Tagebuch-Archiv

Gabi

Advent, Advent ... 30.11.2008
 

... ein Lichtlein brennt ...

Wir wünschen allen Homepage-Besuchern eine frohe Adventszeit.

Wir versuchen trotz der Erkältungswelle, die an uns leider nicht vorbeigezogen ist ohne Halt zu machen, ein bißchen vorweihnachtliche Stimmung ins Haus zu zaubern. Nur so wirkliche Begeisterungsstürme kann ich meinen Damen leider nicht entlocken. Kommt aber noch, wenn sie an Weihnachten ihre Geschenke auspacken dürfen.

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Gabi

Schnee im November 25.11.2008
 
Nach den Herbstbildern folgen nun die ersten Schneefotos. Es wäre an der Zeit das Tagebuch etwas zu entlasten und für Fotoserien der vier Jahreszeiten neue Seiten anzulegen. Aber hier muss ich noch über eine Neugestaltung nachdenken.

Vorerst werde ich das Tagebuch vollpacken bis es platzt. Viel Spaß bei ...

.... Tibis im Schnee

Kein Tibi - aber dieses Motiv lief mir im Garten so über den Weg und wollte gerne mit ins Tagebuch:

 

Mama Bya-ra:

Oma Indra:

 Mal so richtig schütteln, das tut gut!

Milka:

der zweite Schnee in ihrem jungen Leben

hier im Garten

beim Spielen und schon wieder mal auf Spurensuche

und ganz aus der Nähe

nach Kontaktaufnahme mit dem weißen Nass

(hier nur noch NASS)

Ein bißchen fertig sind sie schon aus nach etlichen Runden im Garten

Auch Opa Gesar ist in seinem Element, wenn's schneit:

Aber erst mal gucken ob das Zeug auch echt ist

Dann wird der Opa aktiv

besonders wenn Frauchen mit Leckerlis lockt

Und für eine Belohnung zeigt MAN(N) sich auch schon mal von seiner schönsten Seite

Und weiter geht die Fotoserie wieder mit unserem im Schnee nicht mehr zu bremsenden Hundekind:

Schneehase Milka auf der verschneiten Wiese:

Da düst sie schon wieder ab und ich sehe nur noch die Rücklichter

Aber sie kommt ja wieder - zum Glück

und das sogar im Fluge

Doch ein Schneehase?

Jetzt sucht sie wohl weiße Mäuse im Schnee?

Wieder zu Hause angekommen

Warten auf Frauchen vor der Haustüre

Das Ergebnis des Ausflugs in den Schnee

Jede Menge Eiskugeln an den Beinen

(und das bedeutet: Gleich geht's ab in die Badewanne!)

Nein, das war noch nicht alles. Drei hab ich noch:

Milka wünscht allen Tibi-Schneehasen viel Spaß im Schnee!

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Gabi

Zum Geburtstag von Milka und Geschwistern ... 25.11.2008
 

.... haben sich die Besitzer von Sally und Wanja (Dusty) bei mir gemeldet.

Alles über Wanja finden wir auf der Seite von Frau Brunnmeier:

Den Text zu Wanjas Geburtstag habe ich ganz frech von der Homepage von Frau Brunnmeier stibitzt - ihr Einverständnis vorausgesetzt -  weil er so nett geschrieben ist und wie alles bei Familie Brunnmeier von Herzen kommt:

manche mögen denken, ein Hund ist ein Hund...
...für uns ist Wanja aber sehr viel mehr, er wurde die letzten Monate, seit wir den kleinen Kerl bei uns haben, zu einem richtigen Familienmitglied.
Wir haben ihn alle fest in unsere Herzen geschlossen und freuen uns, dass wir ihn haben.

