Gabi |
Die Fotoseite ist
komplett |
31.05.2010 |
Die Fotoseite
E-Wurf - Vierte
Lebenswoche
ist jetzt vollständig und freut
sich über Besucher!
Bitte auf das folgende Foto
klicken:
Erst mal umrühren, bitte! |
nach oben] |
Gabi |
Mal was anderes |
31.05.2010 |
Zwischen den täglichen
Berichten über den aktuellen E-Wurf gibt es natürlich auch noch anderes auf
der Welt und wir wollen die restlichen Neuigkeiten nicht vergessen:
Milkas Schwester Sally
hat die Begleithundeprüfung bestanden!
Herzlichen Glückwunsch,
liebe Sally! Das hast du prima gemacht. Wir sind mega-stolz auf dich!
Aus der e-mail:
Hallo Frau Jordan,
Herzlichen Glückwunsch zu den zauberhaften Welpen und hier
einmal wieder ein aktueller Lagebericht aus Bietigheim inclusive
fröhlicher Pfingstgrüße
Ich habe es heute morgen mal wieder geschafft mit Fotoapparat
spazieren zu gehen und das ist dabei rausgekommen.
Sally geht es sehr gut. Sie hat im Mai auch die
Begleithundeprüfung bestanden, eigentlich war sie auch nicht
besser als im Winter, aber der Prüfer war ein anderer. In den 8
Minuten im Platz liegen, bei denen der andere Hund um Sally
herum die Prüfung macht, hat sich nicht einmal mit der Wimper
gezuckt, wahrscheinlich geschlafen, meinte der Prüfer. Wir
freuen uns über die Urkunde und Sally über die 400 g
argentisches Rinderfilet. |
|
|
|
|
Mein Enkelkind Bija
Auf Grund der aktuellen
Ereignisse in unserem Hause hatte ich total verschwitzt von den tollen
Ausstellungsergebnissen meines Enkelkindes Bija zu erzählen, obwohl ich mich
natürlich sehr darüber gefreut habe und stolz auf die Süße bin.
Bija – noch mal zur
Erinnerung – Töchterchen meiner Chori (Bya-ras Tochter aus unserem C-Wurf)
und von Jeff (dem Papa meines E-Wurfes), folglich eine Halbsschwester meiner
E-Wurf-Kinder (von Seiten des Vaters) oder eben auch anders ausgedrückt
Milkas große Halbschwester. Verwandschaftliches Durcheinander – keiner
blickt mehr durch.
Bija erreichte auf ihren
ersten Ausstellungen in Lingen und in Dortmund jeweils in VV1.
Lingen |
Dortmund |
|
|
Wir müssen etwas gestehen
Opa Gesar fiel am
letzten Donnerstag der Schermaschine zum Opfer. So schwer es mir fiel, es
ging nicht anders und ich hatte mich dem Hund zuliebe schweren Herzens dazu
entschlossen. Der alte Herr regte sich dermaßen auf beim Bürsten, dass er
sogar anfing nach mir zu schnappen, und nicht nur wenn es mal aus Versehen
ziepte. Sogar das Scheren, was er normal nicht so als unangenehm empfindet,
denn es tut ja nicht weh, war nur mit Notfalltropfen und Maulkorb möglich.
Die Pflege ist für viele alte Hunde eine Quälerei und ein Grund warum viele
Züchter ihre Senioren davon befreien. Bisher konnten wir Gesar noch mit
einem frechen Puppy-Schnitt vorzeigefähig herrichten, was aber auch erst
nach gründlichem Entfilzen möglich gewesen wäre. Jetzt läuft er den Sommer
über mit Ganz-Kurz-Frisur. Zum Glück wächst Gesars Haar recht schnell. Der
Kopf sieht dabei noch recht niedlich aus, solange man die dünnen Beine nicht
sieht. An so einem Tibi ist wahrlich ohne Fell nicht viel dran. Vielleicht
hat das ganze noch etwas gutes, außer dass Gesar sich jetzt eindeutig besser
fühlt, dass sein Aussehen bei anderen Tibi-Besitzern und auch bei meinen
Welpenkäufern als Abschreckung dient und zeigt wie ein Hund aussehen kann,
wenn man es mit dem Bürsten nicht so genau nimmt, kein Durchhaltevermögen
hat und das Fell zum Schluss nicht mehr zu retten ist. Also bitte diese
„Frisur“ nicht nachahmen, außer bei kranken und alten Hunden!!! Wer mich und
meine Einstellung kennt, der weiß, dass ein geschorener Tibi für mich eine
Horrorvision ist. Mit einer schicken Puppy-Frisur kann ich noch leben, aber
richtiges Scheren ist wirklich in meinen Augen nur für Notfälle gedacht.
|
nach oben] |
Gabi |
Fotos W-Wurf 4. Lebenswoche |
30.05.2010 |
Die Fotos von Woche 4 sind teilweise fertig und hier zu besichtigen:
E-Wurf-Fotos Woche 4
Der Rest ist noch auf der Kamera und folgt.
Milka geht es heute morgen wieder besser, das Gesäuge ist wieder rosig und
weich und sie lässt die Babys auch wieder ran, aber die letzten beiden Tage
und Nächte haben etwas an meinen Nerven gezehrt. Ich habe mir doch große
Sorgen um mein kleines Mädchen gemacht. Sie hat mir so leid getan. Ich hätte
heulen können bei dem Anblick. Die befallene Brustdrüse war schmerzhaft und
Milka wusste gar nicht wohin mit sich und vergrub sich unter meinem Bett
oder kam Hilfe suchend zu mir. Ich kann nicht zählen wie viele Umschläge mit
Quark und mit essigsaurer Tonerde ich gemacht habe. Und immer wieder die
festen Stellen leicht massiert und glatt gestrichen, sofern es Milka nicht
zu weh tat. Auf Anraten des Tierarztes habe ich die Stellen, an denen sich
die Milch staute – nun leider um so mehr, weil Milka die Babys auf Grund der
Schmerzen nicht mehr säugen wollte – mit Heparin eingeschmiert. Nur gut,
dass die Babys nicht mehr so klein sind und inzwischen auch aus dem
Schälchen fressen und Milch trinken und wir die Zeit so etwas überbrücken
konnten. Neben Tabletten, die ich vom Tierarzt bekam und zwei Gaben von
Phytolacca D2, das die Milch wieder fließen lässt, aber auch die Milchmenge
reduziert, haben wir den Kampf gewonnen.
Ich glaube nach diesen Ereignissen sind Milka und ich
noch mehr zusammengewachsen. |
nach oben] |
Gabi |
E-Wurf-News |
28.05.2010 |
Hündin Nr. 1, unsere
kleine Wilde, ein bisschen durchgeknallt erscheint sie schon, wenn sie als
einzige nach Mitternacht noch die Gegend unsicher macht während die
Geschwister bereits in tiefstem Schlummer liegen. Und leise ist sie dabei
keineswegs. Immer am plappern und zwischendurch ein ohrenbetäubender kurzer
„Hier-komm-ich“-Schrei. Ich fahr manchmal richtig zusammen. O là là ... hat
diese junge Dame eine Stimme!!! Irgendetwas zwischen einer eher rauchigen,
krächzenden, aber auch andererseits sehr durchdringenden Stimme. So wuselt
unsere Nachteule zu vorgerückter Stunde noch kreuz und quer durch das
Welpeneck und möchte noch gar nicht schlafen, obwohl sie ganz sicher
„hundemüde“ ist.
Rüde Nr. 1, ein
„Träumerle“. Etwas zurückhaltend in seiner Art, aber sehr anschmiegsam.
Bei Rüde Nr. 2 werden
bald die ersten Zähne in die Freiheit durchbrechen. Die Fangzähne oben
rechts und links sind auf dem besten Wege. Er ist so ein lieber Knuddelbär,
wenn man ihn auf dem Schoß hat!
Hündin Nr. 2, meine
Schöne, „Black Beauty“, gewinnt immer mehr mein Herz. Ich hoffe sie bleibt
so sanft, wie sie zu sein scheint.
Das „Kleeblatt“ bekam heute
zum ersten Mal Trockenfutter etwas in Wasser eingeweicht im Schälchen
serviert. Sie haben alle Mann gefuttert, als wäre es das normalste der Welt
und hätte nie etwas anderes gegeben.
