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Hundegeschichten ( Ein bewegtes Züchterleben )

 

Gabi

Wir wünschen eine besinnliche Adventszeit

12.12.2012
 

Alle Neuigkeiten und viele Bilder findet man jetzt auf unserer Seite http://tibet-terrier-diary.jimdo.com/, die mehr und mehr zu unserer Hauptseite wird.

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Gabi

Die neuen Seiten

05.09.2012
 

Es scheint immer noch etwas Probleme zu geben, dass nicht jeder die neuen Tagebuch, Urlaubs- und Fotoseiten findet.  

Deshalb hier noch einmal die Links:

 

 

Im neuen Tagebuch gibt es in Kürze auch genauere Informationen über den geplanten F-Wurf. Milka ist jetzt heiß und der Countdown läuft …

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Gabi

Tagebuch-Fortsetzung

21.06.2012
 

Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben, hier geht’s zum neuen Tagebuch:

http://tibet-terrier-diary.jimdo.com/

 

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Gabi

News

05.05.2012
 

Liebe Tagebuch-Leser und Homepage-Besucher! 

Ich möchte euch nicht länger warten lassen. Die neue Seite, speziell für Galerien, wächst und gedeiht, aber es fehlen noch jede Menge Bilder und Informationen. Es grenzt schon etwas an Arbeit die alten Fotos auszugraben und neu einzuarbeiten.

Trotzdem für alle, die nicht mehr warten wollen, hier der Link zu den neuen Galerien:

http://tibet-terrier-gallery.jimdo.com/

Viel Spaß beim Betrachten der Bilder!

Falls jemand Fotos von seinem Hund auf der neuen Seite vermisst, Fehler feststellt, dann bitte gleich bei mir melden, damit ich die Korrektur vornehmen kann.

Demnächst wird es auch ein neues Tagebuch geben. Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude!

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Gabi

Meine E-Wurf-Kinder werden 2 Jahre alt

02.05.2012
 

Wir gratulieren den vier Milka-Kindern recht herzlich zum Geburtstag! 

Und immer noch geht’s mit dem Tagebuch nicht weiter … 

Sorry! Wir holen alles nach, wenn bei uns die Normalität wieder Einzug gehalten hat. Im Moment gibt es bei uns leider nur traurige Ereignisse, die mich nervlich sehr mitnehmen, die aber nichts mit den Vierbeinern zu tun haben.

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Gabi

Tun-Huang Indrajatra

30.04.2012
 

wird heute, am 30.4.2012, stolze 17 Jahre alt!

Herzlichen Glückwunsch, Oma Indra!

Unser altes Mädchen Indra, unser „Ömchen“, die Ur-Ur-Oma, unser Wusel in Person, ist trotz der Alters-Wehwehchen, immer noch flott auf den Beinen. Knacken in den Gelenken, Arthrose im Knie, eine nicht mehr ganz intakte Herzklappe, und was das Seniorendasein sonst noch so mit sich bringt, wird locker überspielt, nach dem Motto:

„Ich bin noch da!“

Sie ist durchaus immer noch in der Lage uns ganz gewitzt auszutricksen, insbesondere wenn es ums Futter geht. In dem Fall kann sie recht laut und penetrant sein. Wie ein kleiner Feldwebel. Genau die dazu passende Tonart schlägt sie an, wenn sie etwas fordert und wenn es ihr durch langes Fixieren nicht gelingt uns zu manipulieren, und vor allem, wenn ich mir beim Vorbereiten des Futters ihrer Meinung nach zuviel Zeit lasse. Reagiere ich weder auf ihr Gebrummel und auch nicht auf ihren Kommando-Ton "Wäff!" bleibt also der Erfolg aus, geht sie zu Plan B über und stimmt ein tibetisches Klagelied an, bei dem man denken könnte, sie stirbt gleich den Hungertod. Dabei ist Indra im Grunde genommen leicht zu führen, da sie mit allem und jedem verträglich ist, früher wie heute. Und Rüden anbaggern, ja, das geht auch im Seniorenalter noch!

Ich glaube, dass der monatliche Akupunktur-Termin, den sie sehr genießt und bei dem ihre Lebensbatterie immer noch einmal ein bisschen aufgeladen wird, Anteil daran hat, dass es ihr immer noch so gut geht. Wir hoffen, dass wir noch eine Weile Freude an unserem kleinen Clown haben und dass sie weiterhin so fit bleibt.

Der Verlust vom heiß geliebten Gesar, der vor etwas über einem Jahr im Alter von 16 Jahren und 7 Monaten über die Regenbogenbrücke ging, dem „Mann“ an ihrer Seite, hatte sie sehr mitgenommen, und für eine Weile hatten wir die Befürchtung sie würde ihm folgen. Ihre Trauer war groß. Das Leuchten in ihren Augen war erloschen, und nun weiß ich auch, dass Hunde weinen können. Sie hatte wirklich tagelang Tränen in den Augen.

Und was ich nie für möglich gehalten hätte, unsere kleine zarte Indra hatte es geschafft, sie hatte Schmerz und Trauer überwunden, und war im stolzen Alter von 16 ½ Jahren im Herbst 2011 sogar noch einmal mit uns in Dänemark in Urlaub. Sie lebte dort richtig auf und ich konnte mich kaum satt daran sehen, wie sie uns mit ihrem federnden Gang und stolzer Haltung auf unseren Ausflügen begleitete. Verschwunden waren Arthrose und sonstige Wehwehchen.

Auch heute flitzt sie immer noch wie ein kleiner blonder Blitz durch den Garten, und wenn ich nicht aufpasse, nimmt sie auf der Treppe drei Stufen auf einmal.

An dieser Stelle fehlt nun das aktuelle Foto, das ich vor einigen Tagen aufgenommen habe, sich aber nicht mehr hochladen lässt, aus bekannten computertechnischen Gründen. Leider!

Eine neue Homepage, speziell zum Thema „Galerien“ ist in Arbeit. Aber es dürfte noch einige Zeit dauern bis ich sie veröffentlichen kann.

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Gabi

Kleines Trostpflaster

21.04.2012
 

Wenn es auch vorerst aus Platzgründen mit dem Tagebuch nicht weitergeht, darf ich mich freuen euch meine neue Urlaubs-Seite vorzustellen. 

Endlich ist auch der letzte Dänemark-Urlaub online!!! 

http://tibet-terrier-holiday.jimdo.com/

Viel Spaß!

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Gabi

Oh weh! 

20.04.2012
 

Jetzt ist das passiert, was ich schon lange befürchtet habe. Ich habe die Homepage gesprengt! Der Speicher ist voll. Nun bin ich auf Lösungssuche. Aber es wird weiterhin ein Tagebuch geben, so oder so.  

Daher bitte ich um etwas Geduld.

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Gabi

Gesars Nachkommen: Jhala und Attila

20.04.2012
 

Zum Gedenken an: Jhala (Lamayuru Bomo-laa)

Ich bin sehr traurig. Gesars Enkelin Jhala ging vorgestern im Alter von 13 Jahren über die Regenbogenbrücke. Es berührt mich sehr. Leider habe ich es nicht mehr geschafft sie einmal live zu erleben.  

Jhala war die Tochter von Gesars Sohn „Sammy“ (Amdo vom Ballonadel). Sammy war Gesars erster Sohn (aus der Verbindung mit Tang-la-Su Yossi-la) und ihm sehr ähnlich, vom Aussehen und auch vom Charakter. Und Sammy hatte wiederum viel an Jhala weitervererbt. Vor allem die dicke Knubbelnase! 

Die Bilder von Jhala erinnern mich immer sehr an meine Bya-ra und nicht zuletzt auch an Gesars Mutter Daffy. Diesen Typ in Charakter und Aussehen finde ich unter den noch in der Zucht stehenden Tibet-Terriern nur noch selten wieder. Eigentlich nur noch in Jhalas Sohn Attila. In weiteren Nachkommen, zumindest soweit ich es überblicken kann, kommt dieser typische Ausdruck kaum noch durch. Oder die Hunde sind, wie z.B. meine Bya-ra nicht mehr in der Zucht. Meine Milka hat rein äußerlich so gar nichts von ihrem Opa Gesar. Genau wie auch Chori, die zur Zeit gerade ihren vierten Wurf aufzieht. Hier hat sich eindeutig unsere Indra durchgesetzt. Die hübschen Damen sind doch eher von der Fraktion „ Püppi“, während mir bei Bya-ra sogar in letzter Zeit am Gang auffällt, dass sie ein bisschen wie Gesar in Pascha-Manier ganz gemächlich mit dicken Puschelpfoten durch den Garten schreitet. Ja, Bya-ra ist eine echte Gesar-Tochter, wenn sich auch Indra bei ihr zumindest mit der Fellfarbe durchsetzen konnte.  

Liebe Jhala! Wir wünschen dir eine gute Reise ins Land hinter der Regenbogenbrücke. Wenn du dort deinen Opa Gesar triffst oder deinen Papa Sammy, dann grüße sie von uns.  

Jhala

Vielen Dank, Christiane, für die Erinnerungsfotos von Jhala!  

In ihren Nachkommen lebt sie weiter. Wir wünschen ihrer Familie viel Trost und Kraft, um den großen Verlust zu überwinden. 

Und wir sind stolz auf Jhalas Sohn Attila von Njampoo, Gesars Ur-Enkel, der seinem Ur-Opa nachgeeifert hat und sogar noch erfolgreicher wurde. 

Nur ein kleiner Ausschnitt von Attilas letzten Ausstellungserfolgen:

Aachen 13.11.2011

Veteranen V1, Vet.-CAC, Best Veteran

 

Leverkusen 25.3.2012

Veteranen V1 Vet-CAC

 

Luxemburg 1.4.2012

Luxemburg Veteranen V1 Luxem. Vet.Ch.

 

 

Jede Menge Fotos und alle Ausstellungsergebnisse hier unter:  

http://www.attilaspfotenwelt.de/attila/ausstellung/

Und um das Thema „Gesars Nachkommen“ komplett auf den aktuellen Stand zu bringen gibt’s es hier noch ein Extra-Schmankerl:

Klein-Lenie (Namayali's Tashi Tseringma Lenie) 

Praktisch die Ur-Ur-Enkelin von unserem Gesar

 

Attila von Njampoo wurde am 17.12.2011 zum ersten Mal Papa von 6 Welpen (3 Rüden, 3 Hündinnen). Und diese kleine Zuckerschute ist eine davon.  

Klein-Lenie mit Papa und Mama

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Gabi

Urlaubsgrüße von der Hundeverwandtschaft

19.04.2012
 

Mein Eintrag und die Fotos kommen hier mit etwas Verspätung im Tagebuch an, denn die Urlauber sind mittlerweile wieder zu Hause. Bei der Hundeverwandtschaft handelt es sich um die drei Tibet-Terrier-Damen von Gesars und Indras Züchtern in Rheine. Ich hatte die Verwandtschaftsverhältnisse glaube ich schon mehrfach hier im Tagebuch aufgeschlüsselt, bin aber gerne bereit es noch einmal auf Wunsch aufzudröseln ... für Nichteingeweihte, neue Homepage-Besucher oder einfach nur zur Erinnerung. Zugegeben, es ist nicht so einfach, wenn man die Ahnentafeln nicht gerade vor Augen hat. 

Die drei Mädels in Dänemark: 

Einfach genial, dieses Foto!!!

v.l.: Momo, Zan-yang und Chumbi

"Momo" (Ben-sa-ba Phagsha-Momo) aus dem Tibet-Terrier-Zwinger Ben-sa-ba, wo Gesars Mutter „Daffy“  (Ben-sa-ba-Bjis-pa) abstammte.  

Die schwangere "Zan-yang" (Tun-Huang Zun Zan-yang), Chumbis Tochter 

"Chumbi" (Cho-Oyu Chumbi), Enkelin von Gesars Schwester Fatu ((Tun-Huang Fatu-La) bzw.  Tochter von Tun-Huang Jitamitramalla "Sandy" die bei Fam. Rotert (Cho-Oyu) in Bad Fredeburg lebte.

Ein Foto von unserem Gesar und seiner Nichte Sandy, wie auch ein Hochzeitsfoto von Zan-yang sind hier im Tagebuch unter dem 23.3.2012 zu sehen.

Mehr über das Trio im Zwinger „Tun-Huang“ findet man unter diesem Link:  

http://www.tun-huang-tibet-terrier.de/ 

Und ja, ich weiß, ich muss dringend meine Link-Seite neu gestalten und aktualisieren …neben tausend anderen notwendigen Änderungen und Ideen, die mir im Kopf herumspuken. Die begonnene jimdo-Urlaubs-Page macht auch keine Fortschritte.

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Gabi

Ausstellung Groß-Gerau 3.6.2012

15.04.2012
 

Etwas südlich von Frankfurt/M. liegt Groß-Gerau, wo am 3. Juni 2012 eine Hunde-Ausstellung stattfindet. Veranstalter ist der CTA (Der Spezialclub für Tibet Terrier und Lhasa Apso e.V.).

Es ist eine open-air-Veranstaltung und ich plane mit Milka dort zumindest zuzuschauen. Ob ich sie melde und mich nach langer Pause wieder in den Ring wage, werde ich kurzfristig entscheiden, je nach Zustand des Fells. Wir haben überhaupt keine Übung mehr und müssten eigentlich vor allem das ordnungsgemäße Stehen im Ring trainieren, denn zur Zeit lege ich sehr starken Wert darauf, dass Madame sofort hinter/neben mir absitzt, sobald ich stehen bleibe. Praktisch fürs Gassigehen, besonders bei unangenehmen Hundebegegnungen, aber auf der anderen Seite eben sehr ungünstig für die Ausstellung.  

Egal, ob wir nun selbst in Aktion treten oder nicht, würde es uns freuen, wenn wir uns dort mit einigen Tibet-Terrier-Besitzern treffen könnten, die einen Hund aus unserer Zucht haben. Oder auch gerne mit weiterer Hundeverwandtschaft. Keine Angst. Das bedeutet nicht, dass dieser Hund dort ausgestellt werden muss! Ich dachte eher so „just for fun“ und als Gelegenheit zum Wiedersehen.  

Milkas Schwester Minnie (genannt „Sally“) aus Frankfurt wird voraussichtlich auch dabei sein.

Mehr über den CTA und die Ausstellung in Groß-Gerau: 

http://www.ctaonline.de/termin-%C3%BCbersicht/ausstellungen/

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Gabi

Die gute alte Mason Pearson!

15.04.2012
 

Mason Pearson ist der "Rolls Royce" unter den Bürsten mit Mischborsten. 

Welche Tibi-Besitzer arbeiten immer noch treu und brav mit der Mason Pearson, trotz Neuerfindungen wie z.B. der verschiedenen Bürsten von Les-Pooches, die auch mir oft genug durchaus hilfreich sind und Schlimmeres verhindern?  

Zu Beginn unserer Zeit mit Langhaar-Hund, genauer gesagt vor fast 18 Jahren, galt sie als das Non plus ultra in der Pflege. Zusätzlich besaß ich damals noch einen Spratt-Kamm mit verschiedenen Zinken – und das war’s schon! Und es war ausreichend.  

Ich habe mich vor einigen Tagen kurz entschlossen in Unkosten gestürzt, denn meine alte Mason Pearson, mit der ich Gesar noch bis fast zum Schluss gebürstet hatte, war mittlerweile genau wie er in die Jahre gekommen.  

Mal schauen, ob ich mit der neuen Bürste wieder mehr in den alten Rhythmus des täglichen Bürstens komme. Denn selbst das Schicht für Schicht bürsten geht damit relativ flott. Und Behauptungen wie z.B. sie wäre nur zum Glätten geeignet und nicht zum Entfilzen möchte ich widersprechen. Es bedarf allerdings jeder Menge Bürstenstriche, bis sich kleine Filzmatten langsam lösen. Der Nebeneffekt aber ist, dass sich die Haarstrukturen damit gleichzeitig schließen.

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Gabi

Milkas Papa Chin

13.04.2012
 

Nachdem Milkas Papa Chin bereits so einige hübsche Tibet-Terrier-Damen beglücken durfte – Unsere Bya-ra kann stolz von sich behaupten: Sie war die erste Frau in Chins Leben!!! – darf er jetzt seine eigene Familie gründen und seine Lebensgefährtin, sein Herminchen, offiziell heiraten.  

Papa Chin:

Hier geht es zu Chins eigener HP: http://chin.at/

Und hier zur funkelnagelneuen Homepage des Tibet-Terrier-Zwingers „Champa Chin“: http://champachin.chin.at 

Wir wünschen Chins Frauchen Nadine viel Glück und alles Gute für die Zukunft mit ihren Wuschelhunden und sind sehr gespannt wann wir uns über den ersten Nachwuchs bzw. auf weitere Milka-Halbgeschwister freuen dürfen.   

Chin (Kukur Baba's Chin) und Hermine (C'Champa Hermine Chin z Targenu):

 

Oh ja, ich weiß, ich muss dringend meine Link-Seite aktualisieren. Die ist mittlerweile antik.

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Gabi

Noch mehr Babys

07.04.2012
 

Im befreundeten Zwinger „Cho-oyu“ bei der Hundeverwandtschaft brachte Dhana in der Vollmondnacht von Donnerstag auf Freitag zwei kräftige Welpen zur Welt. Ein zobelfarbener Rüde und eine Black-and-tan-Hündin. 

Die ersten Fotos von „Percy“ und „Kikee“:

Mehr über die beiden unter: http://cho-oyu-tibet-terrier.jimdo.com/aktueller-wurf/

Wir wünschen Mama Dhana und den Wonneproppen alles Gute!

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Gabi

Frohe Ostern

07.04.2012
 

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Gabi

Ich verlier den Überblick

06.04.2012
 

So langsam verliere ich den Überblick … oder den Verstand. Diese Homepage hat inzwischen solche Ausmaße angenommen, dass sie eigentlich neu strukturiert werden müsste. Ja, es müsste hier mal einer aufräumen! So ist es wohl auch passiert, dass ich in einer Phase, in der mein PC vorwiegend als Staubfänger diente und ich eine PC-, Homepage- und Tagebuch-Auszeit genommen habe, wohl einiges an Fotos im Gewühl untergegangen ist. Heute erhielt ich Frühlingsfotos von Milkas Sohn Murphy und bin dabei über bereits gespeicherte, aber meines Wissen nicht von mir veröffentlichte, Fotos gestoßen. Hier eine Auswahl neuer und alter Fotos von Murphy aus meinem E-Wurf:

Murphy im Frühling 2011

Im August 2011

zum Thema "Hund und Kind"

Laura und Murphy - Ein Dreamteam

Murphy im Frühling 2012

Vielen Dank, liebe Familie Albert, für die tollen Fotos und die Ostergrüße!!! 

Upps! Ostern? Ja, da war doch was … Auf meiner Homepage ist Ostern leider noch nicht angekommen. Dafür aber macht meine neue jimdo-Homepage, die ich extra nur für unsere Urlaubsreisen mit unseren Hunden angelegt habe, große Fortschritte.  

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Gabi

Fotos von Murphy

02.04.2012
 

Ganz überraschend erhielt ich gestern neue Fotos von Milkas Sohnemann Murphy. Vielen Dank, Barbara!  