Wanja ist heute 1 Jahr alt geworden - natürlich haben wir ihm einen Geburtstagskuchen gebacken, den er sich, wie man oben erkennen kann, ordentlich schmecken hat lassen und natürlich durfte er auch Geschenke auspacken, wie sich das gehört....
...zum Beispiel endlich ein neues Quietscheschweinchen, weil vom alten kaum noch etwas übrig geblieben ist.
Ihr müsst wissen, das Quietscheschweinchen ist Wanjas Lieblingsspielzeug. Immer wenn er spielen mag, so bringt er es und drückt es mit seinem Schnäuzchen feste an uns, damit wir auch gewiss bemerken, was er möchte. Wir nehmen es ihm dann "brav" ab und werfen es von uns, damit er es fangen kann, um es uns natürlich gleich wieder zu bringen....
Wanja könnte das stundenlang so machen, wenn wir Menschen nicht irgendwann doch die Lust an dem Spiel verlieren würden. Wir sind dann auch noch so gemein und legen das Schwein hoch auf den Schrank. Wanja sitzt dann meist traurig da, schaut nach oben und weint fürchterlich ...bis wir es wieder herunterholen und quer durchs Zimmer werfen...
Schwein gehabt ;o)

Neues von Sally gibt es hier in einem Ausschnitt aus dem Text der beiden e-mails, die ich gestern und vorgestern erhalten habe:

Herzliche Glückwünsche an Milka zum 1.Geburtstag!!!!!
 
Sally hat  sich heute nacht um 1 noch ein Ständchen singen lassen und ist dann heute morgen mit einem Schweineöhrle geweckt worden und dann noch Schnee zum Toben, ein perfekter Hundegeburtstag.
 
Ansonsten geht es ihr und uns sehr gut.  In der Hundeschule ist sie jetzt in der Prüfungsgruppe und wird auf die Begleithundeprüfung vorbereitet. Das klappt dort auch ganz gut. Im richtigen Leben ist aber manchmal die Begeisterung einfach zu groß, wenn man beim Gassi gehen  irgendwo in der Ferne einen Kumpel entdeckt...
 

Sally ist ein wunderbarer Bürohund und hat alle gut im Griff. Da sie Leckerlis von den Kollegen nur bekommt, wenn sie vorher abliegt oder andere Kunststückchen veranstaltet, wirft sie sich nahezu jedem vor die Füsse.

 
Toll ist auch das sie überhaupt kein Aggressionspotential hat und eigentlich mit jedem Mensch wie Hund gut klar kommt. Im Geschäft ist manchmal noch ein chinesischer Nackthund einer Kollegin, der krank ist, mit ihm spielt sie immer ganz sanft und vorsichtig, mit den Labradors und Dobermännern in der Umgebung gibt sie dann alles, super kompatibel. In der Hundeschule darf sie dann immer  mit den Problemhunden arbeiten, klappt auch gut.
 
Ansonsten haben wir wenig Schwierigkeiten. Wir werden jetzt wohl mal wieder ein bisschen mit der Schleppleine trainieren, weil sie draußen manchmal sehr abgelenkt ist, aber eben auch nicht immer, und irgendwie merkt man ihr immer ganz gut an, wenn mal wieder ein paar Synapsen verbunden wurden und Hund sich entwickelt...
 
Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Hunden weiterhin alles Gute, wir melden uns wieder.
Liebe Grüße

Sally

Es ist ein sehr gutes Gefühl, wenn man liest wie gut sich die Hundekinder entwickeln und dass man auf jeden Fall das richtige Zuhause für sie gefunden hat. Ohne diese Bestätigung könnte ich auch nicht guten Gewissens weiterzüchten.

Und falls die nicht so computer-süchtigen Besitzer meiner D-Wurf-Kinder noch auf mündliche Glückwünsche von meiner Seite warten, dann muss ich sie noch vertrösten, da mich eine dicke Erkältung erwischt hat und meine Stimme momentan nicht zum Telefonieren geeignet ist. Übrigens auch nicht zum Hundeabrufen! Die lachen nur drüber.

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Gabi

Milka hat Burzeltag 23.11.2008
 

Wir wünschen unserer Jüngsten und ihren Geschwistern vom D-Wurf alles Gute zum Geburtstag. Wie schnell doch so ein Jahr vergeht … 

Wir erinnern uns an den 23. November vor einem Jahr:

Nun haben wir schon ein so großes Mädchen. 

