haben wir uns
verdient. Urlaub mit .... " (Hier jetzt bitte keine Schleichwerbung!)
|
|
nach oben] |
Gabi |
Im Wald - Zweiter Tag |
10.03.2007 |
Weitere Fotos von Bya-ra, der „Königin der Taunuswälder“,
gestern beim Spaziergang durch den heimischen Wald aufgenommen.
Die Königin auf ihrem Thron, überwacht ihre
Untertanen:

Die Königin – hier sogar mit Krönchen!

Auf unseren Touren durch den Wald entdeckten wir so
dies und das am Wegesrand.

Bya-ra interessiert sich inzwischen für Botanik.
Einmal schnuppern ist erlaubt.
Ja, Bya-ra, das „Galanthus“, das Schneeglöckchen. Aber vorsicht, es ist giftig!!!
Eine Legende erzählt,
dass Gott, als er die Schöpfung vollendet hatte, zuletzt den Schnee
schuf, ihm aber keine Farbe gab. So wanderte der Schnee von einer Blume
zur andern und bat sie, ihm doch etwas von der Farbe abzugeben. Aber keine
erfüllte seinen Wunsch. Bis schließlich das Schneeglöckchen mitleidig
sagte: "Wenn dir mein Mäntelchen gefällt, kannst du es gern
haben". Seitdem ist der Schnee weiß - und das Schneeglöckchen die
einzige Blume, die er in seiner Nähe duldet und der er nichts zuleide
tut.
Es kreucht und fleucht im Unterholz, wenn wir so
spazieren gehen. Gestern zum Beispiel entdeckten meine beiden blonden
Damen einen Maulwurf. Indra brummelt und quietschte vor freudiger
Erregung. Ich dachte immer Maulwürfe würden sich immer um 17 Uhr zeigen.
Dieser aber war seiner Zeit voraus. Zu dumm, dass er hinter einem Zaun mit
seinen kleinen Schaufeln baggerte, so dass ich ihn mit der Mini-Digi-cam
im praktischen Taschenformat zwar versucht habe zu fotografieren, man aber
auf Grund der Entfernung leider nur einen schwarzen Fleck auf dem Bild
erkennen kann. Vielleicht hätte ich die kleine Digi-cam über den Zaun
werfen sollen und ihn bitten sich selbst zu fotografieren. Immerhin hätte
die Casio Exilim die passende
Maulwurf-Größe gehabt. Wie gewöhnlich saß auch wieder der Waldkauz auf
dem Schornstein am Forsthaus und chillte vor sich hin. Auf einem meiner
Lieblingswege, der im Sommer ganz mit Gras bewachsen ist, wimmelte es nur
so von Buchfinken. Eine richtige Buchfink-Kolonie. Ich kann nicht sagen,
um wie viele es sich handelte, ich schätze ca. 30 vielleicht. Ich
erwischte mich wie ich meinen Hunden etwas über Buchfinken erzählte.
Manchmal muss ich schon aufpassen, da ich mir schon angewöhnt habe, mich
mit meinen Vierbeinern zu unterhalten. Ganz schön peinlich, wenn man
dabei beobachtet wird. Auf dem Weg zurück nach Hause warf ich noch einen
Blick auf Frösche und Froschlaich und Bya-ra sah keinen Grund hier nicht
auch einige Schlückchen Wasser zu trinken. Zum Glück bellt sie aber noch
und quakt nicht plötzlich. Geht es Richtung Heimat hat Bya-ra zur Zeit
die dumme Angewohnheit einen starken Drang nach Hause zu entwickeln und
zieht unerbittlich an der Leine, was mich schon etwas nervt, sich aber nur
immer vorübergehend kurz abstellen lässt. Ich vermute, da sie auch
zeitweise in der Wohnung scharrt, ihre Zitzen immer noch aufgerichtet
sind, dass sie noch so halbwegs scheinträchtig ist und es eilig hat nach
Hause zu kommen, weil dort ihre Kinder (???) warten. Ich habe gestern
abend begonnen ihr nun doch Pulsatilla zu geben, da sich die Scheinträchtigkeit
nicht zu legen scheint. Durch die Hitze ihrer Töchter Kar-mi und Chori
scheint meine Maus hormonell etwas durch den Wind zu sein.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Heute im Wald |
08.03.2007 |
Immer noch ist der Waldboden überall aufgeweicht, so dass man schon genau
hinschauen sollte, wo man Fuß oder Pfote hinsetzt. Manch einem Hund ist
das egal und manch ein Frauchen passt nicht auf und bleibt gut 10 cm mit
dem Stiefel im Morast stecken. Hier einige Fotos von meinen
Tibi-Schweinchen (aber zum Glück existiert keins von Frauchen im Matsch):

Bya-ra, die ungekrönte Königin der Taunus-Wälder

Gesar, der Chef persönlich, bestand darauf, auch als
Fotomodell zu dienen,
dabei störte ihn die Belaubung überhaupt nicht.