Ganz süß finde ich das Foto von Weihnachten 2011, passend zum Thema „Hund und Kind“. Murphy bestaunt den neuen zweibeinigen Erdenbürger.

 

Auf diesem Bild „Murphy auf Beobachtungsposten“ erinnert er sehr an seine Mama Milka:

 

Und noch einmal Murphy im Frühling:

 

Ich freue mich schon sehr auf weitere Fotos.  

Kaum zu glauben, dass meine E-Wurf-Kinder schon bald 2 Jahre alt werden.

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Gabi

Fotos der Enkelkinder sind angekommen

28.03.2012
 

Vielen Dank, Christian und Moni für die tollen Fotos der Chori-Babys!!! 

Die vier Zwerge gefallen mir ausgesprochen gut. Gleich fiel natürlich mein Blick auf den hübschen Rüden mit dem weißen Kragen. Er wäre jetzt mein Favorit. Leider hat es ein Büblein nicht geschafft und ist über die Regenbogenbrücke gegangen. Von fünf blieben also vier. Aber die gedeihen prächtig.

Hier nochmal der Link zur Homepage von Familie Terhaar, Chori und den Babys:

http://www.chrismondanas.de/

Meine Chori die letzten Tage vor dem Wurftermin noch mit Kugelbauch und die Babys noch gut versteckt.

Soooo süß!

Choris D-Wurf

Alle vier (links die Jungs, rechts die Mädels)

geb. am 23.3.2012

Aktuelle Fotos von gestern:

Dieses Mädels ist bereits vergeben und hat auch schon einen Namen: Dorje

Rüde Nr. 2

Goldzobel! Wunderschöne Farbe!

Rüde Nr. 1

Bildhübscher kleiner Mann!

Rüde Nr. 2

Ach, da bekommt man richtig Lust, wenn man diese bildschönen Welpen sieht. Ja, ich hätte auch gerne mal wieder kleines Welpen-Gewusel um mich herum. Vorerst erfreue ich mich an meinen vierbeinigen Enkelkindern – wenn auch nur aus der Ferne.

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Gabi

Badebilder – vorher -  nachher

28.03.2012
 

Nachdem wir endlich Winter und Frost hinter uns gelassen haben, waren Bya-ra und Milka mehrmals reif für die Badewanne. Es kommt zwar zum Glück auch vor, dass das Fell über lange Zeit so pflegeleicht ist, dass ich wochenlang nicht einmal bürsten und schon gar nicht baden muss, aber dafür war jetzt durch den saisonbedingten Fellwechsel und sicher auch durch Milkas Läufigkeit Baden in kürzeren (2 – 4 Wochen) Abständen fällig. 

Einige Fotos dazu: 

Bya-ra im Februar, gerade der Wanne entkommen und noch gut im Bademantel eingepackt:

 

Bya-ra aktuell im März  nach Baden und Frisieren.

 Sie hatte relativ wenig Filz, aber ihr Haar ist leider sehr dünn geworden.

 

Milka landete in einer Spontanaktion gestern ebenfalls in der Badewanne. Das letzte Bad vor knapp 3 Wochen brachte nicht den gewünschten Erfolg. Aber diesmal hat es sich richtig gelohnt, allein beim Anblick der braunen Brühe …Puh, war dieser Hund schmutzig! Sie ist jetzt gerade am Ende der Läufigkeit, zusätzlich beeinflussen die frühlingshaften Temperaturen den Fellwechsel. Alles ist in Aufruhr und das Fell hat etwas gelitten, hat aber immer noch Länge und Fülle. Nur mit dem Stehen auf dem Tisch kann sich Milka im Moment nicht anfreunden. Von der stolzen Haltung, die sie vor der Läufigkeit eingenommen hat, ist nichts mehr zu sehen. Meistens ist die Rute im Sinkflug und sofort senkt Milka auch wieder das Popöchen ab oder legt sich hin. Ich bin froh, dass mir wenigstens ein Foto „Milka in Pose“ gelungen ist.

Milka und jede Menge wehende Haare:

 Typisch Milka:

Sitzen und Beobachten

Und beim Versuch die schnelle Oma im Sträflingsanzug (zu überholen:

(Das Shirt ist Omas neues Outfit zum Schutz gegen Sonnenbrand auf dem mittlerweile dünn behaarten Rücken)

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Gabi

Frühlingserwachen

28.03.2012
 

Bei uns geht es langsam wieder aufwärts, wobei man aber jederzeit mit einer neuen Hiobsbotschaft rechnen muss. 

Bis dahin wollen wir aber nicht Trübsal blasen, sondern uns über die frühlingshaften Temperaturen und die ersten Blumen im Garten erfreuen. 

Und nebenbei natürlich auch über unsere Tibi-Damen.

Blumengrüße zum Einstimmen:

Bya-ra:

Milka:

Indra

Das erste Sonnenbad

Wer sagt da was vom "alten" Hund?

Flitze-Oma

"Chefchen"

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Gabi

Überall gibt’s Tibi-Babys

23.03.2012
 

Im Zwinger "Chrismondanas"

Heute sind meine „Enkelkinder“ zur Welt gekommen. Meine Chori aus meinem C-Wurf hat im Zwinger „Chrismondanas“ in Heek-Nienborg 5 stramme Welpen zur Welt gebracht, drei Jungs und 2 Mädels. Sie hat uns ganz schön auf die Folter gespannt in den letzten Tagen, weil sich nichts tat. Somit ist auch unsere gute alte Ur-Oma Indra wieder um 5 Enkelkinder reicher, Bya-ra ist wieder Oma geworden, Kar-mi und Milka sind die Tanten.

Herzlichen Glückwunsch! Es sind echte Prachtexemplare. Und fast die Kopie des vorangegangenen Wurfes mit dem gleichen Deckrüden. Die ersten Fotos sind bereits auf der Homepage zu bewundern.

Aber schaut doch selbst: 

http://www.chrismondanas.de/

 

In der Hundeverwandtschaft gibt es noch weitere frischgebackene Hochzeitspaare: 

Im Zwinger "Cho-you"

Dhana und Finn:

Die werdende Mutter „Dhana“ (links) ist die Tochter von Gesars Nichte „Sandy“.

 

Zur Erinnerung an alte Zeiten:

 

Unser Gesar (Tun-Huang-Gesar) und seine geliebte Nichte Sandy (Tun-Huang Jitramitramalla), beide sind inzwischen über die Regenbogenbrücke gegangen und haben dort sicher wieder zueinander gefunden.  

Mehr über die "guten alten Zeiten" hier auf der Seite von Familie Rotert im Sauerland:

http://home.arcor.de/hans.rotert/home.htm

Die neue Cho-you-Homepage mit dem aktuellen Wurf: 

http://cho-oyu-tibet-terrier.jimdo.com/

 

Im Zwinger "Tun-Huang"

Auch bei den Züchtern unseres Gesars und unserer Indra in Rheine werden Welpen erwartet:

Zan-yang und Chimpu

Genauer gesagt ist die werdende Mutter Zan-yang die Enkelin von oben bereits erwähnter Sandy.

Hier geht's zur Homepage der Tun-Huangs:

http://www.tun-huang-tibet-terrier.de/

 

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Gabi

Tagebuch auf Sparflamme

21.03.2012
 

Vermutlich ist es meinen Stammlesern schon aufgefallen, dass das Tagebuch wieder nur noch auf Sparflamme läuft. Und dabei hatte ich gerade wieder soviel Spaß daran. Aber wenn’s kommt, dann von allen Seiten. So auch bei uns. Die Ereignisse während der letzten beiden Wochen haben sich praktisch überschlagen und so eine Art Kettenreaktion ausgelöst. Diesmal geht es aber nur um die Zweibeiner. Bisher sind die Hunde vom Ausnahmezustand relativ wenig betroffen, wenn man davon absieht, dass sie mehr als üblich schlafen – notgedrungen, da die Zeit zum Gassigehen fehlt, weil die Familie anderweitig im Stress ist.  Ich möchte jetzt hier nicht die ganze Welt an den Vorkommnissen teilhaben lassen, denn es hat nichts mit Hunden und Zucht zu tun. Es kommen im Leben unausweichlich Dinge auf uns zu, denen wir uns stellen müssen und die Kraft kosten. Aber diese Themen gehören hier wirklich nicht hin.  

Fotos und News folgen sobald wieder alles in geregelten Bahnen läuft.

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Gabi

Neues von Milka und der Oma

07.03.2012
 

Milka ist schon wieder heiß! 

Daher also die wilden Quietschtöne sobald Rüden in Sichtweite kamen oder Milka auch nur einen Hauch Rüdenduft in die Nase bekam,

und daher auch das wilde Aufbäumen bei Begegnungen mit Hündinnen im eigenen Revier, mit Ausnahme vom Nachbars Sheltie-Mädchen „Angel“. Hier entflammte spontan eine große Liebe zwischen Milka und der kleinen Nachbarin. …

Daher auch Oma Indras plötzlich aufgewecktes Wesen mit „Chefchen-Allüren“.

Daher auch die groben Rangeleien und das Aufreiten im kleinen Damen-Rudel!!!

Und nun muss ich mich auch nicht über das Interesse von Labbi-Freund „Lolle“ wundern, mit dem Milka am Sonntag spielen durfte und der ganz genüsslich eine Nase voll Milka-Parfum inhalierte. Und ich meinte noch so zu ihm: „Na, Lolle, weißt du was, was ich nicht weiß???“ Wie wahr, wie wahr! Er wusste es bereits und heute früh gab’s gleich eine Begrüßung am Gartenzaun. Etwas später, kurz nach dem Frühstück, bemerkte ich wie Milka sich säuberte. Kurz danach wunderte ich mich über einen rötlichen Fleck auf dem Boden, der nicht wie vermutet als verschütteter Früchtetee sondern als Indiz für Milkas Läufigkeit enttarnt wurde. Der Taschentuch-Test am lebenden Objekt diente als Beweismittel. Ich verstehe allerdings nicht so richtig, warum Milka nach solch kurzer Zeit schon wieder läufig ist. Sind die Hormone durcheinander? Die letzte Hitze war Ende November. Vielleicht hatten der merkwürdig milde Winter, der spät einsetzende Frost und das jetzt beginnende Frühjahr alles auf den Kopf gestellt. Auch Tiere und Pflanzen sind völlig neben der Spur. Ich hoffe alles pendelt sich wieder ein und die nächste Läufigkeit setzt normal nach ca. 6 Monaten (oder später) ein, denn ansonsten schadet es dem Körper, weil er überhaupt nicht mehr zu Ruhe kommt.  

Oma Indra beim Tierarzt 

Gestern stand ein Extra-Ausflug mit Indra zum Tierarzt auf dem Plan. Dem Verdacht, dass der bei der alten Lady mit den Jahren festgesetzte Zahnstein Entzündungen im Kiefer ausgelöst haben könnte oder – noch schlimmer – sogar Vereiterungen vorhanden sein könnten, musste ich sicherheitshalber nachgehen. Indras Geruch aus dem Mäulchen ist stark gewöhnungsbedürftig. Meine Tierheilpraktikerin riet mir daher zur Kontrolle und wir fragten uns schon, ob wir das Ömchen auf seine alten Tage noch einer Zahn-OP aussetzen müssten. Hier kann ich aber Entwarnung eben. Kein Eiter, sondern nur Zahnstein und natürlich auch dadurch das Zahnfleisch etwas entzündet. Nur macht es keinen Sinn das alte Mädel mit fast 17 Jahren einer OP, und sei es auch nur zur Zahnreinigung, zu unterziehen. Jede OP beinhaltet eine Narkose und damit ein Risiko, das bei alten Hunden besonders groß ist. Zumal es Indra gut geht, sie guten Appetit hat – eher mehr als „gut“! Andere Überlegungen müsste man natürlich anstellen, wenn sie wirklich Probleme und Schmerzen hätte, zumal man auch bedenken muss, dass der Körper permanent gegen diese Bakterien ankämpfen muss. Daher sind auch die Lymphknoten etwas geschwollen. Nach Absprache mit dem Tierarzt greifen wir in diesem Fall daher zu Antibiotika, und zwar zu Suanatem forte, das nur für den Bereich im Maul zuständig ist und den Rest des Körpers im Verhältnis zu anderen Antibiotika relativ wenig belastet. Wir werden beobachten wie lange die Wirkung anhält. Wenn wir Glück haben, brauchen wir diese Behandlung nur wenige Male, d.h. im Abstand von 3 oder 4 Monaten zu wiederholen. Und, auch wenn wir nur ungern daran denken, dass Indra uns eines Tages verlassen muss, und hoffen, dass sie noch lange bei uns bleibt - Wir wollen unseren kleinen Clown noch nicht hergeben! - können wir doch davon ausgehen, dass sie keine 100 Jahre mehr unter uns weilen wird und in diesem Leben auch keine Unmengen von Antibiotika-Gaben mehr benötigen wird. Bei einem jüngeren Hund würde man hier sicher andere Überlegungen anstellen und eine Zahnreinigung in Betracht ziehen. Es kann eben nicht jeder Hund mit solch einem traumhaften und bis ins hohe Alter tadellosen Gebiss den Lebensabend verbringen wie unser alter Gesar, dessen Zähne noch bis zum Ende gut erhalten waren, ohne dass jemals eine Zahnstein-Behandlung nötig gewesen wäre.

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Gabi

Wir haben euch nicht vergessen!

25.02.2012
 

Unser C-Wurf ist heute 6 Jahre alt geworden!

Gerne erinnern wir uns an unsere „Flaschenkinder“, wie sie in den ersten Frühlingstagen den Garten eroberten.

Cha-ru Lucky Chiara Li-li Chori Kar-mi

 Wir wünschen alles Liebe und Gute, vor allem Gesundheit!

 

Unsere Gedanken sind auch bei unserem geliebten "Opa" Gesar, der uns heute vor einem Jahr verlassen hat und über die Regenbogenbrücke ging.

Einige Erinnerungen an ...

... Gesar mit Kindern, Enkeln und Ur-Enkeln

mit Enkelin Milka (2008) mit Enkelin Kar-mi (2006)
mit Tochter Arabella (2008) mit Enkelin Chori (2007)
mit Sohn Joshi (2002) mit Ur-Enkel Bommel (2010)

Diese Foto-Serie ist durchaus ausbaufähig und zeigt lediglich einen kleinen Teil von Gesars Nachkommen.

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Gabi

Kleines Milka-Erfolgserlebnis

22.02.2012
 

Am letzten Sonntag hatten wir bereits Sichtkontakt zu diesem jungen Berner Sennenhund aufgenommen, aber der Jungspund war unsicher und traute sich nicht an uns heran. Vermutlich hatte er aber mehr Respekt vor uns Menschen, als vor der kleinen Milka. Heute war ich mit Milka alleine unterwegs und beobachtete schon von weitem, wie der junge Mann freundlich wedelnd auf einen anderen Hund zulief und diesen begrüßte. Demnach schien er mit anderen Hunden kein Problem zu haben. Und dass er noch sehr jung war, konnte man unschwer erkennen. Leider war kein Besitzer weit und breit zu sehen. Monsieur geht also auf der großen Wiese öfter alleine spazieren, aber immer nur in Reichweite seines Zuhauses. Milka reagierte im ersten Moment, als dieser in ihren Augen Riiiiiiesenhund auf uns zukam, wie erwartet unsicher und blaffte ihn erst einmal an. Aber unsere Arbeit der letzten Wochen macht sich nun bezahlt, denn auf Kommando „Sitz!“ hockte sie sich sofort auf ihr kleines Popöchen und zum Glück blieb sie nun auch ganz ruhig, als der junge Berner Sennenhund vor uns stand. Ich sprach ein beruhigendes „Ist okay!“, was Milka auch früher schon dankbar angenommen hat, wenn sie unsicher war, dann ließ ich die Leine fallen und die beiden nahmen vorsichtig Kontakt auf. Ich weiß ja, dass meine Mädchen gegen potente Rüden nichts einzuwenden haben. Es war mehr die Größe des Hundes und das Poltern, sobald er sich in Gang setzte und ungestüm galoppierte, was sie verunsicherte. Natürlich ist das Spielen zwischen Hunden solch unterschiedlicher Größen immer mit Vorsicht zu genießen, denn nicht alle Hunde haben ihre Kräfte unter Kontrolle. Andererseits habe ich aber bei all meinen Tibet-Terriern, auch früher bei Gesar, die Erfahrung gemacht, dass sie sich mit Berner Sennenhunden gut verstehen. Sogar Gesar liebte den Vorgänger dieses jungen Rüden, denn die Besitzer hatten schon immer Berner Sennenhunde, die nur leider nicht das biblische Alter eines Tibet-Terriers erreichen. Somit haben wir nun, wenn ich mich nicht irre, den vierten seiner Art kennen gelernt. Wie man auf den Fotos sehen kann, habe ich zum Schluss Milka sogar von der Leine gelassen, um ihr die Möglichkeit zum Spielen zu geben, was noch etwas verhalten stattfand, aber immerhin hat sie mit ihm doch einige Runden gedreht. Milka-Sausebraus war natürlich viel schneller und schlug ihre Haken wie ein Hase. Nach dieser Begegnung war sie erst einmal wieder durch den Wind und brauchte eine ganze Weile bis der Schalter wieder auf Arbeiten und bei-Fuß-gehen umgelegt war.

Milka-und-neuer-Freund-Beweisfotos:

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Gabi

Zusammenfassung der vergangenen Woche

17.02.2012
 

Let it snow! 

Anfang der Woche schneite es noch einmal besinnlich vor sich hin. War’s das jetzt mit dem Angebot an Schnee für unseren Winter 2011/2011? Immerhin hatte es einen leisen Touch von halbwegs schneebedeckter Landschaft. Der Begriff „Winter“ wäre vermutlich aber doch übertrieben gewesen, denn dabei spielten die viel zu warmen Temperaturen nicht mit. Der Mini-Winter durfte nicht bleiben. Ich bin verwöhnt von den Schneebergen der letzten Winter und habe echte Entzugserscheinungen. Noch keine Lust auf Frühling. Schnee-Fotos waren übrigens Fehlanzeige. Außer viel kämpfendes, rangelndes und zotteliges Fellgewusel ist auf den Bildern nichts zu erkennen.  

Milka am Sonntag 

Am vergangenen Sonntag war es zwar noch bitterkalt, aber die Sonnenstrahlen hatten ausgesprochen viel Kraft und wir nutzten das gute Wetter, um mit Milka an der Schleppleine in der Nähe des Bolzplatzes das Abrufen zu trainieren. Die kleine Granate war aber gar nicht bei der Sache und geistig ständig abwesend. Frühlingsgefühle? An solchen Tagen ist sie eine echte Herausforderung, der kleine Satansbraten. Dabei ist es von ihr nicht böse gemeint, aber es fällt ihr sichtlich schwer sich bei diesem Überangebot an Gerüchen ringsum und am Wegesrand und der Lust zu toben, zu spielen und die Welt zu erobern zu konzentrieren, so dass ich selbst noch mehr Durchhaltevermögen beweisen musste als sonst, damit ich Milka für ihr Gehorsam anschließend den verdienten Freiraum für ihre Erkundungsgänge erlauben konnte.  