Zum Anlass eine kleine Geschichte „Typisch Milka“ 

Bereits als sie noch ein Baby war und ihre Geschwister noch bei uns lebten konnte man Milka oft beobachten wie sie singend Spielsachen durch die Wohnung trug. Später haben wir diese Leidenschaft ausgebaut zum Apportieren oder auch für eventuell notwendige Tauschgeschäfte eingesetzt. So hat es sich eingebürgert, dass sie uns ganz gerne mal ein „Geschenk“ bringt und wir es ihr dann gegen entsprechende Bezahlung abkaufen (müssen). Das von mir mit überschwänglich freudiger Stimme gesprochene Wort „Geschenk“ hat sie inzwischen auch entsprechend in ihrem kleinen klugen Köpfchen abgespeichert. Warum sie nun aber dieses „Geschenk“ auch im Renntrab durch die Wohnung trägt, wenn sie dringend ein Geschäft erledigen muss, entzieht sich meiner Kenntnis. Jeder hat eben so seine Eigenarten. Mag sein, dass sie „ich mach draußen brav Pippi“ genauso mit einem Belohnungs-Leckerchen verknüpft wie auch das Apportieren von Gegenständen. Heute morgen nun, als sie es mal wieder eilig hatte, weil die Blase nach der langen Nacht (von 22.30 bis 8.00 Uhr) wohl erheblich drückte, trug sie dieses „Geschenk“ mit in den Garten und legte es irgendwo ab, wo es erst einmal in Vergessenheit geriet, weil sie stattdessen einen Tannenzweig fand, der sie total begeisterte und der mehrfach durch die Luft geschleudert und gefangen und mit dem anschließend durch den Garten geflitzt wurde, so dass dem armen Tannenzweig wahrscheinlich Hören und Sehen verging. Milka hatte ihre Blase inzwischen entleert, das „Geschenk“ in Form eines vom D-Wurf etwas in Mitleidenschaft gezogenen hasenähnlichen Plüschtiers wieder aufgenommen und wollte zurück in die Wohnung. Dort noch nicht ganz angekommen, fiel ihr ein, dass sie das große Geschäft noch nicht erledigt hatte. Das Geschenk musste natürlich wieder mit, wurde aber im Garten dummerweise liegengelassen, so dass Milka ohne ihren zerfetzten Hasen wieder ins Haus zurückkam. Ich schickte sie noch einmal los mit der Aufforderung: „Milka, das Geschenk! Hol das Geschenk!“ Sie sauste sofort los, musste dann aber einen Moment nachdenken, weil sie nicht mehr wusste, wo sie es abgelegt hatte. Gar nicht so dumm, unsere Kleine! Sie ging zum Ausgangspunkt zurück, genau dorthin, wo sie es zuerst deponiert hatte, um von dort aus ihre eigene Spur zu verfolgen. Ich lobte sie schon mit Begeisterungsrufen, als ich merkte, dass sie auf dem richtigen Weg und kurz vor dem Ziel war. Total glücklich schnappte sie ihr „Geschenk“, rannte in Windeseile zu mir und warf es mir mit einem Strahlen im Gesicht „Bin ich nicht toll, Frauchen?“ vor die die Füße, um ihre Belohnung zu kassieren.

Milka und "DAS GESCHENK"

Mama Bya-ra feiert den Geburtstag ihres letzten Wurfes auf ihre Art. Sie ist scheinträchtig und hat wohl im Geiste gerade Milka zum x-ten Mal zur Welt gebracht. Sogar Milch ist eingeschossen und Milka wird nun auch gerade wieder zum Baby, da sie glaubt die Milchbar ist neu eröffnet. Nachdem Bya-ra zusätzlich mit Scharren und Nestbauen in der Wohnung nervt, draußen beim Spazierengehen seit gestern unausstehlich ist und sogar Passanten dumm anmacht – nachdem sie in den letzten Monaten sooo lieb war – werde ich wohl umgehend zu Pulsatilla greifen, damit sich die Möchte-Gern-Mama wieder fängt.

Das Wetter spielt uns heute leider einen Streich, da es nach dem Hauch von Schnee nun taut und die Wege total schlammig sind. Milka kam heute bereits nach einem Ausflug mit Schwester Kar-mi total dreckig nach Hause. Dass aber sogar bei Bya-ra der Schlamm vom Bauch tropfte und die Badewanne dunkelbraun war vor Schlamm, obwohl ich mit ihr nur um die vier Ecken gegangen bin, das hat mich dann doch etwas geschockt.

