Gabi |
Schon die ersten Anzeichen??? |
25.09.2007 |
Bya-ra ist heute richtig süß
und schnuffig, so als wäre ein Last von ihr abgefallen. Sie wirkt auf
mich sehr fröhlich, … solange niemand, insbesondere Gesar, ihrem Kaustreifen zu nahe kommt. Denn Nahrung ist jetzt
mega-wichtig! Und irgendwie hat sie nun plötzlich was gegen männliche
Vierbeiner. Upps! Sie hat mich total verblüfft, als ich mir zum Frühstück
ein Vollkornbrot mit Butter und Schmelzkäse bereitete. Ja, wenn wir Wurst
oder ähnliches auf dem Tisch haben, dann werden die Nasen schon mal länger.
Allerdings ist es vorwiegend Indra, die sich nicht beherrschen kann und
ganz genau wissen muss was auf dem Tisch liegt. Am besten Aug in Aug mit
den leckeren Dingen und ganz nah dran am Geschehen. Heute war es aber
Bya-ra, die sich benahm, als wäre so ein Vollkornbrot mit Schmelzkäse
das beste was es gibt und ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich
mich hab erweichen lassen. Meine Hunde bekommen sonst niiiiiiiie etwas vom
Tisch. Aber dem Blick einer hoffentlich werdenden Mutter konnte ich nicht
widerstehen. Sind das nun schon die ersten Anzeichen???
Ist natürlich Quatsch, denn das Verhalten ist bei
einer Scheinschwangerschaft das gleiche wie bei einer echten. Obwohl …
die Sache mit Brot und Käse, die gab’s bei ihr noch nie. Fehlen nur
noch die sauren Gurken!
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Gabi |
Zurück aus Österreich |
23.09.2007 |
Rückblick: Die
Hochzeit
Donnerstag morgen
herrschte allgemeine Aufbruchstimmung im Hause Srinagar Danda. In der
Diele standen etliche gepackte Taschen, als hätten wir vor auszuwandern
– oder zumindest in Urlaub zu fahren. Gesar und Indra liefen uns
zwischen den Füßen herum, weil sie scheinbar Angst hatten, wir könnten
sie vergessen. Nur Bya-ra, um die sich alles drehte und die der
eigentliche Grund für die Reise war, lag desinteressiert in ihrem Körbchen
und träumte vor sich hin, so alles ginge sie das alles nichts an.
Um 10 Uhr war alles
fertig, Hunde nebst Gepäck im Auto verstaut, und die Fahrt bei Sonne und
blauem Himmel konnte beginnen. Richtiges Hochzeitswetter! Vielleicht ein
gutes Zeichen? Die Landschaft rechts und links der Autobahn vermittelte
schon ein bisschen Indian-Summer-Feeling. Die Laubbäume begannen ihre Blätter
zu verfärben. Die gute Stimmung wurde nur durch das hohe
Verkehrsaufkommen, Massen von LKWs und entgültig durch einen 18km-langen
Stau inkl. Vollsperrung kurz vor Nürnberg gestoppt. Na, danke, das
konnten wir nicht gebrauchen mit einer heißen Braut im Auto. Nachdem wir
uns eine Stunde lang im Stau gelangweilt hatten und schleichenderweise zu
einer Abfahrt gelangt waren, nutzen wir die Gelegenheit die Autobahn
fluchtartig zu verlassen. Bloß runter von der Autobahn. Ganz egal wohin.
Es artete allerdings in eine kleine Suchaktion und Sightseeingtour aus bis
wir endlich einen geeigneten Umweg gefunden hatten. Nachdem wir
Nürnberg endlich umschifft hatten, lichtete sich der Verkehr und
wir kamen besser voran. Immerhin hatten wir aber durch den Stau ganze zwei
Stunden eingebüßt. Per Handy stand ich in Verbindung mit Chins
Besitzerin Nadine, die uns dann in Österreich kurz vor Waidhofen/Ybbs an
einem vereinbarten Treffpunkt in Empfang nahm und uns den Rest des Weges
durch einen Wirrwarr von Straßen und Gässchen lotste, denn – da musste
ich ihr recht geben – das Haus ist tatsächlich nicht so leicht zu
finden.