Die Karawane 

Wenn ich mit meinen Hunden aus dem Garten komme und mit der ganzen Mannschaft die Diele stürme, erinnert das Bild, das sich mir bietet, immer so ein bisschen an eine kleine Karawane. Nach mir, Bya-ra und Kar-mi, folgen die kleine Oma Indra, im Winter dick in den Schneeanzug eingemummelt oder auch ganz trendy im Rollkragenpullover, und Milka mit ihrer Plüschente im Mäulchen, die sie überall mit hin schleppt. Der Rest der Plüschis, wie Wildschwein & Co. liegt recht lieblos auf der Treppe zum Obergeschoss verteilt und wird allabendlich von meinem Mann ordnungsgemäß eingesammelt, wenn er von der Arbeit nach Hause kommt.  

Habt ihr den Gesang gehört? So lohnt sich Gassigehen! 

Am Donnerstag wollte ich mit Milka eigentlich wieder zum Bolzplatz gehen, damit sie auf der angrenzenden Wiese ein bisschen tollen und schnüffeln konnte, und weil man  oftmals auch andere Hunde trifft und sich der Weg dorthin auf dem Bürgersteig gut für Gehorsamkeitsübungen wie perfektes bei-Fuß-gehen eignet. Unterwegs geschah allerdings etwas unerwartetes, was mich zum Umdrehen bewegte. Kam doch tatsächlich ein hübscher zobelfarbener Tibet-Terrier die Straße entlang und verschwand in einem Hof. Klar, dass ich neugierig wurde. Wieso kannte ich denn diesen eindeutig von mir als Tibet-Terrier identifizierten Hund nicht, der scheinbar nur ca. 100 m von unserem Haus entfernt wohnte? Milka und ich nahmen die Verfolgung auf und ich kam mit der Dame, der dieser Hund offensichtlich gehörte, ins Gespräch – und Milka mit dem, wie es sich gleich herausstellte, Tibi-Rüden namens Buddy. Die Sympathie war groß und der junge Mann gab sich allergrößte Mühe Milka zu einem Flirt am Gartenzaun zu bewegen. Ich finde diese Flirtversuche und das typische Bemühen eines Tibet-Terrier-Rüden einfach immer noch hinreißend. Immerhin stimmten die beiden gemeinsam einen tibetischen Gesang an, der seinesgleichen sucht. Ich hoffe es bietet sich irgendwann die Gelegenheit, dass Milka und Buddy ein paar Runden drehen und spielen können, denn der nette Kerl ist nur vorübergehend zur Pflege hier.  

Das Ömchen brütet was aus 

Oma Indra geht es gar nicht gut heute und ich mache mir Sorgen. Morgens wieder ihr Gehüstel beim Wachwerden. Für mich hörte es sich aber nicht nach einem Herz-Husten, sondern eher nach einer beginnenden Erkältung an. Mittags sah ich mich im Geiste schon beim Tierarzt auf der Matte stehen, denn das Ömchen lief nicht nur gebückt, sondern stand krumm und zitternd im Zimmer und wollte keinen Schritt mehr gehen. Ich konnte nicht so ohne weiteres ergründen, ob sie vor Schmerzen zitterte, es sich eher um Krämpfe handelte, oder weil sie fror. Nachdem ich Fieber gemessen hatte und die Temperatur bei nur 37,4° lag, entschied ich mich dazu Indra auch in der Wohnung den Rollkragenpulli anzuziehen und packte sie in ihr dickes Hundekissen ins Körbchen. Sie legte sich sehr vorsichtig hin und das Zittern ließ nach einer Weile langsam nach. Inzwischen hatte ich ihr einige Tropfen Notakehl gegeben, die ihr immer bei Infekten sehr schnell geholfen haben. Mag sein, dass die Tropfen bei der Einnahme ein Brennen im Hals erzeugt haben, falls es sich tatsächlich um eine beginnende Erkältung handelt. Da ich aber kein Risiko eingehen und Herz- und Lungenerkrankungen ausschließen wollte, rief ich meine Heilpraktikerin an, die umgehend die kleine Patientin aufsuchte und Entwarnung geben konnte. Keine neuen Probleme mit der Herzklappe, kein Wasser in der Lunge, sondern doch eher ein Infekt, vermutlich durch den Wetterumschwung. Armes kleines Ömchen! Es ist Februar. Und ich muss unweigerlich daran denken, dass uns unser lieber Gesar vor etwas mehr als einem Jahr verlassen hat. Am 25.2. jährt sich sein Todestag. Wir möchten Indra noch nicht gehen lassen, die kleine Oma, die noch so stolz und flott durch den Garten läuft, wie ein junges Mädel. Aber das heute, das ist ein kleines Häuflein Elend, zusammengerollt, mit fragendem traurigem Blick.  

Krankheitssymptome und ihre Ursachenfindung 

Dank meiner Tierheilpraktikerin und der Bioresonanz und nicht zuletzt meiner Detektivarbeit sind wir dem zum Teil mysteriösen Verhalten von Bya-ra und Milka auf die Schliche gekommen. Immerhin haben sich meine Vermutungen bestätigt, auch weil ich mal wieder meinem Bauchgefühl vertraut habe. 

Wir erinnern uns an Milkas Appetitlosigkeit. Nase rümpfen und abwenden war oft die Reaktion, wenn ich ihr den Napf mit Futter präsentierte. Aufgefallen war mir aber, dass sie es insbesondere ablehnte, wenn ich getrocknete Kräuter und Früchte beigemischt hatte. Diese Ablehnung kam sehr plötzlich, denn sie hatte damit vorher keine Probleme. Aber vielleicht war der Instinkt meines Hundes mal wieder schlauer als ich. Und es lag wahrscheinlich auch nicht nur an ihrer Scheinschwangerschaft, denn die ist mittlerweile bis auf das Schleppen ihrer Ente so gut wie verschwunden. 

Kommen wir nämlich zum zweiten Fall, und da wird es noch etwas komplizierter, obwohl es eigentlich so einfach und logisch wird, wenn man 1 und 1 zusammenzählt. Dass Bya-ra etwa seit dem Urlaub im September leicht panisch reagierte und sehr schreckhaft war, ist nur ein Symptom, das inzwischen aber dank Bachblüten und hochdosierten Omega-Fettsäuren schnell behoben werden konnte. Bya-ra ist in den letzten Tagen merklich ruhiger geworden, so dass mein Mann sogar ohne Theater an einem großen Schäferhund mit ihr vorbeigehen konnte.  

Richtig Sorgen bereitete mir aber Bya-ras Mattigkeit, dass sie sich ständig hinlegte und so deprimiert wirkte. Ihre Augen, ihr Blick, wenn sie mich ansah, erweckte unweigerlich den Eindruck, als wollte sie mir etwas sagen. Sie wirkt nachdenklich.  

Ich hatte über einen längeren Zeitraum, um weitere chemische Keulen zu vermeiden, meinen Mädchen Kräutermischungen gegen Giardien und Kokzidien zum Futter zugegeben. Mit Erfolg, denn die lästigen Einzeller sind wir los. Allenfalls ist von Zeit zu Zeit noch einmal eine kurze Kur von 3 Tagen oder einer Woche nötig, wobei die Abstände zwischen diesen Kuren im Laufe der Zeit immer größer werden sollten. Mit dem Ausscheiden der Parasiten fand natürlich auch eine Entgiftung statt. Ist die Leber damit überfordert würde automatisch die Entgiftung über andere Organe stattfinden, auch über die Haut, woraufhin die Hunde u.U. mit ständigem Kratzen und Jucken oder auch mit Ekzemen reagieren können. Um dies auszuschließen gab es zusätzlich noch leberstärkende Kräutermischungen. Damit nicht genug, denn eine ausreichende Versorgung ist heute mit der Fütterung von „totem“ Fertigfutter nicht unbedingt  gewährleistet, so dass ich täglich eine Kräuter-, Gemüse- und Früchtemischung dem Futter zufügte, außerdem noch Arthrovet für die Gelenke, speziell gegen Indras Arthrose und auch für Bya-ra, die sich im Urlaub bei längeren Spaziergängen schwer tat. Sicher war dies eine Weile angebracht bis die Speicher der Hunde aufgefüllt waren. Aber auch hier gilt: Allzuviel ist ungesund! Und manchmal ist weniger einfach mehr! Als Milka begann beim Anblick der Kräuter die Nase zu rümpfen und das Weite zu suchen war dies vielleicht ein Warnsignal und nicht nur scheinschwangerschaftsbedingt. Bya-ra fraß in ihrer Gier trotzdem alle Näpfe ratzeputz leer. Aufgefallen war mir bei Bya-ra neben ihrer Mattigkeit auch ihr oftmals unentspannt wirkendes Liegen. Und ich erinnere mich nur zu gut daran, als ich vor 2 Jahren den F-Wurf mit Bya-ra direkt im Anschluss an Milkas E-Wurf geplant hatte, dass der Tierarzt beim Rundum-Check und Bluttest erhöhte Nierenwerte festgestellt hatte, was wiederum eine Endlos-Krankengeschichte nach sich zog, bis zum Schluss hin zu drei Operationen und dem Aus für die weitere Welpenplanung. Damals hatte ich schon den leisen Verdacht, die erhöhten Nierenwerte könnten eine Folge von Nahrungsergänzungsmitteln sein, die ich kurzzeitig Bya-ra in Vorbereitung für die Schwangerschaft und auch auf Empfehlung von Fachleuten gegeben hatte. Ob nun tatsächlich das damals zeitweise gefütterte Trockenfutter und die Nierendiät, die auf Kohlenhydrate aufgebaut ist, mit als Auslöser für die danach auftretenden Tumore in den Gesäugeleisten verantwortlich gemacht werden können, weiß ich nicht, ist aber nicht auszuschließen. Kohlenhydrate begünstigen nun mal Krebs. Aber andererseits müsste man einen Hund mit Niereninsuffizienz proteinarm füttern. Inzwischen wurde Bya-ra wieder normal gefüttert, die Nierenwerte kontrolliert und alles war in Ordnung. Ich wollte jetzt auch nicht gleich auf meinen wagen Verdacht hin und nur weil Bya-ra sich vielleicht in manchen Situationen in meinen Augen unnormal verhielt die Pferde scheu machen und den Tierarzt aufsuchen, zumal ich Bedenken hatte, dass er uns wieder eine Nierendiät vorschlagen würde und wie in 2010 alles von vorne losgehen würde. Also nahm ich erst einmal die Hilfe meiner THP und der Bioresonanz in Anspruch. Meine THP riet mir daraufhin Bya-ras Urin untersuchen zu lassen, und zwar ein Sediment- und Schnelltest, vor allem um festzustellen, ob sich darin Eiweiß befindet, was alles andere als gut gewesen wäre. Heute bekam ich vom Tierarzt das Ergebnis der Untersuchung. Lediglich der PH-Wert ist nicht in Ordnung, d.h. er ist zu hoch. Vom Tierarzt bekam ich die Empfehlung Ascorbinsäure dem Futter beizumischen. Die THP riet mir die Proteine zu erhöhen bzw. die Kohlenhydrate zu reduzieren und Vitamin-C in Form von Hagebuttenpulver, das ich vorrätig habe, zuzugeben. Höchst interessant war allerdings das Ergebnis, dass uns die Radionik bei der Suche nach Futterunverträglichkeiten bei Bya-ra brachte, denn sie reagiert neben mir bereits bekannten Nahrungsmitteln wie z.B. Reis nun plötzlich auch auf verschiedene Kräuter, und zwar betrifft es genau die Kräuter, die sie über einen längeren Zeitraum zur Vertreibung der Einzeller erhalten hat. Hier heißt es nun erst einmal runterfahren und alles, was an Nahrungsergänzungen nicht unbedingt nötig ist, streichen! Im Endeffekt bedeutet das für mich für die Zukunft – Man lernt ja nie aus! – dass ich wie bisher grundsätzlich nur organische Nahrungsergänzungsmittel zufüttere, aber nie zuviel verschiedenes auf einmal, sondern besser von Zeit zu Zeit kurmäßig und nach Möglichkeit auch nur nach festgestelltem Bedarf, wobei das Austesten leider etwas schwierig ist. 

Das war jetzt wieder jede Menge rund um das Thema „Ernährung“. Ich muss nun überlegen, wie ich bei Bya-ra die Proteinzufuhr noch weiter verringern kann, denn bei einem zu hohen PH-Wert besteht die Gefahr einer Blasen- oder Harnwegsinfektion. Und genau die war in 2010 bei einer Reihe von Untersuchungen in Folge des erhöhten Nierenwertes festgestellt worden. Es gibt unweigerlich Parallelen. Und ich möchte nicht, dass sich das Spielchen von damals noch einmal wiederholt.

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Gabi

Drei Krümel Schnee

10.02.2012
 

Wir, d.h. meine Hunde genießen das bisschen Schnee, das Petrus uns gegönnt hat. Und siehe da, die Motoren laufen wieder auf Hochtouren, die Damen setzen sich in Bewegung, spielen endlich wieder und drehen ihre Ehrenrunden durch den Garten. Und wie ich es schon oft beobachtet habe, laufen sie in entgegengesetzter Richtung und rufen sich irgendwelche dummen Sprüche zu, wenn sich ihre Wege kreuzen. So richtig in Fahrt kommen dabei aber nur Kar-mi und Milka während Bya-ra schnell die Puste ausgeht und sie sich als Fan an der Seitenlinie damit begnügt ihre Töchter anzuspornen. Das Ömchen liegt derweil meistens im warmen Wohnzimmer auf der Couch. Als betagte kleine Dame hat sie eben Privilegien. Bya-ra scheint sich übrigens selbst einen Schal gestrickt zu haben, denn sie filzt hauptsächlich im Halsbereich. Ein richtiger Yeti, nur in goldzobel. Den Rest Hund habe ich fleißig bearbeitet und habe festgestellt, dass sich die Wolle recht leicht lösen lässt. Langsam aber sicher wäre dann doch baldigst ein Bad fällig, sonst gibt’s vorerst nur noch Zottel-Fotos.

   

 

Nicht aus meiner Zucht, aber gehört trotzdem schon zum Inventar: 

Rotkehlchen „Robin Redbreast“

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Gabi

Bya-ra im Schnee

09.02.2012
 

Fotos gestern aufgenommen:

 
 
 
 

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Gabi

Väterchen Frost kennt keine Gnade

07.02.2012
 

Morgens beim Aufstehen, das ich versucht habe nach Möglichkeit geschickt hinauszögern, waren es so gegen halb 9 Uhr gerade mal -13,3°, Mittags - 9,9° und nachmittags so gegen 16 Uhr - 8,8°

Inzwischen hatte es auch angefangen zu schneien. Und zwar quer! Durch den eisigen Wind muss die gefühlte Temperatur irgendwo im Bereich von – 30° gelegen haben! Jedenfalls kam es mir so vor. Brrrrr.... bibber! 

Väterchen Frost hat selbst mit der armen Oma Indra kein Mitleid, die die halbe Nacht mit Husten verbracht hat.

 

Bya-ra hat den dicken Pelz, wie es sich für einen echten Tibeter im Winter gehört. Sie erinnert mich schon wieder extrem an Gesars Ur-Enkel Attila.

 

Den jungen Damen Kar-mi und Milka scheinen die Temperaturen und das Schneetreiben auch nicht viel auszumachen. Ist Frauchen also das Weichei???

 

Bya-ra kann Gedanken lesen

Ich weiß, dass viele Leute Bioresonanz als Utopie ansehen, möchte aber trotzdem eine Geschichte erzählen, die mir heute passiert ist und die vielleicht doch einige Zweifler zum Nachdenken anregt.  

Von Milkas wechselndem Appetit und auch von Bya-ras getrübter Stimmung hatte ich hier berichtet bzw. die Probleme kurz erwähnt. Da ich nichts übersehen möchte, d.h. Milkas seltsames Fressgebaren nicht unbedingt nur auf die Scheinschwangerschaft schieben wollte, und auch weil mir Bya-ras Mammakarzinom noch leibhaftig in Erinnerung und natürlich die Angst ein ständiger Begleiter ist, habe ich heute meine Tierheilpraktikerin gebeten einen Bioresonanz-Test für beide Mädchen laufen zu lassen. Genauer gesagt wird bei diesem Test erst einmal grob abgefragt, ob die Mädchen irgendwelche Wünsche oder Probleme haben und erst, wenn sich daraus etwas ergibt, gezielt weitergefragt. Vor allem ging es mir auch um die aktuellen Futterwünsche der Damen. Und mal wieder brachte dieser Test einige ganz erstaunliche Ergebnisse, insbesondere bei Bya-ra. Ergebnisse, die für mich kein Zufall sein können. Bya-ra wünscht sich unter anderem Silicea und Rapsöl. Was finde ich daran so verwunderlich? Seit einiger Zeit bekommt Milka dreimal täglich Schüssler Salze Nr. 11 – Silicea. Und immer sitzt Bya-ra daneben und möchte auch etwas davon, so dass ich schon überlegt hatte die THP darauf anzusprechen, ob ich Bya-ra evtl. auch Silicea geben soll. Bisher hatte ich diese Frage –Ehrenwort! - aber noch nicht gestellt. Und weiter stand ich am Samstag im Supermarkt eine ganze Weile vor dem Regal mit dem Rapsöl, hatte eine Flasche sogar schon in der Hand, und dachte darüber nach, dass ich meinen Hunden schon ewig kein Rapsöl mehr unter das Futter gemischt habe. In letzter Zeit gab es Distel- oder Sonnenblumenöl. Zwischendurch auch Hanf- oder Lachsöl. Seltsam ist das schon, oder? Ich will gar nicht überbewerten, dass Bya-ra lt. Radionik auch nach Möhren verlangt, auch nicht, wenn mir durch den Kopf geht, dass sie abends immer mit großen Augen zuschaut, wenn meine Tochter sich einen Salat zubereitet und Möhren klein schneidet. Das Verlangen nach Möhren ist nämlich bei Bya-ra keine Seltenheit. Also kein Weltwunder! Übrigens wurde bei Milka eine leichte Gastritis gefunden, also beruht die Futtermäkelei nicht nur auf dem Hormondurcheinander. Und auch Bya-ras Depri-Phase wurde bestätigt und  wurde als „Mattigkeit, Depression, Furcht usw.“ beschrieben. Die schriftliche Auswertung fehlt noch. Ich bekam die Ergebnisse vorab telefonisch mitgeteilt. Bei beiden Mädchen stand übrigens neben verschiedenen Fleischsorten auch „Pansen“ als Wunsch auf der Liste, was mich allerdings weniger überrascht.

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Gabi

Mein Sack Flöhe - Teil 2

06.02.2012
 

Oh war das bitterkalt heute früh. Minus 12,3 Grad. Oma Indra stand klappernd und zitternd wie Espenlaub im Garten – trotz Schneeanzug!  

Ich fürchte das geplante und dringend notwenige Hundebaden muss ich tatsächlich noch verschieben. Also schon mal vorarbeiten und das gröbste an Filz entfernen, damit das Föhnen und Kämmen in Ermangelung von Haarvolumen nach dem Baden schneller geht. Oma Indra ist ohnehin außen vor mit ihren Fusseln. Man wird eben nicht unbedingt schöner im Alter. Nein, das sagen wir der Oma natürlich nicht! Sie ist und bleibt unsere Prinzessin.  