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Gabi

Wenig Neues 18.11.2008
 

Es gibt nicht allzu viel zu erzählen. 

Milka war am Samstag wieder zum Fährten-Training und war sehr erfolgreich und superschnell. Die kleine Tibi-Nase rast am (manchmal mehr „im“) Boden über die Wiese und Frauchen kommt kaum nach. Ich muss mich schon sehr sputen und die Beine in die Hand nehmen, damit ich nicht an der Schleppleine hinterher fliege. Fotografieren fiel flach, da das Wetter nicht mitspielte und es einfach zu trübe und düster war.  

Am Tag davor, als hier ab unserem Haus in Richtung Wald eine Treibjagd auf Wildschweine angesetzt war – und ich nicht wollte, dass mein kleines Tibi-Schweinchen versehentlich mit einem kleinen Wildschweinkind verwechselt wird – nahm ich die drei jungen Damen (Bya-ra, Kar-mi und Milka), packte sie ins Auto und fuhr nach Rodheim,  wo folgende Bilder entstanden sind:

Bitte lächeln!

 Was man im Feld so findet ...

Kar-mi hat Beute gemacht und einen Kürbis gefunden. Ob man den wohl essen kann?

 Gut erzogen hat sie mir den Kürbis natürlich GESCHENKT ...

wenn auch nicht ohne entsprechende Belohnung in Form eines Leckerchens.

 Zwei Buddeltiere

Hier noch ein bisschen „Milka im Garten“

als staatlich geprüfter Holztester

 

und ein aktuelles Foto „Milka beim Üben“ für die Ausstellung in Kassel:

Da zeigt sie sogar Hals

(wenn ich den Tisch so stelle, dass sie von dort aus dem Fenster sehen kann)

Noch ein bisschen Text

Einige Minuten aus dem Alltagsleben mit meinem kleinen Hunderudel:

Beobachtungen während ich mir gemütlich ein Tässchen Kaffee gönnte.

Kar-mi und Milka tollen kreuz und quer und voller Übermut durchs Zimmer, rauf auf die Couch, runter von der Couch … und … Milka macht dabei den Abgang und plumpst Oma Indra, die vor der Couch im Kuschelkörbchen liegt und friedlich ihr Rentnerdasein genießt, vor die Pfoten. Oma Indra grollt und brummelt das ungezogene Kind an: „Pass doch auf!“ Daraufhin setzt sich Bya-ra dazu, schaut ihre Mama Indra nachdenklich an, um schließlich ihr Gesicht ganz dicht an das von Indra zu schieben: „Wasch mich, Mami! Und hab mich lieb!“

Friede im Rudel, alle sind total anhänglich, kuscheln und schmusen miteinander. Der Grund: Bya-ra ist scheinschwanger, sucht Nähe und möchte betüttelt werden. Und alle haben sich lieb. Sogar ein Kauknochen wurde heute geteilt. Jeder durfte mal ne Weile dran nagen.  

Milka hat seit gestern etwas Durchfall. Nicht schlimm, aber lästig. Durchfall kann man es auch nicht wirklich nennen. Sie muss nicht öfter als normal. Aber wenn, dann hat es Druck, ist breiig und stinkt ganz erbärmlich. Ich hoffe es bessert sich durch Diät auch ohne Zutun des Tierarztes.  

Noch etwas erfreuliches:

Papa Chin hat Milkas Halbgeschwister – jetzt 4 Wochen alt – in Tirol besucht und Nadine hat natürlich jede Menge Fotos gemacht, von denen ich einige von ihrer Homepage übernommen habe:

Irgendwie erinnern mich die kleinen Ladies an etwas. An was bloß?

Am nächsten Sonntag ist es genau 1 Jahr her ...

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Gabi

Fährtentraining 08.11.2008
 

Bevor ich vom heutigen Training mit Milka erzähle erst noch eine kleine Begebenheit, die sich gestern abgespielt hat und mir schwer zu denken gegeben hat. Ich war im Nachhinein doch recht unsicher, ob ich mich richtig verhalten habe oder ob es noch eine Alternative gegeben hätte wie man es noch besser hätte machen können bzw. ob meine erzieherische Methode bei Milka wirklich fruchtet.  

