Tagebuch-Archiv

Gabi

Badetage

30.05.2011
 

Leider gibt’s noch keine neuen Fotoseiten zu bewundern, da ich immer noch mit anderen wichtigen Dingen beschäftigt bin, die keinen Aufschub dulden. Von Milkas Töchterchen Enya sind inzwischen auch jede Menge Bilder eingegangen. Danke, Ulrike! Enya ist wirklich ganz die Mama in black-and-tan-Version, sowohl vom Charakter wie auch scheinbar von Fellstruktur und Gesichtsausdruck, soweit ich das an Hand der Bilder beurteilen kann. 

Am Wochenende war Großreinigung meiner Mädels angesagt. Zumindest was Bya-ra und Milka anging. Die gesamte Prozedur dauerte bei Bya-ra am Samstag 3 Stunden und bei Milka gestern 4 – 5 Stunden, wobei es in eine Endlos-Aktion auszuarten scheint, denn als wirklich fertig entfilzt möchte ich sie nicht bezeichnen. Die braune Brühe in der Badewanne bestätigte mir außerdem, dass es allerhöchste Zeit war. Zumindest bei Milka, meinem Wollschaf. Sie hat wirklich einen Wahnsinnspelz! Ich habe ein neues Shampoo gestestet und es bis jetzt für gut befunden. Eigentlich kein spezielles Shampoo für Langhaarhunde, daher auch ohne Conditioner und sonstige Bestandteile, die das Haar besonders gut kämmbar machen. Aber trotzdem stelle ich fest, dass das Fell sich bei beiden supergut anfühlt, glänzt, richtig glatt und griffig ist, etwa so als hätte jedes einzelne Haar einen Schutzmantel erhalten. Es handelt sich hierbei um ein Shampoo, das Ziegenkolostrum enthält. Ich bin darüber gestolpert, als ich für meine Mädchen Bernsteinketten (gegen Zecken) bestellt habe. Außerdem wurden mir Ziegenkolostrum-Immunkapseln von meiner Tierheilpraktikerin zur Stärkung des Immunsystems insbesondere für Indra empfohlen. Nachdem Milka im letzten Sommer solch heftige Hautprobleme hatte und immer nach dem Baden mit den speziellen Pflegemitteln für Tibet-Terrier mit viel Kratzerei reagierte – egal ob hypoallergen oder nicht - stand ich vor der Frage welche Pflegeserie wohl für sie am besten geeignet ist. Gerade auf besonders gesund klingende Zusätze (wie Aprikosenextrakt usw.) schien die Haut empfindlich und gereizt zu reagieren. Wenn ich darüber  nachdenke, dann finden wir auch unter uns Zweibeinern genug Beispiele, wo allergische Reaktionen auf Kosmetika auf Naturbasis keine Seltenheit sind. Seitdem hatte ich versucht meine Hunde nicht mehr regelmäßig alle 4 - 6 Wochen, sondern eher so selten wie möglich zu baden, um der Haut die Möglichkeit zu geben sich selbst zu regenerieren. Vielleicht ist die Vielbaderei doch nicht das Wahre, außer dass man das Haar damit auf Länge züchten kann. Zuletzt hatte ich wieder zum altbewährten Purifying Shampoo (mit Schlamm vom Toten Meer) aus der Technik-Serie von Iv San Bernard (mit Sitz in Italien) http://www.ivsanbernard.it/technique (Zu bestellen hier: http://www.refugiumpro.de/) gegriffen und die Kratzerei blieb zum Glück aus. Allerdings hatte ich auf eine Spülung verzichtet, was aber gar nicht weiter ins Gewicht fiel. An diesem Wochenende nun kam zum ersten Mal „Ziegengold Fellpflegeshampoo“ zum Einsatz. Für mich hört sich die Beschreibung richtig gut an. Ein  Versuch ist es wert!  

Ziegengold® - Fellpflegeshampoo 200ml
Für Hunde und Katzen

Fell und Haut von Hunden und Katzen benötigen eine anspruchsvolle und zugleich schonende Pflege mit ausreichender Rückfettung.
Hier ist das Ziegengold® - Fellpflegeshampoo sehr gut bewährt.
Zum Aufbau einer positiven Hautstruktur wirkt es gegen Schuppen und Juckreiz.
Desweiteren hilft das Ziegenkolostrum bei Aufbau eines gesunden Fellglanzes. 