Nach unserer Ankunft gegen
18.30 Uhr bei Nadine transportierten wir zuerst unser Gepäck ins Gästezimmer
und ließen unsere drei Vierbeiner Wohnung und Garten per Schnüffelnasen
untersuchen. Hunger hatte die Bande. Frauchen hielt sich wieder nicht an
die Essenszeiten. Also – bevor uns jemand verhungern konnte – gab es für
jeden (Hund) auf die Schnelle eine Portion aus der Terra-canis-Dose und für
Frauchen und Herrchen eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen. Dann war es
soweit. Herrchen wurde mit Indra und Gesar in die Verbannung – ins Gästezimmer
– geschickt und Bya-ra bekam ihren „Prinzen“ zu sehen. Ja, plötzlich
stand er in der Küche, der junge Mann. Zwei überraschte Hundegesichter!
Es dauerte nicht lange, die beiden waren sehr angetan voneinander, Bya-ra
neckte Chin ein bisschen, lief immer wieder vor ihm weg und erhöhte natürlich
damit den Reiz. Inzwischen war es dunkel. Die beiden wollten scheinbar
nicht beobachtet werden bei ihren Liebespielchen. Sie suchten sich die unmöglichsten
Ecken im Garten aus – und direkt vor dem Hasenstall funkte es schließlich.
Welch romantischer Ort! Auch für uns Hundebesitzer nicht unbedingt
bequem, denn wer einer solchen Hundehochzeitsnacht schon beigewohnt hat,
der weiß, dass man die beiden Liebenden etwas stützen muss bzw. die Hündin
festhalten sollte. So hockten wir – ich im nassen Gras – auf dem Boden
und harrten der Dinge, die sich über ca. 20 Minuten hinzogen bis Bya-ra
Chin endlich freigab. Die erste Reaktion von Bya-ra: Ein freudiges und
recht angeberisches Brummeln. Sie fand sich selbst einfach ganz toll und
wollte dies von mir permanent bestätigt wissen. Chin war von der ganzen
Aktion so begeistert, dass er gleich nach dem „Nächsten Mal“ fragte
und Bya-ra sofort wieder verfolgte. Dieses Mädel ließ er fortan nicht
mehr aus den Augen. Die völlig neuen Erfahrungen, die er gerade gemacht
hatte – Es war sein erstes Mal! - hatten ihn scheinbar sehr positiv überrascht.
Bya-ra war immer noch – oder nun erst recht - sehr hungrig, so dass
Nadine noch einen Topf Nudeln kochte und etwas frisches Gemüse dazugab.
Dieser erste Abend war auf jeden Fall erfolgreich. Wie erfolgreich werden
wir allerdings erst in einigen Wochen erfahren.
Der nächste Morgen.
Leider hat das junge Paar es an diesem Freitag nicht gebacken bekommen die
Aktion des Vorabends zu wiederholen. Trotz vieler vergeblicher Versuche!
Sie hatten sich eindeutig bemüht, wenn auch vielleicht nicht mit dem Elan
wie beim ersten Aufeinandertreffen. Auch der Gang auf die große Wiese in
der Nähe brachte nicht den gewünschten Erfolg. Immerhin sind einige
nette Fotos entstanden. Um wenigstens etwas produktives zustande gebracht
zu haben wurden die Liebenden vorübergehend voneinander getrennt und wir
nahmen uns Gesar vor, um ihn zu baden. Es war mir schon peinlich gewesen
ihn so verfilzt nach Österreich einzuführen, aber auf Grund meiner
Spontanentscheidung früher zu fahren, war Baden zeitlich nicht mehr
machbar. Und mit Nadines Hilfe war für mich und meinen armen geplagten Rücken
die Badeaktion nicht ganz so dramatisch. Trotzdem wurden wir nicht ganz
fertig und einige verfilzte Stellen lachen mich auch heute noch an oder
besser gesagt „aus“. Gesar durfte sich im Anschluss ausruhen und von
Herrchen eine Runde streicheln und kraulen lassen. Mein Mann hatte in
diesen Tagen alle Hände voll zu tun, um das Rentnerehepaar Indra und
Gesar zu beruhigen und mit Streicheleinheiten zu verwöhnen während
Tochter Bya-ra sich mit Chin vergnügte. Irgendwann abends, als die
Jungvermählten mal wieder aufgegeben und sich nebeneinander zur Ruhe
gebettet hatten, hatte ich die Idee, Indra dazuzuholen, um die beiden
Schlafenden wieder zu aktivieren. Sie sorgte für einigen Wirbel. Chin war
ganz verwirrt. „Welches Blondchen nehm ich denn nun? So viele Frauen?
Ach, die Alte ist auch nicht schlecht.“
Solche und andere Gedanken dürften ihm durch den Kopf geschossen
sein. Zum Schluss war das totale Chaos. Bya-ra ritt auf Chin auf! Moment
mal! Das stimmte doch was nicht. Also brachte ich Schwiegermutter Indra
wieder zurück zu Gesar und Herrchen ins Gästezimmer. Wir hakten diesen
Tag ab und hofften auf den nächsten.