Bya-ra und Indra: Wir haben voll den Überblick!
|
|
nach oben] |
Gabi |
Bya-ras Wollpullover |
06.03.2007 |
Heute habe ich in einer Bürst- und Kämmgroßaktion (Kein Baden!) von ca.
2 1/2 bis 3 Stunden meiner Bya-ra ihren Winterpullover ausgezogen. Ich
fürchte allerdings sie hat noch einen zweiten an und der Fellwechsel ist
noch nicht beendet.

Der Wollpullover + heute eingesetzter Pflegeutensilien

Das Opfer

Ich weiß, hier fehlt noch der letzte Schliff und sie
steht auch nicht perfekt, aber ich war sehr stolz auf dieses fertige
Produkt, denn ich hatte in den letzten Wochen etwas Probleme mit Bya-ras
Fell bzw. war durch das große Angebot von neuen Pflegemitteln
verunsichert. Sobald sich die Haare etwas beruhigt haben, sieht Bya-ra
auch nicht mehr so plüschig aus wie direkt nach der Kämmprozedur.
Vielleicht klappt es ja morgen bei Tageslicht mit besseren Fotos.
|
|
nach oben] |
Gabi |
Bya-ras Kinder aktuell |
05.03.2007 |
Nachdem es in den letzten Wochen von
Klein-Chori bereits jede Menge Fotos zu sehen gab und ein aktuelles von
Charu noch aussteht, reiche ich hier weitere Fotos von Bya-ras Kindern
nach:
Champa Kar-mi
Cheeky Schnippi Li-li-(Fee) mit
Rinchen
Juhuuu ... Frühling ... Fang mich doch! |
Chiara Le-na Shanti genannt
"Luna"
... Fasching 2007 |
... in der Rhön |
... mit Freundin Akadie |
... zu Hause |
Cham-du Lucky
|
|
nach oben] |
Gabi |
Mich gibt's auch noch! |
03.03.2007 |
Irgendwie wird sie immer vergessen, nur
weil sie kein "Tibeter" ist. Deshalb habe ich sie auch mal
wieder fotografisch festgehalten.
Unser kleiner Haustyrann:
Katze Sheila
|
|
nach oben] |
Gabi |
Bya-ra und der
Frühling |
02.03.2007 |
Krokusse und Sonnenstrahlen
Frühlingsboten
|
|
nach oben] |
Gabi |
Endlich! Mehr Fotos
aus Eschweiler - Fortsetzung vom 28.2. |
02.03.2007 |
Attila von Njampoo (Bes. Christiane Kluth): |

|

|

|
"Buddy" Buddha von Njampoo (Bes.
Anja Ludwig): |

|

|

|

|
Attila und Buddy haben beide die große dicke
Knubbelnase von Ur-Opa Gesar |
"Jeff" Nyischang-la Jowo (Bes.
Christian Terhaar): |

|

|

|
Srinagar Danda Chori Silma (Bes. Christian
Terhaar): |

|

|

|

|
Fhilu-sha von Cin-ta-la (Bes. Karin Dörge) nicht
aus unserer Zuchtlinie, aber traumhaft schön |