Ich ging mit Milka am späten Nachmittag (nach Baden und Föhnen) noch eine Runde um die vier Ecken. In der Nähe unseres Hauses (ca. 200 m entfernt) kam uns eine Familie mit einem Beagle entgegen. Nun weiß ich ja, dass ich keine Bedenken haben muss, dass Milka sich nicht mit anderen Hunden versteht. Jedenfalls bis jetzt noch nicht. Und damit komme ich zum eigentlichen Thema. Besagter Beagle stand da mit Rute kerzengrade nach oben gerichtet. Ich weiß nicht, ob es das war, was Milka verunsicherte. Oder ob es sie generell oder nur zusätzlich störte, dass ein fremder Hund ihr Revier betreten hatte. Jedenfalls brummelte Milka so vor sich hin und trabte mit Imponiergehabe auf ihn zu. Ich muss dazu noch erwähnen, dass sie nicht angeleint war. Ich ignorierte das ganze Gehabe, ging ganz normal ohne irgendeinen Kommentar dazu abzugeben weiter und tat so als wäre die Situation die normalste der Welt. Und trotzdem, auch wenn meine Hundetrainerin mir heute bestätigte, genau richtig gehandelt zu haben, kommen mir Bedenken. Ich hatte schon das Gefühl, als Milka dann versuchte mit dem Beagle – übrigens ein Rüde – zu spielen, dass sie Ansätze machte ihn zu verjagen. Vielleicht hatte es auch nur den Anschein, weil er auf ihr Jagdspiel nicht einging.  

Nun musste ich heute beim Fährtenkurs im Rodheimer Naturschutzgebiet erneut etwas feststellen, was mir in diesem Ausmaß bei Milka neu war. Als wir parkten und ich sie aus dem Auto holte, war sie total aufgeregt und hibbelig, schoss kreuz und quer, da sie das Gelände inzwischen kennt und wohl weniger mit Fährtenarbeit als mit Spielen verbindet. Sie schaute sich suchend nach den anderen Hunden um. Als diese dann ebenfalls eintrafen konnte ich Milka kaum noch zurückhalten. Sie zog und zerrte und nahm nicht mal mehr ein Leckerli an. Sie hatte Stress, wenn auch positiven. Die Erwartungshaltung und Vorfreude waren enorm groß. Erst als sie sich ganz von selbst ins „Platz“ legte und dort endlich zur Ruhe kam, durfte sie zur Belohnung mit den anderen (Pudel Benny und Beagle Kimi) spielen. Das Dream-Team habe ich dabei etliche Male fotografiert. Nachdem sich die kleine Mannschaft ausgepowert hatte ging’s an die Arbeit. Milka war nun richtig arbeitswütig und beobachtete schon wie die Fleischwurst-Spur gelegt wurde. Sie konnte es gar nicht erwarten bis sie mit der Suche beginnen konnte. Und sie war superschnell heute. Ihre kleine schwarze Tibi-Nase raste am Boden entlang. Zwei Fährten wurden gelegt, wobei die zweite zuerst gesucht werden musste. D.h. der Geruch der zuerst gelegten hatte sich mittlerweile schon etwas verflüchtigt, so dass dies viel schwerer war. Aber Milka war heute richtig gut. Vermutlich weil sie vorher ausreichend Gelegenheit gehabt hatte Spannung abzubauen. Und auch, weil die anderen Hunde in den Autos warten mussten, so dass jegliche Störung vermieden wurde.

Fotos vom Dream-Team:

 Milka, Pubelbub Benny und Beagle-Mädel Kim

Die beiden Damen:

 Aber Benny!!!

Was soll das werden? Eine Pudel-Beagle-Gemeinschaftsproduktion?

Milka, da hast du was falsch verstanden. Der Kurs heißt eigentlich "Fährtenkurs" und nicht "Versteckspiel"

Guckuck, wo bin ich?

Meine Flitzemaus!

Damen-Spiele

Milka und Kimi

Hat einer irgendwo Kimi gesehen???

 

Also doch ganz eindeutig ein Fährtenkurs!!!

Nasenarbeit ist angesagt

Aber ein bisschen Jagen wird ja wohl erlaubt sein!