Welpen-Maniküre
Hatte ich doch schon wieder
Kratzer auf Milkas „Busen“ gefunden, genau wieder unten an der dicken Zitze,
die schon einmal stark in Mitleidenschaft gezogen war und sich beinah
entzündet hätte. Diese kleinen Monster haben waffenscheinpflichtige Krallen!
Ich bilde mir doch stark ein, dass ich sie erst gekürzt und danach sogar mit
der Nagelfeile bearbeitet hatte. Aber bereits in der Nacht, in der die wilde
Mini-Kampf-Milka (Hündin Nr. 1) ihr Unwesen trieb, hatte Madame auf meinem
Arm einige Kratzspuren hinterlassen, als wäre ich in ein Gefecht mit unserer
Katze geraten. So platzierte ich mich heute Nachmittag bei den Welpen auf
dem Boden, schnappte mir einen nach dem anderen und bearbeitete die Krallen.
Welch eine Idylle! So lieb waren die Babys und – bis auf einen unwilligen
Rüden Nr. 2 – ließen sich alle ganz brav die kleinen spitzen Krallen
bearbeiten, kauten dabei genüsslich auf meiner Hand herum und schliefen zum
Schluss dabei auf meinem Schoß ein. Und hätte ich nicht noch andere
Verpflichtungen würde ich sicher jetzt noch dort sitzen.
Und die schlechte Nachricht
zum Ende dieses Tages:
Ich sitze schon wieder hier
und pflege Milkas Gesäuge indem ich versuche mit Quarkumschlägen und tausend
weiteren Mitteln böses abzuwenden. Daher komme ich auch nicht dazu die
neuesten Fotos weiter zu bearbeiten und habe auch leider heute nicht
fotografieren können. Es geht auch so schlecht, wenn man die Welpen gerade
selbst auf dem Schoß hat.
Nur eines hier, weil unsere
hübsche Hündin Nr. 2 in der letzten Woche etwas zu kurz kam:
|
nach oben] |
Gabi |
Meine Beobachtungen |
26.05.2010 |
Nächtlicher Ausbruchsversuch
Heute Nacht so gegen 3 Uhr wurde ich wach, weil Milka
sehr unruhig war und ständig am Jammern. Ich konnte mir nicht erklären,
woran es lag, denn sie hatte ihr großes und kleines Geschäft ordnungsgemäß
erledigt, die Babys gesäugt, ihre Milchbar hatte ich kontrolliert, zu warm
war es im Zimmer nicht, frisches Wasser steht immer bereit, in Sachen
Ernährung hatte sie alles bekommen, was sie zur Zeit braucht … Ich ging im
Geiste die gesamte Palette an Fragen durch. Dann schaltete ich das Licht ein
und sah die Bescherung:
Unsere kleine Krawallschachtel Mini-Milka, obwohl das
Bettchen der Babys nachts mit dem Ausgang zur Wand gedreht wird, hatte es
irgendwie mitten in der Nacht geschafft auszubüchsen. Mama Milka war
natürlich besorgt, denn das Kind fand den Weg ins Bettchen nicht wieder. Na,
das kann noch heiter werden! Mini-Milka, die Ausbrecherkönigin. Die
Neugierde in Person. Wenn ihr jetzt schon der noch eingeschränkte Bereich zu
klein ist, dann werden auch das große Welpenzimmer und der Garten nicht
ausreichen. Ich sehe sie schon im Geiste, wie sie auf Wanderschaft geht die
große weite Welt entdecken. Ganz die Mama! Immer offen für Neues!
Die guten Nachrichten:
Bya-ra frisst wieder und hat scheinbar ihre „Diät“
beendet. Sicher auch ein Zeichen, dass die Scheinschwangerschaft sich dem
Ende zuneigt. Wobei sie immer noch ganz wild auf Milkas Kinder ist und ich
sie doch stark bremsen muss in ihrem Tatendrang. In einem unbeobachteten
Augenblick, wenn die Babys am Gitter stehen und sich lautstark bemerkbar
machen, kann Bya-ra sich einfach nicht zurückhalten.
Was Milka gegen Milchstau und die Verletzungen durch
die Krallen der Welpen am Gesäuge scheinbar jetzt gut geholfen hat:
Schüssler Salze 3 und 8
Rescue-Salbe
Quark-Umschläge
Schüssler-Salz Nr. 8 hilft auch Gesar gegen seine zu
trockenen Augen und erspart uns 5 x täglich Augentropfen.
Und evtl. hat sogar die neue Nahrungsergänzung „Female“
von Vet-concept noch etwas dazu beigetragen, dass es Milka allgemein
mittlerweile recht gut geht, denn der Körper einer säugenden Hündin bringt
Höchstleistung.
Die schlechten Nachrichten:
Durch den Wetterumschwung und die plötzliche Wärme am
Pfingstwochenende haben meine beiden Senioren wohl etwas abbekommen. In der
darauf folgenden Nacht warf mich Indra unsanft aus dem Bett, weil sie
Durchfall hatte. Bei Gesar das gleiche Spiel am Morgen. Ihm geht es aber
schon wieder bedeutend besser, er frisst – wenn auch nur Diät (Kartoffelpü,
Reis, Hipp-Babykost Pute, Reis, Karotten). Aber Indra hat den totalen
Durchhänger, frisst nicht und falls doch, darf man ihr nur ganz kleine
Mengen geben, damit sie es in sich behält. Auf Kartoffelbrei, Reis und Co.
hat sie keinen Appetit und etwas anderes kann ich ihr noch nicht wieder
anbieten.
Beobachtungen im Laufe des Tages:
Mini-Milka unterwirft sich stillschweigend ihrem Bruder
Rüde Nr. 1, der dabei gehörig brummelt. Hoppla! Ich hätte nicht gedacht,
dass Hündin Nr. 1 sich so schnell unterbuttern lässt. Aber so ist es mir
natürlich ganz recht. Dem „Gefecht“ vorausgegangen war ein auf mich
zukommender und freundlich wedelnder kleiner Rüde Nr. 1, dem es glaube ich
nicht passte, dass Schwesterchen ebenfalls von mir gestreichelt wurde.
Vorhin habe ich einen neuen Versuch unternommen der
kleinen Meute ein Schüsselchen mit Milch anzubieten. Man muss schon
nachhelfen, damit sie es kapieren, und das Mäulchen etwas in die Milch
tauchen. Die kleinen Damen waren heute wesentlich interessierter als die
Herren der Schöpfung, die sich im Hintergrund Kämpfe lieferten, wenn man
davon absieht, dass Hündin Nr. 1 mit dem Pfötchen im Abendessen stand.
Die Hunde brauchen dringend Namen, auch wenn es
vielleicht nur vorläufige Kosenamen sind. Dieser Nummernsalat ist
irritierend. Die Wunschnamen der zukünftigen Besitzer kann ich leider erst
zuteilen, wenn entschieden ist, welche Familie welchen Welpe als neues
Familienmitglied sein eigen nennen darf.
|
nach oben] |
Gabi |
Man wackelt nicht mehr, man „läuft“ jetzt! |
25.05.2010 |
Unsere Babys haben in den
letzten beiden Tagen enorme Fortschritte gemacht. Nicht nur vom Gewicht her.
Plötzlich – praktisch von gestern auf heute – sind sie einigermaßen sicher
auf den Beinen. Seit heute liegen auch alte Zeitungen bereit für die kleinen
und großen Geschäfte. Und siehe da, der Welpe, der scheinbar schon am
weitesten entwickelt ist, – und das eben auch wiederum nicht nur vom
Gewicht her – unser „dicker“ Rüde (Nr. 2), hat brav auf die Zeitung
gepieselt. Er war auch der erste, der sich einen Schluck aus der Milchschale
gegönnt hat, als Vortester sozusagen, denn heute gab es zum ersten Mal „Mammilac“-Milch
aus dem Schälchen. Irgendwann müssen sie es ja schließlich lernen. Ab der 4.
Lebenswoche, in der sie sich jetzt befinden, darf man auch bereits langsam
mit Welpenfutter beginnen. Aber immer nach und nach und langsam steigern.
Schritt 1 ist zu lernen, dass der Inhalt des Napfes nicht zum Baden der
Pfoten und nicht zum Inhalieren durch die Nase gedacht ist.
