Tagebuch-Archiv

 

Gabi

Fotos von unserem "Sommerurlaub" im Garten

26.10..2006
 

Auch wenn wir leider in diesem Jahr selbst keine Dänemark-Fotos anpreisen können, hier einige ganz aktuelle Eindrücke, wie wir die letzten Wochen verbracht haben:

 Bya-ra auf unserer Terrasse hat voll den Überblick

Tolles Team: Kar-mi mit Opa Gesar

Kar-mi beim Relaxen in der Sonne

Kar-mi passt auf!

Unser Gastkind: Chiara, genannt "Luna"

Chiara fühlt sich auch in unserem Garten sichtlich wohl

[nach oben]

Gabi

Urlaubsgrüße von Chumbi und Momo

26.10..2006
 

Von Familie Helmer erhielten wir gestern Fotos aus dem gerade beendeten Dänemark-Urlaub, vermutlich um uns die Nase lang zu machen. Eine kleine Auswahl der Bilder seht Ihr hier:

[nach oben]

Gabi

Fleißig, fleißig!

24.10..2006
 

Auf Grund meiner Erkältung, Heiserkeit, Stimmlosigkeit und der Herbststürme, die draußen toben, habe ich mich diskret an den PC zurückgezogen, um einiges aufzuarbeiten. Die Welpenseiten, d.h. die Fotoseiten sind - soweit es mir möglich war - auf dem neuesten Stand, eben bis auf Fotos von erwachsenen Hundekindern, die ich ewig nicht mehr gesehen habe. Die Seite von Chiara ist ebenfalls noch nicht bearbeitet, da ich noch nicht alle Bilder von ihrem Kurzbesuch bei uns vorliegen habe. Außerdem fehlt natürlich noch der letzte Schliff, aber der kann warten. 

[nach oben]

Gabi

Neuigkeiten rund um unsere Tibis, Verwandten und Bekannten

18.10..2006
 

Luna (Chiara) hat sich hier gut eingegliedert und hat ihren letzten Urlaubstag heute bei uns damit verbracht mit Mama Bya-ra über die Wiesen zu tollen. Ich glaube Bya-ra wird es vermissen, denn so richtig "Gas geben" kann sie mit Indra und Gesar nicht mehr. Nach einigen klärenden kleineren Reibereien zwischen Mama Bya-ra und Tochter Luna scheinen sie sich jetzt richtig gut zu verstehen. Vorab schon mal ein Foto, das ich vorhin auf die Schnelle gemacht habe:

In der Mitte: Chiara (Rufname "Luna")

Rechts und links davon meine beiden Damen, die beide dringend ein Bad nötig hätten.

 

Die Kinder unseres C-Wurfes sowie der Rest der Tibet-Terrier-Family gratulieren "Papa X'Santi" und Besitzerin Anke Peine zu ihrem Erfolg in Slowenien. Kein Wunder, dass sich Bya-ra in diesen Rüden verliebt hatte!

Auf der "TDE 2006" am 23. 09. 2006 in Maribor, Slowenien, Richter, Margareta Sundqvist, Schweden erreichte:

Ch. "X’Santi Lamleh von Nama-schu"

V 1, CAC, "Skar 2006"

Bester Rüde

Rassebester BOB

2. bester Hund der Ausstellung

Auf der Internationalen Ausstellung am 24. 09. 2006 in Maribor, Slowenien, Richter Tony Moran, Irland erreichte:

Ch. "X’Santi Lamleh von Nama-schu"

V 1, CAC, Res: CACIB

 

 

Neuigkeiten aus dem befreundeten Zwinger "Chihosang". Dort freut man sich über einen gelungenen R-Wurf. Mama Lha-khyi-mo hat am Samstag 8 Wonneproppen zur Welt gebracht. Auf dem folgenden Foto sind die Kleinen gerade mal zwei Tage alt:

Herzlichen Glückwunsch an das "Pflegepersonal" Brigitte und Dieter Giebfried. Und natürlich auch an den stolzen Papa Passiflora Rosa Damascena, genannt "Leo"

 

Mehr über den Chihosang-Nachwuchs gibt es unter www.chihosang.de

[nach oben]

Gabi

Vortrag: Kommunikation zwischen Hund und Mensch

16.10..2006
 

 

[nach oben]