Enthält (unter anderem): Ziegenmilch, Ziegenkolostrum, Ricinus communis L.Oil, Salz vom toten Meer, Germanium. Gingko biloba

Anwendung: Zur regelmäßigen, äußerlichen Haut- und Haarpflege. 

Zu bestellen hier: http://www.amberdog.de/ 

Dort gibt es noch jede Menge andere interessante Artikel.

nach oben]

Gabi

Seltsame Läufigkeit

25.05.2011
 

Heute ist bereits der 21. Läufigkeitstag, die Blutung so gut wie beendet und Milka wieder freudig vergnügt und in Spiellaune, ohne dass es eindeutige Anzeichen von Stehtagen gegeben hätte. Milka hatte nicht ein einziges Mal Ansätze gemacht bei Berührung die Rute zur Seite zu legen, die anderen Mädels haben auch so gut wie gar nicht gerammelt, wo sie doch sonst immer so wild waren und jeden Rüden in den Schatten gestellt hätten. Mit viel Phantasie könnte ich behaupten, dass am 15. Tag mein geschultes Auge bei näheren Untersuchungen der jungen Dame leichte Anzeichen erkennen konnte, aber eben keineswegs ausgeprägt. Alles sehr merkwürdig. Gab es überhaupt einen Eisprung? Ich glaube kaum, dass hier Bya-ras Kastration eine Rolle spielt. Oder die Rangordnung? Oder meine Erziehung und das generelle Kampfspielverbot, mit dem ich seit Milkas Pöpelphase vor der Läufigkeit Rangeleien gleich im Keim erstickt habe. Interessanterweise haben die Hunde und ich diese Regel beibehalten, was sehr zum Frieden im kleinen Damenrudel beiträgt. Es herrscht Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung. Heute bin ich eine große Runde mit Bya-ra und Milka durch den Wald gelaufen, wenn auch wieder mit Ausweichmanövern, als an einer Kurve ein freilaufender Hund in Sicht kam, dessen Frauchen auch etwas erschreckt war und mit samt Vierbeiner die Flucht in die andere Richtung antrat. Immer aber, wenn ich mit Bya-ra und Milka zur großen Runde aufbreche plagen mich Skrupel, weil ich das arme alte Ömchen zu Hause lassen muss und sie mir traurig nachschaut. Sie ist nicht alleine, denn Kar-mi leistet ihr werktags Gesellschaft und am Wochenende ist mein Mann zu Hause, aber trotzdem plagt mich das schlechte Gewissen. Indra schafft zur Zeit nur noch die kleine Runde um die vier Ecken und hat selbst dabei Probleme auf Grund der warmen Temperaturen. Von daher war es doch bedeutend einfacher, als ich sie bei ihrem Gesar lassen konnte und die beiden zusammen ihre Senioren-Runden gedreht haben – im Schleichgang. Da war Indra im Gegensatz zu Gesar noch sehr fit und schnell. Jetzt ist sie an seine Stelle getreten und ich entdecke bei ihr Verhaltensweisen, die mich an Gesars letzten Sommer erinnern, so z.B. dass Indra sich oft in die kühle Küche zurückzieht und nicht bei uns im Garten bleibt. Seit gestern läuft sie auch wieder sehr krumm, was mir gar nicht gefällt. Ich bin nicht sicher, ob es seelische oder körperliche Gründe hat. Hinten eiert sie irgendwie und ist recht wacklig. Alles in allem hatten wir heute aber einen schönen Tag, mit viel Sonne, langem Spaziergang und mittags im Garten Bällchen apportieren und ein bisschen relaxen. Die Mädels sind richtig arbeits- und spielsüchtig und Bya-ra wollte gar nicht mehr aufhören zu rennen und Bällchen zu suchen und zu bringen. Sie war schon etwas überdreht und wollte gar nicht runterfahren. Daher gab es Spielpausen in Form von Deckenübungen, die nebenbei auch dazu dienten ein bisschen das Bleiben auch bei Ablenkung zu trainieren. Die Fotos, die auf die Bearbeitung warten, werden immer mehr. So langsam sollte ich sie von der Kamera auf den PC überspielen bevor der Sommer vorbei ist und ich sommerliche Fotos im Winter präsentieren muss.  