Es zeigen sich die ersten
Charakterzüge, wobei man keine voreiligen Schlüsse ziehen darf, denn neben
der Veranlagung ist die Prägung und sind vor allem die Erfahrungen, die
Umwelt, die Erziehung im weiteren Leben entscheidend. Ich kann allerdings
auf Grund der Würfe, die wir bisher in unserem Hause hatten, durchaus
Vergleiche mit Milkas Verwandten anstellen. Insbesondere mit ihren
Geschwistern. Heute kommt es mir gerade so vor als hätte sie, was die
Charaktere angeht, Ebenbilder ihrer Geschwister zur Welt gebracht. Es
erinnern mich doch einige Verhaltensweisen sehr stark an den letzten Wurf
und ich bin gespannt, ob ich mit meiner so frühen Einschätzung richtig
liege.
Nachdem die kleinen Damen
und Herren ihre Stimmübungen abgeschlossen haben folgt nun das nächste
Kapitel im Lernprozess. Wann wendet man welchen Ton (Bellen, Knurren …) an
und was passiert daraufhin? Wie lange darf ich knurren bis ich vom
Geschwisterchen, von Mama oder Oma eins auf den Deckel bekomme? Manch einer
entdeckt dabei, dass Schwanzwedeln im Fall des Angeknurrt-werdens durchaus
von Vorteil sein kann. Witzig zu beobachten. Auch die kleinen Probe-Kämpfe.
Was meine Beobachtungen
angeht möchte ich vorsichtig sein und nach Möglichkeit kein falsches Bild
vermitteln, weil ich mit meinen Einschätzungen vielleicht danebenliege.
Manchmal entpuppt sich das, was man als Charakterzug interpretiert,
lediglich als Entwicklungsstadium und kann sich wieder ändern.
Mir erscheint die Hündin Nr.
1 schon sehr – vorsichtig ausgedrückt – „quirlig“ und „unerschrocken“. Ihre
kleinen Attacken kündigt sie in der Regel vorher mit einem „Krähen“ oder
„Grollen“ an. Natürlich ist dies alles ganz harmlos, sie testet … Ja, genau
wie ihre Mama! Die testet heute noch, wo bei ihr selbst und anderen die
Grenze ist. Lassen wir also der kleinen Mini-Kampf-Milka noch etwas Zeit,
aber ich sehe sie schon genau wie ihre Mama mit wilden Bocksprüngen durch
die Gegend hopsen und Gas geben. Ich kann mich allerdings nicht an
Schlechte-Laune-Gebrummel bei Milka erinnern. Die kleine Hündin Nr. 1
scheint aber nicht nur ein Plappermäulchen, sondern auch eine kleine
Meckertante zu sein. Je nach Laune! Mal supersüß, mal motzig. Ob sie
wirklich so furchtlos ist oder nur so tut, als ob, bleibt abzuwarten.
Hündin Nr. 2 wirkt (noch)
zurückhaltend, ruhig und unauffällig und erinnert damit sehr an Milkas
Schwester Sally, die eher eine Schüchterne ist. Sie ist auf jeden Fall keine
Draufgängerin. Bis jetzt! Aber wir wissen ja: „Stille Wasser, die sind
tief!“
Rüde Nr. 1 wirkt recht
freundlich und neigt meiner Ansicht nach eher dazu „gut Wetter“ zu machen.
Er scheint Harmonie vorzuziehen und Ärger mit der Konkurrenz eher aus dem
Weg zu gehen. Er war auch der erste, den ich habe wedeln sehen, sowohl wenn
er auf uns zuläuft wie auch beim Knurren der Geschwister. Wedeln bedeutet
aber auch immer etwas Unsicherheit, das darf man dabei nicht vergessen.
Rüde Nr. 2 hat sicher die
Tendenz zum „Boss“ des kleinen Kleeblatts. Mit seiner Ruhe und Gelassenheit
strahlt er sehr viel Souveränität aus. Angst scheint er keine zu kennen. Und
ich wette, er lässt sich nichts gefallen und nicht unterbuttern. Er
beobachtet lange und scheint das Gesehene abzuspeichern und zu bewerten. Na,
das kenn ich doch woher? Ganz klar ein Erbteil von Milkas Papa Chin!
Einige meiner Beobachtungen
habe ich mit dem Fotoapparat festgehalten, werde aber erst einmal noch die
nächsten Tage Eindrücke sammeln und die Bilder erst dann präsentieren.
|
nach oben] |
Gabi |
Fotos Woche 3 - Teil 2 |
23.05.2010 |
Drei Wochen alt sind unsere
Babys heute!!!
Zu diesem Anlass gerade fertig
geworden:
4. E-Wurf-Fotoseite: 3.
Lebenswoche - Teil 2 - |
|
Bitte um auf die Seite zu gelangen auf das E-Wurf-Gewusel-Bild klicken!
|
nach oben] |
Gabi |
Jetzt werden sie wild! |
22.05.2010 |
Es zeigen sich die ersten
Temperamentsausbrüche, wenn auch noch in harmloser Version und zeitlich
stark begrenzt.
Besonders Hündin Nr. 1, die
Mini-Milka - ab heute Mini-Kampf-Milka genannt - schmeißt sich ins Zeug und
behauptet sie wäre eine Dogge. Ein Quietscher, gefolgt von einem „Rrrrrrrrrrrr“
und dazu noch ein tollpatschiger unkontrollierter Hüpfer, etwas übermütig
ist sie schon, die Kleine. Nimmt man sie aber hoch, die wilde Hummel, legt
sie auf den Rücken, krault das Bäuchlein, dann ist sie ganz sanft und lieb
und schaut uns in die Augen.
Die anderen tauen auch mehr
und mehr auf. Ich finde den dicken Rüden (Nr. 2) besonders anhänglich. Er
möchte jetzt schon immerzu auf meinem Schoß sitzen und findet es in meinem
Armen gemütlich.
Gestern lief auch Rüde Nr. 1
schon wedelnd auf meine Tochter Melanie zu, wobei man sich über das Wort
„lief“ noch streiten kann. Es war eher ein Gewackel.
Und Hündin Nr. 2, die gerne
„Emma“ heißen möchte (denn seltsamerweise war sie die einzige die bei
mehrmaligen Rufen des Wunschnamens jedes Mal den Kopf hob) ist ebenfalls
eine ganz sanfte, jedenfalls bis jetzt noch.
Inzwischen gibt es richtige
Spiel- und Kampfminuten. Dann erzählen sich die Welpen Geschichten, man hört
sie singen und jodeln, oder auch Bellen oder Knurren. Ein richtiges
Plappermäulchen scheint Hündin Nr. 1 zu sein. Sie testen jetzt auch alle wie
die Geschwister schmecken und wie sie reagieren. Testweise beißen sie (noch
zahnlos) in die Pfötchen oder Ohren oder versuchen auch mal, ob der ganze
Kopf ins kleine Mäulchen passt.
Na, was sehe ich denn da?
Bei zwei unserer E-Wurf-Kindern zeigen sich über den Augen die ersten hellen
(weißen bzw. zobelfarbenen) Flecken? Doch kein Black-and-tan auf Dauer?
Bekommen wir nun wieder Eulen? Eulen? Ja, Chori aus unserem C-Wurf wurde
damals immer „Eule“ genannt. Wen wundert’s, wenn man dieses Foto von ihr
sieht:
Chori
Unsere Tibis sind eben
Wundertüten! Alles ist möglich!!!
Die Fotos von Woche 3 müssen
leider noch warten. Ich habe hier ein paar Filzpakete, die etwas zu kurz
kamen dank Milkas Gesäuge-Pflege und Bya-ras Zickenterror. Bürsten ins
angesagt. Bya-ra geht es übrigens auch besser dank Bachblüten „Chicory“. Sie
ist viel ruhiger geworden und blafft nicht mehr jeden an, der sich dem
Welpenbereich nähert. Bei Milka muss ich weiter regelmäßig das Gesäuge
kontrollieren, denke und hoffe aber, dass ich es inzwischen ganz gut im
Griff habe. Im Notfall hilft ein Quarkumschlag und "Phytolacca D6", evtl.
auch Schüssler Salze Nr. 3 und 8. |
nach oben] |
Gabi |
Es gurrt, es schnurrt, es knurrt … |
20.05.2010 |
... oder so ähnlich. Die seltsamsten Töne dringen aus
der Welpenkiste. Unter anderem ähnelt es dem Krähen eines Hahnes oder dem
Gurren von Tauben. Jegliche Arten von Stimmen werden dort geprobt. Die
kleine Mini-Milka kann besonders schön mit dem rollenden R knurren … „Rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr…“
Seit heute finde ich die Bande auch um einiges lebendiger und nicht mehr so
dösig, auch wenn die Ausflüge noch äußerst kurz sind und danach gleich
wieder das Bettchen aufgesucht wird.