Samstag früh. Bya-ra
hatte lange und ausgiebig geschlafen und war sichtlich ausgeruht und ihre
Sehnsucht nach Chin war ganz offensichtlich – hatte es doch auch am
Abend noch etwas rohen Pansen zur Stärkung gegeben. Chin weinte schon
hinter verschlossener Türe, versuchte sich – wie schon seit Tagen –
dort durchzugraben. Man konnte ihn dann immer scharren und trommeln hören.
Als wir das junge Glück wieder zusammenließen, waren beide richtig wild
aufeinander. Das war eindeutig. Leider haben die beiden das Problem, dass
Chin etwas kleiner ist als Bya-ra und er ihre Hilfe benötigt, in dem sie
etwas in die Knie geht, was nicht immer der Fall war. Vielleicht hätte es
auch ein kleiner Hocker für ihn getan?! Wie dem auch sei, es wurde wieder
nichts und die Zeit verstrich. Am Willen der beiden lag es jedenfalls an
diesem Morgen nicht. Irgendwann war Bya-ra dann nur noch genervt und fing
an Chin anzublaffen „Wawawa!!!“ Zu Deutsch: „Lass mich jetzt in
Ruhe, wenn du’s nicht gebacken kriegst!“ Vielleicht hätte er mal eine
andere Taktik anwenden sollen, um sie zu werben. Er hat so seine spezielle
Art die Dame seines Herzens zu überzeugen. Er schubst mit seinem Kopf
gegen sie, ganz in Stier-Manier! Sie war im ersten Moment schon sehr verblüfft
über diese Art Zuneigung zu zeigen, ließ sich aber in der Regel dann
doch davon beeindrucken und reizte ihn wiederum mit dem „Fang-mich-doch“-Spiel.
Sie blieb auch mit einer Engelsgeduld und gottergebenem Blick lange
stehen, in der Hoffnung, er käme doch endlich mal zu Potte. Interessant
war Chins Reaktion zu beobachten, wenn Bya-ra anschlug und bellte, wenn im
Haus eine Tür geschlossen wurde oder ein Familienmitglied nach Hause kam.
Der gutmütige Chin wunderte sich darüber, war aber total begeistert von
dieser „dominanten“ Frau. Bya-ras Verhalten turnte ihn offensichtlich
an.
Samstag Mittag um 12 Uhr
begaben wir uns auf die Rückfahrt nach Deutschland. Diesmal verlief die
Fahrt ohne Stau. Zu Hause haben wir nun einige traurige Bya-ra, in deren
Anwesenheit ich das Wort „Chin“ nicht gebrauchen darf, da ich sonst
ein Katzengejammer auslöse. Da bekommt man direkt ein ganz schlechtes
Gewissen. In Österreich sitzt dagegen ein weinender Chin. Immerhin einmal
hatte es ja geklappt und wir hoffen, dass es genau der richtige Zeitpunkt
(11. Tag nach Blutungsbeginn) war und sich Aufwand und Strapazen gelohnt
haben.
An dieser Stelle noch ein
großes Danke schön an Nadine für ihre Gastfreundschaft. Ich habe heute
morgen das gemütliche Frühstück und die Gespräche mit ihr sehr
vermisst.