Gabi

Srinagar Danda Chiara Le-na Shanti, genannt „Luna“

16.10..2006
 

 … mit Züchteraugen betrachtet: 

Besonders gut gefällt mir die Schulterlage und somit die gesamte Kopf-Halslinie. Beim Laufen sieht man, dass diese Hündin immer Hals zeigt und den Kopf hocherhoben trägt.  Sie hat eine hoch angesetzte Rute und den sogenannten "Pampers-Po".  Ihr Gang ist ebenfalls sehr imposant, raumgreifend mit viel Schwung. Die Fellfarbe, ganz hellcreme, aber nicht weiß, dazu noch etwas Schwarz und Grau am Rutenende und an den Ohren. Die Augenlider sind sehr gut pigmentiert und geben zusammen mit den dunklen großen Augen und dem leuchtend hellen Haar das Bild einer attraktiven Hundedame ab. Die Zähne haben viel Platz, keine Spur von einem engstehenden Kiefer, ein wunderschönes vollständiges Scherengebiss. Für eine Hündin ist sie zwar mit geschätzten 40 cm eigentlich zu groß, aber das ist Geschmacksache und mir persönlich gefällt es.

Sie ist eine echt liebe nette Hündin. Anfangs war sie etwas unsicher und vorsichtig, aber keineswegs ängstlich. Von Stunde zu Stunde und von Tag zu Tag wird sie mutiger und vorlauter. Trotzdem halte ich sie im Grunde genommen für einen recht unkomplizierten und leicht erziehbaren Hund. Sie fügt sich nahtlos in unser Familienleben ein. Bereits am zweiten Tag habe ich das Gefühl sie wäre nie fort gewesen. Das verblüfft mich immer wieder. Sind alle Hund so anpassungsfähig oder ist es die Rasse? Während sie gestern noch unruhig durch die Wohnung lief und alles beschnuppern musste, liegt sie heute völlig relaxed auf dem Boden, auch schon mal alleine im Zimmer, ohne mich auf Schritt und Tritt zu verfolgen. Vor Gesar hat sie allerdings noch Respekt. Kein Wunder, er ist eben ein alter mürrischer Opa geworden. Bya-ra freut sich jemanden zum Spielen zu haben, wird aber leider zeitweise etwas zu grob für meinen Geschmack. Vielleicht steckt da etwas Frust in ihr und ihr würde es gut tun, wenn sie öfter jemanden hätte, mit dem sie sich so richtig auspowern könnte. Gegen Mittag habe ich mir heute Luna mal alleine geschnappt – ohne Anhängsel Bya-ra – um zu sehen, wie weit sie in Punkto Erziehung ist. „Sitz“ und „Hierher“ funktionieren wunderbar. Sie ist keine Hündin, die zum Weglaufen neigt. Ich übe nun mit ihr noch etwas verstärkt das Kommando „Bleib“ und das „Bei-Fuß-gehen“. Super macht sie das! Ganz locker läuft sie an der Leine und immer mit Blickkontakt zu mir. Schwieriger wird es, wenn sie abgelenkt ist. In solchen Momenten beginnt sie schon mal zu ziehen. Damit hatte ich nachmittags auf dem Rückweg vom Spaziergang mit Bya-ra und Luna meine Probleme, denn beide hatten es äußerst eilig nach Hause zu kommen. Es würde sich anbieten, die beiden Verrückten im Winter vor den Schlitten zu spannen. Sie könnten dann Oma Indra und Opa Gesar ziehen, die nicht mehr so gut zu Fuß … äh … Pfote … sind. Man glaubt nicht wie viel Kraft zwei Tibeter-Damen entwickeln, wenn sie sich in die Leinen hängen, weil die Heimat ruft.

[nach oben]