Nachdem die kleine Mini-Milka bereits den Vorreiter in
Sachen „Extra-Touren“ gespielt hat, wurden inzwischen noch zwei weitere
Geschwisterchen schwer aktiv. Die Neugier treibt und Angst kennen wir keine!
Sind wir doch schon große Hunde!
Gestern abend war dann zum ersten Mal „der Dicke“ (Rüde
Nr. 2) auf der Pirsch. Mittags hatte er bereits hinter dem Gitter geschützt
seine vierbeinige Familie kennengelernt und war daran äußerst interessiert.
Jeden einzelnen hat er sich gaaaaanz genau betrachtet. Nun findet auch
Kar-mi langsam Geschmack an ihren kleinen Nichten und Neffen. Gestern hatte
ich bereits beobachtet wie sie heimlich am Gitter spionierte, obwohl sie den
ganzen Aufwand um die Babys und ihre kleine Schwester Milka anfangs so
schrecklich fand. Heute konnte man sie sogar schon ertappen, wie sie fiepend
am Gitter stand. Ich hoffe die kastrierte Kar-mi packt nicht irgendwo noch
versteckte Hormone aus und fängt an zu spinnen wie Bya-ra. Wir brauchen
Kar-mi als Tante zur Unterstützung bei der Erziehung der Welpen.
Heute morgen – das war der Hammer! – machte sich unser
Bub Nr. 1 (der kleine Rüde) auf den Weg aus dem Welpenbettchen und – man
glaubt es kaum – zielsicher Richtung Wassernapf, nahm einen Schluck,
schüttelte sich und stellte fest, dass es BÄÄÄ schmeckt. Der junge Mann ist
wohl von der schnellen Truppe?
Fotos der Extra-Touren:
Rüde Nr. 1 auf Erkundungstour
Erste Annäherungsversuche
Da ist der Napf fast größer als der
Hund!
Auf dem Rückweg
Mama Milka macht sich Sorgen
Rüde Nr. 2 nach kurzem Ausflug ins "Ungewisse"
bittet nach Erklimmen der Festung beim Schwesterchen um Einlass
Weitere Bilder von dieser Woche folgen. |
nach oben] |
Gabi |
Mini-Milka groß in Fahrt |
18.05.2010 |
Mini-Milkas erster Ausflug
Ganz die Mama, die kleine Hündin Nr. 1, evtl. mit dem
Namen Enya (kleines Feuer!!!) – nach Stand der Dinge. Gestern abend vernahm
ich einen Baby-Freudenjauchzer, wie ich ihn nur von Milka oder auch von (Ur-)Opa
Gesar kenne. Da war doch die kleine Maus außerhalb der Welpenwanne on Tour
und freute sich wie Bolle, fand sich selbst ganz toll nach dem Motto: „Das
Leben ist schön!“ Sie wird ein Sonnenscheinkind wie ihre Mama. Sie ist auch
jetzt schon besonders gesprächig, was sich zeitweise anhört wie das Gurren
einer Taube. Na und Bellen können wir auch schon!
Schnappschüsse von der Ausbrecherkönigin
Auf frischer Tat ertappt
Oma Bya-ra macht mir dagegen das Leben gerade schwer.
Durch ihre Scheinschwangerschaft ist sie nicht mehr Herr ihrer Sinne und
dreht total am Rad, weil sie sich einredet, dass es ihre Babys sind, obwohl
sie insgeheim durchaus weiß, dass dies nicht der Tatsache entspricht. Aber
gerade das macht eine scheinschwangere Hündin so schwierig. Sie möchte etwas
haben, was ihr doch eigentlich gar nicht zusteht. Sie ist dadurch
überfürsorglich und verteidigt diesen Wurf auch dementsprechend, wodurch es
hier zeitweise zu Rangeleien kommt. Ich hatte gehofft ich könnte sie
integrieren und sie ohne dieses Theater am Baby-Glück teilhaben lassen. Aber
auf Rat meiner Züchterin, an die ich mich auch nach knapp 16 Jahren immer
noch wenden kann, bleibt die Tür zu den Welpen ab jetzt für Bya-ra erst
einmal verschlossen bis die Welpen größer sind und Bya-ra bis dahin
vielleicht den Kopf frei hat. So schade das ist, aber dies ist kein
Einzelfall, sondern anderen Züchtern wohlbekannt. Man muss lernen damit
umzugehen und Wege finden wie man diese Situationen am besten meistert. Beim
letzten Mal war es Kar-mi, die Bya-ra die Babys klauen wollte und plötzlich
in der Welpenkiste lag und Bya-ra nicht mehr dort reinlassen wollte. Sie
wurde damals auch ausgesperrt, war allerdings so trickreich und sprang
solange an die Türklinke bis sich die Tür öffnete, so dass wir sogar
zuschließen mussten. Dank Bachblüten hatte sie sich damals aber relativ
schnell beruhigt. Allerdings waren die Welpen zu der Zeit schon größer und
Kar-mi durfte sich später an der Erziehung beteiligen.
Milka betrachtet das ganze Spektakel mit einer
stoischen Ruhe und Gelassenheit, als ginge sie alles nichts an. |
nach oben] |
Gabi |
E-Wurf-Babys - 2 Wochen alt |
16.05.2010 |
Die vergangene Nacht war
wieder einmal äußerst kurz und endete für mich kurz nachdem sie begonnen
hatte. Morgens fühlte ich mich dann doch etwas am Limit. Meine Kräfte
schwinden dank unruhiger Nächte mit ständigen Schlafunterbrechungen nach und
nach dahin. Gut, dass ich mir heute Mittag ein Stündchen gönnen konnte und
das Relaxen scheinbar auch den Vierbeinern gut getan hat.
Mein Tag heute begann
bereits gegen 5 Uhr. Der gestern endete aber praktisch erst heute so gegen 1
Uhr, als ich vor dem zu Bett gehen noch einmal den Rund-um-check bei Welpen
und Mami machte und zu meinem Entsetzen wieder eine Stelle an Milkas
Milchleiste entdeckte, die mir nicht sonderlich gefiel. Und das trotz
mehrmaligen Kontrollierens täglich. Wie schnell sich doch solche
unangenehmen Dinge entwickeln. Durch Katzer und kleine Verletzungen am
Gesäuge, verursacht durch die unsanfte Art und Weise der Babys damit
umzugehen, können sehr schnell Bakterien eindringen. Natürlich hatte ich den
Welpen bereits die Miniatur-Krallen geschnitten, um Vorsorge zu treffen. Und
selbstverständlich herrscht im Welpenbereich Sauberkeit, die Laken werden so
oft wie nötig gewechselt. Aber vermeiden kann ich z.B. nicht, dass Milka
beim Verlassen des Welpenecks auch mal auf den Fliesen liegt oder auf den
Deckchen der anderen Hunde. Da sich das Bild des Gesäuges bis zum Morgen
trotz Gabe von Phytolacca und Umschlägen mit Essigsauerer Tonerde nicht
verbessert sondern eher verschlechtert hatte zog ich es vor den Tierarzt
aufzusuchen. Natürlich wieder an einem Sonntag und mit teuerem Notdienst.
Aber sicher ist sicher und lieber einmal zu früh als zu spät zum Tierarzt,
denn wir wollen doch ernsthafte Krankheiten verhindern, die Gesundheit von
Hundemutter und Welpen sicherstellen und sind so vielleicht gerade noch
rechtzeitig an Schlimmerem vorbeigeschrammt. Wobei es Milka immer noch gut
ging, sie kein Fieber hatte und auch sonst fit war und ist und auch das
Gesäuge inzwischen schon wieder viel gesünder aussieht.
Den Rest der letzten Nacht
und meinen eigentlich doch wohlverdienten Schlaf hat Bya-ra auf dem
Gewissen. Die arme Bya-ra, die im Glauben lebt sie würde jede Nacht
ebenfalls Welpen zur Welt bringen, in allen Ecken des Zimmers gräbt und
buddelt, dass sie eigentlich bald eine Etage tiefer herauskommen müsste, ist
dermaßen durch den Wind, dass ich hier aufpassen muss, dass sie ihre
Aufgaben im Rudel nicht zu ernst nimmt und ihre Milka inkl. Babys gegen Tod
und Teufel verteidigt. Ich frage mich, was sie sich da in ihrem Köpfchen
zusammen spinnt. Bya-ra nimmt ihre Aufgabe als „Oma“ sehr genau. Gestern hat
sich ihre Erfahrung bemerkbar gemacht. Auf einmal schoss sie los wie von der
Tarantel gestochen in Richtung Welpenbereich zum Gitter. Und ich hinterher!