Um auf Bya-ras Seite zu
den Hochzeitsfotos zu gelangen bitte einfach auf das nachfolgende
Bild klicken:
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Gabi |
Morgen geht’s los! |
19.09.2007 |
Ich habe hier eine heiße Hündin, die total neben
sich ist und wie meschugge kreuz und quer draußen herumirrt. Nie und
nimmer würde ich Bya-ra in diesem Zustand von der Leine lassen. Wenn sie
irgendwo von weitem einen Hund erblickt, egal ob Freund oder Feind, ist
das Gejammer groß. Man müsste mal nachschauen, vielleicht handelt es
sich um einen Rüden, vielleicht geht da was … Sonst so folgsam ist sie
seit heute morgen derart unberechenbar, dass es mir vor Gassigängen schon
graut und diese dementsprechend kurz ausfallen. Sie kann sich in den nächsten
Tagen mit „Lover“ Chin noch zur Genüge verausgaben. Schon heute früh
beim Tierarzt im Wartezimmer legte Bya-ra ein für sie ungewöhnliches
Verhalten an den Tag. Hündinnen, die ihr wie heute morgen, zu nah kommen,
würde sie normal – und besonders die letzten Wochen (und Monate?) vor
der Hitze - ausschimpfen und anzicken. Nichts! Der Hund, den ich mit zum
Tierarzt genommen hatte, glich einem sanften Lämmchen. Sogar im
Sprechzimmer fielen diese unbekannten und ungewohnten Wesenszügen auf –
und nicht nur mir. Ihren ganze Charme ließ sie spielen, um einige
Leckerchen abzukassieren. Im Anschluss zu Hause – ich hatte gerade meine
Schuhe ausgezogen – erzählte sie mir was, tippte mit der Nase meine
Schuhe an und behauptete sie hätte draußen noch dringend was zu
erledigen. Also ich zog meine Schuhe wieder an in der Annahme Madame hätte
noch ein Geschäft zu erledigen. Nein, auf die Wiese wollten wir nicht. Da
stellte sich meine junge Dame auf stur und trat voll auf die Bremse. Aber
den Weg rechts hoch zu Freund Balou, das hätte ihr gefallen. Frauchen
aber nicht!!! Und so beschloss eben dieses Frauchen, nämlich meine
Wenigkeit, wieder mit Hund nach Hause zurückzugehen. Ein bisschen auf den
Arm genommen kam ich mir schon vor.
Nun zu dem eigentlichen
Grund des Tierarztbesuches. Dem Abstrich. Es ist der 10. Tag der Blutung.
Noch ist es nicht ganz soweit, es fehlen noch etwa 20% bis zum Tag X.
Bya-ra fand es auch noch nicht toll, als der Tierarzt sie untersuchte.
Normal hätte sie „Juhuu“ schreien und die Rute zur Seite legen müssen.
Allerdings war der Tierarzt mit mir einer Meinung, dass der Freitag
ein günstiger Tag sein könnte. Als ich die Praxis verließ war für mich
auch der Freitag als Reisetag nach Österreich beschlossene Sache. Als ich
mir aber meine Hündin zu Hause in allen Details anschaute war ich so
verunsichert, dass ich kurzerhand tausend Rundrufe startete, die Welt verrückt
machte, die gesamte Planung auf den Kopf stellte und mich doch dafür
entschied morgen schon zu fahren.
Wer mehr über den Zylus
einer Hündin erfahren möchte, für den habe ich hier einen interessanten
Link gefunden: http://www.thespiritofspring.de/Zyklus.htm
Dies wird wohl für die nächsten
Tage meine letzte Eintragung ins Tagebuch sein. Wer es aber nicht erwarten
kann und wissen möchte wie Bya-ra und Chin ihre Flitterwochen … (-tage)
verbringen, der schaut nach auf Chins Seite unter http://www.powernasen.at
Dort wird es sicher ein
Update mit Fotos geben.
Ich hätte meine drei
Fellmonster gerne vor der Abreise noch gebadet – vor allem Gesar. Aber für
ihn sind die Pflegemittel nicht vollständig und die bestellte Ware noch
nicht da. Außerdem ist das Baden von Gesar ein Kraftakt von mehreren
Stunden und heute nicht mehr machbar. Bya-ra und Indra habe ich gerade
erst gebürstet und entfilzt. Sie sehen einigermaßen ordentlich aus.
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Gabi |
Neues von der Igel-Family |
17.09.2007 |
Upps!
Und da waren's plötzlich fünf!
Als
mein Mann gestern morgen den Teller mit dem Igel-Futter ins
Futterhäuschen stellte, kam wie gewohnt der erste kleine putzige Kerl zum
Frühstück, dann noch einer ... und noch einer ... und es nahm kein Ende.
Zum Schluss schaute noch ein kleiner dicker Po aus der Tür des
Futterhäuschen heraus, da dort inzwischen Platzmangel herrscht und wir
uns Gedanken um eine größere Ausgabe machen müssen.
Unser
Garten gleicht schon fast einem Streichelzoo, wenn man bedenkt was uns im
Laufe dieses Jahres an Tierkindern so alles über die Füße gekrabbelt
ist. Leider konnte ich nicht alles mit dem Fotoapparat festhalten.
Dafür
gibt es aber neue Igel-Bilder:
Guten Morgen, ich bin Igor, der Igel
Die Igel-Babys im Dreierpack
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Gabi |
Fotos von Bya-ras Brüderchen Lou |
15.09.2007 |
Wer erinnert sich noch an den kleinen Goldjungen aus unserem B-Wurf namens
Be-ci Lou?
