Gabi |
Die Tibi-Family ist dann mal weg ... |
26.09.2008 |
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Gabi |
Höhlenbewohner |
25.09.2008 |
Ich habe hier den Beweis, dass unsere Tibis - zumindest Milka - eindeutig vom
Wolf abstammen. Sie hat sich im Garten unter einem Findling eine Höhle
gebuddelt, wo sie jetzt ihr Vorratslager hat, ihre Spielsachen (=Beute)
versteckt und sich auch schon mal dort gemütlich niederlässt, auf dass ich das
Hundekind im Dunkeln mit der Taschenlampe im ganzen Garten suchen muss. Wenn
diese verrückte Hündin mal Babys bekommt ... oh weh ...
Die Höhle:
Die Höhlenbewohnerin Milka passt gut auf
Guckuck! Keiner zu Hause?
Hier sieht mich niemand
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Gabi |
Milkas Urlaubsvorbereitung |
23.09.2008 |
Milka ist nun auch schön für
unsere Reise nach Dänemark am Wochenende. Ich vermute allerdings stark, dass
sie bis zur Abfahrt wieder genauso dreckig ist wie vorher und nichts mehr zu
sehen ist von meiner kleinen gebadeten Traumhündin.
Milka entpuppt sich beim Fönen
als einziges Farbspiel. Überall entdeckt man kleine Überraschungen.
z.B. unter dem weißen Kragen:
Ganz schön albern, die kleine
Zaubermaus:
Schon erstaunlich, was die kleine
Dame an Farbentwicklung zu bieten hat:
Prinzessin Milka:
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Gabi |
Indra war einkaufen |
23.09.2008 |
Indra ist nun wind- und
wetterfest. Unser altes Mädchen. Ich bin kein Freund von „bekleideten“ Hunden,
aber in der heutigen Zeit, in der auch unsere Fellmonster durch die warmen
Temperaturen in den beheizten Räumen nicht mehr so an Kälte gewöhnt sind, Oma
Indra zudem teilweise inzwischen recht dünnes Haar hat und auch das Immunsystem
einer älteren Dame von 13 ½ Jahren geschwächt ist, habe ich sie gestern
nordseemäßig ausgestattet.
Bei Indra traf ich mit der
Fahrt zum Geschäft für Tierbedarf natürlich auf volle Begeisterung. Und obwohl
sie noch nie dort war, fand sie den Eingang sofort. Sehr zielstrebig – gar
nicht Indras Art – steuerte sie auf die Eingangstür zu, Frauchen im Schlepptau.
Klamotten interessierten sie natürlich weniger, aber die Gerüche überall zogen
sie (und damit auch mich) kreuz und quer durch den Laden, von Katzenfutter zu
Ochsenziemer und von Pansen zu diversen Sorten von sträflich einladend in den
Regalen liegenden Kauknochen. Nachdem der Einkaufswagen mit in meinen Augen
„unnötigen“ Dingen bereits gut gefüllt war und wir auch noch für die Lieben zu
Hause einiges an Spielsachen eingepackt hatten, ging es letztendlich zum
eigentlichen Grund, dem Kauf eines wetterfesten warmen Jäckchens. Ich brauchte
nicht lange zu suchen. Indra ließ die Ankleideprozedur geduldig (treudoof), wie
sie nun mal ist, über sich ergehen und bekam dafür ein großes Lob der
Verkäuferin – und ein Leckerchen. Es mangelte jedoch noch an einer
Kopfbedeckung, da das Mäntelchen keine Kapuze hat. Die Verkäuferin brachte für
Indra ein Baseball-Cap, regendicht, und immerhin ein kleiner Schutz, damit
unsere Omi Indra nicht gleich nach 3 Tropfen Regen ganz durchnässt ist. Aber so
ein Cap - ehrlich gesagt – ist für mich mehr ein Joke und so etwas tragen
meine Hunde nur im Urlaub (wo uns keiner kennt). Als wir nach Hause kamen –Indra
im neuen Outfit - wollte Klein-Milka der Oma voller Begeisterung gleich das
Cap vom Kopf reißen. Nur leider passt es meinem kleinen DICK-Kopf nicht.