Alarmstufe rot nach Bya-ras Ansicht. Da waren alle Kids außerhalb der
Welpenkiste „on Tour“! Ja, sie werden flügge, unsere Kleinen!
Nicht zuletzt mache ich mir
Sorgen um den „Opa Gesar“, da der ältere Herr ständig mit Augenentzündungen
ringt und ich gerade gestern Abend noch versucht habe dem mit einer
entsprechendem Augensalbe beizukommen. Er benötigt fünfmal täglich
Augentropfen, da er im Alter mit zu trockenen Augen (zu wenig
Tränenflüssigkeit) zu kämpfen hat und sich die Augen durch die Reizung
leicht entzünden.
Immerhin sind mir trotz
allem etliche tolle neue Fotos von unseren E-Wurf-Kindern – nun mit
geöffneten Augen – gelungen. Nur das Bearbeiten der vielen schönen Fotos und
Erstellen einer neuen Fotoseite für die Homepage dauert immer etwas, denn
Mama und die Kinder gehen vor!!!
Trotzdem hier die neusten
Bilder von gestern und heute:
Bitte hier klicken:
E-Wurf-14-Tage-alt
Außerdem wird diese Seite
(mit Daten und Fotos) von mir ständig aktualisiert:
E-Wurf-Startseite
|
nach oben] |
Gabi |
11 Tage alt - Nachtrag! |
13.05.2010 |
Soeben bin ich mit dem Bearbeiten der neuen Fotos fertig geworden. Um auf
die Welpenfotoseite "E-Wurf-Woche 2" zu gelangen, die natürlich
weiter fortgesetzt wird, bitte auf das folgende Foto klicken:
|
nach oben] |
Gabi |
11 Tage alt |
13.05.2010 |
Das Schmatzen, der Hundebabys im Hintergrund, eine
ganz besondere Art von Musik, und wunderbar um dabei einzuschlafen.
Die letzte Nacht verlief erfreulicherweise bis auf
einmal Aufhüpfen meinerseits recht friedlich. Nachdem Bya-ra in der
Nacht davor sämtliche Würfe von F – Z zur Welt gebracht und an die
tausend Mal hinter der Couch gescharrt und gegraben hat, um ein Nest zu
bauen, hat sie heute durchgeschlafen. Heute Morgen schmeckte ihr sogar
das Frühstück (Terra Canis Wild mit Kürbis, Cranberries und Dinkel)
halbwegs. Ihre vorübergehende Futtermäkeligkeit treibt mich leicht in
den Wahnsinn. Ich hoffe der Spuk ist bald vorbei und der Grund ist
lediglich die Scheinschwangerschaft – oder aber auch, dass sie das
Futter dank ihrer Großzügigkeit und ihres erstaunlichen Sozialverhaltens
innerhalb des Rudels ihrer Tochter Milka überlässt, die das Futter jetzt
dringender benötigt. Wie ursprünglich unsere Hunde doch manchmal noch
sind und wie viel natürlicher Instinkt in ihnen steckt. Sogar ihre
Lieblingsmöhren hat Bya-ra schon Milka geschenkt. Und Möhren gehen noch
vor Kauknochen. Es gibt nichts Besseres in Bya-ras Augen! Ein einziges
Mal wurde mein Schlaf heute Nacht unterbrochen, und zwar durch die
tibetischen Gesänge eines kleinen Vierbeiners, den Mama Milka wohl
versehentlich mit aus der Wurfkiste auf die davor liegende Decke
geschleppt hatte. So etwas passiert, wenn er noch „angedockt“ ist, sie
aber bereits beim Verlassen des Nestes ist. Ich packte den kleinen Bub
wieder zu seinen Geschwistern, gefolgt von Mama Milka, die sich gleich
wieder ihrer Brut annahm. Sie ist wirklich ganz erstaunlich gelassen und
dabei aber doch sehr pflichtbewusst. Ich kann mir kaum eine bessere
Hundemami vorstellen und ich bin sehr gespannt wie sie das Thema
„Erziehung“ meistern wird.
Die beiden Jungs blinzeln seit heute Morgen in die
Welt hinein. Die Damen halten sich noch diskret zurück. Die aktuellen Gewichte
von heute morgen (nebst brandneuen Fotos):
Weitere neue Fotos sind in Arbeit!
|
nach oben] |
Gabi |
Kuschelbilder |
09.05.2010 |
Auch auf die Gefahr hin, dass ich das Tagebuch
sprenge, gibt’s die neuesten Fotos (von gestern) jetzt erst einmal hier
zum Anschauen bevor ich sie noch zusätzlich auf die Welpen-Fotoseite
packe.
Kuscheln und Schmusen
Man kann sogar schon erkennen, dass
die Haare gewachsen sind
Rüde Nr. 1 mit dem Kopf auf dem
Schwesterchen
und rechts Rüde Nr. 2
Nochmal Bub Nr. 1 im Tiefschlaf
und Rüde Nr. 2 macht es sich so richtig
gemütlich in Mamas Fell
Welch ein Gelage!
Welpe müsste man sein ...
Alle vier!
Schnarchende kleine Damen ...
... und Herrn
|
nach oben] |
Gabi |
E-Wurf: 1 Woche alt |
09.05.2010 |
Unser „Kleeblatt“ ist –
man glaubt es kaum – nun schon eine Woche alt. So schnell vergeht die
Zeit! Wie im Fluge! Und aus „Maulwürfen“ werden kleine Hunde mit großem
Hunger und saugen die Mami aus. Wenn ich sehe, dass sich Milka nach dem
Säugen kurz zurückzieht, um eine Auszeit zu nehmen und sich zu erholen,
dann bin ich durchaus froh, dass es nur 4 Welpen sind. Mehr als sechs
müssen es wirklich nicht sein. Das ist an der Grenze! Ab einem gewissen
Punkt ist es Quälerei für die Mutterhündin und ohne Zufüttern nicht zu
machen.
Die letzte Nacht verlief
halbwegs ruhig. Außer dass ich meinen Mann aus dem Bett werfen musste,
der davon natürlich nicht begeistert war, weil ich die Temperatur in den
Räumen zu niedrig fand, die Babys weinten, und er die Einstellung der
Heizung anders programmieren musste. Milka hatte ich vor dem Schlafen
gehen noch eine Ampulle Calcium gegeben, die sie scheinbar auch nötig
hatte. Besonders der „dicke“ Rüde hat doch einen mächtigen Zug drauf! Er
ist wesentlich größer als die anderen drei und durch seine dunkle Farbe
sieht er so ein bisschen aus, als hätten wir einen Rottweiler
eingekreuzt.
Milkas nächtliche
Durchfälle (oder wie man es nennen soll), die wohl außer auf die Gabe
von Phytolacca (für den Milchfluss) auch auf die Hormonumstellung
zurückzuführen sind, haben zum Glück nachgelassen. Nach zwei mehr oder
weniger schlaflosen Nächten war ich gestern Nachmittag nicht mehr ganz
so taufrisch und musste mir eine Pause auf der Couch gönnen.
Das aktuelle Gewicht gestern und heute:
|
Hündin Nr. 1 |
Rüde Nr. 1 |
Hündin Nr. 2 |
Rüde Nr. 2 |
8.5.2010 |
410g |
430g |
400g |
460g |
9.5.2010 |
450g |
470g |
450g |
510g |
Somit hat sich das Geburtsgewicht der Welpen
innerhalb der ersten Woche in etwa verdoppelt. Sie wachsen und gedeihen,
die kleinen Milkas und kleinen Jeffs.
Eine weitere Neuigkeit gibt es in Sachen
„Namenssuche“.
Neben den Namen für die Damen „Enya“ (oder
evtl. „Eila“) und „Emily“ und für die kleinen Männer
„E….. (?) Murphy“ steht inzwischen auch der zweite Rüden-Name fest.
Er wird „Eshwar“ heißen, evtl. noch mit einem Zusatz. Eshwar
steht für Gott Shiva. Mehr über Shiva kann man unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Shiva nachlesen.
Ich habe übrigens noch eine Seite im Internet
gefunden mit vielen interessanten Namen mit dem Anfangsbuchstaben E:
http://www.yourbabysname.com/names_ef.htm
Nicht auszuschließen also, dass sich doch noch
etwas an der Namensgebung ändert, wenn sich die Charaktere und
Fellfarben weiter entwickeln.