Foto
oben:
Lou (rechts) im Alter von ca. 4-5 Wochen mit Schwester Bya-ra
Foto
unten:
Lou einige Wochen später im ersten Schnee mit Bya-ra und Luna
Und so sieht Lou heute aus, im Alter
von fast 4 Jahren:
Unverkennbar, dieses freundliche
Gesicht - das ist Lou! Einfach süß!
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Gabi |
Kekor-Halsbänder |
15.09.2007 |
Kekor,
die typisch tibetischen Hundehalsbänder.
Ursprünglich
gedacht für den Do-Khyi, daher für unsere kleinen Tibet-Terrier etwas
voluminös und mehr für Deko-Zwecke und keinesfalls für den täglichen
Gebrauch geeignet.
Diese
Halsbänder werden aus den Haaren weißer Yakschwänze hergestellt, die
dann rot gefärbt werden. Weiße Yakschwänze sind sehr kostbar, da sie
nur bei ca. 0,5% der Yaks vorkommen (meist sind die Schwänze schwarz),
daher sind die Kekor nicht billig.
Mehr
über den Do-Khyi und die Bedeutung der Yakhalsbänder unter
http://www.hirtenhunde-liptak.de/hirtenhundewelt/pages/092-dok.html
Eigentlich
wollte ich noch damit warten die Bilder von Bya-ras Bruder Bhayani und
seiner Monya ins Tagebuch zu packen, bis auch wir unser bestelltes
Kekor-Halsband und die ersten Fotos davon haben. Dies schlummert leider
noch abholbereit für uns bei Crockets-Hundeservice.
Die
Begeisterung von Bhayani und Monya hielt sich allerdings in Grenzen, wie
man der mail entnehmen kann:
Die beiden Kekor-Halsbänder
sind noch etwas gewöhnungsbedürftig. Yani und Monya waren wenig
begeistert davon und versuchten sie mit den Pfoten abzustreifen. Aber der
Geruch muss phantastisch sein, denn beide wollten es sofort zerfleddern. Dann
ist doch noch dieses Photo entstanden:
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Gabi |
Nachwuchs |
15.09.2007 |
Nachwuchs haben wir
bereits, allerdings keinen sehr tibetischen ...
Unseren Garten bewohnt
eine kleine Igel-Familie. Wir machen uns etwas Sorgen, ob die Kleinen bis
zum Winter genug zunehmen werden. Sie werden jetzt regelmäßig von uns
gefüttert und gewogen. Solange sie sich in unserem Garten aufhalten und
nicht die große weite Welt erkunden und wir weiter ein Auge drauf haben,
sind sie in Sicherheit, denn im Notfall können wir sie vor dem ersten
Frost ins Haus holen und den Winter über versorgen bis sie groß und
stark sind.
Katzenfutter lieben Igel ganz
besonders ...
... wie man auf den ersten beiden
Fotos sieht.
Und wenn man es live erlebt, kann man
es auch deutlich hören. Schmatz!
Guckuck, ich bin Igel-Baby Nr. 2 mit
der weißen Blesse auf der Stirn!
Igel-Baby Nr. 1 in Wolfgangs Hand
Igel-Baby Nr. 1 heute auf der Waage.
170 g ist eindeutig viel zu wenig!
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Gabi |
Bya-ras Traum |
15.09.2007 |
Oder doch mehr Frauchens Traum???
Unser heißes Mädel
heute, ganz verträumt.
Denkt sie an Chin und die
bevorstehende Hochzeit?
Wir hoffen es!
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Gabi |
Gute Neuigkeiten |
11.09.2007 |
Endlich! Bya-ra ist seit
gestern läufig. Und alle, die mit uns auf Nachwuchs warten, dürfen
hoffen.
Besondere Vorboten oder
Anzeichen auf eine bevorstehende Hitze waren mir in den letzten Tagen
allerdings nicht aufgefallen. Sie ist ja nun schon seit 3 Monaten zickig
und markiert überall des Weges. Seit heute ist sie allerdings so ein
bisschen „durch den Wind“ und benimmt sich etwas abartig beim
Spazierengehen, zerrt mich hierhin und dorthin und läuft oft mit Hängerute
wie ein verschrecktes Reh.
Außerdem hat sie
zielsicher genau den Zeitraum für die Hochzeit auserkoren, an denen die
letzte Augenuntersuchung (16.9.06) ihre Gültigkeit verliert, die neue
aber noch im Raume steht bzw. stand. Geplant hatte ich nämlich, wie
berichtet, die Augenuntersuchung im Rahmen der KTR-Klubsiegerschau in
Hanau-Mittelbuchen durchführen zu lassen. Für einen ermäßigten Preis
von Euro 40,00 statt normal 59,50 Euro. Die Ausstellung habe ich nun aus
meinen Plänen streichen müssen. Heiße Hündinnen bei Ausstellungen
machen die armen Jungs verrückt, die dann trotzdem noch anständig im
Ring laufen und Haltung bewahren sollen. Der Termin der Ausstellung, der
23.09.07, wäre zu spät. Ich rechne damit, dass der Decktag um den 22.