Tolle Fotos habe ich übrigens von meinen Ur-Enkeln – den Bija-Babys -  erhalten. Danke Simone und Petra! Auf Bijas Homepage (Link siehe unter 18.05.2011) kann man die Entwicklung der kleinen knuffigen Tibi-Babys verfolgen.

nach oben]

Gabi

Das Warten auf die Ur-Enkel

18.05.2011
 

Voller Spannung schau ich nun regelmäßig auf der Homepage von Enkelkind Bija nach, denn die Geburt ihres ersten Wurfes steht kurz bevor. Bija ist - für Nichteingeweihte noch einmal zur Erklärung – die Tochter von Bya-ras Tochter Chori aus meinem C-Wurf, die mit dem Papa meiner E-Wurf-Kinder zusammen in Heek-Nienborg lebt und dort ebenfalls von Zeit zu Zeit für Nachwuchs sorgt. Bijas erste Babys, die sicher heute noch zur Welt kommen werden, machen unsere Indra zur Ur-Ur-Oma und Bya-ra im Alter von 7 ½ Jahren zum ersten Mal zur Ur-Oma.  

Wer ebenfalls mitfiebern möchte, findet hier die aktuellen News: 

http://www.a-tho-wa-jinpas.de/news/

 

nach oben]

Gabi

Und weiter gute Stimmung

13.05.2011
 

Meine Hunde, mein Garten, meine Digitalkamera und traumhaftes Wetter … Die Glückshormone schlagen Purzelbäume. Klar, es gibt auch Dinge, die im Untergrund grummeln, aber sie haben derzeit keine Chance mich zu manipulieren. Im Moment sehe ich allem gelassen entgegen und stehe auf dem Standpunkt, dass Probleme erst gelöst werden müssen, wenn sie auftreten – und nicht schon im Vorfeld 1000mal im Geiste durchgearbeitet werden müssen. Ja, wenn alles immer so leicht wäre … 

Das Glücksbarometer zeigt jedenfalls eindeutig ein Hoch an. Das Wetter ist MEIN persönliches „Gute-Laune-Wetter", so richtig zum Wohlfühlen, nicht zu kalt und nicht zu heiß, blauer Himmel, Sonnenschein, zeitweise leicht bewölkt und ein Hauch von Wind. Das Blütenmeer im Garten, das Beobachten wie alles dort wächst und gedeiht, den Fotoapparat immer im Anschlag und dazu noch derzeit gesunde, aufmerksame und lernwillige Hunde, sogar Milka trotz der Läufigkeit. Ich finde sie sogar gerade in dieser Phase besonders aufmerksam und brav – solange kein Rüde in Sichtweite ist. Es passt einfach alles. Nicht zuletzt der Gedanke an den gebuchten Urlaub und die Aussicht auf Strand und Meer, wenn auch noch in weiter Ferne.  

Unsere Umbauarbeiten, die immer noch weiter laufen und vermutlich auch in den nächsten 100 Jahren nicht abgeschlossen sein werden, machen auf Grund des frühsommerlichen Wetters und der dadurch bedingten Arbeiten im Garten nicht gerade große Fortschritte. Ein paar Regentage wären daher durchaus angebracht. Der Garten lechzt ebenfalls danach. Im Erdgeschoss existiert derzeit kein begehbares Badezimmer, da dort die Vorbereitungen für eine Fußbodenheizung laufen. Dies zieht wieder einen Rattenschwanz an Arbeiten nach sich inkl. neuer Stromleitungen usw., auch in der Diele. Immerhin liegen schon die neuen Bodenfliesen bereit, mandarinefarben. Das Bad im EG ist also derzeit waschbecken- und toilettenlos und wird auch nicht bis zur letzten Perfektion modernisiert, da für uns das größere Badezimmer im Obergeschoss Priorität hat und eher nach meinen Wünschen und Träumen gestaltet werden soll. Bis dahin wird aber noch einige Zeit ins Land gehen.  