|
Cho-cho raani von Njampoo (Bes. Martina Kluth) leider
etwas unscharf |

|
und unsere sich langweilende Bya-ra: |

|
Ich hoffe, dass es nicht gar zu lange
dauert die Bilder hochzuladen. Vermutlich werde ich früher oder später
noch eine Seite für Ausstellungen anlegen müssen. Wümsche viel Spaß
mit den Fotos!
|
|
nach oben] |
Gabi |
Diskussionsanregung
vom 28.2. -
Rückmeldung Teil 1 |
02.03.2007 |
Ich habe von Christian Terhaar,
Besitzer unserer Chori, die erste Rückmeldung zum Thema
"Fellpflege" bekommen. Und ich bin so begeistert, weil es
einfach ganz prima erklärt ist und bestimmt sehr hilfreich, dass ich den
Text hier sofort und gleich veröffentliche:
Liebe Gabi,
Das Thema Fellpflege ist ein wirklich heikles
Thema. Man kann den Zeitaufwand auch nicht generell auf z.Bsp. 2h die
Woche beziffern. Bei unseren beiden Tibbis ist die Fellstruktur
derzeit noch so unterschiedlich, dass man bei Chori sicherlich mit 30min.
pro Woche gut bedient ist, Jeff hingegen durchaus auch mal 1h pro Tag in
Anspruch nimmt!!!
Gestern habe ich sogar fast 2h für Ihn allein
gebraucht, weil sich die Unterwolle nach der Ausstellung so stark
verwuselt hatte, dass sie fast komplett ausgekämmt werden musste...
Wir sind selbst über einen regelmässig
geschorenen Tibbi zu dieser Rasse gekommen. Uns hat damals in erster Linie
das Wesen und Größe dieses Tieres gefallen. Und der Hund sah auch sehr
gut gepflegt aus. Als ich dann aber den ersten "richtigen" Tibbi
sah, da gefiel mir die Rasse allerdings noch 100-mal besser!
Wichtig ist es sicherlich, den Welpenkäufern
klar zu machen, dass der Pflegeaufwand zeitlich sicherlich genauso gross
ist, wie der Zeitaufwand für Spiel, Spaziergang und Ausbildung des
Hundes!!!
Für mich ist die tägliche Fellpflege eine ganz
willkommene Gelegenheit vom Alltag "abzuschalten!" Ich nutze
dann die Gelegenheit auch dazu, auf dem Tisch "das Stehen" zu
trainieren und nach überstandener Tortur eine Belohnung zu
verteilen... Ich hab dann einfach auch Spass an dem sehr gut
gepflegten Tier!!!
JEDEM Tibbi-Interessierten sollte von vornherein
klar sein:
Wenn einem die Fellpflege keinen "Spass"
macht, dann sollte man sich keinen Tibet-Terrier
anschaffen!!!
Es gibt dann auch viele schöne andere, weniger
pflegeintensive, Hunderassen zur Auswahl!!!
Eine sehr gute Hilfestellung gibt das
Kapitel "Fellpflege" auf der homepage von Anke Peine www.tibet-terrier-von-nama-schu.de
. Sie erklärt sehr schön die unterschiedlichen Felltypen der
Tibet-Terrier und die notwendigen Pflegemassnahmen.
Welpenkäufer sollten sich in jedem Fall die
Elterntiere anschauen um sich ein Bild über den Felltyp und Pflegeaufwand
zu machen! Ein reiner Lamleh ist da zum Beispiel ganz anders als
andere Linien!!!
Eine weitere sehr gute Hilfe bietet das Buch
"Tibet Terrier von Juliette Cunliffe". Sie widmet der täglichen
Pflege immerhin 20 Seiten Ihres sehr schön illustrierten Buches!!! Darüber
hinaus sind auch tolle Bilder und weitere hilfreiche Tipps zum Umgang mit Tibet
Terriern in diesem Buch!
Von einer Tibbi-Züchterin weiss ich, dass sie
die Welpenkäufer vor dem Abholen des eigenen Hundes zu einem Pflegetag
einlädt, um an ausgewachsenen Tibbis zu demonstrieren und praktizieren zu
lassen, wie es geht und wie aufwändig die Pflege ist! Dieser Tag war für
den ein oder anderen so beeindruckend, dass man sich die Anschaffung sogar
noch mal überlegt hat!
Vielleicht kann man ja, ähnlich wie ein
Welpentreffen oder ein Regionalspaziergang, eine Art "Tupperparty für
Hundepflegemittel" ins Leben rufen, bei der ein
Pflegeartikellieferant seine Produkte feil bietet und die richtige Technik
vorführt und aktiv vermittelt!?
Ich hab mir im vergangenen Jahr einige Male die Mühe
gemacht, auf Ausstellungen die verschiedenen Bürst- und Kämmtechniken
einzelner Tibbibesitzer/innen zu beobachten - das lohnt sich, denn
jeder geht anders vor! Da kann man eine Menge lernen!
Um es sich und vor Allem dem Hund sehr zu
vereinfachen, kann ich aus eigener Erfahrung nur dringend raten, TÄGLICH
mit dem Welpen, das Stehen bzw. Liegen auf dem Pflegetisch zu üben -
und wenn es anfänglich nur ein paar Minuten sind! Das vereinfacht den
Umgang mit dem Tier zu einem späteren Zeitpunkt ungemein! Und ganz
wichtig - konsequent bleiben!!! Auch wenn es dem Hund gerade mal nicht gefällt!
Ich hoffe, dass du mit diesen Tipps auf deiner
Homepage etwas anfangen kannst!
ganz liebe Grüsse
Christian
Hallo Christian! Vielen Dank für deinen sicher
hilfreichen Beitrag! Ich denke ich werde für das Thema
"Fellpflege" eine Extra-Seite auf meiner Homepage einrichten,
damit sich Neulinge grundlegend informieren können und dann die Situation
vielleicht nicht unterschätzen.
|
|
nach oben] |