Hier die Links zu den E-Wurf-Seiten mit den
„gesammelten Werken“ (oder über den E-Wurf-Button unter Welpen zu
erreichen):
Wichtige Daten und Fotos von Schwangerschaft und
Aufzucht:
http://www.tibet-terrier-family.de/Sites/welpen/ewurfstart.htm
und von dort aus oder über den folgenden Link
weiter zu Fotos der ersten Lebenswoche:
http://www.tibet-terrier-family.de/Sites/welpen/e_fotos_welpen_1.htm
Neue Fotos von gestern sind noch in Arbeit und
werden nachgetragen.
|
nach oben] |
Gabi |
Bisherige Gewichtszunahme des E-Wurf-"Kleeblatts" |
07.05.2010 |
Heute Nacht musste Milka mehrmals ganz dringend nach
draußen und hatte leichten Durchfall. Aber kein Grund zur Sorge, denn heute
morgen scheint der Spuk schon wieder vorbei zu sein. Die Globuli, die ich
zum Lösen ihres Milchstaus gebe, (der sich übrigens bis auf eine kleine
Stelle so gut wie aufgelöst hat) wirken ausleitend. Ich hoffe jetzt ist
alles raus!
Die Babys gedeihen prächtig, wie man auf der Tabelle
sieht:
|
Hündin 1 |
Rüde 1 |
Hündin 2 |
Rüde 2 |
Geburtsgewicht 02.05.2010 |
220 |
240 |
210 |
260 |
Montag 03.05.2010 |
240 |
260 |
240 |
280 |
Dienstag 04.05.2010 |
260 |
280 |
260 |
310 |
Mittwoch 05.05.2010 |
280 |
310 |
280 |
340 |
Donnerstag 06.05.2010 |
320 |
350 |
320 |
370 |
Freitag 07.05.2010 |
370 |
390 |
360 |
420 |
Nochmal zur Erinnerung: Wer ist wer?
von oben nach unten:
Rüde 2 |
der "große" Rüde, black and tan mit weißer Brust |
Hündin 2 |
black and tan mit weißen Strümpfen vorne und Abzeichen
(wie Blitz) im Nacken |
Hündin 1 |
(die Mini-Milka ohne Kuhflecken) black and tan mit
großen weißen Abzeichen auf Stirn und Nacken und Brust |
Rüde 1 |
der "kleine" Rüde, black-and-tan mit kleinen weißen
Abzeichen auf Stirn und Nacken und
weiß-tan-black-Ringelsocken |
Übrigens tragen bis auf einen Welpen alle Gesars Markenzeichen,
die weiße Schwanzspitze!
Die folgenden Fotos zeigen deutlich, dass die Kids
einen sehr ausgeprägten Appetit haben:
Vampire an der Milchbar
An Hand von Milkas Lage, die der
Entspannung zu dienen scheint, geht es ihr offensichtlich recht gut. So
liegt sie nur, wenn sie sich wohl fühlt.
Die Mini-Milka (doch ganz Mami) kann es
auch schon ein bißchen:
(und ein paar Milka-Kuhflecken hat sie
doch!)
Erstürmung der Milchbar:
"Kommt, Leute, wir machen die Mami
alle!"
Und danach:
Relaxen mit dicken Bäuchen
Noch mal Milkas "Fast"-Ebenbild:
Ich könnte sie glatt klauen, wenn sie
nicht mir gehören würde. Nur gut, dass sie schon versprochen ist. Man kann
die Milkas eben nicht sammeln ohne Ende.
Auch die Gesars, Indras, Bya-ras
und Kar-mis nicht - und jeder ist was besonderes!
|
nach oben] |
Gabi |
Neue Baby-Fotos |
06.05.2010 |
Nun habe ich provisorisch eine E-Wurf-Fotoseite
angelegt, damit ich nicht das Tagebuch sprenge! Zwischen den bereits
veröffentlichten und bekannten Bildern tummeln sich auch funkelnagelneue von
gestern und heute, Kopfaufnahmen und beim Wiegen.
Bitte auf das Foto clicken, um zur E-Wurf-Fotoseite
1 zu gelangen:
Die vier haben prima zugenommen. Aktueller Stand
heute:
Hündin Nr. 1 320g
Rüde Nr. 1 350g
Hündin Nr. 2 320g
Rüde Nr. 2 370g
Milkas Gesäuge ist auf dem Weg der Besserung, wenn auch
immer noch einige etwas festere Stellen vorhanden sind. Sie entwickelt jetzt
außerdem einen regelrechten Heißhunger. Heute morgen hat sie sogar zweimal
gefrühstückt. Inzwischen nimmt sie auch schon mal wieder kurzzeitig am
Familienleben teil, solange die Babys gestillt sind und friedlich schlafen. |
nach oben] |
Gabi |
Heute leider keine Fotos |
05.05.2010 |
Heute sieht’s leider nicht
so rosig aus bei uns. Milka hat einen Milchstau, ganz oben in der
Milchleiste, weil die kleinen tibetischen Sturköpfe sich strikt weigern die
beiden oberen Zitzen zu benutzen. Alle vier bevorzugen natürlich die sechs
Zitzen, bei denen die Milch am besten fließt und wo man sich nicht unnötig
anstrengen muss. Und obwohl ich die Zitzen unter Beobachtung hatte und den
Stau dort direkt vermeiden konnte, hat sich dann doch eine Verhärtung weiter
unten in der Leiste gebildet. Ich gebe jetzt auf Anraten von THP und TA 3 x
5 Globuli täglich Phytolacca D6 und zusätzlich mache ich Umschläge
(essigsaure Tonerde oder Quark) zum Kühlen. Ich hoffe wir bekommen es
schnell in den Griff. Fieber hat Milka zum Glück nicht. Ihre Temperatur
liegt ganz normal bei 38,6°. Ich bilde mir ein, die Schwellung wäre bereits
stark zurückgegangen.
Ich bin froh und dankbar,
dass die restlichen vier tibetischen Familienmitglieder so total ruhig und
friedlich sind und überhaupt nicht stören und nicht fordern, als wüssten
sie, dass das jetzt nicht geht und dass die Babys und die junge Mami Vorrang
haben. Soviel zum Thema: „Tibis sind anpassungsfähig!“ Bya-ra verhält sich
dabei bisher noch richtig klasse, ist sehr aufmerksam und schaut mich oft
fragend an, wie sie sich zu verhalten hat, so als frischgebackene Oma. Sie
würde schon gerne die Babys näher begucken, aber vorerst ist der
Welpenbereich nur für Milka zugänglich. Einzig und allein Kar-mi ist etwas
stinkig auf ihre kleine Schwester, die nun Babys hat.
Alle Welpen sind jetzt
offiziell vergeben, wobei bereits feststeht, welche Interessenten sich auf
einen Rüden und wer auf eine Hündin freuen darf, aber wir noch abwarten
möchten, wie sich Farben und Charaktere entwickeln.
Somit stehen zum Teil auch
schon die Namen fest, zumindest die der Damen, da hier die Käufer (aus der
Nähe von Heidelberg und aus einem Ort im Vogelsberg) bereits Wunschnamen
genannt haben:
Emily – sanft, mild
Enya - keltisch, verschiedene Bedeutungen: "Wasser des Lebens", "der Kern",
"Körper, Geist und Seele" oder "kleines Feuer
Meine Tendenz geht stark
dahin, der kleinen Mini-Milka (ohne Kuhflecken) mit den schönen weißen
Abzeichen den Namen „Emily“ zu geben. Aber ob es sich bewahrheitet, dass sie
soooo sanft werden wird? Vielleicht hilft ja der Name und dessen Bedeutung
den Welpen entsprechend zu prägen? „Enya“ wäre dann der Name der zweiten
Hündin (mit weißen Socken vorne und einem Abzeichen wie ein Blitz im
Nacken). Bedeutung: „Kleines Feuer“ Ich bin sehr gespannt, ob sie so feurig
wird.
Weiter suche ich noch nach
Namen für die beiden Jungs. Die zukünftigen Besitzer stehen auch hier fest.
Ein Rüde wandert ab zu einer Familie in die Nähe von Bad Kissingen, der
andere bleibt hier im Raum Frankfurt und darf sich heute schon auf
Hundesport freuen.