Oma Indra geht es magen- und darmtechnisch wieder gut. Aber sie hat Probleme mit den Herzklappen, was in ihrem Alter keine Seltenheit ist. Der Tierarzt hatte es bereits festgestellt und von der Tierheilpraktikerin wurde es gestern noch einmal bestätigt. Oma Indra bekam ihre Akupunktur, um die geschwächten Organe zu stärken, auch das Herz. Außerdem werde ich ihr ab jetzt täglich „Crataegus-Tropfen“ für ihr Herz geben. Die warmen Temperaturen der letzten Tage steckte sie leider nicht ganz so locker weg, hatte Kreislaufprobleme und musste oft husten. Heute geht es ihr wesentlich besser, aber es ist auch wieder etwas kühler geworden. Lediglich die Kraft fehlt in den Hinterbeinen, so dass die schnelle kleine Oma, die immer 3 Stufen auf einmal nehmen will, des öfteren mitten auf der Treppe hängen bleibt, es nicht schafft sich weiter hochzuziehen und dann langsam wieder die Stufen hinunterrutscht. Bei diesem Drahtseilakt geriet sie allerdings auch schon ins Strudeln und Rollen und plumpste auf den Rücken. Gar nicht gut! Sie neigt etwas zu Selbstüberschätzung und denkt, sie wäre immer noch das wieselflinke junge Mädel. Demenz lässt grüßen. Auch bei Indra bleiben die ersten Anzeichen nicht verborgen.  

Bei Milka scheinen sich die Stehtage anzubahnen. Bya-ra fängt seit heute abend an zu rammeln. Die arme Socke hat Hormonprobleme und möchte gerne ebenfalls läufig werden und sucht im Geiste ihre Eierstöcke, aber da ist nichts mehr. Verstanden hat sie das noch nicht. Ich hoffe Bachblüten können ihr helfen. Außerdem bekam auch sie gestern Akupunktur, eine spezielle Nadel für die Hormone. Sie hütet jetzt aus lauter Verzweiflung unsere Schildkröte wie verrückt. Allerdings übertreibt sie dabei auch ganz gerne ein bisschen, wenn sie der Meinung ist, dass Schildkröte Hugo sich in verbotenen Zonen bewegt. Sie möchte ihn dann ausgraben und vermutlich apportieren. Unmöglich! Ich muss also immer schnell zu Hilfe eilen, die Situation bereinigen und Hugo wieder auf den rechten Weg führen.  

Welpenplanung? Natürlich habe ich das Thema nicht gänzlich zu den Akten gelegt. Milka hatte ihren ersten Wurf rechtzeitig bevor es vom Alter her grenzwertig geworden wäre. Somit können wir uns jetzt Zeit lassen und die Dinge auf uns zukommen lassen. Einen wunderschönen jungen Rüden, schwarzweiß und gerade frisch angekört, habe ich entdeckt, bei dessen Anblick ich so ins Schwärmen komme, dass ich schwach werden könnte. Die Zeit wird es bringen. Vielleicht im nächsten Jahr …

nach oben]

Gabi

Uns geht’s gut!

09.05.2011
 

Kleine Zwischeninformation, da ich mich schon wieder etwas rar in Sachen PC mache. Das schöne Wetter lockt mich nach draußen und mein Garten ist ein violettes Wunder. Akelei, Schwertlilien, Clematis, alles Ton in Ton, und mitten drin meine Tibi-Mäuse. Ich versuche möglichst alles auf Foto festzuhalten, habe aber das Gefühl, dass man die Stimmung gar nicht richtig rüberbringen kann. Vielleicht doch wieder die Aquarellutensilien ausgraben? 

Milka ist übrigens seit Donnerstag (6.5.2011) läufig. Als hätte ich es geahnt. Man könnte meinen, sie möchte nicht zum Agility-Kurs, denn nun verpassen wir ihn zum x-ten Male. Ihr Gebrummel und Gequietsche in letzter Zeit ließ allerdings schon vermuten, dass etwas im Busch ist und es wurde auch so langsam Zeit, denn statt sechs Monate hatte sie sich ganze acht Zeit gelassen. Ob das etwas mit Bya-ras Kastration zu tun hat? Milka muss sich ja nun nicht mehr vordrängeln und darum kämpfen als erste heiß zu werden. Sonst war sie ihrer Mutter immer 3 bis 7 Tage voraus. Ich persönlich hätte nichts gegen einen 8-Monats-Rhythmus. Ich fand diese Zeitspanne auch bei Indra immer ganz angenehm, zumindest wenn eine Hündin nicht gedeckt werden soll. Und vorerst ist nichts geplant.  