September liegen wird. Das ist zum Glück ein Wochenende, denn der Weg
nach Ösi-Land zum wartenden „Chin“ ist weit. Der arme Kerl frisst
kaum noch vor Liebeskummer und Sehnsucht nach Bya-ra. Ich hoffe nur, es
klappt auch alles. Jedenfalls ist die Vorfreude groß.
Bei Frau Dr. Lohmann, der
dem DOK angehörenden Augentierärztin, bekamen wir zum Glück von gestern
auf heute einen Termin. Um 15 Uhr packten wir (Wolfgang und ich) unsere
Vierbeiner ins Auto und fuhren nach Dreieich zur Untersuchung. Die Praxis
in den neuen Räumen in Dreieich wirkt sehr gemütlich und familiär –
im Gegensatz zu der alten Praxis, die in der Tierklinik in
Frankfurt-Niederrad untergebracht war, wo ziemlich viel Trubel herrschte.
Dafür fahren wir gerne noch ein Stückchen weiter. Zumal die Route sogar
einfacher und ohne große Schnörkel verläuft. Sogar ich mit meinem
„ausgeprägten“ Orientierungssinn würde es (vielleicht) finden.
Bya-ras Augen sind topp in
Ordnung! Frau Dr. Lohmann meinte sogar, Bya-ra hätte eine wunderschöne
Iris. So schön, dass sie die Kamera zückte und davon Aufnahmen machte.
Das macht mich natürlich froh und glücklich, denn man darf nicht
vergessen, auch trotz bester Vorsorge und Kontrollen kann man Pech haben.
Bya-ras Verhalten im
Wartezimmer und an der Anmeldung war schon recht seltsam. Der kleine Hund,
der bereits vor uns dort war und deren Besitzer gerade mit der traurigen
Erkenntnis rangen, dass ihr Liebling ein Glaukom hat, wurde von Bya-ra
immerhin geduldet. Ich wunderte mich schon etwas wie lieb Bya-ra war. Kein
Keifen, kein Zicken. Der kleine Westie namens Henry, der anschließend die
Praxis betrat, bekam allerdings erst einmal von Bya-ra eine ordentliche
Standpauke. Zum Glück beruhigte sie sich gleich wieder. Sein Geruch
gefiel ihr bei näherem Beschnuppern nicht. Hatte wohl das falsche After
Shave benutzt. Aber klar, es war ein kastrierter Rüde. Damit kann Bya-ra
zur Zeit absolut nichts anfangen. Ins Herz geschlossen hatte sie
stattdessen die Sprechstundenhilfe am Empfang. Ein Leckerli und mein Hund
folgte ihr auf Schritt und Tritt. Ich nutzte übrigens die Gelegenheit
meine Madame auf die Hundewaage zu stellen und ihr Gewicht zu
kontrollieren. 9,7 kg finde ich ehrlich gesagt für meinen Geschmack für
eine Hündin von einer Größe von 40,5 cm zu wenig. Sie wirkt tatsächlich
sehr schlank und zierlich. Ihr Gewicht lag sonst immer bei 10,8 und so fühlte
sie sich auch viel kompakter an, aber trotzdem nicht übergewichtig.
Meine Mannschaft hat
insgesamt in den letzten Monaten abgenommen. Die beiden älteren
Herrschaften haben damit ein richtig gutes Gewicht erreicht, denn sie
hatten sich durch weniger Bewegung und zuviel Leckereien ein kleines Pölsterchen
zugelegt. Bei Bya-ra denke ich aber sollte ich doch gerade jetzt die
Futtermengen etwas erhöhen, wovon sie sicher begeistert sein wird.
Inzwischen habe ich eine
gute Alternative zum Selberkochen für meine Vierbeiner gefunden – falls
es mal schnell gehen muss.
Die Inhaltsstoffe sind in etwa die, die ich auch selbst verwende. Außerdem
ist das Futter theoretisch für den menschlichen Verzehr geeignet, hat
also Lebensmittelqualität – und duftet beim Öffnen der Dose auch so!