Ääätsch! |
Ich mag auch sowas haben! |
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Coole Oma! |
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Gabi |
Temperamentsbündel |
21.09.2008 |
Ein seit Tagen nerviges und
völlig durchgeknalltes Hundemädel stellt Frauchen vor ein Rätsel. Milka nicht
ausgelastet? Oder gedopt? Solch ein Unruhegeist im Hause kann auf Dauer schon
etwas nerven. Draußen voller Übermut und nicht zu bremsen. Liegt es an den
Hormonen oder am Wetter? Was tun? Ich entschied mich, da meine restlichen
Vierbeiner heute gut behütet zu Hause bei meinem Mann bleiben konnten, für
einen Mega-Spaziergang mit Klein-Milka. Irgendwie musste die Nervensäge doch
müde zu kriegen sein. Immerhin hatte das ganze sogar noch den positiven
Nebeneffekt, dass meine Milka im Laufe des langen Spaziergangs und kleinen
Gehorsamkeitsübungen zwischendrin sich meiner wieder erinnerte und ich nach
etwa der Hälfte der Strecke ein perfekt gehorchendes und super aufmerksames
Hundekind hatte. Auf zum Teil unbekannten dunklen Waldwegen suchte sie doch zur
Abwechslung mal wieder meinen Schutz. Wobei es mir zeitweise selbst etwas
mulmig war, wenn Milka nur mit Hängerute lief, da sich bei uns im Wald derzeit
jede Menge Wildschweine mit Nachwuchs tummeln, die inzwischen auch schon bis zu
unserem Grundstück vordringen.
Bilder von gestern abend mit
Gesar und von heute von Milka während des Spaziergangs inkl. kleiner
Steh-Übungen:
Opa Gesar hat das Bällchen erobert und freut sich, wie
man sieht. Ich glaube, er grinst richtig! |
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Wenn wir da nicht so eine kleine Diebin im Hause hätten
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Eine Serie von Stehübungen im Wald. Man kann gut
erkennen, wie sich Milkas Pose von Bild zu Bild verbessert: |
Über den Waldschmuck am Hinterbein möge der Betrachter
bitte großzügig hinwegsehen. |
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Gabi |
Ich hab ne Milka-Milchkuh |
19.09.2008 |
Milka macht ihrem Namen Ehre.
Hätte ich ihr vielleicht doch einen anderen Namen geben sollen? Sie ist
scheinträchtig und hat ein dickes Gesäuge und jede Menge Milch. Gestern war ich
mit ihr (und Katze Sheila) beim Tierarzt. Dass wir auch die Katze mitgenommen
hatten, fand Milka erst äußerst interessant - bis wir im Wartezimmer saßen.
Dort überwiegte die Angst und das Interesse an Sheila versiegte. Obwohl mein
Sonnenscheinchen sonst so cool erscheint, einem Tierarztbesuch kann Milka
absolut nichts positives abgewinnen und praktiziert dort immer die
Vogel-Strauß-Taktik. Meist verschwindet sie unterm Stuhl und ward nicht mehr
gesehen. Katze Sheila benötigte nur ihre jährliche Impfung und ließ diese ohne
Probleme über sich ergehen. Unser Stubentiger, zu Hause oft sehr dreist, ist
beim TA auf dem Behandlungstisch ein Lämmchen und genießt dort die
Streicheleinheiten. Milka benimmt sich ja nun schon seit einiger Zeit seltsam,
was ich auf die Scheinschwangerschaft zurückführe. Um aber sicher zu gehen,
dass nicht vielleicht doch eine allseits gefürchtete Gebärmutterentzündung
dahinter steckt (Symptome sind anfangs die gleichen!) und in Anbetracht des
nahenden Urlaubs wollte ich auf Nummer Sicher gehen und stellte sie dem TA vor.
Wir wissen nach diesem Besuch zumindest eines: Im Moment ist Milka
gesund. Kein Fieber, keine vergrößerte Gebärmutter und auch sonst keine
ernstzunehmenden Anzeichen wie z.B. vermehrter Durst. Einzig und allein das
Gesäuge ist geschwollen und sie würde derzeit eine gute Amme abgeben. Man kann
die Milka-Kuh melken! Der TA gab ihr eine Spritze (Phytolacca) und empfahl mir
mit Pulsatilla D 30 (als Globuli) die Scheinschwangerschaft weiter zu
behandeln. Immerhin hat mein Hundekind jetzt wieder Hunger, und zwar groooßen
Hunger, ist daher furchtbar nörgelig und auch sonst kaum in den Griff zu
bekommen, was vielleicht auch noch auf Bya-ras Läufigkeit zurückzuführen ist.