Namensvorschläge für die
Jungs:
Eagle - Adler
Earl - Graf
Easy – leicht, locker
Ebony – tiefschwarz, ebenholz
Enyo
Enrico (Abkürzung: Rico als Rufname)
Eliott
Emilio
Egino
Eiko
Elendil (aus Herr der Ringe) bedeutet Freund der Sterne
Em-chi – Arzt oder
Physiker
Em-ci – mongol.
Zauberarzt
E-drag = das
beste,super,fein
En tsam = nue etwas
Eydo weiß nicht mehr was
es war
Ekanath = König
Ekram = Ehre
Eshwar = Lord Shiva
Eli-bu-mo =Licht der
Sonne
Ensapa =zurückgezogene
Mönche
So richtig vom Hocker reißt
mich aber keiner der Namen. Vielleicht müssen wir doch basteln. Und zwar in
dieser Form: „E’……“ Wir hängen den Wunschrufnamen an! Bereits als
Vorschlag der zukünftigen Besitzer eines unserer kleinen „Männer“ genannt
wurde „Murphy“, womit ich mich durchaus anfreunden kann.
Bedeutung von „Murphy“:
ursprünglich ein Nachname, der von gälisch muir = Meer, die See, und cu =
Hund hergeleitet wird (Irisch Gälisch); es besteht allerdings auch eine
Verbindung zu dem Namen Murchadh (Schottisch Gälisch für Seekrieger), daraus
entwickelten sich dann die Namen Murdoch und Murrough
» Seehund oder Seekrieger.
Wir wollen aber auch nichts
überstürzen. So früh hatte ich mich noch nie auf Namen festgelegt. Bei
Murphy würde jedenfalls nur noch das passende Wort mit E davor fehlen.
Auf der folgenden Seite z.B.
findet man – leider ist nur der englische Begriff nach Alphabet sortiert –
ein kleines tibetisches Wörterbuch:
http://www.tibbies.net/puppy_names.html#E
Dieser Liste habe ich mich
auch schon des Öfteren bedient. So könnte ein Rüde z.B. in der Ahnentafel
den Eintrag „Srinagar Danda E’Rjepo“ (rjepo = Nobleman, engl. = Edelmann).
Man kann ihn nur auch Rjepo rufen, was sicher etwas zungenbrecherisch ist
(Oder nur Jepo?) oder man könnte theoretisch auch den Rufname noch hinten
anhängen, was sich aber je nach Art des Rufnamens nicht unbedingt sehr
elegant anhört. Ein bisschen Fantasie ist also gefragt. Manchmal schaut man
auch einfach nur den Hund an und der passende Name drängt sich in diesem
Moment förmlich auf.
Auch die Namen der Mädels
(siehe oben) vertragen durchaus noch einen Anhang, wie z.B. „Srinagar Danda
Enya jomo“ Wie in der verlinkten Liste zu ersehen ist, bedeutet „jomo“ Lady,
somit wäre unsere „Enya jomo“ eine feurige Lady!!! Diese Kombination gefällt
mir gerade sehr gut und ich werde sie so vormerken. Bei Emily würde
sinngemäß vielleicht „Srinagar Danda Emily pon-ya“ passen, was „sanfter
Engel“ bedeutet (Angel = pon-ya).
An alle Welpeninteressenten,
die nun leider keine Zusage von mir bekommen konnten und hoffentlich
nicht zu sehr enttäuscht sind:
Ich bedaure,
dass es „nur“ vier Welpen sind und ich leider damit nicht allen
Interessenten ein „Okay“ geben konnte. Ich selbst hatte im Stillen auf einen
größeren Wurf gehofft. Auf das was sich da in den Bäuchen der Hundemamis
entwickelt, haben wir keinen Einfluss. Immerhin war Milka doch so
freundlich und hat die Geschlechter gerecht verteilt. Bei einem Wurf mit
vier Rüden oder vier Hündinnen hätte ich die Karten ganz neu mischen müssen.
Unseren nächsten Wurf plane ich mit Milkas Mutter Bya-ra bei der nächsten
Läufigkeit. Wer möchte, den setze ich natürlich auch hierfür gerne wieder
auf meine Liste, aber eben auch ohne Garantie. |
nach oben] |
Gabi |
E-Wurf-Terrorkrümel: 2 Tage alt |
04.05.2010 |
Kleine Terror-Zwerge! Am Tag sind sie einigermaßen
friedlich, aber nachts höre ich sie doch oft meckern und schimpfen!
Sternzeichen "Stier". Mit dem Kopf durch die Wand oder was?
Milka war heute zum ersten Mal wieder mit dem gesamten
Rudel – natürlich ohne die jüngsten Mitglieder – draußen im Garten, wenn
auch nur für kurz, um ihre dringenden Geschäfte zu erledigen und eine Runde
zu drehen und Gas zu geben – dann fielen ihr mit Schrecken die Kinder ein
und sie fing an zu quietschen und nervig auf und ab zu trappeln, damit ich
sie schnell wieder zu ihren Babys ins Haus bringe.
Die Babys haben bis heute morgen alle wieder etwas an
Gewicht zugenommen, der „dicke“ Rüde allen voran, er hat die 300er-Marke
geknackt.
Hündin Nr. 1 260g
Hündin Nr. 2 280g
Rüde Nr. 1 260g
Rüde Nr. 2 310g
Oh oh! Ich hoffe Milka drückt nicht mal irgendwann
einen der Winzlinge platt. Es ist jetzt schon ein paar Mal vorgekommen, dass
sie sich auf einen drauf gelegt hat oder dass einer hinter ihr an der
Wannenwand eingeklemmt wurde und wie am Spieß geschrien hat, Milka nur
verwundert guckte, warum das Baby sich so aufregt. Sie ist so
supervorsichtig und geht so liebevoll mit ihren Welpen um, aber in dem Punkt
mangelt es noch an Erfahrung.
In Hündin Nr. 1 habe ich mich inzwischen total
verliebt. Sie ist eine Mini-Milka, wenn auch ohne die Kuhflecken. Nein,
nein, keine Sorge, diesmal behalte ich keinen Welpen!!
Auf der Suche nach geeigneten Namen mit dem
Anfangsbuchstaben E bin ich leider
noch nicht so richtig fündig geworden. Wobei es einige gut klingende Namen
- nicht nur tibetisch - für Mädchen gibt, aber überhaupt keine für Jungen.
Namensvorschläge:
E-na-ya – fabulöse, schwarze Antilope, mit kurzen
Beinen und schwarzen Augen
Emily – sanft, mild
Enya - keltisch, verschiedene bedeutungen: "Wasser
des Lebens", "der Kern", "Körper, Geist und Seele" oder "kleines Feuer
Eila = the Earth
Eila = Erde
Elina = pure,
intelligent Elina = reine, intelligente
Weitere neue Fotos von gestern:
Das kleine Brüderchen mit einem weißen
Strich auf der Stirn
Zwei Jungs auf einem Mädel ...
hm ... na ja
Hinteransichten:
Ein Black-and-tan-Popöchen
|
nach oben] |
Gabi |
E-Wurf-Babys: 1 Tag alt |
03.05.2010 |
Die Babys haben die Nacht gut überstanden und ich
selbst mehr oder weniger auch.
Bei Milka hatte ich vor dem Schlafengehen noch einmal
Temperatur gemessen. Sie lag bei 38,9°, was in Ordnung ist. Leider bereitete
die oberste Zitze des Gesäuges etwas Probleme, war leicht verhärtet und
gerötet, da die Kids an diese ums Verplatzen nicht ran wollen, auch nicht
mit Hilfe sämtlicher Tricks, die man als Züchter auf Lager hat. Kaum zu
glauben, diese kleinen tibetischen Dickschädel! Ich massierte also das
Gesäuge, drückte etwas Milch aus der Zitze und gab Bryonia D6 zweimal in
Abständen von 2 Stunden. Am Morgen war wieder alles soweit in Ordnung.
Außerdem bekam Milka eine einmalige Gabe von Frubiase Calcium, da sie begann
vermehrt zu hecheln und etwas unruhig wurde. Ich möchte noch nachtragen, um
die Aufzeichnungen zu vervollständigen, dass sie im Laufe des Tages Mammilac
Welpenmilch zu trinken bekommen hatte und außerdem mehrmals eine Mischung
aus Pulsatilla D4, Arnica D3 und Bellis perennis D3 zur Ausheilung erhält.