Bya-ra benimmt sich weiter etwas merkwürdig. Zu ruhig. Und auch die Rute ist oft nicht Tibi-like, sondern Madame trägt Hängeschweif.  

Nachdem Milka gestern zum wiederholten Mal das Fressen eingestellt und beim Anblick des Futters die Nase gerümpft und sich entrüstet abgewendet hat, gab’s heute morgen statt Dog Sana Pferd wieder mal Strauss und ich habe alle bösen Kräuter (leider auch die gegen Kokzidien) verbannt und stattdessen etwas zur Leberstärkung in Form von Pellets gegeben. Nennt sich Heparal von der Firma Navalis. Im Prinzip besteht es auch aus Kräutern, die aber gepresst sind und daher Milka nicht so in die empfindliche Nase steigen. Nach anfänglichem Zögern und auch erst, als ich den Raum verlassen hatte, entschloss sich Milka den Napf leer zu putzen. Und abends noch einmal das gleiche, allerdings ohne Heparal, dafür aber mit ein bisschen ALSA-Kartoffelbrei und etwas Lachs-Hanf-Öl untergemischt. Also Strauss mundet der Dame – heute jedenfalls!  

Bestärkt durch die positiven Rückmeldungen meiner Nachzucht reift in mir gerade der heimliche Wunsch Milka doch noch einmal decken zu lassen. Mir fehlt das Welpengewusel und, ja, mir fehlt nicht nur das kleine Gewusel, sondern auch das große. Zwei bis drei Hunde – oder auch tageweise vier - sind zwar leichter zu führen als fünf, aber es ist auch ganz entschieden weniger Leben in der Bude. Besonders wenn ein Junghund fehlt, der die Alten zum Spielen animiert und wieder in Schwung bringt. Indra ist im hohen Rentenalter und verschläft die meiste Zeit des Tages, Bya-ra lässt auch merklich nach und wirkt schon ein bisschen „alt“, ist auch genügsam und mit dem normalen Gang um die vier Ecken zufrieden, Kar-mi ist zwar mit ihren knapp 6 Jahren noch voller Pep, aber eben nicht täglich bei mir, so dass Milka hier zu Hause unterfordert ist und mehr den Kontakt zu anderen Hunden sucht und den auch dringend braucht. Mir geht es zur Zeit gesundheitlich so gut, dass ich mich stark genug fühle für die Welpenaufzucht. Das ist nicht immer der Fall und es gibt für Gesundheit keine Garantie. Für niemanden. Demzufolge ist Planen auf weite Sicht auch nur bedingt möglich und macht auch eben deshalb nur begrenzt Sinn. Die frostigen winterlichen Temperaturen führen augenblicklich auch dazu, dass lästige Plagegeister wie Zecken & Co. ausgeschlossen sind und ich gerne an meine Winterwürfe (A-, B- und D-Wurf) unterm Weihnachtsbaum zurückdenke. Noch sind aber die Grundvoraussetzungen, d.h. die Wohnräume in Erdgeschoss nicht fertig. Und noch habe ich hier ein altes empfindliches Ömchen, auf das ich Rücksicht nehmen muss. Milkas Augenuntersuchung hat Gültigkeit bis Ende November 2012. Na, mal schauen, in welche Zeit die nächste Läufigkeit fällt. Auf jeden Fall darf ich schon mal Ausschau nach netten geeigneten Rüden halten, also auf Männersuche gehen. Wir wollen schließlich auch bei einer spontanen Entscheidung nicht die Katze im Sack kaufen, sondern die Herren der Schöpfung, die in Frage kommen, vorher persönlich kennen lernen. Die Suche gestaltet sich schwierig, denn sobald mir ein Rüde vom äußeren her gefällt, ist garantiert Verwandtschaft drin. Nebenbei gibt es aber neben der Ahnentafel auch noch andere Kriterien zu beachten, vor allem das Wesen und natürlich, dass der Rüde Milkas kleine Schwächen, was den Körperbau betrifft, ausgleicht. Ein Rüde mit starkem Knochenbau ist auf jeden Fall angesagt. Somit sollte ich mich auch wieder mal auf Ausstellungen und Versammlungen des Vereins blicken lassen. 2011 war bei mir große Pause! 

Noch ausstehende Termine des KTR im Jahr 2012:

MÄRZ

17.03.2012 - Körung Winsen/Aller - DK, LA, TS, TT

17.03.2012 - Gemeinschaftsausstellung Puschendorf (VK) - DK, LA, TS, TT 

17.03.2012 -  Körung (begrenzte Zahl) in Puschendorf - DK, LA, TS, TT

18.03.2012 - Gemeinschaftsausstellung Puschendorf (VK) - DK, LA, TS, TT

APRIL

21.04.2012 - Spezialausstellung Grasellenbach (KTR) - DK, LA, TS, TT

22.04.2012 - Spezialausstellung Grasellenbach (KTR) - DK, LA, TS, TT

28.04.2012 - Internationale Ausstellung Lingen - DK, LA, TS, TT

MAI

05.05.2012 - Mitgliederversammlung 2012 in Baunatal

11.05.2012 - Internationale Ausstellung VDH Europasieger Dortmund - DK

12.05.2012 - Internationale Ausstellung VDH Europasieger Dortmund - LA, TS, TT

12.05.2012 - Nationale Ausstellung Dortmund ( British Dog Festival ) -  DK

13.05.2012 - Nationale Ausstellung Dortmund ( British Dog Festival ) - LA, TS, TT

19.05.2012 - World Dog Show, Salzburg (A) - LA, TS, TT

20.05.2012 - World Dog Show, Salzburg (A) - DK

JUNI

02.06.2012 - Internationale Ausstellung Neumünster - DK, LA, TS, TT

JULI

07.07.2012 - Gemeinschaftsausstellung Meisdorf 1 - DK, LA, TS, TT

08.07.2012  - Gemeinschaftsausstellung Meisdorf 2 - DK, LA, TS, TT

14./15.07.2012 - Körung Breitenau  - DK, LA, TS, TT

AUGUST

04.08.2012 - Internationale Ausstellung Bremen - DK, LA, TS, TT

05.08.2012 - Nationale Ausstellung Bremen - DK, LA, TS, TT

11.08.2012 - Spezialausstellung KTR - Klubschau Werl-Westtönnen - DK, LA, TS, TT

12.08.2012 - Spezialausstellung Werl-Westtönnen (KTR) - DK, LA, TS, TT

18.08.2012 - Internationale Ausstellung Leipzig - DK

18.08.2012 - Nationale Ausstellung Leipzig - LA, TS, TT

19.08.2012 - Internationale Ausstellung Leipzig - LA, TS, TT

19.08.2012 - Nationale Ausstellung Leipzig - DK

OKTOBER

12.10.2012 Nationale Ausstellung Dortmund - LA, TS, TT

13.10.2012 - Internationale Ausstellung Dortmund Bundessieger - DK

14.10.2012 - Nationale Ausstellung Dortmund - DK

14.10.2012 - Internationale Ausstellung Dortmund Bundessieger - TS

27.10.2012 - Internationale Ausstellung Hannover - LA, TS, TT

28.10.2012 - Internationale Ausstellung Hannover - DK

NOVEMBER

10.11.2012 - Internationale Ausstellung Karlsruhe - LA, TS, TT

10.11.2012 - Nationale Ausstellung Karlsruhe - DK

11.11.2012 - Internationale Ausstellung Karlsruhe - DK

11.11.2012 - Nationale Ausstellung Karlsruhe - LA, TS, TT

DEZEMBER

08.12.2012 - Nationale Ausstellung Kassel - DK, LA, TS, TT

09.12.2012 - Internationale Ausstellung Kassel - DK, LA, TS, TT

Die Ausstellung in Grasellenbach im Odenwald am 21. und 22.4. hab ich mir jedenfalls notiert, denn das wäre fahrtechnisch machbar. Melden werde ich Milka aber wohl kaum, denn ich fürchte, dass das Fell zu der Zeit nicht in Ausstellungsqualität ist, da sie gerade im Begriff ist – dank der Hormone – ihren Pelz abzuwerfen. Wohl dem, der eine Ausrede hat. Lust hätte ich im Grunde genommen schon, aber wir haben ewig nicht mehr das Stehen geübt und es gibt auch leider keine Möglichkeit mehr in unserem Umkreis an einem Ringtraining teilzunehmen. 1.  Meldeschluss ist am 31. März 2012, 2.  Meldeschluss am 09. April 2012. Ich habe noch Zeit es mir zu überlegen. Vielleicht packt mich noch der Ehrgeiz – und vor allem der Mut! Hat vielleicht jemand Lust mitzukommen? Just for fun?  

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Gabi

Enya

05.02.2012
 

Und so sieht sie jetzt aus:

Aktuelle Fotos von Enya, eines meiner E-Wurf-Kinder, Milkas Töcherchen, jetzt ca. 1 ½ Jahre alt.

 

  

Ehrlich gesagt hätte ich sie vermutlich nicht wieder erkannt, die kleine Mini-Milka in Black-and-tan mit weißen Abzeichen. 

Inzwischen habe ich auch von zwei weiteren Geschwistern aus unserem E-Wurf aktuelle Nachrichten. Sowohl Murphy wie auch Emma geht es gut und sie haben sich bestens entwickelt, auch felltechnisch. Zwei Telefonate und reger Erfahrungs- und Gedankenaustausch. Und die Hoffnung auf neue Fotos!!! Emmas Frauchen geriet während des Telefonats regelrecht ins Schwärmen, denn Emma, genannt „Rübe“ zieht wohl viele bewundernde Blicke auf sich, ist inzwischen gut erzogen, begleitet ihr Herrchen überallhin, hat nette Hundekumpels in der Nachbarschaft und ist sehr anhänglich. Allerdings kann sie auch immer noch sehr beharrlich sein und fordert absolute Konsequenz. Selbstbewußt und liebenswert!

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Gabi

Ein Sack Flöhe

05.02.2012
 

Manchmal können sogar nur drei harmlose kleine Hunde unkontrollierbarer als ein Sack Flöhe sein.

Besonders nach der Abendmahlzeit der Vierbeiner, wenn hauptsächlich die kleine Oma Indra auf ihr Ritual „Wir gehen schnell in den Garten Pippi-machen“ besteht. Bei der sibirischen Kälte, die hier derzeit vorherrscht, müssen wir das dünn behaarte Ömchen guuuut einpacken. Immerhin hatten Bya-ras Operationen im letzten Winter einen Vorteil, der uns heute zugute kommt, denn sie trugen dazu bei, dass ich ihr Schneeanzüge gekauft hatte, um die OP-Wunde und den kahl rasierten Bauch/Brust-Bereich vor frostigen Temperaturen, Schnee und Nässe zu schützen. Und die kleine Oma profitiert jetzt davon, wenn auch die Anzüge für sie etwas zu groß geraten sind. Deshalb passiert es auch manchmal, dass sie zwischendurch aus einem Hosenbein unfreiwillig aussteigt und als „Drei-Bein“ durch den Garten trabt, obwohl ich die Hosenbeine natürlich – Frauchen denkt mit! – vorher unten umgeschlagen habe.

Der Winter kann kommen! Die Oma ist gerüstet!

Milka, immer noch scheinträchtig und im Geiste Mama, schleppt ihr riesengroßes Plüschwildschwein durch die Gegend, von tibetischen Klageliedern begleitet. Nachts Bettenbauen, kuscheln bei Frauchen, bei der Oma Indra aufreiten, Mama Bya-ras Ohren waschen, sämtliche Plüschtiere annagen, auseinander nehmen und die Quietschies herausoperieren oder draußen hinter jedem Vierbeiner her heulen … all das passt genau wie die nervende Appetitlosigkeit ins Bild.

Bya-ra dagegen ist in den letzten Tagen sehr still geworden und hat gerade wieder die dumme Angewohnheit im Garten jeden unbeaufsichtigten Augenblick zu nutzen und klein gehäckseltes Holz zu fressen, das eigentlich als Mulch im Garten dienen sollte. Zweimal hat sie es nachts wieder herausgewürgt.

Alle ein bisschen von der Rolle bei uns zur Zeit. Nur eine Hormongeschichte, die die Damenwelt durcheinander bringt? Oder steckt mehr dahinter? Dazu beginnt jetzt auch die große Filzphase, rein jahreszeitlich bedingt. Plötzlich habe ich wieder Wollschafe und stelle fest, dass allein Bürsten und Kämmen nicht ausreicht, aber es mir zu riskant ist die Mädels bei diesen extrem niedrigen Außen-Temperaturen zu baden. Selbst wenn sie im Anschluss geföhnt werden und auch frisch gebadet nur im Schneeanzug nach draußen dürfen. 

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Gabi

Aktuelle Fotos vom Flitze-Ömchen

02.02.2012
 

Unser altes Mädchen Indra, die kleine Oma, unser Wusel in Person, trotz der Alters-Wehwehchen, immer noch flott auf den Beinchen. Knacken in den Gelenken, Arthrose, eine nicht mehr ganz intakte Herzklappe und was das Seniorendasein sonst noch so mit sich bringt, wird locker überspielt, nach dem Motto „Ich bin noch da!“ Und genau die dazu passende Tonart schlägt sie auch an, wenn sie etwas fordert und wenn es ihr durch langes Fixieren nicht gelingt uns zu manipulieren. Bleibt der Erfolg aus, geht sie zu Plan B über und stimmt ein Klagelied an, bei dem man denken könnte, sie stirbt gleich den Hungertod. Außerdem genießt sie alle 4 Wochen ihren Akupunktur-Termin, an dem ihre Lebensbatterie immer noch einmal ein bisschen aufgefüllt wird. Wir hoffen, dass wir noch eine Weile Freude an unserem kleinen Clown haben und dass sie weiterhin so fit bleibt.

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Gabi

Neuigkeiten bei den "Chrismondanas" und "A-tho-wa-jinpas"

01.02.2012
 
Tolle Nachrichten von Kindern, Enkelkindern und Ur-Enkeln!

 

Bya-ras Tochter Chori aus meinem C-Wurf wird zum vierten Mal Mama. Sie wurde, wie auch beim letzten Wurf, wieder von dem hübschen Chimpu gedeckt. Wenn alles gut geht, erwartet sie ca. 18./19. März 2012 Nachwuchs.

Mehr über Chori gibt es auf der Seite von Christian Terhaar unter: www.chrismondanas.de

Darunter auch Fotos vom C-Wurf, den Chori-und-Chimpu-Kindern.

 

Ashna holt VV1 in Castrop-Rauxel 

Choris Enkelin Ashna aus dem A-Wurf im Zwinger A-tho-wa-jinpas holte in der Jüngstenklasse auf der Ausstellung in Castrop-Rauxel das VV1 und erwies sich als absolutes Show-Girl. 

Mehr über Ashna und ihre Mutter Bija (Choris Tochter) unter: http://www.a-tho-wa-jinpas.de/ 

 

Ashna in Show

Ein Naturtalent

 

Vielen Dank an Anke Peine und Simone Dornieden für die tollen Fotos von Ashna.  

Ashna erinnert mich sehr an ihre Ur-Oma Bya-ra auf ihrer ersten Ausstellung in Hofheim 2004. Das Fell bei Bya-ra war allerdings rotgold. Ashna hat wohl mehr die Farbe von Papa Yon-tan geerbt.

Wir erinnern uns:

Bya-ra in Hofheim 2004

 

Auf jeden Fall bin ich sehr stolz auf das kleine Show-Girl und ihr Frauchen. Gut gemacht, Simone und Ashna! Weiter so!

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Gabi

Ereignisse der letzten Tage

29.01.2012
 

Mein Geburtstagsgeschenk: Endlich Schnee!!! 

Als hätte ich es geahnt, vielleicht hat auch Petrus meinen Wunsch erhört, als ich am Morgen meines Geburtstags aus dem Fenster sah, war alles weiß und in Nebel eingehüllt. Es hatte schon fast was mystisches.

 

Die weiße Pracht hielt sich genau einen Tag. Am Abend war das meiste schon wieder getaut und verschwunden. Schon sehr verwunderlich, denn ich hatte bereits seit Wochen prophezeit: „Wartet ab! An meinem Geburtstag schneit’s!“ Doch ein geheimer Draht zu Petrus? Oder hellseherische Fähigkeiten? Nein! Eigentlich nur die Erfahrung aus vielen Jahren, die ich hier schon auf dieser Welt bin, dass der Termin recht schneesicher ist, und wie man sieht, sogar in einem milden unbeständigen Winter wie diesem.

Immerhin sind mir einige wenige Fotos gelungen:

Bya-ra:

 

Kar-mi in Spiellaune:

 

Naaaa, was wird das jetzt? Ein Tänzchen, meine Damen?

 

Ist das tibetische Kunst???

 

Mein Trio:

 

 

Omas Auf und Ab 

Oma Indra hatte eine kleine Schwächeperiode. Es ging ihr einige Tage, genau genommen von Donnerstag bis gestern,  nicht gut. Ob der Wetterumschwung ihr Probleme bereitet hat? Erst mild und regnerisch, am Freitag Schnee und seit heute knackig kalt. Indra lief wieder etwas gekrümmt, wollte sich auch nicht hochheben lassen, die Hinterbeine rutschten ihr einige Male weg und sie lief nicht so locker und in Windesgeschwindigkeit durch den Garten, wie man es sonst von ihr gewohnt ist. Aber seit heute ist sie wieder ganz die „Alte“. Flippig, flink und kaum zu bremsen, als hätte sie den Turbo eingeschaltet. Mein Mann konnte sie sogar zum kleinen Spaziergang mit Bya-ra mitnehmen, soooo schnell war die Oma! Und natürlich nimmt sie in ihrer Selbstüberschätzung wieder alle Stufen der Treppe auf einmal und man muss aufpassen, dass sie nicht wieder rückwärts runterrollt.  

Milka durch den Wind 

Meine Kleine ist irgendwie ein bisschen „gaga“. Sie quietscht hinter jedem Rüden her, sobald sie Witterung aufnimmt und beginnt zu brummeln und sich aufzulehnen, wenn Hunde – Hündinnen? – in Sichtweite kommen. Außerdem hat sie mal wieder das Fressen so gut wie eingestellt. Eine schreckliche Mäkelei! Rein rechnerisch müsste sie – wäre sie gedeckt worden – Mitte Februar ihre imaginären Welpen bekommen. Ich bin gespannt, wann der Nestbau einsetzt und ob ich richtig mit meinem Verdacht liege. So langsam nervt’s etwas, wenn man das Futter ständig wieder unangerührt wegräumen muss. Ganz besonders die Kräutermischungen lehnt sie zur Zeit ab. Aber Pansen oder Blättermagen, roh, das geht natürlich! Bya-ra sitzt schon ständig in froher Erwartung bereit und fixiert wie ein Geier Milkas Napf, in der Hoffnung, dass etwas übrig bleibt, so dass ich mich entschlossen habe, ihr nicht mehr die Futterreste anzubieten.  