Trotzdem bekommen meine Hunde zwischendurch auch immer noch ihren berühmten
Obstquark oder rohen Pansen, Blättermagen oder Hühnerherzen oder auch
mal ein Knorpelwürstchen vom Barf-Shop, das die Knochenmahlzeit ersetzt,
die wegen des Kalzium-Phosphor-Verhältnisses wichtig ist.
Hier einige Links zu den
Themen von heute:
Chin, der Deckrüde meiner Wahl Nr. 1 (Im Notfall
habe ich noch den ein oder anderen in Reserve):
http://powernasen.at
Tieraugenarztpraxis Frau Dr. med. vet. Birgit
Lohmann, Dreieich
http://www.tieraugenpraxis.de/default.aspx?PageId=1
DOK (Gesellschaft
für Diagnostik genetisch bedingter Augenerkrankungen)
http://www.dok-vet.de/
Terra Canis - artgerechtes
und gesundes Hundefutter in Lebensmittelqualität
http://terra-canis.de
Barf-Shop
http://www.barfer-shop.org
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Gabi |
Hinweis zur Ausstellung in Hanau |
04.09.2007 |
Da auf der Klubsiegerschau des KTR am
23.9. in Hanau-Mittelbuchen auch die Möglichkeit zur Augenuntersuchung
gegeben ist, wir außerdem gerne alte Bekannte wiedersehen möchten - und
viele schöne Tibis!!! werden wir mit ziemlicher Sicherheit vor Ort sein.
Voraussichtlich werde ich außer Bya-ra auch meine Oldies Indra und Gesar
im Schlepptau haben, da viele Nachkommen von Gesar und deren Besitzer den
(Ur-Ur-)Opa noch nie live gesehen haben.
KTR Best of the Best
Klubsiegerzuchtschau am 23. September 2007 in der Mehrzweckhalle
Hanau-Mittelbuchen
8.00 Uhr Einlass - 9.30 Uhr Beginn des
Richtens
An der Ausstellung können nur
KTR-Mitglieder teilnehmen.
Besucher mit und ohne Hund sind
natürlich herzlich willkommen. Bitte gültigen Impfausweis des Hundes
mitbringen!
Es besteht in der Zeit von 11.00 Uhr
bis 15.00 Uhr die Möglichkeit Hunde auf Augenerkrankungen untersuchen zu
lassen. Die Gebühr beträgt 40,00 EURO. Bitte Kopie der Ahnentafel
mitbringen.
Mehr unter http://www.tibethunde-ktr.de/ausstellungen.htm
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Gabi |
Bya-ra und Cha-ru |
08.09.2007 |
Endlich mal wieder ein Kind zu Besuch.
Bya-ras Freude war groß, obwohl der Empfang weniger herzlich ausfiel,
weil sie ihren frechen Sohn erst einmal auf recht grobe Art zurechtweisen
musste. Aber Cha-ru ist hart im Nehmen, kam immer wieder, unterwarf sich
und irgendwann war der Bann gebrochen und die wilde Jagd über die Wiese
konnte beginnen.
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Es darf gespielt werden! |
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Ein tibetisches Wollknäuel mit 8 Beinen |
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In Erwartung:
Sohn und Mama |
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Spielpause!
Zeit zum Verschnaufen |
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Hey, das ist meine Mami!
Ich mag sie. Ist ne tolle Frau. |
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Nachdem die Rollen klar verteilt sind und ihre
Stellung als Chefin anerkannt, ist Bya-ra auch bereit sich auf den
Rücken zu legen. |
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Cha-ru
außer Atem |
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Kommt da etwa jemand und stört unsere
Zweisamkeit??? |
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Gabi |
Es wird ein kalter Winter ... |
08.09.2007 |
... und deshalb hat Kar-mi gestern schon
mal vorgesorgt und Holz zum Heizen geholt.
Zu dumm, dass wir immer noch keinen Kamin haben.
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Gabi |
Kind und Hund |
08.09.2007 |
Ein Beispiel für die Zuneigung zwischen
Kind und Hund:
Bya-ras Sohn Cha-ru mit seinem
"Herrchen" Maximilian
Das Bild sagt mehr als tausend
Worte.
Welch schönes Gefühl für einen
Züchter zu sehen, dass man ein Kind so glücklich machen kann.
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Gabi |
C-Wurf aktuell - 1 1/2 Jahre alt |
04.09.2007 |
In den letzten Wochen gesammelte Werke
von den inzwischen erwachsenen C-Wurf-Kindern, fein säuberlich sortiert:
Opa Gesar und Oma Indra |
Bya-ra, die Mama |
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Bya-ras Kinder:
Cha-ru Bar-pa Kya-la |
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Cheeky Li-li |
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Vielen Dank an die Besitzer meiner C-Wurf-Kinder, die mich
tatkräftig bei der Foto-Sammel-Aktion unterstützt haben.