Darmtechnisch läuft hier nun auch wieder alles rund – dank der Wurmkur mit Panacur für alle Mädels. Lediglich Oma Indra hatte sich tatsächlich einige unerwünschte Bakterien (Chlostridien diff.) gefangen und bekommt jetzt Metronidazol und im Anschluss daran etwas zum Aufbau der Darmflora. Immerhin jagt mich jetzt keiner mehr nachts nach draußen, weil’s drückt. Frauchens Nachtruhe ist wieder gesichert.

Nur Bya-ra bleibt weiter mein Sorgenkind. Sie ist so lieb zur Zeit, aber andererseits wirkt sie irgendwie „alt“ und es ist nicht auszuschließen, dass in ihr doch noch Metastasen schlummern. Daher habe ich mich entschieden ihr noch weitere 6 Wochen allabendlich ihre Neydil-66-Injektionen zu verpassen. Sie liebt diese Spritzen und ist immer richtig hibbelig, wenn sie merkt, dass ich zu den Vorbereitungen schreite. Dann holt sie sofort freundlich wedelnd meinen Mann dazu, damit er sie festhalten kann. Vielleicht weiß sie auch, dass diese Spritzen ihr gut tun, denn sie stärken den Körper, damit er sich gegen die kleinen bösen Zellen wehren kann.

nach oben]

Gabi

Frühlingsfotos

03.05.2011
 
Noch ein Betthupferl für alle Leser, die gerne abends vorm Schlafengehen mein Tagebuch als Bettlektüre benutzen:

Die Foto-Seite Nr. 2 ist fertig!!!

Noch mal zur Erinnerung an die Bilder von Seite 1:

„Frühling 2011 in Srinagar Danda - Teil 1“ 

Und brandneu:

„Frühling 2011 in Srinagar Danda - Teil 2“ 

Bitte auf das entsprechende Foto klicken um auf die gewünschte Seite zu gelangen.

nach oben]

Gabi

Die Mädels vom E-Wurf

03.05.2011
 

Anlass war der Geburtstag meiner E-Wurf-Kinder, die am 2. Mai, also gestern, 1 Jahr alt wurden, dass sich mein Postfach ruckzuck füllte. Von Emma, genannt Rübe, habe ich aktuelle Fotos erhalten, von Enya eine lustige Geburtstags-Story. Danke, liebe Tanja und Ulrike!  

Eine kleine Auswahl: 

Fotos und e-mail-Auszug von „Rübe“:

Hallo liebe Gabi,
wir hoffen es geht Euch Allen besser bzw. die Hunde sind auf dem Weg der
Besserung :-
 
Da wir ja morgen Geburtstag feiern, habe ich es endlich mal geschafft......nach Feierabend kurz an den PC zu gehen.
 
Rübe hat letzte Woche ihren Sommerschnitt für die Toskana erhalten.......ich weiß ja nicht wie es nach dem ersten Jahr ist.....
 
aber Rübe besteht nur aus Fell :-) es ist irre, was ich jede Woche aus diesem Hund bürste.
 
Sie ist eine Traumhündin mit ihrem eigenen Kopf. Egal wo wir hinkommen, wir 
fallen auf....sogar gestern wieder in der Hundeschule.....ihr Vorwitz und das quirlige kommt richtig gut an....und Gabi....Sie ist eine richtig treue Seele
 
:-) Danke für diese tolle Hündin.
 
Viele liebe Grüße aus Heddesheim 
sendet Familie RÜBE
 

Auf den Fotos klar zu erkennen, dass Rübe Blick und Gesicht ihrer Mama geerbt hat. Und wohl auch einiges von ihrem Charakter.