Fortschritte im Training 

Trotz Milkas mimosenhaftem Verhalten, was es mir nicht unbedingt erleichtert sie einzuschätzen, macht unser Training Fortschritte, zumindest wenn sie mit ihrem Köpfchen bei der Sache und nicht abgelenkt ist. Heute war sie jedenfalls einen großen Teil des Spaziergangs total neben sich, was auch auf die frostigen Temperaturen zurückzuführen ist. Es war kein Vorankommen, denn ich musste sie ständig maßregeln, absitzen lassen, so dass wir für eine Strecke von ca. einer halben Stunde dreimal soviel Zeit benötigten und anschließend halb erfroren waren. Andererseits aber konnten wir in unsere Lektionen einige neue Übungen einbauen. Nachdem Milka inzwischen gelernt hat auf mein Tempo zu achten, sich anpasst, nicht mehr vorläuft, sondern immer mit mir Schritt hält und sich auch hinsetzt, sobald ich stehen bleibe – meistens jedenfalls – fange ich nun an zeitweise auf den Wegen öfter nach links oder rechts zu wechseln, so dass Milka mir EIGENTLICH folgen soll. So richtig kapiert hat sie es aber noch nicht. Ansätze waren allerdings durchaus zu erkennen. Zumindest wenn sie konzentriert war. Ein weiterer Schritt war das Freilaufen an der Schleppleine inkl. Abrufen und wieder freigeben. Sie war jederzeit abrufbar, auch als sie Spaziergänger, die sie in der Ferne gesichtet hatte, fixiert hat. Die Schwierigkeiten beginnen, wenn sie wieder von Freilauf auf Bei-Fuß-gehen umschalten muss. Aber auch das kann man lernen. Vorausgesetzt Frauchen bleibt dran, ist weiter 100% konsequent und gibt nicht auf.

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Gabi

Ein neuer Freund

24.01.2012
 

Jaaa!!! Milka hat einen neuen Kumpel! 

Ausnahmsweise war ich heute mit ihr viel länger unterwegs als vorgesehen und werktags üblich, wenn die anderen Trabanten alleine zu Hause sind. Ihr wisst ja, Ömchen Indra lasse ich ungern lange alleine zu Hause. „Alleine“ im Sinne von „ohne Zweibeiner“. Manchmal hab ich Glück und ich finde sie beim Betreten der Wohnung, so wie heute, friedlich im Körbchen schlummernd. Hört nix – sieht nix – und  hat gar nicht gecheckt, dass ich zwischendurch außer Haus war.  

Gleich auf den ersten Metern der Gassirunde auf dem Weg in den Wald, ein Stück von unserem Haus entfernt, zwei Hundebegegnungen. In beiden Fällen handelte es sich um Hündinnen, die ebenfalls angeleint waren. Und gleich wieder Terror! Bei der ersten, einer Schäferhündin, meines Wissens nach auch nicht ganz so leicht händelbar, konnte ich noch ein Stück zur Seite ausweichen und hatte den Hund außerdem rechtzeitig genug entdeckt, dass ich bereits vorab mit Milka Unterordnung üben konnte. Da ich mit Milka daran arbeite, dass sie sich immer mit Blick in meine Richtung setzen soll, dicht hinter/neben mich, bemerkte sie gar nicht wie die Schäferhündin hinter unserem Rücken den Weg entlang lief. Die Bahn war wieder frei, Milka guckte sich verwundert um, den Feind suchend, und wir gingen weiter in den Wald. Die Zeit reichte Milka immerhin, um ein kleines und großes Geschäft zu verrichten, denn zwei Meter weiter kurz vor einer Kurve, gegen die ich wegen Unübersichtlichkeit und unangenehmen Begegnungen mit Schrecksekunden schon so etwas wie eine Phobie entwickelt habe, kam eine Dame mit einer Golden Retriever Hündin auf uns zu, leinte diese auch sofort an, als sie uns sah. Als sie auf dem doch relativ engen Weg an uns vorbei ging, gab es einen kleinen Machtkampf zwischen mir und Milka, die wieder nicht auf ihrem kleinen Popöchen sitzen bleiben wollte und grollte, brummelte und den Aufstand probte. 

Von diesem Moment an war Milka absolut gehorsam, achtete auf mich und gab sich Mühe alles richtig zu machen. Eben weil wir die Konfrontation gleich am Anfang des Spaziergangs hatten und die Fronten sofort geklärt waren. Es scheint tatsächlich so zu sein, wenn es am Anfang richtig schwierig wird, dann ist der Rest des Spaziergangs umso leichter. 

Nachdem Madame sich wieder an der Leine mächtig ins Zeug gelegt hatte beim Anblick anderer Hunde war in mir der unbändige Wunsch nach einem Erfolgserlebnis gewachsen. Es war dringend nötig, um die Gewissheit zu bekommen, dass Milka sich nicht generell wie ein  Monster aufführt. Ich selbst brauchte eine Bestätigung für mein Vorgehen, aus der ich weiter Mut schöpfen könnte. Wir liefen den Trimmpfad entlang – eine überaus beliebte Hundegassi-Strecke - und waren eigentlich schon auf dem Heimweg, als uns eine Frau mit einem Labrador entgegen kam. Unbekannt! Was tun? Der Labrador war ebenfalls angeleint. Also tief Luft holen, Augen zu und durch! Man muss eben auch mal Glück haben und im richtigen Moment auf die richtigen Leute treffen. Die Dame war sehr nett, so dass wir auf Entfernung die Situation besprechen konnten und entschieden beide Hunde von der Leine zu lassen, da auch der Labrador angeleint zum Pöbeln neigt, ansonsten aber unkompliziert im Umgang mit anderen Hunden ist. Milka war beim Anblick des Labradors immer noch bewundernswert ruhig geblieben und saß brav hinter/neben mir, obwohl die Distanz zum anderen Hund keine 10 Meter mehr betrug. Es handelte sich um einen braunen Labrador-Rüden namens Paul, 14 Monate alt und sehr ungestüm, voller Energie und Tatendrang, aber total nett. Und so bekam meine Milka endlich den lang ersehnten Freilauf mit einem anderen Hund ... Na ja Rüde halt, aber immerhin! Im ersten Augenblick war sie etwas unsicher, blaffte ihn auch an und schien ihm mitzuteilen, dass er ihr nicht zu nahe treten sollte, blieb dabei in meiner Nähe, schutzsuchend, aber keineswegs aggressiv. Es dauerte nur wenige Minuten bis wir mit den beiden Hunden den Spaziergang fortsetzen konnten. Eigentlich war es für Milka und mich die falsche Richtung, denn der Weg nach Hause lag in entgegen gesetzter Richtung. Mir war es aber wichtig, dass Milka diese Möglichkeit des Freilaufs nutzen konnte, und so nahm ich den Umweg gerne in Kauf und aus unserer normalen Runde wurde ein 1 ½ Stunden Spaziergang.  

Ganz wichtig für mich war zu sehen, dass sich Milka die gesamte Zeit – auch ohne Leine – an mir orientierte. Sie lief die meiste Zeit neben mir, als wäre sie noch angeleint, behielt mich im Auge, passte sich meiner Geschwindigkeit an, und wenn sie stehen blieb um zu schnüffeln und die Distanz sich dadurch zwischen uns vergrößerte, war sie sofort abrufbar. Dafür gab’s natürlich Riesenlob. Wobei … ich glaube ich hätte trotz allem, auch während ich mich mit der Hundebesitzerin nebenher unterhalten habe, noch genauer und konsequenter sein müssen. An den Feinheiten hat es glaube ich gefehlt.

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Gabi

Sonntagsspaziergang im Regen

22.01.2012
 

Die meisten halten mich sicher für verrückt, wenn ich schreibe, dass ich es eigentlich mag, das Laufen im Regen, vorausgesetzt die Temperaturen sind einigermaßen freundlich und die nasse Kälte kriecht nicht bis unter die Haut. Wir waren über eine Stunde im Regen spazieren und zum Schluss schon etwas eingeweicht, wobei Milka nur oberflächlich nass war, also nur das Deckhaar, und – na, klar – auch Beine, Pfoten und das Gesicht, das sie bis zu den Ohren in ein Mauseloch stecken musste.

Ich begann heute gleich konsequent an Milkas Aufmerksamkeit zu arbeiten, ab dem Punkt, als wir das Haus verließen, so dass sie erst gar nicht ins Schludern kam. Nur mangelt es bei mir noch am Lob, das natürlich unheimlich wichtig ist. Lob durch Stimme und Streicheln ist wichtiger als die Belohnung durch Leckereien, die ja ohnehin bei uns jetzt gestrichen sind. Was natürlich nicht bedeutet, dass es hier nicht zwischendurch auch mal was zum Kauen und Naschen gibt für die Vierbeiner. Also auch das Loben sollte man vom ersten Moment an genauso einsetzen wie das Maßregeln, damit der Hund gleich versteht, wenn er etwas richtig gemacht hat. Damit habe ich mir glaube ich bisher zuviel Zeit gelassen und sie nicht bereits sofort zu Beginn des Spaziergangs für jede klitzekleine Kleinigkeit gelobt. So arbeiten wir uns in kleinen Schritten vor. Auch Frauchen muss lernen.  

Zwischendurch gab es auf einem großen Obstbaumgrundstück, einer Wiese, die heute allerdings teilweise mehr einem Sumpfgelände glich, etwas Freilauf an der langen Leine. Milka durfte schnüffeln, ganz nach Belieben. Zwischendurch immer wieder Abrufen, Absitzen lassen und wieder freigeben, damit sie nicht denkt, auf  das Abrufen folgt unweigerlich gleich wieder das lästige Bei-Fuß-gehen. Schließlich soll Milka doch Spaß haben an unseren Ausflügen, denn die „Abenteuer“ mit Frauchen stärken die Bindung. Als sie auf der Wiese unter einem Baum stehen blieb, wie versonnen den Boden betrachtete, das Köpfchen leicht schräg hielt, dachte ich mir schon, dass sie dort etwas wittert oder sogar hört und gleich drehte sie ihr Köpfchen noch ein bisschen schräger. Mein kurzes „Wo ist die Maus?“ genügte, um Milka zu aktivieren. Abrupt machte sie einen Hopser und buddelte, was das Zeug hielt, als wollte sie sich bis Australien durchgraben. Danach war das Abrufen erwartungsgemäß etwas schwieriger und sie brauchte eine ganze Weile bis sie sich wieder gesammelt und von Spiel und Spaß auf Gehorsam und Fuß-gehen umgestellt hatte, zumal es am Wegesrand noch dazu interessant roch. Behauptete sie jedenfalls. Ganz besonders als wir auf dem Heimweg zur Mittagszeit an einem Restaurant vorbei kamen, wo sogar uns Zweibeinern auf Grund der Düfte das Wasser im Munde zusammen lief.  

Nun liegt Milka ermattet zu meinen Füßen in ihrem Körbchen und schläft.

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Gabi

Meine kleine Granate und die letzten drei Tage

18.01.2012
 

Gassigehen kann äußerst anstrengend sein, wenn man einen Hund an der Leine hat, der mit dem Kopf durch die Wand will und dabei sehr hartnäckig ist. Fragt sich nur wer mehr Durchhaltevermögen dabei hat – Hund oder Frauchen.  

Natürlich gibt es bei jedem Spaziergang Phasen, in denen alles reibungslos funktioniert, Milka sehr aufmerksam ist und mitdenkt, z.B. in dem sie sich, sobald ich stehen bleibe, von selbst direkt neben mich setzt, und zwar etwas nach hinten gerückt, worauf ich viel Wert lege und Genauigkeit fordere. Es war über all die Jahre ein Teil meiner Inkonsequenz, dass ich Gehorsam nie auf den Millimeter genau von meinen Hunden verlangt habe, sondern kleine Schwankungen zugelassen habe. Aber aus kleinen Fehlern, die man durchgehen lässt, wird im Laufe der Zeit immer ein bisschen mehr.  

Es ist wirklich anstrengend auf Spaziergängen von ein bis zwei Stunden den Hund bei Ungehorsam oder Unaufmerksamkeit immer und immer und immer wieder absitzen zu lassen. Mal mehr und mal weniger energisch.  

Am Sonntag  haben wir damit begonnen Milka mehr Freiheit zu lassen und sie durfte an der langen Leine laufen, aber nur solange sie aufmerksam und bei mir war. Bei jedem Abtriften – geistig wie körperlich – rief ich sie zu mir, im Notfall mit Hilfe von Zug an der Leine und anschließendem Absitzen, um wieder einen Neubeginn zu starten und Milka die Gelegenheit zu geben sich wieder zu sammeln.  

Was übrigens wirklich interessant ist zu beobachten und ein eindeutiges Zeichen dafür ist, dass unser Weg der Erziehung in die richtige Richtung geht, ist Milkas Verhalten zu Hause im direkten Anschluss an die Spaziergänge. Sie folgt mir automatisch weiter und achtet auf mich, so als würde der Spaziergang auch zu Hause noch stattfinden. Genau genommen stimmt das auch, denn Gehorsam verlangen wir selbstverständlich auch im Haus und nicht nur draußen im Grünen.  

Der ausgedehnte Sonntagsspaziergang bei kaltem, aber sonnigem Winterwetter, war recht ereignis- und lehrreich, da im Wald viele Leute unterwegs waren, auch mit Vierbeinern. Dabei musste ich mich wohl oder übel ohne wie üblich zu kneifen und auszuweichen den unangenehmen Begegnungen stellen. Auch dort, wo auf den Wegen nicht allzuviel Platz war, sich aus dem Weg zu gehen oder wo die entgegenkommenden Hunde frei liefen, was mir ohnehin nicht so behagt, weil ich immer etwas Bedenken habe, wenn ein unangeleinter Hund einem Artgenossen, der an der Leine hängt, zu nah kommt. Milka war auf der ersten Strecke der großen Gassirunde schon ein harter Brocken. Lag’s am schönen Wetter? Sie hatte jede Menge Energie und überschüssige Kräfte und nur die Nase am Boden und wir hatten schon eine größere Strecke zurückgelegt bis ich ihr an einem Bach die Leine lang lassen und ihr Zeit zum Schnüffeln geben konnte. Gleich darauf die erste Hundebegegnung. Die drei, die uns entgegenkamen, waren mir bereits aus früheren Zeiten bekannt, als Bya-ra noch klein war und noch unter dem Schutz von Mama Indra und Papa Gesar stand. Die Begegnungen waren immer eine kleine Gratwanderung, wie das so ist, wenn zwei kleine Rudel aufeinander treffen. Es handelte sich um zwei Hündinnen und einen kastrierten Rüden von der Insel Madeira, die vor Jahren ihre neue Heimat hier gefunden hatten und inzwischen auch schon recht betagt sind, dementsprechend viel verträglicher als früher. Die drei laufen eigentlich immer ohne Leine. Und der Rüde meinte natürlich er müsste Kontakt zu Milka aufnehmen, die ich schon vorab hatte am Wegrand absitzen lassen. Trotzdem konnte ich nicht verhindern, dass sie unter Gebrummel einen kurzen Sprung nach vorne machte. Zum Glück drehte der Rüde gleich ab und ich bekam Milka auch schnell wieder ins „Sitz“. Von da an war Ruhe und jeder ging seines Weges in entgegengesetzte Richtungen. Die eine Situation heil überstanden, wenn auch nicht unbedingt mit einem Riesenerfolgserlebnis gekrönt, kam gleich die nächste Aufgabe auf mich zu. Leute mit zwei Pferden und einem freilaufenden Hund. Nun hatte ich aber Glück, denn es handelte sich um meine Nichte und daher war mir bewusst, dass dieser Hund absolut unproblematisch ist und ein wunderbares Testobjekt für Milka und mich. Ginger ist eine absolut nette umgängliche und eher unterwürfige Hündin, die aber auch durchaus ihre Meinung sagen kann, wenn sich andere Hunde ungebührlich benehmen. Eben eine Hündin mit einem Super-Sozialverhalten. Milka hatte als Welpe ein- oder zweimal mit ihr im Garten meiner Nichte gespielt, konnte sich daran aber offensichtlich nicht mehr erinnern. Vielleicht auch weil sie „Hund und Garten“ verknüpfen würde, wir aber im Wald aufeinander trafen. Ich ließ also Milka wieder absitzen und harrte der Dinge, die da auf uns zukommen sollten. Natürlich kam Ginger gleich freudig zu uns gelaufen, worauf Milka erst einmal wie üblich kurz mit Gebell in die Leine sprang, sich aber gleich wieder zum Absitzen verdonnern ließ und Ginger sogar an ihr schnüffeln durfte, um dann noch meine Tochter freudig zu begrüßen, die mich mit ihrem Freund wie jeden Sonntag begleitete. Milka war ganz eindeutig unsicher und die Puschelrute klemmte fast schon zwischen den Hinterbeinen. Vermutlich konnte sie die Situation und den anderen Hund, der uns und den wir so freudig begrüßten, nicht einschätzen. Immerhin benahm sie sich und das ist schon mal gut. Wir liefen weiter und es dauerte nicht lange bis wir an der nächsten Kreuzung auf weitere Hunde stießen. Zum Glück lief ein freilaufender Hund in einiger Entfernung vor uns her und zeigte kein Interesse an uns, ein anderer schlug hinter uns eine andere Richtung ein, und die Distanz rettete mich vor weiteren unangenehmen Begegnungen, denen ich mich eigentlich doch mehr mutig und gezielt stellen sollte. Dem nächsten Unheil, das sich da in Form eines am Fahrrad laufenden und zerrenden Hundes anbahnte, bin ich schließlich auch forsch entgegen geschritten, was Milka allerdings nicht davon abhielt, sich wieder mächtig ins Zeug zu legen. Diesmal hatte ich sie vorher nicht absitzen lassen, sondern bei-Fuß-gehen, was es für mich aber erschwert schnell genug zu reagieren, da ich sie beim Laufen nicht so gut im Blick habe. 

Im Nachhinein frage ich mich bei allem nur, was wäre in den einzelnen Fällen passiert, wenn ich sie nicht hätte absitzen, sondern die Leine, die ich zwar nicht stramm, aber doch kürzer genommen hatte, ganz lang gelassen oder sie frei laufen gelassen hätte? Und was wäre passiert, wenn ich genau wie letzte Woche bei der Begegnung mit dem netten Dackelrüden auch diesmal einfach locker und ohne an was Böses zu denken auf die Hundehalter und ihre Hunde zugegangen wäre? Vermutlich wäre bei der Hündin meiner Nichte gar nichts passiert. Der Madeira-Rüde hätte vielleicht jetzt keine Nase mehr. Wer weiß das schon …. Es ist mir schlichtweg zu riskant, das auszutesten, es sei denn ich kenne den Besitzer des anderen Hundes, er ist damit einverstanden, vorgewarnt und der Hund hat ein gutes Sozialverhalten. 

Nach dem langen anstrengenden Lern-Spaziergang vorgestern saß Milka eine ganze Weile nur da und grübelte. Man konnte richtig sehen, wie die Rädchen im kleinen Hunde-Hirn rotierten. Sie braucht Zeit alles zu verarbeiten. Es sah echt zu drollig aus. Die vielen Fragezeichen in ihrem Gesicht.  