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Gabi |
Die Schönheit ist dahin |
03.09.2007 |
Regenwetter. Eigentlich war für heute ein ausgiebiger Spaziergang
geplant, damit meine Hundemeute mal wieder richtig gefordert wird. Aber
der Wettergott spielte nicht mit. Nachdem es den ganzen Vormittag wie aus
Kübeln geschüttet hatte nutzte ich die Gelegenheit die Hunde wenigstens
zwischen zwei Regenschauern auf der Wiese rennen zu lassen.
Nach wilder Jagd mit Tochter Kar-mi
liegt Mama Bya-ra ausgepowert im NASSEN Gras:
Danach:
Ist das etwa der gleiche Hund, den ich
vor einigen Tagen unter Mühen gebadet hatte???
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Gabi |
Zugegeben ... |
01.09.2007 |
... das Tagebuch trödelt
derzeit ein bisschen vor sich hin.
Inzwischen liegen mir von fast
allen C-Wurf-Kindern aktuelle Fotos vor, so dass ich meinen mittlerweile
erwachsenen Kindern demnächst eine Tagebuch-Seite mit neuen Fotos widmen
kann. Weitere Fotos zu diesem Zwecke nehme ich natürlich gerne und
freudig entgegen. Wie auch von meinen nicht vergessenen A- und
B-Wurf-Kindern.
Die vergangenen Tage habe
ich mich schwer ins Zeug gelegt und eine Groß-Bade-Aktion gestartet. Beim
Entfilzen von Gesars zur Zeit extrem widerspenstigem Haar bin ich
allerdings fast verzweifelt. Dies zum Trost für alle, denen es oftmals
genauso geht. Der Versuch Gesar mit den Pflegeprodukten von Iv San Bernard
zu Leibe zu rücken misslang kläglich. Es ist ja nicht so, dass ich nach
13 Jahren Tibet-Terrier-Pflege-Erfahrung nicht wüsste wie man Filzknoten
löst. Aber hier war Hopfen und Malz verloren. Und dabei kann ich mir
keine Vorwürfe machen, denn ich habe versucht Gesar zwischendurch regelmäßig
zu kämmen, um Schlimmerem vorzubeugen. Kommt natürlich dazu, dass der
„alte Mann“ sich zuweilen heftig wehrt oder – falls ich doch zu
seinem Ärger kräftiger bin – versucht mich durch endloses Gejammer von
der lästigen Fellpflege abzuhalten. Im Endeffekt besteht die ganze
Prozedur vorwiegend aus einem Machtkampf und gebürstet sind am Ende nur
die leicht zugänglichen Stellen. Nach dem Versagen von Iv San Bernard
(und Frauchen) habe ich den ganzen Schlammassel wieder rausgewaschen –
Also den arme Kerl wieder in die Badewanne – und bin zur alt bewährten
Methode mit Conditioner und Lanolin von All Systems zurückgekehrt. Zum Glück
hatte ich noch ein paar Restbestände aus grauer Vorzeit im Schrank. Jetzt
sieht er zwar vorübergehend aus wie in Öl gelegt, aber Hauptsache es
hilft.
Gegen das Baden und
Entfilzen von Gesar ist die Fellpflege von Indra und Bya-ra die reinste
Erholung. Obwohl ich gestehen muss, dass auch die beiden mich dieses Mal
sehr gefordert haben, denn obwohl ich Bya-ra vor dem Baden entfilzt hatte,
sah sie in nassen Zustand wieder genauso wüst und verknotet aus. So ein Mädel
ist allerdings weniger kräftig, so dass ich bei ihr leichteres Spiel habe
als bei ihrem Papa Gesar. Außerdem lösen sich die Filzknoten bei ihr
wesentlich leichter, da es sich tatsächlich nur um Unterwolle handelt.
Bei Gesar filzt inzwischen auch das feste Deckhaar. Bei Bya-ra brachte der
Tipp von Cha-rus Besitzerin, wie und in welchem Mischungsverhältnis die
Pflegemittel von Iv San Bernard anzuwenden sind, den vollen Erfolg.
Gestern direkt nach dem Baden gefiel mir meine Maus schon gut. Aber heute
– einen Tage später – nachdem das Haar Zeit hatte sich zu beruhigen,
hat sich sogar ganz ohne mein Zutun ein Scheitel auf dem Rücken gebildet.
Fotos von Bya-ra gestern
nach dem Baden:
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