Hundegeschichten ( Ein bewegtes Züchterleben ) |
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Gabi |
Wir wünschen eine besinnliche Adventszeit |
12.12.2012 |
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Gabi |
Die neuen Seiten |
05.09.2012 |
Es scheint immer noch etwas Probleme zu geben, dass
nicht jeder die neuen Tagebuch, Urlaubs- und Fotoseiten findet.
Deshalb hier noch einmal die Links:
Im neuen Tagebuch gibt es in Kürze auch genauere
Informationen über den geplanten F-Wurf. Milka ist jetzt heiß und der
Countdown läuft … |
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Gabi |
Tagebuch-Fortsetzung |
21.06.2012 |
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Gabi |
News |
05.05.2012 |
Liebe Tagebuch-Leser und Homepage-Besucher!
Ich möchte euch nicht länger warten lassen. Die neue
Seite, speziell für Galerien, wächst und gedeiht, aber es fehlen noch jede
Menge Bilder und Informationen. Es grenzt schon etwas an Arbeit die alten
Fotos auszugraben und neu einzuarbeiten.
Trotzdem für alle, die nicht mehr warten wollen, hier
der Link zu den neuen Galerien:
http://tibet-terrier-gallery.jimdo.com/
Viel Spaß beim Betrachten der Bilder!
Falls jemand Fotos von seinem Hund auf der neuen Seite
vermisst, Fehler feststellt, dann bitte gleich bei mir melden, damit ich die
Korrektur vornehmen kann.
Demnächst wird es auch ein neues Tagebuch geben.
Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude! |
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Gabi |
Meine E-Wurf-Kinder werden 2 Jahre alt |
02.05.2012 |
Wir gratulieren den vier Milka-Kindern recht herzlich
zum Geburtstag!
Und immer noch geht’s mit dem Tagebuch nicht weiter …
Sorry! Wir holen alles nach, wenn bei uns die
Normalität wieder Einzug gehalten hat. Im Moment gibt es bei uns leider nur
traurige Ereignisse, die mich nervlich sehr mitnehmen, die aber nichts mit
den Vierbeinern zu tun haben. |
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Gabi |
Tun-Huang Indrajatra |
30.04.2012 |
wird heute, am 30.4.2012, stolze 17
Jahre alt!
Herzlichen Glückwunsch, Oma Indra!
Unser altes Mädchen Indra, unser „Ömchen“, die
Ur-Ur-Oma, unser Wusel in Person, ist trotz der Alters-Wehwehchen, immer
noch flott auf den Beinen. Knacken in den Gelenken, Arthrose im Knie, eine
nicht mehr ganz intakte Herzklappe, und was das Seniorendasein sonst noch so
mit sich bringt, wird locker überspielt, nach dem Motto:
„Ich bin noch da!“
Sie ist durchaus immer noch in der Lage uns ganz
gewitzt auszutricksen, insbesondere wenn es ums Futter geht. In dem Fall
kann sie recht laut und penetrant sein. Wie ein kleiner Feldwebel. Genau die
dazu passende Tonart schlägt sie an, wenn sie etwas fordert und wenn es ihr
durch langes Fixieren nicht gelingt uns zu manipulieren, und vor allem, wenn
ich mir beim Vorbereiten des Futters ihrer Meinung nach zuviel Zeit lasse.
Reagiere ich weder auf ihr Gebrummel und auch nicht auf ihren Kommando-Ton "Wäff!"
bleibt also der Erfolg aus, geht sie zu Plan B über und stimmt ein
tibetisches Klagelied an, bei dem man denken könnte, sie stirbt gleich den
Hungertod. Dabei ist Indra im Grunde genommen leicht zu führen, da sie mit
allem und jedem verträglich ist, früher wie heute. Und Rüden anbaggern, ja,
das geht auch im Seniorenalter noch!
Ich glaube, dass der monatliche Akupunktur-Termin, den
sie sehr genießt und bei dem ihre Lebensbatterie immer noch einmal ein
bisschen aufgeladen wird, Anteil daran hat, dass es ihr immer noch so gut
geht. Wir hoffen, dass wir noch eine Weile Freude an unserem kleinen Clown
haben und dass sie weiterhin so fit bleibt.
Der Verlust vom heiß geliebten Gesar, der vor etwas
über einem Jahr im Alter von 16 Jahren und 7 Monaten über die
Regenbogenbrücke ging, dem „Mann“ an ihrer Seite, hatte sie sehr
mitgenommen, und für eine Weile hatten wir die Befürchtung sie würde ihm
folgen. Ihre Trauer war groß. Das Leuchten in ihren Augen war erloschen, und
nun weiß ich auch, dass Hunde weinen können. Sie hatte wirklich tagelang
Tränen in den Augen.
Und was ich nie für möglich gehalten hätte, unsere
kleine zarte Indra hatte es geschafft, sie hatte Schmerz und Trauer
überwunden, und war im stolzen Alter von 16 ½ Jahren im Herbst 2011 sogar
noch einmal mit uns in Dänemark in Urlaub. Sie lebte dort richtig auf und
ich konnte mich kaum satt daran sehen, wie sie uns mit ihrem federnden Gang
und stolzer Haltung auf unseren Ausflügen begleitete. Verschwunden waren
Arthrose und sonstige Wehwehchen.
Auch heute flitzt sie immer noch wie ein kleiner
blonder Blitz durch den Garten, und wenn ich nicht aufpasse, nimmt sie auf
der Treppe drei Stufen auf einmal.
An dieser Stelle fehlt nun das aktuelle Foto, das ich
vor einigen Tagen aufgenommen habe, sich aber nicht mehr hochladen lässt,
aus bekannten computertechnischen Gründen. Leider!
Eine neue Homepage, speziell zum Thema „Galerien“ ist
in Arbeit. Aber es dürfte noch einige Zeit dauern bis ich sie
veröffentlichen kann. |
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Gabi |
Kleines Trostpflaster |
21.04.2012 |
Wenn es auch vorerst aus Platzgründen mit dem Tagebuch
nicht weitergeht, darf ich mich freuen euch meine neue Urlaubs-Seite
vorzustellen.
Endlich ist auch der letzte Dänemark-Urlaub online!!!
http://tibet-terrier-holiday.jimdo.com/
Viel Spaß! |
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Gabi |
Oh weh! |
20.04.2012 |
Jetzt ist das passiert, was ich schon lange befürchtet
habe. Ich habe die Homepage gesprengt! Der Speicher ist voll. Nun bin ich
auf Lösungssuche. Aber es wird weiterhin ein Tagebuch geben, so oder so.
Daher bitte ich um etwas Geduld. |
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Gabi |
Gesars Nachkommen: Jhala und Attila |
20.04.2012 |
Zum Gedenken an: Jhala (Lamayuru Bomo-laa)
Ich bin sehr traurig. Gesars Enkelin Jhala ging
vorgestern im Alter von 13 Jahren über die Regenbogenbrücke. Es berührt mich
sehr. Leider habe ich es nicht mehr geschafft sie einmal live zu erleben.
Jhala war die Tochter von Gesars Sohn „Sammy“ (Amdo vom
Ballonadel). Sammy war Gesars erster Sohn (aus der Verbindung mit Tang-la-Su
Yossi-la) und ihm sehr ähnlich, vom Aussehen und auch vom Charakter. Und
Sammy hatte wiederum viel an Jhala weitervererbt. Vor allem die dicke
Knubbelnase!
Die Bilder von Jhala erinnern mich immer sehr an meine
Bya-ra und nicht zuletzt auch an Gesars Mutter Daffy. Diesen Typ in
Charakter und Aussehen finde ich unter den noch in der Zucht stehenden
Tibet-Terriern nur noch selten wieder. Eigentlich nur noch in Jhalas Sohn
Attila. In weiteren Nachkommen, zumindest soweit ich es überblicken kann,
kommt dieser typische Ausdruck kaum noch durch. Oder die Hunde sind, wie
z.B. meine Bya-ra nicht mehr in der Zucht. Meine Milka hat rein äußerlich so
gar nichts von ihrem Opa Gesar. Genau wie auch Chori, die zur Zeit gerade
ihren vierten Wurf aufzieht. Hier hat sich eindeutig unsere Indra
durchgesetzt. Die hübschen Damen sind doch eher von der Fraktion „ Püppi“,
während mir bei Bya-ra sogar in letzter Zeit am Gang auffällt, dass sie ein
bisschen wie Gesar in Pascha-Manier ganz gemächlich mit dicken Puschelpfoten
durch den Garten schreitet. Ja, Bya-ra ist eine echte Gesar-Tochter, wenn
sich auch Indra bei ihr zumindest mit der Fellfarbe durchsetzen konnte.
Liebe Jhala! Wir wünschen dir eine gute Reise ins Land
hinter der Regenbogenbrücke. Wenn du dort deinen Opa Gesar triffst oder
deinen Papa Sammy, dann grüße sie von uns.
Jhala
![](../images/news/Jhala-Erinnerungen_1.jpg)
![](../images/news/Jhala-Erinnerungen_2.jpg)
![](../images/news/Jhala-Erinnerungen_3.jpg)
Vielen Dank, Christiane, für die Erinnerungsfotos von
Jhala!
In ihren Nachkommen lebt sie weiter. Wir wünschen ihrer
Familie viel Trost und Kraft, um den großen Verlust zu überwinden.
Und wir sind stolz auf Jhalas Sohn Attila von Njampoo, Gesars
Ur-Enkel, der seinem Ur-Opa nachgeeifert hat und sogar noch erfolgreicher
wurde.
Nur ein kleiner Ausschnitt von Attilas letzten
Ausstellungserfolgen:
Aachen 13.11.2011
Veteranen V1, Vet.-CAC, Best Veteran
Leverkusen 25.3.2012
Veteranen V1 Vet-CAC
Luxemburg 1.4.2012
Luxemburg Veteranen V1 Luxem. Vet.Ch.
Jede Menge Fotos und alle Ausstellungsergebnisse hier
unter:
http://www.attilaspfotenwelt.de/attila/ausstellung/
Und um das Thema „Gesars Nachkommen“ komplett auf den
aktuellen Stand zu bringen gibt’s es hier noch ein Extra-Schmankerl:
Klein-Lenie (Namayali's Tashi Tseringma
Lenie)
Praktisch die Ur-Ur-Enkelin von unserem
Gesar
Attila von Njampoo wurde am 17.12.2011 zum ersten Mal
Papa von 6 Welpen (3 Rüden, 3 Hündinnen). Und diese kleine Zuckerschute ist
eine davon.
Klein-Lenie mit Papa und Mama
… |
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Gabi |
Urlaubsgrüße von der
Hundeverwandtschaft |
19.04.2012 |
Mein Eintrag und die Fotos kommen hier mit etwas
Verspätung im Tagebuch an, denn die Urlauber sind mittlerweile wieder zu
Hause. Bei der Hundeverwandtschaft handelt es sich um die drei
Tibet-Terrier-Damen von Gesars und Indras Züchtern in Rheine. Ich hatte die
Verwandtschaftsverhältnisse glaube ich schon mehrfach hier im Tagebuch
aufgeschlüsselt, bin aber gerne bereit es noch einmal auf Wunsch
aufzudröseln ... für Nichteingeweihte, neue Homepage-Besucher oder einfach
nur zur Erinnerung. Zugegeben, es ist nicht so einfach, wenn man die
Ahnentafeln nicht gerade vor Augen hat.
Die drei Mädels in Dänemark:
Einfach genial, dieses Foto!!!
![](../images/news/Tun-Huang-2012-DK_1.jpg)
v.l.: Momo, Zan-yang und Chumbi
"Momo" (Ben-sa-ba Phagsha-Momo) aus dem Tibet-Terrier-Zwinger Ben-sa-ba,
wo Gesars Mutter „Daffy“ (Ben-sa-ba-Bjis-pa) abstammte.
Die
schwangere "Zan-yang" (Tun-Huang Zun Zan-yang), Chumbis Tochter
"Chumbi"
(Cho-Oyu Chumbi), Enkelin von Gesars Schwester Fatu ((Tun-Huang Fatu-La)
bzw. Tochter von Tun-Huang Jitamitramalla "Sandy" die bei Fam. Rotert
(Cho-Oyu) in Bad Fredeburg lebte.
Ein
Foto von unserem Gesar und seiner Nichte Sandy, wie auch ein Hochzeitsfoto
von Zan-yang sind hier im Tagebuch unter dem 23.3.2012 zu sehen.
![](../images/news/Tun-Huang-2012-DK_3.jpg)
Mehr über das Trio im Zwinger „Tun-Huang“ findet man
unter diesem Link:
http://www.tun-huang-tibet-terrier.de/
Und ja, ich weiß, ich muss dringend meine Link-Seite
neu gestalten und aktualisieren …neben tausend anderen notwendigen
Änderungen und Ideen, die mir im Kopf herumspuken. Die begonnene
jimdo-Urlaubs-Page macht auch keine Fortschritte. |
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Gabi |
Ausstellung Groß-Gerau 3.6.2012 |
15.04.2012 |
Etwas südlich von Frankfurt/M. liegt Groß-Gerau, wo am
3. Juni 2012 eine Hunde-Ausstellung stattfindet. Veranstalter ist der CTA
(Der Spezialclub für Tibet Terrier und Lhasa Apso e.V.).
Es ist eine open-air-Veranstaltung und ich plane mit
Milka dort zumindest zuzuschauen. Ob ich sie melde und mich nach langer
Pause wieder in den Ring wage, werde ich kurzfristig entscheiden, je nach
Zustand des Fells. Wir haben überhaupt keine Übung mehr und müssten
eigentlich vor allem das ordnungsgemäße Stehen im Ring trainieren, denn zur
Zeit lege ich sehr starken Wert darauf, dass Madame sofort hinter/neben mir
absitzt, sobald ich stehen bleibe. Praktisch fürs Gassigehen, besonders bei
unangenehmen Hundebegegnungen, aber auf der anderen Seite eben sehr
ungünstig für die Ausstellung.
Egal, ob wir nun selbst in Aktion treten oder nicht,
würde es uns freuen, wenn wir uns dort mit einigen Tibet-Terrier-Besitzern
treffen könnten, die einen Hund aus unserer Zucht haben.
Oder auch
gerne mit weiterer Hundeverwandtschaft. Keine Angst. Das bedeutet
nicht, dass dieser Hund dort ausgestellt werden muss! Ich dachte eher so
„just for fun“ und als Gelegenheit zum Wiedersehen.
Milkas Schwester Minnie (genannt „Sally“) aus Frankfurt
wird voraussichtlich auch dabei sein.
Mehr über den CTA und die Ausstellung in Groß-Gerau:
http://www.ctaonline.de/termin-%C3%BCbersicht/ausstellungen/ |
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Gabi |
Die gute alte Mason Pearson! |
15.04.2012 |
Mason Pearson ist der "Rolls Royce" unter den Bürsten
mit Mischborsten.
Welche Tibi-Besitzer arbeiten immer noch treu und brav
mit der Mason Pearson, trotz Neuerfindungen wie z.B. der verschiedenen
Bürsten von Les-Pooches, die auch mir oft genug durchaus hilfreich sind und
Schlimmeres verhindern?
Zu Beginn unserer Zeit mit Langhaar-Hund, genauer
gesagt vor fast 18 Jahren, galt sie als das Non plus ultra in der Pflege.
Zusätzlich besaß ich damals noch einen Spratt-Kamm mit verschiedenen Zinken
– und das war’s schon! Und es war ausreichend.
Ich habe mich vor einigen Tagen kurz entschlossen in
Unkosten gestürzt, denn meine alte Mason Pearson, mit der ich Gesar noch bis
fast zum Schluss gebürstet hatte, war mittlerweile genau wie er in die Jahre
gekommen.
Mal schauen,
ob ich mit der neuen Bürste wieder mehr in den alten Rhythmus des täglichen
Bürstens komme. Denn selbst das Schicht für Schicht bürsten geht damit
relativ flott. Und Behauptungen wie z.B. sie wäre nur zum Glätten geeignet
und nicht zum Entfilzen möchte ich widersprechen. Es bedarf allerdings jeder
Menge Bürstenstriche, bis sich kleine Filzmatten langsam lösen. Der
Nebeneffekt aber ist, dass sich die Haarstrukturen damit gleichzeitig
schließen.
![](../images/news/MasonPearson.jpg) |
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Gabi |
Milkas Papa Chin |
13.04.2012 |
Nachdem Milkas Papa Chin
bereits so einige hübsche Tibet-Terrier-Damen beglücken durfte – Unsere
Bya-ra kann stolz von sich behaupten: Sie war die erste Frau in Chins
Leben!!! – darf er jetzt seine eigene Familie gründen und seine
Lebensgefährtin, sein Herminchen, offiziell heiraten.
Papa Chin:
![](../images/news/Chin2011_1.jpg)
Hier geht es zu Chins
eigener HP:
http://chin.at/
Und hier zur
funkelnagelneuen Homepage des Tibet-Terrier-Zwingers „Champa Chin“:
http://champachin.chin.at
Wir wünschen Chins Frauchen
Nadine viel Glück und alles Gute für die Zukunft mit ihren Wuschelhunden und
sind sehr gespannt wann wir uns über den ersten Nachwuchs bzw. auf weitere
Milka-Halbgeschwister freuen dürfen.
Chin (Kukur
Baba's Chin) und Hermine (C'Champa Hermine Chin z
Targenu):
Oh ja, ich weiß, ich muss
dringend meine Link-Seite aktualisieren. Die ist mittlerweile antik. |
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Gabi |
Noch mehr Babys |
07.04.2012 |
Im befreundeten Zwinger „Cho-oyu“ bei der
Hundeverwandtschaft brachte Dhana in der Vollmondnacht von Donnerstag auf
Freitag zwei kräftige Welpen zur Welt. Ein zobelfarbener Rüde und eine
Black-and-tan-Hündin.
Die ersten Fotos von „Percy“ und „Kikee“:
Mehr über die beiden unter:
http://cho-oyu-tibet-terrier.jimdo.com/aktueller-wurf/
Wir wünschen Mama Dhana und den Wonneproppen alles
Gute! |
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Gabi |
Frohe Ostern |
07.04.2012 |
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Gabi |
Ich verlier den Überblick |
06.04.2012 |
So langsam verliere ich den Überblick … oder den
Verstand. Diese Homepage hat inzwischen solche Ausmaße angenommen, dass sie
eigentlich neu strukturiert werden müsste. Ja, es müsste hier mal einer
aufräumen! So ist es wohl auch passiert, dass ich in einer Phase, in der
mein PC vorwiegend als Staubfänger diente und ich eine PC-, Homepage- und
Tagebuch-Auszeit genommen habe, wohl einiges an Fotos im Gewühl
untergegangen ist. Heute erhielt ich Frühlingsfotos von Milkas Sohn Murphy
und bin dabei über bereits gespeicherte, aber meines Wissen nicht von mir
veröffentlichte, Fotos gestoßen. Hier eine Auswahl neuer und alter Fotos von
Murphy aus meinem E-Wurf:
Murphy im Frühling 2011
![](../images/news/Murphy-April2011_1.jpg)
Im August 2011
zum Thema "Hund und Kind"
Laura und Murphy - Ein Dreamteam
Murphy im Frühling 2012
![](../images/news/Murphy-Fruehling2012_3.jpg)
![](../images/news/Murphy-Fruehling2012_4.jpg)
![](../images/news/Murphy-Fruehling2012_5.jpg)
![](../images/news/Murphy-Fruehling2012_6.jpg)
![](../images/news/Murphy-Fruehling2012_7.jpg)
Vielen Dank, liebe Familie Albert, für die tollen Fotos
und die Ostergrüße!!!
Upps! Ostern? Ja, da war doch was … Auf meiner Homepage
ist Ostern leider noch nicht angekommen. Dafür aber macht meine neue
jimdo-Homepage, die ich extra nur für unsere Urlaubsreisen mit unseren
Hunden angelegt habe, große Fortschritte. |
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Gabi |
Fotos von Murphy |
02.04.2012 |
Ganz überraschend erhielt ich gestern neue Fotos von
Milkas Sohnemann Murphy. Vielen Dank, Barbara!
Ganz süß finde ich das Foto von Weihnachten 2011,
passend zum Thema „Hund und Kind“. Murphy bestaunt den neuen zweibeinigen
Erdenbürger.