Gestern auf unserer kleinen Nachmittagsrunde – man glaubt es nicht – fing Milka sobald wir den Waldweg erreicht hatten doch glatt wieder an mich zu fordern und nachzufragen, ob die von mir erstellten Regeln wie „Fuß gehen“ und „Mich nicht überholen“ und „hinter mir seitlich absitzen sobald ich stehen bleibe“ immer noch gültig sind. Also wieder das gleiche Spiel und dabei möglichst die Fassung nicht verlieren, weil man sicher ist, dass der Hund die Lektion eigentlich schon längst kapiert haben müsste. Vorher beim Verlassen des Hauses noch das Gejodel von Bya-ra, Kar-mi und Indra in den Ohren, möglichst versuchen den Gedanken daran zu verdrängen, damit nicht unnötiger Druck entsteht schnell wieder nach Hause zu kommen, denn das belastet mich unnötig und erschwert die Arbeit mit Milka. Dann nämlich rase ich durch den Wald, als würde ich verfolgt und der Lernerfolg ist gleich null. Nachdem Milka im Wald Gelegenheit zum Schnüffeln an der langen Leine bekommen hatte, lief es bedeutend besser. Klar, dass diese Bedürfnisse gestillt werden müssen, aber eben erst, wenn sie aufmerksam ist und sich die Belohnung verdient hat. Stellenweise war sie wirklich superbrav und alles funktionierte perfekt. Bis die böse Umwelt mit all ihren Gerüchen sie wieder ablenkte. 

Heute das gleiche Spielchen wieder, wie gehabt. Wir waren lange unterwegs und nach anfänglichen Versuchen den Kopf durchzusetzen kamen langsam auch wieder die Erfolge. Ich glaube ich habe Milka heute gefühlte 150mal hinter mir absitzen lassen, auch wenn sie meine Kommandos nur halbherzig und ungenau befolgte, denn mit Schluderkram fangen wir gar nicht mehr an. Das hatten wir alles schon mal und funktioniert auf Dauer nicht, denn wenn man unseren schlauen Hunden auch nur den kleinen Finger reicht, arbeiten sie sich nach und nach langsam und unbemerkt vor, bis sie irgendwann die ganze Hand nehmen. Ein großer Teil des Rückweges verlief wirklich heute richtig gut. Großes Lob! Nur leider hatte wie so oft auch der heutige Spaziergang wieder ein für mich unbefriedigendes Ende, als uns auf den letzten Metern die Nachbarshunde, zwei Chihuahuas, entgegenkamen. Hiermit haben wir generell ein Problem und ich weiß nicht ganz wie ich es zu deuten haben. Milka dreht jedesmal durch, wenn sie die beiden sieht. Mag sein, dass es etwas damit zu tun hat, dass die zwei noch nicht so lange in unserer Nähe wohnen und dank Größe und Farben Milkas E-Wurf-Kindern ähnlich sehen. Und wahrscheinlich hängt es auch mit Milkas Scheinschwangerschaft zusammen, denn sie schrie auch heute unserer Nachbars-Sheltie-Hündin nach, obwohl sie Kontakt zu ihr am Zaun hatte, sich alle beschnupperten und beleckten und zwischen ihr und meinen Mädchen keine Aggressionen herrschen. Milka flippte beim Anblick der kleinen Chihuahuas total aus und mit „Absitzen“ war nichts zu wollen, es war ein regelrechter Kampf, bis die beiden Kleinen an uns vorbei waren. Milka bebte, sie brummelte, bellte und sie schrie. Sie wollte mit aller Macht zu diesen Hunden hin. Nicht zum ersten Mal veranstaltete sie diesen Affentanz beim Anblick dieser beiden. Ihre Gefühle scheinen total durcheinander zu geraten, so als wüsste sie selbst nicht, was mit ihr geschieht. Sicher ist auch viel Frust dabei, wenn sie sich so aufführt und an andere Hunde nicht ran darf. Als die beiden sich langsam von uns entfernt hatten, saß Milka brav neben mir und schaute mich immer wieder fragend, traurig und weinend an: „Frauchen, schau mal, die gehen weg.“ Ja, ich weiß, sie sucht den Kontakt zu Artgenossen und es ist wichtig, dass sie dazu Gelegenheit bekommt und sich ausleben kann. So war sie schon von Kleinauf. Der Kontakt zu anderen Hunden war ihr immer sehr wichtig. Aber dazu muss sie lernen, dass man nicht jeden gleich anpöbelt, den man unsympathisch findet, der nicht gut riecht oder den man nicht kennt. Das Risiko, sie mit der Nase an die beiden Hunde-Miniatur-Ausgaben zu lassen, ist mir einfach zu groß. So ein Chihuahua geht schon mal als Frühstück durch. Somit eignen die beiden sich nicht als Versuchskaninchen, zumindest nicht die kleine Hündin.   

Wir werden weiter dran bleiben und nicht aufgeben, auch wenn man nur langsam Fortschritte zu verzeichnen hat und zwischendurch immer wieder Einbrüche erlebt. Es ist durchaus ein Vorankommen zu erkennen, denn noch vor nicht allzu langer Zeit hatte ich ein ziehendes und zerrendes Geschöpf an der Leine und mittlerweile hängt die Leine locker durch und Milka passt sich meinem Tempo an, sogar wenn ich z.B. im Schneckentempo einen steilen Abhang runter laufe. Wir müssen Geduld haben. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut, wie es so  schön heißt.

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Gabi

Alles paletti

13.01.2012
 

Oma „Indra“ geht’s wieder gut. Sie pupst allerdings ein bisschen und ich habe daher all meinen Mädchen eine kleine „Kur“ verordnet und angefangen für kurze Zeit Intestinum-Liquid (Milchsäurebakterien) von vetconcept morgens vor der ersten Mahlzeit zu geben, damit wir böse Geister (in dem Fall: böse Bakterien) aus den Därmen vertreiben können bevor etwas ausartet und anbrennt.  

Bya-ra hat sich auch wieder gefangen. Sie hatte wohl tatsächlich einen schlechten Tag erwischt vorgestern. Heute und gestern jedenfalls war sie wieder völlig normal. Trotzdem habe ich im Garten beobachtet, dass sie auf Kar-mis Spielaufforderungen nicht so richtig eingehen will. Fast hat es den Anschein, als wäre Unsicherheit der Grund. Bya-ra verhält sich dabei nicht völlig unbeschwert, macht Ansätze zu spielen, bricht aber schnell wieder ab und blafft auch schon mal Kar-mi an. So ganz kann ich es nicht nachvollziehen, denn Kar-mi und Bya-ra verstehen sich normalerweise blind und sind nicht nur als Mutter und Tochter blutsverwandt, sondern hier kann man von „Seelenverwandtschaft“ sprechen.  

Milka hat wieder besseren Appetit. Allerdings habe ich bei ihr das Futter, d.h. die Fleischsorte  von Strauß auf Pferd umgestellt. Sie bekommt jetzt, genau wie Oma Indra, DogSana von vetconcept und nun schmeckt’s der eingebildeten Schwangeren wieder. Zusätzlich weiche  ich immer die getrockneten Gemüse und Früchte (Bauerngarten grob) von pernaturam in heißem Wasser ein und mische sie zusammen mit den getrockneten Kräutern (Kräutergarten) unter die Mahlzeit. Die Komposition aus Möhren, Rote Bete, Sellerie, Pastinake, Hagebuttenschalen und Apfelstückchen scheint Milka zu mögen. Der Spaziergang heute mit ihr verlief ohne Hundebegegnung, dafür aber mit viel Nase am Boden und einer Milka, die mit den Gedanken wieder sonst wo war, denn ich hatte mich entschlossen Richtung Schule und an der Straße entlang zu laufen. Was so ein Bürgersteig doch alles an Gerüchen zu bieten hat! Eben ganz anders als in Feld und Wald. Milka war permanent damit beschäftigt die Nachrichten anderer Vierbeiner zu lesen.

Heute entstanden, gestern fotografiert (nur mit der kleinen Casio Exilim) und gerade eben mit Vignette und Rahmen versehen, meine vier Mädels im Januar 2012:

 

Ausnahmsweise ist es mir gelungen auch das Ömchen (rechts) mit aufs Bild zu bannen.  

Weitere Rückmeldungen inzwischen erwachsener Hundekinder sind übrigens in den letzten Tagen eingegangen. Vielen lieben Dank! Ich glaube ich hatte noch nicht alle e-mails im Tagebuch erwähnt.

Milkas Tochter Enya entwickelt sich weiter prächtig. Ihr Frauchen war krank und sie hat sich als kleine Krankenschwester entpuppt, wie man nachstehend lesen kann: 

Zitat aus der e-mail von Enyas Frauchen: 

Enya ist eine hervorragende, besorgte Krankenpflegerin. Sie weicht nicht von meinem
Bett und ist ständig um mich. Ich bin sicher, sie riecht, dass ich krank werde oder bin, schon
Tage bevor ich selbst es registriere.
Davon abgesehen ist sie ein lieber, lustiger, fröhlicher Hund, allerdings auch wirklich
sehr persönlichkeitsstark. Es bedarf schon Kraft, sich auch mal gegen ihren Willen
zu stellen. Glücklicherweise haben wir nur selten Auseinandersetzungen.
 

Von Bya-ras Bruder Lou, der in Hamm lebt, erhielt ich ebenfalls Wünsche zum Neuen Jahr und erwarte bald neue Fotos.

Außerdem gab es auch gute Nachrichten von Kar-mis Schwester Chiara (genannt Luna) aus meinem C-Wurf. Auch dort ist alles in Ordnung. Alles gesund und munter. Ein Foto von Luna mit ihrer zweibeinigen Familie erhielt ich ebenfalls. Auch hierfür ganz lieben Dank!

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Gabi

Scheinschwangere Diva treibt mich zum Wahnsinn

11.01.2012
 

Der Morgen beginnt derzeit mit einer total verpennten Milka, die nicht aus den Federn kommt. Meine Langschläferin! Von wem sie das bloß hat??? Drei Stunden warten bis Frau Königin sich bequemt mal eben ein Pippi rauszuquetschen. Größeres Geschäft Fehlanzeige. Wenn überhaupt, dann erst nach dem Königinnen-Frühstück. Aber das ließ sie heute wieder unangerührt stehen und strafte es mit vernichtenden Blicken. Ich sollte es ja langsam gelernt haben, dass Scheinschwangere nur widerwillig fressen und sich in Sachen Ernährung eine Auszeit nehmen. Aaaaber damit fehlt eben nicht nur das normale Futter, was den Hund zwar nicht umbringt, wenn er eine Weile hungert, denn bekanntlich stammt der Hund vom Wolf ab und der sitzt auch nicht täglich vor einem gedeckten Tisch, es fehlen auch die Kräuter, Mineralien, Vitamine usw., die so wichtig sind, damit die kleine Dame nicht wieder anfällig wird und sich draußen etwas einfängt.

Gleichzeitig ist mir aufgefallen, dass Bya-ra gestern entweder einen gebrauchten Tag erwischt hat oder sie vielleicht unter Milkas Affentheater leidet, denn automatisch spielt sich unsere Jüngste in den Vordergrund. Nicht zuletzt wird Bya-ra vermuten, dass Milka tatsächlich schwanger ist, denn die spielt ihre Rolle perfekt. Bya-ra jedenfalls ist seit gestern brummelig und knurrt zeitweise, wenn sie sich in ihrer Ruhe gestört fühlt. Außerdem hat sie gestern zum ersten Mal nach langer Zeit wieder im Garten in der Erde gebuddelt und einen Happen davon genommen. Aus Frust? Vorangegangen war eine kleine Rangelei zwischen Kar-mi und Bya-ra. Vielleicht aber liegt es auch daran, dass Kar-mi in letzter Zeit so selten bei uns war. Gestern hatte ich sie wieder als Tagespflegegast. Sie gehört so nicht mehr richtig zum Rudel und es bringt automatisch Unruhe. Gestern beim Abendspaziergang mit meinem Mann war Bya-ra auch alles andere als entspannt, sondern eher ängstlich und dementsprechend auf Randale aus, nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung. Aha! Liegt also doch nicht immer an mir, wenn die Hunde mal so und mal so sind. 

Auch das Ömchen Indra wirkt etwas „klein“ seit gestern und kuschelt sich in ihre Kissen, so dass man sie kaum noch sieht. Gestern fing es auch an in ihrem Bäuchlein zu grummeln. Keine gute Jahreszeit für Omas. Heute sind ihr einmal hinten die Beine weggerutscht. Ansonsten wirkt sie aber lustig und fit und durch den Garten fegt sie immer noch wie eine Gazelle.  

Spaziergang mit Milka heute nur kurz, dafür aber wieder mit Erfolgserlebnis. Eigentlich wollte ich nur bis zum Briefkasten und noch schnell zur Wiese, traf aber unterwegs eine Bekannte aus dem Reitverein mit ihrem Rauhaardackel. Und ich erinnerte mich gleich daran, dass Milka den kleinen Kerl, mit allen wichtigen Details ausgestatteter Rüde natürlich, früher richtig klasse fand. Er ist wirklich ein richtig netter Kerl – ohne die üblichen Dackelallüren. Und siehe da, sie mag ihn immer noch, quietschte gleich und sie durfte auch Kontakt aufnehmen. Also doch die Hormone! Potente Rüden, das geht immer! Kastrierte und Hündinnen, je nach Tageslaune und Sympathie – oder auch Alter und Rang. Die „alten“ Hündinnen hier in der Nachbarschaft, die sie von Kleinauf kennt, mag oder toleriert sie immer noch und sind absolut kein Thema. Bei Hunden, die sie nicht kennt und die auch ich nicht einschätzen kann, oder eben bei bestimmten Hündinnen, da fangen die Schwierigkeiten an und daran gilt es weiter zu arbeiten. Dass es Hündinnen gibt, die sie nicht leiden kann, damit kann ich leben, denn es steht jedem frei, wen er mag und wen nicht, nur benehmen muss man sich trotzdem und kann nicht jedem gleich eins auf die Mütze geben, wenn er zu sehr auf die Pelle rückt. Der Weisheit letzter Schluss ist, dass ich viel zu früh angefangen hatte mit Mutter und Kind gleichzeitig gassi zu gehen. Milka hatte die Reife noch nicht und hätte noch Zeit benötigt, um gefestigt zu werden. Die Begegnung heute z.B. wäre im Beisein von Bya-ra nicht möglich gewesen – oder eben ein Risiko – auch wenn Bya-ra alleine ebenfalls mit Rüden absolut keine Probleme hat. Nur im Zweierpack trau ich ihr nicht. Und so hätte ich in einer Situation wie heute wieder das Weite gesucht, einen großen Bogen gelaufen oder wäre im Gebüsch verschwunden mit meinen tollwütigen Bestien. Stattdessen bin ich geradewegs mutig drauf zu gelaufen, auf den waaaaahnsinnig gefährlichen Dackel. Immerhin kann ich Milka jetzt wieder besser einschätzen und weiß, sie verhält sich im Prinzip ganz wie früher in ihrer Jugend, als ich alleine mit ihr Ausflüge unternommen habe. Sie ist mein Sonnenschein, mein Stadt-Kind, … fehlt eigentlich noch ein Besuch im Zoo und zum Freilichtmuseum, um zu schauen, ob sie mich immer noch mit aller Gewalt zum Kassenhäuschen zieht. Dort, wo sie als Welpe die Attraktion war und die Besucher den eigentlichen Grund ihres Kommens beim Anblick meines Hundebabys vergessen hatten. Ich weiß, warum ich unbedingt diesen Hund aus meinem D-Wurf behalten wollte. 

Puh, ich glaub ich bin im Schreibrausch.

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Gabi

Spaziergang mit Milka gestern und heute

10.01.2012
 

Spaziergang bedeutete für Milka und mich auch heute und gestern, wie jetzt generell, intensives Training, diesmal aber ohne Begleitschutz und Hilfestellung. Werktags muss ich da alleine durch und daran weiter arbeiten, damit sich das Erlernte festigt. 

Gestern nur ein kleiner Rundgang, andere Richtung als sonst. Die von mir ausgesuchte Gegend, Nähe Waldfriedhof, mit beliebter Hundetoilette, einem kleinen Stück Wiese, entsprechend gleich nebenan der Kot-Tüten-Automat und zum Entsorgen des Corpus Delictis der Mülleimer. Wie praktisch. Nur Milka, meine kleine Mimose, spielte nicht mit und weigerte sich dort, wo all die unbekannten Hunde ihre Duftnoten hinterlassen hatten, sich ebenfalls zu verewigen. Ist eben nicht ihr Revier. Und außerdem musste konnte ich sie gut verstehen beim Anblick etlicher nicht entsorgter Raritäten in Grizzly-Größe. Da waren dann wohl doch die zwei Meter zum Abfalleimer zu weit. Nun gut, Frauchen entschloss sich mit Milka weiter in den Wald zu gehen. Es gibt schließlich noch mehr als genug Möglichkeiten, wo Hundi sein Geschäftchen machen kann. Milka war wirklich gestern ganz außergewöhnlich pingelig. Alles war für sie igitt und ekelig. Der Waldweg war zu nass und zu schlammig und so haute sie die Bremse rein und sah mich mit großen Kulleraugen an. Ich blieb unnachgiebig, hart wie Pudding, und die arme Milka musste diesen abscheulichen Weg notgedrungen mit mir weiter laufen. Auf unserer kleinen Runde sahen wir von weitem mehrere Personen mit einem Hund den Weg kreuzen. Ich ließ Milka absitzen, denn ich spürte schon wie sie anfing Atem zu holen und sich aufplustern wollte. Der Hund war relativ weit entfernt, so dass ich die Gelegenheit dankend annahm, ihm mit Milka auf Distanz zu folgen und sie dabei immer wieder ins Gebet zu nehmen. Leider verschwanden die Leute viel zu früh aus unserem Sichtfeld, da sie um eine Ecke bogen und im Wald verschwanden. Aber es war wohl gestern ohnehin nicht UNSER Tag, denn Milka war geistig mehr bei den Gerüchen und der Bodenbeschaffenheit, als bei mir. Dafür hatten wir heute fast ein kleines Erfolgserlebnis. Wettertechnisch ausnahmsweise kein Regen, sondern sogar ein Hauch von Sonne, und Milka verhielt sich den gesamten Spaziergang über fast tadellos. Ich entschied mich heute für die gewohnte Strecke, von unserem Haus aus Richtung Wald und zurück über die geteerte Straße. Alles wunderbar. Milka achtete fast die ganze Zeit auf mich und blieb brav dicht neben mir ohne zu versuchen vorzulaufen. Immer noch an der Leine!  Auf dem Rückweg kam uns auf der Straße eine Dame mit Hund an der Leine entgegen. Ich ließ Milka am Straßenrand absitzen. Ein bisschen war sie in Erregung, als der Hund sich näherte, machte auch zwei oder dreimal den Ansatz loszuspringen – übrigens immer genau in dem Moment, wenn ich abgelenkt war und mich mit der Hundehalterin austauschte - zeigte aber keine wirkliche Aggression. Also mehr Schau und ritualisiertes Verhalten als echter Ärger über den unbekannten Vierbeiner, bei dem es sich übrigens um einen 7 Jahre alten kastrierten Rüden handelte. Rasse? Hm … ich würde sagen „Pointer“. Alles in allem kann ich Milkas doch recht harmlose Reaktion als kleines Erfolgserlebnis sehen. Oder hat sie einfach nur gemerkt, dass es sich um einen Rüden handelte? Kurz bevor wir zu Hause ankamen, traf ich noch einen Nachbarn und hielt einen kleinen Plausch. Milka himmelte den Nachbarn an und ließ ihren Charme spielen. Ja, das ist sie, meine Milka, so kenn ich sie. Menschen wickelt sie im Handumdrehen ein. Und den Rest, den biegen wir auch wieder hin und machen ein halbwegs freundliches Mädel aus ihr, wenn auch mit kleinen liebenswerten Macken. Und dann … dann schaffen wir es vielleicht auch die Verwandten und Hundekinder zu besuchen.