Und hier etwas zum Schmunzeln:

Auszug aus der e-mail: Enyas Urlaubs- und Geburts-Story

Hallo liebe Gabi,


zu allererst, herzlichen Glückwunsch nachträglich zum Geburtstag von Enyas Uroma. Möge ihr noch eine schöne Zeit in ihrem Rudel gewährt sein. Ich denke, trotz Parasiten stehen ihre Chancen im Augenblick gut.
Wir habe gemeinsam mit Enya einen sehr schönen Urlaub in Cannobio verlebt. Die kleine Maus hat sich wieder schnell an das Womofahren und -leben gewöhnt und präsentierte sich von ihrer besten Seite. Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass Enya mit männlichen Artgenossen gar keine Schwierigkeiten hat. Weibliche werden nicht ganz so vorbehaltlos akzeptiert. Besonders kleinere schwarze Damen werden extrem abgelehnt. Je größer die Rasse, umso freundlicher Enya (ich meine auch freundlicher, Angst hat sie gar keine!!! Kommt es mit Großen zum Streit, gibt sie keinen Millimeter nach, eher im Gegenteil!!!)  Unsere Hundetrainerin meinte mal, sie glaubt, sie selbst sei eine Dogge!
Gestern aber wurde Enyas großer Tag gebührend gefeiert. Sie bekam schon am Morgen ein Superfrühstück (Schinken und Käse), am Nachmittag dann die Geschenke: Einen mittelgroßen roten Dino zum Spielen, Ochsenziemer (ohne Kämmtisch), getrocknete Putenstreifen und eine neue Kuscheldecke fürs Körbchen. Der Dino hielt eine halbe Stunde länger als der Ochsenziemer, an der Decke arbeitet sie noch!
Sie war sehr glücklich über den Dino, trug ihn stolz ins Körbchen (auch um ihn vor mir zu retten!!) und dann gings systematisch ans Werk: Operation Innenleben. Die weißen Flocken habe ich inzwischen fast vollständig aufgelesen und entsorgt. Der rote Balg liegt nun herum. Naja, ich hatte es mir gedacht! Leider halten Kuscheltiere nix aus und die, die es für Hunde gibt, sie sind vielleicht ein wenig haltbarer, aber nie ohne Quietschton zu bekommen. Das hat unsere Hutra für schlecht erklärt und ich kann es sowieso nicht leiden, wenn da dauernd was quietscht.
Und schließlich gab es einen super tollen Spaziergang. Das Wetter war so, wie wir beide es am liebsten haben: Sonne und viel Wind! Da geht uns beiden das Herz auf. Enya fegt hier über die Wiesen und kleinen Wege, dass es nur so eine Freude ist. Allerdings, im Gegensatz zu ihrer Mama, dreht sie sich immer mal wieder um, um zu sehen, wo ich bin. Auch auf Rufen: Hier!!! Schau mal! und Griff zur linken Hosentasche, kommt sie schnell wieder angerast.
Wenn mein Mann etwas Zeit hat, mir die Fotos zu überspielen, werde ich sie dir schicken. Versprochen!!
So, nun bist du wieder auf dem neuesten Stand.
Liebe Grüße Ulrike  

 

nach oben]

Gabi

„Die Sonne scheint …

02.05.2011
 

... und die Wiese ist sooo schön grün –  

und weg bin ich! 

Tschüß und winke-winke 

Gruß

Milka“ 

Heute geschehen auf der großen Wiese, als ich nichts Böses ahnend der in letzter Zeit so folgsamen Milka Freilauf gewährte. Meine Reaktion mit Indra und  Bya-ra in die entgegengesetzte Richtung zu rennen, nachdem sie mein Rufen nur mit einem „Is' was, Frauchen?“-Blick quittiert hatte, fand Milka nicht wirklich tragisch und dachte wohl, dass sie jetzt endlich mal ganz allein „ihr Ding“ durchziehen könnte. Fröhlich galoppierte sie durchs hohe Gras, total übermütig, verschwand hinter einer Hecke im Nirgendwo und ward vorerst nicht mehr gesehen. Ich sehe, meiner Kleinen geht es gesundheitlich wieder gut. Trotzdem möchte ich nicht, dass sich derartige Vorfälle des Öfteren wiederholen. Wenn sie sich ausgetobt hat kommt sie zwar „irgendwann“ freundlicherweise wieder, aber was ihr da soviel Spaß bereitet, ist leider nicht ganz ungefährlich.  