Auf diesem Bild „Murphy auf Beobachtungsposten“
erinnert er sehr an seine Mama Milka:
Und noch einmal Murphy im Frühling:
Ich freue mich schon sehr auf weitere Fotos.
Kaum zu glauben, dass meine E-Wurf-Kinder schon bald 2
Jahre alt werden. |
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Gabi |
Fotos der Enkelkinder sind angekommen |
28.03.2012 |
Vielen Dank, Christian und Moni für die tollen Fotos
der Chori-Babys!!!
Die vier Zwerge gefallen mir ausgesprochen gut. Gleich
fiel natürlich mein Blick auf den hübschen Rüden mit dem weißen Kragen. Er
wäre jetzt mein Favorit. Leider hat es ein Büblein nicht geschafft und ist
über die Regenbogenbrücke gegangen. Von fünf blieben also vier. Aber die
gedeihen prächtig.
Hier nochmal der Link zur Homepage von Familie Terhaar,
Chori und den Babys:
http://www.chrismondanas.de/
Meine Chori die letzten Tage vor dem
Wurftermin noch mit Kugelbauch und die Babys noch gut versteckt.
Soooo süß!
![](../images/news/Chori_D-Wurf_1.jpg)
Choris D-Wurf
Alle vier (links die Jungs, rechts die
Mädels)
geb. am 23.3.2012
Aktuelle Fotos von gestern:
![](../images/news/Chori_D-Wurf_2.jpg)
Dieses Mädels ist bereits vergeben und
hat auch schon einen Namen: Dorje
![](../images/news/Chori_D-Wurf_3.jpg)
Rüde Nr. 2
Goldzobel! Wunderschöne Farbe!
![](../images/news/Chori_D-Wurf_4.jpg)
Rüde Nr. 1
Bildhübscher kleiner Mann!
![](../images/news/Chori_D-Wurf_5.jpg)
Rüde Nr. 2
![](../images/news/Chori_D-Wurf_6.jpg)
Ach, da bekommt man richtig Lust, wenn man diese
bildschönen Welpen sieht. Ja, ich hätte auch gerne mal wieder kleines
Welpen-Gewusel um mich herum. Vorerst erfreue ich mich an meinen
vierbeinigen Enkelkindern – wenn auch nur aus der Ferne. |
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Gabi |
Badebilder – vorher - nachher |
28.03.2012 |
Nachdem wir endlich Winter und Frost hinter uns
gelassen haben, waren Bya-ra und Milka mehrmals reif für die Badewanne. Es
kommt zwar zum Glück auch vor, dass das Fell über lange Zeit so pflegeleicht
ist, dass ich wochenlang nicht einmal bürsten und schon gar nicht baden
muss, aber dafür war jetzt durch den saisonbedingten Fellwechsel und sicher
auch durch Milkas Läufigkeit Baden in kürzeren (2 – 4 Wochen) Abständen
fällig.
Einige Fotos dazu:
Bya-ra im Februar, gerade der Wanne
entkommen und noch gut im Bademantel eingepackt:
Bya-ra aktuell im März nach Baden und
Frisieren.
Sie hatte relativ wenig Filz, aber
ihr Haar ist leider sehr dünn geworden.
![](../images/news/Bya-ra-Bad-Maerz2012_1.jpg)
Milka landete in einer Spontanaktion gestern ebenfalls
in der Badewanne. Das letzte Bad vor knapp 3 Wochen brachte nicht den
gewünschten Erfolg. Aber diesmal hat es sich richtig gelohnt, allein beim
Anblick der braunen Brühe …Puh, war dieser Hund schmutzig! Sie ist jetzt
gerade am Ende der Läufigkeit, zusätzlich beeinflussen die frühlingshaften
Temperaturen den Fellwechsel. Alles ist in Aufruhr und das Fell hat etwas
gelitten, hat aber immer noch Länge und Fülle. Nur mit dem Stehen auf dem
Tisch kann sich Milka im Moment nicht anfreunden. Von der stolzen Haltung,
die sie vor der Läufigkeit eingenommen hat, ist nichts mehr zu sehen.
Meistens ist die Rute im Sinkflug und sofort senkt Milka auch wieder das
Popöchen ab oder legt sich hin. Ich bin froh, dass mir wenigstens ein Foto
„Milka in Pose“ gelungen ist.
![](../images/news/Milka-Bad-Maerz2012_1.jpg)
Milka und jede Menge wehende Haare:
![](../images/news/Milka-Bad-Maerz2012_2.jpg)
![](../images/news/Milka-Bad-Maerz2012_4.jpg)
![](../images/news/Milka-Bad-Maerz2012_5.jpg)
Typisch Milka:
Sitzen und Beobachten
![](../images/news/Milka-Bad-Maerz2012_3.jpg)
Und beim Versuch die schnelle Oma im Sträflingsanzug (zu überholen:
(Das Shirt ist Omas neues Outfit zum Schutz gegen Sonnenbrand auf dem
mittlerweile dünn behaarten Rücken)
![](../images/news/Milka-Bad-Maerz2012_6.jpg) |
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Gabi |
Frühlingserwachen |
28.03.2012 |
Bei uns geht es langsam wieder aufwärts, wobei man aber
jederzeit mit einer neuen Hiobsbotschaft rechnen muss.
Bis dahin wollen wir aber nicht Trübsal blasen, sondern
uns über die frühlingshaften Temperaturen und die ersten Blumen im Garten
erfreuen.
Und nebenbei natürlich auch über unsere Tibi-Damen.
Blumengrüße zum Einstimmen:
![](../images/news/Fruehling2012_2.jpg)
Bya-ra:
![](../images/news/Fruehling2012_1.jpg)
![](../images/news/Fruehling2012_8.jpg)
Milka:
![](../images/news/Fruehling2012_3.jpg)
![](../images/news/Fruehling2012_7.jpg)
Indra
Das erste Sonnenbad
![](../images/news/Fruehling2012_4.jpg)
Wer sagt da was vom "alten" Hund?
![](../images/news/Fruehling2012_5.jpg)
Flitze-Oma
![](../images/news/Fruehling2012_6.jpg)
![](../images/news/Fruehling2012_10.jpg)
"Chefchen"
![](../images/news/Fruehling2012_11.jpg) |
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Gabi |
Überall gibt’s Tibi-Babys |
23.03.2012 |
Im Zwinger "Chrismondanas"
Heute sind meine „Enkelkinder“ zur Welt gekommen. Meine
Chori aus meinem C-Wurf hat im Zwinger „Chrismondanas“ in Heek-Nienborg 5
stramme Welpen zur Welt gebracht, drei Jungs und 2 Mädels. Sie hat uns ganz
schön auf die Folter gespannt in den letzten Tagen, weil sich nichts tat.
Somit ist auch unsere gute alte Ur-Oma Indra wieder um 5 Enkelkinder
reicher, Bya-ra ist wieder Oma geworden, Kar-mi und Milka sind die Tanten.
Herzlichen Glückwunsch! Es sind echte Prachtexemplare.
Und fast die Kopie des vorangegangenen Wurfes mit dem gleichen
Deckrüden. Die ersten Fotos sind bereits auf der Homepage zu bewundern.
Aber schaut doch selbst:
http://www.chrismondanas.de/
In der Hundeverwandtschaft gibt es noch weitere
frischgebackene Hochzeitspaare:
Im Zwinger "Cho-you"
Dhana und Finn:
![](../images/news/Dhana-und-Finn_1.jpg)
Die werdende Mutter „Dhana“ (links) ist die Tochter von
Gesars Nichte „Sandy“.
Zur Erinnerung an alte Zeiten:
Unser Gesar (Tun-Huang-Gesar) und seine geliebte Nichte
Sandy (Tun-Huang Jitramitramalla), beide sind inzwischen über die
Regenbogenbrücke gegangen und haben dort sicher wieder zueinander gefunden.
Mehr über die "guten alten Zeiten" hier auf der Seite
von Familie Rotert im Sauerland:
http://home.arcor.de/hans.rotert/home.htm
Die neue Cho-you-Homepage mit dem aktuellen Wurf:
http://cho-oyu-tibet-terrier.jimdo.com/
Im Zwinger "Tun-Huang"
Auch bei den Züchtern unseres Gesars und unserer Indra
in Rheine werden Welpen erwartet:
Zan-yang und Chimpu
![](../images/news/Zan-yang-und-Chimpu_1.jpg)
Genauer gesagt ist die werdende Mutter Zan-yang die
Enkelin von oben bereits erwähnter Sandy.
Hier geht's zur Homepage der Tun-Huangs:
http://www.tun-huang-tibet-terrier.de/
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Gabi |
Tagebuch auf Sparflamme |
21.03.2012 |
Vermutlich ist es meinen Stammlesern schon aufgefallen,
dass das Tagebuch wieder nur noch auf Sparflamme läuft. Und dabei hatte ich
gerade wieder soviel Spaß daran. Aber wenn’s kommt, dann von allen Seiten.
So auch bei uns. Die Ereignisse während der letzten beiden Wochen haben sich
praktisch überschlagen und so eine Art Kettenreaktion ausgelöst. Diesmal
geht es aber nur um die Zweibeiner. Bisher sind die Hunde vom
Ausnahmezustand relativ wenig betroffen, wenn man davon absieht, dass sie
mehr als üblich schlafen – notgedrungen, da die Zeit zum Gassigehen fehlt,
weil die Familie anderweitig im Stress ist. Ich möchte jetzt hier nicht die
ganze Welt an den Vorkommnissen teilhaben lassen, denn es hat nichts mit
Hunden und Zucht zu tun. Es kommen im Leben unausweichlich Dinge auf uns zu,
denen wir uns stellen müssen und die Kraft kosten. Aber diese Themen gehören
hier wirklich nicht hin.
Fotos und News folgen sobald wieder alles in geregelten
Bahnen läuft. |
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Gabi |
Neues von Milka und der Oma |
07.03.2012 |
Milka ist schon wieder
heiß!
Daher also die wilden
Quietschtöne sobald Rüden in Sichtweite kamen oder Milka auch nur einen
Hauch Rüdenduft in die Nase bekam,
und daher auch das wilde
Aufbäumen bei Begegnungen mit Hündinnen im eigenen Revier, mit Ausnahme vom
Nachbars Sheltie-Mädchen „Angel“. Hier entflammte spontan eine große Liebe
zwischen Milka und der kleinen Nachbarin. …
Daher auch Oma Indras
plötzlich aufgewecktes Wesen mit „Chefchen-Allüren“.
Daher auch die groben
Rangeleien und das Aufreiten im kleinen Damen-Rudel!!!
Und nun muss ich mich auch
nicht über das Interesse von Labbi-Freund „Lolle“ wundern, mit dem Milka am
Sonntag spielen durfte und der ganz genüsslich eine Nase voll Milka-Parfum
inhalierte. Und ich meinte noch so zu ihm: „Na, Lolle, weißt du was, was ich
nicht weiß???“ Wie wahr, wie wahr! Er wusste es bereits und heute früh gab’s
gleich eine Begrüßung am Gartenzaun. Etwas später, kurz nach dem Frühstück,
bemerkte ich wie Milka sich säuberte. Kurz danach wunderte ich mich über
einen rötlichen Fleck auf dem Boden, der nicht wie vermutet als
verschütteter Früchtetee sondern als Indiz für Milkas Läufigkeit enttarnt
wurde. Der Taschentuch-Test am lebenden Objekt diente als Beweismittel. Ich
verstehe allerdings nicht so richtig, warum Milka nach solch kurzer Zeit
schon wieder läufig ist. Sind die Hormone durcheinander? Die letzte Hitze
war Ende November. Vielleicht hatten der merkwürdig milde Winter, der spät
einsetzende Frost und das jetzt beginnende Frühjahr alles auf den Kopf
gestellt. Auch Tiere und Pflanzen sind völlig neben der Spur. Ich hoffe
alles pendelt sich wieder ein und die nächste Läufigkeit setzt normal nach
ca. 6 Monaten (oder später) ein, denn ansonsten schadet es dem Körper, weil
er überhaupt nicht mehr zu Ruhe kommt.
Oma Indra beim Tierarzt
Gestern stand ein
Extra-Ausflug mit Indra zum Tierarzt auf dem Plan. Dem Verdacht, dass der
bei der alten Lady mit den Jahren festgesetzte Zahnstein Entzündungen im
Kiefer ausgelöst haben könnte oder – noch schlimmer – sogar Vereiterungen
vorhanden sein könnten, musste ich sicherheitshalber nachgehen. Indras
Geruch aus dem Mäulchen ist stark gewöhnungsbedürftig. Meine
Tierheilpraktikerin riet mir daher zur Kontrolle und wir fragten uns schon,
ob wir das Ömchen auf seine alten Tage noch einer Zahn-OP aussetzen müssten.
Hier kann ich aber Entwarnung eben. Kein Eiter, sondern nur Zahnstein und
natürlich auch dadurch das Zahnfleisch etwas entzündet. Nur macht es keinen
Sinn das alte Mädel mit fast 17 Jahren einer OP, und sei es auch nur zur
Zahnreinigung, zu unterziehen. Jede OP beinhaltet eine Narkose und damit ein
Risiko, das bei alten Hunden besonders groß ist. Zumal es Indra gut geht,
sie guten Appetit hat – eher mehr als „gut“! Andere Überlegungen müsste man
natürlich anstellen, wenn sie wirklich Probleme und Schmerzen hätte, zumal
man auch bedenken muss, dass der Körper permanent gegen diese Bakterien
ankämpfen muss. Daher sind auch die Lymphknoten etwas geschwollen. Nach
Absprache mit dem Tierarzt greifen wir in diesem Fall daher zu Antibiotika,
und zwar zu Suanatem forte, das nur für den Bereich im Maul zuständig ist
und den Rest des Körpers im Verhältnis zu anderen Antibiotika relativ wenig
belastet. Wir werden beobachten wie lange die Wirkung anhält. Wenn wir Glück
haben, brauchen wir diese Behandlung nur wenige Male, d.h. im Abstand von 3
oder 4 Monaten zu wiederholen. Und, auch wenn wir nur ungern daran denken,
dass Indra uns eines Tages verlassen muss, und hoffen, dass sie noch lange
bei uns bleibt - Wir wollen unseren kleinen Clown noch nicht hergeben! -
können wir doch davon ausgehen, dass sie keine 100 Jahre mehr unter uns
weilen wird und in diesem Leben auch keine Unmengen von Antibiotika-Gaben
mehr benötigen wird. Bei einem jüngeren Hund würde man hier sicher andere
Überlegungen anstellen und eine Zahnreinigung in Betracht ziehen. Es kann
eben nicht jeder Hund mit solch einem traumhaften und bis ins hohe Alter
tadellosen Gebiss den Lebensabend verbringen wie unser alter Gesar, dessen
Zähne noch bis zum Ende gut erhalten waren, ohne dass jemals eine
Zahnstein-Behandlung nötig gewesen wäre. |
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Gabi |
Wir haben euch nicht vergessen! |
25.02.2012 |
Unser C-Wurf
ist heute 6 Jahre alt geworden!
![](../images/news/Hundegeburtstag%2002284.gif)
Wir wünschen alles Liebe und Gute,
vor allem Gesundheit!
Unsere Gedanken sind auch bei unserem
geliebten "Opa" Gesar, der uns heute vor einem Jahr verlassen hat und über
die Regenbogenbrücke ging.
Einige Erinnerungen an ...
... Gesar mit Kindern, Enkeln und
Ur-Enkeln
mit Enkelin Milka (2008) |
mit Enkelin Kar-mi (2006) |
![](../images/news/GartenFebr_3.jpg) |
![](../images/news/KarmiGesar1.jpg) |
mit Tochter Arabella (2008) |
mit Enkelin Chori (2007) |
![](../images/news/Arabella_1.jpg) |
![](../images/news/ChoriStock_2.jpg) |
mit Sohn Joshi (2002) |
mit Ur-Enkel Bommel (2010) |
![](welpen/images/joshi_16.jpg) |
![](welpen/images/E-Wurf/BommeluUrOpa.jpg) |
Diese Foto-Serie ist durchaus
ausbaufähig und zeigt lediglich einen kleinen Teil von Gesars Nachkommen. |
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Gabi |
Kleines Milka-Erfolgserlebnis |
22.02.2012 |
Am letzten Sonntag hatten
wir bereits Sichtkontakt zu diesem jungen Berner Sennenhund aufgenommen,
aber der Jungspund war unsicher und traute sich nicht an uns heran.
Vermutlich hatte er aber mehr Respekt vor uns Menschen, als vor der kleinen
Milka. Heute war ich mit Milka alleine unterwegs und beobachtete schon von
weitem, wie der junge Mann freundlich wedelnd auf einen anderen Hund zulief
und diesen begrüßte. Demnach schien er mit anderen Hunden kein Problem zu
haben. Und dass er noch sehr jung war, konnte man unschwer erkennen. Leider
war kein Besitzer weit und breit zu sehen. Monsieur geht also auf der großen
Wiese öfter alleine spazieren, aber immer nur in Reichweite seines Zuhauses.
Milka reagierte im ersten Moment, als dieser in ihren Augen Riiiiiiesenhund
auf uns zukam, wie erwartet unsicher und blaffte ihn erst einmal an. Aber
unsere Arbeit der letzten Wochen macht sich nun bezahlt, denn auf Kommando
„Sitz!“ hockte sie sich sofort auf ihr kleines Popöchen und zum Glück blieb
sie nun auch ganz ruhig, als der junge Berner Sennenhund vor uns stand. Ich
sprach ein beruhigendes „Ist okay!“, was Milka auch früher schon dankbar
angenommen hat, wenn sie unsicher war, dann ließ ich die Leine fallen und
die beiden nahmen vorsichtig Kontakt auf. Ich weiß ja, dass meine Mädchen
gegen potente Rüden nichts einzuwenden haben. Es war mehr die Größe des
Hundes und das Poltern, sobald er sich in Gang setzte und ungestüm
galoppierte, was sie verunsicherte. Natürlich ist das Spielen zwischen
Hunden solch unterschiedlicher Größen immer mit Vorsicht zu genießen, denn
nicht alle Hunde haben ihre Kräfte unter Kontrolle. Andererseits habe ich
aber bei all meinen Tibet-Terriern, auch früher bei Gesar, die Erfahrung
gemacht, dass sie sich mit Berner Sennenhunden gut verstehen. Sogar Gesar
liebte den Vorgänger dieses jungen Rüden, denn die Besitzer hatten schon
immer Berner Sennenhunde, die nur leider nicht das biblische Alter eines
Tibet-Terriers erreichen. Somit haben wir nun, wenn ich mich nicht irre, den
vierten seiner Art kennen gelernt. Wie man auf den Fotos sehen kann, habe
ich zum Schluss Milka sogar von der Leine gelassen, um ihr die Möglichkeit
zum Spielen zu geben, was noch etwas verhalten stattfand, aber immerhin hat
sie mit ihm doch einige Runden gedreht. Milka-Sausebraus war natürlich viel
schneller und schlug ihre Haken wie ein Hase. Nach dieser Begegnung war sie
erst einmal wieder durch den Wind und brauchte eine ganze Weile bis der
Schalter wieder auf Arbeiten und bei-Fuß-gehen umgelegt war.
Milka-und-neuer-Freund-Beweisfotos:
![](../images/news/Milka-Febr2012_6.jpg)
![](../images/news/Milka-Febr2012_7.jpg)
![](../images/news/Milka-Febr2012_8.jpg) |
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Gabi |
Zusammenfassung der
vergangenen Woche |
17.02.2012 |
Let it snow!
Anfang der Woche schneite es
noch einmal besinnlich vor sich hin. War’s das jetzt mit dem Angebot an
Schnee für unseren Winter 2011/2011? Immerhin hatte es einen leisen Touch
von halbwegs schneebedeckter Landschaft. Der Begriff „Winter“ wäre
vermutlich aber doch übertrieben gewesen, denn dabei spielten die viel zu
warmen Temperaturen nicht mit. Der Mini-Winter durfte nicht bleiben. Ich bin
verwöhnt von den Schneebergen der letzten Winter und habe echte
Entzugserscheinungen. Noch keine Lust auf Frühling. Schnee-Fotos waren
übrigens Fehlanzeige. Außer viel kämpfendes, rangelndes und zotteliges
Fellgewusel ist auf den Bildern nichts zu erkennen.