Gabi

Gesar, der Pfadfinder

15.10..2006
 

Gestern nachdem ich mit meinen Mädels aus dem Wald kam, Bya-ra noch einen Hund, den sie absolut nicht leiden kann, am liebsten gefressen hätte – Sie bebte noch vor Ärger, da war der Feind schon lange ums Eck – aktivierte ich Gesar, den faulen Sack. Vorgestern hat er rund um die Uhr im Büro unter meinem Schreibtisch im Körbchen gelegen. Im Wohnzimmer fand er es zu gefährlich, dort hatte ich die anderen beiden in der Mache und quälte sie mit Bürste und Kamm. Der gute alte Gesar ist sehr bequem geworden, was vielleicht auch mit an mir liegt, denn mir fehlt ebenfalls etwas der Antrieb zur Zeit. Dies bestätigt auch die Waage, sowohl Gesar wie auch mir. Das Veröffentlichen irgendwelcher Details zu diesem Thema möge mir erspart bleiben. Meine Waage unterliegt der Schweigepflicht. Gesar war recht gut drauf und schien sich zu freuen auch mal wieder die Nase in den Wind strecken zu können. Gleich am Hoftor meinte er den Weg bestimmen zu dürfen. Aber die Richtung gefiel mir nicht und ich konnte ihn anderweitig überzeugen. Wir liefen über die Wiese, ein Stück die Straße entlang und bogen in einen Waldweg ein. Ich merkte schon, Gesar hatte so seinen eigenen Vorstellungen über den Ablauf des Spaziergangs. Urplötzlich zog er mich in den Wald. Nun wollte ich wissen, was im da so im Kopf steckte und wo er so unbedingt hin wollte. Ich überließ ihm die Führung. Es ging über Stock und Stein, Wurzeln, umgestürzte Bäume … Dabei bedachte Gesar nicht, dass ich doch etwas größer bin als er und nicht überall durchpasse. An einem breiten rauschenden Bach angekommen, stillte Gesar als erstes seinen Durst und dachte einen Moment nach. Ich glaube, er suchte einen Übergang über den Bach, um von dort aus weiter quer durch den Wald über die Wiese zu unserem Haus zu gelangen. Im Winter hatten wir hier schon manches Mal eine Abkürzung genommen, wenn die Wege vereist waren. Etwas gespenstisch wirkte der dunkle Tannenwald auf mich und es hätte mich nicht gewundert, wenn sich plötzlich eine Horde Wildschweine aus dem Gebüsch auf uns gestürzt hätten. Denn die Schwarzkittel treiben sich zur Zeit nachts und in den frühen Morgenstunden auf der Wiese hinter unserem Haus herum. Morgens ist dort alles durchwühlt. Ich suchte also mit Gesar weiter nach einer schmalen Stelle, an der man den „reißenden Fluss“ überqueren konnte. Der Bach war recht tief, ich schaffte mich mit einem Sprung ans andere Ufer, Gesar dagegen nahm ein Bad und gleich noch einen kräftigen Schluck. Das Wasser ging ihm bis zu seinem Ziegenbart. Wie ein junger Hirsch sprang er über sämtliche Baumstämme, die uns im Weg lagen. Scheinbar hatte ihm der kleine Ausflug gefallen, denn zu Hause robbte er gleich knurrend vor Wonne über die Couch. Auf der anderen Seite wieder ist Gesar zur Zeit ein echter Stinkstiefel und unzufrieden mit sich und der ganzen Welt. Gestern Abend hat er Indra zusammengefaltet, nur wegen eines lächerlichen Leckerlis. Die arme Maus quietschte. Schlimm, wenn man so ein Ekelpaket als Ehemann hat. 

Heute morgen wurde Luna-Chiara bei uns abgeliefert und liegt nun, nach Raufen mit Mama Bya-ra, im Wohnzimmer auf dem Teppich. Sie bleibt bis Mittwoch Nachmittag und ich hoffe, wir werden viel Spaß mit ihr haben.

[nach oben]

Gabi

Die Neuigkeiten halten sich weiter stark in Grenzen …

13.10..2006
 

… aber nächste Woche kommt Leben in die Bude! Wir bekommen nämlich einen Urlaubsgast für 5 Tage. Chiara, jetzt Luna genannt, aus dem C-Wurf, besucht uns während ihre Familie einen Kurzurlaub macht. Heute war sie schon mal kurz zum „Beschnuppern“ hier und hat ihre Mama und uns gleich erkannt und gebührend begrüßt. Ihre Mama ist die Chefin, das war bereits sofort nach sorgfältigem Beschnuppern klar, Luna legte sich gleich hin in Demutshaltung. Als Kar-mi noch dazukam, hatten wir eine bunte Mischung Mädels. Gegen die helle Luna (Chiara) wirkte Bya-ras Fell wieder richtig fuchsrot, dazwischen die schwarze Kar-mi. Ein schönes Bild. Ich hoffe es gibt nächste Woche schönes Wetter und viele viele Fotos und weiteren Besuch von den Geschwistern aus dem C-Wurf, natürlich gerne auch von den älteren Geschwistern. Chiara-Lunas Fell ist sehr schön gewachsen, glatt und noch weich, ähnlich wie das von Cha-ru. Sie ist groß und kräftig. Ich kann mich irren, aber vom Typ her erinnert sie mich so ein bisschen an Opa Tschumar. Nun freuen wir uns auf Sonntag früh, wenn Chiara-Luna vor der Türe steht. 