Milka ist rotzfrech, auftrumpfend, dreist und dann auch wieder gehorsam,
draußen völlig durchgeknallt und dem Renn-, Spiel- und Tobwahn verfallen, in
der Wohnung sehr unruhig (Sie läuft den ganzen Tag in der Wohnung auf und ab
und findet keine Ruhe), sie schleppt permanent Spielsachen, Strümpfe, alles was
sie findet – oder klaut) durch die Gegend oder bringt uns diese „Geschenke“ zum
Tausch gegen Leckerchen, was sie auch als Welpe schon gerne gemacht hat. Sie
scheint nicht zu wissen, ob sie Kind oder Frau sein möchte. Ist hin und
hergerissen. Armes Hundi – total durch den Wind. Noch dazu ist es inzwischen
recht kalt bei uns geworden und Milka hat Energie ohne Ende. Sie hat echt den
Schalk im Nacken.
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Gabi |
Chori geht online |
15.09.2008 |
Die guten Nachrichten nehmen heute kein Ende - und so soll es auch sein!
Voller Freude möchte ich hier auf die neue Homepage
Terhaar's Tibet-Terrier
verweisen.
Bya-ras Tochter Chori (aus unserem C-Wurf) lebt bei Familie Terhaar in Nienborg mit dem
Tibet-Terrier Deckrüden "Jeff" zusammen. Und wenn alles geklappt hat, darf sich
Bya-ra bald "Oma" nennen. Heute geht's zum Ultraschall. Ich drück die
Daumen!
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Gabi |
So ein toller Papi! |
15.09.2008 |
Milka ist stolz auf ihren Papa Chin. Er war gestern mit Frauchen Nadine auf der
Agility-Landesmeisterschaft in NÖ/Wien in Pottendorf und wurde
Agility VIZELANDESMEISTER 2008
Mehr darüber wie auch das Video dazu findet Ihr auf Chins
Seite:
http://www.powernasen.at/
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Gabi |
Diego und Milka |
14.09.2008 |
Mit Milka und Oma Indra (Bya-ra
musste auf Grund ihrer Läufigkeit mit Opa Gesar zu Hause bleiben) fuhren wir zu
Milkas Bruder Diego (Dom yo-ba), wo wir zum Kaffee eingeladen waren – und es
leckeren selbstgebackenen Käsekuchen gab! Und wenn ich erwartet hatte, dass
Schwesterlein und Brüderlein sich wie in Kindertagen in Raufereien verwickeln
und die Fetzen fliegen würden, so hatte ich mich gründlich getäuscht. Die
Freude war groß und Milka, unser Temperamentsbündel, kaum zu bremsen. Zwei
Stunden lang rannten die beiden Verrückten mit Turbo-Geschwindigkeit durch den
Garten und spielten Fangen. Sie benahmen sich keineswegs wie Geschwister,
sondern nur noch wie Rüde und Hündin mit entsprechendem Interesse am anderen
Geschlecht. Ich habe mich gefragt, wo die beiden diese Energie hernahmen, denn
eigentlich hätten sie längst zusammenbrechen müssen. Powerpakete! Alle beide!
Und Diego, ein großer robuster Rüde mit einem wunderschönen rüdenhaften Kopf
ist immer noch der souveräne Hund, den nichts aus der Ruhe bringt, genau wie
ich ihn bereits als Welpe eingeschätzt hatte. Und obendrein ein echter
Gentleman!