Milka am Sonntag
Am vergangenen Sonntag war
es zwar noch bitterkalt, aber die Sonnenstrahlen hatten ausgesprochen viel
Kraft und wir nutzten das gute Wetter, um mit Milka an der Schleppleine in
der Nähe des Bolzplatzes das Abrufen zu trainieren. Die kleine Granate war
aber gar nicht bei der Sache und geistig ständig abwesend. Frühlingsgefühle?
An solchen Tagen ist sie eine echte Herausforderung, der kleine
Satansbraten. Dabei ist es von ihr nicht böse gemeint, aber es fällt ihr
sichtlich schwer sich bei diesem Überangebot an Gerüchen ringsum und am
Wegesrand und der Lust zu toben, zu spielen und die Welt zu erobern zu
konzentrieren, so dass ich selbst noch mehr Durchhaltevermögen beweisen
musste als sonst, damit ich Milka für ihr Gehorsam anschließend den
verdienten Freiraum für ihre Erkundungsgänge erlauben konnte.
Die Karawane
Wenn ich mit meinen Hunden
aus dem Garten komme und mit der ganzen Mannschaft die Diele stürme,
erinnert das Bild, das sich mir bietet, immer so ein bisschen an eine kleine
Karawane. Nach mir, Bya-ra und Kar-mi, folgen die kleine Oma Indra, im
Winter dick in den Schneeanzug eingemummelt oder auch ganz trendy im
Rollkragenpullover, und Milka mit ihrer Plüschente im Mäulchen, die sie
überall mit hin schleppt. Der Rest der Plüschis, wie Wildschwein & Co. liegt
recht lieblos auf der Treppe zum Obergeschoss verteilt und wird allabendlich
von meinem Mann ordnungsgemäß eingesammelt, wenn er von der Arbeit nach
Hause kommt.
Habt ihr den Gesang gehört?
So lohnt sich Gassigehen!
Am Donnerstag wollte ich mit
Milka eigentlich wieder zum Bolzplatz gehen, damit sie auf der angrenzenden
Wiese ein bisschen tollen und schnüffeln konnte, und weil man oftmals
auch andere Hunde trifft und sich der Weg dorthin auf dem Bürgersteig gut
für Gehorsamkeitsübungen wie perfektes bei-Fuß-gehen eignet. Unterwegs
geschah allerdings etwas unerwartetes, was mich zum Umdrehen bewegte. Kam
doch tatsächlich ein hübscher zobelfarbener Tibet-Terrier die Straße entlang
und verschwand in einem Hof. Klar, dass ich neugierig wurde. Wieso kannte
ich denn diesen eindeutig von mir als Tibet-Terrier identifizierten Hund
nicht, der scheinbar nur ca. 100 m von unserem Haus entfernt wohnte? Milka
und ich nahmen die Verfolgung auf und ich kam mit der Dame, der dieser Hund
offensichtlich gehörte, ins Gespräch – und Milka mit dem, wie es sich gleich
herausstellte, Tibi-Rüden namens Buddy. Die Sympathie war groß und der junge
Mann gab sich allergrößte Mühe Milka zu einem Flirt am Gartenzaun zu
bewegen. Ich finde diese Flirtversuche und das typische Bemühen eines
Tibet-Terrier-Rüden einfach immer noch hinreißend. Immerhin stimmten die
beiden gemeinsam einen tibetischen Gesang an, der seinesgleichen sucht. Ich
hoffe es bietet sich irgendwann die Gelegenheit, dass Milka und Buddy ein
paar Runden drehen und spielen können, denn der nette Kerl ist nur
vorübergehend zur Pflege hier.
Das Ömchen brütet was aus
Oma Indra geht es gar nicht
gut heute und ich mache mir Sorgen. Morgens wieder ihr Gehüstel beim
Wachwerden. Für mich hörte es sich aber nicht nach einem Herz-Husten,
sondern eher nach einer beginnenden Erkältung an. Mittags sah ich mich im
Geiste schon beim Tierarzt auf der Matte stehen, denn das Ömchen lief nicht
nur gebückt, sondern stand krumm und zitternd im Zimmer und wollte keinen
Schritt mehr gehen. Ich konnte nicht so ohne weiteres ergründen, ob sie vor
Schmerzen zitterte, es sich eher um Krämpfe handelte, oder weil sie fror.
Nachdem ich Fieber gemessen hatte und die Temperatur bei nur 37,4° lag,
entschied ich mich dazu Indra auch in der Wohnung den Rollkragenpulli
anzuziehen und packte sie in ihr dickes Hundekissen ins Körbchen. Sie legte
sich sehr vorsichtig hin und das Zittern ließ nach einer Weile langsam nach.
Inzwischen hatte ich ihr einige Tropfen Notakehl gegeben, die ihr immer bei
Infekten sehr schnell geholfen haben. Mag sein, dass die Tropfen bei der
Einnahme ein Brennen im Hals erzeugt haben, falls es sich tatsächlich um
eine beginnende Erkältung handelt. Da ich aber kein Risiko eingehen und
Herz- und Lungenerkrankungen ausschließen wollte, rief ich meine
Heilpraktikerin an, die umgehend die kleine Patientin aufsuchte und
Entwarnung geben konnte. Keine neuen Probleme mit der Herzklappe, kein
Wasser in der Lunge, sondern doch eher ein Infekt, vermutlich durch den
Wetterumschwung. Armes kleines Ömchen! Es ist Februar. Und ich muss
unweigerlich daran denken, dass uns unser lieber Gesar vor etwas mehr als
einem Jahr verlassen hat. Am 25.2. jährt sich sein Todestag. Wir möchten
Indra noch nicht gehen lassen, die kleine Oma, die noch so stolz und flott
durch den Garten läuft, wie ein junges Mädel. Aber das heute, das ist ein
kleines Häuflein Elend, zusammengerollt, mit fragendem traurigem Blick.
Krankheitssymptome und ihre
Ursachenfindung
Dank meiner
Tierheilpraktikerin und der Bioresonanz und nicht zuletzt meiner
Detektivarbeit sind wir dem zum Teil mysteriösen Verhalten von Bya-ra und
Milka auf die Schliche gekommen. Immerhin haben sich meine Vermutungen
bestätigt, auch weil ich mal wieder meinem Bauchgefühl vertraut habe.
Wir erinnern uns an Milkas
Appetitlosigkeit. Nase rümpfen und abwenden war oft die Reaktion, wenn ich
ihr den Napf mit Futter präsentierte. Aufgefallen war mir aber, dass sie es
insbesondere ablehnte, wenn ich getrocknete Kräuter und Früchte beigemischt
hatte. Diese Ablehnung kam sehr plötzlich, denn sie hatte damit vorher keine
Probleme. Aber vielleicht war der Instinkt meines Hundes mal wieder schlauer
als ich. Und es lag wahrscheinlich auch nicht nur an ihrer
Scheinschwangerschaft, denn die ist mittlerweile bis auf das Schleppen ihrer
Ente so gut wie verschwunden.
Kommen wir nämlich zum
zweiten Fall, und da wird es noch etwas komplizierter, obwohl es eigentlich
so einfach und logisch wird, wenn man 1 und 1 zusammenzählt. Dass Bya-ra
etwa seit dem Urlaub im September leicht panisch reagierte und sehr
schreckhaft war, ist nur ein Symptom, das inzwischen aber dank Bachblüten
und hochdosierten Omega-Fettsäuren schnell behoben werden konnte. Bya-ra ist
in den letzten Tagen merklich ruhiger geworden, so dass mein Mann sogar ohne
Theater an einem großen Schäferhund mit ihr vorbeigehen konnte.
Richtig Sorgen bereitete mir
aber Bya-ras Mattigkeit, dass sie sich ständig hinlegte und so deprimiert
wirkte. Ihre Augen, ihr Blick, wenn sie mich ansah, erweckte unweigerlich
den Eindruck, als wollte sie mir etwas sagen. Sie wirkt nachdenklich.
Ich hatte über einen
längeren Zeitraum, um weitere chemische Keulen zu vermeiden, meinen Mädchen
Kräutermischungen gegen Giardien und Kokzidien zum Futter zugegeben. Mit
Erfolg, denn die lästigen Einzeller sind wir los. Allenfalls ist von Zeit zu
Zeit noch einmal eine kurze Kur von 3 Tagen oder einer Woche nötig, wobei
die Abstände zwischen diesen Kuren im Laufe der Zeit immer größer werden
sollten. Mit dem Ausscheiden der Parasiten fand natürlich auch eine
Entgiftung statt. Ist die Leber damit überfordert würde automatisch die
Entgiftung über andere Organe stattfinden, auch über die Haut, woraufhin die
Hunde u.U. mit ständigem Kratzen und Jucken oder auch mit Ekzemen reagieren
können. Um dies auszuschließen gab es zusätzlich noch leberstärkende
Kräutermischungen. Damit nicht genug, denn eine ausreichende Versorgung ist
heute mit der Fütterung von „totem“ Fertigfutter nicht unbedingt
gewährleistet, so dass ich täglich eine Kräuter-, Gemüse- und
Früchtemischung dem Futter zufügte, außerdem noch Arthrovet für die Gelenke,
speziell gegen Indras Arthrose und auch für Bya-ra, die sich im Urlaub bei
längeren Spaziergängen schwer tat. Sicher war dies eine Weile angebracht bis
die Speicher der Hunde aufgefüllt waren. Aber auch hier gilt: Allzuviel
ist ungesund! Und manchmal ist weniger einfach mehr! Als Milka begann
beim Anblick der Kräuter die Nase zu rümpfen und das Weite zu suchen war
dies vielleicht ein Warnsignal und nicht nur scheinschwangerschaftsbedingt.
Bya-ra fraß in ihrer Gier trotzdem alle Näpfe ratzeputz leer. Aufgefallen
war mir bei Bya-ra neben ihrer Mattigkeit auch ihr oftmals unentspannt
wirkendes Liegen. Und ich erinnere mich nur zu gut daran, als ich vor 2
Jahren den F-Wurf mit Bya-ra direkt im Anschluss an Milkas E-Wurf geplant
hatte, dass der Tierarzt beim Rundum-Check und Bluttest erhöhte Nierenwerte
festgestellt hatte, was wiederum eine Endlos-Krankengeschichte nach sich
zog, bis zum Schluss hin zu drei Operationen und dem Aus für die weitere
Welpenplanung. Damals hatte ich schon den leisen Verdacht, die erhöhten
Nierenwerte könnten eine Folge von Nahrungsergänzungsmitteln sein, die ich
kurzzeitig Bya-ra in Vorbereitung für die Schwangerschaft und auch auf
Empfehlung von Fachleuten gegeben hatte. Ob nun tatsächlich das damals
zeitweise gefütterte Trockenfutter und die Nierendiät, die auf Kohlenhydrate
aufgebaut ist, mit als Auslöser für die danach auftretenden Tumore in den
Gesäugeleisten verantwortlich gemacht werden können, weiß ich nicht, ist
aber nicht auszuschließen. Kohlenhydrate begünstigen nun mal Krebs. Aber
andererseits müsste man einen Hund mit Niereninsuffizienz proteinarm
füttern. Inzwischen wurde Bya-ra wieder normal gefüttert, die Nierenwerte
kontrolliert und alles war in Ordnung. Ich wollte jetzt auch nicht gleich
auf meinen wagen Verdacht hin und nur weil Bya-ra sich vielleicht in manchen
Situationen in meinen Augen unnormal verhielt die Pferde scheu machen und
den Tierarzt aufsuchen, zumal ich Bedenken hatte, dass er uns wieder eine
Nierendiät vorschlagen würde und wie in 2010 alles von vorne losgehen würde.
Also nahm ich erst einmal die Hilfe meiner THP und der Bioresonanz in
Anspruch. Meine THP riet mir daraufhin Bya-ras Urin untersuchen zu lassen,
und zwar ein Sediment- und Schnelltest, vor allem um festzustellen, ob sich
darin Eiweiß befindet, was alles andere als gut gewesen wäre. Heute bekam
ich vom Tierarzt das Ergebnis der Untersuchung. Lediglich der PH-Wert ist
nicht in Ordnung, d.h. er ist zu hoch. Vom Tierarzt bekam ich die Empfehlung
Ascorbinsäure dem Futter beizumischen. Die THP riet mir die Proteine zu
erhöhen bzw. die Kohlenhydrate zu reduzieren und Vitamin-C in Form von
Hagebuttenpulver, das ich vorrätig habe, zuzugeben. Höchst interessant war
allerdings das Ergebnis, dass uns die Radionik bei der Suche nach
Futterunverträglichkeiten bei Bya-ra brachte, denn sie reagiert neben mir
bereits bekannten Nahrungsmitteln wie z.B. Reis nun plötzlich auch auf
verschiedene Kräuter, und zwar betrifft es genau die Kräuter, die sie über
einen längeren Zeitraum zur Vertreibung der Einzeller erhalten hat. Hier
heißt es nun erst einmal runterfahren und alles, was an Nahrungsergänzungen
nicht unbedingt nötig ist, streichen! Im Endeffekt bedeutet das für mich für
die Zukunft – Man lernt ja nie aus! – dass ich wie bisher grundsätzlich nur
organische Nahrungsergänzungsmittel zufüttere, aber nie zuviel verschiedenes
auf einmal, sondern besser von Zeit zu Zeit kurmäßig und nach Möglichkeit
auch nur nach festgestelltem Bedarf, wobei das Austesten leider etwas
schwierig ist.
Das war jetzt wieder jede
Menge rund um das Thema „Ernährung“. Ich muss nun überlegen, wie ich bei
Bya-ra die Proteinzufuhr noch weiter verringern kann, denn bei einem zu
hohen PH-Wert besteht die Gefahr einer Blasen- oder Harnwegsinfektion. Und
genau die war in 2010 bei einer Reihe von Untersuchungen in Folge des
erhöhten Nierenwertes festgestellt worden. Es gibt unweigerlich Parallelen.
Und ich möchte nicht, dass sich das Spielchen von damals noch einmal
wiederholt.
|
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Gabi |
Drei Krümel Schnee |
10.02.2012 |
Wir, d.h. meine Hunde
genießen das bisschen Schnee, das Petrus uns gegönnt hat. Und siehe da, die
Motoren laufen wieder auf Hochtouren, die Damen setzen sich in Bewegung,
spielen endlich wieder und drehen ihre Ehrenrunden durch den Garten. Und wie
ich es schon oft beobachtet habe, laufen sie in entgegengesetzter Richtung
und rufen sich irgendwelche dummen Sprüche zu, wenn sich ihre Wege kreuzen.
So richtig in Fahrt kommen dabei aber nur Kar-mi und Milka während Bya-ra
schnell die Puste ausgeht und sie sich als Fan an der Seitenlinie damit
begnügt ihre Töchter anzuspornen. Das Ömchen liegt derweil meistens im
warmen Wohnzimmer auf der Couch. Als betagte kleine Dame hat sie eben
Privilegien. Bya-ra scheint sich übrigens selbst einen Schal gestrickt zu
haben, denn sie filzt hauptsächlich im Halsbereich. Ein richtiger Yeti, nur
in goldzobel. Den Rest Hund habe ich fleißig bearbeitet und habe
festgestellt, dass sich die Wolle recht leicht lösen lässt. Langsam aber
sicher wäre dann doch baldigst ein Bad fällig, sonst gibt’s vorerst nur noch
Zottel-Fotos.
|
Nicht aus meiner Zucht,
aber gehört trotzdem schon zum Inventar:
Rotkehlchen „Robin Redbreast“
![](../images/news/Rotkehlchen-Febr2012.jpg)
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Gabi |
Bya-ra im Schnee |
09.02.2012 |
Fotos gestern aufgenommen:
|
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Gabi |
Väterchen Frost kennt
keine Gnade |
07.02.2012 |
Morgens beim Aufstehen, das
ich versucht habe nach Möglichkeit geschickt hinauszögern, waren es so gegen
halb 9 Uhr gerade mal -13,3°, Mittags - 9,9° und nachmittags so gegen 16 Uhr
- 8,8°
Inzwischen hatte es auch
angefangen zu schneien. Und zwar quer! Durch den eisigen Wind muss die
gefühlte Temperatur irgendwo im Bereich von – 30° gelegen haben! Jedenfalls
kam es mir so vor. Brrrrr.... bibber!
Väterchen Frost hat selbst
mit der armen Oma Indra kein Mitleid, die die halbe Nacht mit Husten
verbracht hat.
Bya-ra hat den dicken Pelz,
wie es sich für einen echten Tibeter im Winter gehört. Sie erinnert mich
schon wieder extrem an Gesars Ur-Enkel Attila.
Den jungen Damen Kar-mi und
Milka scheinen die Temperaturen und das Schneetreiben auch nicht viel
auszumachen. Ist Frauchen also das Weichei???
Bya-ra kann Gedanken lesen
Ich weiß, dass viele Leute
Bioresonanz als Utopie ansehen, möchte aber trotzdem eine Geschichte
erzählen, die mir heute passiert ist und die vielleicht doch einige Zweifler
zum Nachdenken anregt.
Von Milkas wechselndem
Appetit und auch von Bya-ras getrübter Stimmung hatte ich hier berichtet
bzw. die Probleme kurz erwähnt. Da ich nichts übersehen möchte, d.h. Milkas
seltsames Fressgebaren nicht unbedingt nur auf die Scheinschwangerschaft
schieben wollte, und auch weil mir Bya-ras Mammakarzinom noch leibhaftig in
Erinnerung und natürlich die Angst ein ständiger Begleiter ist, habe ich
heute meine Tierheilpraktikerin gebeten einen Bioresonanz-Test für beide
Mädchen laufen zu lassen. Genauer gesagt wird bei diesem Test erst einmal
grob abgefragt, ob die Mädchen irgendwelche Wünsche oder Probleme haben und
erst, wenn sich daraus etwas ergibt, gezielt weitergefragt. Vor allem ging
es mir auch um die aktuellen Futterwünsche der Damen. Und mal wieder brachte
dieser Test einige ganz erstaunliche Ergebnisse, insbesondere bei Bya-ra.
Ergebnisse, die für mich kein Zufall sein können. Bya-ra wünscht sich unter
anderem Silicea und Rapsöl. Was finde ich daran so verwunderlich? Seit
einiger Zeit bekommt Milka dreimal täglich Schüssler Salze Nr. 11 – Silicea.
Und immer sitzt Bya-ra daneben und möchte auch etwas davon, so dass ich
schon überlegt hatte die THP darauf anzusprechen, ob ich Bya-ra evtl. auch
Silicea geben soll. Bisher hatte ich diese Frage –Ehrenwort! - aber noch
nicht gestellt. Und weiter stand ich am Samstag im Supermarkt eine ganze
Weile vor dem Regal mit dem Rapsöl, hatte eine Flasche sogar schon in der
Hand, und dachte darüber nach, dass ich meinen Hunden schon ewig kein Rapsöl
mehr unter das Futter gemischt habe. In letzter Zeit gab es Distel- oder
Sonnenblumenöl. Zwischendurch auch Hanf- oder Lachsöl. Seltsam ist das
schon, oder? Ich will gar nicht überbewerten, dass Bya-ra lt. Radionik auch
nach Möhren verlangt, auch nicht, wenn mir durch den Kopf geht, dass sie
abends immer mit großen Augen zuschaut, wenn meine Tochter sich einen Salat
zubereitet und Möhren klein schneidet. Das Verlangen nach Möhren ist nämlich
bei Bya-ra keine Seltenheit. Also kein Weltwunder! Übrigens wurde bei Milka
eine leichte Gastritis gefunden, also beruht die Futtermäkelei nicht nur auf
dem Hormondurcheinander. Und auch Bya-ras Depri-Phase wurde bestätigt und
wurde als „Mattigkeit, Depression, Furcht usw.“ beschrieben. Die
schriftliche Auswertung fehlt noch. Ich bekam die Ergebnisse vorab
telefonisch mitgeteilt. Bei beiden Mädchen stand übrigens neben
verschiedenen Fleischsorten auch „Pansen“ als Wunsch auf der Liste, was mich
allerdings weniger überrascht. |
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Gabi |
Mein Sack Flöhe - Teil
2 |
06.02.2012 |
Oh war das bitterkalt heute
früh. Minus 12,3 Grad. Oma Indra stand klappernd und zitternd wie Espenlaub
im Garten – trotz Schneeanzug!