Fang mich doch!

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Gabi

Noch ein bisschen Herbst 07.11.2008
 

Gestern gingen Geburtstagsgrüße für Bya-ra ein. Neben einer Glückwunschkarte von Tibi-Freund Basco aus Schleswig-Holstein auch eine e-mail von Bya-ras Schwester Luna – na, sagen wir besser von ihrer Besitzerin Petra …. Aber das wollen wir nicht so genau nehmen, denn ganz sicher denkt Lunchen noch an die Kindertage mit Bya-ra.  

Den Inhalt der e-mail beschreibt Luna, wie sie leibt und lebt: 

Liebe Gaby, 

ja, nun sind unsere süßen Mäuse schon 5 Jahre alt und ein Leben ohne sie kaum vorstellbar. Luna ist "gut drauf" wie immer und auch immer noch ein wenig tollpatschig, was ich so an ihr mag - Du kennst Sie ja. Wenn sie auch nicht mehr in den Wassernapf fällt, wie bei euch, so bringt sie uns doch mit anderen Dingen immer wieder zum Lachen. Als ich letztens gekocht habe, hat sie erst ihren Futternapf hinter meine Beine gestellt, dann ihren kleinen Teppich hinter mich drapiert, sich darauf gesetzt und ihr Kinn in meine Kniekehlen gelegt - da war an Kochen nicht mehr zu denken. Aus Spaß habe ich sie dann, samt Teppich aus der Küche gezogen. Statt vom Teppich runter zu springen, blieb sie stoisch,  mit durchgedrückten Beinen, darauf sitzen (typisch Tibbi), um im Anschluss den Teppich wieder in die Küche zu zerren. Du siehst - mit Luna wird es nie langweilig... 

Deiner Maus auch alles Gute zum Geburtstag!

Liebe Grüße aus Ratingen

von Petra und Luna

Ich habe übrigens noch mehrere Vierbeiner von der Sorte „typisch Tibi“, die sich gerne durch die Wohnung ziehen lassen. Ich könnte mich jedes Mal vor Lachen am Boden kringeln, wenn Kar-mi – die ohnehin gerne Decken und Kissen durch die Gegend transportiert (und auch zur Begrüßung serviert) die kleine Milka im Hundbettchen quer durch die halbe Wohnung hinter sich herzieht. Milka kann dies nicht erschüttern. Sie bleibt gelassen und findet es vermutlich noch cool. Auch Indra kann man so auf Reisen schicken. Leider hatte ich in solchen Momenten noch nie eine Kamera zur Hand. Es wäre absolut filmreif!!!

Hier gibt es noch nachträglich einige Herbstfotos, heute auf die Schnelle geschossen:

Meine verfilztes verknotetes dreckiges Hundekind ließ mich verzweifeln, so dass ich sie kurz entschlossen in die Badewanne warf und eine Grundreinigung vornahm. Und siehe da, die Knoten und Verfilzungen lösten sich beim Föhnen fast wie von selbst.

Milka vor dem Bad:

Und damit sich ein Bad auch lohnt, meinte sie, sie könnte noch einmal so richtig nach Herzenslust nach Mäusen buddeln:

 Nach dem Bad:

Soooo blütenweiß war das Fell meiner kleinen Lady "Milka" nach dem Baden (übrigens diesmal mit der Pflegeserie "All Systems" gebadet), dass sogar die Kamera damit Probleme hatte, das leuchtend weiße Fell scharf zu stellen.   

Unsere Schwarzen:

Milkas große Schwester "Kar-mi"

"Opa Gesar"

Und beide zusammen:

 

Dieses Bild von Kar-mi entstand bereits vor einigen Tagen:

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Gabi

Genau heute vor 5 Jahren … 06.11.2008
 

… am 6. November 2003 … brachte Indra fünf Babys zur Welt – unseren B-Wurf! Drei Rüden und zwei Hündinnen, … 

Eine davon: unsere Bya-ra

Nun ist sie schon 5 Jahre alt, ist zweimal Mama geworden und nun auch ganz aktuell Oma.  

Wie gut, dass ich sowieso gerade ganz neue Fotos von ihr auf Lager habe und diese zur Feier des Tages präsentieren kann:

 

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Bya-ra!