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Gabi

Weiter Suddelwetter

09.01.2012
 

Wo bleibt der Winter? So gaaaar keine Schneefotos??? 

Gestern Mittag war ich mit Milka unterwegs und hatte wettermäßig Glück, denn es wehte zwar ein frischer eisiger Wind, aber die Sonne ließ sich ausnahmsweise blicken, und Regen war gleich null. Meine Tochter plus Freund liefen dicht hinter uns und ich bekam aus dem Hinterhalt Tipps und Ratschläge von meinem „Privat-Hundetrainer“, damit meine kleine Granate etwas Benimm lernt. Immerhin ist bei Milka Ziehen und Zerren an der Leine nach wenigen gemeinsamen Spaziergängen inkl. hilfreicher Anweisungen meines „Souffleurs“, der mich immer wieder darauf hinweist konsequent zu bleiben, bereits tabu. Manchmal ist sie mit den Gedanken nicht mehr bei mir, sondern verfolgt interessiert irgendwelche Gerüche und ist dann total geistesabwesend. Wir arbeiten daran, dass sie dauerhaft aufmerksam ist, auf mich achtet und jederzeit ansprechbar ist. Das erreiche ich am besten indem ich in unregelmäßigen Abständen die Geschwindigkeit wechsele. Oder aber, wenn sie ganz neben der Spur ist und ich sie ständig erinnern und auf mich aufmerksam machen muss, in dem Fall ist es sinnvoller anzuhalten, den Hund einen Moment absitzen zu lassen und neu mit „bei-Fuß-gehen“ zu beginnen. Es funktionierte gestern schon recht gut, so dass wir bald mit der nächsten Lektion beginnen können, denn Milka soll schließlich nicht bis ans Ende ihrer Tage „bei-Fuß“ an der Leine gehen. Während des gesamten Spaziergangs ist uns allerdings kein Hund begegnet. Spaziergänger und Kinder waren wie immer kein Problem. Daher verlief auch alles reibungslos. Bis kurz vor unserer Haustüre! Keine 100 Meter von unserem Haus entfernt trafen wir auf eine Hündin aus der Nachbarschaft. Cooky ist eine junge, sehr nette, freundliche, verträgliche und absolut unkomplizierte Hündin, die Ärger im Zweifelsfalle eher aus dem Weg geht. Also eigentlich ein Schaf. Rasse? Keine Ahnung. Groß mit braunem langem Zottelfell, das aber zeitweise geschoren wird. Nicht zu vergessen, die Schlappohren. Milka hatte bisher noch keine Gelegenheit zu Cooky, die vor einiger Zeit neu zugezogen ist, Kontakt aufzunehmen. Fremde Hündin in unserem Revier? Das geht gar nicht! Milka wurde an der Leine immer größer und war kurz vor der Explosion, als sie die Hündin erblickte. Es war nicht so einfach Madame ruhig zu stellen und zum Sitzen und vor allem zum Sitzen-BLEIBEN zu bewegen, bis sie sich langsam beruhigte und zum Schluss die andere Hündin schon gar nicht mehr sooooo schrecklich fand. Alles ein Zeichen von Unsicherheit. So eine kleine Granate. Ich hoffe ich schaffe es ihr dieses Verhalten wieder auszutreiben, denn hier hat sich was ganz dumm im Köpfchen festgesetzt und ritualisiert. Ein Teufelskreis, in dem wir uns befinden, weil ich natürlich, wenn uns Hunde freilaufend entgegenkommen, die ich nicht einschätzen kann, zusätzlich alles andere als entspannt bin. Leider trifft man nicht ausschließlich auf solche perfekten „Übungsobjekte“ wie Cooky. Alles resultiert aber aus der Zeit, als ich mit beiden, nämlich Mama Bya-ra und Kind Milka, zusammen spazieren gegangen bin, und auch aus dem Terror am Gartenzaun. Bya-ra hatte immer schon eine Neigung zum Verbellen anderer Hunde. Natürlich nicht grundsätzlich bei jedem Hund, sondern entweder aus Unsicherheit oder Eifersucht. Mit Rüden, sofern sie nicht kastriert sind, hat sie allerdings keine Probleme. Solange Milka den Tanz und Krawall an der Leine nur still beobachtet und sich zurückgehalten hat und auch, solange sie einfach nur mit eingestimmt hat, der Auslöser aber eigentlich Bya-ra war, war für mich die Situation noch zu meistern. Jedoch ist es jetzt überdeutlich, dass Milka seit neuestem meint, sie hätte jetzt das Alter, die Reife und damit das Recht sich selbst wie eine Furie aufzuführen. Vermutlich spielt die Scheinschwangerschaft augenblicklich auch eine Rolle, denn ihr Benehmen ist allgemein etwas seltsam. Aber trotzdem, jetzt wo das Rudel sich neu sortiert hat und jeder seinen Platz kennt und nicht durch Krankheiten gebeutelt wird, muss man die Gelegenheit beim Schopfe ergreifen und Üben, üben, üben.  

Mäkel-Milka 

Mal frisst sie, mal frisst sie nicht. Gestern habe ich sie ausgetrickst mit Joghurt, das ich unter ihr Futter gemischt habe! Bei Joghurt kann sie nicht „nein“ sagen. Aber heute war Joghurt schon wieder uninteressant. DENN … heute mögen wir Zucchini und picken das Gemüse aus dem Futter fein säuberlich heraus.  Eigentlich das gleiche Bild wie beim Gassigehen. Mäkeln eben! Wenn ich mich nach Milkas Wünschen richten würde, dann würden wir am besten nur noch auf dem Bürgersteig laufen und blooooß nicht in Matsch und Knatsch oder nassem Gras … igitt. Meine kleine Mimose macht einen auf „feine Dame“. Also habe ich jetzt hier eine kleine Diva, die sich aber bei unerwünschten Hundebegegnungen in Sekundenschnelle in einen aufgeplusterten kleinen Drachen verwandelt. Fehlt nur noch, dass sie Feuer spuckt! Ansonsten bevorzugt sie den lieben langen Tag das Lümmeln und Räkeln im Körbchen, und es artet zuweilen in eine größere Aktion aus und bedarf einiger Überredungskünste oder sehr deutlichen Ansagen, um sie nach draußen zu locken. Auch direkt nach dem Füttern ganz schnell ab ins Körbchen. Sie benimmt sich wirklich schrecklich schwanger. 

„Iiiiiih ... und das soll ich essen????“

 

Oma Indras Fell 

Omas Haarausfall … Geschieht hier gerade ein Wunder oder habe ich schon Halluzinationen??? Das Jucken am Rücken und an beiden Seiten im Bereich der Nieren hat nachgelassen. Nur noch ganz selten ist Indra noch mal an diesen Stellen am Knabbern. Den Haarausfall, den wir bei ihr im Alter von ca. 10 Jahren, wenn ich mich richtig entsinne – also 1 Jahr nach der Kastration – feststellten, betraf damals nur den hinteren Teil des Rückens, die Gegend vor der Schwanzwurzel, und wurde, wie bereits mehrmals beschrieben, vermutlich durch vorübergehende Gaben von Schilddrüsentabletten recht schnell wieder gestoppt, bis Indra nach einiger Zeit total hibbelig und zappelig wurde, die Augen sich entzündeten und eine Überdosierung festgestellt wurde, da sich die Schilddrüsenwerte inzwischen bereits wieder normalisiert hatten. Heute frage ich mich allerdings, ob damals wirklich die hormonelle Umstellung Schuld am Haarausfall war, auch wenn der Haarausfall im Bereich von Rücken und Scheitel dafür typisch ist. Es war eigentlich alles abgeklärt worden, was lt. Tierarzt als Grund für den Haarausfall in Frage kommen konnte, auch Cushing, Parasiten usw. Nun habe ich seit einem Vierteljahr unzählige Kräuter beigefüttert, insbesondere auch, um endlich das Thema Giardien und Kokzidien auszuschalten. Bei Indra kehrte das Giardienproblem immer wieder – trotz Wurmkuren mit Panacur und anschließendem Aufbau der Darmflora, und trotz Rat und  Hilfe durch Tierarzt und Tierheilpraktiker. Über die verschiedenen Kräuter, die auf Dauer Giardien und Kokzidien das Leben unerträglich machen, hatte ich vor einiger Zeit hier bereits berichtet, kann es aber gerne auf Anfrage noch einmal näher erläutern oder wiederholen. Gleichzeitig habe ich seit Monaten die Darmflora aufgebaut, mit verschiedenen Präparaten, praktisch als eine Art „Langzeitkur“. Auch dazu kann ich auf Wunsch noch einmal genau beschreiben, was ich speziell gefüttert habe. Bei Indra habe ich zusätzlich auf Anraten meiner THP die betroffenen Hautstellen mit einem Haut- und Fell-Mineralpray von vetconcept eingesprüht. Inzwischen haben nämlich die Haare auch im vorderen Teil des Rückens um den Scheitel herum begonnen auszugehen. Aber – und da bin ich mir jetzt wirklich nicht sicher, ob hier nur der Wunsch Vater des Gedankens ist – ich bilde mir ein, dass ganz hinten, an der Stelle wo Indra über Jahre eine „Glatze“ hatte, leicht übertrieben ausgedrückt ein Flaum entstanden ist. Sollten die Kräuter Wunder bewirkt haben und bei der Oma wachsen wieder neue Haare? Und wird sie außerdem vielleicht derzeit im vorderen Bereich des Rückens lediglich lichter, weil totes Haar abgeworfen werden muss, damit neues nachkommen kann? Drückt bitte alle der Oma Indra ganz fest die Daumen!!! Vielleicht lag das Problem über Jahre unerkannt im Darm. Nicht zu vergessen, es könnte durchaus auch sein, dass die regelmäßig alle 4 Wochen stattfindende Akupunktur-Behandlung zu Indras Gesundheitszustand beiträgt, da sich anbahnende Krankheiten oft im Vorfeld abgefangen werden können. Nicht auszuschließend, dass sich das gesamte Hautbild erneuert. Also eine Oma-Rundum-Erneuerung? Der menschliche Körper verändert sich alle 7 Jahre, d.h. jede Zelle wird nach und nach erneuert. Nach ca. 7 Jahren gibt es keine Zelle mehr, die vor 7 Jahren da war! Gilt dies auch für den Hund? Zumindest die Haut erneuert sich beim Hund alle 6 – 8 Wochen, was aber eben nicht gleichbedeutend damit ist, dass es keine Zelle mehr gibt, die vor diesen 6 – 8 Wochen vorhanden war.  

Und übrigens:

Oma Indra geht stark auf die 88 zu, wenn man ihr Alter mit dem des Menschen vergleicht.  

Wie alt ist denn nun mein Hund?

Es hieß ja immer, ein Menschenjahr entspricht sieben Hundejahren. Diese Regel stimmt jedoch nicht. Die nachstehende Tabelle wurde im Journal der Amerikanischen Veterinärmedizinischen Gesellschaft veröffentlicht und ist das Ergebnis jahrelanger Forschungen. Es wurden objektive Alterskriterien wie Stoffwechselfunktionen und Zellerneuerung berücksichtigt. Hunde altern nicht "gleichmäßig" schnell, sondern in den ersten beiden Jahren besonders schnell, ab dann jedoch langsamer als bisher angenommen. Nach dem zweiten Lebensjahr könnte man sagen, ein Menschenjahr entspricht etwa vier Hundejahren.
Die Größe des Hundes spielt bei der Ermittlung des Alters eine entscheidende Rolle. Man stellt schnell fest, dass der Gefährte eigentlich doch schon viel älter als man selber ist.

Unter der entsprechenden Spalte findet Ihr entsprechend zum Hundealter das Menschenalter in Jahren Eures Vierbeiners.

 

Hundealter
in Jahren

bis 15 kg

15 - 45 kg

über

45 kg

6 Monate

15

10

8

1 Jahr

20

18

14

18 Monate

24

21

18

2

28

27

22

3

32

33

31

4

36

39

40

5

40

45

49

6

44

51

58

7

48

57

68

8

52

63

76

9

56

69

85

10

60

75

94

11

64

80

100

12

68

85

 

13

72

90

 

14

76

95

 

15

80

100

 

16

84

 

 

17

88

 

 

18

92

 

 

19

96

 

 

20

100

 

 

 

Quelle: http://charly.sylvi.biz/Gesundheit.html 

Alles in allem wirken meine Mädels derzeit relativ gesund und munter und widerstandsfähig. Vielleicht auch durch die Ruhe, die im Rudel eingekehrt ist. Es ist wirklich hier im Hause schon ungewöhnlich friedlich.

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Gabi

Meine Mädels im Januar 2012

05.01.2012
 

Zaubermaus Milka nach dem Bad

Nach Kämmen und Föhnen ...

... und am nächsten Tag draußen bei Wind und Regen

... und in Pose:

Ist sie nicht einfach „Zucker“? So süß! Das Farbspiel, das Fell, und nicht zuletzt dieses irre Weiß faszinieren mich immer wieder aufs Neue. Ja, Milkas Fell hat sich toll entwickelt. Vielleicht immer noch etwas dünn und flusig in den Spitzen – Kann aber jetzt auch am Conditioner liegen, denn zum Entwirren bin ich damit nicht gerade sparsam umgegangen -  aber das Fell hat Länge und Fülle bekommen. Nicht zuletzt durch die vielen gesunden Zutaten, die ich täglich dem Futter beimische, in Form von Kräutern und jeder Menge Öl, zur Zeit vorwiegend Distel- und Sonnenblumenöl. Milka steckt jetzt leider wieder in der Scheinschwangerschaft, was bedeutet, dass sie seit Anfang der Woche am Essen herummäkelt, aussortiert, die Happen auf ihre Decke trägt und – falls überhaupt – sie dort vertilgt, oder das Futter angewidert stehen lässt. Ich könnte sie in solchen Momenten mit dem Napf durchs Haus jagen. Sie würde vor dem Futter Reißaus nehmen. Futter verfolgt Hund. Auch so etwas gibt es. Diese Übelkeit ist bei Schwangeren nicht unbekannt, egal ob vier- oder zweibeinig. Auch wenn sich bei Milka alles nur im Kopf abspielt. Die Hormone! Die Hormone! Ich bin schon froh, wenn sie wenigstens einmal am Tag ihre Portion zu sich nimmt. Allerdings entwickelt sie gerade gegen bestimmte Zutaten eine gewisse Abneigung, bin aber nicht sicher, was ihr genau missfällt. Es könnte sich um die Kräutermischung handeln, die aber wichtig wäre, damit sie nicht am Ende der Scheinschwangerschaft wieder so extrem unter Haarausfall leidet und sich halb auszieht. Zumal genau zum gleichen Zeitpunkt vermutlich der saisonale Fellwechsel stattfinden wird. Dann sieht sie wieder aus wie ein gerupftes Huhn! Meine kleine Prinzessin.

 

Das Ömchen Indra 

Ömchens Haare werden immer dünner, vorwiegend im Rücken- bzw. Scheitelbereich. Keine ganz neue Erkenntnis, denn den ersten Schub hatte sie vor mehreren Jahren nach der Kastration vermutlich auf Grund der Hormonumstellung. Damals haben wir den Hund förmlich auf den Kopf gestellt und sie musste tausende von Untersuchungen über sich ergehen lassen, was ich dem Ömchen jetzt gerne ersparen möchte. Schilddrüsentabletten, die Indra damals vorübergehend einnehmen musste, hatten den Haarausfall gestoppt. Aber dieses Mal fehlen die Symptome. Indra schleicht nicht beim Spazierengehen wie damals, sondern ist sehr aufgeweckt und fit. Außerdem juckt sie sich beidseitig etwa im Bereich der Nieren. Die Tierheilpraktikerin, die auf Akupunktur (nach TCM) spezialisiert ist und meine Mädchen einmal pro Monat begutachtet und wenn nötig entsprechende Nadeln setzt, stellte eine leichte Leberschwäche fest, was ins Bild passt, denn es könnte sein, dass bei Indra die Kräuter im Futter eine Entgiftung eingeleitet haben, die nun über die Haut ausgeschieden wird. Die Leber wurde mittels Akupunktur gestärkt und die Kräuter geben wir weiter dem Futter bei. Eigentlich müsste sich der Juckreiz bald legen, vorausgesetzt wir liegen richtig mit unserer Vermutung. Von einem Tierarztbesuch möchte ich noch absehen solange sich die Hautprobleme in Grenzen halten und keine Ekzeme zu finden sind, also auch kein Verdacht auf Parasiten vorliegt. Sinnvoll wäre im Prinzip nur eine Blutuntersuchung.

Und trotz allem hat die Oma immer noch die Hosen an und schimpft lautstark, wenn sich die Futterzubereitung unnötigerweise in die Länge zieht oder wenn sie allein im Wohnzimmer auf der Couch schlafend plötzlich wach wird und sich einsam und verlassen fühlt. Es sind kleine Panikattacken, denke ich. Selbst Bachblüten können eine Oma im hohen Alter von 16 Jahren und 7 Monaten nicht mehr umkrempeln. Wobei Indra in ihrem Leben eigentlich nie ein fordernder Hund war und weit entfernt von Kommando-Bellen. Und auch nur selten gewedelt  hat, weil sie es vermutlich gar nicht nötig hatte zu wedeln. Heute aber ist sie eher unsicher und die kleine Rute ist oft am Vibrieren. Ganz anders als z.B. bei Milka, die mit ihrer langen Rute richtig lustig propellern und peitschen kann. 