Ich fürchte das geplante und
dringend notwenige Hundebaden muss ich tatsächlich noch verschieben. Also
schon mal vorarbeiten und das gröbste an Filz entfernen, damit das Föhnen
und Kämmen in Ermangelung von Haarvolumen nach dem Baden schneller geht. Oma
Indra ist ohnehin außen vor mit ihren Fusseln. Man wird eben nicht unbedingt
schöner im Alter. Nein, das sagen wir der Oma natürlich nicht! Sie ist und
bleibt unsere Prinzessin.
Bya-ra benimmt sich weiter
etwas merkwürdig. Zu ruhig. Und auch die Rute ist oft nicht Tibi-like,
sondern Madame trägt Hängeschweif.
Nachdem Milka gestern zum
wiederholten Mal das Fressen eingestellt und beim Anblick des Futters die
Nase gerümpft und sich entrüstet abgewendet hat, gab’s heute morgen statt
Dog Sana Pferd wieder mal Strauss und ich habe alle bösen Kräuter (leider
auch die gegen Kokzidien) verbannt und stattdessen etwas zur Leberstärkung
in Form von Pellets gegeben. Nennt sich Heparal von der Firma Navalis. Im
Prinzip besteht es auch aus Kräutern, die aber gepresst sind und daher Milka
nicht so in die empfindliche Nase steigen. Nach anfänglichem Zögern und auch
erst, als ich den Raum verlassen hatte, entschloss sich Milka den Napf leer
zu putzen. Und abends noch einmal das gleiche, allerdings ohne Heparal,
dafür aber mit ein bisschen ALSA-Kartoffelbrei und etwas Lachs-Hanf-Öl
untergemischt. Also Strauss mundet der Dame – heute jedenfalls!
Bestärkt durch die positiven
Rückmeldungen meiner Nachzucht reift in mir gerade der heimliche Wunsch
Milka doch noch einmal decken zu lassen. Mir fehlt das Welpengewusel und,
ja, mir fehlt nicht nur das kleine Gewusel, sondern auch das große. Zwei bis
drei Hunde – oder auch tageweise vier - sind zwar leichter zu führen als
fünf, aber es ist auch ganz entschieden weniger Leben in der Bude. Besonders
wenn ein Junghund fehlt, der die Alten zum Spielen animiert und wieder in
Schwung bringt. Indra ist im hohen Rentenalter und verschläft die meiste
Zeit des Tages, Bya-ra lässt auch merklich nach und wirkt schon ein bisschen
„alt“, ist auch genügsam und mit dem normalen Gang um die vier Ecken
zufrieden, Kar-mi ist zwar mit ihren knapp 6 Jahren noch voller Pep, aber
eben nicht täglich bei mir, so dass Milka hier zu Hause unterfordert ist und
mehr den Kontakt zu anderen Hunden sucht und den auch dringend braucht. Mir
geht es zur Zeit gesundheitlich so gut, dass ich mich stark genug fühle für
die Welpenaufzucht. Das ist nicht immer der Fall und es gibt für Gesundheit
keine Garantie. Für niemanden. Demzufolge ist Planen auf weite Sicht auch
nur bedingt möglich und macht auch eben deshalb nur begrenzt Sinn. Die
frostigen winterlichen Temperaturen führen augenblicklich auch dazu, dass
lästige Plagegeister wie Zecken & Co. ausgeschlossen sind und ich gerne an
meine Winterwürfe (A-, B- und D-Wurf) unterm Weihnachtsbaum zurückdenke.
Noch sind aber die Grundvoraussetzungen, d.h. die Wohnräume in Erdgeschoss
nicht fertig. Und noch habe ich hier ein altes empfindliches Ömchen, auf das
ich Rücksicht nehmen muss. Milkas Augenuntersuchung hat Gültigkeit bis Ende
November 2012. Na, mal schauen, in welche Zeit die nächste Läufigkeit fällt.
Auf jeden Fall darf ich schon mal Ausschau nach netten geeigneten Rüden
halten, also auf Männersuche gehen. Wir wollen schließlich auch bei einer
spontanen Entscheidung nicht die Katze im Sack kaufen, sondern die Herren
der Schöpfung, die in Frage kommen, vorher persönlich kennen lernen. Die
Suche gestaltet sich schwierig, denn sobald mir ein Rüde vom äußeren her
gefällt, ist garantiert Verwandtschaft drin. Nebenbei gibt es aber neben der
Ahnentafel auch noch andere Kriterien zu beachten, vor allem das Wesen und
natürlich, dass der Rüde Milkas kleine Schwächen, was den Körperbau
betrifft, ausgleicht. Ein Rüde mit starkem Knochenbau ist auf jeden Fall
angesagt. Somit sollte ich mich auch wieder mal auf Ausstellungen und
Versammlungen des Vereins blicken lassen. 2011 war bei mir große Pause!
Noch ausstehende Termine des
KTR im Jahr 2012:
MÄRZ
17.03.2012
- Körung Winsen/Aller - DK, LA, TS, TT
17.03.2012 - Gemeinschaftsausstellung Puschendorf (VK) - DK, LA,
TS, TT
17.03.2012
- Körung
(begrenzte Zahl) in Puschendorf - DK, LA, TS, TT
18.03.2012 - Gemeinschaftsausstellung Puschendorf (VK) - DK, LA,
TS, TT
APRIL
21.04.2012 - Spezialausstellung Grasellenbach (KTR) - DK, LA, TS,
TT
22.04.2012 - Spezialausstellung Grasellenbach (KTR) - DK, LA, TS,
TT
28.04.2012 - Internationale Ausstellung Lingen - DK, LA, TS, TT
MAI
05.05.2012 - Mitgliederversammlung 2012 in Baunatal
11.05.2012 - Internationale Ausstellung VDH Europasieger Dortmund
- DK
12.05.2012 - Internationale Ausstellung VDH Europasieger Dortmund
- LA, TS, TT
12.05.2012 - Nationale Ausstellung Dortmund ( British Dog
Festival ) - DK
13.05.2012 - Nationale Ausstellung Dortmund ( British Dog
Festival ) - LA, TS, TT
19.05.2012 -
World
Dog Show, Salzburg (A)
- LA, TS, TT
20.05.2012 -
World
Dog Show, Salzburg (A) - DK
JUNI
02.06.2012
- Internationale Ausstellung Neumünster - DK, LA, TS, TT
JULI
07.07.2012 -
Gemeinschaftsausstellung Meisdorf 1 - DK, LA,
TS, TT
08.07.2012 -
Gemeinschaftsausstellung Meisdorf 2 - DK, LA,
TS, TT
14./15.07.2012 - Körung Breitenau - DK, LA, TS, TT
AUGUST
04.08.2012
- Internationale Ausstellung Bremen - DK, LA, TS, TT
05.08.2012
- Nationale Ausstellung Bremen - DK, LA, TS, TT
11.08.2012 - Spezialausstellung KTR - Klubschau Werl-Westtönnen -
DK, LA, TS, TT
12.08.2012 - Spezialausstellung Werl-Westtönnen (KTR) - DK, LA,
TS, TT
18.08.2012 - Internationale Ausstellung Leipzig - DK
18.08.2012 - Nationale Ausstellung Leipzig - LA, TS, TT
19.08.2012 - Internationale Ausstellung Leipzig - LA, TS, TT
19.08.2012 - Nationale Ausstellung Leipzig - DK
OKTOBER
12.10.2012
Nationale Ausstellung Dortmund - LA, TS, TT
13.10.2012
- Internationale Ausstellung Dortmund Bundessieger - DK
14.10.2012
- Nationale Ausstellung Dortmund - DK
14.10.2012 - Internationale Ausstellung Dortmund Bundessieger -
TS
27.10.2012
- Internationale Ausstellung Hannover - LA, TS, TT
28.10.2012
- Internationale Ausstellung Hannover - DK
NOVEMBER
10.11.2012 - Internationale Ausstellung Karlsruhe - LA, TS, TT
10.11.2012 - Nationale Ausstellung Karlsruhe - DK
11.11.2012 - Internationale Ausstellung Karlsruhe - DK
11.11.2012 - Nationale Ausstellung Karlsruhe - LA, TS, TT
DEZEMBER
08.12.2012 - Nationale Ausstellung Kassel - DK, LA, TS, TT
09.12.2012
- Internationale Ausstellung Kassel - DK, LA, TS, TT
Die Ausstellung in
Grasellenbach im Odenwald am 21. und 22.4. hab ich mir jedenfalls notiert,
denn das wäre fahrtechnisch machbar. Melden werde ich Milka aber wohl kaum,
denn ich fürchte, dass das Fell zu der Zeit nicht in Ausstellungsqualität
ist, da sie gerade im Begriff ist – dank der Hormone – ihren Pelz
abzuwerfen. Wohl dem, der eine Ausrede hat. Lust hätte ich im Grunde
genommen schon, aber wir haben ewig nicht mehr das Stehen geübt und es gibt
auch leider keine Möglichkeit mehr in unserem Umkreis an einem Ringtraining
teilzunehmen. 1. Meldeschluss ist am 31. März 2012, 2. Meldeschluss am 09.
April 2012. Ich habe noch Zeit es mir zu überlegen. Vielleicht packt mich
noch der Ehrgeiz – und vor allem der Mut! Hat vielleicht jemand Lust
mitzukommen? Just for fun? |
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Gabi |
Enya |
05.02.2012 |
Und so sieht sie jetzt aus:
Aktuelle Fotos von Enya, eines meiner
E-Wurf-Kinder, Milkas Töcherchen, jetzt ca. 1 ½ Jahre alt.
![](../images/news/Enya-Jan2012_1.jpg)
![](../images/news/Enya-Jan2012_2.jpg)
Ehrlich gesagt hätte ich sie vermutlich nicht wieder
erkannt, die kleine Mini-Milka in Black-and-tan mit weißen Abzeichen.
Inzwischen habe ich auch von zwei
weiteren Geschwistern aus unserem E-Wurf aktuelle Nachrichten. Sowohl Murphy
wie auch Emma geht es gut und sie haben sich bestens entwickelt, auch
felltechnisch. Zwei Telefonate und reger Erfahrungs- und Gedankenaustausch.
Und die Hoffnung auf neue Fotos!!! Emmas Frauchen geriet während des
Telefonats regelrecht ins Schwärmen, denn Emma, genannt „Rübe“ zieht wohl
viele bewundernde Blicke auf sich, ist inzwischen gut erzogen, begleitet ihr
Herrchen überallhin, hat nette Hundekumpels in der Nachbarschaft und ist
sehr anhänglich. Allerdings kann sie auch immer noch sehr beharrlich sein
und fordert absolute Konsequenz. Selbstbewußt und liebenswert! |
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Gabi |
Ein Sack Flöhe |
05.02.2012 |
Manchmal können sogar nur
drei harmlose kleine Hunde unkontrollierbarer als ein Sack Flöhe sein. Besonders nach der Abendmahlzeit der Vierbeiner, wenn hauptsächlich die
kleine Oma Indra auf ihr Ritual „Wir gehen schnell in den Garten
Pippi-machen“ besteht. Bei der sibirischen Kälte, die hier derzeit
vorherrscht, müssen wir das dünn behaarte Ömchen guuuut einpacken. Immerhin
hatten Bya-ras Operationen im letzten Winter einen Vorteil, der uns heute
zugute kommt, denn sie trugen dazu bei, dass ich ihr Schneeanzüge gekauft
hatte, um die OP-Wunde und den kahl rasierten Bauch/Brust-Bereich vor
frostigen Temperaturen, Schnee und Nässe zu schützen. Und die kleine Oma
profitiert jetzt davon, wenn auch die Anzüge für sie etwas zu groß geraten
sind. Deshalb passiert es auch manchmal, dass sie zwischendurch aus einem
Hosenbein unfreiwillig aussteigt und als „Drei-Bein“ durch den Garten trabt,
obwohl ich die Hosenbeine natürlich – Frauchen denkt mit! – vorher unten
umgeschlagen habe. Der Winter kann
kommen! Die Oma ist gerüstet!
![](../images/news/Indra-Jan2012_5.jpg)
Milka, immer noch scheinträchtig und im Geiste Mama,
schleppt ihr riesengroßes Plüschwildschwein durch die Gegend, von
tibetischen Klageliedern begleitet. Nachts Bettenbauen, kuscheln bei
Frauchen, bei der Oma Indra aufreiten, Mama Bya-ras Ohren waschen, sämtliche
Plüschtiere annagen, auseinander nehmen und die Quietschies herausoperieren
oder draußen hinter jedem Vierbeiner her heulen … all das passt genau wie
die nervende Appetitlosigkeit ins Bild. Bya-ra dagegen ist in den letzten
Tagen sehr still geworden und hat gerade wieder die dumme Angewohnheit im
Garten jeden unbeaufsichtigten Augenblick zu nutzen und klein gehäckseltes
Holz zu fressen, das eigentlich als Mulch im Garten dienen sollte. Zweimal
hat sie es nachts wieder herausgewürgt. Alle ein bisschen von der Rolle bei
uns zur Zeit. Nur eine Hormongeschichte, die die Damenwelt durcheinander
bringt? Oder steckt mehr dahinter? Dazu beginnt jetzt auch die große
Filzphase, rein jahreszeitlich bedingt. Plötzlich habe ich wieder Wollschafe
und stelle fest, dass allein Bürsten und Kämmen nicht ausreicht, aber es mir
zu riskant ist die Mädels bei diesen extrem niedrigen Außen-Temperaturen zu
baden. Selbst wenn sie im Anschluss geföhnt werden und auch frisch gebadet
nur im Schneeanzug nach draußen dürfen. |
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Gabi |
Aktuelle Fotos vom
Flitze-Ömchen |
02.02.2012 |
Unser altes Mädchen Indra,
die kleine Oma, unser Wusel in Person, trotz der Alters-Wehwehchen, immer
noch flott auf den Beinchen. Knacken in den Gelenken, Arthrose, eine nicht
mehr ganz intakte Herzklappe und was das Seniorendasein sonst noch so mit
sich bringt, wird locker überspielt, nach dem Motto „Ich bin noch da!“ Und
genau die dazu passende Tonart schlägt sie auch an, wenn sie etwas fordert
und wenn es ihr durch langes Fixieren nicht gelingt uns zu manipulieren.
Bleibt der Erfolg aus, geht sie zu Plan B über und stimmt ein Klagelied an,
bei dem man denken könnte, sie stirbt gleich den Hungertod. Außerdem genießt
sie alle 4 Wochen ihren Akupunktur-Termin, an dem ihre Lebensbatterie immer
noch einmal ein bisschen aufgefüllt wird. Wir hoffen, dass wir noch eine
Weile Freude an unserem kleinen Clown haben und dass sie weiterhin so fit
bleibt.
![](../images/news/Indra-Jan2012_1.jpg)
![](../images/news/Indra-Jan2012_2.jpg)
![](../images/news/Indra-Jan2012_3.jpg)
![](../images/news/Indra-Jan2012_4.jpg) |
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Gabi |
Neuigkeiten bei den "Chrismondanas"
und "A-tho-wa-jinpas" |
01.02.2012 |
Tolle Nachrichten von Kindern, Enkelkindern und Ur-Enkeln!
Bya-ras Tochter Chori aus meinem C-Wurf wird zum vierten Mal Mama.
Sie wurde, wie auch beim letzten Wurf, wieder von dem hübschen Chimpu
gedeckt. Wenn alles gut geht, erwartet sie ca. 18./19. März 2012 Nachwuchs.
Mehr über Chori gibt es auf der Seite von Christian Terhaar unter:
www.chrismondanas.de
Darunter auch Fotos vom C-Wurf, den Chori-und-Chimpu-Kindern.
Ashna holt VV1 in Castrop-Rauxel
Choris Enkelin Ashna aus dem A-Wurf im Zwinger
A-tho-wa-jinpas holte in der Jüngstenklasse auf der Ausstellung in
Castrop-Rauxel das VV1 und erwies sich als absolutes Show-Girl.
Mehr über Ashna und ihre Mutter Bija (Choris Tochter)
unter:
http://www.a-tho-wa-jinpas.de/
Ashna in Show
Ein Naturtalent
![](../images/news/Ashna-Castrop_1.jpg)
![](../images/news/Ashna-Castrop_2.jpg)
![](../images/news/Ashna-Castrop_3.jpg)
Vielen Dank an Anke Peine und Simone Dornieden für die
tollen Fotos von Ashna.
Ashna erinnert mich sehr an ihre Ur-Oma Bya-ra auf
ihrer ersten Ausstellung in Hofheim 2004. Das Fell bei Bya-ra war allerdings
rotgold. Ashna hat wohl mehr die Farbe von Papa Yon-tan geerbt.
Wir erinnern uns:
Bya-ra in Hofheim 2004
![](../images/news/Byara-Hofheim2004_1.jpg)
![](../images/news/Byara-Hofheim2004_2.jpg)
![](../images/news/Byara-Hofheim2004_3.jpg)
Auf jeden Fall bin ich sehr stolz auf das kleine
Show-Girl und ihr Frauchen. Gut gemacht, Simone und Ashna! Weiter so! |
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Gabi |
Ereignisse der letzten
Tage |
29.01.2012 |
Mein Geburtstagsgeschenk:
Endlich Schnee!!!
Als hätte ich es geahnt,
vielleicht hat auch Petrus meinen Wunsch erhört, als ich am Morgen meines
Geburtstags aus dem Fenster sah, war alles weiß und in Nebel eingehüllt. Es
hatte schon fast was mystisches.
Die weiße Pracht hielt sich
genau einen Tag. Am Abend war das meiste schon wieder getaut und
verschwunden. Schon sehr verwunderlich, denn ich hatte bereits seit Wochen
prophezeit: „Wartet ab! An meinem Geburtstag schneit’s!“ Doch ein geheimer
Draht zu Petrus? Oder hellseherische Fähigkeiten? Nein! Eigentlich nur die
Erfahrung aus vielen Jahren, die ich hier schon auf dieser Welt bin, dass
der Termin recht schneesicher ist, und wie man sieht, sogar in einem milden
unbeständigen Winter wie diesem.
Immerhin sind mir einige
wenige Fotos gelungen:
Bya-ra:
![](../images/news/Schnee-Jan2012_2.jpg)
Kar-mi in Spiellaune:
![](../images/news/Schnee-Jan2012_8.jpg)
![](../images/news/Schnee-Jan2012_6.jpg)
Naaaa, was wird das jetzt?
Ein Tänzchen, meine Damen?
![](../images/news/Schnee-Jan2012_7.jpg)
![](../images/news/Schnee-Jan2012_3.jpg)
![](../images/news/Schnee-Jan2012_4.jpg)
![](../images/news/Schnee-Jan2012_5.jpg)
Ist das tibetische Kunst???
![](../images/news/Schnee-Jan2012_11.jpg)
Mein Trio:
![](../images/news/Schnee-Jan2012_9.jpg)
Omas Auf und Ab
Oma Indra hatte eine kleine
Schwächeperiode. Es ging ihr einige Tage, genau genommen von Donnerstag bis
gestern, nicht gut. Ob der Wetterumschwung ihr Probleme bereitet hat? Erst
mild und regnerisch, am Freitag Schnee und seit heute knackig kalt. Indra
lief wieder etwas gekrümmt, wollte sich auch nicht hochheben lassen, die
Hinterbeine rutschten ihr einige Male weg und sie lief nicht so locker und
in Windesgeschwindigkeit durch den Garten, wie man es sonst von ihr gewohnt
ist. Aber seit heute ist sie wieder ganz die „Alte“. Flippig, flink und kaum
zu bremsen, als hätte sie den Turbo eingeschaltet. Mein Mann konnte sie
sogar zum kleinen Spaziergang mit Bya-ra mitnehmen, soooo schnell war die
Oma! Und natürlich nimmt sie in ihrer Selbstüberschätzung wieder alle Stufen
der Treppe auf einmal und man muss aufpassen, dass sie nicht wieder
rückwärts runterrollt.