Hier gibt es jede Menge Fotos
vom heutigen Tag:
Diego und Milka |
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Gabi |
Die Mami ist heiß … |
13.09.2008 |
… und das Kind
… ist durch den Wind
Meine Vorahnungen haben sich
bestätigt. Der Rest meiner Tibi-Truppe kontrollierte schon ständig Bya-ras
hinteres Ende. Bya-ras Verhalten in den letzten Tagen – wenn es auch
nicht sehr ausgeprägt war – wie ständiges Markieren, der besondere Drang den
Weg zu Freund Balou einzuschlagen, die eingekniffene Rute in manchen
Situationen und das Anlehnungsbedürfnis deuteten es schon an. Nur das übliche
Gezicke vorher hat gefehlt. Ganz im Gegenteil. Bya-ra ist sehr lieb und
verträglich und geht Streitigkeiten eher aus dem Weg. Vermutlich aber weil die
Läufigkeit absolut pünktlich nach genau 6 Monaten eingetreten ist und die
Hormone nicht Kopf stehen. Milka ist total verstört und benimmt sich als wäre
sie selbst heiß. Baggert auch dementsprechend die Rüden an. Zudem traktiert sie
ihre arme Mami, die schon vor ihr flüchtet und bei mir Schutz sucht. Milka kann
eine echte Stänkertante sein. Was zu Hause nicht klappt, nämlich ein bisschen
an der Rangordnung zu drehen, das versucht sie nun vermehrt außerhalb. So auch
gestern abend beim Ringtraining mit Freundin Fenja. Wir ließen es allerdings zu
keiner Auseinandersetzung der beiden Damen kommen und konnten das Jungvolk
ausbremsen bevor irgendetwas eskalierte. Stattdessen wurde gearbeitet und
gelernt. Ich muss aber dazu sagen, dass Milka äußerst unkonzentriert war und
eigentlich immer nur Fenja im Kopf hatte. Zu allem Übel regnet es auch seit
gestern und Milka ist nun mal ein Sonnenkind und mag keinen Regen.
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Gabi |
Eines Tages wachsen ihr Schwimmflossen ... |
10.09.2008 |
... oder Kiemen!
Wasserratte Milka
Gerade noch mit der Digi-cam
erwischt
nur leider nicht mehr beim
Sprung ins kühle Nass
Nach einem Ausstellungshund
sieht sie nach dem Bad im Wasserloch wirklich nicht mehr aus.
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Gabi |
Fräulein „Ungehorsam“ in Person |
07.09.2008 |
Die letzten beiden Tage war
Milka einfach nicht ansprechbar. Ich hatte das Gefühl ich rede gegen Wände. Sie
blieb stur sitzen oder stehen und schaute mich nur doof an: „Häääh? Haste was
gesagt? Hab nix gehört!“ Noch dazu hat sie wenig Appetit, Trockenfutter wird
generell abgelehnt, auf das Nassfutter stürzt sie sich dann abends mit
Heißhunger. Und weil sie im Grunde genommen eigentlich Hunger hat, nagt sie
tagsüber alles an, fast wie in Welpentagen. Die andere Seite aber ist, dass sie
sich benimmt als würde sie morgen schon wieder läufig, was normal nicht der
Fall sein sollte. Milka markiert die gesamte Strecke so häufig wie sie es sonst
nur vor der Hitze getan hat. Die Rüden baggert sie ebenfalls an, quietscht
dabei vor Übermut und macht die armen Jungs ganz verrückt. In der
Hundeverwandtschaft gab es leider einen ähnlichen Fall, bei dem das ganze sich
als Gebärmutterentzündung herausstellte. Hier kam allerdings nach den typischen
Anzeichen einer Läufigkeit auch noch Ausfluss dazu. Das löste bei mir gestern
abend einiges Grübeln aus. Ich machte mir Sorgen, sah gleich wieder mal alles
ganz ganz Schwarz – Die Folge einer Gebärmutterentzündung wäre evtl. eine
Kastration gewesen – und rief abends noch zu vorgerückter Stunde unsere
Hauptzuchtwartin an. Die konnte mich aber beruhigen, denn sie vermutete eine
Scheinschwangerschaft. Ich kenne das Verhalten anderer bereits erwachsener
Hündinnen (auch Bya-ra) eigentlich so, dass sie zum Zeitpunkt des
vermeintlichen „Wurftermins“ nächtelang Betten bauen, um ihre Pseudo-Welpen zur
Welt zu bringen. Nun haben wir aber hier ein Hundemädchen am Anfang der
Pubertät, das überhaupt nicht weiß was mit den Gefühlen geschieht und deshalb
total durch den Wind ist. Ich habe kurz nachgerechnet. Milkas erster Tag der
Hitze war am 25.6.08. Theoretisch wäre sie etwa am 10./12. Läufigkeitstag, also
am 4./6. Juli gedeckt worden. Wir rechnen 61 bzw. 63 Tage Trächtigkeit und
kommen somit zu einem Wurftermin am 3./5. oder 5./7. September. BINGO!!! Milka
hat also im Geiste an den Tagen, an denen sie abgeschaltet hat, ihre Babys
bekommen. Ich hoffe es geht nicht so weit, dass jetzt noch Milch einschießt,
denn die Zitzen stehen aufrecht und sind fest. Na, zum Glück steht der Urlaub
vor der Tür und sie wird dadurch abgelenkt. Heute jedenfalls bestanden die
ersten 200m des Spaziergangs mit ihr nur aus Arbeit. Sie testete mich, blieb
ständig irgendwo sitzen und schaute mich frech an, blieb nicht auf den Wegen,
sprang ständig in den Wald, wie man auf den Fotos sehen kann, so dass ich froh
war sie an der Leine zu haben. Nachdem ich jede Menge Fleischwurst verfüttert
hatte und mich auf ihre Testversuche nicht einließ schien ich langsam wieder
interessant zu werden. Den Rest des Weges hatte ich wieder ein wenigstens
halbwegs aufmerksames Hundemädel.