Was mich Schlaf kostete in dieser Nacht waren nicht
Milka und die Babys, sondern die frischgebackene Oma Bya-ra, die bei jedem
Pieps ihrer Enkelkinder zum Gitter des Welpenbereichs rannte, weil sie sich
Sorgen machte, und sich immer erst wieder hinlegte, wenn ich nachgesehen
hatte und ihr bestätigte, dass alles in Ordnung ist und Milka alles im Griff
hat.
Ich bin wirklich ganz begeistert von meiner jungen
Mami, die sich sehr souverän verhält, sehr behutsam und umsichtig mit ihren
Babys umgeht. Heute morgen sprang sie auf, weil Kar-mi ein Geräusch gehört
hatte und anschlug, dabei verlor sie zwei der angedockten Babys, die auf die
Decke purzelten, die ich vor dem Welpenbett ausgelegt hatte. Milka nahm die
zwei gaaaanz vorsichtig auf und legte sie zurück ins Welpenbett. Sie ist
wirklich sehr fürsorglich und liebevoll.
Heute Morgen habe ich die kleine Bande gewogen und
freue mich über die Gewichtszunahme.
Meine noch namenlosen E-Wurf-Babys haben wie folgt an
Gewicht zugelegt:
|
Hündin Nr. 1 |
Rüde Nr. 1 |
Hündin Nr. 2 |
Rüde Nr. 2 |
Geburtsgewicht |
220g |
240g |
210g |
260g |
Gewicht heute |
240g |
260g |
240g |
280g |
|
nach oben] |
Gabi |
Noch mehr E-Wurf-Fotos |
02.05.2010 |
Meine Tochter Melanie hat die Gunst der Stunde genutzt und Baby-Fotos
gemacht, als ich mit Milka im Garten war und sie in Windeseile ein ganz
dringendes Pippi gemacht hat.
Alle vier:
Die Mädels:
Die Jungs:
|
nach oben] |
Gabi |
Mehr E-Wurf-Fotos |
02.05.2010 |
Ein paar Schnappschüsse von heute:
Tolle Mama Milka
Spanner!
Milka und zwei der Winzlinge
Auf den folgenden Fotos kann man schon etwas mehr erkennen
Am besten lassen sich die noch dunklen Babys an den Nackenzeichnungen
unterscheiden
Die Mädels haben etwas mehr Weiß
|
nach oben] |
Gabi |
Milka ist Mama |
02.05.2010 |
61. Trächtigkeitstag
Früh morgens:
Eine unruhige Nacht liegt hinter mir ohne
ersichtliches Ergebnis. Von Schlaf konnte keine Rede sein. Milka hat die
ganze Nacht durchgehechelt, sich dicht an mich gekuschelt, oder an ihre Mama
Bya-ra, Nase an Nase, zwischendurch öfter die Position verändert. Ihr Bauch
wechselte zwischen weich und fest und war teils sehr angespannt, so dass ich
dachte, wir wären auf einem guten Weg. Nein, heute morgen liegt sie relativ
friedlich mal in diesem, mal in jenem Körbchen. Wie lange soll das so
weitergehen?
Und plötzlich, nachdem Milka schon auf und ab lief und
nicht wusste wohin mit sich, hörte ich sie quietschen „Aua!“ es hat
wehgetan. Für mich das Alarmsignal. Jetzt geht’s los!
Milka verhielt sich fürs erste Mal recht souverän, ließ
sich nicht wirklich aus der Ruhe bringen und schenkte heute Morgen vier
Babys das Leben:
09.01 Uhr – Hündin, black-and-tan mit weißen Abzeichen,
weißen Pfoten, 220g
09.05 Uhr – Rüde, black-and-tan mit weißen Abzeichen,
240g
09.20 Uhr – Hündin, black-and-tan mit weißen Abzeichen,
210g
10.40 Uhr – Rüde, black-and-tan, weiße Brust, 260g
Den Welpen Nr. 3 hat Milka ganz alleine ausgepackt und
versorgt, da ich noch mit Nr. 1 und 2 beschäftigt war, die Schlag auf Schlag
kamen. Lediglich abnabeln musste ich Nr. 3 noch.
Die Farben sehen im Moment nach black-and-tan aus, was
aber erst in den nächsten Tagen genauer zu deuten sein wird. Es ist durchaus
möglich, dass einige zobel sind oder werden.
Die ersten Fotos auf die Schnelle. Einzelfotos und
genaue Beschreibung folgen.
|
nach oben] |
Gabi |
Es tut sich was! - Update |
01.05.2010 |
Den halben Vormittag verschläft Madame.
11.30 Uhr
Gerade stand sie noch vor mir, lächelnd und wedelnd.
Jetzt fängt sie an und versucht ein Bettchen zu bauen, allerdings im
falschen Körbchen.
12.00 Uhr
Milka hat Vorwehen. Man sieht das unruhige Atmen, die
Bauchbewegungen, wenn sie lang ausgestreckt liegt. Eine halbe Stunde später
blökt sie die anderen an, wie toll sie doch ist.
Puuuh! Der Spaß kann locker die ganze Nacht dauern.
Warten und ruhig bleiben, denn „in der Ruhe liegt die
Kraft“! 13.50 Uhr
Wir waren kurz im Garten. Milka allerdings hielt sich
zurück und blieb auf der Terrasse. Außerdem findet sie das neue Körbchen,
das in der neuen Küche im EG unterm Tisch steht, klasse und buddelt darin.
Wieder im OG angekommen möchte sie nun doch einen Blick in den Welpenbereich
riskieren, aber nicht ohne mein Beisein. Ich muss mit! Bya-ra macht das gut,
zeigt ihrer Tochter wo das Welpenbettchen steht, legt sich für einen kurzen
Moment selbst hinein, bis Milka ihr folgt. Danach verlässt Bya-ra das
Bettchen wieder und kommt zu mir, wofür ich sie lobe.
15.00 Uhr
Milka ist etwas unruhig und sucht einen Platz, wo sie
die Vorwehen nicht finden können. Am besten verstecken?
15.30 Uhr
Milka liegt ganz dicht an mich gedrückt auf der Couch.
Wir versuchen ein bisschen zu ruhen. In ihrem Bauch ist Randale. Man könnte
meinen der Nachwuchs prügelt sich darum, wer zuerst raus darf. Von Zeit zu
Zeit scharrt Milka. Sie atmet heftig. Aber noch ist sie insgesamt zu ruhig.
Später bekommen wir Besuch. Sabine, mit der wir in
Österreich auf Ausstellung waren und die Milka auch vom Ringtraining kennt,
kommt um Milkas Zustand zu beurteilen und evtl. Hilfestellung zu leisten.
Milka überschlägt sich fast vor Freude Sabine wieder zu sehen und hüpft
sofort die Treppe runter, um ihre vierbeinige Freundin Kirana zu suchen.
Nein, keine Kirana! Die lebt inzwischen mit Gesars Ur-Enkel Attila glücklich
zusammen.
Nachdem in den darauf folgenden Stunden nichts
entscheidendes passierte und es auch nicht den Anschein hatte, als würden
die Babys baldigst zur Welt kommen, fuhr Sabine wieder nach Hause und Milka
und ich versuchten auch noch uns ein bisschen Schlaf zu gönnen.
23.30 Uhr
Unruhe! So richtig findet Milka nicht mehr den
richtigen Platz. Ich finde sie scharrt inzwischen mehr. Sie beginnt damit
überall alles umzugraben, sämtliche Decken und Kissen in den Körbchen.
Zwischendurch gibt es auch Ruhephasen. Wir werden versuchen zu schlafen
solange es noch möglich ist. So eine Nacht kann sehr sehr lang werden!
Gute Nacht! |
nach oben] |
Gabi |
Es tut sich was! |
01.05.2010 |
Einen schönen guten Morgen wünsche ich!
Heute ist der 60. Tag der Trächtigkeit
Wir haben seit dem 51. Trächtigkeitstag fleißig bei
Milka die Temperatur gemessen, die bei ihr wirklich sehr konstant immer
zwischen 37,5° und 37,7° lag. Heute morgen nach dem Aufstehen waren es nur
noch 37,2°, eine Stunde später 36,8°. Ein eindeutiger Temperatursturz wie im
Lehrbuch! In den nächsten 24 Stunden sollte sich etwas bewegen.
Milka ist noch absolut cool und grinst in sich hinein,
wundert sich warum hier alle so rege sind und für was wir wohl
Vorbereitungen treffen und umräumen.
Oma Indra sitzt mitten drin im Geschehen,
beobachtet alles, mit wissendem Blick! |
nach oben] |