Milka durch den Wind
Meine Kleine ist irgendwie
ein bisschen „gaga“. Sie quietscht hinter jedem Rüden her, sobald sie
Witterung aufnimmt und beginnt zu brummeln und sich aufzulehnen, wenn Hunde
– Hündinnen? – in Sichtweite kommen. Außerdem hat sie mal wieder das Fressen
so gut wie eingestellt. Eine schreckliche Mäkelei! Rein rechnerisch müsste
sie – wäre sie gedeckt worden – Mitte Februar ihre imaginären Welpen
bekommen. Ich bin gespannt, wann der Nestbau einsetzt und ob ich richtig mit
meinem Verdacht liege. So langsam nervt’s etwas, wenn man das Futter ständig
wieder unangerührt wegräumen muss. Ganz besonders die Kräutermischungen
lehnt sie zur Zeit ab. Aber Pansen oder Blättermagen, roh, das geht
natürlich! Bya-ra sitzt schon ständig in froher Erwartung bereit und fixiert
wie ein Geier Milkas Napf, in der Hoffnung, dass etwas übrig bleibt, so dass
ich mich entschlossen habe, ihr nicht mehr die Futterreste anzubieten.
Fortschritte im Training
Trotz Milkas mimosenhaftem
Verhalten, was es mir nicht unbedingt erleichtert sie einzuschätzen, macht
unser Training Fortschritte, zumindest wenn sie mit ihrem Köpfchen bei der
Sache und nicht abgelenkt ist. Heute war sie jedenfalls einen großen Teil
des Spaziergangs total neben sich, was auch auf die frostigen Temperaturen
zurückzuführen ist. Es war kein Vorankommen, denn ich musste sie ständig
maßregeln, absitzen lassen, so dass wir für eine Strecke von ca. einer
halben Stunde dreimal soviel Zeit benötigten und anschließend halb erfroren
waren. Andererseits aber konnten wir in unsere Lektionen einige neue Übungen
einbauen. Nachdem Milka inzwischen gelernt hat auf mein Tempo zu achten,
sich anpasst, nicht mehr vorläuft, sondern immer mit mir Schritt hält und
sich auch hinsetzt, sobald ich stehen bleibe – meistens jedenfalls – fange
ich nun an zeitweise auf den Wegen öfter nach links oder rechts zu wechseln,
so dass Milka mir EIGENTLICH folgen soll. So richtig kapiert hat sie es aber
noch nicht. Ansätze waren allerdings durchaus zu erkennen. Zumindest wenn
sie konzentriert war. Ein weiterer Schritt war das Freilaufen an der
Schleppleine inkl. Abrufen und wieder freigeben. Sie war jederzeit abrufbar,
auch als sie Spaziergänger, die sie in der Ferne gesichtet hatte, fixiert
hat. Die Schwierigkeiten beginnen, wenn sie wieder von Freilauf auf
Bei-Fuß-gehen umschalten muss. Aber auch das kann man lernen. Vorausgesetzt
Frauchen bleibt dran, ist weiter 100% konsequent und gibt nicht auf. |
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Gabi |
Ein neuer Freund |
24.01.2012 |
Jaaa!!! Milka hat einen
neuen Kumpel!
Ausnahmsweise war ich heute
mit ihr viel länger unterwegs als vorgesehen und werktags üblich, wenn die
anderen Trabanten alleine zu Hause sind. Ihr wisst ja, Ömchen Indra lasse
ich ungern lange alleine zu Hause. „Alleine“ im Sinne von „ohne Zweibeiner“.
Manchmal hab ich Glück und ich finde sie beim Betreten der Wohnung, so wie
heute, friedlich im Körbchen schlummernd. Hört nix – sieht nix – und hat
gar nicht gecheckt, dass ich zwischendurch außer Haus war.
Gleich auf den ersten Metern
der Gassirunde auf dem Weg in den Wald, ein Stück von unserem Haus entfernt,
zwei Hundebegegnungen. In beiden Fällen handelte es sich um Hündinnen, die
ebenfalls angeleint waren. Und gleich wieder Terror! Bei der ersten, einer
Schäferhündin, meines Wissens nach auch nicht ganz so leicht händelbar,
konnte ich noch ein Stück zur Seite ausweichen und hatte den Hund außerdem
rechtzeitig genug entdeckt, dass ich bereits vorab mit Milka Unterordnung
üben konnte. Da ich mit Milka daran arbeite, dass sie sich immer mit Blick
in meine Richtung setzen soll, dicht hinter/neben mich, bemerkte sie gar
nicht wie die Schäferhündin hinter unserem Rücken den Weg entlang lief. Die
Bahn war wieder frei, Milka guckte sich verwundert um, den Feind suchend,
und wir gingen weiter in den Wald. Die Zeit reichte Milka immerhin, um ein
kleines und großes Geschäft zu verrichten, denn zwei Meter weiter kurz vor
einer Kurve, gegen die ich wegen Unübersichtlichkeit und unangenehmen
Begegnungen mit Schrecksekunden schon so etwas wie eine Phobie entwickelt
habe, kam eine Dame mit einer Golden Retriever Hündin auf uns zu, leinte
diese auch sofort an, als sie uns sah. Als sie auf dem doch relativ engen
Weg an uns vorbei ging, gab es einen kleinen Machtkampf zwischen mir und
Milka, die wieder nicht auf ihrem kleinen Popöchen sitzen bleiben wollte und
grollte, brummelte und den Aufstand probte.
Von diesem Moment an war
Milka absolut gehorsam, achtete auf mich und gab sich Mühe alles richtig zu
machen. Eben weil wir die Konfrontation gleich am Anfang des Spaziergangs
hatten und die Fronten sofort geklärt waren. Es scheint tatsächlich so zu
sein, wenn es am Anfang richtig schwierig wird, dann ist der Rest des
Spaziergangs umso leichter.
Nachdem Madame sich wieder
an der Leine mächtig ins Zeug gelegt hatte beim Anblick anderer Hunde war in
mir der unbändige Wunsch nach einem Erfolgserlebnis gewachsen. Es war
dringend nötig, um die Gewissheit zu bekommen, dass Milka sich nicht
generell wie ein Monster aufführt. Ich selbst brauchte eine Bestätigung für
mein Vorgehen, aus der ich weiter Mut schöpfen könnte. Wir liefen den
Trimmpfad entlang – eine überaus beliebte Hundegassi-Strecke - und waren
eigentlich schon auf dem Heimweg, als uns eine Frau mit einem Labrador
entgegen kam. Unbekannt! Was tun? Der Labrador war ebenfalls angeleint. Also
tief Luft holen, Augen zu und durch! Man muss eben auch mal Glück haben und
im richtigen Moment auf die richtigen Leute treffen. Die Dame war sehr nett,
so dass wir auf Entfernung die Situation besprechen konnten und entschieden
beide Hunde von der Leine zu lassen, da auch der Labrador angeleint zum
Pöbeln neigt, ansonsten aber unkompliziert im Umgang mit anderen Hunden ist.
Milka war beim Anblick des Labradors immer noch bewundernswert ruhig
geblieben und saß brav hinter/neben mir, obwohl die Distanz zum anderen Hund
keine 10 Meter mehr betrug. Es handelte sich um einen braunen Labrador-Rüden
namens Paul, 14 Monate alt und sehr ungestüm, voller Energie und Tatendrang,
aber total nett. Und so bekam meine Milka endlich den lang ersehnten
Freilauf mit einem anderen Hund ... Na ja Rüde halt, aber immerhin! Im
ersten Augenblick war sie etwas unsicher, blaffte ihn auch an und schien ihm
mitzuteilen, dass er ihr nicht zu nahe treten sollte, blieb dabei in meiner
Nähe, schutzsuchend, aber keineswegs aggressiv. Es dauerte nur wenige
Minuten bis wir mit den beiden Hunden den Spaziergang fortsetzen konnten.
Eigentlich war es für Milka und mich die falsche Richtung, denn der Weg nach
Hause lag in entgegen gesetzter Richtung. Mir war es aber wichtig, dass
Milka diese Möglichkeit des Freilaufs nutzen konnte, und so nahm ich den
Umweg gerne in Kauf und aus unserer normalen Runde wurde ein 1 ½ Stunden
Spaziergang.
Ganz wichtig für mich war zu
sehen, dass sich Milka die gesamte Zeit – auch ohne Leine – an mir
orientierte. Sie lief die meiste Zeit neben mir, als wäre sie noch
angeleint, behielt mich im Auge, passte sich meiner Geschwindigkeit an, und
wenn sie stehen blieb um zu schnüffeln und die Distanz sich dadurch zwischen
uns vergrößerte, war sie sofort abrufbar. Dafür gab’s natürlich Riesenlob.
Wobei … ich glaube ich hätte trotz allem, auch während ich mich mit der
Hundebesitzerin nebenher unterhalten habe, noch genauer und konsequenter
sein müssen. An den Feinheiten hat es glaube ich gefehlt. |
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Gabi |
Sonntagsspaziergang im
Regen |
22.01.2012 |
Die meisten halten mich
sicher für verrückt, wenn ich schreibe, dass ich es eigentlich mag, das
Laufen im Regen, vorausgesetzt die Temperaturen sind einigermaßen freundlich
und die nasse Kälte kriecht nicht bis unter die Haut. Wir waren über eine
Stunde im Regen spazieren und zum Schluss schon etwas eingeweicht, wobei
Milka nur oberflächlich nass war, also nur das Deckhaar, und – na, klar –
auch Beine, Pfoten und das Gesicht, das sie bis zu den Ohren in ein
Mauseloch stecken musste.
Ich begann heute gleich
konsequent an Milkas Aufmerksamkeit zu arbeiten, ab dem Punkt, als wir das
Haus verließen, so dass sie erst gar nicht ins Schludern kam. Nur mangelt es
bei mir noch am Lob, das natürlich unheimlich wichtig ist. Lob durch Stimme
und Streicheln ist wichtiger als die Belohnung durch Leckereien, die ja
ohnehin bei uns jetzt gestrichen sind. Was natürlich nicht bedeutet, dass es
hier nicht zwischendurch auch mal was zum Kauen und Naschen gibt für die
Vierbeiner. Also auch das Loben sollte man vom ersten Moment an genauso
einsetzen wie das Maßregeln, damit der Hund gleich versteht, wenn er etwas
richtig gemacht hat. Damit habe ich mir glaube ich bisher zuviel Zeit
gelassen und sie nicht bereits sofort zu Beginn des Spaziergangs für jede
klitzekleine Kleinigkeit gelobt. So arbeiten wir uns in kleinen Schritten
vor. Auch Frauchen muss lernen.
Zwischendurch gab es auf
einem großen Obstbaumgrundstück, einer Wiese, die heute allerdings teilweise
mehr einem Sumpfgelände glich, etwas Freilauf an der langen Leine. Milka
durfte schnüffeln, ganz nach Belieben. Zwischendurch immer wieder Abrufen,
Absitzen lassen und wieder freigeben, damit sie nicht denkt, auf das
Abrufen folgt unweigerlich gleich wieder das lästige Bei-Fuß-gehen.
Schließlich soll Milka doch Spaß haben an unseren Ausflügen, denn die
„Abenteuer“ mit Frauchen stärken die Bindung. Als sie auf der Wiese unter
einem Baum stehen blieb, wie versonnen den Boden betrachtete, das Köpfchen
leicht schräg hielt, dachte ich mir schon, dass sie dort etwas wittert oder
sogar hört und gleich drehte sie ihr Köpfchen noch ein bisschen schräger.
Mein kurzes „Wo ist die Maus?“ genügte, um Milka zu aktivieren. Abrupt
machte sie einen Hopser und buddelte, was das Zeug hielt, als wollte sie
sich bis Australien durchgraben. Danach war das Abrufen erwartungsgemäß
etwas schwieriger und sie brauchte eine ganze Weile bis sie sich wieder
gesammelt und von Spiel und Spaß auf Gehorsam und Fuß-gehen umgestellt
hatte, zumal es am Wegesrand noch dazu interessant roch. Behauptete sie
jedenfalls. Ganz besonders als wir auf dem Heimweg zur Mittagszeit an einem
Restaurant vorbei kamen, wo sogar uns Zweibeinern auf Grund der Düfte das
Wasser im Munde zusammen lief.
Nun liegt Milka ermattet zu
meinen Füßen in ihrem Körbchen und schläft. |
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Gabi |
Meine kleine Granate und die letzten drei Tage |
18.01.2012 |
Gassigehen kann äußerst
anstrengend sein, wenn man einen Hund an der Leine hat, der mit dem Kopf
durch die Wand will und dabei sehr hartnäckig ist. Fragt sich nur wer mehr
Durchhaltevermögen dabei hat – Hund oder Frauchen.
Natürlich gibt es bei jedem
Spaziergang Phasen, in denen alles reibungslos funktioniert, Milka sehr
aufmerksam ist und mitdenkt, z.B. in dem sie sich, sobald ich stehen bleibe,
von selbst direkt neben mich setzt, und zwar etwas nach hinten gerückt,
worauf ich viel Wert lege und Genauigkeit fordere. Es war über all die Jahre
ein Teil meiner Inkonsequenz, dass ich Gehorsam nie auf den Millimeter genau
von meinen Hunden verlangt habe, sondern kleine Schwankungen zugelassen
habe. Aber aus kleinen Fehlern, die man durchgehen lässt, wird im Laufe der
Zeit immer ein bisschen mehr.
Es ist wirklich anstrengend
auf Spaziergängen von ein bis zwei Stunden den Hund bei Ungehorsam oder
Unaufmerksamkeit immer und immer und immer wieder absitzen zu lassen. Mal
mehr und mal weniger energisch.
Am Sonntag haben wir damit
begonnen Milka mehr Freiheit zu lassen und sie durfte an der langen Leine
laufen, aber nur solange sie aufmerksam und bei mir war. Bei jedem Abtriften
– geistig wie körperlich – rief ich sie zu mir, im Notfall mit Hilfe von Zug
an der Leine und anschließendem Absitzen, um wieder einen Neubeginn zu
starten und Milka die Gelegenheit zu geben sich wieder zu sammeln.
Was übrigens wirklich
interessant ist zu beobachten und ein eindeutiges Zeichen dafür ist, dass
unser Weg der Erziehung in die richtige Richtung geht, ist Milkas Verhalten
zu Hause im direkten Anschluss an die Spaziergänge. Sie folgt mir
automatisch weiter und achtet auf mich, so als würde der Spaziergang auch zu
Hause noch stattfinden. Genau genommen stimmt das auch, denn Gehorsam
verlangen wir selbstverständlich auch im Haus und nicht nur draußen im
Grünen.
Der ausgedehnte
Sonntagsspaziergang bei kaltem, aber sonnigem Winterwetter, war recht
ereignis- und lehrreich, da im Wald viele Leute unterwegs waren, auch mit
Vierbeinern. Dabei musste ich mich wohl oder übel ohne wie üblich zu kneifen
und auszuweichen den unangenehmen Begegnungen stellen. Auch dort, wo auf den
Wegen nicht allzuviel Platz war, sich aus dem Weg zu gehen oder wo die
entgegenkommenden Hunde frei liefen, was mir ohnehin nicht so behagt, weil
ich immer etwas Bedenken habe, wenn ein unangeleinter Hund einem
Artgenossen, der an der Leine hängt, zu nah kommt. Milka war auf der ersten
Strecke der großen Gassirunde schon ein harter Brocken. Lag’s am schönen
Wetter? Sie hatte jede Menge Energie und überschüssige Kräfte und nur die
Nase am Boden und wir hatten schon eine größere Strecke zurückgelegt bis ich
ihr an einem Bach die Leine lang lassen und ihr Zeit zum Schnüffeln geben
konnte. Gleich darauf die erste Hundebegegnung. Die drei, die uns
entgegenkamen, waren mir bereits aus früheren Zeiten bekannt, als Bya-ra
noch klein war und noch unter dem Schutz von Mama Indra und Papa Gesar
stand. Die Begegnungen waren immer eine kleine Gratwanderung, wie das so
ist, wenn zwei kleine Rudel aufeinander treffen. Es handelte sich um zwei
Hündinnen und einen kastrierten Rüden von der Insel Madeira, die vor Jahren
ihre neue Heimat hier gefunden hatten und inzwischen auch schon recht betagt
sind, dementsprechend viel verträglicher als früher. Die drei laufen
eigentlich immer ohne Leine. Und der Rüde meinte natürlich er müsste Kontakt
zu Milka aufnehmen, die ich schon vorab hatte am Wegrand absitzen lassen.
Trotzdem konnte ich nicht verhindern, dass sie unter Gebrummel einen kurzen
Sprung nach vorne machte. Zum Glück drehte der Rüde gleich ab und ich bekam
Milka auch schnell wieder ins „Sitz“. Von da an war Ruhe und jeder ging
seines Weges in entgegengesetzte Richtungen. Die eine Situation heil
überstanden, wenn auch nicht unbedingt mit einem Riesenerfolgserlebnis
gekrönt, kam gleich die nächste Aufgabe auf mich zu. Leute mit zwei Pferden
und einem freilaufenden Hund. Nun hatte ich aber Glück, denn es handelte
sich um meine Nichte und daher war mir bewusst, dass dieser Hund absolut
unproblematisch ist und ein wunderbares Testobjekt für Milka und mich.
Ginger ist eine absolut nette umgängliche und eher unterwürfige Hündin, die
aber auch durchaus ihre Meinung sagen kann, wenn sich andere Hunde
ungebührlich benehmen. Eben eine Hündin mit einem Super-Sozialverhalten.
Milka hatte als Welpe ein- oder zweimal mit ihr im Garten meiner Nichte
gespielt, konnte sich daran aber offensichtlich nicht mehr erinnern.
Vielleicht auch weil sie „Hund und Garten“ verknüpfen würde, wir aber im
Wald aufeinander trafen. Ich ließ also Milka wieder absitzen und harrte der
Dinge, die da auf uns zukommen sollten. Natürlich kam Ginger gleich freudig
zu uns gelaufen, worauf Milka erst einmal wie üblich kurz mit Gebell in die
Leine sprang, sich aber gleich wieder zum Absitzen verdonnern ließ und
Ginger sogar an ihr schnüffeln durfte, um dann noch meine Tochter freudig zu
begrüßen, die mich mit ihrem Freund wie jeden Sonntag begleitete. Milka war
ganz eindeutig unsicher und die Puschelrute klemmte fast schon zwischen den
Hinterbeinen. Vermutlich konnte sie die Situation und den anderen Hund, der
uns und den wir so freudig begrüßten, nicht einschätzen. Immerhin benahm sie
sich und das ist schon mal gut. Wir liefen weiter und es dauerte nicht lange
bis wir an der nächsten Kreuzung auf weitere Hunde stießen. Zum Glück lief
ein freilaufender Hund in einiger Entfernung vor uns her und zeigte kein
Interesse an uns, ein anderer schlug hinter uns eine andere Richtung ein,
und die Distanz rettete mich vor weiteren unangenehmen Begegnungen, denen
ich mich eigentlich doch mehr mutig und gezielt stellen sollte. Dem nächsten
Unheil, das sich da in Form eines am Fahrrad laufenden und zerrenden Hundes
anbahnte, bin ich schließlich auch forsch entgegen geschritten, was Milka
allerdings nicht davon abhielt, sich wieder mächtig ins Zeug zu legen.
Diesmal hatte ich sie vorher nicht absitzen lassen, sondern bei-Fuß-gehen,
was es für mich aber erschwert schnell genug zu reagieren, da ich sie beim
Laufen nicht so gut im Blick habe.
Im Nachhinein frage ich mich
bei allem nur, was wäre in den einzelnen Fällen passiert, wenn ich sie nicht
hätte absitzen, sondern die Leine, die ich zwar nicht stramm, aber doch
kürzer genommen hatte, ganz lang gelassen oder sie frei laufen gelassen
hätte? Und was wäre passiert, wenn ich genau wie letzte Woche bei der
Begegnung mit dem netten Dackelrüden auch diesmal einfach locker und ohne an
was Böses zu denken auf die Hundehalter und ihre Hunde zugegangen wäre?
Vermutlich wäre bei der Hündin meiner Nichte gar nichts passiert. Der
Madeira-Rüde hätte vielleicht jetzt keine Nase mehr. Wer weiß das schon ….
Es ist mir schlichtweg zu riskant, das auszutesten, es sei denn ich kenne
den Besitzer des anderen Hundes, er ist damit einverstanden, vorgewarnt und
der Hund hat ein gutes Sozialverhalten.