Und lass dir dein Geschenk schmecken!

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Gabi

Herbstliche Fotos -Teil 1 05.11.2008
 

Das folgende Foto von Milkas Papa Chin, das ich von Nadines Homepage (mit ihrem Einverständnis) stibitzt habe, hat mich motiviert ebenfalls die Kamera zum einem Herbst-Spaziergang mitzunehmen:

 

Einige meiner mehr oder weniger gelungenen Fotos von Milka:

Zuerst im Garten und auf der Wiese

Fräulein "Zottel" in Portrait:

Eine besondere Vorliebe für Moos hat sie, unsere Kleine

Man kann es so herrlich totschütteln!

Milka hat den Moos-Wahn!

Weitere begehrte Objekte: Holz in jeglicher Ausführung

Hauptsache man kann es kauen und nach Hause transportieren

Ansonsten findet man Milkas Nase vorwiegend in Bodennähe oder ganz vergraben:

Wenn sie es für nötig hält, kann sich die junge Dame auch in Pose stellen:

(vorwiegend wenn es gilt den Garten zu bewachen, was sich freundlicherweise bei ihr noch in Grenzen hält)

Dann gibt es noch die nachdenkliche Milka:

süß, charmant, knuffig und seeeeehr kuschelbedürftig

Hier noch einmal in Pose:

Und nun die angekündigten Bilder vom Waldspaziergang mit Milka:

Herbst-Fotos von Bya-ra folgen ...

Übrigens sind nun auch die ersten Fotos von Milkas Halbgeschwistern auf Chins Seite zu begutachten:

http://www.powernasen.at/

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Gabi

Mal wieder … 03.11.2008
 

… keine Zeit zum Bearbeiten der Homepage gehabt. So also nur das  Neueste in Kürze. Zu meiner Entschuldigung: Ich bin immerhin fleißig am Vorbereiten der Urlaubsseiten, soweit es möglich ist, ohne allzu sehr andere Pflichten zu vernachlässigen. Die Hunde dürfen nicht darunter leiden. Dieses Mal werde ich die Urlaubsbilder in Form eines Tagebuches mit jeweiligem Text präsentieren.  

Rückmeldungen … 

… von Bya-ras Bruder Lou

Er wird nun auch wie seine B-Wurf-Geschwister diese Woche 5 Jahre alt. Dies war der Anlass für seine Besitzer in Hamm sich telefonisch bei uns zu melden mit der erfreulichen Botschaft, dass es Lou supergut geht, er kerngesund ist, außer zum Impfen bisher noch keinen TA benötigte und insbesondere charakterlich ein Traumhund ist, einfach immer lieb. Aber so war er hier als Welpe schon. Und das hat er von seiner Mama Indra. Er liebt seine Plüschtiere und hat noch nicht ein einziges Mal – auch als Welpe nicht – etwas davon kaputtgemacht. Dagegen haben meine Trabanten hier öfter mal die Zerstörungswut und meinen sie müssten ihre Stofftiere „operieren“, um an die Innereien zu gelangen. Alle hier – bis auf Indra, die allerdings mit Quietschtierchen noch nie was am Hut hatte. Sie bevorzugt Stoffhanteln und Strümpfe, aber auch ohne sie zu lynchen. Dafür entwickelt Indra allerdings eine außergewöhnliche Intelligenz, wenn es darum geht irgendwie an Leckerchen in Hosen- oder Jackentaschen zu gelangen, auch wenn dabei mal ein Stuhl umfällt und sie fast erschlägt. Der Schreck hält sie auch in Zukunft nicht davon ab. Hauptsache die Nahrung ist gesichert. Sie steht wohl auf dem Standpunkt: Besser schnell erschlagen als langsam verhungert. 

… und von Milkas Bruder Wanja (Dusty)

dazu kurze Ausschnitte aus der e-mail von Frau Brunnmeier: 

Es geht ihm sehr gut, er ist nach wie vor ein kleiner (großer) Kuschelbär und immer noch so kinderlieb, wie anfangs.

Sobald Wanja ein Körbchen oder einen Karton findet, und sei er auch noch so klein, legt er sich hinein. Das ist so süß - siehe Bild.