Bya-ra nimmt das Theater ihrer
kleinen Tochter übrigens zur Zeit ganz gelassen hin, ist sehr tolerant und
wirkt ausgeglichen. So souverän habe ich sie selten gesehen. Mir ist auch
mehrfach aufgefallen, dass sie bei Spaziergängen unangenehmen Dingen einfach
aus dem Weg geht indem sie mich als Schutz benutzt und die Seite wechselt oder
einen großen Bogen läuft. Wie diese Weisheit bei ihr auf einmal zustande
gekommen ist weiß ich nicht genau, aber ich hoffe sie merkt sich das und es
bleibt dabei und sie fängt nicht wieder eines Tages an sich und mich lautstark
zu verteidigen.
Indra hatte ich am Donnerstag
dem Tierarzt vorgestellt. Keine Angst! Es war nur so eine Art „Inspektion“, da
sie nächste Woche geimpft werden soll. Ihr Blutbild ist bestens, Leber und
Nierenwerte ebenfalls. Auch die Schilddrüse haben wir checken lassen, da die
Werte nach der Kastration damals etwas schwankten. Da aber seit Jahren wieder
alles im grünen Bereich ist, sind wir nun auch sicher, dass es sich um keine
Erbkrankheit gehandelt hat. Die Unterfunktion könnte möglicherweise durch einen
Infekt ausgelöst worden sein. |
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Gabi |
10 Fotos vom Training heute |
05.09.2008 |
Heute waren sie nörgelig und ich weiß nicht
warum, aber ich hatte das Gefühl, ich konnte sie irgendwie nicht erreichen, die
Damen. Indra hört ohnehin nichts mehr, Bya-ra und Milka wollten nichts hören.
Die Planung für den heutigen Nachmittag schwankte zwischen einem langen
Spaziergang mit Mutter und Kind oder einem Ausflug nur mit dem Kind.
Schließlich entschied ich mich für einen Hilferuf und fragte meine
Hundetrainerin, ob sie wohl Zeit hätte, damit meine ungehorsamen Tibi-Damen,
die scheinbar unausgelastet waren, mal wieder ein bißchen zum Denken angeregt
würden.
Diese Fotos entstanden heute auf dem
Trainingsgelände:
Die Hundetrainerin Jutta Knorr und meine Tibi-Damen: |
Hier mit Indra und Bya-ra: |
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Mit Indra und Milka: |
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Und mit allen dreien: |
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Milka auf der Wippe: |
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Milka jagte mir einen gehörigen Schrecken ein, als sie so
mir-nichts-dir-nichts und ohne Vorwarnung auf die Wippe sprang, genau in
die Mitte, wo es am höchsten ist. Und natürlich ist so eine Wippe auch
beweglich. Die Ängste, die Milka vor kurzem noch hatte, sind wie
weggeblasen. Nun finde ich sie schon eher zu leichtsinnig! |
Mama Bya-ra heute wieder so sportlich. |
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Jipppiieh!!! Und drüber! |
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Diesmal mit Anhängsel: |
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Na, und jemand muss das ganze Treiben schließlich
überwachen! Wer kann das besser als Oma Indra? Sie war voll damit
beschäftigt zu schauen wo die nächsten Leckerchen verteilt werden und
schnellstmöglich dorthin zu eilen. Am Ende war sie fast mehr außer Puste
als die jungen Damen nach den sportlichen Aktionen. |
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Gabi |
Foto-Serie: Milka in Erzhausen |
03.09.2008 |
Dank Edinas Herrchen, Herrn Reßler, habe ich heute abend
etliche meiner Meinung nach gelungene Fotos von Milka im Ring erhalten. Ein Lob
gebührt dem Meisterfotograf. Vielen Dank!