Nach dem langen
anstrengenden Lern-Spaziergang vorgestern saß Milka eine ganze Weile nur da
und grübelte. Man konnte richtig sehen, wie die Rädchen im kleinen
Hunde-Hirn rotierten. Sie braucht Zeit alles zu verarbeiten. Es sah echt zu
drollig aus. Die vielen Fragezeichen in ihrem Gesicht.
Gestern auf unserer kleinen
Nachmittagsrunde – man glaubt es nicht – fing Milka sobald wir den Waldweg
erreicht hatten doch glatt wieder an mich zu fordern und nachzufragen, ob
die von mir erstellten Regeln wie „Fuß gehen“ und „Mich nicht überholen“ und
„hinter mir seitlich absitzen sobald ich stehen bleibe“ immer noch gültig
sind. Also wieder das gleiche Spiel und dabei möglichst die Fassung nicht
verlieren, weil man sicher ist, dass der Hund die Lektion eigentlich schon
längst kapiert haben müsste. Vorher beim Verlassen des Hauses noch das
Gejodel von Bya-ra, Kar-mi und Indra in den Ohren, möglichst versuchen den
Gedanken daran zu verdrängen, damit nicht unnötiger Druck entsteht schnell
wieder nach Hause zu kommen, denn das belastet mich unnötig und erschwert
die Arbeit mit Milka. Dann nämlich rase ich durch den Wald, als würde ich
verfolgt und der Lernerfolg ist gleich null. Nachdem Milka im Wald
Gelegenheit zum Schnüffeln an der langen Leine bekommen hatte, lief es
bedeutend besser. Klar, dass diese Bedürfnisse gestillt werden müssen, aber
eben erst, wenn sie aufmerksam ist und sich die Belohnung verdient hat.
Stellenweise war sie wirklich superbrav und alles funktionierte perfekt. Bis
die böse Umwelt mit all ihren Gerüchen sie wieder ablenkte.
Heute das gleiche Spielchen
wieder, wie gehabt. Wir waren lange unterwegs und nach anfänglichen
Versuchen den Kopf durchzusetzen kamen langsam auch wieder die Erfolge. Ich
glaube ich habe Milka heute gefühlte 150mal hinter mir absitzen lassen, auch
wenn sie meine Kommandos nur halbherzig und ungenau befolgte, denn mit
Schluderkram fangen wir gar nicht mehr an. Das hatten wir alles schon mal
und funktioniert auf Dauer nicht, denn wenn man unseren schlauen Hunden auch
nur den kleinen Finger reicht, arbeiten sie sich nach und nach langsam und
unbemerkt vor, bis sie irgendwann die ganze Hand nehmen. Ein großer Teil des
Rückweges verlief wirklich heute richtig gut. Großes Lob! Nur leider hatte
wie so oft auch der heutige Spaziergang wieder ein für mich unbefriedigendes
Ende, als uns auf den letzten Metern die Nachbarshunde, zwei Chihuahuas,
entgegenkamen. Hiermit haben wir generell ein Problem und ich weiß nicht
ganz wie ich es zu deuten haben. Milka dreht jedesmal durch, wenn sie die
beiden sieht. Mag sein, dass es etwas damit zu tun hat, dass die zwei noch
nicht so lange in unserer Nähe wohnen und dank Größe und Farben Milkas
E-Wurf-Kindern ähnlich sehen. Und wahrscheinlich hängt es auch mit Milkas
Scheinschwangerschaft zusammen, denn sie schrie auch heute unserer
Nachbars-Sheltie-Hündin nach, obwohl sie Kontakt zu ihr am Zaun hatte, sich
alle beschnupperten und beleckten und zwischen ihr und meinen Mädchen keine
Aggressionen herrschen. Milka flippte beim Anblick der kleinen Chihuahuas
total aus und mit „Absitzen“ war nichts zu wollen, es war ein regelrechter
Kampf, bis die beiden Kleinen an uns vorbei waren. Milka bebte, sie
brummelte, bellte und sie schrie. Sie wollte mit aller Macht zu diesen
Hunden hin. Nicht zum ersten Mal veranstaltete sie diesen Affentanz beim
Anblick dieser beiden. Ihre Gefühle scheinen total durcheinander zu geraten,
so als wüsste sie selbst nicht, was mit ihr geschieht. Sicher ist auch viel
Frust dabei, wenn sie sich so aufführt und an andere Hunde nicht ran darf.
Als die beiden sich langsam von uns entfernt hatten, saß Milka brav neben
mir und schaute mich immer wieder fragend, traurig und weinend an:
„Frauchen, schau mal, die gehen weg.“ Ja, ich weiß, sie sucht den Kontakt zu
Artgenossen und es ist wichtig, dass sie dazu Gelegenheit bekommt und sich
ausleben kann. So war sie schon von Kleinauf. Der Kontakt zu anderen Hunden
war ihr immer sehr wichtig. Aber dazu muss sie lernen, dass man nicht jeden
gleich anpöbelt, den man unsympathisch findet, der nicht gut riecht oder den
man nicht kennt. Das Risiko, sie mit der Nase an die beiden
Hunde-Miniatur-Ausgaben zu lassen, ist mir einfach zu groß. So ein Chihuahua
geht schon mal als Frühstück durch. Somit eignen die beiden sich nicht als
Versuchskaninchen, zumindest nicht die kleine Hündin.
Wir werden weiter dran
bleiben und nicht aufgeben, auch wenn man nur langsam Fortschritte zu
verzeichnen hat und zwischendurch immer wieder Einbrüche erlebt. Es ist
durchaus ein Vorankommen zu erkennen, denn noch vor nicht allzu langer Zeit
hatte ich ein ziehendes und zerrendes Geschöpf an der Leine und mittlerweile
hängt die Leine locker durch und Milka passt sich meinem Tempo an, sogar
wenn ich z.B. im Schneckentempo einen steilen Abhang runter laufe. Wir
müssen Geduld haben. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut, wie es so
schön heißt. |
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Gabi |
Alles paletti |
13.01.2012 |
Oma „Indra“ geht’s wieder
gut. Sie pupst allerdings ein bisschen und ich habe daher all meinen Mädchen
eine kleine „Kur“ verordnet und angefangen für kurze Zeit Intestinum-Liquid
(Milchsäurebakterien) von vetconcept morgens vor der ersten Mahlzeit zu
geben, damit wir böse Geister (in dem Fall: böse Bakterien) aus den Därmen
vertreiben können bevor etwas ausartet und anbrennt.
Bya-ra hat sich auch wieder
gefangen. Sie hatte wohl tatsächlich einen schlechten Tag erwischt
vorgestern. Heute und gestern jedenfalls war sie wieder völlig normal.
Trotzdem habe ich im Garten beobachtet, dass sie auf Kar-mis
Spielaufforderungen nicht so richtig eingehen will. Fast hat es den
Anschein, als wäre Unsicherheit der Grund. Bya-ra verhält sich dabei nicht
völlig unbeschwert, macht Ansätze zu spielen, bricht aber schnell wieder ab
und blafft auch schon mal Kar-mi an. So ganz kann ich es nicht
nachvollziehen, denn Kar-mi und Bya-ra verstehen sich normalerweise blind
und sind nicht nur als Mutter und Tochter blutsverwandt, sondern hier kann
man von „Seelenverwandtschaft“ sprechen.
Milka hat wieder besseren
Appetit. Allerdings habe ich bei ihr das Futter, d.h. die Fleischsorte von
Strauß auf Pferd umgestellt. Sie bekommt jetzt, genau wie Oma Indra, DogSana
von vetconcept und nun schmeckt’s der eingebildeten Schwangeren wieder.
Zusätzlich weiche ich immer die getrockneten Gemüse und Früchte
(Bauerngarten grob) von pernaturam in heißem Wasser ein und mische sie
zusammen mit den getrockneten Kräutern (Kräutergarten) unter die Mahlzeit.
Die Komposition aus Möhren, Rote Bete, Sellerie, Pastinake,
Hagebuttenschalen und Apfelstückchen scheint Milka zu mögen. Der Spaziergang
heute mit ihr verlief ohne Hundebegegnung, dafür aber mit viel Nase am Boden
und einer Milka, die mit den Gedanken wieder sonst wo war, denn ich hatte
mich entschlossen Richtung Schule und an der Straße entlang zu laufen. Was
so ein Bürgersteig doch alles an Gerüchen zu bieten hat! Eben ganz anders
als in Feld und Wald. Milka war permanent damit beschäftigt die Nachrichten
anderer Vierbeiner zu lesen.
Heute entstanden, gestern
fotografiert (nur mit der kleinen Casio Exilim) und gerade eben mit Vignette
und Rahmen versehen, meine vier Mädels im Januar 2012:
Ausnahmsweise ist es mir
gelungen auch das Ömchen (rechts) mit aufs Bild zu bannen.
Weitere Rückmeldungen
inzwischen erwachsener Hundekinder sind übrigens in den letzten Tagen
eingegangen. Vielen lieben Dank! Ich glaube ich hatte noch nicht alle
e-mails im Tagebuch erwähnt.
Milkas Tochter Enya
entwickelt sich weiter prächtig. Ihr Frauchen war krank und sie hat sich als
kleine Krankenschwester entpuppt, wie man nachstehend lesen kann:
Zitat aus der e-mail von
Enyas Frauchen:
Enya ist eine
hervorragende, besorgte Krankenpflegerin. Sie weicht nicht von meinem
Bett und ist ständig um mich. Ich bin sicher, sie riecht, dass ich krank
werde oder bin, schon
Tage bevor ich selbst es registriere.
Davon abgesehen ist sie ein lieber, lustiger, fröhlicher Hund, allerdings
auch wirklich
sehr persönlichkeitsstark. Es bedarf schon Kraft, sich auch mal gegen ihren
Willen
zu stellen. Glücklicherweise haben wir nur selten Auseinandersetzungen.
Von Bya-ras Bruder Lou, der in Hamm lebt, erhielt ich
ebenfalls Wünsche zum Neuen Jahr und erwarte bald neue Fotos.
Außerdem gab es auch gute Nachrichten von Kar-mis
Schwester Chiara (genannt Luna) aus meinem C-Wurf. Auch dort ist alles in
Ordnung. Alles gesund und munter. Ein Foto von Luna mit ihrer zweibeinigen
Familie erhielt ich ebenfalls. Auch hierfür ganz lieben Dank! |
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Gabi |
Scheinschwangere Diva
treibt mich zum Wahnsinn |
11.01.2012 |
Der Morgen beginnt derzeit
mit einer total verpennten Milka, die nicht aus den Federn kommt. Meine
Langschläferin! Von wem sie das bloß hat??? Drei Stunden warten bis Frau
Königin sich bequemt mal eben ein Pippi rauszuquetschen. Größeres Geschäft
Fehlanzeige. Wenn überhaupt, dann erst nach dem Königinnen-Frühstück. Aber
das ließ sie heute wieder unangerührt stehen und strafte es mit
vernichtenden Blicken. Ich sollte es ja langsam gelernt haben, dass
Scheinschwangere nur widerwillig fressen und sich in Sachen Ernährung eine
Auszeit nehmen. Aaaaber damit fehlt eben nicht nur das normale Futter, was
den Hund zwar nicht umbringt, wenn er eine Weile hungert, denn bekanntlich
stammt der Hund vom Wolf ab und der sitzt auch nicht täglich vor einem
gedeckten Tisch, es fehlen auch die Kräuter, Mineralien, Vitamine usw., die
so wichtig sind, damit die kleine Dame nicht wieder anfällig wird und sich
draußen etwas einfängt.
Gleichzeitig ist mir
aufgefallen, dass Bya-ra gestern entweder einen gebrauchten Tag erwischt hat
oder sie vielleicht unter Milkas Affentheater leidet, denn automatisch
spielt sich unsere Jüngste in den Vordergrund. Nicht zuletzt wird Bya-ra
vermuten, dass Milka tatsächlich schwanger ist, denn die spielt ihre Rolle
perfekt. Bya-ra jedenfalls ist seit gestern brummelig und knurrt zeitweise,
wenn sie sich in ihrer Ruhe gestört fühlt. Außerdem hat sie gestern zum
ersten Mal nach langer Zeit wieder im Garten in der Erde gebuddelt und einen
Happen davon genommen. Aus Frust? Vorangegangen war eine kleine Rangelei
zwischen Kar-mi und Bya-ra. Vielleicht aber liegt es auch daran, dass Kar-mi
in letzter Zeit so selten bei uns war. Gestern hatte ich sie wieder als
Tagespflegegast. Sie gehört so nicht mehr richtig zum Rudel und es bringt
automatisch Unruhe. Gestern beim Abendspaziergang mit meinem Mann war Bya-ra
auch alles andere als entspannt, sondern eher ängstlich und dementsprechend
auf Randale aus, nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung. Aha!
Liegt also doch nicht immer an mir, wenn die Hunde mal so und mal so sind.
Auch das Ömchen Indra wirkt
etwas „klein“ seit gestern und kuschelt sich in ihre Kissen, so dass man sie
kaum noch sieht. Gestern fing es auch an in ihrem Bäuchlein zu grummeln.
Keine gute Jahreszeit für Omas. Heute sind ihr einmal hinten die Beine
weggerutscht. Ansonsten wirkt sie aber lustig und fit und durch den Garten
fegt sie immer noch wie eine Gazelle.
Spaziergang mit Milka heute
nur kurz, dafür aber wieder mit Erfolgserlebnis. Eigentlich wollte ich nur
bis zum Briefkasten und noch schnell zur Wiese, traf aber unterwegs eine
Bekannte aus dem Reitverein mit ihrem Rauhaardackel. Und ich erinnerte mich
gleich daran, dass Milka den kleinen Kerl, mit allen wichtigen Details
ausgestatteter Rüde natürlich, früher richtig klasse fand. Er ist wirklich
ein richtig netter Kerl – ohne die üblichen Dackelallüren. Und siehe da, sie
mag ihn immer noch, quietschte gleich und sie durfte auch Kontakt aufnehmen.
Also doch die Hormone! Potente Rüden, das geht immer! Kastrierte und
Hündinnen, je nach Tageslaune und Sympathie – oder auch Alter und Rang. Die
„alten“ Hündinnen hier in der Nachbarschaft, die sie von Kleinauf kennt, mag
oder toleriert sie immer noch und sind absolut kein Thema. Bei Hunden, die
sie nicht kennt und die auch ich nicht einschätzen kann, oder eben bei
bestimmten Hündinnen, da fangen die Schwierigkeiten an und daran gilt es
weiter zu arbeiten. Dass es Hündinnen gibt, die sie nicht leiden kann, damit
kann ich leben, denn es steht jedem frei, wen er mag und wen nicht, nur
benehmen muss man sich trotzdem und kann nicht jedem gleich eins auf die
Mütze geben, wenn er zu sehr auf die Pelle rückt. Der Weisheit letzter
Schluss ist, dass ich viel zu früh angefangen hatte mit Mutter und Kind
gleichzeitig gassi zu gehen. Milka hatte die Reife noch nicht und hätte noch
Zeit benötigt, um gefestigt zu werden. Die Begegnung heute z.B. wäre im
Beisein von Bya-ra nicht möglich gewesen – oder eben ein Risiko – auch wenn
Bya-ra alleine ebenfalls mit Rüden absolut keine Probleme hat. Nur im
Zweierpack trau ich ihr nicht. Und so hätte ich in einer Situation wie heute
wieder das Weite gesucht, einen großen Bogen gelaufen oder wäre im Gebüsch
verschwunden mit meinen tollwütigen Bestien. Stattdessen bin ich geradewegs
mutig drauf zu gelaufen, auf den waaaaahnsinnig gefährlichen Dackel.
Immerhin kann ich Milka jetzt wieder besser einschätzen und weiß, sie
verhält sich im Prinzip ganz wie früher in ihrer Jugend, als ich alleine mit
ihr Ausflüge unternommen habe. Sie ist mein Sonnenschein, mein Stadt-Kind, …
fehlt eigentlich noch ein Besuch im Zoo und zum Freilichtmuseum, um zu
schauen, ob sie mich immer noch mit aller Gewalt zum Kassenhäuschen zieht.
Dort, wo sie als Welpe die Attraktion war und die Besucher den eigentlichen
Grund ihres Kommens beim Anblick meines Hundebabys vergessen hatten. Ich
weiß, warum ich unbedingt diesen Hund aus meinem D-Wurf behalten wollte.
Puh, ich glaub ich bin im
Schreibrausch. |
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Gabi |
Spaziergang mit Milka
gestern und heute |
10.01.2012 |
Spaziergang bedeutete für
Milka und mich auch heute und gestern, wie jetzt generell, intensives
Training, diesmal aber ohne Begleitschutz und Hilfestellung. Werktags muss
ich da alleine durch und daran weiter arbeiten, damit sich das Erlernte
festigt.
Gestern nur
ein kleiner Rundgang, andere Richtung als sonst. Die von mir ausgesuchte
Gegend, Nähe Waldfriedhof, mit beliebter Hundetoilette, einem kleinen Stück
Wiese, entsprechend gleich nebenan der Kot-Tüten-Automat und zum Entsorgen
des Corpus Delictis der Mülleimer. Wie praktisch. Nur Milka, meine kleine
Mimose, spielte nicht mit und weigerte sich dort, wo all die unbekannten
Hunde ihre Duftnoten hinterlassen hatten, sich ebenfalls zu verewigen. Ist
eben nicht ihr Revier. Und außerdem musste konnte ich sie gut verstehen beim
Anblick etlicher nicht entsorgter Raritäten in Grizzly-Größe. Da waren dann
wohl doch die zwei Meter zum Abfalleimer zu weit. Nun gut, Frauchen
entschloss sich mit Milka weiter in den Wald zu gehen. Es gibt schließlich
noch mehr als genug Möglichkeiten, wo Hundi sein Geschäftchen machen kann.
Milka war wirklich gestern ganz außergewöhnlich pingelig. Alles war für sie
igitt und ekelig. Der Waldweg war zu nass und zu schlammig und so haute sie
die Bremse rein und sah mich mit großen Kulleraugen an. Ich blieb
unnachgiebig, hart wie Pudding, und die arme Milka musste diesen
abscheulichen Weg notgedrungen mit mir weiter laufen. Auf unserer kleinen
Runde sahen wir von weitem mehrere Personen mit einem Hund den Weg kreuzen.
Ich ließ Milka absitzen, denn ich spürte schon wie sie anfing Atem zu holen
und sich aufplustern wollte. Der Hund war relativ weit entfernt, so dass ich
die Gelegenheit dankend annahm, ihm mit Milka auf Distanz zu folgen und sie
dabei immer wieder ins Gebet zu nehmen. Leider verschwanden die Leute viel
zu früh aus unserem Sichtfeld, da sie um eine Ecke bogen und im Wald
verschwanden. Aber es war wohl gestern ohnehin nicht UNSER Tag, denn Milka
war geistig mehr bei den Gerüchen und der Bodenbeschaffenheit, als bei mir.
Dafür hatten wir heute fast ein kleines Erfolgserlebnis. Wettertechnisch
ausnahmsweise kein Regen, sondern sogar ein Hauch von Sonne, und Milka
verhielt sich den gesamten Spaziergang über fast tadellos. Ich entschied
mich heute für die gewohnte Strecke, von unserem Haus aus Richtung Wald und
zurück über die geteerte Straße. Alles wunderbar. Milka achtete fast die
ganze Zeit auf mich und blieb brav dicht neben mir ohne zu versuchen
vorzulaufen. Immer noch an der Leine! Auf dem Rückweg kam uns auf der
Straße eine Dame mit Hund an der Leine entgegen. Ich ließ Milka am
Straßenrand absitzen. Ein bisschen war sie in Erregung, als der Hund sich
näherte, machte auch zwei oder dreimal den Ansatz loszuspringen – übrigens
immer genau in dem Moment, wenn ich abgelenkt war und mich mit der
Hundehalterin austauschte - zeigte aber keine wirkliche Aggression. Also
mehr Schau und ritualisiertes Verhalten als echter Ärger über den
unbekannten Vierbeiner, bei dem es sich übrigens um einen 7 Jahre alten
kastrierten Rüden handelte. Rasse? Hm … ich würde sagen „Pointer“. Alles in
allem kann ich Milkas doch recht harmlose Reaktion als kleines
Erfolgserlebnis sehen. Oder hat sie einfach nur gemerkt, dass es sich um
einen Rüden handelte? Kurz bevor wir zu Hause ankamen, traf ich noch einen
Nachbarn und hielt einen kleinen Plausch. Milka himmelte den Nachbarn an und
ließ ihren Charme spielen. Ja, das ist sie, meine Milka, so kenn ich sie.