Sie ist und bleibt ein „Sonnenscheinkind“! 

Spaß kann sie bald haben, wenn nicht wieder etwas dazwischen kommt. In zwei Wochen beginnt der Agility-Anfänger-Kurs. Also bitte nicht krank und nicht läufig werden, kleine Milka.  

Insgesamt sind wir im Aufwärtstrend, was die gesundheitliche Lage betrifft. Nachdem ich die tausendste Kotprobe zum Tierarzt zur Untersuchung gebracht habe, wurden nun endlich zumindest bei Indra Parasiten (Giardien) gefunden. Für mich war und ist das Bild einfach zu deutlich. Der wechselhafte Kot, der vor allem bei Bya-ra und Milka in Abständen von 2 – 3 Tagen immer wieder stark verdächtig aussah, sprach nach meinen Erfahrungen für einen Parasitenbefall. Bei Indra war es zum Schluss so, dass sie sich nur noch von Reis und Hipp-Karotten ernähren konnte. Sicher hatten sich nach ihrem Magen-Darm-Infekt die Giardien über die angegriffenen Schleimhäute hergemacht. Und alles was ich in meine Hunde an Mittelchen zum Aufbau der Darmflora hineingestopft habe, half immer nur kurzfristig. Kein Wunder, wenn ständig daran genagt wird. Ich behaupte also immer noch, dass ein Wurmbefall vorliegt bzw. lag. Und seit Freitag gibt es nun hier im Rundumschlag die längst fällige Wurmkur. Ich hätte den Damen gerne die Chemiekeule erspart, aber die Ergebnisse der Kotuntersuchungen sind eben nicht hundertprozentig sicher, da nicht mit jedem Kot Parasiten ausgeschieden werden. Nicht mal die 3-Tage-Familienpackung brachte einen positiven Befund. Ich denke aber, dass ich meinen Beobachtungen und meinem Sachverstand noch trauen kann und keine Halluzinationen habe, wenn ich mit dem Kotbeutelchen die Hinterlassenschaften einsammeln gehe.  

Heute musste ich nach zeckenloser Zeit wieder die ersten Plagegeister von Bya-ra und Indra fischen. Vielleicht war es ein Fehler die große Wiese zu betreten, aber ich glaube eher dass das Wetter die Zecken geweckt hat, obwohl ich es heute als erfrischend kühl empfunden habe. Indra habe ich deshalb noch einmal versucht das Scalibor-Halsband anzulegen. Ich hoffe dass sie sich nicht wieder daraufhin die Haare vom Hals kratzt. Außerdem gab es für meine drei Mädels je eine Tablette Formel-Z.

Meine Power-Mädels

Bya-ra und Milka

Geschwisterliebe

Milka und Kar-mi

Oma Indra

auf Beobachtungsposten

nach oben]

Gabi

Geburtstage

01.05.2011
 

Oma Indra wurde gestern, am 30. April 2011, stolze 16 Jahre alt. 

Herzlichen Glückwunsch, liebe Indra!!!

Unser „Ömchen“ schwächelt zwar gesundheitlich etwas, ist aber durchaus noch immer in der Lage uns ganz gewitzt auszutricksen und zu manipulieren. „Klein-Chefchen“ eben!

Der Verlust vom heiß geliebten Gesar hat sie doch sehr mitgenommen und sie war daher nicht nur auf Grund ihres Alters besonders anfällig, so dass sie vor einigen Wochen einen Grippe-Virus aufschnappte, von dem sie sich immer nur kurzfristig erholte.  

Zumindest gestern und heute schwebte sie aber wieder in stolzer Haltung durch den Garten.

Und wie man sieht: Indra hat voll den Überblick!

Ich hoffe es geht aufwärts, denn wir wollen unsere kleine Oma im Herbst noch einmal mit nach Dänemark in Urlaub nehmen.

 

Morgen steht der nächste Geburtstag an. Milkas Kinder – unser E-Wurf – wird 1 Jahr alt!

Herzlichen Glückwunsch,  

Rübe (Emma), Enya, Murphy und Bommel!

Lasst euch morgen so richtig verwöhnen!

Wahnsinn! Wie schnell ein Jahr vergeht.  

Wir erinnern uns an Bilder nach der Geburt:

nach oben]