Bya-ra fing gestern in der Hundeschule wieder an zu zicken. Rüde Timmi, der Labor-Beagle, wurde noch sehr nett und freundlich begrüßt, während sie ihren heißgeliebten kleinen Freund Lou platt machte, als er auf den Platz gestürmt kam. Wahrscheinlich war er zu schnell in seinem Übermut und musste von ihr zurecht gewiesen werden. Bya-ra, der Platzhirsch! Besorgniserregend ist allerdings, dass sie auch seit Tagen wieder viel markiert und dass Rüde Timmi sehr intensiv mit der Nase an ihrem hinteren Ende hing. Nein, bitte nicht schon wieder eine Läufigkeit!

[nach oben]

Gabi

Ein neues Spielzeug

03.10..2006
 

Buster Cube 

Spielzeug des Jahres!

 

Unzählige begeisterte Hundebesitzer - und noch mehr begeisterte Hunde - spielen bereits damit. Das Geheimnis dieses intelligenten Spielzeugs liegt darin, dass der Hund, um ans Futter zu gelangen, einiges an Aktivität entwickeln muss. Er muss stoßen, rollen und laufen, sich richtig anstrengen, bevor er die verdiente Belohnung erhält. Sowohl der Verstand, als auch die natürlichen Instinkte des Hundes, werden auf spielerische Weise angeregt. Die Größe der Würfelöffnung, durch die bei Bewegung sein Trockenfutter oder das Leckerli herausfällt, kann dem Schwierigkeitsgrad entsprechend eingestellt werden. Schon nach kurzer Anlernzeit kann Ihr Hund alleine mit dem Buster Cube spielen, und Sie werden mit vielen lustigen und unterhaltsamen Stunden belohnt. Der innere Zylinder kann zu Reinigungszwecken leicht herausgenommen werden und ist spülmaschinenfest. 

Bya-ra ist so was von begeistert von diesem Spielzeug, das hätte ich nie für möglich gehalten. Unermüdlich wird der Würfel durch unsere Wohnung gerollt, meist mit viel Gepolter und Getöse zum Schrecken meines Inventars. Somit ist sie auch mal eine Weile beschäftigt, wenn es den ganzen Tag aus Kübeln schüttet wie heute und gestern. Man kann kaum vor die Tür und das ist auch die Meinung unserer kleinen Tibeter. Ganz getreu dem Motto: Da jagt man ja keinen Hund vor die Tür. Morgens wollen sie nicht aufstehen, bleiben lieber in den kuscheligen Körbchen liegen. Wenn wir sie abends vor dem Schlafengehen kurz nochmal in den Garten lassen, verrichten sie nur in aller Eile das nötigste Geschäft. Die erste, die daraufhin gleich am Haus unterm Gartentisch in Deckung geht, ist Indra. Kurz drauf drängeln sich auch Bya-ra und Gesar dort. Nur gut, dass Herrchen und Frauchen nicht auch so wasserscheu sind. Für uns wäre keine Platz mehr unterm Tisch.  

Ach ja, da fällt mir gerade ein, sieht so aus, als hätte Bya-ra beim nächsten Mal gerne einen Luchs als Papa für ihre Kinder. Jedenfalls lief gestern im Fernsehen die Sendung „Deutschlands wilde Tiere“. Gleich zu Beginn konnte man dort die Lockrufe eines Luchses auf der Suche nach der holden Weiblichkeit vernehmen. Bya-ra war sofort Feuer und Flamme, als sie die Rufe hörte. Mir war zuerst gar nicht klar, um welches Tier es sich handelte, bis der Luchs-Mann auf der Bildfläche erschien. Bya-ra stand total begeistert vor der Flimmerkiste, hatte nur noch Augen und Ohren für den Luchs. Sie sollte sich mal überlegen, wie Tibet-Terrier mit Pinselohren aussehen würden und das ganze besser gründlich überdenken.

[nach oben]