Hören tut er noch nicht soooo toll, vor allem, wenn er draußen andere Hunde sieht oder Vögel, dann ist es aus mit dem Gehorchen ;o) Trotzdem ist er ein ganz, ganz lieber Kerl, wir lieben ihn alle sehr!

Wanja hat schon hier und da noch ziemliche Filzstellen, die schwer auszubürsten sind. Schön ist er trotzdem, wunderschön. Und diese Äuglein ... süß ... das ganze Hundekind ist zuckersüß und wir könnten ihn manchmal fressen. 

Neue Fotos von Wanja:

Das "Frühstücksbeutel"-Bild gefällt mir persönlich am besten. Wanja ist sooooo knuffig! Man könnte den kleinen Mann echt fressen! Vielen Dank, liebe Frau Brunnmeier für diese supersüßen Bilder von Wanja.

 

Milka ein bisschen „gaga“ 

Durch den Wind war sie mal wieder am Samstag Nachmittag, unser wildes Mädel. Das Fährtentraining, beim letzten Mal so erfolgreich, ging total in die Hose. Vielleicht war es ein Fehler, die doch alle noch sehr jungen Hunde vor der „Arbeit“ spielen zu lassen. Andererseits hatten wir das Gefühl, dass sie das einfach alle brauchten, das Rennen über Wiesen und Felder. Nur hatte mein Kind danach scheinbar keinen Bock mehr auf Fährte suchen. Fleischwurst hin – Fleischwurst her. Milka war total unkonzentriert bei der Sucharbeit und verlor die Fleischwurstspur schon nach wenigen Metern, schaute nur nach den Hundefreunden und wollte oder konnte sich einfach nicht konzentrieren. Kam da der Hütehund durch? Immer wieder musste sie nachsehen, wo denn die anderen sind. Sie ließ sich schon durch Kleinigkeiten ablenken, auch als sie die Spur wieder gefunden hatte, für einen Moment tatsächlich in Eilesgeschwindigkeit die Fährte verfolgte und ich mich schon freute, da ertönte irgendwo ein Pfiff oder ein Ruf und schon war es wieder vorbei mit der Arbeitswut. Ich hoffe dies sind keine Vorboten für die nächste Läufigkeit. Die käme nämlich sehr ungelegen, denn … 

… ich habe Milka für die Ausstellung Kassel (CACIB) am 7. Dez. 08 in der Jugendklasse gemeldet!!!

Es darf wieder geübt werden:

 

Milkas Papa Chin …

… ist nun in die Königsklasse des Agility aufgestiegen. 

Ich habe den Text direkt von Nadines Homepage übernommen: 

Sie schreibt in den News vom 26.10.08: 

Unfassbar aber wahr! Nationalfeiertagsstimmung: Chin gewinnt mit zwei V0 das Auracher Kürbisturnier und ist somit A3 STARTBERECHTIGT! Unfassbar!!!! Chini, kein Border, kein Sheltie sondern mein sturköpfiges Tibilein - wir habens geschafft und dürften nun in die Königsklasse des Agility einsteigen! Ich bin so unglaublich stolz auf meine Maus, er ist einfach unglaublich! Ich kann es gar nicht fassen. Nach so viel harter Arbeit, nach so vielen Verzweiflungen, nach so vielen "das wird nie ein Agilityhund" macht er mir zur Zeit nun auch im Agi unglaublich große Geschenke!

Ja, Milka kann stolz sein auf ihren Papa. Wir waren heute eine große Runde laufen rund um die Hünerbergwiesen, wo Milka durchs Laub fegte. Vorher wollte ich mit meiner Maus bei uns auf der Wiese das Abrufen üben - mit Hilfe der Schleppleine. Da gab es bloß heute nichts zum Abrufen. Milka wollte sich überhaupt nicht von mir entfernen. Zu ärgerlich, denn so wurde auch nichts daraus einige Portraits von ihr aus der Ferne mit dem Teleobjektiv zu versuchen. Na ja die Sonne spielte auch nicht mit. Dafür gab es noch ein kurzes Foto mit der kleinen Digicam beim Nachhausekommen:

Milka und Beute!

Ja, ist denn schon Weihnachten???

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