 

Die alberne Socke Bya-ra 

Bya-ra ist einfach total albern zur Zeit. Sogar wenn sie sich auf ihre Decke legen soll, weil ich damit beginne das Hundefutter in die Näpfe zu verteilen, was oft einer Hexenküche gleicht, wenn ich mit Kräutern und Ölen hantiere. Kaum habe ich mich umgedreht ist Madame schon wieder von ihrer Decke aufgesprungen und steht hinter mir, oder aber sie robbt Stück für Stück von ihrer Decke immer näher in meine Richtung. Wenn ich sie daraufhin ermahne, zieht sie den Kopf ein und trollt sich im Eiltempo. Sie mimt in solchen Fällen oft „Die Unterwürfige“. Mir ist durchaus bewusst, dass es sich hierbei um Schauspielerei handelt, aber trotzdem muss ich mir ein Grinsen verbeißen und kann nicht wirklich ernst sein, was Bya-ra natürlich nicht entgeht. Ja, darin ist sie sehr begabt, die Reumütige zu spielen und schön-zu-tun. Power hat sie wieder und scheinbar von den Strapazen des letzten Jahres und der Hormonumstellung erholt. Auch wenn sie dabei schon manchmal ein bisschen zu hibbelig und zu bellfreudig wirkt. Zumindest habe ich wieder einen vergnügten und verspielten Hund. Vielleicht kommt sie tatsächlich hormonell jetzt zur Ruhe und wird damit auch gesundheitlich wieder widerstandsfähiger. Nach wie vor dreht sie ihre Runden jetzt, wie in den letzten Wochen, nur noch mit meinem Mann, wodurch sich die Eifersüchteleien zwischen unseren Damen gänzlich beruhigt haben. So kann ich mich ganz auf Milkas Erziehung konzentrieren und Bya-ra muss ihre Bezugsperson beim Gassigehen nicht teilen. Zu dumm, dass wir im Urlaub nicht bereits so verfahren sind, denn dort hätte ich auf den langen Spaziergängen viel Zeit und Gelegenheit gehabt mit Milka Hundebegegnungen, bei-Fuß-gehen und Gehorsam zu üben. Bya-ra war aber in fremder Umgebung zeitweise sehr ängstlich und neigte zur Hysterie, schrie hinter mir her, so dass mein Mann Milka und Indra an die Leine nahm und Bya-ra mit mir lief.

Bya-ra und die Plüschis:

 

Die Gesundheit:

Die Hunde hatten kurz vor dem Urlaub, wenn wir uns erinnern, eine ganze Weile mit Darmproblemen gekämpft und im Urlaub hatte ich angefangen die Darmflora wieder aufzubauen. So etwas braucht Zeit. Sicher waren die Hunde dadurch auch nicht ganz so fit wie man sich das in einem Urlaub eigentlich wünscht. Das ist nun ein Viertel Jahr her. Zusätzlich hatte ich mich von Herrn Töllner von pernaturam beraten lassen. Seitdem gab es hier keinen Durchfall mehr, keine Nacht in der mich ein Hund aus dem Bett geworfen und nach draußen gejagt hätte, weil der Druck nicht auszuhalten gewesen wäre. Kein „Präsent“ mehr auf den Fliesen. Der Kot ist bei allen dreien bilderbuchreif und landet dort, wo er hingehört. Wir sind auf einem guten Weg. Dreimal auf Holz klopfen! Toi – toi – toi!

 

Sturm und Regen

Die großen Spaziergänge bleiben aus!

Es ist jetzt 10.51 Uhr. Sturmtief „Andrea“ ist gerade hier eingetroffen mit Sturmböen und Graupelschauer. Die Welt geht glaube ich gerade unter. Und unser Garten wird zum See. Die Sehnsucht nach Schnee und „echtem“ Winter bleibt ungestillt. Obwohl … auch Sturm hat seine Reize, wenn man es sich im Schutz von Heim und Haus gemütlich machen kann. Oder nach dem Sturm an Nord- und Ostsee nach Bernstein suchen kann und vielleicht auch mal das Glück hat fündig zu werden. Hier macht mir im Moment eher das Wasser Sorgen, das die Straße aus dem Wald heraus in Richtung unseres Grundstücks fließt, als der Wind. Bereits die letzten Tage brachen von der alten Esche am Rande unseres Grundstückes mehrere Äste ab. Insofern wäre es mir lieber wir würden nicht ganz so nah am Wald wohnen und meine Hunde hätten doch eher die Möglichkeit auf freiem Feld ganz schnell ihre Geschäftchen zu erledigen, wo nicht unbedingt die Gefahr von oben droht. Ansonsten sind wir als Dänemark-Liebhaber recht sturmerprobt. Und was sich hier draußen gerade abspielt ist nichts gegen den gewaltigen Wind, der im letzten Urlaub versuchte mir den Zugang zu unserem an der Steilküste von Lønstrup (an der Mårup Kirke) geparkten Auto verwehren wollte und mich hin und her und in alle Richtungen beutelte. Oder wenn ich mich an unseren Urlaub vor 3 Jahren erinnere, als es draußen stürmte und schüttete wie aus Eimern und wir im verglasten Vorbau des Ferienhauses saßen, das Gefühl hatten mitten drin zu sitzen in Wind und Wetter, und als vom Wind angetrieben auf der Veranda der Tisch spazieren fuhr.

Es ist jetzt 11.00 Uhr. Es donnert. Im Winter? Verrückt! Der Wind hat sich etwas gelegt und das Wetter ein wenig beruhigt. War’s das jetzt schon? Das ist so gar kein Wetter für Milka, mein Sonnenscheinkind. Meine Mädchen kuscheln in ihren Körbchen und denken sich bestimmt: Bei dem Wetter jagt man keinen Hund vor die Tür!

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Gabi

Wir wünschen einen guten Rutsch ins Jahr 2012

31.12.2011
 

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Gabi

Bya-ra war waschreif

30.12.2011
 

Bya-ra wollte ihrer Schwester Luna nicht nachstehen und sauber und adrett ins Neue Jahr rutschen.  

Eigentlich war es doch mehr meine Idee und Bya-ra musste sich wohl oder übel meinem Willen beugen. Selbst die flehenden Blicke, die sie meinem Mann zuschickte … „Herrchen, hilfe! Frauchen will mich baden …“ halfen ihr nicht dem zu entgehen. Obwohl das Fell noch nicht gar so schlimm aussah, hatte ich Probleme die seltsamen Zauselknoten zu lösen. Das Fell an Beinen und Pfoten hatte dem feuchten Wetter und den Spaziergängen nicht standgehalten und entpuppte sich beim Kämmen als äußerst widerspenstig.  

Bya-ra auf dem Kämmtisch in Arbeit:

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Gabi

Luna (aus unserem B-Wurf)

30.12.2011
 

Mein Flehen wurde erhört … 

Ein bisschen gebettelt habe ich zwar, bekam aber prompt nicht nur eines, sondern gleich einen ganzen Stapel brandaktueller Lunchen-Fotos. Danke, Petra! 

Luna war für mich immer so ein bisschen noch MEIN Hund, auch nachdem sie bereits nach Ratingen umgezogen war, denn erstens blieb sie bis zur 16. Lebenswoche bei uns, wuchs also mit Bya-ra zusammen auf, und außerdem hat sie auch danach noch einige Male bei uns Urlaub gemacht. Auch zu Schwester Bya-ra hatte Luna daher immer ein besonderes Verhältnis. Die beiden konnten supergut zusammen spielen, verstanden sich besonders gut, wenn es darum ging mich auszutricksen, aber Bya-ra bestand immer darauf, dass Luna nicht versuchte die Führung zu übernehmen. Ansatzweise kam auch damals schon Bya-ras Neigung zur Eifersucht durch.  

Trotzdem denke ich gerne an die zugegeben anstrengende Zeit mit den beiden Granaten zurück. Besonders an die kleine Familie mit Papa Gesar, Mama Indra und den beiden Töchtern. Und ich erinnere mich daran wie Luna uns vor einigen Jahren noch einmal besucht hat, wie sie sich freute und kaum noch zurückzuhalten war, als ihr Frauchen in unserer Straße parkte, und auch wie Gesar aufblühte und scheinbar sein Töchterchen wieder erkannte und anfing mit ihr zu spielen. Wie in alten Zeiten!  

Wie gerne würde ich durch Deutschland touren und alle meine Hundekinder besuchen und in die Arme schließen. Eigentlich gehört es für mich zum Züchten dazu und ich bin nicht glücklich damit, dass es zur Zeit aus mehreren Gründen - insbesondere aus "fahrtechnischen" - nicht machbar ist.  

Vorerst muss ich mich also mit Fotos begnügen oder auf Besuch hoffen. 

Luna: 

Fotos + Zitate aus den e-mails: 

Hallo Gaby, 

Ein Weihnachtslunifoto gibt es leider nicht - dazu fehlt uns die Weihnachtsmütze. Aber ich nehme es mir für das nächste Jahr vor - dann kriegst Du eins - versprochen. Dafür habe ich gerade (also ganz aktuell) 4 Fotos von unserem faulen Lunchen gemacht. Klar, sie ist mal wieder heimlich mit ihrem Lieblingsstofftier in unser Bett gehüpft....

Liebe Grüße

Petra

 

Liebe Gaby, 

Und noch einmal Fotos von Luna - Übrigens, vor und nach der Wäsche. Luna hat sich heute in irgendetwas stinkendem gewälzt - pfui - da war sie reif für eine Wäsche und sie hat mal wieder ihr persönliches Drama draus gemacht...

Es hat also nichts mit dem Jahreswechsel zu tun.

Liebe Grüße

Petra

Luna ist so eine süße Maus, ein kleiner Clown und ihrer Mama Indra soooo ähnlich. 8 Jahre alt - aber erwachsen wird dieser Hund vermutlich nie!

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Gabi

Das war Weihnachten 2011

29.12.2011
 

Endlich fertig gestellt: Die Weihnachtsseiten 2011 

Bitte die gewünschte Seite anklicken:

Weihnachten 2011 – Seite 1 (Weihnachtsgrüße)

 

Weihnachten 2011 – Seite 2 (Kleine Weihnachts-Foto-Story)

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Gabi

Freude und Trauer …

27.12.2011
 

Und wieder einmal muss ich erleben wie nahe Freude und Trauer beieinander liegen. 

Attila 

Vor 2 Wochen durfte ich mich über die gerade geborenen Ur-Ur-Enkel unseres Gesar gefreut, da Ur-Enkel Attila endlich die Gelegenheit bekam in Gesars Fußstapfen zu treten und im Zwinger von Namayali’s 6 kleine Weihnachtswichtel zur Welt kamen. 

Mehr über Attila:

http://www.attilaspfotenwelt.de/ 

 

Bodhi 

Heute morgen dann habe ich fast Purzelbäume geschlagen vor Freude, als ich nach langer Zeit eine Nachricht und ein Foto von Bya-ras Bruder Bodhi erhielt. Eine tolle Weihnachtsüberraschung! Wie beruhigend ist es doch, wenn man als Züchter liest, dass es den Hundekindern auch noch gut geht, wenn sie älter werden.  

Text aus der e-mail: 

Liebe Frau Jordan!

Im Anhang erhalten Sie ein aktuelles Foto von Bodhi. Ihm geht es gut und er ist völlig unproblematisch.
Bis jetzt hatte er lediglich schon mal Milben oder Flöhe, hin und wieder mal Erbrechen -ganz selten-.
Also kurzum er ist munter und fidel.
Im Verhalten mit anderen Hunden gibt es auch keine Probleme.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie noch einen guten  Rutsch ins Neue Jahr verbunden mit den  besten Wünschen.

Grüße
Familie Margret Kirschhöfer-Blum
 

Bodhi aus unserem B-Wurf:

 

Ich habe nicht vergessen, wie schwer es mir damals gefallen ist, denn hübschen Bodhi abzugeben, hatte ich doch schon immer eine besondere Vorliebe für die Schwarzen mit den weißen Abzeichen und weißen Bärtchen. Jedesmal wenn wir ihn später besucht haben, hätte ich ihn am liebsten wieder eingepackt und mitgenommen. Er hat das Aussehen von Papa Gesar und das Wesen von Mama Indra. Unkompliziert im Umgang mit anderen Hunden. Auf dem Foto erinnert er wirklich sehr an unseren Gesar und mir wird ganz warm ums Herz, wenn ich ihn betrachte.

 

Ganesha 

Mitten in diesen glücklichen Momenten erhalte ich eben gerade die traurige Nachricht, dass Gesars über alles geliebte Schwester Ganesha heute abend über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Ich bin total geschockt, obwohl ich doch wusste, dass sie mit fast 17 ½ Jahren bereits ein fast biblisches Hundealter erreicht hat. Froh bin ich, dass die beiden Geschwister sich im Seniorenalter noch ein letztes Mal am Haddorfer See getroffen hatten. Und ich erinnere mich, wie verliebt Gesar in sein Schwesterchen war. Nun ist sie auf dem Weg zu ihm. Auf dem Weg über die Regenbogenbrücke.

Am Haddorfer See

Ganz rechts: die beiden Oldies vor ca. 2 Jahren

Wir werden sie nie vergessen, die kleine wuselige Ganesha, auch im hohen Alter den Jungs nicht abgeneigt und immer noch zum Flirten bereit.

Mach’s gut, liebe Ganesha! 

Mehr über Ganesha:

http://www.tibetan-talisman.de/Ganesha/ganesha.html

 

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Gabi

Weihnachtsgrüße

23.12.2011
 

Vielen Dank, vorab all denen, die uns bereits mit Wünschen, Grüßen, Fotos oder kleinen Geschenken zu Weihnachten verwöhnt haben.

Seit einigen Tagen begrüßt nun auch endlich unsere Startseite mit einem Weihnachtsbastelbild die Homepagebesucher. Es hat etwas gedauert bis ich mich aufgerafft hatte. Mir fehlte wohl die richtige Inspiration und Muse. Aber auf einmal ging’s ganz leicht. Nachdem ich einen passenden Hintergrund gefunden hatte, kamen auch die Ideen wie angeflogen. 

Unsere Mädels Indra, Bya-ra, Kar-mi und Milka,

Frauchen und Herrchen,

den Opa Gesar natürlich im Herzen,

wünschen all unseren Homepage-Besuchern, Tagebuchlesern, A- bis E-Wurf-Kindern, deren Besitzer und Familien, der gesamten Hundeverwandtschaft, Kumpels und Freunde unserer Vierbeiner, sowie allen zweibeinigen Verwandten und Bekannten

 

 

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Gabi

4. Advent

18.12.2011
 

Die vorweihnachtliche Foto-Session geht weiter. 

Aber ich gebe zu, dass mir zur Zeit Schwung und Elan fehlen, um meine Homepage zu bearbeiten. Auf der Startseite ist immer noch Sommer angesagt. Eine Neugestaltung lässt sich allerdings nicht in 5 Minuten umsetzen und ich möchte keine halben Sachen machen, die mir dann selbst nicht gefallen und nicht gut genug sind. Die Fotos, die in den letzten Wochen – so ganz nebenbei und zwischendurch – entstanden sind, sollten mir eigentlich zum Basteln eines Weihnachtsgrußes dienen, mit Bildbearbeitung wie ich es in meinem Photo-Impact-Kurs vor einem Jahr gelernt habe. Inzwischen habe ich aber viel vergessen und müsste mich erst wieder neu einarbeiten, was einfach zuviel Zeit kostet. Auch wenn ich versuche mir den Weihnachtsstress so weit wie möglich vom Halse zu halten und mich nicht vom allgemeinen Konsumrausch anstecken zu lassen, habe ich doch meine Vorstellungen wie die Vorweihnachtszeit und die Feiertage bei uns ablaufen und es um mich herum aussehen sollte.  

Die letzten Versuche meine Damen weihnachtlich auf Bild zu bannen:

Kar-mi:

Kar-mis Blick, diese Augen, sie erinnern so sehr an den Opa Gesar

 

Bya-ra und Milka:

Eigentlich hätte ich sie vorher schon wieder baden müssen, damit sie etwas fotogener sind, was aber bei dieser Witterung in Form von Schneeregen und dementsprechend schlammigen Wegen keinen Sinn macht. Man verzeihe daher bitte die Zottelpfoten.

Bya-ra dient der Weihnachtsmann als praktische Kopfablage.

 

Milka:

Milka hatte offensichtlich schon wieder keine Lust mehr mir als Foto-Modell zu dienen und macht auf Vogelstrauß-Taktik.

 „Ich seh euch nicht. Ihr seht mich nicht.“

Und hier noch mit Haarschmuck:

 

Ansonsten gibt es nicht viel neues. Milka hat die heißen Tage, d.h. die Stehtage, überstanden und die Läufigkeit neigt sich dem Ende zu. Leider beginnt jetzt wieder eine Phase, in der sie keine Lust mehr zum Spielen hat. Bya-ra dagegen ist recht flippig und spielt und quält sämtliche Quietschtiere bis zur Bewusstlosigkeit. Sie ist aber auch sehr bellfreudig, hektisch und schreckhaft und sieht überall Gespenster. Mein Tages-Pflegekind Kar-mi gibt uns derzeit nur selten die Ehre, da meine Tochter zur Zeit weniger arbeitet. Daher musste ich die Gelegenheit beim Schopfe ergreifen und habe wenigstens einmal Fotos mit Nikolausmütze von ihr machen können. Ömchen Indra geht es so einigermaßen. Sie schläft viel. Die Gelenke bereiten ihr wohl etwas Probleme, denn manchmal läuft sie wieder etwas krumm. Aber der Appetit ist ungebrochen, wie auch ihr Kommando-Ton. Länger als maximal halb 8 Uhr morgens lässt sie mich nicht schlafen. Dann beginnt sie zu brummeln. Immer öfter und immer eindringlicher bis es sich zu einem hellen Bellton steigert. Dann wird sie energisch. Und natürlich, wenn wir von draußen kommen und sie ihre morgendlichen Geschäfte erledigt hat, dann besteht sie auch direkt auf ihr Frühstück – unabhängig von der Uhrzeit. Die anderen beiden Damen, eher Langschläfer, stehen erst auf, wenn es draußen hell wird, und bei Milka spielt dabei das Wetter noch eine entscheidende Rolle. Von wegen „Nassen Rasen bloß nicht betreten!“

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Gabi

Mühsame Versuche ein Weihnachtsfoto zu kreieren

03.12.2011
 

Milka fand es auf Dauer einfach nur langweilig.

Foto Nr. 1:

Erster Versuch - noch ohne Mütze

Foto Nr. 2:

"Hilfe, meine Mütze rutscht!"

Foto Nr. 3:

"Das dauert mir zu lange. Ich schlaf dann mal ne Runde."

Foto Nr. 4:

Frauchen ist endlich zufrieden!

Foto Nr. 5:

Das ganze aus der Nähe

 

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Gabi

Nachtrag zum Thema „Training“ von vorgestern

03.12.2011
 

Ja, so passiert es, wenn man zu mitternächtlicher Stunde noch megalange Texte schreibt und die Buchstaben irgendwann anfangen vor den Augen zu tanzen. Beim Durchlesen habe ich festgestellt, dass ich mich zum Teil nur ungenau ausgedrückt habe und möchte folgenden Satz hervorheben und näheandard sind und für mich eigentlich zum normalen Haushalt gehören. Aber ich habe festgestellt, dass Microwelle, Spülmaschine und sonstiger Schnickschnack zumindest bei zwei Personen + 3 Hunden im Urlaub nicht wichtig sind zum Glücklichsein. 

Jetzt wartet erst mal ein Berg schmutzige Wäsche auf mich, ein Stapel Post, Zeitungen usw. 

Ein kleiner Vorgeschmack auf mehr (und Meer):

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Gabi

Wenn schon kein Text …

13.09.2011
 

… dann wenigstens einige aktuelle Sommerbilder:

Milka (vor dem Baden):

(nach dem Baden):

Bya-ra:

Milka und Bya-ra:

Kar-mi und Milka:

Kar-mi:

Schöööner Waschlappen!

Milka:

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