Menschen wickelt sie im Handumdrehen ein. Und den Rest, den biegen wir auch
wieder hin und machen ein halbwegs freundliches Mädel aus ihr, wenn auch mit
kleinen liebenswerten Macken. Und dann … dann schaffen wir es vielleicht
auch die Verwandten und Hundekinder zu besuchen. |
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Gabi |
Weiter Suddelwetter |
09.01.2012 |
Wo bleibt der Winter? So
gaaaar keine Schneefotos???
Gestern Mittag war ich mit
Milka unterwegs und hatte wettermäßig Glück, denn es wehte zwar ein frischer
eisiger Wind, aber die Sonne ließ sich ausnahmsweise blicken, und Regen war
gleich null. Meine Tochter plus Freund liefen dicht hinter uns und ich bekam
aus dem Hinterhalt Tipps und Ratschläge von meinem „Privat-Hundetrainer“,
damit meine kleine Granate etwas Benimm lernt. Immerhin ist bei Milka Ziehen
und Zerren an der Leine nach wenigen gemeinsamen Spaziergängen inkl.
hilfreicher Anweisungen meines „Souffleurs“, der mich immer wieder darauf
hinweist konsequent zu bleiben, bereits tabu. Manchmal ist sie mit den
Gedanken nicht mehr bei mir, sondern verfolgt interessiert irgendwelche
Gerüche und ist dann total geistesabwesend. Wir arbeiten daran, dass sie
dauerhaft aufmerksam ist, auf mich achtet und jederzeit ansprechbar ist. Das
erreiche ich am besten indem ich in unregelmäßigen Abständen die
Geschwindigkeit wechsele. Oder aber, wenn sie ganz neben der Spur ist und
ich sie ständig erinnern und auf mich aufmerksam machen muss, in dem Fall
ist es sinnvoller anzuhalten, den Hund einen Moment absitzen zu lassen und
neu mit „bei-Fuß-gehen“ zu beginnen. Es funktionierte gestern schon recht
gut, so dass wir bald mit der nächsten Lektion beginnen können, denn Milka
soll schließlich nicht bis ans Ende ihrer Tage „bei-Fuß“ an der Leine gehen.
Während des gesamten Spaziergangs ist uns allerdings kein Hund begegnet.
Spaziergänger und Kinder waren wie immer kein Problem. Daher verlief auch
alles reibungslos. Bis kurz vor unserer Haustüre! Keine 100 Meter von
unserem Haus entfernt trafen wir auf eine Hündin aus der Nachbarschaft.
Cooky ist eine junge, sehr nette, freundliche, verträgliche und absolut
unkomplizierte Hündin, die Ärger im Zweifelsfalle eher aus dem Weg geht.
Also eigentlich ein Schaf. Rasse? Keine Ahnung. Groß mit braunem langem
Zottelfell, das aber zeitweise geschoren wird. Nicht zu vergessen, die
Schlappohren. Milka hatte bisher noch keine Gelegenheit zu Cooky, die vor
einiger Zeit neu zugezogen ist, Kontakt aufzunehmen. Fremde Hündin in
unserem Revier? Das geht gar nicht! Milka wurde an der Leine immer größer
und war kurz vor der Explosion, als sie die Hündin erblickte. Es war nicht
so einfach Madame ruhig zu stellen und zum Sitzen und vor allem zum
Sitzen-BLEIBEN zu bewegen, bis sie sich langsam beruhigte und zum Schluss
die andere Hündin schon gar nicht mehr sooooo schrecklich fand. Alles ein
Zeichen von Unsicherheit. So eine kleine Granate. Ich hoffe ich schaffe es
ihr dieses Verhalten wieder auszutreiben, denn hier hat sich was ganz dumm
im Köpfchen festgesetzt und ritualisiert. Ein Teufelskreis, in dem wir uns
befinden, weil ich natürlich, wenn uns Hunde freilaufend entgegenkommen, die
ich nicht einschätzen kann, zusätzlich alles andere als entspannt bin.
Leider trifft
man nicht ausschließlich auf solche perfekten „Übungsobjekte“ wie Cooky.
Alles resultiert aber aus der Zeit, als ich mit beiden, nämlich Mama
Bya-ra und Kind Milka, zusammen spazieren gegangen bin, und auch aus dem
Terror am Gartenzaun. Bya-ra hatte immer schon eine Neigung zum Verbellen
anderer Hunde. Natürlich nicht grundsätzlich bei jedem Hund, sondern
entweder aus Unsicherheit oder Eifersucht. Mit Rüden, sofern sie nicht
kastriert sind, hat sie allerdings keine Probleme. Solange Milka den Tanz
und Krawall an der Leine nur still beobachtet und sich zurückgehalten hat
und auch, solange sie einfach nur mit eingestimmt hat, der Auslöser aber
eigentlich Bya-ra war, war für mich die Situation noch zu meistern. Jedoch
ist es jetzt überdeutlich, dass Milka seit neuestem meint, sie hätte jetzt
das Alter, die Reife und damit das Recht sich selbst wie eine Furie
aufzuführen. Vermutlich spielt die Scheinschwangerschaft augenblicklich auch
eine Rolle, denn ihr Benehmen ist allgemein etwas seltsam. Aber trotzdem,
jetzt wo das Rudel sich neu sortiert hat und jeder seinen Platz kennt und
nicht durch Krankheiten gebeutelt wird, muss man die Gelegenheit beim
Schopfe ergreifen und Üben, üben, üben.
Mäkel-Milka
Mal frisst sie, mal frisst
sie nicht. Gestern habe ich sie ausgetrickst mit Joghurt, das ich unter ihr
Futter gemischt habe! Bei Joghurt kann sie nicht „nein“ sagen. Aber heute
war Joghurt schon wieder uninteressant. DENN … heute mögen wir Zucchini und
picken das Gemüse aus dem Futter fein säuberlich heraus. Eigentlich das
gleiche Bild wie beim Gassigehen. Mäkeln eben! Wenn ich mich nach Milkas
Wünschen richten würde, dann würden wir am besten nur noch auf dem
Bürgersteig laufen und blooooß nicht in Matsch und Knatsch oder nassem Gras
… igitt. Meine kleine Mimose macht einen auf „feine Dame“. Also habe ich
jetzt hier eine kleine Diva, die sich aber bei unerwünschten
Hundebegegnungen in Sekundenschnelle in einen aufgeplusterten kleinen
Drachen verwandelt. Fehlt nur noch, dass sie Feuer spuckt! Ansonsten
bevorzugt sie den lieben langen Tag das Lümmeln und Räkeln im Körbchen, und
es artet zuweilen in eine größere Aktion aus und bedarf einiger
Überredungskünste oder sehr deutlichen Ansagen, um sie nach draußen zu
locken. Auch direkt nach dem Füttern ganz schnell ab ins Körbchen. Sie
benimmt sich wirklich schrecklich schwanger.
„Iiiiiih ... und das soll
ich essen????“
Oma Indras Fell
Omas Haarausfall … Geschieht
hier gerade ein Wunder oder habe ich schon Halluzinationen??? Das Jucken am
Rücken und an beiden Seiten im Bereich der Nieren hat nachgelassen. Nur noch
ganz selten ist Indra noch mal an diesen Stellen am Knabbern. Den
Haarausfall, den wir bei ihr im Alter von ca. 10 Jahren, wenn ich mich
richtig entsinne – also 1 Jahr nach der Kastration – feststellten, betraf
damals nur den hinteren Teil des Rückens, die Gegend vor der Schwanzwurzel,
und wurde, wie bereits mehrmals beschrieben, vermutlich durch vorübergehende
Gaben von Schilddrüsentabletten recht schnell wieder gestoppt, bis Indra
nach einiger Zeit total hibbelig und zappelig wurde, die Augen sich
entzündeten und eine Überdosierung festgestellt wurde, da sich die
Schilddrüsenwerte inzwischen bereits wieder normalisiert hatten. Heute frage
ich mich allerdings, ob damals wirklich die hormonelle Umstellung Schuld am
Haarausfall war, auch wenn der Haarausfall im Bereich von Rücken und
Scheitel dafür typisch ist. Es war eigentlich alles abgeklärt worden, was
lt. Tierarzt als Grund für den Haarausfall in Frage kommen konnte, auch
Cushing, Parasiten usw. Nun habe ich seit einem Vierteljahr unzählige
Kräuter beigefüttert, insbesondere auch, um endlich das Thema Giardien und
Kokzidien auszuschalten. Bei Indra kehrte das Giardienproblem immer wieder –
trotz Wurmkuren mit Panacur und anschließendem Aufbau der Darmflora, und
trotz Rat und Hilfe durch Tierarzt und Tierheilpraktiker. Über die
verschiedenen Kräuter, die auf Dauer Giardien und Kokzidien das Leben
unerträglich machen, hatte ich vor einiger Zeit hier bereits berichtet, kann
es aber gerne auf Anfrage noch einmal näher erläutern oder wiederholen.
Gleichzeitig habe ich seit Monaten die Darmflora aufgebaut, mit
verschiedenen Präparaten, praktisch als eine Art „Langzeitkur“. Auch dazu
kann ich auf Wunsch noch einmal genau beschreiben, was ich speziell
gefüttert habe. Bei Indra habe ich zusätzlich auf Anraten meiner THP die
betroffenen Hautstellen mit einem Haut- und Fell-Mineralpray von vetconcept
eingesprüht. Inzwischen haben nämlich die Haare auch im vorderen Teil des
Rückens um den Scheitel herum begonnen auszugehen. Aber – und da bin ich mir
jetzt wirklich nicht sicher, ob hier nur der Wunsch Vater des Gedankens ist
– ich bilde mir ein, dass ganz hinten, an der Stelle wo Indra über Jahre
eine „Glatze“ hatte, leicht übertrieben ausgedrückt ein Flaum entstanden
ist. Sollten die Kräuter Wunder bewirkt haben und bei der Oma wachsen wieder
neue Haare? Und wird sie außerdem vielleicht derzeit im vorderen Bereich des
Rückens lediglich lichter, weil totes Haar abgeworfen werden muss, damit
neues nachkommen kann? Drückt bitte alle der Oma Indra ganz fest die
Daumen!!! Vielleicht lag das Problem über Jahre unerkannt im Darm. Nicht zu
vergessen, es könnte durchaus auch sein, dass die regelmäßig alle 4 Wochen
stattfindende Akupunktur-Behandlung zu Indras Gesundheitszustand beiträgt,
da sich anbahnende Krankheiten oft im Vorfeld abgefangen werden können.
Nicht auszuschließend, dass sich das gesamte Hautbild erneuert. Also eine
Oma-Rundum-Erneuerung? Der menschliche Körper verändert sich alle 7 Jahre,
d.h. jede Zelle wird nach und nach erneuert. Nach ca. 7 Jahren gibt es keine
Zelle mehr, die vor 7 Jahren da war! Gilt dies auch für den Hund? Zumindest
die Haut erneuert sich beim Hund alle 6 – 8 Wochen, was aber eben nicht
gleichbedeutend damit ist, dass es keine Zelle mehr gibt, die vor diesen 6 –
8 Wochen vorhanden war.
Und übrigens:
Oma Indra geht stark auf die
88 zu, wenn man ihr Alter mit dem des Menschen vergleicht.
Wie alt ist denn nun mein Hund?
Es hieß
ja immer, ein Menschenjahr entspricht sieben Hundejahren. Diese Regel stimmt
jedoch nicht. Die nachstehende Tabelle wurde im Journal der Amerikanischen
Veterinärmedizinischen Gesellschaft veröffentlicht und ist das Ergebnis
jahrelanger Forschungen. Es wurden objektive Alterskriterien wie
Stoffwechselfunktionen und Zellerneuerung berücksichtigt. Hunde altern nicht
"gleichmäßig" schnell, sondern in den ersten beiden Jahren besonders
schnell, ab dann jedoch langsamer als bisher angenommen. Nach dem zweiten
Lebensjahr könnte man sagen, ein Menschenjahr entspricht etwa vier
Hundejahren.
Die Größe des Hundes spielt bei der Ermittlung des Alters eine entscheidende
Rolle. Man stellt schnell fest, dass der Gefährte eigentlich doch schon viel
älter als man selber ist.
Unter
der entsprechenden Spalte findet Ihr entsprechend zum Hundealter das
Menschenalter in Jahren Eures Vierbeiners.
Hundealter
in Jahren |
bis 15 kg |
15 - 45 kg |
über
45 kg |
6 Monate |
15 |
10 |
8 |
1 Jahr |
20 |
18 |
14 |
18 Monate |
24 |
21 |
18 |
2 |
28 |
27 |
22 |
3 |
32 |
33 |
31 |
4 |
36 |
39 |
40 |
5 |
40 |
45 |
49 |
6 |
44 |
51 |
58 |
7 |
48 |
57 |
68 |
8 |
52 |
63 |
76 |
9 |
56 |
69 |
85 |
10 |
60 |
75 |
94 |
11 |
64 |
80 |
100 |
12 |
68 |
85 |
|
13 |
72 |
90 |
|
14 |
76 |
95 |
|
15 |
80 |
100 |
|
16 |
84 |
|
|
17 |
88 |
|
|
18 |
92 |
|
|
19 |
96 |
|
|
20 |
100 |
|
|
Quelle:
http://charly.sylvi.biz/Gesundheit.html
Alles in allem wirken meine
Mädels derzeit relativ gesund und munter und widerstandsfähig. Vielleicht
auch durch die Ruhe, die im Rudel eingekehrt ist. Es ist wirklich hier im
Hause schon ungewöhnlich friedlich. |
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Gabi |
Meine Mädels im Januar
2012 |
05.01.2012 |
Zaubermaus Milka nach dem
Bad
Nach Kämmen und Föhnen ...
... und am nächsten Tag
draußen bei Wind und Regen
... und in Pose:
Ist sie nicht einfach
„Zucker“? So süß! Das Farbspiel, das Fell, und nicht zuletzt dieses irre
Weiß faszinieren mich immer wieder aufs Neue. Ja, Milkas Fell hat sich toll
entwickelt. Vielleicht immer noch etwas dünn und flusig in den Spitzen –
Kann aber jetzt auch am Conditioner liegen, denn zum Entwirren bin ich damit
nicht gerade sparsam umgegangen - aber das Fell hat Länge und Fülle
bekommen. Nicht zuletzt durch die vielen gesunden Zutaten, die ich täglich
dem Futter beimische, in Form von Kräutern und jeder Menge Öl, zur Zeit
vorwiegend Distel- und Sonnenblumenöl. Milka steckt jetzt leider wieder in
der Scheinschwangerschaft, was bedeutet, dass sie seit Anfang der Woche am
Essen herummäkelt, aussortiert, die Happen auf ihre Decke trägt und – falls
überhaupt – sie dort vertilgt, oder das Futter angewidert stehen lässt. Ich
könnte sie in solchen Momenten mit dem Napf durchs Haus jagen. Sie würde vor
dem Futter Reißaus nehmen. Futter verfolgt Hund. Auch so etwas gibt es.
Diese Übelkeit ist bei Schwangeren nicht unbekannt, egal ob vier- oder
zweibeinig. Auch wenn sich bei Milka alles nur im Kopf abspielt. Die
Hormone! Die Hormone! Ich bin schon froh, wenn sie wenigstens einmal am Tag
ihre Portion zu sich nimmt. Allerdings entwickelt sie gerade gegen bestimmte
Zutaten eine gewisse Abneigung, bin aber nicht sicher, was ihr genau
missfällt. Es könnte sich um die Kräutermischung handeln, die aber wichtig
wäre, damit sie nicht am Ende der Scheinschwangerschaft wieder so extrem
unter Haarausfall leidet und sich halb auszieht. Zumal genau zum gleichen
Zeitpunkt vermutlich der saisonale Fellwechsel stattfinden wird. Dann sieht
sie wieder aus wie ein gerupftes Huhn! Meine kleine Prinzessin.
Das Ömchen Indra
Ömchens Haare werden immer
dünner, vorwiegend im Rücken- bzw. Scheitelbereich. Keine ganz neue
Erkenntnis, denn den ersten Schub hatte sie vor mehreren Jahren nach der
Kastration vermutlich auf Grund der Hormonumstellung. Damals haben wir den
Hund förmlich auf den Kopf gestellt und sie musste tausende von
Untersuchungen über sich ergehen lassen, was ich dem Ömchen jetzt gerne
ersparen möchte. Schilddrüsentabletten, die Indra damals vorübergehend
einnehmen musste, hatten den Haarausfall gestoppt. Aber dieses Mal fehlen
die Symptome. Indra schleicht nicht beim Spazierengehen wie damals, sondern
ist sehr aufgeweckt und fit. Außerdem juckt sie sich beidseitig etwa im
Bereich der Nieren. Die Tierheilpraktikerin, die auf Akupunktur (nach TCM)
spezialisiert ist und meine Mädchen einmal pro Monat begutachtet und wenn
nötig entsprechende Nadeln setzt, stellte eine leichte Leberschwäche fest,
was ins Bild passt, denn es könnte sein, dass bei Indra die Kräuter im
Futter eine Entgiftung eingeleitet haben, die nun über die Haut
ausgeschieden wird. Die Leber wurde mittels Akupunktur gestärkt und die
Kräuter geben wir weiter dem Futter bei. Eigentlich müsste sich der Juckreiz
bald legen, vorausgesetzt wir liegen richtig mit unserer Vermutung. Von
einem Tierarztbesuch möchte ich noch absehen solange sich die Hautprobleme
in Grenzen halten und keine Ekzeme zu finden sind, also auch kein Verdacht
auf Parasiten vorliegt. Sinnvoll wäre im Prinzip nur eine Blutuntersuchung.
Und trotz allem hat die Oma
immer noch die Hosen an und schimpft lautstark, wenn sich die
Futterzubereitung unnötigerweise in die Länge zieht oder wenn sie allein im
Wohnzimmer auf der Couch schlafend plötzlich wach wird und sich einsam und
verlassen fühlt. Es sind kleine Panikattacken, denke ich. Selbst Bachblüten
können eine Oma im hohen Alter von 16 Jahren und 7 Monaten nicht mehr
umkrempeln. Wobei Indra in ihrem Leben eigentlich nie ein fordernder Hund
war und weit entfernt von Kommando-Bellen. Und auch nur selten gewedelt
hat, weil sie es vermutlich gar nicht nötig hatte zu wedeln. Heute aber ist
sie eher unsicher und die kleine Rute ist oft am Vibrieren. Ganz anders als
z.B. bei Milka, die mit ihrer langen Rute richtig lustig propellern und
peitschen kann.
Die alberne Socke Bya-ra
Bya-ra ist einfach total
albern zur Zeit. Sogar wenn sie sich auf ihre Decke legen soll, weil ich
damit beginne das Hundefutter in die Näpfe zu verteilen, was oft einer
Hexenküche gleicht, wenn ich mit Kräutern und Ölen hantiere. Kaum habe ich
mich umgedreht ist Madame schon wieder von ihrer Decke aufgesprungen und
steht hinter mir, oder aber sie robbt Stück für Stück von ihrer Decke immer
näher in meine Richtung. Wenn ich sie daraufhin ermahne, zieht sie den Kopf
ein und trollt sich im Eiltempo. Sie mimt in solchen Fällen oft „Die
Unterwürfige“. Mir ist durchaus bewusst, dass es sich hierbei um
Schauspielerei handelt, aber trotzdem muss ich mir ein Grinsen verbeißen und
kann nicht wirklich ernst sein, was Bya-ra natürlich nicht entgeht. Ja,
darin ist sie sehr begabt, die Reumütige zu spielen und schön-zu-tun. Power
hat sie wieder und scheinbar von den Strapazen des letzten Jahres und der
Hormonumstellung erholt. Auch wenn sie dabei schon manchmal ein bisschen zu
hibbelig und zu bellfreudig wirkt. Zumindest habe ich wieder einen
vergnügten und verspielten Hund. Vielleicht kommt sie tatsächlich hormonell
jetzt zur Ruhe und wird damit auch gesundheitlich wieder widerstandsfähiger.