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Gabi |
Frauchens dummes Gesicht! |
03.09.2008 |
Da ich es scheinbar irgendwie nicht gebacken bekomme noch
weitere Geschichten um „Erzhausen“ zu erzählen … Ist schon wieder sooo lange
her! … muss ich trotzdem eines unbedingt loswerden: Frauchens dummes Gesicht!
Ja, so lief ich mit Milka über das
Ausstellungsgelände, hielt hier und dort ein Schwätzchen und betrat schließlich
die Halle mit der Bewirtung. Ich traute meinen Augen nicht, denn just in diesem
Augenblick sah ich Milkas Spiegelbild uns entgegenkommen. Sowohl Claudia Kübert,
die Züchterin und Besitzerin des „Spiegelbildes“ wie auch ich standen mit
offenen Mündern da, in meinem Gehirn ratterten die Rädchen, bis es „Klick“
machte, mir ein Licht aufging und ich erkannte: Das kann nur Klein-Berta
sein!!! Es schien als würden Klein-Milka und Klein-Berta genauso verdutzt
dreinschauen, als wollten auch sie nicht glauben, was sie da sahen. Sie
beschnupperten sich gegenseitig, um Kontakt aufzunehmen und ganz sicher zu
gehen. Anscheinend waren die beiden mit ihrem Gegenüber zufrieden.
Ich möchte Klein-Berta vorstellen:
Bu-mo Kara Berta von KaSamRa
Nein, dies ist definitiv nicht Milka und die beiden Damen
sind auch keineswegs verwandt. Klein-Berta stammt aus dem Zwinger KaSamRa.
Zu finden unter: http://www.kasamra.de
Übrigens:
BuLaa, der ebenfalls bei Claudia Kübert lebt, ist ein
Enkel von unserem Gesar, hat aber bei der Produktion von Klein-Berta nicht
mitgemischt. BuLaa ist inzwischen kastriert. Der Papa von Klein-Berta ist
Samding Vaidu-Crocket.
Zu finden unter:
http://www.crockets-hundeservice.de |
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Gabi |
Grüsse von Wanja |
03.09.2008 |
Milkas Brüderchen Wanja (bei uns hieß er noch "Dusty"), zurück aus dem Urlaub
am Bodensee, hat uns Grüsse und folgendes Foto geschickt:
Cool sieht er aus, der Mini-Chin
weil`s
doch so heiß war am Bodensee
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Gabi |
Kleiner Zwischenbericht |
02.09.2008 |
Obwohl ich immer noch nicht das Thema "Erzhausen" fertig
beschrieben habe und auch noch auf weitere Fotos hoffe, möchte ich doch kurz
meine lieben Leser ein wenig in die Geschehnisse der letzten Tage Einblick
nehmen lassen - nicht mit allzuviel Worten, aber dafür mit Bildern:
Nach dem stressigen Wochenende folgte
gestern für Milka ein Entspannungs-Spaziergang mit Mama Bya-ra:
Ich frage mich: Ist das auf dem Foto unten
etwa der Hund, den ich am Samstag in Erzhausen vorgeführt habe?
Oder hätte ich vielleicht besser die Mama ausstellen sollen? Die ist nämlich
nicht so ein Erdferkel!
Bya-ra gefiel mir fellmäßig auch gar nicht mehr, so dass ich sie kurzerhand
gestern nach dem Spaziergang ins Bad steckte:
Hier mit Killerblick:
Frauchen, wo bleibt der Föhn?
Nun ist sie wieder tageslichttauglich!
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Gabi |
Bhayani und Luna geht es gut |
01.09.2008 |
Lieben Dank an die Besitzerin von Bya-ras Bruder Yani (Bhayani),
die sofort auf meinen Tagebuch-Eintrag vom 27.8.08 über den schmerzlichen
Verlust unseres „Tabby“ aus dem A-Wurf reagiert hat und mir umgehend mitgeteilt
hat, dass es den beiden B-Wurf-Kindern Bhayani sowie Schwester Luna, die im
gleichen Ort wohnt, gut geht. Sie hatte richtig vermutet, dass ich in einem
solchen Moment ganz automatisch an all die anderen Hundekinder denke, die
irgendwann mal unser Haus verlassen haben und neue Familien gefunden haben. Man
macht sich Sorgen und fängt an zu grübeln.
Außerdem darf ich mich über zwei neue Fotos freuen:
Monya und Yani
Luna, Yani und Monya |
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