Nach wie vor dreht sie ihre Runden jetzt, wie in den letzten Wochen, nur
noch mit meinem Mann, wodurch sich die Eifersüchteleien zwischen unseren
Damen gänzlich beruhigt haben. So kann ich mich ganz auf Milkas Erziehung
konzentrieren und Bya-ra muss ihre Bezugsperson beim Gassigehen nicht
teilen. Zu dumm, dass wir im Urlaub nicht bereits so verfahren sind, denn
dort hätte ich auf den langen Spaziergängen viel Zeit und Gelegenheit gehabt
mit Milka Hundebegegnungen, bei-Fuß-gehen und Gehorsam zu üben. Bya-ra war
aber in fremder Umgebung zeitweise sehr ängstlich und neigte zur Hysterie,
schrie hinter mir her, so dass mein Mann Milka und Indra an die Leine nahm
und Bya-ra mit mir lief.
Bya-ra und die Plüschis:
![](../images/news/Bya-ra-Jan2012_1.jpg)
Die Gesundheit:
Die Hunde hatten kurz vor
dem Urlaub, wenn wir uns erinnern, eine ganze Weile mit Darmproblemen
gekämpft und im Urlaub hatte ich angefangen die Darmflora wieder aufzubauen.
So etwas braucht Zeit. Sicher waren die Hunde dadurch auch nicht ganz so fit
wie man sich das in einem Urlaub eigentlich wünscht. Das ist nun ein Viertel
Jahr her. Zusätzlich hatte ich mich von Herrn Töllner von pernaturam beraten
lassen. Seitdem gab es hier keinen Durchfall mehr, keine Nacht in der mich
ein Hund aus dem Bett geworfen und nach draußen gejagt hätte, weil der Druck
nicht auszuhalten gewesen wäre. Kein „Präsent“ mehr auf den Fliesen. Der Kot
ist bei allen dreien bilderbuchreif und landet dort, wo er hingehört. Wir
sind auf einem guten Weg. Dreimal auf Holz klopfen! Toi – toi – toi!
Sturm und Regen
Die großen Spaziergänge
bleiben aus!
Es ist jetzt 10.51 Uhr. Sturmtief „Andrea“ ist gerade hier
eingetroffen mit Sturmböen und Graupelschauer. Die Welt geht glaube ich
gerade unter. Und unser Garten wird zum See. Die Sehnsucht nach Schnee und
„echtem“ Winter bleibt ungestillt. Obwohl … auch Sturm hat seine Reize, wenn
man es sich im Schutz von Heim und Haus gemütlich machen kann. Oder nach dem
Sturm an Nord- und Ostsee nach Bernstein suchen kann und vielleicht auch mal
das Glück hat fündig zu werden. Hier macht mir im Moment eher das Wasser
Sorgen, das die Straße aus dem Wald heraus in Richtung unseres Grundstücks
fließt, als der Wind. Bereits die letzten Tage brachen von der alten Esche
am Rande unseres Grundstückes mehrere Äste ab. Insofern wäre es mir lieber
wir würden nicht ganz so nah am Wald wohnen und meine Hunde hätten doch eher
die Möglichkeit auf freiem Feld ganz schnell ihre Geschäftchen zu erledigen,
wo nicht unbedingt die Gefahr von oben droht. Ansonsten sind wir als
Dänemark-Liebhaber recht sturmerprobt. Und was sich hier draußen gerade
abspielt ist nichts gegen den gewaltigen Wind, der im letzten Urlaub
versuchte mir den Zugang zu unserem an der Steilküste von Lønstrup (an der
Mårup Kirke) geparkten Auto verwehren wollte und mich hin und her und in
alle Richtungen beutelte. Oder wenn ich mich an unseren Urlaub vor 3 Jahren
erinnere, als es draußen stürmte und schüttete wie aus Eimern und wir im
verglasten Vorbau des Ferienhauses saßen, das Gefühl hatten mitten drin zu
sitzen in Wind und Wetter, und als vom Wind angetrieben auf der Veranda der
Tisch spazieren fuhr.
Es ist jetzt 11.00 Uhr. Es donnert. Im Winter?
Verrückt! Der Wind hat sich etwas gelegt und das Wetter ein wenig beruhigt.
War’s das jetzt schon? Das ist so gar kein Wetter für Milka, mein
Sonnenscheinkind. Meine Mädchen kuscheln in ihren Körbchen und denken sich
bestimmt: Bei dem Wetter jagt man keinen Hund vor die Tür! |
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Gabi |
Wir wünschen einen guten Rutsch ins Jahr 2012 |
31.12.2011 |
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Gabi |
Bya-ra war waschreif |
30.12.2011 |
Bya-ra wollte ihrer Schwester Luna nicht nachstehen und
sauber und adrett ins Neue Jahr rutschen.
Eigentlich war es doch mehr meine Idee und Bya-ra
musste sich wohl oder übel meinem Willen beugen. Selbst die flehenden
Blicke, die sie meinem Mann zuschickte … „Herrchen, hilfe! Frauchen will
mich baden …“ halfen ihr nicht dem zu entgehen. Obwohl das Fell noch nicht
gar so schlimm aussah, hatte ich Probleme die seltsamen Zauselknoten zu
lösen. Das Fell an Beinen und Pfoten hatte dem feuchten Wetter und den
Spaziergängen nicht standgehalten und entpuppte sich beim Kämmen als äußerst
widerspenstig.
Bya-ra auf dem Kämmtisch in Arbeit:
![](../images/news/Bya-ra-Dez2011_1.jpg) |
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Gabi |
Luna (aus unserem B-Wurf) |
30.12.2011 |
Mein Flehen wurde erhört …
Ein bisschen gebettelt habe ich zwar, bekam aber prompt
nicht nur eines, sondern gleich einen ganzen Stapel brandaktueller
Lunchen-Fotos. Danke, Petra!
Luna war für mich immer so ein bisschen noch MEIN Hund,
auch nachdem sie bereits nach Ratingen umgezogen war, denn erstens blieb sie
bis zur 16. Lebenswoche bei uns, wuchs also mit Bya-ra zusammen auf, und
außerdem hat sie auch danach noch einige Male bei uns Urlaub gemacht. Auch
zu Schwester Bya-ra hatte Luna daher immer ein besonderes Verhältnis. Die
beiden konnten supergut zusammen spielen, verstanden sich besonders gut,
wenn es darum ging mich auszutricksen, aber Bya-ra bestand immer darauf,
dass Luna nicht versuchte die Führung zu übernehmen. Ansatzweise kam auch
damals schon Bya-ras Neigung zur Eifersucht durch.
Trotzdem denke ich gerne an die zugegeben anstrengende
Zeit mit den beiden Granaten zurück. Besonders an die kleine Familie mit
Papa Gesar, Mama Indra und den beiden Töchtern. Und ich erinnere mich daran
wie Luna uns vor einigen Jahren noch einmal besucht hat, wie sie sich freute
und kaum noch zurückzuhalten war, als ihr Frauchen in unserer Straße parkte,
und auch wie Gesar aufblühte und scheinbar sein Töchterchen wieder erkannte
und anfing mit ihr zu spielen. Wie in alten Zeiten!
Wie gerne würde ich durch Deutschland touren und alle
meine Hundekinder besuchen und in die Arme schließen. Eigentlich gehört es
für mich zum Züchten dazu und ich bin nicht glücklich damit, dass es zur
Zeit aus mehreren Gründen - insbesondere aus "fahrtechnischen" - nicht
machbar ist.
Vorerst muss ich mich also mit Fotos begnügen oder auf
Besuch hoffen.
Luna:
Fotos + Zitate aus den e-mails:
Hallo
Gaby,
Ein
Weihnachtslunifoto gibt es leider nicht - dazu fehlt uns die
Weihnachtsmütze. Aber ich nehme es mir für das nächste Jahr vor - dann
kriegst Du eins - versprochen. Dafür habe ich gerade (also ganz aktuell) 4
Fotos von unserem faulen Lunchen gemacht. Klar, sie ist mal wieder heimlich
mit ihrem Lieblingsstofftier in unser Bett gehüpft....
Liebe
Grüße
Petra
Liebe
Gaby,
Und noch
einmal Fotos von Luna - Übrigens, vor und nach der Wäsche. Luna hat sich
heute in irgendetwas stinkendem gewälzt - pfui - da war sie reif für eine
Wäsche und sie hat mal wieder ihr persönliches Drama draus gemacht...
Es hat
also nichts mit dem Jahreswechsel zu tun.
Liebe
Grüße
Petra
Luna ist so eine süße Maus, ein kleiner Clown und ihrer
Mama Indra soooo ähnlich. 8 Jahre alt - aber erwachsen wird dieser Hund
vermutlich nie! |
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Gabi |
Das war Weihnachten 2011 |
29.12.2011 |
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Gabi |
Freude und Trauer … |
27.12.2011 |
Und wieder einmal muss ich
erleben wie nahe Freude und Trauer beieinander liegen.
Attila
Vor 2 Wochen durfte ich mich
über die gerade geborenen Ur-Ur-Enkel unseres Gesar gefreut, da Ur-Enkel
Attila endlich die Gelegenheit bekam in Gesars Fußstapfen zu treten und im
Zwinger von Namayali’s 6 kleine Weihnachtswichtel zur Welt kamen.
Mehr über Attila:
http://www.attilaspfotenwelt.de/
Bodhi
Heute morgen dann habe ich
fast Purzelbäume geschlagen vor Freude, als ich nach langer Zeit eine
Nachricht und ein Foto von Bya-ras Bruder Bodhi erhielt. Eine tolle
Weihnachtsüberraschung! Wie beruhigend ist es doch, wenn man als Züchter
liest, dass es den Hundekindern auch noch gut geht, wenn sie älter werden.
Text aus der e-mail:
Liebe Frau Jordan!
Im Anhang erhalten Sie ein aktuelles Foto von Bodhi. Ihm geht es gut und er
ist völlig unproblematisch.
Bis jetzt hatte er lediglich schon mal Milben oder Flöhe, hin und wieder mal
Erbrechen -ganz selten-.
Also kurzum er ist munter und fidel.
Im Verhalten mit anderen Hunden gibt es auch keine Probleme.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie noch einen guten Rutsch ins Neue Jahr
verbunden mit den besten Wünschen.
Grüße
Familie Margret Kirschhöfer-Blum
Bodhi aus unserem B-Wurf:
Ich habe nicht vergessen, wie schwer es mir damals gefallen ist, denn
hübschen Bodhi abzugeben, hatte ich doch schon immer eine besondere Vorliebe
für die Schwarzen mit den weißen Abzeichen und weißen Bärtchen. Jedesmal
wenn wir ihn später besucht haben, hätte ich ihn am liebsten wieder
eingepackt und mitgenommen. Er hat das Aussehen von Papa Gesar und das Wesen
von Mama Indra. Unkompliziert im Umgang mit anderen Hunden. Auf dem Foto
erinnert er wirklich sehr an unseren Gesar und mir wird ganz warm ums Herz,
wenn ich ihn betrachte.
Ganesha
Mitten in diesen glücklichen Momenten erhalte ich eben gerade die traurige
Nachricht, dass Gesars über alles geliebte Schwester Ganesha heute abend
über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Ich bin total geschockt, obwohl ich
doch wusste, dass sie mit fast 17 ½ Jahren bereits ein fast biblisches
Hundealter erreicht hat. Froh bin ich, dass die beiden Geschwister sich im
Seniorenalter noch ein letztes Mal am Haddorfer See getroffen hatten. Und
ich erinnere mich, wie verliebt Gesar in sein Schwesterchen war. Nun ist sie
auf dem Weg zu ihm. Auf dem Weg über die Regenbogenbrücke.
![](../images/news/Haddorf09_6.jpg)
Am Haddorfer See
Ganz rechts: die beiden
Oldies vor ca. 2 Jahren
Wir werden sie nie vergessen, die kleine wuselige Ganesha, auch im hohen
Alter den Jungs nicht abgeneigt und immer noch zum Flirten bereit.
Mach’s gut, liebe Ganesha!
Mehr über
Ganesha:
http://www.tibetan-talisman.de/Ganesha/ganesha.html
|
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Gabi |
Weihnachtsgrüße |
23.12.2011 |
Vielen Dank, vorab all
denen, die uns bereits mit Wünschen, Grüßen, Fotos oder kleinen Geschenken
zu Weihnachten verwöhnt haben.
Seit einigen Tagen begrüßt
nun auch endlich unsere Startseite mit einem Weihnachtsbastelbild die
Homepagebesucher. Es hat etwas gedauert bis ich mich aufgerafft hatte. Mir
fehlte wohl die richtige Inspiration und Muse. Aber auf einmal ging’s ganz
leicht. Nachdem ich einen passenden Hintergrund gefunden hatte, kamen auch
die Ideen wie angeflogen.
Unsere Mädels Indra, Bya-ra,
Kar-mi und Milka,
Frauchen und Herrchen,
den Opa Gesar natürlich im
Herzen,
wünschen all unseren
Homepage-Besuchern, Tagebuchlesern, A- bis E-Wurf-Kindern, deren Besitzer
und Familien, der gesamten Hundeverwandtschaft, Kumpels und Freunde unserer
Vierbeiner, sowie allen zweibeinigen Verwandten und Bekannten
![](../images/news/Weihnachten-2011.jpg)
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Gabi |
4. Advent |
18.12.2011 |
Die vorweihnachtliche
Foto-Session geht weiter.
Aber ich gebe zu, dass mir
zur Zeit Schwung und Elan fehlen, um meine Homepage zu bearbeiten. Auf der
Startseite ist immer noch Sommer angesagt. Eine Neugestaltung lässt sich
allerdings nicht in 5 Minuten umsetzen und ich möchte keine halben Sachen
machen, die mir dann selbst nicht gefallen und nicht gut genug sind. Die
Fotos, die in den letzten Wochen – so ganz nebenbei und zwischendurch –
entstanden sind, sollten mir eigentlich zum Basteln eines Weihnachtsgrußes
dienen, mit Bildbearbeitung wie ich es in meinem Photo-Impact-Kurs vor einem
Jahr gelernt habe. Inzwischen habe ich aber viel vergessen und müsste mich
erst wieder neu einarbeiten, was einfach zuviel Zeit kostet. Auch wenn ich
versuche mir den Weihnachtsstress so weit wie möglich vom Halse zu halten
und mich nicht vom allgemeinen Konsumrausch anstecken zu lassen, habe ich
doch meine Vorstellungen wie die Vorweihnachtszeit und die Feiertage bei uns
ablaufen und es um mich herum aussehen sollte.
Die letzten Versuche meine
Damen weihnachtlich auf Bild zu bannen:
Kar-mi:
![](../images/news/Advent2011_7.jpg)
![](../images/news/Advent2011_6.jpg)
Kar-mis Blick,
diese Augen, sie erinnern so sehr an den Opa Gesar
Bya-ra und Milka:
Eigentlich hätte ich sie
vorher schon wieder baden müssen, damit sie etwas fotogener sind, was aber
bei dieser Witterung in Form von Schneeregen und dementsprechend schlammigen
Wegen keinen Sinn macht. Man verzeihe daher bitte die Zottelpfoten.
![](../images/news/Advent2011_8.jpg)
![](../images/news/Advent2011_9.jpg)
![](../images/news/Advent2011_10.jpg)
Bya-ra dient der Weihnachtsmann als
praktische Kopfablage.
Milka:
![](../images/news/Milka-Weihnachtsmann_2.jpg)
![](../images/news/Milka-Weihnachtsmann_1.jpg)
![](../images/news/Milka-Weihnachtsmann_4.jpg)
Milka hatte offensichtlich
schon wieder keine Lust mehr mir als Foto-Modell zu dienen und macht auf
Vogelstrauß-Taktik.
„Ich seh euch nicht.
Ihr seht mich nicht.“
Und hier noch mit
Haarschmuck:
Ansonsten gibt es nicht viel
neues. Milka hat die heißen Tage, d.h. die Stehtage, überstanden und die
Läufigkeit neigt sich dem Ende zu. Leider beginnt jetzt wieder eine Phase,
in der sie keine Lust mehr zum Spielen hat. Bya-ra dagegen ist recht flippig
und spielt und quält sämtliche Quietschtiere bis zur Bewusstlosigkeit. Sie
ist aber auch sehr bellfreudig, hektisch und schreckhaft und sieht überall
Gespenster. Mein Tages-Pflegekind Kar-mi gibt uns derzeit nur selten die
Ehre, da meine Tochter zur Zeit weniger arbeitet. Daher musste ich die
Gelegenheit beim Schopfe ergreifen und habe wenigstens einmal Fotos mit
Nikolausmütze von ihr machen können. Ömchen Indra geht es so einigermaßen.
Sie schläft viel. Die Gelenke bereiten ihr wohl etwas Probleme, denn
manchmal läuft sie wieder etwas krumm. Aber der Appetit ist ungebrochen, wie
auch ihr Kommando-Ton. Länger als maximal halb 8 Uhr morgens lässt sie mich
nicht schlafen. Dann beginnt sie zu brummeln. Immer öfter und immer
eindringlicher bis es sich zu einem hellen Bellton steigert. Dann wird sie
energisch. Und natürlich, wenn wir von draußen kommen und sie ihre
morgendlichen Geschäfte erledigt hat, dann besteht sie auch direkt auf ihr
Frühstück – unabhängig von der Uhrzeit. Die anderen beiden Damen, eher
Langschläfer, stehen erst auf, wenn es draußen hell wird, und bei Milka
spielt dabei das Wetter noch eine entscheidende Rolle. Von wegen „Nassen
Rasen bloß nicht betreten!“ |
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Gabi |
Mühsame Versuche ein Weihnachtsfoto zu kreieren |
03.12.2011 |
Milka fand es auf Dauer einfach nur langweilig.
Foto Nr. 1:
Erster Versuch - noch ohne Mütze
![](../images/news/Advent2011_2.jpg)
Foto Nr. 2:
"Hilfe, meine Mütze rutscht!"
![](../images/news/Advent2011_1.jpg)
Foto Nr. 3:
"Das dauert mir zu lange. Ich schlaf
dann mal ne Runde."
![](../images/news/Advent2011_3.jpg)
Foto Nr. 4:
Frauchen ist endlich
zufrieden!
![](../images/news/Advent2011_4.jpg)
Foto Nr. 5:
Das ganze aus der Nähe
![](../images/news/Advent2011_5.jpg)
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Gabi |
Nachtrag zum Thema „Training“ von vorgestern |
03.12.2011 |
Ja, so passiert es, wenn man
zu mitternächtlicher Stunde noch megalange Texte schreibt und die Buchstaben
irgendwann anfangen vor den Augen zu tanzen. Beim Durchlesen habe ich
festgestellt, dass ich mich zum Teil nur ungenau ausgedrückt habe und möchte
folgenden Satz hervorheben und nähe andard sind und für mich
eigentlich zum normalen Haushalt gehören. Aber ich habe festgestellt, dass
Microwelle, Spülmaschine und sonstiger Schnickschnack zumindest bei zwei
Personen + 3 Hunden im Urlaub nicht wichtig sind zum Glücklichsein.
Jetzt wartet erst mal ein
Berg schmutzige Wäsche auf mich, ein Stapel Post, Zeitungen usw.
Ein kleiner Vorgeschmack auf
mehr (und Meer):
![](../images/lyngsaa/Milka-Strand_1.jpg) |
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Gabi |
Wenn schon kein Text … |
13.09.2011 |
… dann wenigstens einige aktuelle Sommerbilder:
Milka (vor dem Baden):
![](../images/news/Sommer2011_1.jpg)
(nach dem Baden):
![](../images/news/Sommer2011_14.jpg)
![](../images/news/Sommer2011_15.jpg)
![](../images/news/Sommer2011_16.jpg)
Bya-ra:
![](../images/news/Sommer2011_6.jpg)
![](../images/news/Sommer2011_7.jpg)
Milka und Bya-ra:
![](../images/news/Sommer2011_8.jpg)
Kar-mi und Milka:
![](../images/news/Sommer2011_9.jpg)
Kar-mi:
![](../images/news/Sommer2011_10.jpg)
Schöööner Waschlappen!
![](../images/news/Sommer2011_12.jpg)
Milka:
![](../images/news/Sommer2011_11.jpg) |
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